Evaluation B. Sc. Logopädie. Abschlussbericht

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1 Evaluation B. Sc. Logopädie Abschlussbericht

2 Inhaltsverzeichnis 1. Aufgaben und rechtliche Grundlagen der wissenschaftlichen Begleitung des Studiengangs Logopädie B. Sc Zusammenfassende Beurteilung des Studiengangs Logopädie B. Sc. an der FAU Methodik der Evaluation Die Feststellungen im Einzelnen Feststellungen zum Fragenkomplex Feststellungen zum Fragenkomplex Feststellungen zum Fragenkomplex Feststellungen zum Fragenkomplex Bewertung der Feststellungen Subjektive Einschätzung der Betroffenen (Interviews) Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Studiengangsverantwortliche (Fragenkatalog 1.1, 4.1, 4.2, 4.4, 5.2) Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Studierende (Fragenkatalog Teil I, 1.1.3, , und Teil II, 1.1, 3.1, 3.2, 4.1,4.2, 4.4) Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Schüler (Fragenkatalog Teil I, , und Teil II, 1.1, 3.1, 3.2, 4.1,4.2, 4.4) Bewertung der subjektiven Einschätzungen der Betroffenen Anhang 1: Anhang 2: Anhang 3: Anhang 4: Anhang 5: Erster Zwischenbericht Zweiter Zwischenbericht Dritter Zwischenbericht Antrags auf Akkreditierung für den Studiengang Logopädie (B. Sc.) Gutachten zur Akkreditierung des Studiengangs Logopädie (B. Sc.) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2

3 1. Aufgaben und rechtliche Grundlagen der wissenschaftlichen Begleitung des Studiengangs Logopädie B. Sc. Mit Schreiben vom wurde das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst davon in Kenntnis gesetzt, dass das Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation (ZIEW) von der FAU den Auftrag erhalten hat, den Modellversuch Bachelor Logopädie wissenschaftlich zu begleiten. Dem Auftrag lag das folgende, vom ZIEW entworfene Evaluationskonzept zugrunde: Ziele Die wissenschaftliche Begleitung soll Antworten auf folgende Fragen erlauben 1 Entspricht das Curriculum des Studiengangs den Anforderungen an einen B. Sc.- Studiengang? 2 Inwiefern soll der relativ zur bisherigen Ausbildung erhöhte Anteil an theoretischen Inhalten eine bessere Berufsausbildung vermitteln können? 3 Konnten die in der bisherigen Ausbildung enthaltenen praktischen Anteile beibehalten werden? Wenn nein, schmälert dies die berufliche Qualifikation? 4 Wie schätzen die Studiengangverantwortlichen die Umstellung in der Ausbildung mit Blick auf die Berufsqualifikation ein? Ist zu erwarten, dass die Logopäden B. Sc. in der Konkurrenz zu traditionell ausgebildeten Logopäden bessere Berufschancen (kürzere Bewerbungszeiten, höheres Einkommen, bessere Aufstiegschancen) hat? 5 Wie sehen die Teilnehmer des traditionellen Ausbildungsweges die Einführung des B. Sc.-Studiengangs? Fürchten sie härtere Konkurrenz? Schätzen sie den neuen Ausbildungsweg besser als den ihren ein und hätten sie ihn früher selbst gewählt, wenn es ihn schon gegeben hätte? 6 Erhoffen sich die Studierenden des neuen B. Sc.-Studiengangs bessere Berufschancen und/oder höhere berufliche Anerkennung? Worin könnten diese begründet sein (Titel oder Inhalt)? Gibt es Aspekte, die für den Beruf wichtig sind, die aber im Studiengang keine/keine ausreichende Berücksichtigung finden? Tabelle 1 Maßnahmen Sichtung und Zusammenfassung der vorliegenden gutachterlichen Stellungnahmen. Sichtung und Prüfung der vorliegenden Zielbeschreibungen und gutachterlichen Stellungnahmen. Vergleich der entsprechenden Anteile aus dem alten und neuen Curriculum. Einforderung von Stellungnahmen der Studiengangverantwortlichen. Qualitative Interviews mit den Studiengangsverantwortlichen (Eingangsinterview und nach einem Jahr Retrospektive). Qualitative Interviews mit den Schülern 1 (wenn möglich nach 1-2 Jahren retrospektive aus beruflicher Sicht). Qualitative Interviews mit den Studierenden (Eingangsinterview, 2. Interview nach 1 Jahr) Die Arbeitsschritte wurden termingemäß ausgeführt und ihre Ergebnisse in 3 Evaluationszwischenberichten zusammengefasst, die dem Ministerium (MR Dr. Maximilian Lang) zugestellt wurden. 1 Um die Lesbarkeit zu erleichtern wird bei Schülerinnen bzw. Schülern, Absolventinnen bzw. Absolventen, Logopädinnen bzw. Logopäden usw. im Text die männliche Form verwendet. Selbstverständlich ist dabei immer auch die weibliche Form gemeint. 3

4 2. Zusammenfassende Beurteilung des Studiengangs Logopädie B. Sc. an der FAU (1) Der Studiengang Logopädie B. Sc. wurde zum WS 11/12 an der Medizinischen Fakultät der FAU eingerichtet und ist auf 7 Semester angelegt. Zurzeit studieren 46 Studierende dieses Fach, wobei von Bewerbungen nur 15 pro Studienjahr berücksichtigt werden. Mit diesen Aufnahmen ist zugleich die personelle wie sachliche Auslastungsgrenze des Studiengangs erreicht. Der Studiengang entspricht den allgemeinen gesetzlichen Vorgaben an ein B. Sc.-Studium und insbesondere den Vorgaben des Gesetzes über den Beruf des Logopäden in Verbindung mit der Ausbildungs-und Prüfungsordnung für Logopäden (LogAPrO) und wurde von der Akkreditierungsagentur AQAS, Köln, im Sommer 2014 ohne jegliche Auflage akkreditiert. (2) Im Rahmen des Studiengangs ist der durch das Gesetz über den Beruf des Logopäden geforderte Anteil von 2100 Stunden für die praktische Ausbildung voll integriert und in 7 der 24 Module ausgebracht. Durch eine geschickte Aufteilung der Praxisanteile im Studienverlauf auf die Semester und die vorlesungsfreien Zeiten können die für die berufliche Tätigkeit besonders wichtigen praktischen Kompetenzen vermittelt werden, ohne Abstriche an den theoretischen Inhalten machen zu müssen und ohne die Studierenden über Gebühr zu belasten. Um Ausbildung und Studium der Logopädie von Anfang an auf die Praxis abzustimmen und den Studierenden einen breitgefächerten Einblick in die interdisziplinären Fachbereiche zu ermöglichen, kooperiert der Studiengang Logopädie mit zur Zeit 10 inner- und außeruniversitären Einrichtungen. Durch Praktika in Einrichtungen, wie z.b. Kindergärten, Rehabilitationszentren, logopädischen Praxen sowie in Zentren für Akutbehandlung und Rehabilitation von Menschen mit neurologischen Störungsbildern und in geriatrischen Einrichtungen, erhalten die Studierenden einen Einblick in die Arbeit der eigenen und angrenzenden Disziplinen. Neben diesem Einblick in das weite berufliche Tätigkeitsfeld schulen sie damit zugleich über die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen medizinischen, therapeutischen oder pflegerisch tätigen Fachpersonal ihre sozial-kommunikativen Kompetenzen. (3) Durch entsprechende Nachqualifikationen der Lehrlogopäden (sieben von neun Lehrlogopäden haben einen Master- oder Magisterabschluss erreicht, eine Lehrlogopädin befindet sich noch im Studium) konnten die Lehrkräfte aus dem Bereich der BFS Logopädie im Studiengang eingesetzt werden; alle Lehrenden besitzen eine ausgewiesene Berufserfahrung in den Feldern Logopädie, Medizin, Audiologie, Pädiatrie, Psychologie oder Pädagogik. Mit diesem Personalstamm ist insbesondere in den praktischen Ausbildungsbereichen ein ausreichendes und fachlich hochqualifiziertes Lehrangebot gesichert. Dieses Lehrangebot umfasst insgesamt 13 Module, die durch Vollzeitstellen aus der BSF abgedeckt werden; hinzukommen noch 5 Module, die von externen Lehrenden angeboten werden. Die medizintheoretischen Studieninhalte werden durch Lehrpersonal aus der medizinischen Fakultät vermittelt, insgesamt werden 5 Module importiert. Damit ist ein in qualitativer wie quantitativer Hinsicht völlig ausreichendes Lehrangebot gesichert. 4

