Produktneuheit. Saugferkelfütterung Nutrix+

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1 Produktneuheit. Saugferkelfütterung +

2 Warum Beifütterung? Lebend geborene Ferkel pro Wurf 14 Milchproduktion pro Sau/Tag, l 13,5 13 Ferkelzahl 12,5 12 Milchdefizit 11,5 11 Milchproduktion 10,5 10 9, * Quelle: LRS Bonn 2009 * Prognose Steigende Wurfzahlen, niedrigere Absetzgewichte Wie die oben stehende Tabelle zeigt, sind die Wurfgrößen von Sauen in den letzten hren deutlich gestiegen und das viel schneller als die Milchleistung der Sau. Das führt zu folgenden Problemen: Die Sau versucht das Milchdefizit körperlich zu kompensieren, wodurch die Sau stärker absäugt, also Fett-, Fleisch- und Knochenmasse abbaut. Die Fleischmasse kann jedoch nicht in der Kürze der Zeit bis zur nächsten Besamung wieder aufgefüttert werden, was eine geringere Fruchtbarkeit, Aborte, ein schwaches Immunsystem und häufige Komplikationen bei der Geburt zur Folge hat. Weiterhin kommt es häufig zu heterogenen Würfen einer erhöhten Anzahl an Kümmerern. Das bedeutet eine höhere Sterblichkeitsrate, die Notwendigkeit des Aufpäppelns durch den Menschen und höhere Kosten. Unter Profis gilt die Faustregel: 1kg mehr in der Abferkelung bedeutet mindestens 3kg mehr in der Ferkelaufzucht. Erreichen die Saugferkel also geringere Absetzgewichte, so wirkt sich dies deutlich auf die Ferkelaufzucht und die Mast aus. Der Landwirt erwirtschaftet weniger Gewinn aufgrund von längeren Aufzucht- bzw. Mastzeiten. Milchmenge der Muttersau ist nicht ausreichend; Sau säugt ab Höhere Ferkelverluste Finanzielle Einbußen Abhilfe durch Steigerung der Vitalität der Ferkel Beifütterungssystem + erfüllt alle wichtigen Ansprüche an ein Beifütterungssystem Es gibt Abhilfe, denn eines steht fest: die Vitalität der Ferkel und die Gesundheit der Sau ist von großer Bedeutung für den Unternehmensgewinn. Beides kann tels Beifütterung positiv beeinflusst werden. Die Beifütterung entlastet die Sau, sorgt für einen Wurfausgleich und für höhere Absetzgewichte. 02

3 Beifütterung fördert Tierleistung Schonung der Sau Optimale Versorgung der Saugferkel Arbeitserleichterung und Kostenersparnis für den Landwirt Höhere Produktionsleistungen je Anlage, da keine Ammensauen benötigt werden Berechnungen Brede /files/brede.pdf Die automatische Beifütterung bietet eine Reihe von Vorteilen für Tiere und Landwirt: Für die Sau Für die Saugferkel Für den Landwirt Vorteile der automatischen Beifütterung - Entlastung der Sau. Starkes Absäugen der Sau wird verhindert. Dadurch bessere Fruchtbarkeit, weniger Aborte, bessere Gesundheit und höhere Leistungsfähigkeit - Können bei Muttersau bleiben (keine Ammensauen) - Gleichmäßiges Wachstum - Optimale und ausreichende Versorgung aller Tiere - Amortisation der Anlage innerhalb eines hres - Finanzieller Vorteil gegenüber Handfütterung liegt bei 1 und gegenüber Tassenfütterung bei 0,60 pro Ferkel - Erhebliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, da strukturiertes und planmäßiges Arbeiten möglich. Dadurch Einsparung von Arbeitskraft und Kosten - Gesündere und kräftige Tiere beim Absetzen bedeuten finanziellen Vorteil für Ferkelaufzucht und Mast - Keine Ammensauen nötig und dadurch mehr Abferkelplätze für die Produktion. Höhere Produktionsleistungen je Anlage Mit der automatischen Beifütterung können erhebliche Kosten gespart werden. Laut dem unabhängigen Berater Wilfried Brede liegt der Unternehmergewinn (je Zuchtsau und hr, vor Steuern) 284 bei dem -System am Höchsten im Vergleich zu einer Amme ( 233) und dem Cup-System ( 271). In seiner Untersuchung verglich Herr Brede manuelle und automatische Beifütterungssysteme. Die Berechnungen von Herrn Brede finden Sie auf unserer Homepage über den nebenstehenden QR-Code. Quelle: Brede, W. (2016): Beifütterung von Saugferkeln, Serviceteam Alsfeld GmbH 03

