Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen im Land Brandenburg

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1 Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen im Land Brandenburg Rückblick mit Ausblick Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 1

2 Förderschwerpunkte im Land Brandenburg 1. Flächendeckender Aus- und Aufbau sowie Weiterentwicklung interdisziplinärer und verbindlicher Netzwerkstrukturen im Kinderschutz mit Zuständigkeit für Frühe Hilfen 2. Einsatz von Familienhebammen bzw. ihnen vergleichbaren Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich innerhalb von Netzwerkstrukturen im Kontext Früher Hilfen 3. Einbeziehung von Ehrenamtsstrukturen in Netzwerkstrukturen im Kontext Früher Hilfen 4. Weitere zusätzliche Maßnahmen zur Förderung Früher Hilfen, die nicht bereits am bestanden haben Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 2

3 Aus - und Aufbau sowie Weiterentwicklung interdisziplinärer und verbindlicher Netzwerkstrukturen 1. Die Netzwerkkoordination der Frühen Hilfen ist den Jugendämtern in den Landkreisen und kreisfreien Städte Brandenburgs zugeordnet. 2. Netzwerkkoordinatoren oder Netzwerkkoordinatorinnen sind in allen 14 Landkreisen und den 4 kreisfreien Städten eingesetzt, in 4 größeren Landkreisen gibt es zusätzlich 2 bzw. 4 regionale NWK Fachkräfte nahmen an den zertifizierten Qualifizierung für Netzwerkkoordinatoren und Netzwerkkoordinatorinnen teil. Sie umfasste 160 Stunden. 4. Netzwerke Frühe Hilfen existieren allein, als Kombination mit dem Netzwerk Kinderschutz oder dem Netzwerk Gesunde Kinder Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 3

4 Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich im Kontext Früher Hilfen Familienhebammen und 5 Familiengesundheitskinderkrankenpflegerinnen werden über die Bundesmittel finanziert eingesetzt. 2. Weitere 11 Familienhebammen bzw. Familiengesundheitskinderkrankenpflegerinnen kommen aus eigenen Mitteln zum Einsatz Gesundheitsfachkräfte haben an zertifizierten Qualifizierungen teilgenommen. 4. Der Einsatz erfolgt in einzelnen Familien direkt oder in Gruppenstrukturen. 5. In der Regel erfolgt die Finanzierung über ein Honorar zwischen 41 und 55 Euro pro Stunde Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 4

5 Einbeziehung von Ehrenamtsstrukturen in Netzwerkstrukturen im Kontext Früher Hilfen 1. Netzwerk Gesunde Kinder binden seit 2006 viele Ehrenamtliche und Paten. 2. Zur Vermeidung von Doppelstrukturen waren vorhandene Ressourcen zu nutzen. 3. Zusammenarbeit/ Kooperation mit den NGK 4. Finanzierung erfolgt aus Landesmitteln 5. Anbindung von Familienpaten an Eltern- Kind- und Familienzentren Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 5

6 Weitere zusätzliche Maßnahmen zur Förderung Früher Hilfen 1. Besuchsdienste in Familien mit Neugeborenen mit Informationsmaterialien wie z.b. Elternheften, Familienordnern, Familienbegleitbüchern 2. Eltern-Kind-Programme zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung wie z.b. STEEP, Baby- FuN 3. Auf- und Ausbau von Eltern-Kind-Gruppen, Familienzentren, Eltern-Kind-Zentren, Eltern- Kind-Spielkreise 4. Beratungsangebote für Frauen mit psychischen Erkrankungen in der Schwangerschaft 5. Beratungsangebote in Flüchtlingsunterkünften Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 6

7 Maßnahmen auf der Landesebene 1. Die Landeskoordinierung der Frühen Hilfen wird durch die Start ggmbh und das Kompetenzzentrum Frühe Hilfen am familienzentrum der Fachhochschule Potsdam gemeinsam wahrgenommen. 2. Praxisbegleitende Unterstützung der kommunalen Strukturen und Förderung des interdisziplinären Austausches 3. Qualifizierung, Beratung und Supervision der Fachkräfte im Feld der Frühen Hilfen 4. Mitarbeit in den verschiedenen Gremien auf Bundesebene Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 7

8 Anteil der verwendeten Mittel an der Fördersumme , , , , ,00 Gesamtsumme der verbrauchten Mittel in den Kommunen Zur Verfügung stehende Bundesmittel , , ,00 0, Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 8

9 Entwicklung der einzelnen Förderbereiche ,4 4,10 1,70 20,80 60,92 8,28 19,29 11,52 50,86 15,98 9,03 24,13 56,02 25,55 5,83 12,59 Förderbereich I: Aus- und Aufbau sowie Weiterentwicklung von Netzwerken in % Förderbereich II: Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich im Kontext früher Hilfen in % Förderbereich III: Ehrenamtsstrukturen und in diese Strukturen eingebundene Ehrenamtliche in % Förderbereich IV: Sonstige Maßnahmen in % Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 9

10 Ausblick Fonds Frühe Hilfen über die Bundesstiftung 1. Weiterentwicklung und Verstetigung der Netzwerkstrukturen Frühe Hilfen in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes zur Unterstützung des gesunden und geschützten Aufwachsens von Kindern 2. Bedarfsgerechte Ausgestaltung von Angeboten und Projekte für Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren 3. Sicherstellung des kontinuierlichen fachlichen Austausches von Fachkräften der Frühen Hilfen und Organisation von Qualifizierungsmöglichkeiten für Familienhebammen und Familiengesundheitskinderkrankenpflegerinnen 4. Zusammenarbeit der Netzwerke Frühe Hilfen, Kinderschutz und Gesunde Kinder weiterentwickeln Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bundesinitiative Frühe Hilfen in Brandenburg 11

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