Didaktischer Leitfaden. Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Didaktischer Leitfaden. Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle"

Transkript

1 Didaktischer Leitfaden Inverted-/Flipped Classroom mit Moodle Dipl.-Ökonom Friedhelm Küppers, Hochschule Hannover, 2018

2 Didaktische Konzeption Inverted/Flipped Classroom (IC) Beim Inverted bzw. Flipped Classroom findet, anders als in klassischen Vorlesungen, die Wissensvermittlung nicht in der Präsenzzeit der Vorlesung statt, sondern wird in eine der Vorlesung vorausgehenden Selbstlernphase verlagert. In der Präsenzzeit erfolgt eine Vertiefung der Inhalte durch Übungen, Diskussionen etc. Vorteile der Methode sind: Selbstlernphase o Selbstgesteuerte Aneignung der Inhalte o Zeit- und ortsunabhängiges Lernen o Lerntypenbezogenes Lernen Veranstaltung o Vertiefung und Erweiterung des Wissens o Aktiver Austausch zwischen den Studierenden und mit den Lehrenden z.b. durch Gruppenarbeiten und vertiefende Diskussionen Lehrende o Keine Wiederholungen des Lernstoffes o Lernerzentrierte Lehre Entscheidend für das Gelingen der Methode sind folgende Punkte: 1. Selbstlernphase: Die Auswahl des Lernmaterials beeinflusst die Lernmotivation und die Tiefe der Wissensaneignung. Hierfür sollte das Material auf die Zielgruppe, den Inhalt und die Prüfungsform hin ausgerichtet und sequenziell und/oder explorativ verwendbar sein sowie verschiedene Lernmedien wie Videos, Texte etc. enthalten. Das heißt, die Lernenden können entsprechend ihres Wissensstandes, den Lernzielen und ihres Lerntyps das Material auswählen. Besonders bei großen Videosequenzen wird oft oberflächlich gelernt. Zwi- Friedhelm Küppers Hochschule Hannover 2

3 schengeschaltete Abfragen, Lückentexte zum Video u.ä. wirken dem entgegen, da sie den Lernenden Feedback zu ihrem Lernstand geben. 2. Ergebnissicherung: Auch wenn die aufgeführten Punkte in der Selbstlernphase berücksichtigt wurden, können Studierende zum Teil nicht sagen, wo sie im Lernstoff stehen bzw. wissen die Lehrenden nicht, wie das Wissensniveau der Gruppe ist. Hier kann eine der Vertiefung vorgeschaltete Ergebnissicherung ein Feedback ermöglichen und so einen guten Übergang von der Selbstlernphase in die vertiefende Übung gewährleisten. In dieser Phase, die je nach Fachinhalt und umfang 20 bis 40 Minuten umfassen kann, sollten anhand von Leitfragen wichtige Ausschnitte des Lernstoffes reflektiert werden. Als Methoden können hier z.b. Peer Instruction, Think-Pair-Share oder ein Poster Walk eingesetzt werden. Peer Instruction und Think-Pair-Share können durch Audience Response Systeme (Abstimmungstools) wie z.b. eduvote, ArsNova, evoting in Moodle oder TurningPoint unterstützt werden. Eine weitere Methode, die in dieser Phase genutzt werden kann, ist ein abgewandeltes Just-In-Time-Teaching (JITT). Die aufgeführten Methoden werden in eigenen didaktischen Leitfäden beschrieben. 3. Vertiefung: Um die Motivation aus der Selbstlernphase und die Aktivierung der Studierenden mit in die Vertiefung zu übernehmen, sollte in dieser Phase keine Vorlesung stattfinden, sondern Gruppenübungen oder Fachdiskussionen erfolgen. Ein besonderer Punkt ist hierbei die Gruppengröße. Gruppenübungen bei großen Kohorten stellen die Organisation dieser Phase und Unterstützung im Lernprozess vor besonderen Herausforderungen. Im Sinne der Aktivierung der Studierenden könnten die Arbeitsgruppen von studentischen Mentoren begleitet und Lösungen in Moodle hinterlegt werden. Zum Abschluss der Vertiefungsphase kann ein Lehrgespräch mit den Studierenden stattfinden, die mit den Übungen noch Probleme haben 4. Organisation des IC-Prozesses: die Akzeptanz des Inverted Classroom Prozess durch die Studierenden ist von Bedeutung für den Erfolg, besonders, da ein IC-Prozess aus der vereinfachten Sichtweise heraus ein Mehraufwand für die Studierenden bedeutet. Um die Akzeptanz zu steigern, ist neben motivierendem Lernmaterial und vertiefenden Übungen, eine gute Organisation und Kommunikation des Lernprozesses in Hinblick auf die Transparenz von Lernzielen und Vorgehen erforderlich. Eine Organisation des Prozesses über Moodle ermöglicht den Studierenden über die Moodle-App, alle Informationen zu Terminen etc. zeitnah per Push-Nachrichten auf dem Smartphone zu erhalten. Innerhalb der Präsenzphase ist es wichtig, eine Vorlesungssequenz mit Wiederholungen zu vermeiden. Weiterhin sollten die Studierenden im Prozess als Experten eingebunden sein. Friedhelm Küppers Hochschule Hannover 3