4 Das System + System für Sauenplätze in Russland (Anlage kann auf bis zu Sauenplätze erweitert werden) Gesundes und schnelles Wachstum Das Fütterungssystem + wurde speziell für die Bedürfnisse von Saugferkeln entwickelt. Die + hat alle Vorteile einer automatischen Beifütterung und darüber hinaus noch weitere Merkmale, die den Tieren und dem Landwirt zugute kommen. Diese Merkmale sind in den nachfolgenden Tabellen dargestellt. Fütterung Tröge Merkmale der + - Kleinstmengen von nur 30 bis 40 Gramm pro Trogfütterung - Ca Saugferkel pro Futterstrecke möglich - Ferkelmilch, Joghurt, Prestarter und Ferkelaufzuchtfutter - Niedrige Futterkosten, da jedes Futter verfütterbar - Anpassung der Fütterung an Wachstum der Ferkel um die Tiere langsam an Getreide zu gewöhnen --> Enzymtraining; z.b. Fütterung von 20 Rezepten in 26 Tagen - In Buchtenwand integrierte Doppeltröge aus Kunststoff Insel und Gitter. Vollmeldung an System erfolgt bereits bei 0,07 Liter Füllmenge. Stehen nicht als Stolperfalle ten im Stall (wie bei Tassensystemen) - Gitter sorgen für sozialen Kontakt. Heller Trog wird von Tieren schnell angenommen. - Ovale Trogform: viel Platz zum Fressen, Tiere können sich nicht in Trog legen oder hindurchlaufen. Reduktion von Futterverlusten - Keine Schmutzecken - Einfache Reinigung Wasserschlauch oder Spüllanze Kleinstmengendosierung von 30-40g pro Trogfütterung und über 100 Fütterungen pro Tag möglich Verfütterung von Sauenmilchsubstituten aller Art Fütterung wird optimal an das Wachstum der Tiere angepasst Enzymtraining Ca Saugferkel pro Futterstrecke 04

5 Futter-Wasserverhältnis bis 1:3,5 Ab 350 Sauen kostengünstiger als Tassensystem Sensorfütterung Frequenzregelung Futterverwiegung Optimale Hygiene Technik Merkmale der + - Frequenzregelung in Kombination Druckluft: an Medium angepasster Transport durch die Futterleitungen; Schonung von Ferkelmilch und Ferkelfutter - Sensorfütterung und Verwiegung - Modulare Erweiterbarkeit; Dadurch Einsatz unterschiedlicher Futtermischungen und automatisches Nachmischen bei größeren Futtermengen möglich - Individuelle Mischtemperaturen: optimales Anmischen von temperaturempfindlichen Komponenten - Futter-Wasserverhältnis bis 1:3,5 - Maximale Hygiene: Säure-Laugespülung und Ablaufrohrreinigung WACS einsetzbar - Einfache und schnelle Montage, da im WEDA-Werk vormontiert 05

6 Die Steuerung Einfach zu bedienen Der Einsatz der + führt in Sauenbetrieben zu einer erheblichen Arbeitserleichterung beim Management großer Würfe, da sie vollautomatisch arbeitet und zusätzlich ferngesteuert werden kann. Der Computer versorgt problemlos 24h am Tag bis zu 750 Abferkelplätze frischem, schmackhaften Futter, über 100 mal am Tag. Die Rund-um-die-Uhr Versorgung entspricht dem Hunger der Ferkel, denn nachts bzw. nach Feierabend der Mitarbeiter fressen die Ferkel nahezu die gleichen Mengen wie tagsüber. Das System lässt sich einfach per Touch-Panel steuern und bedienen. Über die Anlagenvisualisierung können Anlagenkomponenten direkt angesteuert und Eingabewerte geändert werden. Die + arbeitet Tagesplänen, ventilbezogenen Auswertungen und ertelt den Gesamtverbrauch der Anlage. Das System reinigt sich darüber hinaus vollautomatisch gemäß der einprogrammierten Reinigungszyklen. Um zu verhindern, dass die Ferkelmilch bei Würfen wenig Futterbedarf stundenlang in den Trögen steht, lassen sich einzelne Futterventile vom Bediener sperren. Arbeitserleichterung, da vollautomatisch, ferngesteuert und 24h-Fütterung Steuerung per Touch-Panel 128 Ventile pro Pumpe und 3 Pumpen pro Computer steuerbar Anlagenvisualisierung Auswertung je Ventil 06