5 Damit erhalten die Absolventen des Studiengangs nicht nur einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in der Logopädie, sondern werden darüber hinaus dazu befähigt, Vorteile und Grenzen unterschiedlicher Methoden für Diagnostik, Therapie und Beratung auf wissenschaftlicher Basis abzuwägen. Die vielfältigen Unterrichtsformen, bei denen zu einem erheblichen Anteil von den Studierenden Gruppenarbeit gefordert wird, befähigen sie darüber hinaus in interdisziplinären Teams an fachübergreifenden Fragestellungen mitzuarbeiten. (4) Studierende wie Schüler sind der Ansicht, dass die Ausbildung im wissenschaftlichen Arbeiten, die man während des Studiums erfährt, die spätere Orientierung im Fach und seiner Weiterentwicklung wesentlich erleichtern wird. Die demographische Entwicklung wird an das Fach Logopädie neue Aufgaben stellen, es werden neue Verfahren der Diagnostik und Therapie entwickelt werden. Mit diesen Entwicklungen müssen sich die zukünftigen Logopäden selbständig und auf dem Boden einer wissenschaftlich geschulten Urteilskraft zum Wohle der Patienten auseinandersetzen können. Die Erwartung, dass dies mit einem erfolgreich absolvierten Studium im Gegensatz zur schulischen Ausbildung eher möglich sein wird, besteht zu Recht. Studierende und Schüler erwarten von dem B. Sc.-Abschluss auch ein höheres berufliches Ansehen. Unterschiedliche Einschätzungen zwischen den beiden Gruppen gibt es hinsichtlich Einkommen und berufliches Fortkommen: Hier schätzen die Studierenden die Chancen, durch den akademischen Abschluss ein höheres Einkommen und besseres berufliches Fortkommen zu erzielen, höher ein als die Schüler. Schließlich schätzen die Studierenden darüber hinaus auch die Möglichkeit, nach dem B. Sc.-Abschluss u. U. eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen zu können. Das insgesamt hohe Ansehen des Studiengangs kommt nicht zuletzt dadurch zum Ausdruck, dass 70% der Schüler den Studiengang gewählt hätten, wenn es ihn früher gegeben hätte. (5) Die Finanzierung des Lehrpersonals aus der BFS sowie der Lehrbeauftragten wird während der Modellphase durch das Bay. StM für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Abt. B, geleistet, die Lehrimporte aus der Medizinische Fakultät wurden durch das Bay. StM für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Abt. W, mit je p. a. allerdings nur für die ersten drei Jahre finanziert. Die finanzielle und personelle Ausstattung des Studiengangs erscheint also ausreichend, mit einer wichtigen Einschränkung: Spätestens mit dem Ende der Modellphase ist es unabdingbar, die Bezahlung der Lehrkräfte, die aus dem schulischen Bereich (frühere BFS) in den universitären Lehrkörper eingegliedert werden, an die dortige Entgeltstruktur anzugleichen. Dies ist eine elementare Konsequenz aus dem Gleichstellungsgebot. (6) Ein Problem der Modellphase ist der Doppelstatus der Studierenden, die zugleich auch Schüler sind: Da momentan sowohl die rechtlichen Bedingungen für eine berufliche Abschlussprüfung wie für einen BA-Abschluss erfüllt werden müssen, bedeutet dies, dass die Studierenden Staatsexamen und Bachelorprüfung absolvieren müssen. Daraus resultiert ein enormer Aufwand sowohl für die Studierenden wie für die Prüfenden (was gleichermaßen bei der Evaluation in NRW festgestellt wurde). Sollte aus berufsrechtlicher Sicht das Examen weiterhin als erforderlich angesehen werden, müsste die Prüfungsordnung verändert werden, um die Einzelnoten aus dem staatlichen Examens in das Bachelorzeugnis zu integrieren. (7) Der objektive Mehrwert der akademischen Ausbildung muss in erster Linie in den Vorteilen gesehen werden, die eine gründliche Einübung in das wissenschaftliche Arbeiten für die le- 5

