Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg. Genussvoll überwintern. Wintersemester 2015/16

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg. Genussvoll überwintern. Wintersemester 2015/16"

Transkript

1 Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg Genussvoll überwintern Wintersemester 2015/16

2 VORWORT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Genussvoll überwintern Ist das in der städtischen Volkshochschule möglich oder gar sinnvoll? Es hört sich gut an, und die Frage lässt sich mit einem Ja beantworten, denn Genießen ist nicht nur Teil einer Gesundheitsstrategie, sondern ein Aspekt kultureller Bildung in eínem ganzheitlichen Verständnis. Das Motto Genussvoll überwintern ist Programm: Es geht vor allem um das Lernen und Weiterbilden von Grundfertigkeiten: um das Kochen, um das Backen, aber auch um die Herstellung von Leckereien wie Pralinen. Alles die Sinne ansprechend und für den gesunden Genuss. Neben den Kursen zu den verschiedenen Küchen, von der italienischen über die anderen mediterranen bis zur asiatischen Küche gibt es Veranstaltungen, in denen vegetarisch und vegan gearbeitet wird. Aber auch Fleischveredlung kann dem Genuss dienen. Eine naturnahe wilde Küche, die vegan orientiert ist, wird vorgestellt. Soja on the Road heißt ein anderer Kurs. Getränke und Getränkekunde spielen auch eine Rolle. Am 9. Oktober 2015 werden alte und zum Teil vergessene Rebsorten vorgestellt. Der Referent gibt einen Einblick in die Vielfalt der Weinproduktion, die leider ein wenig verloren geht. Bildung und Genuss sind kein Widerspruch, sondern ergänzen einander, zum Beispiel in der kulturellen Bildung oder auch im Politischen Salon oder im Philosophischen Café, in denen politische Themen oder Thesen in entspannter Atmosphäre einmal im Monat diskutiert werden. Auch das übrige Programm ist wie gewohnt interessant und immer vielfältig: Der Grundkurs Geschichte beginnt mit Einblicken in die frühe Periode der Menschheit. Thematische Wanderungen, Veranstaltungen zur Gesundheitsbildung, EDV-Kurse und nicht zuletzt Kurse zum Erlernen von 18 Sprachen, von Arabisch über Gebärdensprache und Irisch-Gälisch bis Ungarisch. im Programm ist Tschechisch. Ebenfalls neu sind in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und in der Gebärdensprache Kurse auf fortgeschrittenem Niveau. Die Stadt sieht es weiterhin als ihre Aufgabe, den zuwandernden Menschen einen Platz anzubieten. Deshalb ist die Zahl der Kurse bei Deutsch als Fremdsprache abermals erhöht worden. Die Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg ist und bleibt eine kommunale Einrichtung mit einem modernen, dynamischen Bildungsbegriff: Lebensbegleitendes Lernen zur Erweiterung der geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten, alles unter dem Motto: Vielfalt, Offenheit, Begegnung und Genuss. Sie sehen: Ihre vhs setzt die Tradition fort, immer wieder es anzubieten: Es bleibt ein vielfältiges, auch anspruchsvolles und damit ein attraktives Programm. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre und erfolgreiche Kursbesuche. Ihre Dr. Kerstin Weinbach 3

3 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 VHS-TEAM Service-Büro vhs-leitung: Kirsten Fritz-Schäfer M.A. Gesellschaft Programmbereichsleiter Dr. Udo Engbring-Romang Tel.: erreichbar: Mo., Mi., Do., Fr., Mittwoch nur am Vormittag Assistentin Doris Gaßler Tel.: Kultur Programmbereichsleiterin Kirsten Fritz-Schäfer M.A. Tel.: Assistentin Doris Gaßler Tel.: Deutschhausstr. 38, Marburg Tel.: , Fax: Persönlich erreichen Sie uns: Mo.-Fr. 9:00-13:00 Uhr und Do. 15:00-18:00 Uhr Zum Semesterbeginn vom 7.9. bis 17.9.: zusätzlich Mo., Di., Mi., 15:00-18:00 Uhr Gesundheit und Ernährung Programmbereichsleiterin Caroline Manz Tel.: erreichbar: Mo., Di., Do. Vormittag Assistentin Gabriele Trier Tel.: Grundbildung Programmbereichsleiterin Kristine Umland Tel.: Deutsch als Fremdsprache Programmbereichsleiterin Birgit Heiland Tel.: erreichbar: Mo. und Mi. Vormittag und Do. Nachmittag Assistentin Tanja Rasch Tel.: Assistentin Christin Pfeiff Tel.: Fremdsprachen Programmbereichsleiterin Kristine Umland Tel.: Assistentin Inka Holzapfel Tel.: Beruf und EDV Programmbereichsleiter Dr. Udo Engbring-Romang Tel.: erreichbar: Mo., Mi., Do., Fr., Mittwoch nur am Vormittag Assistentin Gabriele Trier Tel.: Servicebüro und Anmeldung Tel.: Verwaltung Thorsten Ziech Tel.: Hausmeister/Abenddienst/Reinigungskraft vhs: Erdgeschoss, Raum 003, Tel.: Gymnasium Philippinum: Hausmeisterbüro Helga Nowey Kirsten Fritz-Schäfer M.A. Dr. Udo Engbring-Romang Caroline Manz Birgit Heiland Kristine Umland Thorsten Ziech Doris Gaßler Gabriele Trier Christin Pfeiff Tanja Rasch Inka Holzapfel 1

4 ÜBER UNS VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Leitbild der vhs Die bereits 1920 gegründete vhs der Universitätsstadt Marburg ist die zentrale kommunale Weiterbildungseinrichtung in Marburg. Wir stellen demokratische Grundwerte, Toleranz und Weltoffenheit in den Mittelpunkt unseres Selbstverständnisses. Wir bieten Weiterbildung für Erwachsene und Heranwachsende, unabhängig von Alter, Bildung, Geschlecht, Religion, Herkunft, beruflicher und gesellschaftlicher Stellung. Gesellschaftliche Integration aller Bevölkerungsgruppen ist für uns ein Leitziel. Wir bieten ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, mit dem sich Kenntnisse und Fertigkeiten für das eigene Leben, für den Beruf und für gesellschaftliches Engagement angeeignet werden können. Wir wollen mit unserem Weiterbildungsangebot einen Prozess gelungenen Lernens in Gang setzen, Freude bereiten, Interesse, gier, Spaß und Lust am Weiterlernen wecken. Getragen wird unsere Einrichtung durch Kursleitende sowie hauptberuflich Mitarbeitende der vhs, die engagiert und qualifiziert sind und die sich kontinuierlich fortbilden. Finanziert wird unsere Arbeit durch die Stadt Marburg, durch die Gebühren der Teilnehmenden, ergänzt durch Mittel des Landes. Wir haben satzungsgemäß abgesicherte Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte, die von Teilnehmenden und Kursleitenden engagiert wahrgenommen werden. Wir arbeiten mit vielen Kooperationspartnern zusammen. Qualitätsmanagement an der Volkshochschule Marburg Akteure-Gruppen von den hauptamtlichen Mitarbeiter/ innen über die Kursleitenden und Teilnehmendenvertretungen bis hin zu weiteren interessierten Mitgliedern des Freundeskreises der vhs, in den LQW-Prozess mit einbezogen. Alle 4 Jahre erfolgt eine Retestierung. In den Jahren 2009 und 2013 konnte die vhs erneut beweisen, dass sie die Qualitätsstandards in der Erwachsenenbildung erfüllt. Volkshochschule Marburg ein kommunales Weiterbildungszentrum Einrichtung und Unterhaltung der Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg ist nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz eine öffentliche Pflichtaufgabe. Die vhs gehört als Fachdienst 43 organisatorisch zusammen mit den Fachdiensten Schule, Kultur, Stadtbücherei und Bäder zum Netzwerk des Fachbereichs 2. In der vhs Marburg arbeiten 11 hauptberufliche Mitarbeiter/innen: 5 Pädagog/innen, 5 Verwaltungsassistentinnen und ein Verwaltungsleiter auf 8,75 Stellen und ca. 350 Kursleiter/ innen als Honorarkräfte. Jährlich besuchen ca Teilnehmer/innen rund 900 Veranstaltungen mit Unterrichtsstunden. Die vhs der Universitätsstadt Marburg ist nur für das Stadtgebiet zuständig. Für die Gemeinden im Kreis ist die vhs des Landkreises Marburg-Biedenkopf zuständig. vhs Landkreis Marburg-Biedenkopf Hermann-Jacobsohn-Weg 1, Marburg Tel.: Die beiden Volkshochschulen arbeiten in verschiedenen Bereichen eng zusammen. Seit Jahrzehnten planen und organisieren sie gemeinsam oder in Absprache Weiterbildungsangebote. Hinweise finden Sie in den jeweiligen Programmen. Zertifiziert nach LQW Das Qualitätstestierungsverfahren LQW (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung) unserer Volkshochschule wurde erstmals im April 2005 erfolgreich abgeschlossen. Im Mittelpunkt des Bemühens der Volkshochschule bzw. ihrer Mitarbeiter/innen und Kursleiter/innen steht die gemeinsame Anstrengung um Qualität im Interesse der Teilnehmer/innen. Um den Prozess erfolgreich durchlaufen zu können, wurden an der vhs Marburg sämtliche 2

5 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 INHALT Gesellschaft Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Aktuelle Politik politische Kultur...8 Presse Medien...9 Recht und Menschenrechte Jugend Familie Alter...11 Geschichte...11 Pädagogik...12 Psychologie Philosophie Religion...13 Astronomie Naturwissenschaften...14 Region Landschaft Länderkunde...15 Ökologie Biologie Botanik...18 Bauen Renovieren Gestalten Kultur Literatur Schreiben Theater...20 Kunst- und Kulturgeschichte...21 Grafik Malerei...21 Fotografie...25 Studienreisen...27 Arbeiten mit Ton...28 Handwerkskunst...29 Stricken und Nähen...31 Musik...33 Gesundheit und Ernährung Gesundheit spezial...37 Entspannung Stressbewältigung...38 Körpererfahrung...43 Tanz...45 Gymnastik Fitness Kondition...47 Sport...51 Bewegung im Wasser...52 Ernährung...52 Grundbildung Lesen und Schreiben...57 Deutsch als Fremdsprache Schreiben Lesen...60 Intensivkurse schnelles Lerntempo...60 Standardkurse langsames Lerntempo...63 Stadtteilkurse...64 Mittelstufenkurse Prüfungsvorbereitung...64 Deutsch spezial...65 Fremdsprachen Englisch...68 Französisch...72 Italienisch...76 Spanisch...78 Arabisch...80 Chinesisch...81 Finnisch Irisch-Gälisch Japanisch...82 Latein griechisch Norwegisch...84 Polnisch Russisch...85 Schwedisch...86 Tschechisch Türkisch Ungarisch...87 Gebärdensprache...88 Beruf und EDV Kommunikation und Rhetorik...89 EDV: Betriebssystem und Office...92 Schreibtechniken...95 Internet und Generation...96 Bildungsurlaub...97 EDV-Spezial...97 Apple und Mac...99 Service vhs-team...1 Einzeltermine...4 Stadtspaziergänge, Vorschau Winter - semester 2015/16, vhs-seniorenclubs...5 Abendschulen für Erwachsene vhs-gremien Bildungsurlaub Freunde, Stenografenverein, Jugendförderung Unterrichtsorte Stichwortverzeichnis der Kursangebote Anmeldeverfahren und AGB Anmeldeformular...U3 3