7 Gesamtverbrauch Tagespläne Alarmfunktion Vollautomatische Reinigung Sperrung einzelner Ventile möglich Fernwartung Mittels Alarmfunktion erhält der Bediener sofort Informationen über Unregelmäßigkeiten in der Anlage und über mögliche Maßnahmen zu deren Behebung. Auf Wunsch kann sich der Weda-Service außerdem in die Anlage einwählen und bei Fehlerbehebungen behilflich sein. Mittels Datenkabel kann die + problemlos einer bereits vorhandenen Weda- Anlage oder PC verbunden werden. Auf diese Weise hat der Bediener der Anlage jederzeit und von jedem Ort aus die Möglichkeit, die Daten der + zu ändern und einzusehen. 07

8 Die Steuerung Rezept 1 Rezept C 35 C Mit der Prozessvisualisierung haben Sie alle wichtigen Komponenten Ihrer Anlage immer im Blick. Die Komponenten können dem Touch- Panel direkt angesteuert und Einstellungen geändert werden kg kg 50 Hz 0.5 bar Eimer befüllen Start Anmischen Rezepte Heisswasser Kaltwasser Automatisches Anmischen Rezept kg Min. MV 3.00 : 1 Ist MV 3.83 : kg Anteil MV g/ltr Automatisch Anmischmenge erteln Die + verfügt über eine Rezept-Funktion, der vorprogrammierte Rezepte automatisch angemischt und verfüttert werden können. Milch 7.41 kg % aus Komp. Nachmischzeit [s] 0 Prestarter 0.00 kg 0.00 % aus Komp. Quellpause [s] 600 Ferkel kg 0.00 % aus Komp. Rührwerk an Quellpause [s] 10 Ferment 6.92 kg % nur TS Rührwerk aus Quellpause [s] 100 Summe kg % Standard Solltemperatur 30.0 C Hinweis: Mischungsverhältnis weicht vom Standard ab Wasser extra Korrekturmenge Wasser 0.00 kg 0.00 kg 08

9 Die + zeigt Ihnen über einen gewissen Zeitraum hinweg an, wie häufig an den verschiedenen Ventilen pro Tag Futter aufgenommen wurde. Abweichungen können da schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden Fütterungskontrolle Name heute Ist1 Ist2 Ist3 Ist4 Ist5 aktiv Zuord Mit Hilfe des Reinigungsplans kann die manuelle sowie die automatische Reinigung der Anlage über die gesamte Woche geplant werden. Die arbeitsaufwändigen Reinigungsprozesse können an den Tagen durchgeführt werden, die wenig oder gar keine Arbeitsspitzen haben. Allgemeine Parameter Wochentag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Entleeren Wochenplan reinigen Spülen Hand1 Säure Lauge Melden WACS+ Spülen WACS Hand2 Entleeren Wasser Donnerstag Freitag Samstag 09

10 x y Futterkonzept Index: Ferkelmilch Ferkelaufzuchtfutter 1 Prestarter y = Futtermenge (in kg) x = Lebenszeit (in Tagen) Futterkonzept Saugferkelfütterung + (bei 650 Ferkeln) per Hand 1. per Hand Milch Milch 13, ,9 19,5 20,8 22,8 25,5 10,9 9,5 7,8 4,7 4,6 3,1 6,5 5,9 2,5 2,6 1,6 1,3 0,7 7,5 5,0 3,6 5,2 5,2 6,2 7,0 7,5 1,9 23,4 20,6 16,8 9,5 24,0 25,2 23,0 6,1 2,5 6,2 10,7 15,6 20,6 25,3 38,1 54, ,2 42,1 47,6 60,6 74,5 74,5 29,6 35,9 17,6 14,3 10,0 5,5 3,4 2,5