4 Sequenziell/Explorativ Video/Audio/Text Testfragen Feedback/Reflexion Zusatzmaterial Video Annotation Lernmaterial in Moodle Welche Form des Lernmaterials gewählt und damit auch welche Möglichkeiten in Moodle genutzt werden können, hängt vom Fach, der speziellen Situation und den vorhandenen Moodle- Aktivitäten ab. In der folgenden Tabelle wird eine kleine Auswahl zusammengestellt mit der unterschiedliche Lernmedien bereitgestellt werden können. Kriterien zur Auswahl der jeweiligen Aktivität hinsichtlich Motivation und Lernerzentrierung könnten folgende Punkte sein: Sequenziell/Explorativ: das Lernmaterial sollte in einer didaktisch sinnvollen Reihung sequenziell bzw. explorativ nach dem eigenen Vorwissen bzw. den inhaltlichen Erfordernissen bearbeitet werden können. Video/Audio/Text: Online-Lernmedien sollten die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigen und daher verschiedene Lernobjekte (Text, Video, Audio, etc.) bereitstellen. Übungen: Übungen regen zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Lernstoff an und wirken somit aktivierend. Feedback/Reflexion: Feedback und Reflexion des Lernprozesses sind für Lehrende und Lernende gleichermaßen wichtig. Sie dienen zur Steuerung des Lernprozesses und ebenfalls zur Aktivierung und Motivierung der Lernenden. Zusatzmaterial: Besonders im explorativen und/oder forschenden Lernprozess ist es wichtig, den Lernenden weitere Lernmöglichkeiten zu eröffnen und z.b. alternatives Lernmaterial bzw. Hinweise dazu zur Verfügung zu stellen. Videoannotation: wie schon im ersten Abschnitt beschrieben, kann es gerade bei längeren Videos zur Nachhaltigkeit der Wissensaneignung sinnvoll sein, Fragestellungen, kleine Übungen, etc. in die Videos einzuarbeiten. Ein weiterer Punkt wäre auch den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, Fragen an bestimmten Stellen im Video anzuheften. Einzelaktivitäten mit Abschlussverfolgung und Voraussetzung X X X X X 1) Buch 2) X 3) 3) X - Lektion X X X X X - Lernmodule z.b. Storyline über Lernpakt X X X X X X 4) H5P X X X X 3) X 4) 1) Nur in Verbindung mit z.b. H5P 2) Über die Gliederung 3) Nur in Verbindung mit anderen Aktivitäten 4) Geht meines Wissens bisher nur für Lehrende bei der Content-Erstellung. Friedhelm Küppers Hochschule Hannover 4

5 Organisation der Durchführung mit Moodle Neben den Moodle Aktivitäten, über die das Lernmaterial bereitgestellt werden kann, bietet Moodle eine Vielzahl von Tools, die im IC-Prozess eine organisatorische bzw. lernbegleitende Rolle übernehmen können. Im Einzelnen werden hier exemplarisch einige Möglichkeiten aufgelistet. Moodle Kalender: Termine wie Start der Selbstlernphase, Start und Ende möglicher JITT- Aufgaben. evoting: In der Phase der Ergebnissicherung können über evoting (Alternativen eduvote, Pingo, ArsNova) Abstimmungen erfolgen bzw. evoting kann im Rahmen eines Peer Instruction oder Thin-Pair-Share eingesetzt werden. Test: JITT-Aufgaben können im Test abgebildet werden Forum: Um eine Diskussion in Arbeitsgruppen bzw. dem Gesamtkurs zu ermöglichen, sollte ein Forum eingerichtet werden. Hier ist jedoch zu beachten, dass das Forum eingeführt und begleitet werden muss, da sonst die Beteiligung sehr gering ist. Bewertung: in Kombination mit den JITT-Aufgaben oder Übungsaufgaben im Lernmaterial Feedback: Feedback zu fertigen Übungen oder zum Veranstaltungsverlauf Moodle-App: die Moodle-App ermöglicht die obenstehenden Moodle-Aktivitäten in der Organisation zu bündeln und auf dem Smartphone abzubilden. Friedhelm Küppers Hochschule Hannover 5

Auswahl geeigneter Blended Learning Tools & Methoden

Auswahl geeigneter Blended Learning Tools & Methoden Seite 1 Auswahl geeigneter Blended Learning Tools & Methoden Gisela Sauter, Referentin Blended Learning Technische Hochschule Ingolstadt Stand: April 2016 Seite 2 Auswahlkriterien Um eine möglichst hohe

Mehr

Vom Präsenzmodul zum Blended Learning Modul

Vom Präsenzmodul zum Blended Learning Modul Seite 1 Vom Präsenzmodul zum Blended Learning Modul Gisela Sauter, Referentin Blended Learning Technische Hochschule Ingolstadt Stand: Dezember 2016 Seite 2 Überblick Der Auftrag: Gestaltung, Erprobung

Mehr

Digitale Lehre für den flipped classroom

Digitale Lehre für den flipped classroom Digitale Lehre für den flipped classroom Joachim Enders Was ist das? Wozu ist das gut? Was braucht man? Thesen zur Digitalisierung für FC und MOOCs 10.11.2016 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik

Mehr

Ideenpool Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen

Ideenpool Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen Ideenpool Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen Erfahrungsbericht zum Einsatz innovativer Konzepte und Methoden in der Hochschullehre Titel des Erfahrungsberichtes z.b.: Einsatz von [Lehrinnovation]

Mehr

Individualisierung der Lehre als Basis für erfolgreiches Studieren. Manuela Zimmermann, Elmar Junker Hochschule Rosenheim

Individualisierung der Lehre als Basis für erfolgreiches Studieren. Manuela Zimmermann, Elmar Junker Hochschule Rosenheim Individualisierung der Lehre als Basis für erfolgreiches Studieren Manuela Zimmermann, Elmar Junker Hochschule Rosenheim Die Fachhochschule Rosenheim Ca. 5.800 Studierende 20 Bachelorstudiengänge (13 techn.)

Mehr

Inverted Lehre im Seminar. Chancen und Herausforderungen

Inverted Lehre im Seminar. Chancen und Herausforderungen Bildquelle: privat Inverted Lehre im Seminar. Chancen und Herausforderungen Workshop E- learning - Tag 2016 Manuela Engel Universität Leipzig Friedrich-Schiller-Universität Jena, 14.11.2016 E-learnng -Tag

Mehr

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch!