6 VORTRÄGE UND EINZELVERANSTALTUNGEN VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Einzeltermine Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite :00 Ausstellung Handwerkskunst :30 Info-Abend für Interessierte der Grafik- und Malerei-Kurse :30 Der politische Salon: An historischem Scheideweg: Die Zwei-Staaten-Option als Lösungsva-riante des israelischpalästinensischen Konflikts :00 Zu jung für die Tagesbetreuung? Psychoanalytische und bindungstheoretische Erkenntnisse :30 Konzertabend mit 25-saitiger KOTO :00 Vortrag mit Verköstigung: Alter Satz neue Genüsse :00 Schreibwerkstatt: Dialoge schreiben 40101/ 40201/ Zum Ausprobieren: Arabisch Chinesisch Japanisch / 21 80/ 81/ A :00 Nihongo Shaberieren! :00 Nationalpark Kellerwald-Edersee :00 Gestaltung eines Hanggartens :30 Der politische Salon: Cuba auf dem Weg zu neuen Ufern? Zwischen Wirtschaftsreformen und neuer Nachbarschaft :30 Vortrag: Aktivierung der Selbstheilungskräfte :30 Martin Heidegger und die Juden Seine Schwarzen Hefte ( ) :30 Verlockende Pflanzenkompositionen :30 Internetkriminalität :00 Das Universum ohne Urknall was nun? 10019B :30 Der politische Salon: 5 Jahre Bürgerinitiative Stadtautobahn (k)ein Grund zum Feiern. Rück- und Ausblicke auf den Autowahn und seine Alternativen am Beispiel der Stadt Marburg und anderswo. Mit Dr. Winfried Wolf :30 Bin ich König in meinem Reich? Ein interaktiver Vortrag nicht nur für Unternehmer/innen :00 Medienkompetenz nicht nur für Eltern :30 Auf Augenhöhe: Mit sehbeeinträchtigten Menschen durch den Alltag. In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf :30 Öffentlich Privat Geheim Wer benutzt meine Daten? :00 Schreibwerkstatt: Short Stories Kurzgeschichten schreiben :00 Mit dem Bleistift in die Stille :30 Spurlos im Internet B :00 Nihongo Shaberieren! :30 Karl Jaspers Einführung in die Philosophie :00 Vortrag auf Spanisch: Chile :00 Erfahrungen von medica mondiale in der Arbeit mit traumatisierten Frauen in Kriegsgebieten :00 Fußball ist unser Leben Beobachtungen während der Fußballweltmeisterschaft 2014 Überraschendes und Widersprüchliches aus psychoanalytischer Perspektive :30 Der politische Salon: Reform 8 oder Raub. Anmerkungen zum Wandel der gesetzlichen Rentenversicherung :00 Vernissage Die Montagsmaler :00 Enchanted Christmas Afternoon in English :00 Vortrag Picassos Minotauromachie Anregungen und Möglichkeiten für den Bildaufbau :00 Workshop: Sich entscheiden können :00 Fiesta Espanola :30 Der politische Salon: Hintergründe und aktuelle Fragen des Ukraine-Russland-Konflikts :00 Warum die Satzung ändern? 9 Nur für freiwillig Tätige! In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg- Biedenkopf 41009C :00 Nihongo Shaberieren! :00 Vortrag in französischer Sprache: La Francophonie :30 Der politische Salon: Mein Weg Als Deutsche für Palästina

7 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 STADTSPAZIERGÄNGE UND SENIORENCLUBS Stadtspaziergänge Vorschau Wintersemester 2015/16 Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite Datum Termin :00-13: :00-13: :30-13: :30-13: :30-18: :00-16: :00-13: :00-13: :00-13: :30-13: :00-13:00 Stadtspaziergang zum Nationalsozialismus Frauen, Pilger, Handwerker, Arme und Reiche in Marburg Marburger Friedhofskultur Ein Spaziergang zu den kleinen Friedhöfen im Hauptfriedhof Gang über den jüdischen Friedhof Juristen in Marburg 6 Philosophischer Stadtspaziergang Leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterlichen Marburg Von Hexen und Hebammen Frauen in der Geschichte der Heilkunde Der Deutsche Orden, seine Ziele und seine Wirtschaft in Marburg Visitiamo Marburgo a Piedi! Il castello. Marburg zu Fuß auf italienisch: Das Schloss Marburger Frauengeschichte Von der Heiligen Elisabeth bis Elisabeth Selbert / Sonderöffnungszeiten zum Semesterstart: Mo. - Fr. 9:00-13:00 Uhr und Mo. - Do. 15:00-18:00 Uhr 10./ und Sonder-Beratungstermine für Fremdsprachen 15:00-19:00 Uhr Einstufung und Anmeldung für Deutsch als Fremdsprache Mo. - Fr. 9:00-13:00 Uhr und Mo. - Do. 15:00-18:00 Uhr Kursbeginn Wahl der Kursvertreter/innen Herbstferien Sonder-Beratungstermine für Fremdsprachen nach den Herbstferien: 10:00-14:00 Uhr Vollversammlung und Gesamtkonferenz der Kursleitenden Vollversammlung der gewählten Kursvertreter/innen Weihnachtsferien Das vhs-programm für das Sommersemester 2016 erscheint am: Montag 15. Februar 2016 Kursbeginn ab: Montag, 29. Februar 2016 vhs-seniorenclubs Ort Marbach Bürgerhaus Michelbach Bürgerhaus Moischt/Schröck Bürgerhaus Moischt Leitung P. Naumann Tel.: A. Schmidt, Tel.: A. Winterstein, Tel.: Tag und Uhrzeit Mi, 14:30 Uhr Mi, 14:30 Uhr Mo, 14:30 Uhr Bilder aus Hessen: Liebe zwischen Eder und Meißner, WOLFGANG CZARSKI Vorstellung des Seniorenbeirats, ILKA WOLKAU Martin Luther u. die Reformation, DR. GERD KANKE Adventsnachmittag Vorweihnachtlicher Nachmittag Thema N.N Frühling in Namaqualand (Südafrika) DR. HANS MOSER Jahre Seniorenclub Moischt/Schröck Kommunikationsnachmittag

8 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Gesellschaft Mitdenken, Mitreden, Mitmachen In unseren Kursen und Veranstaltungen zur gesellschaftspolitischen, historischen und naturwissenschaftlichen Bildung erweitern Sie Ihre Allgemeinbildung erwerben Sie fachliches und methodisches Wissen erlangen Sie gesellschaftliche und persönliche Handlungskompetenzen Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Stadtspaziergang zum Nationalsozialismus Vor über 80 Jahren wurde den Nationalsozialisten die Macht übergeben. Ein Vergessen sollte es nicht geben. Bei einem Stadtspaziergang gehen wir u. a. den Fragen nach, warum sich Hindenburgs Grab in der Elisabethkirche befindet und wie sich Professoren zum Nationalsozialismus gestellt haben, berichten vom Niedergang der jüdischen Familie Isenberg, von der Rolle der Burschenschaften und vom ersten Marburger Stadtspiel der HJ-Pimpfe. Leitung: ULRICH SCHÜTT Sa, 11:00-13:00 Uhr, 19. Sep (Achtung: Termin vor offiziellem Semesterbeginn), Treffpunkt: Elisabethkirche/Hauptportal 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50); Gebühr einschließl. Eintritt f. Elisabethkirche. ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 10/ Frauen, Pilger, Handwerker, Arme u. Reiche in Marburg mit Besuch der Elisabethkirche, des Deutschordensgeländes und der Elisabethbrauerei An Plätzen, Häusern, Brunnen und Denkmälern wird die Geschichte unterschiedlicher Marburger Bevölkerungsgruppen vom Mittelalter bis ins 21. Jh. aufgezeigt. Der Rundgang führt von der Elisabethkirche über den Pilgrimstein nach Weidenhausen. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 26. Sep. 2015, Treffpunkt: In der Elisabethkirche 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50); Eintritt/Kirche: Ab 10 Personen 2,00 zusätzlich. ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Marburger Friedhofskultur Ein Spaziergang zu den kleinen Friedhöfen im Hauptfriedhof 150 Jahre Friedhof an der Ockershäuser Allee ( ; Feier am 27. Nov in der Alten Kapelle). Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 27. Sep. 2015, Treffpunkt: Hauptportal an der Ockershäuser Allee 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Juristen in Marburg An einzelnen Persönlichkeiten, wie Christian Wolff, Johann Heinrich Jung-Stilling, Friedrich Carl von Savigny, den Brüdern Jakob und Wilhelm Grimm, Franz von Liszt, Sylvester Jordan, Daniel Hassenpflug, Elisabeth Selbert, Walter Schücking u. a., wird eine Berufsgruppe vorgestellt, die das Völkerrecht, Zivilrecht, Strafrecht, die kurhessische Verfassung von 1831 oder das Grundgesetz 1948 geprägt haben: Wir beginnen im Rathaus, gehen zur Barfüßerstraße, zum Wohnhaus der Brüder Grimm, zur Nikolaistraße, zum Forsthof, zur Wettergasse, zur Alten Universität und enden am Pilgrimstein. Leitung: DR. ILINA FACH Fr, 16:30-18:30 Uhr, 16. Okt. 2015, Treffpunkt: Marktbrunnen/Oberstadt 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00); ARBEIT UND LEBEN- Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Gang über den jüdischen Friedhof Erläuterungen über die Anlage des Friedhofs mit Grab- bzw. Gedenksteinen aus dem 19./20. Jh. sowie über jüdische Familien in Marburg und deren Eingebundenheit in das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Stadt. Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen! Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 11. Okt. 2015, Treffpunkt: Haupteingang, Alter Kirchhainer Weg 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Philosophischer Stadtspaziergang Wohn- und Wirkungsorte berühmter Marburger Philosophinnen und Philosophen Viele berühmte und bedeutende Philosoph/innen haben in Marburg studiert und gelehrt: Giordano Bruno, Christian Wolff, Michail Lomonossov, Friedrich Albert Lange, Hermann Cohen, Paul Natorp und Ernst Cassirer, Ortega y Gasset, Martin Heidegger, Günther Anders, Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith und Julius Ebbinghaus. Der (ca. zweistündige) philosophische Spaziergang wird in der Oberstadt den Wohnorten der Marburger Philosoph/innen nachspüren und an Ort und Stelle kurze Einführungen in das Leben und Werk der Philosoph/innen geben. Leitung: apl. PROF. DR. DIETER HÜNING So, 14:00 Uhr, 18. Okt. 2015, Treffpunkt: Marktbrunnen/Oberstadt 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterlichen Marburg Das Leben in Gemeinschaft wird dargestellt am Beispiel der Orden (Bettelorden, Zisterzienser, Gebrüder zum gemeinsamen Leben, Tertiarierinnen), ihren Zielen, ihrem Alltag, ihren sozialen und wirtschaftlichen Funktionen in der mittelalterlichen Gesellschaft. Stadtspaziergang von der Alten Universität (Reitgasse) über die Untergasse - Beguinenhof - Franziskanergelände - Gehrensgässchen - Hof 6

