Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung. Josef Weiß. Transferbesuch: Stallbau und Tierwohl Lüneburg/Echem, 22.

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1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Transferbesuch: Stallbau und Tierwohl Lüneburg/Echem, 22. März 2018 Josef Weiß Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

2 Wichtigkeit bestimmter Merkmale beim Lebensmittelkauf Frage: Wenn Sie selbst Lebensmittel einkaufen: Wie wichtig ist Ihnen Quelle: TNS Emnid, Jahresumfrage 2014 im Auftrag des BMEL Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 2

3 Extra -Tierwohlleistungen Machbarkeit und Kosten Extra -Tierwohlleistung Machbarkeit Kosten Erhöhtes Platzangebot Strukturierter Boden - Festflächenanteil Einstreu Raufuttergabe Organisches Beschäftigungsmaterial Offene Tränken Außenklimazugang/Auslauf Stallklimaoptimierung, Kühleinrichtungen Verzicht auf Schwänze kupieren Bewegungsbucht im Abferkelbereich Verzicht auf Kastration Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 3

4 Tierwohlinitiativen, -siegel, -label was ist realisiert? Ferkelerzeugung 20 % } } Ferkelaufzucht 15 % je unter 1 % ca. 1 % Schweinemast 23 % Produktionskosten Marktdurchdringung Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 4

5 Bessere Tierhaltung darf ihren Preis haben? Quelle: Deutschland, wie es isst der BMEL Ernährungsreport 2018 Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 5

6 Geht der LEH damit einen Erfolg versprechenden Weg? Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 6

7 Rentabilitätsschwelle * (erforderlicher Nettoerlös je kg SG Subventionswirkung des EIF-Zuschusses auf die Rentabilität Fallbeispiel: Mastplätze ; Tierwohlstall; 900 Brutto-Investitionskosten je Mastplatz 1,80 1,78 1,76 1,74 1,72 1,70 1,68 1,66 1,64 1,62 1,60 1,78 1,76 1,71 1, * Preis-/Kostenrelationen 2012 bis 2016 EIF- Zuschussbetrag, Euro Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 7

8 Zwischenfazit: Mehr Tierwohl Wie ist das realisierbar? Alle Tierwohlinitiativen, -labels oder -siegel haben bisher Durchbruch in Deutschland nicht geschafft! Es gibt ein sehr begrenztes Potential für große Lösungen (Labels und Siegel). Leichter und schneller realisierbar ist die Verbesserung in Details für die große Masse (ITW). Die Verbraucher alleine bringen trotz gegenteiliger Artikulation in Umfragen die erforderlichen Finanzmittel nicht im Ansatz auf, um die erheblichen Kosten zu kompensieren, die mit den Maßnahmen für mehr Tierwohl in der Produktion verbunden sind. Vermutlich führt nur eine Kombination mit weiteren Anreizkomponten im Baurecht, der Investitionsförderung und Ausgleichszahlungen (über die 2. Säule der GAP) zu den von der Gesellschaft erwünschten und geforderten Zielen von mehr Tierwohl in der Schweinehaltung. Die dafür benötigten Finanzmittel sind erheblich: Alleine die Ausgleichszahlungen analog dem FAKT-Programm in Baden-Württemberg würden einen Betrag von ca. 500 Mio. Euro nur für Schweinemast in Deutschland erfordern. Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 8

9 Geprüfte Qualität Bayern Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 9

10 2 Stunden später: Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung 10 Josef Weiß

11 Herausstellung der Regionalität in der Vermarktung Die Meinung von Schweinemästern Umfrageergebnis bei Schweinemastbetrieben im Forum Spitzenbetriebe Schwein 2017 in Bayern (49 Betriebe) Frage: Könnte die regionale Vermarktung von Schweinefleischerzeugnissen zu einer deutlich besseren Akzeptanz führen? 12% 15% 48% 10% 4% ja, Regionalität über Deutschland 24% 61% ja, Regionalität über Bundesländer ja, Regionalität auf Landkreisebene nein 25% Vergleichswerte der Nord-West-Betriebe Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 11

12 Regionalität: Wie ist das realisierbar? Beispiel: Geprüfte Qualität Bayern Vermarktete Schweine * an GQ-Schlachtbetrieben geschlachtete GQ-Schweine insgesamt von GQ-Landwirten zur Schlachtung abgegebene Schweine * Hochrechnung auf Basis der bisherigen GQ-Schlachtungen im Jahr 2017 Quelle: LQB GmbH Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 12

13 Foto: Weiß Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung 13 Josef Weiß

14 Regionalität: Wie ist das realisierbar? Beispiel: Geprüfte Qualität Bayern Nutzen für die Erzeuger 1,69 1,71 1,71 1,68 1,70 1,71 1,53 1,55 1,55 1,38 1,39 1,40 1,47 1,48 1,50 1,63 1,65 1,68 Schweinepreise (Hkl. E) in ausgewählten Bundesländern 1,80 NRW Niedersachsen Bayern 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1, Quelle: BLE Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 14

15 Regionalität: Wie ist das realisierbar? Beispiel: Geprüfte Qualität Bayern zunehmender Engpass: regionale Ferkelversorgung % SVG Schweinefleisch in Bayern Marktanteil bayer. Ferkel Quelle: Berechnungen LfL Bayern Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 15

16 Regionalität: Wie ist das realisierbar? Beispiel: Geprüfte Qualität Bayern - Fazit GQ-B bietet verlässliche Hilfestellung für Verbraucher und LEH bei der Suche nach regionalen/bayerischen Produkten Hat sich gut am Markt etabliert und wird zunehmend vom LEH eingesetzt Ist das erfolgreichste Regionalsiegel in D (und neben Österreich in der EU!) Erweiterung der Produktpalette steigert Marktpräsenz und Bekanntheit Effiziente Zertifizierungslösung Freiwillige zusätzliche Kennzeichnung auf Initiative der Wirtschaft anstelle von weiteren Anforderungen Ziel: Absicherung des Systems/ Skandalvermeidung durch Intensivierung der Kontrollen, unangekündigte Audits,... Quelle: Prof. Dr. R. Balling, Bayer. StMELF Im Unterschied zu der Vermarktung von mit mehr Tierwohl erzeugtem Fleisch ist die Vermarktung der Regionalität in Bayern bereits erfolgreich umgesetzt! Transferbesuch Stallbau und Tierwohl Mehr Tierwohl und Regionalität in der Schweinehaltung Josef Weiß 16

17 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Josef Weiß Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Menzinger Straße München Telefon: 089/

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