6 benslange Fort- und Weiterbildung der Logopäden mit sich bringt. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil, der vor allem auch zukünftigen Patienten zugutekommen wird. Objektive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind zurzeit nicht erfassbar. Das gilt auch bezüglich der Erwartungen hinsichtlich beruflichen Ansehens und Fortkommens. (8) Insgesamt ist aufgrund dieser Ergebnisse festzustellen, dass der Bachelorstudiengang Logopädie in Erlangen auf dem richtigen Weg ist. Die auch von Schülern und Absolventen der BFS in den Befragungen geäußerte Befürchtung, dass die vermehrte theoretische Ausbildung im Studiengang zu Lasten der praktischen Erfahrung gehen muss, hat sich jedenfalls nicht bewahrheitet. Im BA-Studiengang Logopädie in Erlangen wird eine fundierte praktische Ausbildung mit Betreuung durch erfahrene Lehrlogopäden kombiniert mit einer wissenschaftlichen Ausbildung, so dass den Studierenden damit das Beste aus zwei Welten angeboten werden kann. 3. Methodik der Evaluation Die wissenschaftliche Begleitung des Studiengangs Logopädie B. Sc. orientierte sich am Fragenkatalog aus der Bekanntmachung von Richtlinien über die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung von Modellvorhaben v (Bundesanzeiger Nr. 180, S. 4052f). Dieser Fragenkatalog enthält sowohl Fragen nach Feststellungen wie auch nach subjektiven Einschätzungen. Die Beantwortung der Feststellungsfragen erfolgte mit Bezug auf die Selbstbeschreibung des Studiengangs (samt der darin aufgeführten Materialien wie FPrO und Modulhandbuch, Anhang 4) sowie auf das Gutachten der Akkreditierungskommission (Anhang 5). Bezüglich der subjektiven Einschätzungen wurden eigene Erhebungen (Leitfadeninterviews) durchgeführt, die in drei Zwischenberichten dargelegt wurden (Anhänge 1 3). Im Folgenden werden die Feststellungen bzw. Bewertungen zu den Fragen aus dem Fragenkatalog nach Gruppen geordnet aufgeführt, wobei jeweils auf die Begründungen in den Anlagen verwiesen wird. Zu beachten ist, dass eine ganz Reihe von Fragen aus dem Katalog nicht beantwortet werden können, weil der Fragehorizont entweder in weiter Zukunft liegt oder der Aufwand zu Beantwortung den Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung des Studiengangs deutlich sprengen würde. Im Rahmen dieser Evaluation, wurden wie in Tabelle 1 dargelegt, die Studiengangsverantwortlichen im SS 2013 und im SS 2014 in Form eines Leitfadeninterviews befragt. Auch die Studierenden wurden im SS 2013 befragt; diese Befragung wurde im SS 2014 wiederholt. So konnten nicht nur die Einschätzungen der Studierenden punktuell erfasst werden, sondern es konnten wichtig Ergebnisse für die Optimierung des Studiengangs in einer sog. begleitenden Evaluation abgeleitet werden (siehe ersten Zwischenbericht). Zudem konnte überprüft werden, ob die Optimierungsmaßnahmen wirksam waren (siehe zweiten Zwischenbericht). Ebenso wurden die Schüler im SS 2013 befragt und die Interviews im WS 2014/15 wiederholt, nachdem sie also ca. 1-1,5 Jahre im Beruf waren. Damit wurde erste Erfahrungen von Absolventen der BFS aus dem Berufsleben erfasst, sowie Einschätzungen bezüglich der zukünftigen Entwicklungen in ihrer Arbeitswelt. 6

7 4. Die Feststellungen im Einzelnen 4.1. Feststellungen zum Fragenkomplex 1.1 (1) Der Studiengang Logopädie B. Sc. wurde zum WS 11/12 an der Medizinischen Fakultät der FAU eingerichtet und ist auf 7 Semester angelegt. Zurzeit studieren 46 Studierende dieses Fach, wobei von Bewerbungen nur 15 pro Studienjahr berücksichtigt werden. Er entspricht den allgemeinen gesetzlichen Vorgaben an ein B. Sc.-Studium und insbesondere den Vorgaben des Gesetzes über den Beruf des Logopäden in Verbindung mit der Ausbildungsund Prüfungsordnung für Logopäden (LogAPrO) und wurde von der Akkreditierungsagentur AQAS, Köln, im Sommer 2014 ohne jegliche Auflage akkreditiert. (2) Die theoretische Ausbildung erfolgt in eigenen Räumen, die praktische Ausbildung erfolgt in der Lehrpraxis und bei externen Partnern. (3) Die personelle Ausstattung ruht auf drei Säulen: Neben Lehrlogopäden und Lehrlogopädinnen aus der BFS (sechs Vollzeitstellen) werden Lehrende aus der Medizinischen Fakultät via Lehrimport eingebunden sowie externe Lehrbeauftragte aus der beruflichen Praxis. Durch diese Zusammensetzung der Lehrenden werden die Aktualität des Curriculums und seine Weiterentwicklung gewährleistet. Alle Lehrenden verfügen über Berufserfahrung in den Feldern Logopädie, Medizin, Audiologie, Pädiatrie, Psychologie oder Pädagogik, ihre Weiter- und Fortbildung ist im Rahmen des Fortbildungszentrums für Hochschullehre der FAU möglich und wird durch das universitäre Qualitätsmanagements gesichert. (4) Durch die Ausstattung der BFS verfügt der Studiengang über vielfältige moderne Diagnostik- und Therapiegeräte und -materialien. Damit können die räumlichen personellen und technischen Ressourcen für den Studiengang als gesichert gelten. (5) Der Studiengang Logopädie kooperiert zurzeit mit 10 inner- und außeruniversitären Einrichtungen. Durch Praktika in Einrichtungen wie z.b. Kindergärten, Rehabilitationszentren, logopädischen Praxen sowie in Zentren für Akutbehandlung und Rehabilitation von Menschen mit neurologischen Störungsbildern und in geriatrischen Einrichtungen erhalten die Studierenden einen Einblick in die Arbeit der eigenen und angrenzenden Disziplinen Feststellungen zum Fragenkomplex 1.2 (1) Das Studium sieht eine Regelstudienzeit von sieben Semestern vor (210 ECTS-Punkte), wobei sich der Studienverlauf am Lehrplan für die Berufsfachschulen für Logopädie orientiert. Das Studium ist modular aufgebaut, die Module haben einen Umfang von 5 ECTS oder ein Vielfaches davon. Insgesamt umfasst das Lehrangebot 13 Module, die durch Vollzeitstellen aus der BSF abgedeckt werden; hinzukommen noch 5 Module, die von externen Lehrenden angeboten werden. Die medizintheoretischen Studieninhalte werden durch Lehrpersonal aus der medizinischen Fakultät vermittelt, dazu werden 5 Module importiert. Der in den ersten beiden Semestern bestehende Engpass bei der Unterrichtung in medizinischen Grundlagenfächern konnte nach Intervention aus der begleitenden Evaluation behoben werden, so dass inzwischen ein in qualitativer wie quantitativer Hinsicht völlig ausreichendes Lehrangebot gesichert ist. Die Module setzen sich aus unterschiedlichen Lehrformen wie Vorlesungen, Übungen, Seminaren und Praktika zusammen. Die projektorientierte und fallbezogene Lehre folgt dem didakti- 7