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch! Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: stellt sich vor Gliederung Was ist FLiF und forschendes Lernen? e-science als Herausforderung für forschendes Lernen. als

Mehr

14. Workshop -Mathematik in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, FAU Erlangen-Nürnberg am

14. Workshop -Mathematik in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, FAU Erlangen-Nürnberg am 14. Workshop -Mathematik in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, FAU Erlangen-Nürnberg am 18.09.17 : Integrationstechniken mal anders - Erfahrungen und Ergebnisse aus einen Flipped- Classroom-Ansatz

Mehr

Flipped Classroom. 20 -Webinar. Jasmine Fux, 20. April 2016

Flipped Classroom. 20 -Webinar. Jasmine Fux, 20. April 2016 Flipped Classroom 20 -Webinar Jasmine Fux, 20. April 2016 Stellen Sie sich bitte vor Sie sind Dozent/Dozentin an einer Hochschule und betreten den Unterrichtsraum. Sie gehen an Ihr Pult, installieren Ihren

Mehr

WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN WIRKSAM?

WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN WIRKSAM? 30. Januar 2018 university@learntec 2018 WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN WIRKSAM? Gabriele Irle Elke Kümmel Johannes Moskaliuk Ulrike Cress WIE TRAGEN DIGITALE MEDIEN ZU WIRKSAMER LEHRE BEI? Lehre?

Mehr

Audience Response Systeme

Audience Response Systeme Audience Response Systeme Dipl.-Ing. Michael Eichhorn M.A. studiumdigitale zentrale elearning-einrichtung der Goethe-Universität Robert Secon, M.A. Interdisziplinäres Kolleg Hochschuldidaktik Was ist ein

Mehr

Toolbox für gute Lehre. Formate. Seminar

Toolbox für gute Lehre. Formate. Seminar Toolbox für gute Lehre Formate Seminar Seminar Imke Buß; Jutta Rump; Janina Kaiser; Melanie Schiedhelm; Petra Schorat-Waly a) Beschreibung der Methode Seminare an Hochschulen dienen der wissenschaftlichen

Mehr

Lehrinnovationsdatenbank Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen

Lehrinnovationsdatenbank Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen Lehrinnovationsdatenbank Innovative Lehre Konzepte, Methoden und Erfahrungen Erfahrungsbericht zum Einsatz innovativer Konzepte und Methoden in der Hochschullehre Titel des Erfahrungsberichtes z.b.: Einsatz

Mehr

Herausforderungen des Lernens in digitalen Lernwelten Vom adaptiven Lernsystem zum. Claudia Bremer Goethe Universität Frankfurt

Herausforderungen des Lernens in digitalen Lernwelten Vom adaptiven Lernsystem zum. Claudia Bremer Goethe Universität Frankfurt Herausforderungen des Lernens in digitalen Lernwelten Vom adaptiven Lernsystem zum selbstgesteuerten Lernenden Claudia Bremer Goethe Universität Frankfurt Trends im elearning..und Herausforderungen, vor

Mehr

Online-unterstützte Weiterbildung Lehrplan 21

Online-unterstützte Weiterbildung Lehrplan 21 Online-unterstützte Weiterbildung Lehrplan 21 Online-Lerneinheiten für das Basiswissen Präsenzweiterbildung zur Vertiefung Informationsveranstaltung für Privatschulen vom 9. Januar 2018 Jürg Fraefel Leiter

Mehr

Lehre interaktiv in Großlehrveranstaltungen - Mit dem Feedbacksystem ARSnova

Lehre interaktiv in Großlehrveranstaltungen - Mit dem Feedbacksystem ARSnova Lehre interaktiv in Großlehrveranstaltungen - Mit dem Feedbacksystem ARSnova Lehre interaktiv in Großlehrveranstaltungen - Mit dem Feedbacksystem ARSnova Einführung: Audience Response Systeme Live Demo

Mehr

E-ASSESSMENT AN DER DHBW ERFAHRUNGEN UND PERSPEKTIVEN

E-ASSESSMENT AN DER DHBW ERFAHRUNGEN UND PERSPEKTIVEN M. Daniel, A. Richter, B. Wingerter E-ASSESSMENT AN DER DHBW ERFAHRUNGEN UND PERSPEKTIVEN 04.05.2016 1 E-Assessment kann ein effizientes und effektives didaktisches Instrument sein. 04.05.2016 2 Einsatzziele

Mehr

Die Interaktive Vorlesung Einführung Betriebssysteme

Die Interaktive Vorlesung Einführung Betriebssysteme Die Interaktive Vorlesung Einführung Betriebssysteme Einblick in die Komponenten und ihre Funktion Dr.-Ing. habil. Jürgen Brehm, Dipl.-Ing. Monika Steinberg {brehm, steinberg}@sra.uni-hannover.de 1 Jürgen

Mehr

I don t go into the classroom lecturing on what I think they need! No, they tell me what it is they want me to cover. Just in Time Teaching

I don t go into the classroom lecturing on what I think they need! No, they tell me what it is they want me to cover. Just in Time Teaching I don t go into the classroom lecturing on what I think they need! No, they tell me what it is they want me to cover. Just in Time Teaching JiTT mit PI Auf dem Weg zum erfolgreichen Einsatz von Clickern

Mehr

Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick

Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick 1. Grundbegriffe E-Learning 2. Typische Werkzeuge und Einsatzbeispiele 3. Workshop (selber Kurse erkunden) 4. Fragen und Austausch 5. Zusammenfassung der Erfahrungen

Mehr

Umstellung auf. Inverted Classroom. Meine Erfahrungen. Textmasterformate durch Klicken bearbeiten

Umstellung auf. Inverted Classroom. Meine Erfahrungen. Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Umstellung auf Zweite Ebene Inverted Classroom > Dritte Ebene Vierte Ebene Meine Erfahrungen DI Wolfgang Ortner 8. Mai 2018 Logistikum am Campus Steyr der FH OÖ Ausgangssituation LVA: LVA Zweite Wertstrom-

Mehr

Das pädagogische Konzept zum. Online-Training. Autorin: Evelyn Adams, Schulleiterin Bildungszentrum Bergisch Land

