1/2008 ENERGIE-/KLIMAPOLITIK - IDEOLOGIEFREIE DISKUSSION, ENERGIEPREISE NOTWENDIG NACHHALTIGE KONZEPTE UND WETTBEWERBSFÄHIGE

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1 ENERGIE-/KLIMAPOLITIK - IDEOLOGIEFREIE DISKUSSION, NACHHALTIGE KONZEPTE UND WETTBEWERBSFÄHIGE ENERGIEPREISE NOTWENDIG Die Europäische Kommission hat am 23. Januar 2008 ein umfangreiches Energie- und Klimapaket verabschiedet. Die Bundesregierung setzt ihr integriertes Klima- und Energieprogramm vom August 2007 konsequent um. Auf Landesebene wurde das Energiekonzept Baden-Württemberg 2020 zur Anhörung freigeben. Auch die Wirtschaft leistet ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energie- und Klimapolitik; dazu gehört die BDI-Aktivität BDI initiativ - Wirtschaft für Klimaschutz. Zudem laufen Aktivitäten auf Landesebene, etwa im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Baden- Württemberg, an denen auch der LVI maßgeblich mitwirkt. Nach wie vor sind die Energiepreise in Deutschland europaweit mit am höchsten. Es muss deshalb vermieden werden, dass sich diese Situation durch eine nicht sachgerechte Klimapolitik noch weiter verschlechtert. Das Problem des Klimawandels lässt sich nicht durch nationale Insellösungen, sondern nur im globalen Kontext angehen. Dieser Ansatz bietet Chancen für Deutschland und insbesondere für Baden-Württemberg; etwa durch unsere führende Rolle im Bereich der Energie-/Umwelttechnologie. Die Energie-/Klimapolitik darf kein Risikofaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland/Baden-Württemberg sein. Notwendig ist eine kohärente Politik, bei der auch darauf geachtet wird, dass die politischen Belastungen auf den Produktionsfaktor Energie abgebaut werden. Ausgangssituation: In Deutschland und Baden-Württemberg stehen jetzt wichtige Entscheidungen zur Erneuerung des Kraftwerkparks an. Bis zum Jahr 2020 müssen mindestens MW Stromerzeugungskapazität wegen Erreichens der technischen Lebensdauer erneuert werden; Investitionsvolumen ca. 30 Mrd. Euro. Neben wirtschaftlichen Einflussgrößen bestimmen vor allem die (energie-) politischen Rahmenbedingungen die Investitionsentscheidungen zum Bau neuer Kraftwerke. Neben dem notwendigen langfristigen Planungshorizont und der erforderlichen Investitionssicherheit müssen ökonomische, ökologische und soziale Einflussfaktoren berücksichtigt werden. Die internationalen Entwicklungen/Abhängigkeiten der Rohstoff-/Energieversorgung sowie die sich anbahnenden politischen Veränderungen in Deutschland wirken sich ebenfalls auf die künftige Energie-/Klimaschutzpolitik aus. Ein sachgerechter Weg kann nur über eine transparente und ideologiefreie Diskussi- Energie-/Klimapolitik-1-

2 on sowie schlüssige Energiekonzepte auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene möglich sein. Es gilt, den Industrie-/Wirtschaftsstandort Deutschland/Baden- Württemberg nicht zu gefährden. Die Industrie ist mit all ihrem Know-how und Engagement bereit, an tragfähigen Konzepten zur weiteren Umsetzung einer nachhaltigen Energie- und Klimapolitik mitzuwirken. Notwendig sind jetzt politische Entscheidungen. Rahmenbedingungen und Forderungen der Industrie: Europapolitik: Die EU-Kommission hat am 23. Januar d. J. ein umfangreiches Energie- und Klimapaket verabschiedet. Der Anteil erneuerbarer Energiequellen am Energieverbrauch soll dabei auf durchschnittlich 20 % steigen. In Deutschland sollen erneuerbare Energien einen Anteil von 18 % erreichen (Verdreifachung gegenüber 2005). Die EU will in diesem Zusammenhang einen freiwilligen Handel mit Herkunftsnachweisen Guarantees of Origin einführen. Das würde Ländern mit geringem Potenzial für Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie erlauben, zur Erfüllung ihrer Quote Kontingente aus Ländern mit Überschüssen zu kaufen. Wichtig ist, dass die mit dem 18 %-Ziel verbundenen Aufwendungen in Milliardenhöhe keinesfalls die deutsche Industrie wettbewerbshemmend