8 schen Gebot der Kompetenzorientierung. Studienleistungen (Prüfungen) werden studienbegleitend erbracht, wobei unterschiedliche Prüfungsformen wie Klausuren (auch Multiple Choice), Präsentationen, Referate, Praktikumsberichte, praktische Prüfungen, Hausarbeiten und Fallstudien zum Einsatz kommen. (2) Im Gegensatz zur schulischen Ausbildung wird im Studium von Anfang an wissenschaftliches Arbeiten in die grundständige Therapieausbildung einbezogen; dies gilt auch für die Vermittlung von Erkenntnissen über die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Qualität therapeutischer Maßnahmen. Beide Aspekte liefern entscheidende Vorteile der universitären Ausbildung, da sie später in der Berufspraxis ein kritisches Abwägen auch zum Wohl der Patienten erlauben. (3) Im Rahmen des Studiengangs ist der durch das Gesetz über den Beruf des Logopäden geforderte Anteil von 2100 Stunden für die praktische Ausbildung voll integriert und in 7 der 24 Module ausgebracht. Durch eine geschickte Aufteilung der Praxisanteile im Studienverlauf auf die Semester und die vorlesungsfreien Zeiten können die für die berufliche Tätigkeit besonders wichtigen praktischen Kompetenzen vermittelt werden, ohne Abstriche an den theoretischen Inhalten machen zu müssen und ohne die Studierenden über Gebühr zu belasten. Die praktische Ausbildung findet überwiegend an der BFS statt und baut auf den theoretischen Inhalten der Module zu den spezifischen Methoden der Logopädie auf. Sie wird von Lehrlogopäden betreut und durch Ausbildungssupervision begleitet. Letztere stellt eine qualifizierte praktischklinische Ausbildung sicher. (4) Durch Praktika in Einrichtungen wie z.b. Kindergärten, Rehabilitationszentren, logopädischen Praxen sowie in Zentren für Akutbehandlung und Rehabilitation von Menschen mit neurologischen Störungsbildern und in geriatrischen Einrichtungen erhalten die Studierenden einen Einblick in die Arbeit der eigenen und angrenzenden Disziplinen. Die Praktika werden durch die Lehrlogopäden intensiv betreut. Als weiteres Praxiselement sind schließlich noch die Hospitationen bei Therapien, die von Studierenden höherer Semester durchgeführt werden, aufzuführen Feststellungen zum Fragenkomplex 1.3 Am Ende des 6. Semesters findet das Examen statt, das als Studienleistung lediglich als bestanden in die Bachelornote einfließt, da von der Hypothese ausgegangen wurde, dass der Bachelorabschluss äquivalent zum Examen werden wird und somit irgendwann entfällt. Momentan müssen aber noch die rechtlichen Bedingungen für eine berufliche Abschlussprüfung wie für einen BA-Abschluss erfüllt werden, was bedeutet, dass die Studierenden Staatsexamen und Bachelorprüfung absolvieren müssen. Daraus resultiert ein enormer Aufwand sowohl für die Studierenden wie für die Prüfenden (was gleichermaßen bei der Evaluation in NRW festgestellt wurde). Sollte aus berufsrechtlicher Sicht das Examen weiterhin als erforderlich angesehen werden, müsste die Prüfungsordnung verändert werden, um die Einzelnoten aus dem staatlichen Examens in das Bachelorzeugnis zu integrieren. Im Herbst 2014 haben zum ersten Mal Studierende des Studiengangs Logopädie B. Sc. in Erlangen ein Staatsexamen abgelegt. Die Vorbereitung und Durchführung verliefen reibungslos. Es konnte kein Unterschied in den Noten zwischen Absolventen der fachschulischen Ausbildung und den Studierenden festgestellt werden, auch wenn für ein abschließendes Urteil die Fallzahl zu klein ist. 8

9 4.4. Feststellungen zum Fragenkomplex 1. 4 Die Finanzierung des Lehrpersonals aus der BFS sowie der Lehrbeauftragten wird während der Modellphase durch das Bay. StM für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Abt. B, geleistet, die Lehrimporte aus der Medizinische Fakultät wurden durch das Bay. StM für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Abt. W, mit je p. a. für die ersten drei Jahre finanziert. Die sächliche Ausstattung stammt aus der BFS. Die finanzielle und personelle Ausstattung des Studiengangs erscheint ausreichend, mit einer wichtigen Einschränkung: Spätestens mit dem Ende der Modellphase ist es unabdingbar, die Bezahlung der Lehrkräfte, die aus dem schulischen Bereich (frühere BFS) in den universitären Lehrkörper eingegliedert werden, an die dortige Entgeltstruktur anzugleichen. Dies ist eine elementare Konsequenz aus dem Gleichstellungsgebot. Insgesamt ist eine universitäre Ausbildung deutlich teurer als eine schulische. Dies gilt auch für die Studierenden, deren Ausbildung etwa ein halbes Jahr länger dauert als die Schulausbildung Bewertung der Feststellungen Die Feststellungen zeigen, dass eine akademische Erstausbildung im Fach Logopädie machbar ist. Ihr objektiver Mehrwert muss in erster Linie in den Vorteilen gesehen werden, die eine gründliche Einübung in das wissenschaftliche Arbeiten für die lebenslange Fort- und Weiterbildung der Logopäden mit sich bringt. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil, der vor allem auch zukünftigen Patienten zugutekommen wird. Damit kommen wir zu ähnlichen Ergebnissen wie die Evaluationskommission in NRW. 5. Subjektive Einschätzung der Betroffenen (Interviews) 5.1. Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Studiengangsverantwortliche (Fragenkatalog 1.1, 4.1, 4.2, 4.4, 5.2) Folgende Fragestellungen wurden in den beiden Leitfadeninterviews im SS 2013 und SS 2014 adressiert (die Fragen im genauen Wortlaut und die Ergebnisse im Detail finden sich im ersten und zweiten Zwischenbericht, siehe Anhang 1 und 2): Wie schätzen die Studiengangsverantwortlichen die Umstellung in der Ausbildung mit Blick auf die Berufsqualifikation ein? Ist zu erwarten, dass die Logopäden B. Sc. in der Konkurrenz zu traditionell ausgebildeten Logopäden bessere Berufschancen (kürzere Bewerbungszeiten, höheres Einkommen, bessere Aufstiegschancen) hat? Die qualitativen Interviews (1. Runde) ergaben folgende Ergebnisse (siehe dazu auch den ersten Zwischenbericht S. 32ff): Die Bewerber sind höher qualifiziert (nur noch Abitur/Fachhochschulreife) als diejenigen der schulischen Ausbildung. Die Unterschiede zur fachschulischen Ausbildung sind vor allem, dass wissenschaftliches Arbeiten jetzt zentrales Element der Ausbildung ist und mehr selbstständiges Lernen gefordert wird. Diese Ziele des Studiums erfordern auch, dass mehr Methodenkompetenz als Einzelwissen vermittelt wird. Die Vorteile für das Berufsleben sehen die Studiengangsverantwortlichen im schon erwähnten wissen- 9