Das pädagogische Konzept zum. Online-Training. Autorin: Evelyn Adams, Schulleiterin Bildungszentrum Bergisch Land Das pädagogische Konzept zum Online-Training zu Autorin: Evelyn Adams, Schulleiterin Bildungszentrum Bergisch Land 1 Übersicht über den Inhalt E-Learning Zeitgemäßes Lernen Das neue Online-Training zur

Mehr

RUBeL Stabsstelle elearning. Evaluation der Lehrveranstaltung Japanisch Grundstufe I Grammatik Annette Hansen WS15/16 Erste Ergebnisse

RUBeL Stabsstelle elearning. Evaluation der Lehrveranstaltung Japanisch Grundstufe I Grammatik Annette Hansen WS15/16 Erste Ergebnisse RUBeL Stabsstelle elearning Evaluation der Lehrveranstaltung Japanisch Grundstufe I Grammatik Annette Hansen WS15/16 Erste Ergebnisse 0. Infos zur Lehrveranstaltung Bei dem evaluierten Kurs handelt es

Mehr

E- Learning. Erfahrungen und Perspektiven am Studiengang Informations-Design. Maja Pivec. Erfahrungen und Perspektiven elearning Tag 25. Sept.

E- Learning. Erfahrungen und Perspektiven am Studiengang Informations-Design. Maja Pivec. Erfahrungen und Perspektiven elearning Tag 25. Sept. E- Learning Erfahrungen und Perspektiven am Studiengang Informations-Design Maja Pivec Einsatz von WebCT Vorlesungen: Hard & Software I und II (1. und 2. Semester) Lernen mit Multimedia I und II (5. und

Mehr

Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung:

Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung: Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung: Ein Konzept zur Förderung individueller Lernziele und Lernwege Astrid Körner, Bärbel Kracke & Eva Schmitt-Rodermund Projekthintergrund: ZM65plus Zertifikatsstudium

Mehr

Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung: Ein Konzept zur Förderung

Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung: Ein Konzept zur Förderung Neue Zielgruppen in der Hochschulweiterbildung: Ein Konzept zur Förderung individueller Lernziele und Lernwege Astrid Körner, Bärbel Kracke & Eva Schmitt-Rodermund Projekthintergrund: ZM65plus Zertifikatsstudium

Mehr

Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt

Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt Neue Medien in der Bildung Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt 1 (ARD/ZDF Online Studie 2013) 2 3 (ARD/ZDF Online Studie 2013) Neue Medien in Schulen 2003 Quelle: Medienpädagogischer

Mehr

Fachhochschule Potsdam. Just in Time Teaching (JiTT) Handreichung

Fachhochschule Potsdam. Just in Time Teaching (JiTT) Handreichung Fachhochschule Potsdam Just in Time Teaching (JiTT) Handreichung von Helene Herold und Philip Bak 2015 Im Rahmen der Ausschreibung zum Hochschulpreis der Guten Lehre 2015 reichten Helene Herold und Filip

Mehr

Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen

Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen Lernen in Häppchen Mobiles Microlearning nachhaltig zur Personalentwicklung nutzen 9. wbv - Fachtagung: Perspektive E-Learning Bildungshorizonte erweitern 24. Oktober 2012 (B.A.) 1 Jedes nachhaltige Weiterbildungsangebot

Mehr

Wer wird Millionär? Zum Einsatz eines Wissensquiz in Lehrveranstaltungen

Wer wird Millionär? Zum Einsatz eines Wissensquiz in Lehrveranstaltungen 4. E Learning Tag der Friedrich Schiller Universität Jena E Learning trifft Hochschuldidaktik Erfahrungen aus der Praxis Referentin: Theres Werner Wer wird Millionär? Zum Einsatz eines Wissensquiz in Lehrveranstaltungen

Mehr

Projekte Prof. Gerke und Prof. Schmidt Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft

Projekte Prof. Gerke und Prof. Schmidt Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft ZHH-Netzwerktreffen: Ergebnispräsentation 15.12.2014 Projekte Prof. Gerke und Prof. Schmidt Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft ZHH-Netzwerktreffen: Ergebnispräsentation 15.12.2014 Plumbohm und

Mehr

Studierendenaktivierung mit digitalisierter Peer Instruction

Studierendenaktivierung mit digitalisierter Peer Instruction innteract conference 2015 1, A. Lohse & A.C. Bullinger Studierendenaktivierung mit digitalisierter Peer Instruction 1. Ausgangssituation & Bedarf 2. 3. Ergebnisse 4. 2 Somebody once told me that the lecture

Mehr

Blended Learning im Studiengang Gesundheit und Sozialraum der hsg:

Blended Learning im Studiengang Gesundheit und Sozialraum der hsg: Department of Community Health Prof. Dr. Heike Köckler Vortrag im Rahmen der Veranstaltung LE#RE DIGITAL: E-Learning-Konferenz 2018 der FH Bielefeld am 09.10.2018 Blended Learning im Studiengang Gesundheit

Mehr

Einsatz digitaler Medien im DaF-Unterricht Dr. Christine Becker

Einsatz digitaler Medien im DaF-Unterricht Dr. Christine Becker Einsatz digitaler Medien im DaF-Unterricht Dr. Christine Becker Erster Netzwerktag Einstieg Deutsch, 23. November 2017 in Bonn Gliederung I. Blended Learning II. Digitale Medien als Lernmedien - Computergestützte

Mehr

What s the flipping point?

What s the flipping point? What s the flipping point? Schülerbeteiligung und Lernprozesse durch blending, flipping und gaming optimieren Susanne Krauß, University of Essex (skrauss@essex.ac.uk) Kongress Lernen vom Nachbarn, 23.

Mehr

Fordern statt Fördern?