9 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT der Pfarrkirche - Ritterstraße - Schlosstreppe - Physik-Institut - Wasserscheide. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 07. Nov. 2015, Treffpunkt: Alte Universität, Reitgasse 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00); ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Von Hexen und Hebammen Frauen in der Geschichte der Heilkunde Wir besuchen den Hexenturm am Schloss, das ehemalige Accouchierhaus im Fürstenbau des Deutschen Ordens sowie das Museum Anatomicum in der Robert-Koch-Straße. Vorgestellt werden Hexenprozesse des 16./17.Jahrhunderts und berühmte Hebammen in der Geschichte sowie die Marburger Accouchieranstalt als eine der ältesten Gebärkliniken Europas. Hier vollzog sich die Veränderung der Geburtshilfe als ein von Hebammen zu betreuendes Metier zur Geburtsmedizin, wie sie von akademisch ausgebildeten Ärzten verstanden wurde. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Sa, 11:00-13:00 Uhr, 14. Nov. 2015, Treffpunkt: Hexenturm am Schloss 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Der Deutsche Orden, seine Ziele und seine Wirtschaft in Marburg Vom Orden mit spirituellen und militärischen Zielen zum Wirtschaftsfaktor der Stadt Marburg Im 12. Jh. in Akkon aus dem Bedürfnis nach einem Feldhospital zur Aufnahme von Rittern und Pilgern gegründet, übernahm der Deutsche Orden sowohl spirituelle (Betreuung von Kranken im Hospital), wie militärische Aufgaben ( Heidenmission und Schutz von Pilgern im Hl. Land, Expansion) und wurde von Papst, Kaiser und Fürsten mit Land und Privilegien ausgestattet. Was dies für die hessische Ballei bedeutet, wird an der Anzahl der Gebäude und dem Umfang des Deutschordensgeländes in Marburg und Umgebung deutlich. In der Reformation dringt Landgraf Philipp in den Orden ein und beraubt ihn seines Inventars. Der Orden kann sich dennoch noch bis 1809 in Marburg halten, bis ihn Napoleon auflöst. Wir fragen daher, was war und was ist vom 13. Jahrhundert geblieben? Was lässt sich noch heute von der herausragenden Stellung des Ordens ahnen? Die Baureste (Kirchen mit Inventar, Firmanei, Hospital, Wohn-, Wirtschaftsgebäude und Gärten) vergegenwärtigen seine Aufgaben als Küster, Spittler, Kelter, Brauer, Förster, Schäfer, Schweizer, Jäger, Müller, Eisengießer, Immobilienhändler, Verwaltungsangestellte, Begleitpersonal von Fuhren. Zu fragen ist, welche Arbeitskräfte der Orden nutzen konnte, um seine Wirtschaftskraft zu erhöhen. Wie sah die Situation des Ordens in der Reformation aus. Welche Ziele hat der Orden bis heute bewahrt, welche verschwanden? In welchen Organisationen fanden die Gemeinwesenstrukturen bis heute ihren Niederschlag? Welche seiner Tätigkeiten sind bis heute erhalten geblieben? Der Spaziergang geht an allen Gebäuden vorbei. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 14. Nov. 2015, Treffpunkt: Elisabethkirche 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00); Eintritt/Kirche: Ab 10 Personen 2,00 zusätzlich; ARBEIT UND LEBEN- Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Marburger Frauengeschichte von der Heiligen Elisabeth bis Elisabeth Selbert Die Geschichte einer Stadt ist nicht denkbar ohne die Geschichte ihrer Frauen. Der Stadtspaziergang will die Frauen, die für Marburgs politische und kulturelle Entwicklung eine maßgebliche Rolle gespielt haben, in den Fokus rücken. Von der Heiligen Elisabeth des Mittelalters über die romantischen Schriftstellerinnen des 18. Jahrhunderts und die ersten Wissenschaftlerinnen an der Marburger Universität bis zu herausragenden Politikerinnen wie Elisabeth Selbert, spannt sich der Bogen, der bedeutende Frauen und ihre Lebensleistungen ins heutige Bewusstsein ruft. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Sa, 11:00-13:00 Uhr, 23. Jan. 2016, Treffpunkt: Marktbrunnen 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/30 Foto: Rolf K. Wegst 7

10 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Aktuelle Politik politische Kultur Der politische Salon Im Politischen Salon werden anlassbezogen aktuelle politische Themen und Fragestellungen behandelt. Besonderer Wert wird auf eine sachliche und in verständlicher Form vorgetragene Referatseinleitung sowie auf eine generationsübergreifende Diskussion gelegt, ohne parteipolitische, religiöse und weltanschauliche Scheuklappen und ohne die starren Regeln von akademischen Podiumsdiskussionen. Eine angenehme Atmosphäre und ein Getränkeangebot werden garantiert! Weitere Termine und Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bereits Angemeldete werden über Folgetermine informiert! An historischem Scheideweg: Die Zwei-Staaten-Option als Lösungsvariante des israelisch-palästinensischen Konflikts Mit Prof. Dr. Werner Ruf, Politikwissenschaftler/ Friedensforscher, Kassel. In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg-Stiftung Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 18:30 Uhr, 25. Sep. 2015, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Cuba auf dem Weg zu neuen Ufern? Zwischen Wirtschaftsreformen und neuer Nachbarschaft Mit Steffen Niese, Dipl.-Politologe und Wiss. Mitarbeiter in Dt. Bundestag, Berlin Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 18:30 Uhr, 23. Okt (Herbstferien), vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Reform oder Raub Anmerkungen zum Wandel der gesetzlichen Rentenversicherung Mit Frank Graf, Dipl.-Politologe, Marburg Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 18:30 Uhr, 04. Dez. 2015, vhs, R 103 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Hintergründe und aktuelle Fragen des Ukraine-Russland-Konflikts Mit Christian Harde, Osteuropa-Historiker (M.A.), Tübingen In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg-Stiftung Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 22. Jan. 2016, 18:30 Uhr, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Mein Weg Als Deutsche für Palästina Dr. Gabi Weber, Freiburg (Begründerin des dortigen Café Palestine) Mod: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 19. Feb. 2016, 18:30 Uhr, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Marburger Forum für entwicklungspolitische und interkulturelle Themen in Kooperation mit ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) Interkulturelles Interesse, Solidarität und Gerechtigkeit sind gefragt in einer Welt, die mehr und mehr zusammenwächst und Probleme zunehmend gemeinsam zu bearbeiten hat. Veranstaltungsreihe Uganda Politik, Alltag und Gesellschaft Im Juli 2015 wird die KinderKulturkarawane wie jedes Jahr für ein paar Tage in Marburg zu Gast sein. Dieses Mal besuchen uns Jugendliche von der Sosolya Undugu Dance Academy aus der ugandischen Hauptstadt Kampala. Der Marburger Weltladen nimmt diesen Besuch zum Anlass, mit einer Veranstaltungsreihe die gesellschaftliche, soziale und politische Situation in diesem ostafrikanischen Land zu thematisieren. Uganda war von 1894 bis 1962 eine britische Kolonie, in der das Land auf den Export von Baumwolle und Kaffee ausgerichtet wurde. Welche Folgen hat die Kolonialzeit bis heute? Nach wie vor ist Uganda eines der ärmsten Länder der Welt. Nach Jahrzehnten brutaler Diktaturen herrscht seit 1986 mit dem autoritären Museveni-Regime einerseits politische Stabilität. Andererseits ist die Menschenrechtssituation immer noch problematisch. Das faktische Einparteiensystem wird nur sehr langsam geöffnet. International wahrgenommen wurde der Versuch konservativer evangelikaler Gruppen, das Parlament zur Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle zu drängen. Eines der Hauptexportprodukte ist seit der Kolonialzeit Kaffee. Wie für diesen Anbau auch heute noch Kleinbäuer/innen vertrieben werden, ging hierzulande durch die Presse. Denn verantwortlich dafür war ein deutsches Unternehmen, unterstützt auch von Seiten der offiziellen Entwicklungshilfe. Wie sieht der Alltag in Uganda heutzutage aus? Wie hat sich das Verhältnis Ugandas zu anderen Ländern Ostafrikas entwickelt? Welche Ansätze von regionaler Integration sind vorhanden? Und: Wie wirken sich die aktuellen Konflikte in der Region auf Uganda aus? 8

11 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT Termine der einzelnen Veranstaltungen werden im September 2015 bekannt gegeben unter: veranstaltungen/veranstaltungskalender.php Leitung: RALF DÖRSCHEL Termine: Oktober - Dezember 2015, jeweils ab 20:00 Uhr, Weltladen Marburg, Markt 7 Die Veranstaltungen von ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) in Kooperation mit dem städtischen Agenda-Büro und dem Weltladen sind gebührenfrei Bildungsurlaub Berlin interkulturell In Geschichte und Gegenwart Berlin ist immer eine Reise wert. Berlin gilt als bunt. Berlin war und ist eine Stadt mit einer langen Tradition der Einwanderung. Hugenotten, Böhmen, Juden und in den 1950er Jahren die so genannten Gastarbeiter, deren Kinder und Enkelkinder heute in Berlin leben. Berlin kennenzulernen aus anderen Perspektiven, Besichtigungen zu machen und vor allem auch Gespräche zu führen, ist das Ziel des Bildungsurlaubs vor Ort in Berlin. Der Bildungsurlaub beginnt mit der Zugfahrt von Marburg nach Berlin. Abfahrt nach Berlin: 19. Okt. 2015, um 7:50 Uhr; Wiederankunft in Marburg: 23. Okt. 2015, 18:00 Uhr. Leitung: CHRISTOPH BRÄUTIGAM M.A. Mo - Fr, 19. Okt Okt (Herbstferien), jeweils 9:00-17:30 Uhr (täglich 1,5 Stunden Pause), Min/Max: 8/12 5 Termine, 490,00 (keine Ermäßigung). Leistungen: Reisekosten, Kursgebühr, Ü mit Frühstück. Anmeldeschluss: Fr, 02. Okt Der Bildungsurlaub ist vom Hessischen Sozialministerium unter dem AZ III1A-55n genehmigt. Eine Veranstaltung von ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) Presse Medien Öffentlich Privat Geheim Wer benutzt meine Daten? Persönliche Daten werden freiwillig in sozialen Netzwerken bereit gestellt. Viele personenbezogene Daten werden ohne Kenntnis des Verbrauchers im Handel und bei Firnen sowie bei Behörden und Institutionen gespeichert. Dabei weiß der Einzelne selten, was im Detail hinterlegt ist, wie lange diese Daten abrufbar sind und wer Zugriff darauf hat. In dem Kurs werden aktuelle Beispiele zur Speicherung personenbezogener Daten vorgestellt und analyisert. Ergänzt wird der Kurs mit Informationen zu Auskunftsrecht und -pflicht nach dem Datenschutzgesetz. EDV-Kenntnisse sind nicht erforderlich! Leitung: UWE SCHULZ Mi, 18:30-20:00 Uhr, 11. Nov. 2015, vhs, R 103 Gebührenfreie Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben (Kooperation von vhs und DGB). Min/Max: 8/ Medienkompetenz nicht nur für Eltern Wir lernen praktisch und theoretisch Möglichkeiten und Risiken der Internet- und Smartphonenutzung sowohl für Kinder- und Jugendliche als auch für Erwachsene kennen. Dies geschieht durch Selbsterfahrung mit Chats und Skype sowie durch anschauliche Beispiele, in denen wir in die Online-Welt von Kindern- und Jugendlichen eintauchen. Neben den Anliegen, die Sie persönlich mitbringen, sind die Themen: Jugendschutz und rechtliche Fragen, Gewalt, Pornographie, Soziale Beziehungen im Netz, Online(-spiele)sucht, selbstgefährdendes Verhalten, PC-Sicherheit und diesbezüglich effektive Handlungsstrategien im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Leitung: BERTHOLD SCHÜTZ Sa, 07. Nov. 2015, 10:00-17:00 Uhr (1 Std. Pause), vhs, R Termin, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ Praxis des gemeinnützigen Vereins Nur für freiwillig Tätige! In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Mit und in einem gemeinnützigen Verein tätig zu sein, kann viele Vorteile haben. Es gibt aber einige Dinge, die es zu beachten gilt, damit das Ganze zum Erfolg führt. Der Kurs möchte bei folgenden Fragestellungen Hilfe anbieten --Vereinsgründung und Vereinsrecht --Vereinssatzung, Vorstand, Geschäftsführung, Mitgliederversammlung --Gemeinnützigkeit und finanzielle Möglichkeiten und Grenzen Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Do, 18:00-20:15 Uhr, 12./19./26. Nov. 2015, vhs, R Termine, 9,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 8/ Warum die Satzung ändern? Nur für freiwillig Tätige! In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Die Ziele des Vereins ändern sich, die Rahmenbedingungen ebenfalls. Oft wird dem im Vereinsleben nicht Rechnung getragen. Warum soll eine Satzung angepasst werden, wenn doch alles gut läuft? Diese oder ähnliche Fragen über die inhaltliche Vereinsarbeit sollen in einer Halbtagsveranstaltung vorgestellt und bearbeitet werden. Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Sa, 9:00-13:00 Uhr, 23. Jan. 2016, vhs, R Termin, 5,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 8/ Homepage nur für freiwillig Tätige! Selbstdarstellung für Verein oder Initiative In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Viele Vereine haben schon eine Homepage, die aber nicht immer optimal gepflegt ist, zum Beispiel, weil nur eine Person Zugriffsrechte 9