10 schaftlichen Arbeiten und Reflektieren des eigenen Handelns im Lichte neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Anwendung dieser evidenzbasierten (im Sinne von evidence-based) Arbeitsweise soll den Absolventen ermöglichen, immer auf dem aktuellem Stand zu sein. Hinsichtlich der beruflichen Anerkennung sehen die Studiengangsverantwortlichen vor allem das interdisziplinäre Arbeiten auf Augenhöhe mit anderen Partnern, die über akademische Ausbildungen verfügen (z.b. mit Medizinern). Die zweite Runde der qualitativen Interviews mit den Lehrenden ist vor allem zu entnehmen, dass die Akkreditierung zwar einerseits einen großen Teil an Ressourcen in den letzten Jahren gebunden hat, jedoch andererseits durch die Bemühungen zur Erfüllung der Kriterien die Form der Zusammenarbeit sich verbessert hat; darüber hinaus hat sich ein vertieftes Verständnis für die Weiterentwicklung des Studiengangs und für die Rolle der Qualitätssicherung gebildet. Die erfolgreiche Akkreditierung hat auch bewirkt, dass die Lehrenden den Studiengang (und damit ihre Arbeit) als etabliert in der FAU ansehen (siehe dazu auch den zweiten Zwischenbericht) Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Studierende (Fragenkatalog Teil I, 1.1.3, , und Teil II, 1.1, 3.1, 3.2, 4.1,4.2, 4.4) Folgende Fragestellungen wurden in den beiden Leitfadeninterviews im SS 2013 und SS 2014 adressiert (die Fragen im genauen Wortlaut und die Ergebnisse im Detail finden sich im ersten und zweiten Zwischenbericht, siehe Anhang 1 und 2): Erhoffen sich die Studierenden des neuen B. Sc.-Studiengangs bessere Berufschancen und/oder höhere berufliche Anerkennung? Worin könnten diese begründet sein (Titel oder Inhalt)? Gibt es Aspekte, die für den Beruf wichtig sind, die aber im Studiengang keine/keine ausreichende Berücksichtigung finden? Die Studierenden waren zum Zeitpunkt der zweiten Befragung (SS 2014) zu einem höherem Anteil der Auffassung, dass man im Studium Kompetenzen für die praktische Arbeit erwirbt, die den Schülern fehlen, als im SS 2013: Während 2013 ca. 40% dieser Meinung waren, waren es 2014 ca. 80% (Mittelkurs) bzw. 100% (Oberkurs). Aus den Antworten geht hervor, dass damit mehrheitlich das wissenschaftliche Arbeiten gemeint ist. Der Anteil der Studierenden, die einen Vorteil in der Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten sahen, ist gleich geblieben (ca. 60% beim Mittelkurs und 90% beim Oberkurs). Aus den Freitextantworten geht hervor, dass es sich dabei vor allem um die Fähigkeiten handelt, selbständig zu arbeiten und kritisch mit Fachliteratur umzugehen. Während 2013 noch ca. 20% der Studierenden Nachteile des Studiums relativ zur schulischen Ausbildung sahen (hier wurde insbesondere das angebliche Fehlen medizinischer Grundlagenfächer angesprochen), waren es % im Mittelkurs und ca. 13% im Oberkurs. Dabei wurde angesprochen, dass Anatomie nur eine freiwillige Veranstaltung wäre und dass die Vorlesung Krankenhaus und ambulante Versorgung unnötig sei. Im Gegensatz zu 2013 sahen die Studierenden im Sommersemester 2014 praktisch keine Aspekte, die (ihrer Meinung nach) wichtig wären, aber im Studiengang keine bzw. keine ausrei- 10

11 chende Berücksichtigung fänden. In einem Kommentar wurde lediglich bemerkt, dass kleine Störungsbilder umfassender behandelt werden könnten. Die Fragen nach den Erfahrungen der Unterschiede hinsichtlich folgender beruflich relevanter Chancen ergaben folgende Ergebnisse: Bewerbungszeiten für berufliche Stellen: Der Anteil der Studierenden, die ihre vermuteten Bewerbungszeiten als gleich lang wie die der Schüler einschätzen, erhöhte sich deutlich (und derjenigen, die ihre kürzer einschätzten verringerte sich entsprechend) waren es noch 70% (Unterkurs) und 50% (Mittelkurs), die von kürzeren Bewerbungszeiten ausgingen, 2014 waren es nur noch ca. 30% (Mittelkurs) und ca. 43% (Oberkurs). Einkommen in logopädischen Praxen: Hier sind die Einschätzungen in etwa gleich geblieben. Ca. die Hälfte der Studierenden ging im SS 2014 davon aus, dass sie bessere Chancen in Bezug auf das Einkommen beim Arbeiten in einer Praxis haben Einkommen im öffentlichen Dienst: Auch in Bezug auf das Einkommen beim Arbeiten im öffentlichen Dienst sind die Einschätzungen in etwa gleich geblieben. Ca. 90% (Mittelkurs) und 85% (Oberkurs) sahen hier bessere Chancen mit einem Studienabschluss. Aufstiegschancen: Auch hier ist keine Änderung in den Einschätzungen zu verzeichnen. 85% der Studierenden des Mittelkurses und 100% der des Oberkurses schätzten ihre diesbezüglichen Berufschancen als besser ein gegenüber Absolventen mit schulischer Ausbildung. Berufliche Anerkennung: Die Einschätzung der beruflichen Anerkennung wurde negativer eingeschätzt als Während es ein Jahr zuvor noch um die 90% waren, die ihre Berufschancen in Bezug auf die berufliche Anerkennung als besser einschätzten, waren es 2014 nur noch ca. 55% (Mittelkurs) bzw. 75% (Oberkurs) Subjektive Einschätzungen der Betroffenen: Schüler (Fragenkatalog Teil I, , und Teil II, 1.1, 3.1, 3.2, 4.1,4.2, 4.4) Folgende Fragestellungen wurden in den beiden Leitfadeninterviews im SS 2013 und WS 2014/15 adressiert (die Fragen im genauen Wortlaut und die Ergebnisse im Detail finden sich im ersten und dritten Zwischenbericht, siehe Anhang 1 und 3): Wie sehen die Teilnehmer des traditionellen Ausbildungsweges die Einführung des B. Sc.-Studiengangs? Fürchten sie härtere Konkurrenz? Schätzen sie den neuen Ausbildungsweg besser als den ihren ein und hätten sie ihn früher selbst gewählt, wenn es ihn schon gegeben hätte? Hinsichtlich der praktischen Arbeit waren im SS 2013 ca. 90% der Schüler der Auffassung, dass ihnen keine praktischen Kompetenzen fehlen, die man nur im Studiengang erwerben kann. Hinsichtlich Forschungstätigkeit waren allerdings ca. 61% der Auffassung, dass ihnen solche Kompetenzen mit der schulischen Ausbildung fehlen. In der zweiten Interviewrunde 2015 gaben die 16 jetzt im Beruf stehenden Schüler nur zu ca. 11% an, dass ihnen Kompetenzen fehlen, die man im Bachelorstudiengang erwerben kann. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass alle 16 Personen in privaten logopädischen Praxen tätig sind, und nicht in der Forschung 11