Fordern statt Fördern? Bernhard Schmidt, LMU München: Fordern statt Fördern? Lernerzentrierung und die neue Rolle der Lehrenden Beitrag zur Expertentagung des EWFT From Teaching to Learning Berlin, 17. November 2005 Lerntheoretische

Mehr

REGIONALE LERNORTE ALS LOKALE ANKER IN DER HOCHSCHULWEITERBILDUNG

REGIONALE LERNORTE ALS LOKALE ANKER IN DER HOCHSCHULWEITERBILDUNG REGIONALE LERNORTE ALS LOKALE ANKER IN DER HOCHSCHULWEITERBILDUNG Erfahrungen aus dem Vorhaben Digitales- Studieren.Bayern Magdeburg, 14.09.2017 WEITERBILDUNG AN DER HOCHSCHULE LANDSHUT Ausgangslage 2015:

Mehr

CLICKER-SYSTEME 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN

CLICKER-SYSTEME 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN CLICKER-SYSTEME 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Audience Response Systems (ARS), Classroom Response Systems (CRS) bzw. Clicker- Systeme, sind interaktive Lernwerkzeuge, die in Lehr- und Vortragssituationen

Mehr

Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG)

Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG) Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG) Datum der Überwachung: Fahrlehrer/in: Ort der Überwachung: Lektion des Ausbildungsplans:

Mehr

Digitale Medien in Präsenz

Digitale Medien in Präsenz 12:15 13:00 Uhr B E.03 Digitale Medien in Präsenz Impulsreferat LiveVoting PadLet Interaktive Videos Birgit Döringer & Patrick Leitinger Unsere Gedanken zum Impulsreferat Warum sollte man sich mit dem

Mehr

Einführung in das Modul 111 Olten Teil 1 HS Videolecture

Einführung in das Modul 111 Olten Teil 1 HS Videolecture Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Modul BA 111 Grundlagen der Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung Einführung in das Modul 111 Olten Teil 1 HS 1 Die Lernarchitektur im Modul 111 HS Olten so lernen

Mehr

elearning, Blended Learning, MOOCs Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt

elearning, Blended Learning, MOOCs Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt elearning, Blended Learning, MOOCs Claudia Bremer studiumdigitale, Universität Frankfurt 1 elearning-szenarien Virtualisierungskonzept Anreicherungskonzept Integrationskonzept Unterstützung der Präsenzlehre

Mehr

Lernplattformen in der Schule

Lernplattformen in der Schule iwminst i tut für W issens med ien kmrc K now le dge Med i a Re s e a r c h Cen ter Expertenworkshop Lernplattformen in der Schule Tübingen 22. / 23. Juli 2004 Mediendidaktik Ein Lernmodul für die Aus-

Mehr

Best-Practice-Beispiel Modul "Datenbanksysteme"

Best-Practice-Beispiel Modul Datenbanksysteme Aktivierung von Studierenden Best-Practice-Beispiel Modul "Datenbanksysteme" Prof. Dr. Andreas Thor Hochschule für Telekommunikation Leipzig thor@hft-leipzig.de Agenda 1. E-Learning schafft Freiraum für

Mehr

ILIAS an der Uni Bern

ILIAS an der Uni Bern Supportstelle für ICT-gestützte Lehre und Forschung (ilub), Universität Bern David Graf, david.graf@ilub.unibe.ch ILIAS an der Uni Bern Praxisbeispiele Juni 24, 2016 1 Ziele und Agenda Hauptziel: Einen

Mehr

E-Learning in der politischen Bildung

E-Learning in der politischen Bildung E-Learning in der politischen Bildung Agenda: Kurze Vorstellung des E-Learning Fachbereichs der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Steigende Bedeutung der digitalen Medien ändern Ansprüche

Mehr

Mobile Learning und der Einsatz von Adobe Connect in der postgradualen Bildung Workshop Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz -

Mobile Learning und der Einsatz von Adobe Connect in der postgradualen Bildung Workshop Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz - Medienzentrum (MZ) Mobile Learning und der Einsatz von Adobe Connect in der postgradualen Bildung - 19. Workshop Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz - Dr. Jörg Neumann, 06.07.2016 Überblick 1. Einführung

Mehr

Erfahrungen mit AMCS als interaktives Vorlesungs-Tool

Erfahrungen mit AMCS als interaktives Vorlesungs-Tool Bereich Mathematik und Naturwissenschaften, Fakultät Physik Erfahrungen mit AMCS als interaktives Vorlesungs-Tool Michael Kobel michael.kobel@tu-dresden.de Kurzsymposium Hochschullehre, 14.3.19 Fakultät

Mehr

Vhs-Fachkonferenz. Würzburg, 02. März 2012

Vhs-Fachkonferenz. Würzburg, 02. März 2012 Vhs-Fachkonferenz Würzburg, 02. März 2012 Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Ausgangslage /Fragestellung EDV-Unterricht ist anwendungsbezogen Kreative Prozesse haben wenig

Mehr

Schreiben in der Fachdisziplin Feedbackszenarien mit Moodle. Silke Gausche Moodlemoot

Schreiben in der Fachdisziplin Feedbackszenarien mit Moodle. Silke Gausche Moodlemoot Schreiben in der Fachdisziplin Feedbackszenarien mit Moodle Silke Gausche Moodlemoot 14.03.2018 Agenda Moodle an der Ostfalia Feedback und Schreiben im Studium Feedbacktools in Moodle automatisiert persönlich

Mehr

Einführung ins ILIAS Schnittstelle zu Stud.IP (Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperationssystem)

Einführung ins ILIAS Schnittstelle zu Stud.IP (Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperationssystem) Einführung ins ILIAS Schnittstelle zu Stud.IP (Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperationssystem) Inhalt: 1. Stud.IP und ILIAS - zwei sich ergänzende Systeme 2. ILIAS in der Stud.IP-Lehrveranstaltung

Mehr

Wie wirtschaftlich, wie wirksam ist elearning?