12 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG und auch noch wenig Zeit hat. Damit wird die Seite unattraktiv. Das muss nicht sein. Mit einem Content-Management-System (CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem ), einer Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) von Webseiten, gibt es hier eine Lösung. Die jeweiligen Autorinnen und Autoren können in der Regel ein solches System ohne Programmierkenntnisse bedienen, denn die meisten Teile der Seite sind vorgegeben und werden nur dem Zweck angepasst. In unserem Kurs geht es aber nicht nur um die technische, sondern auch um die inhaltliche Gestaltung einer CMS-basierten attraktiven Homepage: Was muss, was sollte auf einer solchen Homepage zu lesen sein? Es werden auch die wichtigen rechtlichen Aspekte wie Verantwortlichkeiten angesprochen. Leitung: DANIEL HOFMANN Sa, 14. und 21. Nov., 2015, jeweils 10:00-17:00 Uhr (jew. 1 Stunde Pause), vhs, R Termine, 16,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 7/ Internetkriminalität Es gibt immer wieder Artikel und Erzählungen über Betrugsfälle, die als Internetkriminalität bezeichnet werden. Was ist genau damit gemeint, wer ist gefährdet, wie kann der Einzelne sich schützen? Auf diese und andere Fragen wird der für Internetprävention zuständige Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen eingehen. Leitung: DIRK HINTERMEIER Do, 18:30-20:00 Uhr, 05. Nov. 2015, vhs, R 103 Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert. Min/Max: 8/20 Dr. Monika Hauser wurde hierfür 2008 der Right Livelihood Award (Alternativer Nobelpreis) verliehen. Ref.: DR. MED. MONIKA HAUSER, Köln Mod.: ULRIKE SPIES Mi, 02. Dez. 2015, 20:00 Uhr, Rathaus, Historischer Saal Gebührenfreie Veranstaltung der Marburger Gruppe des Deutschen Ärztinnenbundes e.v Die Macht der Bilder? Die lange Wirkungsdauer von Vorurteilen gegen Sinti und Roma Sogenannte Zigeuner -Bilder prägen das Verhalten eines großen Teils der europäischen Bevölkerungen gegenüber Sinti und Roma. Das vermeintliche Wissen besteht in der Regel nur aus den entsprechenden Zuschreibungen. Seit Jahrhunderten existieren Bilder, die Sinti und Roma als arm oder kriminell oder als Fremde denunzieren. Die Bilder liefern die Grundlage für alle Formen des Antiziganismus. An drei Abenden werden die Bilder dargestellt und die Entstehungszusammenhänge, die Funktionen, aber auch die Auswirkungen und Folgen sowohl für die Minderheit als auch die Gesamtgesellschaft besprochen. 1. Ein elend Volk (S. Münster)? Vom Spätmittelalter bis Die Zeit des Nationalsozialismus 3. Armutszuwanderer vom Balkan? Kein Ende sichtbar? Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 20:15-21:45 Uhr, 11. Jan Jan. 2016, vhs, R 103 Gebührenfreie Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Antiziganismusforschung e.v.. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Min/Max: 10/25 Recht und Menschenrechte Funkkolleg Wirtschaft 2015/2016 Erschütterte Wahrheiten neue Werte? Solidarität und Würde Erfahrungen von medica mondiale in der Arbeit mit traumatisierten Frauen in Kriegsgebieten Die internationale NGO medica mondiale e. V. entstand 1993 in Zusammenhang mit den Ereignissen in Bosnien und ist mittlerweile in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, West- und Zentralafrika aktiv. medica mondiale ist eine gemeinnützige Frauenrechts- und Hilfsorganisation mit Sitz in Köln und unterstützt Frauen in Kriegsund Krisengebieten. Die Organisation eröffnet Frauen und Mädchen vor Ort Zugang zu trauma-sensibler medizinischer Versorgung, psychosozialer Beratung, Rechtshilfe und ökonomischer Existenzsicherung. Gemeinsam mit lokalen Initiativen, Gesundheitsdiensten und Ministerien vor Ort werden Solidarstrukturen, Netzwerke aufgebaut sowie Mitarbeiterinnen ausgebildet. Gründerin der Organisation ist Dr. med. Monika Hauser, die Ende 1992 während des Krieges in Bosnien als Gynäkologin arbeitete und neben einer gynäkologischen Praxis und OP`s auch eine psychosoziale Beratungsmöglichkeit und die Unterbringung von traumatisierten Frauen etablierte. Auf der Grundlage dieses ganzheitlichen Konzeptes gyn. Versorgung, psychosoziale Beratung, Rechtshilfe weitete medica mondiale ihr Engagement auf viele Länder aus. Wirtschaftliche Fragen bestimmen unseren Alltag, und spätestens seit sich in der Finanzkrise 2007 Abgründe von ökonomischer Naivität in der Finanzwelt auftaten, ist der Glaube an die Funktionsfähigkeit des Marktes erschüttert: Wie sicher ist meine Altersvorsorge? Warum ist Benzin abends billiger als morgens? Was sind Bitcoins? Ist es Arbeit, wenn ich mein Kind zum Kindergarten bringe? Wie fair sind Fair-Trade-Produkte? 10

13 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT Solchen Fragen wird das Funkkolleg Wirtschaft ab November 2015 in 22 Radiosendungen nachgehen, die hr-info bis Mai 2016 senden und als Podcast anbieten wird. Nah am Alltag der Hörerinnen und Hörer wird gezeigt, dass es sich lohnt, über vermeintlich Selbstverständliches nachzudenken. Weitere Informationen: oder ab September unter Jugend Familie Alter Lebensqualität im Alter finden Mit dem Ende der Berufstätigkeit geht das Leben oft mit großen Veränderungen einher. Es gilt Abschied zu nehmen von vertrauten Konstellationen. Verluste müssen bewältigt werden. Aber das Älterwerden bietet für jeden Einzelnen auch Gestaltungsspielräume und neue Chancen. Inhalte der Veranstaltung: 1. Es werden interessante Porträts von Alltagsmenschen vorgestellt, die im Alter noch ein Höchstmaß an Zufriedenheit erleben konnten. 2. Angeregt durch die Lebensbeispiele anderer erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin für sich den Raum, neue attraktive Perspektiven für den kommenden Lebensabschnitt zu entwickeln. 3. Hinzukommend werden hilfreiche Informationen zu einzelnen Bewältigungsthemen des Alters weitergegeben. Unter anderem erhalten Sie Anregungen zu folgenden Fragen: --Wie kann eine gestaltung des Alltags aussehen, wenn die gewohnten Kräfte langsam nachlassen? --Was ist hilfreich im Umgang mit der unausweichlichen Endlichkeit des eigenen Lebens? Leitung: IRIS JULIANA SCHNEIDER Do, 18:00-19:30 Uhr, 05. Nov Dez. 2015, vhs, R Termine, 33,60 (erm.: 22,40), Min/Max: 10/ Auf Augenhöhe: Mit sehbeeinträchtigten Menschen durch den Alltag In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Veranstaltung ausschließlich für ehrenamtlich Tätige Ziel des Workshops ist es, Barrieren in der Kommunikation mit sehbeeinträchtigten Menschen abzubauen, um so Kontakt auf Augenhöhe lebbar zu machen. Im lebendigen Austausch und durch Rollenspiele erhalten Sie hierfür Impulse. Leitung: SONJA ALFEN Sa, 9:30-13:30 Uhr, 07. Nov. 2015, vhs, R Termin, 5,00 = mit Nachweis einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Min/Max: 7/12 Geschichte Grundkurs Geschichte Teil 1 Vom Beginn der Geschichte bis zur Zeitenwende in Europa Etwa v. Chr. begannen Menschen dauerhaft zu siedeln, Ackerbau zu betreiben und Tempel sowie Städte zu gründen. Seit mehr als Jahren gibt es schriftliche Zeugnisse, und die nachvollziehbare Geschichte mit Namen und Personen beginnt. Im ersten Teil des Grundkurses sollen u. a. folgende Themen behandelt werden: --Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung --Homo sapiens --Sesshaftigkeit: Die neolithische Revolution --Erste Hochkulturen --Kulturen in Europa --Das antike Griechenland --Die Anfänge der römischen Geschichte Jeder Kurs bildet eine in sich geschlossene Einheit und wendet sich an historisch und politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die folgenden Teile: Die römische Welt - Das europäische Mittelalter - Von der Reformation zu den bürgerlichen Revolutionen - Das lange 19. Jahrhundert - Das kurze 20. Jahrhundert, Teil 1: Das Zeitlater der Extreme - Das kurze 20. Jahrhundert, Teil 2: Die Welt nach Die globalisierte Welt nach 1989 Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 18:15-19:45 Uhr, 21. Sep Jan (kein Kurs am 28. Sep.), vhs, R Termine, 62,40 (erm.: 41,60); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ BeNeLux Die Geschichte der niederen Lande Schon den Römern bekannt: Belger, Bataver und Friesen, lange Teil der Geschichte des Heiligen Römischen Reichs und auch Burgunds. Die selbstständige Geschichte in Staaten beginnt in 16. Jahrhundert: Es entstehen nicht ohne politische und religiöse Konflikte die Niederlande, das Königreich Belgien und das Großherzogtum Luxemburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg tragen diese Staaten maßgeblich zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften bei. Der Kurs gibt Einblicke in die Geschichte und Gegenwart dieser kleineren Staaten. Das ein oder andere Bild von unseren Nachbarn mag dabei in Frage gestellt werden. Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 20:15-21:45 Uhr, 21. Sep Dez (kein Kurs am 28. Sep.), vhs, R Termine, 48,00 (erm.: 32,00); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/20 11