belasten. Europa muss die Aufbaupotenziale der erneuerbaren Energien dort nutzen, wo sie wirtschaftlich und geografisch sinnvoll sind. Bei der weiteren Ausgestaltung der Fördersysteme muss der Faktor Kosteneffizienz einen neuen Stellenwert erhalten. Dabei gilt es mittelfristig, erneuerbare Energien subventionslos in den Strommarkt zu integrieren. Das weitere Vorhaben der Europäischen Kommission, mit dem 3. Binnenmarktpaket den Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten voranzubringen, hat sich mit Blick auf das Instrument eines eigentumsrechtlichen Unbundling zwischen Energieproduktion und Netzbetrieb festgefahren. Wegen ihrer wettbewerbspolitischen Vorzüge kann diese radikale Lösung mittelfristig eine Option sein - allerdings nur als Ultima Ratio. Hier laufen verschiedene Diskussionen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten - darunter auch von Frankreich und Deutschland - die sich für einen Dritten Weg ausgesprochen haben; an dieser Diskussion wirkt ebenfalls die Wirtschaft mit, maßgeblich der BDI. Wichtig ist jedoch, dass die Unabhängigkeit des Netzbetreibers gestärkt werden kann, wenn der gesetzgeberische Spielraum genutzt und das bestehende Regulierungsrecht spürbar effektiver ausgestaltet werden würde. Die Wirtschaft richtet ihre Aktivitäten derzeit vor allem auf die Harmonisierung von Fördersystemen für erneuerbaren Energien und auf Vorschläge für die europarechtskonforme Gestaltung von Langfristverträgen für energieintensive Industriezweige. Energie-/Klimapolitik -2-

3 Bundespolitik: Die Bundesregierung setzt ihr integriertes Klima- und Energieprogramm vom August 2007 weiter um. Am 5. Dezember v. J. hat das Bundeskabinett drei Gesetzentwürfe beschlossen. Mit dem Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetz soll der Anteil der erneuerbaren Energien im Bereich der Wärmeversorgung bis 2020 auf 14 % gesteigert werden. Wichtig ist, dass sich das Gesetz auf Wohngebäude (keine Erfassung der industriellen Prozesswärme) konzentriert, technologieoffen ausgestaltet wird und alle erneuerbaren Energieträger sowie alle gebäudebezogenen Energiesparmaßnahmen als gleichwertig anerkannt werden. Mit der Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes wird das Ziel verfolgt, bis 2020 den Anteil der KWK-Stromerzeugung auf 25 % anzuheben. Mit jährlich 750 Mio. Euro sollen Modernisierung und Neubau von öffentlichen und nunmehr auch industriellen KWK-Anlagen sowie der Wärmenetzausbau gefördert werden. Für die Stromverbraucherindustrie ist es entscheidend, dass die bislang bestehende Belastungsbegrenzung erhalten bleibt und die KWK-Novelle keine zusätzlichen Auswirkungen auf die Strompreise hat. Die Novelle des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strombereich (EEG) sieht vor, den Anteil der erneuerbaren Energien auf % im Jahr 2020 anwachsen zu lassen. Da aber die stark steigenden Förderkosten im Wege einer Umlage die Strompreise verteuern, bedarf es einer dem KWK- Gesetz vergleichbaren Belastungsbegrenzung, zumindest aber die Ausweitung der Härtefallregelung auf die stromintensiven mittelständischen Industrieunternehmen. Um ein ganzheitliches, nachvollziehbares energiepolitisches Denken und Handeln zu gewährleisten, sollte auf Bundesebene Energiepolitik in einer Hand liegen, bevorzugt beim Wirtschaftsministerium. Die derzeitige Arbeitsteilung in verschiedenen Ressorts geht zu Lasten der Planungs- und Investitionssicherheit sowie der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie. Eine besondere Bedeutung im Rahmen der Klimaschutzdebatte kommt der BDI- Initiative Wirtschaft für Klimaschutz zu. Die im BDI-Präsidium - dem auch LVI-Vorsitzender Dr. Hans-Eberhard Koch angehört - im März vergangenen Jahres beschlossene Initiative zielt darauf ab, die besondere Verantwortung der deutschen Wirtschaft für den Klimaschutz zu unterstreichen und die Politik bei dieser anspruchsvollen Aufgabe maßgeblich zu unterstützen. Tragfähige und innovative Lösungen zur Begrenzung des Klimawandels sollen fortgeführt und neue Wege aufgezeigt werden, um diesen weltweit zum Durchbruch zu verhelfen. Insbesondere soll vermittelt werden, wie wirtschaftliches Wachstum und nachhaltiger Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Energie-/Klimapolitik-3-