Wie wirtschaftlich, wie wirksam ist elearning? Wie wirtschaftlich, wie wirksam ist elearning?, Universität Frankfurt/M. 1 elearning - Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit Wirksamkeit & Wirtschaftlichkeit 2 elearning - Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit

Mehr

Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Auswertung nach Fakultäten... 3 Abb. 1.: Personen, die den Fragebogen komplett ausgefüllt haben (N = 169)... 3 Abb. 2: Persönliche Angaben: Position nach Fakultäten... 3 Abb. 3a:

Mehr

Blended-Learning am Beispiel des Moduls "Datenbanksysteme" Prof. Dr. Andreas Thor Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Blended-Learning am Beispiel des Moduls Datenbanksysteme Prof. Dr. Andreas Thor Hochschule für Telekommunikation Leipzig Blended-Learning am Beispiel des Moduls "Datenbanksysteme" Prof. Dr. Andreas Thor Hochschule für Telekommunikation Leipzig thor@hft-leipzig.de 1.PP 2.PP 3.PP Prüf+ 1.PP 2.PP 3.PP Prüf+ 1.PP Studium an

Mehr

Stud.IP lehrt Programmieren. Der neue Aufgabentyp Programmieraufgabe

Stud.IP lehrt Programmieren. Der neue Aufgabentyp Programmieraufgabe Der neue Aufgabentyp Programmieraufgabe Dr. Elmar Ludwig, Dominik Feldschnieders, Universität Osnabrück Oliver Rod, TU Braunschweig Oliver Rod ol.rod@ostfalia.de Dominik Feldschnieders dofeldsc@uos.de

Mehr

Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen

Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Geeignete Aufgabenformate für heterogene Lerngruppen Teambildung Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Lernen ist: ein aktiver, konstruktiver Prozess an Kontexte gebunden individuell ein soziales

Mehr

Neue Formen netzbasierter Lehr- und Lernsysteme für Studium und Weiterbildung

Neue Formen netzbasierter Lehr- und Lernsysteme für Studium und Weiterbildung Neue Formen netzbasierter Lehr- und Lernsysteme für Studium und Weiterbildung, Universität Frankfurt/M. 1 In allen Stufen des Bildungssystems ergibt sich die Notwendigkeit und Chance, ein Bildungsmanager

Mehr

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen Der Einsatz von E-Learning-Elementen am Beispiel des Moduls Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im berufsintegrierenden Bachelorstudiengang

Mehr

Audience Response Systeme Motivation, Lernstandsüberprüfung und Feedback im Inverted Classroom

Audience Response Systeme Motivation, Lernstandsüberprüfung und Feedback im Inverted Classroom Audience Response Systeme Motivation, Lernstandsüberprüfung und Feedback im Inverted Classroom Kathrin Jäger, Kevin Atkins Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ), Martin-Luther-Universität

Mehr

TUTORENQUALIFIZIERUNG AN HOCHSCHULEN

TUTORENQUALIFIZIERUNG AN HOCHSCHULEN TUTORENQUALIFIZIERUNG AN HOCHSCHULEN Vortrag zur Tagung: Qualifizierung für die Zukunft. Tutorienarbeit im Diskurs. Am 18. Juni 2010 an der Hochschule Niederrhein/Krefeld Annette Wolff ZAT Zentrale Ausbildung

Mehr

INSTITUT FÜR DIDAKTIK UND AUSBILDUNGSFORSCHUNG IN DER MEDIZIN INSTITUT FÜR DIDAKTIK UND AUSBILDUNGSFORSCHUNG IN DER MEDIZIN (DAM)

INSTITUT FÜR DIDAKTIK UND AUSBILDUNGSFORSCHUNG IN DER MEDIZIN INSTITUT FÜR DIDAKTIK UND AUSBILDUNGSFORSCHUNG IN DER MEDIZIN (DAM) (DAM) AGENDA 1.Interprofessionelles Lernen in Gesundheitsberufen 2.Inverted-Classroom-Methode 3.Kurskonzept 2 INTERPROFESSIONELLES LERNEN Herausforderungen im Gesundheitswesen: Demografische Entwicklung

Mehr

LERNEN MIT ERKLÄRVIDEOS

LERNEN MIT ERKLÄRVIDEOS 10/06/15 Lernen mit Erklärvideos, Unterricht digital (Ullmann) 1 LERNEN MIT ERKLÄRVIDEOS Jan Ullmann Lehrstuhl für Mediendidaktik & angewandte Sprachwissenschaft 10/06/15 Lernen mit Erklärvideos, Unterricht

Mehr

Auditorium Mobile Classroom Service

Auditorium Mobile Classroom Service Fakultät Informatik Institut für Systemarchitektur, Professur Rechnernetze DeLFI 2017, Workshop Audience Response Systems Iris Braun 1, Felix Kapp 2, Tenshi Hara 1, Tommy Kubica 1, Alexander Schill 1 Ein

Mehr

Blended Learning in der Literaturwissenschaft

Blended Learning in der Literaturwissenschaft Blended Learning in der Literaturwissenschaft Tomsk, 18.05.2017 Niko Baldus, M.A. Martin Odermatt, M.A. Stabsstelle Studium und Lehre Hochschuldidaktik / elearning Ziele des Workshops Konzept des Blended

Mehr

Aktivierende Methoden in der Erwachsenenbildung. Ilona Matheis Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung

Aktivierende Methoden in der Erwachsenenbildung. Ilona Matheis Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung Aktivierende Methoden in der Erwachsenenbildung ÜBERBLICK Warum überhaupt aktivierende Methoden? Oberflächen und Tiefenlernen Zentrale Fragen bei der Planung und Gestaltung von Veranstaltungen Reading

Mehr

Modulkompass. Internationales Kundenbeziehungsmanagement. Prof. Dr. Ellen Roemer

Modulkompass. Internationales Kundenbeziehungsmanagement. Prof. Dr. Ellen Roemer Modulkompass Internationales Kundenbeziehungsmanagement Prof. Dr. Ellen Roemer WS 2016/2017 MASTERSTUDIENGANG BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE INTERNATIONALES KUNDENBEZIEHUNGSMANAGEMENT MODULKOMPASS Inhalt Willkommen!...