14 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Die Geschichte Ägyptens Von der Römerzeit bis zur Osmanischen Herrschaft Der Kurs über die Geschichte Ägyptens behandelt den Abschnitt von der römischen Herrschaft um Christi Geburt bis zur Osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert. Den Kursteilnehmer/innen wird ein Überblick der Geschichte und der Kultur dieser Zivilisation verschafft. Neben der politischen Historie werden auch sozial- und religionsgeschichtliche Zusammenhänge aufgezeigt. So werden beispielsweise Aufstieg von Christentum und Islam ebenso dargestellt wie die Verwicklungen im größeren regionalpolitischen Zusammenhang. Das Angebot richtet sich nicht nur an all diejenigen, die von Ägypten begeistert sind, sondern auch an jede/n historisch Interessierten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: CHRISTIAN LANGER M.A. Sa/So, 21./22. Nov. und 12./13. Dez. 2015, jeweils :30 Uhr (jeweils 1 1/2 Stunden Pause), vhs, R Termine, 50,40 (erm.: 33,60); Kosten von 3,00 für Arbeitsmaterialien sind beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Studienfahrt nach Nürnberg 70 Jahre nach Kriegsende und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs gigantische Baureste vom Größenwahn des NS- Regimes. Auf 11 qkm sollte hier eine monumentale Kulisse für die Selbstinszenierung der NSDAP entstehen. Das heutige Doku-Zentrum befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Nach einer gemeinsamen Zugfahrt mit fachkundiger Begleitung erwartet die Teilnehmer/innen an diesem authentischen Ort eine interessante Führung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Stadt Nürnberg ein wenig zu erkunden. Leitung: DR. JÜRGEN MATHIAS Sa, 28. Nov. 2015; Treffpunkt: 6:40 Uhr, im Hauptbahnhof Marburg; Ankunft: ca. 23:10 Uhr in Marburg, 90,00 (inkl. Gruppenfahrschein/Eintritt/Führung/Leitung; keine Ermäß.) Anmeldeschluss: 12. Nov Eine Kooperationsveranstaltung der vhs der Universitätsstadt Marburg, der vhs Marburg-Biedenkopf und ARBEIT und LEBEN (AG von vhs und DGB). Min/Max: 8/20 Pädagogik Wer gut Vor-Lesen kann, ist klar im Vorteil! Ein Workshop für alle, die gerne gehört werden wollen mit ihrem Vortrag Ob in der Uni, im Verein oder bei Feiern einen Text ansprechend zu präsentieren, ist nicht so leicht wie gedacht, denn es ist immer ein kleiner Auftritt. Die beabsichtigte Wirkung, gleich ob es eine Textpassage, ein Zitat oder ein Gedicht ist, hängt von diversen Faktoren ab, die hier vorgestellt und mit verschiedenen Übungen bearbeitet werden. Bitte passende Übungstexte mitbringen. Leitung: KARIN KIRCHHAIN Sa, 15:00-18:00 Uhr, 14. Nov. 2015, vhs, R Termin, 9,60 (erm.: 6,40), Min/Max: 10/ Bin ich König in meinem Reich? Ein interaktiver Vortrag nicht nur für Unternehmer/innen Es kann nur einen König im Reich geben! Vielleicht aber doch nicht? Wie fülle ich diese Rolle aus, und wer hat wirklich die Macht in meinem Unternehmen oder Reich? Diese Fragen stellen sich Führungskräfte, aber auch Lehrer/innen und Hausfrauen, Dienstleister, Juniorchefs und sogar Arbeitssuchende. Es geht um Macht, Bewusstsein und das Wissen um die inneren Gesetze und Folgen unserer Entscheidungen und Handlungen, sei es im Alltag oder auch bei den großen Weggabelungen des Lebens. Anhand ausgewählter Beispiele aus bekannten Märchen wird dieses Thema bunt und abwechslungsreich gestaltet. Leitung: KARIN KIRCHHAIN Fr, 19:30-21:30 Uhr, 06. Nov. 2015, vhs, R Termin, 7,20 (erm.: 4,80) Min/Max: 10/18 Psychologie Zu jung für die Tagesbetreuung? Psychoanalytische und bindungstheoretische Erkenntnisse Der Übergang aus der Familie in die Kindertagesstätte bedeutet für junge Kinder (0-3 Jahre) eine besondere Herausforderung. Psychoanalytische und bindungstheoretische Ansätze liefern hier wichtige Erkenntnisse für das Einschätzen von Risiken und Chancen der frühkindlichen Tagesbetreuung. Um das Kind vor seelischen Verletzungen zu schützen sowie seine Trennungs- und Verlustangst zu minimieren, ist vor allem die Gestaltung der Eingewöhnungssituation von besonderer Bedeutung. Die Berücksichtigung des Grundbedürfnisses des Kindes nach emotio- 12

15 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT nal tragender Bindungsbeziehung steht dabei im Mittelpunkt. Eine auf das Kind angepasste individuelle Eingewöhnungszeit in Anwesenheit der Eltern ist eine wesentliche Vorbedingung dafür, dass das Kind seine neue Umwelt als schützend und emotional tragend erleben kann. Prof. Dr. phil. Éva Hédervári-Heller ist analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VAKJP) und Professorin an der International Psychoanalytic University Berlin. Ihre Forschungsgebiete sind die Bindung in der frühen Kindheit und im Erwachsenenalter, die psychoanalytische Pädagogik sowie die Tagesbetreuung und Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie. Literatur: Hédervári-Heller, É Emotionen und Bindung bei Kleinkindern. Entwicklung verstehen und Störungen behandeln. Weinheim: Beltz. Laewen, H.-J., Andres, B., Hédervári-Heller, É Die ersten Tage Ein Modell zur Eingewöhnung in Krippe und Tagespflegestelle. Berlin: Cornelsen, 7. Aufl. Referentin: Prof. Dr. phil. ÉVA HÉDERVÁRI-HELLER Do, 20:00 Uhr, 01. Okt. 2015, Rathaus, Historischer Saal 1 Termin, 6,00 (erm.: 4,00). Anmeldung nur an der Abendkasse! Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Marburger Psychoanalytiker/innen und den Instituten für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen und Siegen-Wittgenstein Fußball ist unser Leben Beobachtungen während der Fußballweltmeisterschaft 2014 Überraschendes und Widersprüchliches aus psychoanalytischer Perspektive Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. Martin Teising, Bad Hersfeld und Berlin Der Vortrag beschäftigt sich mit den identifikatorischen Massenprozessen, die durch mediale Inszenierung für einige Wochen im Sommer 2014 Fußball zu unserem Leben werden ließen. Er geht aus von der Beziehung zwischen dem Ich und dem Anderen in Großgruppen und beschreibt die Wirkung und Bedeutung von Triebabkömmlingen für Identifikationsprozesse rund um den Fußball. Neben dem Genuss von Erfolgserlebnissen ist die trauernde Anerkennung von Realitäten eine individual- und massenpsychologische Herausforderung, die mit Hilfe dieser Masseninszenierungen bewältigt wird. Am Ende des Vortrags werden Beobachtungen zum neuen alten Bild vom Deutschen Weltmeister in der Öffentlichkeit skizziert und diskutiert. Prof. Dr. Teising ist Psychoanalytiker (DPV, IPA), Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatik und Soziologe. Seit Beendigung seiner Tätigkeit als Professor am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Frankfurt bekleidet er das Amt des Präsidenten der International Psychoanalytic University in Berlin. Er arbeitet zudem als Psychoanalytiker in freier Praxis. Referent: Prof. Dr. phil. MARTIN TEISING Do, 20:00 Uhr, 03. Dez. 2015, Rathaus, Historischer Saal 1 Termin, 6,00 (erm.: 4,00). Anmeldung nur an der Abendkasse! Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Marburger Psychoanalytiker/innen und den Instituten für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen und Siegen-Wittgenstein Symbol Archetyp Schatten Einführung in die Analytische Psychologie Carl Gustav Jungs ( ) Der Schweizer Psychiater C. G. Jung ist einer der bedeutenden Denker des 20. Jahrhunderts. Neben der Psychopathologie war die psychische Entwicklung (Individuation) des Menschen sein Hauptanliegen traf er Freud in Wien: Er engagierte sich für dessen Verfahren der Psychoanalyse und wurde Freuds Hauptmitstreiter und Freund. Seine Kritik an Freuds Sexualtheorie, insbesondere an dessen Libidobegriff, führte schließlich aber zum Bruch der Freundschaft (1912). Jung entwickelte ein eigenes tiefenpsychologisches Konzept. Im Kurs soll durch die Klärung wichtiger Grundbegriffe ein erster Einblick in Jungs Analytische Psychologie gegeben werden. Leitung: BARBARA SEIFERT M.A. Mi, 19:30-21:00 Uhr, 30. Sep Okt. 2015, vhs, R Termine, 14,40 (erm.: 9,60), Min/Max: 10/16 Philosophie Religion Dr. phil. habil. Thomas Rolf lebt seit 2010 in Marburg. Er leitet seit Sommersemester 2015 den vhs-kurs Geschichte der Philosophie. Mit dieser auf mehrere Semester angelegten Veranstaltung möchte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf anschauliche Weise mit den Ideen bedeutender Philosophen von der Antike bis zur Gegenwart vertraut machen. Stationen der philosophischen Ausbildung von Herrn Rolf waren die Universität Münster ( Studium der Philosophie/ Germanistik) sowie die TU Chemnitz (1997 Promotion und 2003 Habilitation in Philosophie). Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter für Philosophie an mitteldeutschen Universitäten, aktuell an der Universität Mainz. Zudem hat Thomas Rolf Anfang des Jahres das Philosophie- Forum Marburg gegründet Geschichte der Philosophie Teil I: Philosophie der Antike (II) Dieser Einführungskurs zur Geschichte der Philosophie ist auf mehrere Semester angelegt. Der Ein- bzw. Ausstieg ist zu jedem Semester möglich. Wir gehen gemeinsam durch die Geschichte des abendländischen Denkens von der Antike bis in die Gegenwart. Anhand kurzer Textausschnitte wollen wir uns dabei den Gedanken der großen Philosophen nähern und die verschiedenen philosophischen Epochen und Strömungen kennenlernen. Philosophisches Vorwissen ist nicht erforderlich, aber philosophische gier bzw. generell Freude am Denken kann auf keinen Fall schaden. Leitung: DR. HABIL. THOMAS ROLF Mi, 18:00-19:30 Uhr, 23. Sep Dez. 2015, vhs, R Termine, 48,00 (erm.: 32,00), Min/Max: 10/16 13