4 Landespolitik: Mit dem vom LVI begrüßten Energiekonzept Baden-Württemberg 2020 wird auch auf Landesebene zielstrebig eine nachhaltige Energie- und Klimaschutzpolitik verfolgt. Dieses Vorhaben der Landesregierung, welches sich derzeit in der Anhörungsphase befindet, befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern Energieeffizienz und Energieeinsparung, Ausbau erneuerbarer Energien, Sicherung der Energieversorgung, ökonomische Aspekte, Strukturen und Wettbewerb sowie den Bereich Forschung, Entwicklung und Demonstration. Mit diesem Energiekonzept strebt die Landesregierung angesichts aller Fakten die Schaffung notwendiger politischer Rahmenbedingungen an, die für eine effektive Umsetzung energie- und klimarelevanter Maßnahmen unerlässlich sind. Mit diesem umfassenden Energiekonzept nimmt das Land Baden-Württemberg zurzeit eine Vorreiterrolle ein; weder auf nationaler noch auf EU-Ebene liegt Vergleichbares vor. Darüber hinaus bietet die von Ministerpräsident Günther H. Oettinger, MdL, angestoßene Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg, die gemeinsam mit der Landesregierung, der Wirtschaft und weiteren gesellschaftlichen Gruppen umgesetzt wird, einen hervorragenden Ansatz, um sich u. a. aktiv den energieund klimaschutzbedeutenden Herausforderungen zu stellen. So wirkt der LVI etwa in der Projektgruppe Reduzierung des Energiebedarfs in Haushalten, Gewerbe und Industrie mit. Innerhalb des Projekts soll geklärt werden, wie mit E- nergie effizienter und sparsamer umgegangen werden kann und wie bestehende bzw. weitere Potentiale ganzheitlich optimiert werden können. Zahlreiche Aktivitäten von Branchenverbänden, z. B. das vorgesehene Impulsprogramm des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) ENERGIE- EFFIZIENZ ANPACKEN, spielen hierbei eine wichtige Rolle. Insbesondere wird es darum gehen, wie hochwertige und energieeffiziente Produkte, Systeme und Verfahren stärker ins Bewusstsein der Nutzer gebracht werden können. Im Rahmen des Themenbereichs Abfall als Ressource wurde zudem jüngst durch den LVI eine Plattform für Ersatzbrennstoffe (sog. EBS-Plattform) ins Leben gerufen. Diese Plattform hat sich zum Ziel gesetzt, mit Erzeugern bzw. Anbietern von energetisch verwertbaren Abfällen, EBS-Erzeugungs- und potentiellen EBS-Verbrennungsanlagenbetreibern sowie potentiellen gewerblichen und kommunalen Energienutzern den Bedarf und ggf. die Realisierungsmöglichkeiten von EBS-Verbrennungskapazitäten in Baden-Württemberg abzustimmen. Ein weiterer wesentlicher Baustein für den Umwelt-/Klimaschutz stellt die Umwelttechnologie in Baden-Württemberg/Deutschland dar, die sich als Querschnittstechnologie breit aufgestellt hat. Der LVI hat deshalb vor einiger Zeit mit Unterstützung des Landes die Plattform Umwelttechnik aufgebaut, die rd. 100 produzierende Unternehmen, Planer, Ingenieurbüros und Dienstleister der Umwelt- und Energietechnikbranche umfasst. Energie-/Klimapolitik -4-

5 Im Herbst wird der LVI darüber hinaus einen politischen Energietag Baden- Württemberg Wege zum gesellschaftlichen Konsens durchführen. Wettbewerbsfähige Energiepreise: Elektrizität ist für die Industrie eine Schlüsselenergie und ein zentraler Produktionsfaktor. Der Strompreis macht rd. 2/3 der gesamten industriellen Energiekosten aus. In der Aluminium- oder Chlorherstellung sind die Stromkosten sogar höher als die Lohnkosten. Stromintensive Industrien sind auch Chemie, Gießereien, Glas, Nichteisenmetalle, Papier, Stahl, Zement. Sie haben Schlüsselfunktionen und sind gleichzeitig dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Strom muss zu international vergleichbaren Konditionen erhältlich sein. Das verbietet nationale Sonderlasten. Derzeit zahlen deutsche Unternehmen im europäischen Vergleich die dritthöchsten Strompreise; in Frankreich z. B. zahlt ein vergleichbarer Wettbewerber fast die Hälfte weniger. Außerhalb Europas liegen die Strompreise für Industrieabnahmen teilweise noch niedriger. Wesentliche Gründe für das hohe Preisniveau in Deutschland sind die bekannten vielfältigen politischen Sonderlasten. Diese sind seit 1998 um das 6-fache, die Förderlast der erneuerbaren Energien gar um das 10-fache gestiegen. Die Gesamtlast beträgt rd. 3,3 Mrd. Euro. Anfängliche Liberalisierungserfolge sind aufgezehrt. Es muss verhindert werden, dass die Sonderlasten aufgrund steigender Förderkosten des EEG und der Auswirkungen des Emissionshandels noch weiter steigen. Die Verteuerung des Energieansatzes führt letztlich nicht zu mehr, sondern zu weniger Arbeitsplätzen. Der elektrische Strom muss von Steuern und Umlagen entlastet werden. Mitnahmeeffekte aus dem Handel mit CO 2 -Zertifikaten gilt es zu verhindern. Wichtig ist auch die Schaffung von Anreizen für einen effizienten Betrieb der Stromtransport- und Verteilernetze (Anreizregulierung), die zu konkurrenzfähigen Netzentgelten im EU-Vergleich führen. Weiterhin bedarf es einer marktgerechten Beschaffung von Regelenergie im Wege enger, regelzonenübergreifender Zusammenarbeit der Netzbetreiber. Weitere Faktoren sind die Schaffung von mehr Transparenz über die Strompreisbildung und den Stromein- und Stromverkauf an der Strombörse sowie Erleichterungen beim Stromhandel und Stromlieferungen durch Neubau und Erweiterung von Grenzkuppelstellen innerhalb der EU, aber auch zu Nicht-EU-Staaten; mit dem Ziel der Zunahme von Anbietern auf dem deutschen Strommarkt. Sicherung der Energieversorgung: Beim Strommix darf Kohle- und Kernenergie nicht zurückgefahren werden. Neue Kohlekraftwerke und längere Laufzeiten für Kernkraftwerke sind notwendig, da Deutschland in 12 Jahren diese 130 Mrd. KWh, rd. ein Viertel der gesamten Stromversorgung braucht. Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen ist unverzicht- Energie-/Klimapolitik-5-

6 bar für eine erfolgreiche Industriegesellschaft. Seit 2000 wächst trotz aller Erfolge bei der Energieeinsparung der Stromverbrauch um durchschnittlich 1 % jährlich. Deshalb erhöht jedes neue Kraftwerksprojekt, das gestoppt oder verzögert wird, das Risiko einer Versorgungslücke und provoziert höhere Strompreise. Neue Anlagen mit deutlich verbesserten Wirkungsgraden ersetzen alte Kraftwerke. Der BDI hat mit der McKinsey-Studie nachgewiesen, dass längere Laufzeiten von Kernkraftwerken bis zu 90 Mio. Tonnen Kohlendioxid jährlich sparen und die CO 2 -Vermeidungskosten um 4,5 Mrd. Euro jährlich senken. Wenn weltweit bestehende Kohlekraftwerke auf den technisch neuesten Stand gebracht würden, könnten auf einen Schlag über 1,6 Mrd. Tonnen CO 2 eingespart werden. Dies entspricht einer Ersparnis von 6 % der heutigen weltweiten CO 2 -Emissionen. Die deutschen Kraftwerkshersteller bieten heute Kraftwerke mit Wirkungsgraden deutlich über 50 % an. Angestrebt werden Kraftwerke mit 60 %. Auch das CO 2 -arme Kohlekraftwerk ist in Entwicklung. Mit einer ausgefeilten Kraft-Wärme-Kopplungs-Strategie können sogar bis zu 90 % Wirkungsgrad erzielt werden. Darüber hinaus ist Deutschland bei der Nutzung der erneuerbaren Energien technologisch führend. Neben der drohenden Abhängigkeit und damit abnehmender Versorgungssicherheit geht es auch darum, dass Deutschland Energie-Erzeugungsland bleibt und damit Wertschöpfung am Standort Deutschland/Baden-Württemberg und nicht in anderen Ländern stattfindet. Breiter Energiemix notwendig: Mit der Fortführung des Betriebs der Kernkraftwerke wird die notwendige Zeit gewonnen, Kraftwerke auf regenerativer Basis wirtschaftlich zu entwickeln und die Clean-Coal-Kraftwerke zur Serienreife zu bringen. Längere Laufzeiten sichern auch die in Deutschland vorhandene nukleare Kompetenz und das Knowhow und helfen zudem, die Strompreisentwicklung zu dämpfen. Die Nutzung der Kernenergie wird weltweit ausgebaut; derzeit an Deutschland vorbei. Dies kann sich das Land im internationalen Wettbewerb wirtschaftlich nicht leisten. Entscheidend wird die weitere Akzeptanz der Kernenergie in unserer Gesellschaft sein. Nach einer Untersuchung der EU-Kommission kann sich die Akzeptanz um 40 % verbessern, wenn die Entsorgungsfrage als gelöst gilt. Dies ist technisch bereits gelungen. Nun braucht es politisch überzeugende Schritte, die der Bevölkerung bewusst machen, dass sie auch praktisch gelöst ist. Aus Sicht des LVI muss eine nachhaltige Energiepolitik die Aspekte von Wirtschaftlichkeit, des Umwelt-/Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit - auch mit Blick auf die Grundlastfähigkeit - umfassen. Energieforschung voranbringen: Der weltweit wachsende Energiebedarf, die wachsende Importabhängigkeit Europas, aber eben auch der Klimawandel führen zu einem verstärkten Ruf nach einer integrierten Energiepolitik, die die Wirtschafts-, Klima- und Sicherheitspolitik vernetzt. Grundlage hierfür ist die Forcierung der technologischen Entwick- Energie-/Klimapolitik -6-

7 lung in allen Energiemärkten. Sie sollte aus öffentlichen und privaten Mitteln gemeinsam realisiert und einen ausgewogenen Energiemix zum Ziel haben. Eine erfolgreiche Energieforschung braucht entsprechende Rahmenbedingungen. Energieforschung muss die Grundlagenforschung sowie anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung umfassen. Inhaltlich konsistente Energieforschung setzt politische Gesamtverantwortung durch Bündelung der Zuständigkeiten auf Ebene der Bundesregierung voraus. Die finanzielle Ausgestaltung muss dabei die Bedeutung der Energieforschung für die sichere, umweltfreundliche und wirtschaftliche Energieversorgung in Zukunft widerspiegeln. Die wirtschaftliche Nutzung von Ergebnissen der Energieforschung erfordert in vielen Fällen Markteinführungsstrategien, die durch eine zeitlich befristete und degressiv ausgerichtete industriepolitische Flankierung umgesetzt werden kann. Energieforschung umfasst vor allem die Weiterentwicklung moderner Kraftwerkstechnik einschließlich nuklearer Reaktoren, die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen und erneuerbaren Energien; ferner Technologieoptionen zur Produktion von Kraftstoffen für Mobilität und Transport, Forschung für intelligente Netzinfrastrukturen und für effizientes Wohnen sowie Querschnittstechniken, wie elektrische Antriebe, Pumpen oder Kompressoren. Dies gilt ebenfalls für die Kernfusionsforschung und das Projekt International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER). Im Weiteren darf es in der Diskussion um die Energie- und Klimapolitik keinesfalls zu einer Flächenkonkurrenz Nahrungsmittel versus Energieprodukte kommen. Dies hätte verheerende soziale Folgen über die Lebensmittelpreise. Die jährlich steigende Weltbevölkerung um 80 Mio. Menschen und unzureichende Welternten bei Getreide und Ölsaaten haben seit 2000 zu mehr als der Verdopplung des Brotweizenpreises geführt; der Welt-Weizenvorrat hatte Ende 2007/2008 den niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Deshalb kann es bei diesem Thema nur um Biomasse/Biokraftstoffe der zweiten Generation und darüber hinaus gehen, die eine Flächenkonkurrenz vermeiden. Die wichtigste Voraussetzung für Fortschritte bei der Energieeffizienz sind Investitionen, und zwar in den Strukturwandel und in verfahrenstechnische Modernisierung. Triebfeder hierfür ist der Wettbewerb. Deshalb ist es eine notwendige Aufgabe, der sich die Politik stellen muss, den Wettbewerb zu fördern und ein günstiges Investitionsklima zu schaffen. Energie-/Klimapolitik-7-

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