Akute Komplikation einer Carotis OP. M. Elzien

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1 Akute Komplikation einer Carotis OP M. Elzien

2 Interessenkonflikte Ich gebe folgende wirtschaftliche Beziehungen mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft (Arzneimittel-/Medizinproduktindustrie) an: Berater/Gutachter Wissenschaftlicher Beirat Honorartätigkeit Drittmittel (Forschung) Geschäftsanteile, Aktien/Fonds Vortrags-/Schulungstätigkeit Eigentümerinteresse (Patent/Lizenz) Keine X

3 Der aktuelle Fall Wie hätten Sie es gemacht? 67 Jahre Professorin Während Vorlesung TIA Sympt. ACI-Stenose Pseudookklusion der ACI FKDS weiche Plaques und Restperfusion Indikation zur TEA Intraop. langstreckige Dissektion der ACI

4 Stentversorgung der A. carotis interna bei intraoperativer Dissektion

5 Ergebnis Keine neurologische Symptomatik im postoperativen Verlauf Keine Revisionsoperation oder Reintervention Primäre Wundheilung Die Duplexsonographien nach drei Monaten zeigen gute Flusswerte ohne Nachweis von Re-Stenosen.

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7 Ergebnisse 31 veröffentlichte Berichte 140 Patienten (153 Gefäße) Ätiologien: traumatisch (48%, n = 64) spontan (37%, n = 49) iatrogen (16%, n = 21) 99% technische Erfolgsrate der Stentimplantation Neurologische Ereignisse wurden bei 1,4% der Patienten beobachtet. SCHLUSSFOLGERUNG: Sichere Behandlungsoption und technisch machbar. Prospektive randomisierte Studien im Vergleich zum konservativen Management sind notwendig, um die Rolle von Stenting weiter zu klären

8 Ergebnisse der endovaskulären Behandlung der akuten Karotis Dissektion Sieben Patienten Drei nach TEA Zwei nach PTA und Stenting Zwei nach Trauma Zusammenfassung Sichere und wirksame Strategie Ausgezeichnete 30Tage und mittelfristigenergebnisse. Größere Kollektive und längerfristige Follow-up sind erforderlich

9 Zusammenfassung Die guten postoperativen Ergebnisse aus der Literatur bestätigen unser Vorgehen Das vorgestellte Verfahren stellt eine Erweiterung des Therapiespektrums dar und sollte als Ergänzung zu den klassischen operativen Verfahren gesehen werden.

10 Vielen Dank

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13 Kollektiv Zeitraum Patienten 202 Patienten (77,4%) symptomatische Stenosen der A. carotis interna Stenttherapie (4,2%) 3x A. carotis interna (1,15%) 1x AV-Fistel (0,4%) 4x A. carotis communis (1,5%) 3x intraoperative Dissektion (1,15%)

14 Indikation zum CAS Rezidivstenose Zustand nach Radiatio Voroperation Hohes operatives Risiko aufgrund von Komorbidtäten anatomischer Gegebenheiten Multiple Gefäßstenosen Intraoperative Dissektion der A. carotis interna

15 Indikation zum CAS Rezidivstenose Zustand nach Radiatio Voroperation Hohes operatives Risiko aufgrund von Komorbidtäten anatomischer Gegebenheiten Multiple Gefäßstenosen Intraoperative Dissektion der A. carotis interna

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18 Stentversorgung der A. carotis interna bei intraoperativer Dissektion

19 Stentversorgung der A. carotis communis und des Truncus brachicephalicus

20 Ausschaltung einer AV-Fistel

21 Ergebnis Keine neurologische Symptomatik im postoperativen Verlauf Keine Revisionoperation oder Reintervention Primäre Wundheilung Entlassung Perkutaner Gefäßzugang am 2. postoperativen Tag Hybridverfahren am postoperativen Tag Die Duplexsonographien nach drei Monaten zeigen gute Flusswerte ohne Nachweis von Re-Stenosen.

22 Zusammenfassung Bei Patienten mit umfangreichen Komorbiditäten, Voroperationen oder Bestrahlung im OP-Gebiet ist die Stentversorgung der A. carotis eine zusätzliche Möglichkeit das Operationsrisiko reduzieren. Bei komplexen Stenosen der supraaortalen Gefäße kann die Operationsprozedur durch ein Hybrid-verfahren vereinfacht werden. Operationserweiterungen wie Thorakotomie und Bypassanlage können vermieden werden. Die guten postoperativen Ergebnisse bestätigen unser Vorgehen Die vorgestellten Verfahren stellen eine Erweiterung des Therapiespektrums dar und sollten immer als Ergänzung zu den klassischen operativen Verfahren gesehen werden.

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