16 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Philosophisches Café Die Philosophie der Vorsokratiker Eine Einführung in die Philosophie Der Kurs beschäftigt sich mit den Anfängen der Philosophie im antiken Griechenland. In der Frühphase der vorsokratischen Philosophie ( v. Chr.) versuchen die sog. Naturphilosophen ausgehend zumeist von konkreten naturwissenschaftlichen Problemen und Fragestellungen der Astronomie, der Meteorologie, der Physik die Natur und das Seiende überhaupt zu erklären. Sie gehen dabei von den konkreten naturwissenschaftlichen Fragestellungen über zu philosophischen Reflexionen, über den Ursprung und Aufbau der Welt im Ganzen und entwickeln auf diese Weise universell gültige Kosmologien. In der zweiten Phase der Vorsokratik, dem Zeitalter der Sophistik oder der Aufklärung ( v. Chr.), ist ein deutlicher Wandel des Erkenntnisinteresses festzustellen. Nicht mehr die Natur, sondern der Mensch als denkendes, wollendes und handelndes Wesen, sowohl als Individuum wie als Mitglied der Gesellschaft bzw. des Staates, steht nunmehr im Vordergrund der philosophischen Überlegungen. Der Kurs wird beide Epochen behandeln und damit zugleich eine Einführung in das philosophische Denken anbieten. Der Kurs richtet sich an alle philosophisch Interessierten, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: apl. PROF. DR. DIETER HÜNING Do, 19:00-21:15 Uhr, 08. Okt., 12. Nov., 17. Dez. 2015, 14. Jan., 04. Feb. 2016, vhs, R Termine, 36,00 (erm.: 24,00), Min/Max: 10/ Martin Heidegger und die Juden Seine Schwarzen Hefte ( )... erst jüngst publiziert, ein erschütterndes Dokument geistig-politischer Verblendung. Seine Schwarzen Hefte, erst jetzt in der umfänglichen Gesamtausgabe erschienen, erheben den Antisemitismus in den Rang einer seinsgeschichtlichen Qualität. Peter Trawny (Wuppertal) hat dazu Erhellendes geschrieben: Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung (2015, 3. Auflage). Der Kauf dieses Buches wird empfohlen. Heidegger-Texte werden verteilt. Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 03. Nov. 2015, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause), vhs, R Termin, 9,60 (erm.: 6,40), Min/Max: 10/ Karl Jaspers Einführung in die Philosophie Die zwölf gleichnamigen Rundfunkvorträge (erstmals 1953 gedruckt) eignen sich vorzüglich als eine Einführung in die Philosophie schlechthin. Sie sind aber auch eine Einführung in das Denken von Karl Jaspers, der sich vielfach positiv von seinem Kollegen Martin Heidegger abhebt. Der Kauf des Piper-Bandes wird empfohlen (19,99 ). Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 24. Nov. 2015, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause), vhs, R Termin, 9,60 (erm.: 6,40), Min/Max: 10/ Über Glück und Unglück des Alters Das Altern und Alter gehören zum Leben. Aber was bedeutet es, alt zu werden bzw. zu sein? Was erwartet man im Alter vom Leben? Ist das Alter ein Segen oder Fluch? Im Kurs werden wir uns den Chancen und Herausforderungen des Alters widmen. Wir wollen gemeinsam philosophische und andere interessante Texte lesen und diskutieren. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt: Was ist Alter(n)? Was ist das Besondere am Alter? Bedeutungswandel des Alters und des Alterns, Gesundheit im Alter, Sinn des Alterns bzw. Alters, Tod und Alter. Als Kursgrundlage dient folgende Textsammlung, um deren Kauf gebeten wird: Gutes Leben im Alter. Die philosophischen Grundlagen. Hg. v. Thomas Rentsch und Morris Vollmann. Stuttgart: Reclam 2012 (9,95 ; 260 S.). Leitung: IOANNIS BOULTSIS Sa, 07. Nov. und 05. Dez. 2015, jeweils 10:00-15:15 Uhr, vhs, R Termine, 33,60 (erm.: 22,40), Min/Max: 10/16 Astronomie Naturwissenschaften Das Universum ohne Urknall was nun? Ist die Schöpfung unerschöpflich? Durch die quantitative Umsetzung von Überlegungen des berühmten Physikers und Naturphilosophen Ernst Mach, die kosmologische Bedeutung haben, kann nun das Universum ohne Urknall und ohne Expansion beschrieben werden; danach ist es ewig und unendlich, und die Beobachtungen finden ohne exotische und unerklärte Annahmen vernunftangemessene Erklärungen. Es zeigt sich die unendliche Geschichte von Werden, Vergehen und Wiederkehr. Auf die Frage nach der Schöpfung können neue Antworten gefunden werden. Der Dozent, theoretischer Physiker und Autor, ergänzt das Vorgetragene durch Schaubilder und Literatur. Leitung: DR.RER.NAT. KARL-ERNST EIERMANN Do, 05. Nov. 2015, 18:00-21:15 Uhr (15 Minuten Pause), vhs, R 304 Gebührenfrei! In welchem Universum leben wir? Astronomische Beobachtungen der letzten 100 Jahren haben das wissenschaftliche Bild vom Universum drastisch verändert: Ging sogar noch Einstein (1917) von einem statischen Universum aus, obwohl ihm Kollegen nachwiesen, dass seine Überlegungen auch dynamische Weltmodelle zuließen, ließen die Beobachtungen Edwin Hubbles ihn schließlich bekennen, dass die von ihm künstlich eingeführte Kosmologische Konstante die größte Eselei meines Lebens gewesen sei. Beobachtungen der 90er Jahre (Nobelpreis 2011) zeigen jedoch, dass diese Eiselei einen völlig neuen Sinn bekommt. Hubbles Beobachtungen jedoch lösten noch eine andere Kontroverse aus, die erst 1964 durch die Entdeckung der kosmischen Hintergrundstrahlung (Nobelpreis 1978) zugunsten eines Standardmodells der Kosmologie sprachen. Dagegen stand lange Zeit die steady-state-theorie von Fred Hoyle, die postulierte, dass der Zustand der Welt zu allen Zeiten gleich 14

17 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT ist, was das zusätzliche Postulat notwendig machte, dass, um die bei Expansion abnehmende Dichte auszugleichen, diese durch ständige schaffung von Materie aufrechterhalten bliebe. Obwohl durch Entdeckung der Hintergrundstrahlung und neuere Beobachtungen das Standardmodell immer wahrscheinlicher wird, halten sich hartnäckig Überlegungen eines ewigen und unendlichen Universums, ohne Urknall der übrigens keine Explosion sein soll! und ohne Expansion, die Hubbles Beobachtung nahe legt. Um besonnen abwägen zu können, in welchem Universum wir leben, sollen Beobachtungen, die zum Standardmodell führen, und dieses selbst im Kurs allgemein verständlich dargestellt werden. Leitung: DR. PETER TILLMANNS Do, 19:00-20:30 Uhr, 19. Nov Dez. 2015, Gymnasium Philippinum, Block D (ehem. Naturwissenschaften ); Eingang hinter der Turnhalle ( Sternwarte ), Raum 109 (1. Etage) 4 Termine, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/16 Vielfältige Informationen zum Nationalpark, zur Vegetation und Tierwelt werden während der Wanderung vermittelt und nicht zuletzt die beruhigende, meditative Stimmung der Wälder in besonderer Weise erlebt. Bitte Rucksackverpflegung mitbringen eine Möglichkeit zur Einkehr besteht nicht! Leitung: CLAUS NECKERMANN Sa, 17. Okt. 2015; Abfahrt: 9:00 Uhr, am Parkpl. der Univ.- Bibliothek Marburg; Anfahrt mit Privat-Pkw; Dauer der Fahrt ca. 50 Min.; Rückkehr in Marburg gegen 17:00 Uhr. Voraussetzung: Gutes Schuhwerk, witterungsangepasste Wanderkleidung 1 Termin, 6,20 (keine Ermäßigung), Min/Max: 10/30 Der Kurs Faszination Geocaching mit Sabine Reuter wird wieder im kommenden Sommersemester 2016 durchgeführt! Region Landschaft Länderkunde Weinstraßen-Radtour Nationalpark Kellerwald-Edersee: Naturkundliche Herbstwanderung im Weltnaturerbe- Buchenwald-Nationalpark Im Juni 2011 wurde der Nationalpark Kellerwald-Edersee von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der hessische Buchenwald- Nationalpark steht somit auf einer Stufe mit dem Grand Canyon in den USA oder der Serengeti in Ost-Afrika. Die Wanderung hat deshalb zum Ziel, die herausragenden und weltweit bedeutenden Merkmale der Wälder um den Edersee zu erläutern. Die Wanderung führt von Schmittlotheim auf dem Urwald-Erlebnissteig in den westlichen Teil des Nationalparkes Kellerwald-Edersee, über den Hagenstein zum Ringelsberg oberhalb Asel-Süd am Edersee und von da aus zurück nach Schmittlotheim. Wegstrecke: ca.12 km im Nationalpark; zu überwinden sind ca. 150 Höhenmeter. Höhepunkte der Wanderung sind der Hagenstein mit seinem Steilabfall und Aussichtspunkt ins westlich angrenzende Edertal. Passiert werden beeindruckende Wälder ohne forstliche Nutzung mit angepasster Tierwelt (z. B. Uhu-Bruthabitat), Buchen-Altholzbestände (älter als 160 Jahre), Felsschuttwälder mit Bergahorn und Linden. Schon im frühen Mittelalter führte eine wichtige Heeres- und Handelsstraße von Frankfurt kommend westlich an Marburg vorbei nach Norden in Richtung Paderborn und Bremen. Als Weinstraße (eigentlich Wagenstraße ) bekannt geworden, lassen sich die Spuren dieser einstmals wichtigen Fernverkehrsverbindung noch heute in der Landschaft wiederfinden. Wir radeln zunächst zum Weißen Stein und folgen dann dem alten Höhenweg südwärts. Hinter dem Tannenberg kreuzen wir das Allnatal und erreichen hinter Oberwalgern die Kreisgrenze und das Salzbödetal. Nach einer Rast in der Schmelzmühle rollen wir ins Lahntal hinab; ab Fronhausen geht es mit der Bahn zurück nach Marburg. Leitung: ROLAND SCHMIDT Start ist am So, 20. Sep. 2015, 10:00 Uhr, am Marburger Hauptbahnhof; Ende gg.16:00 Uhr in Fronhausen; Tourlänge ca. 40 km; die Tour ist für Alltagsradler geeignet 1 Termin, 14,40 (erm.: 9,60), Min/Max: 10/ Vulkan-Radtour Unsere mittelhessische Landschaft entstand im Laufe von Millionen von Jahren; entscheidend geprägt wurde sie durch den Vulkanismus des Vogelsbergs. Seine Ausläufer reichen bis in den Burgwald und auf die Lahnberge, auch den markanten Kegel der Amöneburg verdanken wir ihm. Der harte Basalt, der an vielen Stellen zu finden ist, wird seit Jahrhunderten von Menschen abgebaut und genutzt. Über den alten Kirchhainer Weg radeln wir zu den Hansenhäusern und erreichen bald darauf den Stempel und den Frauenberg. Dort entdecken wir die ersten Basaltaufschlüsse; durch den Ebsdorfergrund geht es danach hinüber zu den Dreihäuser Steinbrüchen. Auf Waldwegen kommen wir nach Rauischholzhausen und rasten im Schlosscafé, anschließend passieren wir die Amöneburg und erklimmen den Kirchberg von Kirchhain. Entlang der Ohm rollen unsere Räder zurück nach Marburg. Leitung: ROLAND SCHMIDT Start ist am So, 18. Okt. 2015, 10:00 Uhr, am Marburger Hauptbahnhof; Ende gg. 16:00 Uhr ebenfalls dort. Die Tour ist für Alltagsradler geeignet; die Länge beträgt ca. 45 km 1 Termin, 14,40 (erm.: 9,60), Min/Max: 10/15 15