Mehr

Qualifizierung learning e-learning : Kurseinheit Studierende aktivieren startet am

Qualifizierung learning e-learning : Kurseinheit Studierende aktivieren startet am PRESSEMITTEILUNG 01/2019 Qualifizierung learning e-learning : Kurseinheit Studierende aktivieren startet am 07.01.2019 Auch im neuen Jahr geht das Qualifizierungsspecial learning e-learning weiter. Das

Mehr

Entwicklung multidisziplinärer Blended Learning Einheiten

Entwicklung multidisziplinärer Blended Learning Einheiten Entwicklung multidisziplinärer Blended Learning Einheiten Kämmerling 1 Projekt BReLO - Steckbrief Projektziel: Entwicklung multidisziplinärer BL- Einheiten zum Herdenmanagement und Bestandsbetreuung Kooperation:

Mehr

Automatisierte Bewertung in der Programmierausbildung

Automatisierte Bewertung in der Programmierausbildung Automatisierte Bewertung in der Programmierausbildung Oliver Rod Dipl.-Ing (FH) Oliver Rod ol.rod@ostfalia.de 15.01.2018 Oliver Rod ol.rod@ostfalia.de Agenda Vorstellung Demonstration Motivation / Vorteile

Mehr

Stärken des Fernstudiums im digitalen Zeitalter Das Open e-uni Modell

Stärken des Fernstudiums im digitalen Zeitalter Das Open e-uni Modell Stärken des Fernstudiums im digitalen Zeitalter Das Open e-uni Modell Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Fernstudium (AG-F) Berlin am 29./30. Juni 2017, Inhalt 1. Digitalisierung und Fernstudium 2. Verbundprojekt

Mehr

Gender- und Diversity-Aspekte. auch bedeutsam im Blended Learning- Studium der Kieferorthopädie?

Gender- und Diversity-Aspekte. auch bedeutsam im Blended Learning- Studium der Kieferorthopädie? Gender- und Diversity-Aspekte auch bedeutsam im Blended Learning- Studium der Kieferorthopädie? T. Asselmeyer 1, V. Fischer 2, J. Krückeberg 3, H.K. Matthies 3, R. Schwestka-Polly 1 1, 2 Bereich Evaluation

Mehr

Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft

Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft TU-Online plus III Projekt im Sommersemester 2012 Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Wiemeyer Trainingswissenschaften

Mehr

Do s und Dont s bei der Umsetzung Inverted Classroom Modell

Do s und Dont s bei der Umsetzung Inverted Classroom Modell Do s und Dont s bei der Umsetzung Inverted Classroom Modell Do s * Videos gezielt suchen / produzieren; jeweils max 15. Minuten Länge (können auch Ausschnitte aus bestehenden Videos sein) Vorbereitungsmaterialien

Mehr

Zielgruppenspezifische akademische Weiterbildung:

Zielgruppenspezifische akademische Weiterbildung: modulares, innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit : Implementierungsstrategien für E-Learning und Blended Learning - Konzepte zur Förderung der Durchlässigkeit zwischen hochschulischer und beruflicher

Mehr

Toolbox für gute Lehre. Methoden. HAITI-Übungen

Toolbox für gute Lehre. Methoden. HAITI-Übungen Toolbox für gute Lehre Methoden Imke Buß; Jutta Rump; Janina Kaiser; Melanie Schiedhelm; Petra Schorat-Waly a) Beschreibung der Methode HAITI heißt in etwa im Hörsaal, dann Arbeit im Team und dann wieder

Mehr

Digitale Medien in der Bildung im Wandel

Digitale Medien in der Bildung im Wandel Digitale Medien in der Bildung im Wandel Quelle: http://www.digitalisierung-bildung.de/2015/10/19/digitales-lernen-inklusiv/ Quelle: http://tobesocial.de/blog/social-media-marketing-digital-natives-millenials-generation-z-y-strategie-facebook-kampagnen

Mehr

eteaching-weiterbildung für Hochschullehrende der Universität Potsdam

eteaching-weiterbildung für Hochschullehrende der Universität Potsdam INFORMATIONEN A. Die Weiterbildung auf einem Blick... 1 B. Ziele... 3 C. Konzept... 3 D. Inhaltliche Schwerpunkte... 4 E. Struktur des Programms... 5 A. Die Weiterbildung auf einem Blick ALLGEMEINES Thema:

Mehr

Basics Hochschullehre Grundlagen für die Lehre an der Hochschule Weiterbildungsangebot für Hochschullehrende

Basics Hochschullehre Grundlagen für die Lehre an der Hochschule Weiterbildungsangebot für Hochschullehrende Basics Hochschullehre Grundlagen für die Lehre an der Hochschule Weiterbildungsangebot für Hochschullehrende 2017/2018 Sie lehren an einer Hochschule der FHNW oder an einer anderen Hochschule und wollen

Mehr

Die Verwendung von Rubrics zur Bewertung von Lernergebnissen in Projekten

Die Verwendung von Rubrics zur Bewertung von Lernergebnissen in Projekten Die Verwendung von Rubrics zur Bewertung von Lernergebnissen in Projekten Entwicklung eines neuen Prüfungsinstrumentariums für Projektarbeit im Masterstudium In Kooperation mit Prof. S. Schabel, Studiendekan

Mehr

BITTE STIMMEN SIE JETZT AB! EIN ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DAS AUDIENCE RESPONSE SYSTEM PINGO

BITTE STIMMEN SIE JETZT AB! EIN ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DAS AUDIENCE RESPONSE SYSTEM PINGO BITTE STIMMEN SIE JETZT AB! EIN ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DAS AUDIENCE RESPONSE SYSTEM PINGO Dennis Kundisch, Darius Schlangenotto, Jürgen Neumann 05.09.2017 Audience Response Systems Workshop im Rahmen der

Mehr

Nückles & Renk (2007) Problembeschreibung / Zieldefinition. Herangehensweise / Lösungsansatz. Eva S. Fritzsche & Tobias Durant

