Titelgrafik: Franz Ruep
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- Victoria Messner
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Transkript
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2 Titelgrafik: Franz Ruep 2
3 Heinz Berger Gedenkplattform Transdanubien Eine chronologische Dokumentation Wien
4 Inhalt Die Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien... 5 Aktivitäten... 6 Anschluss-Kundgebung Anschluss-Kundgebung Anschluss-Gedenken 2014: Zeitzeugen-Lesung... 8 Gedenkwanderung Anschluss-Gedenken 2016: Lovara, Sinti und Roma Gedenken 2017: Zeitzeuginnen-Film Anschluss-Gedenken 2018: 80 Jahre Anschluss Einweihung der Gedenkstele für Lovara, Sinti und Roma ProponentInnen der Gedenkplattform
5 Die Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien Auf Initiative von Heidi Sequenz und Hans Höllisch wurde Ende 2011 die Gedenkplattform von AktivistInnen aus der Zivilgesellschaft und aus politischen Parteien gegründet, und hat seither alljährlich mit Veranstaltungen in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt den Opfern des NS-Regimes gedacht. Der unmittelbare Anlass war die Weigerung der FPÖ Donaustadt im Jahr 2011 eine Straße im Bezirk nach Anne Frank zu benennen. Am 13. März 2012 und 2013 fanden in der Folge vor der Donaucity-Kirche in Kaisermühlen Kundgebungen anlässlich des Jahrestages des Anschlusses statt, bei denen an den Einmarsch der Hitler-Truppen 1938 und an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wurde wurde eine Lesung und Diskussion mit dem Zeitzeugen Univ.-Prof. Peter Weinberger aus dessen Buch "Wohlgeordnete Einsamkeit" veranstaltet, bei der Erinnerungen an das Donaufeld der ersten Nachkriegsjahre zur Sprache kamen. Am 12. April 2015 erinnerte die Plattform mit einer Gedenkwanderung an den 70. Jahrestag der Befreiung Transdanubiens. Gemeinsam mit dem Archäologen Thomas Pototschnig gedachten wir jener Opfer, die in der Militärschießstätte am Bruckhaufen hingerichtet wurden, sowie der Deportierten, die in den Floridsdorfer Lagern zur Zwangsarbeit genötigt wurden bzw. dabei ermordet wurden. Im März 2016 fand eine Veranstaltung zur Erinnerung an die bis Anfang der 1960er-Jahre im Bereich Ringelseeplatz im 21. Bezirk lebenden Lovara, Sinti und Roma - mit Berichten von ZeitzeugInnen und vielen Fotos statt wurde der Film "Tränen statt Gewehre", ein Interview mit der Zeitzeugin Anni Haider von der Historikerin und Dokumentarfilmerin Karin Berger gezeigt und anschließend mit Angehörigen diskutiert. Am 12. März 2018 gedachten wir in der Seestadt Aspern der genau 80 Jahre zuvor um 4:30 Uhr erfolgten Landung des Reichsführers SS und Chefs der deutschen Polizei Heinrich Himmler und seiner engsten Mitarbeiter auf dem damals dort befindlichen Flugplatz Aspern. Am 15. Juni 2018 wurde in der Franklinstraße eine Gedenkstele zur Erinnerung an die Lovara, Sinti und Roma, die bis in die 1960er Jahre am Ringelseeplatz und am Bruckhaufen lebten und von denen viele Opfer der Verfolgung in NS-Zeit wurden, enthüllt. 5
6 Aktivitäten Anschluss-Kundgebung
7 Anschluss-Kundgebung
8 Anschluss-Gedenken 2014: Zeitzeugen-Lesung 8
9 Gedenkwanderung
10 Anschluss-Gedenken 2016: Lovara, Sinti und Roma 10
11 Gedenken 2017: Zeitzeuginnen-Film 11
12 Anschluss-Gedenken 2018: 80 Jahre Anschluss 12
13 Einweihung der Gedenkstele für Lovara, Sinti und Roma
14 ProponentInnen der Gedenkplattform Transdanubien Seit dem Jahr 2011 in wechselnder Zusammensetzung: Heinz Berger, Muna Duzdar, Gustl Faschang, Bernhard Gaishofer, Johann Höllisch, Erol Holawatsch, Willy Horvath, Christine Hulatsch, Karl Inmann, Gerhard Jordan, Anna Karall, Bernhard Koch, Andreas Konecny, Jutta Matysek, Andrea Mayrhofer, Hermann Pummer, Heidi Sequenz, Ernst Toman, Franz Wagner, Hanni Wagner, Evelyn Weber. 14
15 Impressum: Gedenkplattform Transdanubien c/o Mag. Heinrich Berger Carminweg 6/10/ Wien 15
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