18 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Was ist mit unserem Wetter los? Das vergangene Jahr sparte auch in Deutschland nicht mit Wetterextremen: Auf einen schneelosen Winter folgten anhaltende Trockenheit im Frühjahr, Sturzregen im Sommer und Stürme im Herbst. Das ganze Jahr 2014 wurde schließlich mit einer Mitteltemperatur von 10,4 Grad das Wärmste in Deutschland seit über hundert Jahren. --Ist unser Wetter eigentlich noch normal und was heißt das eigentlich? --Wie sind die täglichen Wetterkatastrophen-Meldungen aus aller Welt einzuordnen? --Wo finde ich in der Informationsflut der Medien und des Internets fundierte Wetterinformationen? --Haben die Erfahrungsregeln unserer Vorfahren auch im 21. Jahrhundert noch Bestand? --Welche einfachen Tipps helfen mir, das Wetter vor der eigenen Haustür besser zu verstehen? Auf diese Fragen und viele weitere, die aus unserer beständigen Konfrontation mit dem Phänomen Wetter entstehen, gibt es in diesem Kurs praktische Antworten. Kursleiter Roland Schmidt beschäftigt sich als ausgebildeter Wetterbeobachter seit über vierzig Jahren mit den vielen Facetten unseres Wetters. Er ist auch als Autor der Wettergeschichten bekannt geworden. Leitung: ROLAND SCHMIDT Di, 18:15-19:45 Uhr, 03. Nov Nov. 2015, vhs, R Termine, 19,20 (erm.: 12,80), Min/Max: 10/ Orientierung mit Karte, Kompass, GPS Welche Abzweigung ist die Richtige? Wie weit ist es noch? Und, wo bin ich überhaupt? In diesem 12-stündigen Kurs erlernen Sie den sicheren Umgang mit Karte, Kompass und GPS. In Theorie und Praxis beim Wandern durch den Burgwald erfahren Sie, wie Sie Karte und Kompass richtig verwenden. Ziele sind u. a. die sichere Orientierung im unbekannten Gelände, eine zuverlässige Bestimmung Ihrer gegenwärtigen Position, das Lesen der Topographie Ihrer Umgebung, das Planen und das sichere Folgen von Touren. Das GPS-Gerät dient dabei als zusätzliches Werkzeug. Es wird auf die Funktionsweise, die Verwendung sowie die Vor- und Nachteile der GPS-Nutzung eingegangen (GPS-Geräte, Kompasse und Karten werden gestellt). Theoriesitzung am Fr, 09. Okt. 2015, 18:00-20:00 Uhr, in der vhs, R Wanderungen am Sa/So, 10. und 11. Okt (à ca. 5 Stunden im Burgwald). Leitung: MARTIN HÖPKE 3 Termine, 45,00 (erm.: 29,00), Min/Max: 8/ OpenStreetMap Die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten Die freie Weltkarte OpenStreetMap (kurz OSM ) hat sich in der Vergangenheit zu einer Alternative zu anderen, unfreien Kartendiensten entwickelt. Die Anwendungsmöglichkeiten von OSM sind unerschöpflich und nicht durch empfindliche Urheberrechte begrenzt. In diesem Kurs lernen Sie OSM kennen und wie Sie es nutzen und mitgestalten. Inhalte des Kurses sind u. a. --Funktionsweise und Aufbau von OpenStreetMap --Übersicht ausgewählter auf OSM basierender Karten-Dienste und --Verwendung dieser mit Tablet, PC, Smartphone oder GPS --Extrahieren von individuellen OSM-Karten --Aufnehmen und Erstellen eigener OSM-Inhalte --praktische Anwendung von OSM und Erfassung von Daten im Feld Wenn vorhanden, bitte mitbringen: Notebook/Tablet/Smartphone/ GPS. Theorie: Sa, 07. Nov. 2015, 10:00-17:00 Uhr, in der vhs, R 301. Praxis: So, 08. Nov. 2015, 10:00-15:00 Uhr. Leitung: MARTIN HÖPKE 2 Termine, 50,40 (erm.: 33,60), Min/Max: 7/10 Wandern mit Wind und Wetter Freundlich gebeten wird um rechtzeitige Anmeldung: Schriftlich bei der vhs oder zumindest telefonisch bis spätestens zum Vortag der Wanderung bei der jeweiligen Wanderleitung! Die Gebühr wird nach der Wanderung abgebucht! Gebührenermäßigungen können bei Wanderungen nicht gewährt werden. Soweit nicht anders angekündigt, werden die Anfahrten zu den Wanderungen durch Mitfahrgelegenheiten organisiert. Empfohlen wird eine Beteiligung an den Fahrtkosten von 5 Cent pro km und Mitfahrer/ in. Rucksack-Verpflegung; Wanderungen bei jedem Wetter; gutes Schuhwerk und Allwetterkleidung! Mitnahme von Hunden nur nach Absprache! Wanderung im Nahbereich der Stadt Marburg Die Lahnberge und der Marburger Rücken 4. Rundwanderung im Bereich Heiliger Grund und Alte Weinstraße Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 13. Sep. 2015; Treffpunkt: 9:30 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 6, Das Haus auf dem Berge Wanderung auf dem Gießener Hausberg mit der ehemaligen Klosteranlage Schiffenberg. Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; dkloszowski@iesy.net): So, 20. Sep. 2015; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg- Gaßmann-Stadion Marburg oder 10:30 Uhr, Parkpl. Kloster Schiffenberg; Länge: 12 km, 1 Termin, 6,20 16

19 PROGRAMMHEFT WINTERSEMESTER 2015/16 GESELLSCHAFT Wanderung in der Hinterländer Schweiz zur Burgruine Blankenstein Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; So, 27. Sep. 2015; Treffpunkt: 8:50 Uhr, Marburg Hbf, Buslinie 383 oder 9:10 Uhr, Südbahnhof West, Buslinie 383 bzw. 10:00 Uhr Erdhausen, Haltestelle Turmstr., Buslinie 383; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 6, Wandern auf den Spuren der Weifenbacher Jakobiner Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) So, 04. Okt. 2015; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg- Gaßmann-Stadion; Länge: ca. 12 km, 1 Termin, 6, Herbsterlebnis auf abgelegenen Burgwaldwegen Mit Übungsmöglichkeit zur Orientierung (Wh. vom Vorjahr) Leitung: MATTHIAS GRUBER (Tel ) So, 11. Okt. 2015; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg; Länge: ca. 11 km, 1 Termin, 6, Wanderferien im blauen Land in Murnau am Staffelsee im oberbayrischen Alpenvorland Wir wandern auf den Spuren der Blauen Reiter einer Malergemeinschaft von Begründern der modernen Malerei Anfang des 20. Jahrhunderts, wie Kandinsky, Marc und Münter mit mehreren Museumsbesuchen. Geplant sind 3 Wanderungen mit Gehzeit zwischen 4 und 5 Stunden in überwiegend ebenem Gelände. (Nähere Informationen in einem Extra-Faltblatt in der vhs). Anreise mit Gruppenticket der Bahn. Leitung: SABINE WENDT (Tel ; sabine.wendt.mr@web.de) Sa, 17. Okt. (Anreise) - Mi, 21. Okt (Abreise/Herbstferien). Anreise mit Gruppenticket der Bahn. Vorbesprechung am Do, 02. Sep (Sommerferien), 18:00 Uhr, in der vhs, Deutschhausstr. 38, R 001. Angaben zu Kosten und Programm im Extrafaltblatt in der vhs. 3 Wanderungen, 18,60; Kosten für Übernachtung im 3-Sterne-Hotel und Anfahrt sind nicht in der vhs-gebühr enthalten! Zu den Wichtelhäusern am Wollenberg und zum historischen Teehäuschen in Amönau Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 18. Okt. 2015; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 6, Von stadt nach Treysa Eine verpfändete Stadt: stadt und der Junker-Hansen-Turm aus dem 15. Jahrhundert. Von dort aus geht es, am Hügelgrab bei Wiera vorbei, nach Treysa. Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 08. Nov. 2015; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 13 km, 1 Termin, 6, Wandern im Vorweihnachtlichem Elsass Mit Besuch der Weihnachtsmärkte Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) Do, 26. Nov. - So, 29. Nov. 2015; Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrgemeinschaften erwünscht. Vorbesprechung am Mi, 14. Okt. 2015, 19:00 Uhr, vhs, Raum 104. Angaben zu Kosten und Programm: Im Extra-Faltblatt (in der vhs erhältlich!). Gebühr bei vhs-anmeldung! Zusätzliche Kosten und Übernachtung sind nicht in der vhs-gebühr enthalten; 4 Wanderungen: Länge km, 24, Jahresabschluss-Wanderung 2015 Bei Einkehr Rückblick und Ausblick Eingeladen sind alle Wind- und Wetter-Mitwander/innen. Weihnachtsgebäck ist bei Zwischenrast willkommen. Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 06. Dez. 2015; Treffpunkt: 13:30 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion; Länge: ca. 10 km, 1 Termin. Die Wanderung ist gebührenfrei Stille-Nacht-Wanderung Der andere Weg zum Fest Heiße Getränke und Weihnachtsgebäck bitte mitbringen! Geschichten gibt es als Zugabe. Die Teilnahmegebühr von 6,00 kommt der Marburger Obdachlosenhilfe zugute (Sammlung bei der Wanderung). Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß MATTHIAS GRUBER Do, 24. Dez. 2015; Treffpunkt für beide Wanderungen: jeweils Nordturm (linke Seite), Elisabethkirche: 14:00 Uhr Uwe Barnstedt (Tel ) und Karin Voß (Tel , k.voss@web.de); ca. 10 km 15:00 Uhr Matthias Gruber (Tel ); ca. 8 km Das Jahr zu Ende gehen Silvesterwanderung ohne Feuerwerk und Lärm Leitung: ROLAND GRIMM, REINHARD ECKSTEIN (Tel. Roland Grimm ; grimm.roland@yahoo.de; Tel. Reinhard Eckstein ) Do, 31. Dez. 2015; Treffpunkt: 21:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Kernbach; Länge: ca. 10 km, 1 Termin, 6,20; Taschenlampen nur für Notfälle! Wanderung in dem Landschaftspark Karlsaue in Kassel mit Museumsbesuch Die Kasseler Karlsaue ist weltberühmt, weil dort alle 4 Jahre die Documenta stattfindet. Wir erkunden die botanischen Besonderheiten dieses Landschaftsparks und verbinden dies mit dem Besuch des Brüder-Grimm-Museums. Anfahrt mit der Bahn (Hessenticket). 17