Nückles & Renk (2007) Problembeschreibung / Zieldefinition. Herangehensweise / Lösungsansatz. Eva S. Fritzsche & Tobias Durant Die Verwendung von Lerntagebüchern zur Förderung des selbstregulierten Lernens - Hochschuldidaktische Kurzinformation 1 zum Text von Rambow & Nückles (2002) und Hübner, Nückles & Renk (2007) Eva S. Fritzsche

Mehr

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement

Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement Ein Pilotprojekt des Ohalo Academic Colleges in Katzrin (Israel) und Steelcase Education, das interaktive pädagogische

Mehr

Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht. Martin Frei

Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht. Martin Frei Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht Martin Frei Lernfeldunterricht Abgeschlossene, übersichtliche und reflektierte Lernsituationen erhöhen die Nachhaltigkeit des Lernens. Im LF-Unterricht keine

Mehr

Universität Stuttgart Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. P. Göhner. Lehre am IAS. gestern, heute und morgen

Universität Stuttgart Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. P. Göhner. Lehre am IAS. gestern, heute und morgen Universität Stuttgart Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. P. Göhner Lehre am IAS gestern, heute und morgen Festkolloquium des IAS am 17.07.2015 Peter Göhner www.ias.uni-stuttgart.de

Mehr

Anleitung. PINGO Aktivierung in der Lehre durch elektronische Abstimmung

Anleitung. PINGO Aktivierung in der Lehre durch elektronische Abstimmung Anleitung PINGO Aktivierung in der Lehre durch elektronische Abstimmung Einführung 2 Agenda Einführung 2 Registrierung / Login 4 Schnellstart 8 Benutzerdefinierte Session erstellen 18 Fragenkatalog 22

Mehr

Gutenberg Lehrkolleg (GLK):

Gutenberg Lehrkolleg (GLK): Gutenberg Lehrkolleg (GLK): Kompetitive Ausschreibung Innovativer Lehrprojekte Harald Paulsen 1 Aufgaben 1 Aufgaben des GLK Förderung und Weiterentwicklung der Lehre und akademischen Lehrkompetenz an der

Mehr

MITTAGSIMPULS: DIE LETZTEN 5 MINUTEN MEINER SEMINARSITZUNG

MITTAGSIMPULS: DIE LETZTEN 5 MINUTEN MEINER SEMINARSITZUNG MITTAGSIMPULS: DIE LETZTEN 5 MINUTEN MEINER SEMINARSITZUNG HochschuldidaktischeArbeitsstelle Dr. Helge Batt 22. Juni 2016 DER NORMALFALL Vorlesungszeit, Mittwoch, Seminar von 10-12 Uhr, Seminarraum C III

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel

Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel Do it Yourself Do it Together! Selbststudium und kollaboratives Lernen: Ein Praxisbeispiel P R O F. D R. B I R G I T W O L F T O U R O C O L L E G E B E R L I N 2 9. O K T O B E R 2 0 1 5 Do it yourself

Mehr

Erfahrungsberichte aus der Arbeit in Lehrgängen der Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich

Erfahrungsberichte aus der Arbeit in Lehrgängen der Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich Erfahrungsberichte aus der Arbeit in Lehrgängen der Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich Quelle: museen.nuernberg.de 1 1 1. Format für Lehrgänge mit ICM-Elementen in der Weiterbildung

Mehr

Workshop 5. Algebra Refresher als Blended Learning Arrangement

Workshop 5. Algebra Refresher als Blended Learning Arrangement Workshop 5 Algebra Refresher als Blended Learning Arrangement Aufbau Leitprogramm (321 Modell) Tutorielle Begleitung im Selbststudium in Präsenzveranstaltungen und über die Lernplattform Kick off Methoden

Mehr

Think Smart Mobile Learning in Lehre und Studium

Think Smart Mobile Learning in Lehre und Studium Think Smart Mobile Learning in Lehre und Studium Univ. Prof. Dr. Claudia de Witt & Christina Gloerfeld Agenda 15.30 15.50 Begrüßung und Einführung 15.50-16.20 Gruppenarbeit 16.20-16.40 Präsentation der

Mehr

Feedback mit elearning-tools

Feedback mit elearning-tools Feedback mit elearning-tools Es gibt die unterschiedlichsten Formen, Feedback zu geben und zu erhalten. Dabei sind Rückmeldungen nicht nur in unmittelbarer Kommunikation zwischen Feedbackgebenden und Feedbacknehmenden

Mehr

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher Autorin und Autoren 1 Univ.-Prof. Dr. Anette Rohmann, Diplom-Psychologin, erhielt ihren Doktortitel im Jahr 2002 von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie ist seit 2011 Universitätsprofessorin

Mehr

Informationsveranstaltung BWL A

Informationsveranstaltung BWL A Informationsveranstaltung BWL A Wintersemester 2016 / 2017 Prof. Dr. Andreas Eggert Lehrstuhl für BWL, insbes. Marketing Folie 1 Informationsveranstaltung BWL A Agenda 1. Inhalt 2. Lehr- und Lerneinheiten

Mehr

Schritt für Schritt zum E-Learning. Schritt für Schritt zum. Prof. Dr. Susann Kowalski

Schritt für Schritt zum E-Learning. Schritt für Schritt zum. Prof. Dr. Susann Kowalski 1 Überblick -Ausgangssituation -Vorgehen -Evaluationsergebnisse -Ausblick 2 Situation -Interesse am Einsatz von vorhanden -KnowHow für die Umsetzung gering -Knappe finanzielle, personelle und zeitliche

Mehr

SPRING SCHOOL 2017 Interne Qualifizierungsangebote der Projekte März 2017, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

SPRING SCHOOL 2017 Interne Qualifizierungsangebote der Projekte März 2017, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg SPRING SCHOOL 2017 Interne Qualifizierungsangebote der Projekte 01.-03. März 2017, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg I Rah e des Projektes Offe e Ho hs hule Freiräume für isse s haftli he Weiter

Mehr