Open Science: Neue Aufgabenfelder für Bibliotheken

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1 Open Science: Neue Aufgabenfelder für Bibliotheken Bibliotheken im Kontext forschungsunterstützender Dienste für die Sozialwissenschaften Februar 2018 Klaus Tochtermann ZBW Kiel/Hamburg Seite 1

2 Open Science Open science refers to an approach to research based on greater access to public research data, enabled by ICT tools and platforms, and broader collaboration in science, including the participation of non-scientists, and finally, the use of alternative copyright tools for diffusing research results Page 2

3 Alternative Copyright Tools Forschungsdaten Seite 3

4 Digitale ZBW zukünftig Open Access und E-preferred wissenschaftliche Analyse des Publikationsmarktes Entwicklung neuer Lizenz- und Geschäftsmodelle Verhandlung, Pilotierung und Evaluierung der entwickelten Lizenz- und Geschäftsmodelle Ausbau der vorhandenen IT-Infrastruktur zur Bereitstellung der Lizenzen ZBW heute Hybrid; Print und Digital Seite 4

5 Offsetting-Vertrag Verrechnung von Publikations- gegen Subskriptionskosten Lizenzvertrag für ZBW und 10 Leibniz-Einrichtungen mit wirtschaftswissenschaftlicher Forschung Zugang aller beteiligten Einrichtungen zu 265 wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften OA-Veröffentlichung von Publikationen aus beteiligten Leibniz-Einrichtungen ohne zusätzliche Kosten (APC-Gebühr ansonsten ~2.300,-) Seite 5

6 Vertragsrahmen Vertragslaufzeit: 2018 und 2019 vollständig finanziert durch ZBW, gegenüber lokaler Lizenz nahezu kostenneutral Vertrag beinhaltet alle bislang von den Leibniz-Einrichtungen abonnierten Titel Administration der OA-Publikationen zentral über ZBW oder von jeweiligen Einrichtungen Seite 6

7 Open Access Vertrag 12 wirtschaftswissenschaftliche Schriftenreihen mit 581 Titeln von 1976 bis 2017 unter CC-BY Lizenz zugänglich Retro-Digitalisierung von 516 Titel durch den Verlag Titel ab Frühjahr 2018 über EconStor und auf Verlagsseite zugänglich Seite 7

8 Aufgabenfelder für Bibliotheken Verhandlung, Pilotierung der entwickelten Lizenzund Geschäftsmodelle Entwicklung, Evaluierung neuer Lizenz- und Geschäftsmodelle Seite 8

9 Alternative Copyright Tools Forschungsdaten Seite 9

10 Seite 10

11 Forschung wird disziplinenübergreifend In welchem Zusammenhang stehen die Regulierung von Fischfang und die Fischpreisentwicklung? Seite 11

12 Auffinden von Forschungsdaten Viele Klicks Seite 12

13 Ziele der EOSC (und des deutschen Beitrags GeRDI) In welchem Zusammenhang stehen Regulierung von Fischfang und die Fischpreisentwicklung? Image: Page 13

14 European Open Science Cloud Vision. Vernetzung von existierenden und zukünftigen Forschungsdatenzentren. Was bedeutet Vernetzung? Page 14

15 Empfehlung des Rats für Informationsinfrastrukturen Als künftiges neues Rückgrat für das Forschungsdatenmanagement in Deutschland empfiehlt der RfII die Etablierung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Diese soll als bundesweites, verteiltes und wachsendes Netzwerk arbeitsteilig angelegt sein Page 15

16 Konsortien der NFDI Infrastrukturpartner Fachgemeinschaft Page 16

17 Voraussetzungen der Fachgemeinschaft Bereitschaft Forschungsdaten-Bedarfe zu ermitteln Nutzerorientierten Denkweise für Forschungsdatendienste Bereitschaft zur Nachnutzung von Daten Kritische Masse, Hohe Forschungsdynamik Page 17

18 Voraussetzungen der Infrastrukturpartner Nachhaltigkeit grundlegender Strukturen Kompetenz zur Entwicklung generischer und fachlicher Dienste Konzept zur Nutzerberatung Page 18

19 Aufgabenfelder für Bibliotheken Forschungsdaten anbieten Beobachtungen Befragungen Quellen- Digitalisierung forschungen Page 19

20 Aufgabenfelder für Bibliotheken Unterstützung der Infrastruktur Standards (z.b. DataCite) Institutionelle Repositorien Infrastruktur- Unterstützung (z.b. DOI) Seite 20

21 Aufgabenfelder für Bibliotheken Beratung Beratung/Weiterbildung (z.b. Finden, Zitieren) Expertise (z.b. Datenmanagementplan, Nutzerbedarfe ermitteln) (Meta-)Datenpflege (Data Steward) Seite 21

22 Alternative Copyright Tools Forschungsdaten Seite 22

23 Klaus Tochtermann Kiel / Hamburg k.tochtermann@zbw.eu Acknowledgement Images provided by: Seite 23