20 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Leitung: SABINE WENDT (Tel ; So, 17. Jan. 2016; Treffpunkt: 8:00 Uhr, Hbf Marburg oder 9:30 Uhr Hbf Kassel; Rückfahrt 16:23 Uhr; Ankunft Marburg 17:33 Uhr; Gehzeit: ca. 3 Stunden, 1 Termin, 6, Auf den Spuren der Brüder Grimm Tagesfahrt u. Rundwanderung um Steinau a. d. Straße Mit Besuch des Wohnhauses der Familie Grimm und der Puppenbühne Steinau. Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) So, 31. Jan. 2016; Abfahrt: 9:00 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion; Rückankunft: ca. 18:00/19:00 Uhr; Länge: ca. 10 km, 1 Termin, 6, Was ist ein bunter Kitzel? Von Marburg nach Caldern Eine Wanderung durch Dörfer, die seit Jahrhunderten eine wichtige Bedeutung für die Stadt haben. Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 07. Feb. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Marktplatz Marburg; Länge: ca. 13 km, 1 Termin, 6, Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor und Umgebung Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 06. Mrz. 2016; Treffpunkt: 9;30 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 6, Der Biber ein natürlicher Baumeister In den letzten Jahren steigt die Biber-Population in Hessen. Unter sachkundiger Begleitung des NABU wird auf der Wanderung um Ortenberg/Wetterau die Ansiedlung an der Nidder sichtbar. Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; dkloszowski@iesy.net): So, 13. Mrz. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg- Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: 12 km, 1 Termin, 6,20, plus Gebühr für NABU-Referent = wird direkt bei der Wanderung auf die Teilnehmenden umgelegt. Ökologie Biologie Botanik Pilze unserer Heimat Kurs mit Exkursionen in Stadt Marburg und im Kreisgebiet Bei 5 Abendveranstaltungen und 6 Pilzwanderungen werden folgende Schwerpunkte behandelt: --Was sind Pilze und wie kann ich sie voneinander unterscheiden? --Bestimmung von Speise- und Giftpilzen in Theorie und Praxis. --Wo finde ich wann welche Pilze? --Pilze und Gesundheit. --Tipps und Tricks zum Sammeln, Konservieren und Zubereiten der Pilzfunde. --Bei Interesse: Grundkenntnisse der Pilzfotografie. Weitere Themen und Schwerpunkte nach Wunsch der Teilnehmer/ innen. Leitung: PETER GRZYBOWSKI Kurstermine: Mi, 18:45-20:30 Uhr, 23./30. Sep., 07./14./21. Okt und 6 mehrstündige Wanderungen an Sonntagnachmittagen nach Absprache; 1. Exkursion: So, 20. Sep. 2015, 14:00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz der Fa. ATU am Krummbogen/Ecke Rudolf- Bultmann-Straße, vhs, R 103 und heimische Wälder 11 Termine, 55,20 (erm.: 36,80), Min/Max: 10/16 Der Einführungskurs in die Imkerei Alles über Bienen, Honig, Wachs... sowie die Vogelkundlichen Exkursionen werden wieder im Sommersemester 2016 durchgeführt Gestaltung eines Hanggartens Tipps zum Bau von Treppen, Mauern etc. Der Bau und die Bepflanzung von Hanggärten mit Mauern, Treppen, Steingartenpflanzen etc. sind Thema dieses Kurses. Gärten am Hang stellen eine besondere Herausforderung dar, denn am Hang ist alles anders als in der Ebene. Gleichzeitig bietet ein Hanggarten Potentiale und Möglichkeiten, die ein Garten in der Ebene niemals haben kann. Gartenarchitekt Jens Maute wird die spezifischen Eigenheiten hinsichtlich Planung, Bau und Bepflanzung von Hanggärten erläutern: Wie kann ein Hang sinnvoll terrassiert werden, und wie verbinde ich die einzelnen Ebenen miteinander? Abschluss des Kurses bildet eine Exkursion in einen Marburger Hanggarten, der vom vhs-gebäude fußläufig zu erreichen ist. Vor Ort soll aufgezeigt werden, wie aus einem steilen Hang ein wunderschöner Garten entstehen kann. Leitung: JENS MAUTE Sa, 14:00-18:00 Uhr, 17. Okt. 2015, vhs, R Termin, 12,00 (erm.: 8,00), Min/Max: 10/ Verlockende Pflanzenkompositionen Ansprechende und moderne Bepflanzungskombinationen In dem Vortrag werden abwechslungsreiche und bisher selten zu sehende Kombinationsmöglichkeiten von Stauden, Einjährigen und anderen Pflanzen aufgezeigt, wie sie auf verschiedenen Landesgartenschauen präsentiert wurden. 18

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundlichen Seiten der Deister - Volkshochschule Atmosphäre Kurs- zeiten Kurs- angebot Deister- VHS Infra- struktur Die D-VHS hat ein umfassendes

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15 Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15 In dem komplexen und sensiblen Feld der sexuellen Gewalt bieten Sie durch ihre klare Haltung und transparente und ruhige Herangehensweise konkrete und praxistaugliche

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Latein an der Bettinaschule

Latein an der Bettinaschule Latein an der Bettinaschule Bettinaschule Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis Warum und wozu überhaupt Latein? Argumente für Latein als 2. Fremdsprache Was bietet die Bettinaschule? Was ist bei der Wahl

Mehr

SPRACHEN. Zeit: ab Montag, 21.09.2015, 18:00-19:30 Uhr Ort: Hieberschule, Klassenzimmer, siehe Aushang, Schulstraße 4

SPRACHEN. Zeit: ab Montag, 21.09.2015, 18:00-19:30 Uhr Ort: Hieberschule, Klassenzimmer, siehe Aushang, Schulstraße 4 SPRACHEN Gebührenordnung Sprachkurse Ein Sprachkurs kostet, soweit im Programm nicht anders angegeben, bei einer Mindestbelegung von 10 Teilnehmern (TN) je Kurs 10 TN 15 Abenden 12 Abende 10 Abende 60.-

Mehr

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Forschungsferien: Was wann wo ist das? Wer darf mitmachen?

Mehr

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle! In diesem Heft finden sie viele Kurse. Sie können sich informieren. Unsere Kurse sind für alle Menschen. Lernen Sie gerne langsam, aber gründlich?

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht Moderne Medien sind aus dem beruflichen und auch privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Lernen Sie in unseren Kursen wie viel Spaß der kompetente Umgang mit Informationstechnologie macht und welche nützlichen

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

EFG Trier. Das Netzwerk voller Möglichkeiten. MEIN WEG GESUNDHEITS WIRTSCHAFT TRIER

EFG Trier. Das Netzwerk voller Möglichkeiten. MEIN WEG GESUNDHEITS WIRTSCHAFT TRIER EFG Trier. Das Netzwerk voller Möglichkeiten. MEIN WEG GESUNDHEITS WIRTSCHAFT Der Gesundheitsstandort Trier. MEINE REGION FÜR PERSÖNLICHE PERSPEKTIVEN. KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER Das EFG. INITIATIVE

Mehr

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen)

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Dieser Fragebogen richtet sich an Verbände, Initiativen, Vereine und Institutionen, die für konkrete Aufgaben

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare Jahresprogramm 2014 Vorträge und Seminare Inhaltsverzeichnis 1 Seite VORWORT 2 VORTRAG: Demenz 3 VORTRAG: Trennung, Scheidung und die Kinder 4 KURS: Kleine Helden ohne Königreich 5 KURS: Ängste bei 3 bis

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27 Inhalt Einleitung 7 Erläuterungen zu den Tests 9 Test 1: Berufliche Ausbildung oder Studium? 10 Ausbildungsmöglichkeiten nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife 10 Auswertung: Berufliche Ausbildung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife...

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Ist das alles...... oder darf es auch noch ein bisschen Bildung sein? Warum Latein? Darum! Latein ist

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Einladung zum CRM-Forum. Die kundenfokussierte Unternehmensführung Was es ist, was es bringt und wie es geht. CRM Gipfeltour

Einladung zum CRM-Forum. Die kundenfokussierte Unternehmensführung Was es ist, was es bringt und wie es geht. CRM Gipfeltour Einladung zum CRM-Forum Die kundenfokussierte Unternehmensführung Was es ist, was es bringt und wie es geht CRM Gipfeltour Sehr geehrte Damen und Herren, mehr denn je wird eine intensive Kundenbindung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

E l t e r n f r a g e b o g e n

E l t e r n f r a g e b o g e n E l t e r n f r a g e b o g e n Sehr geehrte Eltern, um eine optimale Betreuung unserer Kinder zu erreichen, führen wir bei der Stadt Lauf a.d.pegnitz diese Elternbefragung durch. Nur wenn wir die Wünsche

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Elternbefragung der Kindertagesstätte... Elternbefragung der Kindertagesstätte... Sehr geehrte Eltern, um bedarfsgerecht planen und unsere Einrichtung Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können, führen wir derzeit diese

Mehr

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Leitbild Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Präambel Die fortschreitende Entwicklung der Gesellschaft und die Einführung des neuen Steuerungsmodells stellen für die Politik und Verwaltung unserer

Mehr

Questico Seminare. Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren. Stand: 15.02.2011

Questico Seminare. Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren. Stand: 15.02.2011 Questico Seminare Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren Stand: 15.02.2011 Questico Seminare: Anbieter Qualitätsrichtlinien Seminare Seite 1 Inhalt Was sind Seminare?...

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Was ist für mich im Alter wichtig?

Was ist für mich im Alter wichtig? Was ist für mich im Alter Spontane Antworten während eines Gottesdienstes der 57 würdevoll leben können Kontakt zu meiner Familie trotz Einschränkungen Freude am Leben 60 neue Bekannte neuer Lebensabschnitt

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Fortbildung Beratung Betreuung

Fortbildung Beratung Betreuung Fortbildung Beratung Betreuung für Pflege- / Adoptivfamilien mobil kompetent praxisnah neu neu neu neu neu - neu Fortbildungsangebote mit Kinderbetreuung Leitung Bereich Fortbildung: im Familienzentrum

Mehr

1. Was ist der Thüringer Landtag?

1. Was ist der Thüringer Landtag? 1. Was ist der Thüringer Landtag? In Thüringen gibt es 3 wichtige Verfassungs-Organe. die Landes-Regierung den Verfassungs-Gerichtshof den Landtag Ein anderes Wort für Verfassung ist: Gesetz. In der Verfassung

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr