Modellprojekt QUESAP von 11/ /2013
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- Emma Braun
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1 Instrumente und Lösungsansätze zur Verbesserung der Prozessqualität der Ausbildung - Gestaltung von Lernarrangements für die Altenpflege im Modellprojekt QUESAP Hildegard Hartmann
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3 Modellprojekt QUESAP von 11/ /2013 BIBB Institut für Gerontologische Forschung (IGF) e.v. f-bb KIT ZIELE des Modellprojektes: 1. Qualitätsentwicklung und sicherung in der praktischen Altenpflegeausbildung 2. Intensivierung der Lernortkooperation 3. Anpassung der Konzepte der berufspädagogischen Qualifizierung für Praxisanleitungen in der Altenpflege MODELLREGION Bayern Standorte: Neumarkt, Tirschenreuth MODELLREGION Brandenburg Standorte: Lübbenau, Neuruppin MODELLREGION Nordrhein-Westfalen Standorte: Ahaus, Rheine Kooperationspartner im Modellprojekt QUESAP (pro Standort): 4-5 Betriebe (ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen) 1 Altenpflegeschule 2 Auszubildende als AzubisprecherInnen
4 Qualitätsentwicklung in der praktischen Altenpflegeausbildung (PDCA-Zyklus) ACT Überprüfung und Anpassung der Ausbildungskonzepte, der Ausbildungsplanung, der Methoden, der Beurteilungsinstrumente PLAN Ausbildungskonzept Ausbildungsplanung (betrieblich und individuell) Lernortkooperation CHECK Kompetenzorientierte Beurteilung von Lernerfolgen DO Einsatz berufspädagogischer Methoden
5 Plan-Do-Check-Act Berufspädagogische Methoden: Helfen beruflichen Handlungsprozesse für Lernprozesse didaktisch aufzubereiten Zielen auf Kompetenzentwicklung ab Zeigen Wege zum selbstständigen Lernen auf Mit Hilfe von Lernsituationen, Geplanten Anleitungen, Denkaufgaben und einem Lerntagebuch gelingt eine schrittweise Heranführung an die Wahrnehmung beruflicher Aufgaben ( 2 Abs. 2 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung) DO Einsatz berufspädagogischer Methoden
6 Handlungsfelder Einordnung in Systematik sind komplexe Aufgaben- und Problemstellungen mit beruflichen sowie lebens- und gesellschaftsbedeutsamen Handlungskontexten, zu deren Bewältigung befähigt werden soll. sind gekennzeichnet durch bestimmte Handlungen im Sinne vollständiger, zielgerichteter, bewusster Handlungen. erfordern zu ihrer Bewältigung Kompetenzen. Handlungsfelder Lern - felder Lern situationen Kernstück der praktischen Altenpflegeausbildungns b
7 Lernsituationen: Lernsituationen sind kleinere thematische Einheiten im Rahmen eines Lernfeldes in Form von komplexen Lehr-Lern-Arrangements Haben den Charakter exemplarischer beruflicher Handlungssituationen berücksichtigen Perspektiven des Berufs, der Gesellschaft und der chwissenschaft. haben als Ausgangspunkt eine realitätsbezogene Problembzw. Aufgabenstellung diese ermöglicht und fordert eine vollständige Handlung. sind theorie-praxis-integrativ, fächerübergreifend b
8 Lernsituationen Kriterien für die Entwicklung von Lernsituationen: Lernsituationen sollen praxis-, berufs-, alltagsbezogen sein. Lernsituationen müssen konkrete Angaben enthalten, mit denen gearbeitet werden kann Lernsituationen sollen Azubis zu vollständigen Handlungen auffordern Handlungsaufträge berücksichtigen die Phasen Analysieren/Informieren, Planen, Entscheiden, Durchführen, Bewerten, Reflektieren. berücksichtigen Ausbildungsstand der/des Auszubildenden fordern die Erstellung eines konkreten Handlungsproduktes (wie Pflegeplan, Beratungsgespräch etc.) b
9 Lernsituationen Herangehensweise 1. Formulieren einer beruflichen Handlungssituation 2. Herauslösen (pflege-)fachlicher Inhalte 3. Formulierung beruflicher Kompetenzen 4. Entwicklung von Handlungsaufträgen/ Aufgabenstellungen b
10 Beispiel für eine Lernsituation
11 Nutzen und Effekte Strukturierung der Ausbildungsprozesse durch Ausbildungspläne: Einsatz der Auszubildenden und Praxisanleitungen erfolgt zielgerichtet und transparent; klare Absprachen beim Wechsel der Auszubildenden zu externen Kooperationspartnern. Einsatz berufspädagogischer Methoden ermöglicht einen gestuften Kompetenzerwerb bei komplexen pflegerischen Handlungen; das Pflegeteam kann mit Hilfe von Denkaufgaben und Lernsituationen in Ausbildungsarbeit einbezogen werden.
12 Nutzen und Effekte Engmaschige und transparente Beurteilung und regelmäßige Reflexionsgespräche sichern transparente Ermittlung des Lernstandes => Anpassung der Ausbildungspläne Höhere Wertschätzung von Praxisanleitung und Auszubildenden. Noch engere Zusammenarbeit der beiden Lernorte.
13 Informationen zum Modellprojekt QUESAP: Standortbetreuung NRW: Hildegard Hartmann IGF e.v. c/o Belfortstr. 4a Köln Projektleitung: Tel.: 0221 / hartmann@igfberlin.de Tina Knoch Knoch IGF e. V. Standort München Lindwurmstr München Tel.: 089 / knoch@igfberlin.de
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