12 bzw. im öffentlichen Dienst. Diejenigen (n=2), die angaben, dass ihnen Kompetenzen fehlten, nannten dazu die Evidenzbasierung bei der Therapiemethodenwahl und den Umgang mit wissenschaftlicher Literatur. Die weitere Nachfrage an diese beiden Personen, ob ihnen aus dem Fehlen dieser Kompetenzen Nachteile entstanden, ergab, dass für eine Person bisher keine Nachteile entstanden, und dass die andere Person nach eigenen Angaben lediglich länger für die Therapiewahl bauchte (Zeiteffizienz). Ca. 63% der Befragten gab an, dass sie Erfahrungen gemacht hätten, die auf Vorteile einer schulischen Ausbildung hindeuten. Das entspricht in etwa den 67%, die in der ersten Interviewrunde 2013 von Vorteilen der schulischen Ausbildung ausgingen. Bei der Interpretation dieses Ergebnisses ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Schüler ihre Ausbildung mit der von Personen vergleichen, die irgendwo Logopädie studiert haben oder mit dem, was sie über das Studieren im Fach Logopädie gehört haben. Sie beziehen sich damit zum einen oft nur auf das, was sie gehört haben und zum anderen auf ganz unterschiedliche Studienkonzepte (u.a. mit einem sehr geringen Praxisanteil). Dies zeigt sich auch in den Antworten zur Frage nach den konkreten Vorteilen der schulischen Ausbildung wieder: Darin wird von allem eine vermutete fehlende praktische Erfahrung vieler Logopäden mit Bachelorabschluss genannt. Die oben beschriebenen Ergebnisse der Interviews mit den Schülern müssen im Lichte der Ergebnisse der Frage, ob die Befragten im Arbeitsumfeld bisher mit Kollegen mit Bachelorabschluss im Fach Logopädie zu tun hatten, relativiert werden: Nur ca. 44%, d.h. 7 Personen hatten diesbezüglich persönliche Erfahrungen. Diesen 7 Personen wurden die Fragen nach den Erfahrungen der Unterschiede hinsichtlich folgender beruflich relevanter Chancen gestellt (der Vergleich der Prozentzahlen ist aufgrund der sehr kleinen Fallzahl in der zweiten Interviewrunde mit großen Vorsicht zu interpretieren, da diese Unterschiede nicht signifikant sind): Bewerbungszeiten für berufliche Stellen: Die Einschätzung ist seit der ersten Interviewrunde im Wesentlichen gleich geblieben, mit einer großen Mehrheit, die gleiche Chancen bei den Bewerbungszeiten für Schüler und Studierende sehen. Einkommen: Hinsichtlich der Arbeit in privaten Praxen gingen ca. 56% von einem höheren Einkommen für Absolventen mit Bachelorabschluss aus, in der zweiten Interviewrunde konnten das nur zwei Personen bestätigen (28,6%). Die Aufstiegschancen schätzten in der ersten Interviewrunde knapp 39% für die Studierenden als größer ein, in der zweiten Interviewrunde nur noch eine Person (14,3%), die überwiegende Mehrheit von ca. 71% (n=5) gehen von momentan gleichen Aufstiegschancen aus. Hinsichtlich der beruflichen Anerkennung gingen in der ersten Interviewrunde ca. 56 davon aus, dass diese für Absolventen mit Bachelorabschluss höher sei, in der zweiten Interviewrunde kann dies nur eine Person (14,3%) bestätigen. Bei der Interpretation dieser Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass es sich um bisherige Erfahrungen dieser Personen in der Berufswelt handelt, in der der Bachelorabschluss noch eher eine 12

13 Seltenheit ist, d.h. weder bei den Vorgesetzten noch in der interdisziplinären Zusammenarbeit der Professionen (z.b. mit Ärzten) etabliert ist. Dies zeigt sich auch in den Antworten der sehr offen gestellten Frage nach den Hinweisen aus der Arbeitswelt zur Beurteilung der neuen BA-Ausbildung im Fach Logopädie. Die Antworten ergeben kein einheitliches Bild. Dies ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass die momentan angebotenen Studiengänge Logopädie ganz unterschiedliche Curricula mit unterschiedlich großen Praxisanteilen haben. Die große Bedeutung der praktischen Erfahrung wird auch hier in mehreren Antworten angesprochen (auch ihr Fehlen in manchen Studiengängen). Zudem werden die Vorteile einer wissenschaftlichen Ausbildung genannt. Und als drittes ist den Antworten zu entnehmen, dass der Berufsabschluss des Bachelor im Fach Logopädie bisher noch nicht in der Arbeitswelt angekommen ist Bewertung der subjektiven Einschätzungen der Betroffenen Die subjektiven Einschätzungen der Studiengangsverantwortlichen, der Studierenden und der Schüler ergab im Wesentlichen ein einheitliches Bild hinsichtlich des Mehrwerts des Studiums: Er wird im wissenschaftlichen Arbeiten gesehen, das zukünftig den Logopäden auch ein eigenverantwortliches und selbstständigeres Arbeiten erlauben soll. Divergenzen gab es hinsichtlich der Einschätzung (und den bisherigen Erfahrungen der Schüler im Beruf), ob diese Kompetenzen auch in privaten logopädischen Praxen ohne direkten Forschungsbezug benötigt werden. Während die Studiengangsverantwortlichen und auch Studierenden dies bejahen, sehen die Schüler diese Vorteile nur in geringerem Maße. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass alle Schüler der zweiten Interviewrunde in privaten Praxen tätig sind, deren Leitungen vermutlich ebenfalls keine wissenschaftliche Ausbildung haben. Besonders erfreulich ist die Einschätzung der Studierenden in der zweiten Interviewrunde im SS 2014 hinsichtlich der Nachteile des Studiums im Vergleich zur schulischen Ausbildung: Niemand im Mittelkurs und nur wenige (ca. 13%) im Oberkurs gaben an, Nachteile (wie etwa die längere Ausbildungsdauer und die dadurch erhöhten Kosten oder eine höhere Arbeitsbelastung). Eine vom Umfang her zu geringe praktische Ausbildung (ein wichtiger Kritikpunkt der Schüler an Kollegen mit Studium im Fach Logopädie), wurde nicht mehr angesprochen, und auch kleinere Kritikpunkte am Curriculum konnten aufgrund der begleitenden Evaluation optimiert werden (z.b. Organisation und Umfang der medizinischen und anderer Nebenfächer, siehe dazu den ersten und zweiten Zwischenbericht). Somit ist insgesamt eine sehr hohe Zufriedenheit der Studierenden hinsichtlich des Studiums und seiner inhaltlichen Ausrichtung festzustellen; eine objektive Beurteilung dieser Einschätzungen (z.b. hinsichtlich der Aufstiegschancen oder der beruflichen Anerkennung) ist im Rahmen dieser Evaluation nicht möglich. 13

14 Evaluation B. Sc. Logopädie Sommersemester 2013 Erster Zwischenbericht

15 Inhalt Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung und Fazit 3 Demographische Angaben 6 Ergebnisse nach Kursen 8 Ergebnisse nach Abschlüssen 23 Ergebnisse Lehrende 32 Anhang: Fragebögen 38 SS 2013 Seite 2

16 Zusammenfassung und Fazit Zusammenfassung und Fazit SS 2013 Seite 3

17 Zusammenfassung und Fazit Im Juli, August und (vereinzelt) im September 2013 wurden alle 18 Schüler/innen und alle 31 Studierenden des Fachs Logopädie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mittels standardisierten Interviews befragt. Im selben Zeitraum und in gleicher Weise wurden die vier Lehrenden des Fachs Logopädie befragt, die maßgeblich an der Planung und Einrichtung des Studiengangs B. Sc. Logopädie beteiligt waren. Die Fragen für die Gruppen der Schüler, der Studierenden und der Lehrenden waren thematisch ähnlich, wurden jedoch auf die Perspektiven der jeweiligen Gruppen angepasst (Fragebögen siehe Anhang). Die einzelnen Ergebnisse in graphischer und tabellarischer Form sowohl nach Kursen (Unter-, Mittel- und Oberkurs) als auch nach Abschlüssen (Schüler, Studierende) sind auf den Seiten 8 bis 37 dargestellt. Anschließend sind die Ergebnisse der Interviews mit den Lehrenden aufgeführt. Hier seien stichpunktartig die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst: Im Bachelorstudiengang befinden sich ausschließlich Abiturienten (Abitur ist Studienvoraussetzung), während bei den Schülern ca. 25% kein Abitur besitzen Bei den Studierenden besitzt nur ein Teilnehmer einen Ausbildungsabschluss, bei den Schülern sind es ca. 25% Ca. 40% der Studierenden sind der Auffassung, dass man im Studium Kompetenzen für die praktische Arbeit erwirbt, die den Schülern fehlen; ca. 75% sind der Auffassung, dass im Studium Forschungskompetenzen erworben werden, die den Schülern fehlen. Aus den Antworten geht hervor, dass damit mehrheitlich das wissenschaftliche Arbeiten gemeint ist Knapp 20% der Schüler sehen darin einen Nachteil für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit (dabei vor allem, dass man nicht in die Forschung gehen kann) Ca. 75% der Studierenden erwarten daraus Vorteile, allerdings sehen auch knapp 70% der Schüler Vorteile in der schulischen Ausbildung (dabei insbesondere, dass mehr medizinische Theoriefächer (Anatomie, Physiologie, Pathologie, Stimmbildung) gelehrt werden Ca. 20% der Studierenden sehen Nachteile des Studiums relativ zur schulischen Ausbildung (hier wurde wieder das angebliche Fehlen medizinischer Grundlagenfächer angesprochen, siehe Punkt darüber) SS 2013 Seite 4

18 Zusammenfassung und Fazit Berufschancen I: Bewerbungszeiten Die Schüler schätzen ihre Chancen mehrheitlich als gleich hoch ein, Studierende schätzen ihre Chancen zu 60% höher ein Berufschancen IIa: Einkommen Praxis Von beiden Gruppen wurden hier die Chancen mit leichten Vorteilen für die Studierenden eingeschätzt Berufschancen IIb: Einkommen Klinik Schüler schätzen zu ca. 55% die Chancen der Studierenden als höher ein, bei den Studierenden sind es 90% Berufschancen III: Aufstiegschancen 60% der Schüler schätzen ihre Aufstiegschancen als gleich gut ein relativ zu den Studierenden, die Studierenden sehen zu über 90% ihre Aufstiegschancen als höher an Berufschancen IV: berufliche Anerkennung Ca. 55% der Schüler und ca. 90% der Studierenden schätzen die berufliche Anerkennung des B. Sc.-Abschlusses als höher ein Über 70% der Schüler hätten den Studiengang Logopädie gewählt, wenn es ihn schon früher gegeben hätte Ca. 18% der Studierenden sind der Meinung, dass es wichtige Aspekte für den Beruf gibt, die im Studium keine ausreichende Berücksichtigung finden. Dabei wurden von fünf Studierenden das Fehlen der Fächer Anatomie, Physiologie und Stimmbildung angesprochen Als Fazit dieses ersten Zwischenberichts kann festgehalten werden, dass der Studiengang B. Sc. Logopädie über ein hohes Ansehen bei den Studierenden verfügt, das vor allem auch darauf beruht, dass der hohe Praxisanteil der etablierten und renommierten schulischen Ausbildung in Erlangen übernommen wurde. Deshalb gehen die Studierenden mehrheitlich davon aus, dass sie mit dem Bachelorabschluss zusätzliche, für ihren beruflichen Werdegang Vorteil bringende Kompetenzen erwerben. Überprüft werden sollte allerdings, ob die sowohl von Schülern (als Vorteil) als auch von Studierenden (als Kritikpunkt) erwähnte Kürzung bei medizinischen Theoriefächern (Anatomie, Physiologie, Pathologie und Stimmbildung) beim Bachelorstudiengang relativ zur schulischen Ausbildung nur ein Kommunikationsproblem darstellt oder ob tatsächlich ein Mangel an der Vermittlung dieser Inhalte vorliegt. SS 2013 Seite 5

19 Demographische Angaben Demographische Angaben SS 2013 Seite 6

20 Demographische Angaben Kurs Oberkurs 36.7% Unterkurs 30.6% Mittelkurs 32.7% n=49 Abschluss Schüler 36.7% Studierende 63.3% n=49 SS 2013 Seite 7

21 Ergebnisse nach Kursen Ergebnisse nach Kursen SS 2013 Seite 8

22 Ergebnisse nach Kursen Welchen Schulabschluss besitzen Sie? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % Realschulabschluss Fachhochschulreife Abitur 2. Bildungsweg Abitur Gymnasium Haben Sie einen Ausbildungsabschluss? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % SS 2013 Seite 9

23 Ergebnisse nach Kursen Freixtexangaben zu: Haben Sie einen Ausbildungsabschluss? Unterkurs Angabe Anzahl - - Mittelkurs Angabe Anzahl Arzthelferin 1 Oberkurs Angabe Anzahl ArzthelferIn 2 KinderpflegerIn 1 Diplom-MusikerIn 1 Bachelor in Human Science 1 Sind Sie der Auffassung, dass man im B. Sc. Studiengang Kompetenzen erwirbt, die den Absolventen der schulischen Ausbildung fehlen? (praktische Arbeit) Nein Ja n (k.a) Unterkurs 15 (46.7 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % SS 2013 Seite 10

24 Ergebnisse nach Kursen Sind Sie der Auffassung, dass man im B. Sc. Studiengang Kompetenzen erwirbt, die den Absolventen der schulischen Ausbildung fehlen? (Forschung) Nein Ja n (k.a) Unterkurs 15 (46.7 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % Freitextangaben zu: Sind Sie der Aufassung, dass man im B. Sc.-Studiengang Kompetenzen erwirbt, die den Absolventen der schulischen Ausbildung fehlen (praktischer Arbeit und Forschung)? Unterkurs Angabe Anzahl wissenschaftliches Arbeiten 8 wissenschaftlich fundierte Therapieziele bestimmen 1 Mittelkurs Angabe Anzahl wissenschaftliches Arbeiten 14 kritisches Hinterfragen und Analysieren von Studien 2 Studien suchen, lesen, interpretieren 1 selbständiges Arbeiten 1 Vorteile für Praxis: SQ Englisch 1 medizinische Grundlagen 1 ja, für alle Berufsbereiche 1 SS 2013 Seite 11

25 Ergebnisse nach Kursen Oberkurs Angabe Anzahl wissenschaftliches Arbeiten 10 evidence-based-methode, wird aber teilweise auch in der Ausbildung 1 gemacht Wenn ja: Sehen Sie darin einen Nachteil für Ihre zukünftige berufliche Tätigkeit? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 0 (0.0 %) Mittelkurs 0 (0.0 %) Oberkurs 18 (44.4 %) in % Freitextangaben der Schüler zu: Sehen Sie Nachteile für Ihre zukünftige berufliche Tätigkeit? Oberkurs Angabe Anzahl man kann nicht in die Forschung gehen 2 man kann keinen Lehrberuf ergreifen 1 nicht im Moment, später möglicherweise, wenn wissenschaftliches 1 Arbeiten notwendig wird es fehlt die evidence-based-methode 1 SS 2013 Seite 12

26 Ergebnisse nach Kursen Wenn ja: Erwarten Sie Vorteile daraus? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 15 (46.7 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 0 (0.0 %) in % Freitextangaben der Studenten zu: Sehen Sie Vorteile für Ihre zukünftige berufliche Tätigkeit? Unterkurs Angabe Anzahl man hat die Möglichkeit in der Forschung zu arbeiten 3 besseres interdisziplinäres Arbeiten 2 effektive Therapien durchführen 1 persönlich: nein 1 eigenständiges Weiterbilden und sich damit auf dem aktuellen 1 Stand der Forschung halten hilfreich für Praxis: differenziertere, kritischere Sichtweise 1 man kann Studien besser beurteilen 1 SS 2013 Seite 13

27 Ergebnisse nach Kursen Mittelkurs Angabe Anzahl wenn man in die Forschung will 7 man kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen 3 wenn man den Master machen will 3 man kann sich selbst besser wissenschaftlich Fortbilden 2 bei Lehrtätigkeit 2 keine Vorteile für Praxis 1 Vorteile für Praxis: SQ Englisch 1 besseres medizinisches Grundwissen 1 kritisches Hinterfragen von Studien, Vorteil für weiteres 1 Studium mehr Tätigkeitsfelder stehen offen (z.b. eigenständige 1 Logopädiepraxis) Sehen Sie Vorteile einer schulischen Ausbildung? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 0 (0.0 %) Mittelkurs 0 (0.0 %) Oberkurs 18 (5.6 %) in % SS 2013 Seite 14

28 Ergebnisse nach Kursen Freitextangaben der Schüler zu: Sehen Sie Vorteile einer schulischen Ausbildung? Oberkurs Angabe Anzahl mehr Theoriefächer (Anatomie, Physiologie, Pathologie) 7 die Ausbildung ist etabliert und hat sich bewährt; plus sehr 3 guter Ruf mehr Praxis in Ausbildung 3 keine, da sehr ähnlich 1 Stimmbildung und Sprecherziehung wurden zu sehr gekürzt 1 Gibt es Ihrer Meinung nach Nachteile des Studiums relativ zur schulischen Ausbildung? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 0 (0.0 %) in % SS 2013 Seite 15

29 Ergebnisse nach Kursen Freitextangaben der Studenten zu: Gibt es Nachtteile des Studiums relativ zur schulischen Ausbildung? Unterkurs Angabe Anzahl höher Arbeitsaufwand (z.b. Hausarbeiten) 2 es fehlt der separate Anatomieunterricht 2 keine Seminare zur Stimmbildung 1 Inhalte wurden gekürzt 1 sehe keinen Unterschied, da Staatsexamen integriert und hoher 1 Praxisanteil Mittelkurs Angabe Anzahl haben Vorteile bei Bewerbung im öffentlichen Dienst, da weniger 1 Gehalt Nachteil: Prüfungen als Block 1 erste Jahrgang war 'Versuchskaninchen 1 da kein Anatomiekurs, fehlen bereits jetzt medizinische Grundlagen 1 Fach Stimmbildung wurde gekürzt 1 SS 2013 Seite 16

30 Ergebnisse nach Kursen Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf Bewerbungszeiten, relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (6.2 %) Oberkurs 18 (5.6 %) in % Schüler höher Studierende höher gleich Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf Ihr späteres Einkommen (Praxis), relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (6.2 %) Oberkurs 18 (5.6 %) in % Schüler höher Studierende höher gleich SS 2013 Seite 17

31 Ergebnisse nach Kursen Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf Ihr späteres Einkommen (Klinik), relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (6.2 %) Oberkurs 18 (11.1 %) in % Schüler höher Studierende höher gleich Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf Ihre späteren Aufstiegschancen, relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % Schüler höher Studierende höher gleich SS 2013 Seite 18

32 Ergebnisse nach Kursen Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf berufliche Anerkennung, relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? n (k.a) Unterkurs 15 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 18 (0.0 %) in % Schüler höher Studierende höher gleich Freitextangaben zu: Wie schätzen Sie Ihre Berufschancen, in Bezug auf Bewerbungszeiten, Einkommen, Aufstiegschancen und berufliche Anerkennung, relativ zu den Absolventen des Studiengangs Logopädie ein? Unterkurs Angabe Anzahl mehr/bessere Weiterbildungsmöglichkeiten 2 mehr Tätigkeitsfelder stehen offen (z.b. Forschung und Lehre) 2 höhere Anerkennung von Außenstehenden 2 außer der Möglichkeit in die Forschung zu gehen, gleich 1 klingt besser, wenn man sich bewirbt 1 SS 2013 Seite 19

33 Ergebnisse nach Kursen Mittelkurs Angabe Anzahl bessere Chancen bei Weiterbildungen für Studierende 4 bei Praxen Nachteile durch höheres Einstiegsgehalt 3 in Kliniken besser, in Praxen gleich 2 bei Bewerbungen in Kliniken hoffentlich vorteilhaft; plus höheres 2 Gehalt bessere Chancen in anderen Tätigkeitsfeldern (z.b. Forschung, 2 Linguistik, Sprachtherapie) im öffentlichen Dienst besser, in Praxen schlechter 1 höher Anerkennung durch Ärzte 1 Vorteile bei Bewerbung für Lehrberuf 1 kurzfristig nicht, da Ausbildung in Erlangen sehr guten Ruf hat 1 höhere Aufstiegschancen durch den Master 1 Oberkurs Angabe Anzahl Aufstiegschancen in Kliniken höher, in Praxen gleich 4 geringere Aufstiegschancen mit Ausbildung 2 Studenten haben bessere Chancen in Klinik oder Forschung 2 Vorteile bei Ausbildung, da etabliert und weniger Gehalt 2 Aufstiegschancen für Bachelor höher, da mehr Kompetenzen 1 SS 2013 Seite 20

34 Ergebnisse nach Kursen Hätten Sie den Studiengang Logopädie gewählt, wenn es ihn schon früher gegeben hätte? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 0 (0.0 %) Mittelkurs 0 (0.0 %) Oberkurs 18 (5.6 %) in % Freitextangaben der Schüler zu: Hätten Sie den Studiengang Logopädie gewählt, wenn es ihn schon früher gegeben hätte? Oberkurs Angabe Anzahl wegen des gutes Rufs der Ausbildung in Erlangen 2 Studiengang noch nicht etabliert 1 bewusst für Ausbildung in Erlangen entschieden, da hoher 1 Praxisanteil SS 2013 Seite 21

35 Ergebnisse nach Kursen Gibt es Aspekte, die für den Beruf wichtig sind, die aber im Studiengang keine/keine ausreichende Berücksichtigung finden? Nein Ja n (k.a) Unterkurs 14 (0.0 %) Mittelkurs 16 (0.0 %) Oberkurs 0 (0.0 %) in % Freitextangaben der Studenten zu: Gibt es Aspekte, die für den Beruf wichtig sind, die aber im Studiengang keine/keine ausreichende Berücksichtigung finden? Unterkurs Angabe Anzahl es fehlt der separate Anatomieunterricht 1 Mittelkurs Angabe Anzahl zu wenig Stimmbildung 2 Anatomie, Physiologie als Extrafach fehlt 2 SS 2013 Seite 22

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