11 Ergebnisse der FH Südwestfalen Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurden die Auswirkungen von zwei verschiedenen Fütterungssystemen (manuelle und automatische Beifütterung der +) in einem Praxisbetrieb bei Saugferkeln untersucht. Das Ergebnis: bei nahezu gleichem Futterverbrauch konnten bei der + signifikant höhere Zunahmen (bis zu 40g pro Ferkel und Tag) festgestellt werden. Der durch die höheren Absetzgewichte erzielte Mehrerlös pro Ferkel lag im Schnitt bei 2,04. Index: + Manuelle Vorlage * = signifikant Auswertung Ziron & Hellbusch /files/ziron.pdf Absetzgewicht in kg Durchgang Absetzgewichte in kg in Abhängigkeit der Futtervorlage Futterverbrauch in kg 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2,5 2 1,5 1 0,5 7,6 7,8 7,2 6,7 1,4 1,2 2,2 2,0 1,4 7,1 6,8 8,07,1 1,0 7,7 7,2 1,1 1,2 1,1 0,8 8,1 7,5 0,9 0,7 8,9* 8,5 8,1 7,9 Futterkosten pro Ferkel in Tägliche Zunahmen in g * Manuelle Vorlage Tägliche Zunahmen in Abhängigkeit der Futtervorlage 3,5 3 2,5 2 1,4 1,4 1,6 1,2 1,5 1,2 1 0,5 2,9 2,7 1,7 1,2 1,6 1,7 1,5 1,1 1,3 1,0 1,8 1,5 2,0 1, Durchgang Durchgang Futterverbrauch in kg in Abhängigkeit der Futtervorlage Futterkosten pro Ferkel in Abhängigkeit der Futtervorlage Quelle: Ziron, M. & Hellbusch, J (2016): Führt die automatische Beifütterung von Saugferkeln zu einem höheren Absetzgewicht?, Fachhochschule Südwestfalen, Soest 11

12 Zahlen aus der Praxis Gute Ergebnisse und zufriedene Landwirte Die bisherigen Erfahrungen der + sind durchweg positiv. Unsere Kunden bemerken eine deutliche Homogenisierung der Würfe, eine bessere Gesundheit der Saugferkel und eine Schonung der Sau. Letztere zeigt sich vor allem in der Steigerung der Anzahl der lebend geborenen Ferkel und in der deutlichen Senkung der Anzahl der Umrauscher. Zusätzlich lässt sich eine Steigerung der Absatzzahlen und der Absatzgewichte erkennen. In nebenstehender Tabelle stellen wir die Ergebnisse eines Sauenbetriebes ( und ohne ) vor. Der Landwirt berichtet zusätzlich von einer deutlichen Einsparung von reinem Milchpulver im Wert von 0,50 pro Ferkel. Ergebnisse ohne + (6 Monate) + (6 Monate) Anzahl Belegungen Umrauscher (%) 5,2 3,1 Anzahl Ferkel leb. geb. 16,3 16,6 abges. Ferkel / Sau 13,6 14,1 Saugferkelverluste (%) 15,3 14,4 Abgang Sauen (TVV; %) 18,9 16,3 Absetzgewicht Ferkel (kg) 5,5 5,8 Eine aktuelle, von ForFarmers durchgeführte Auswertung der -Ergebnisse abgesetzten Ferkeln und 21 Tagen Säugezeit, kommt zu den nebenstehenden Ergebnissen. Im Durchschnitt betrug das Gewicht pro abgesetztem Ferkel 6,48kg bei Futterkosten von 1,14 pro Ferkel. Pro Sau wurden im Schnitt 14,8 Ferkel abgesetzt. Ergebnisse abges. Ferkel / Sau 14,8 Gewicht/ abges. Ferkel (kg) 6,48 Aufnahme / Ferkel (kg) 1,1 Futterkosten / Ferkel ( ) 1,14 Unsere Kunden berichten uns regelmäßig von den deutlichen Verbesserungen seit dem Einsatz der +. Einer unserer Kunden hat bei 26 Tagen Säugezeit und zusätzlichen 5 mutterlosen Tagen in der Abferkelbucht besonders herausragende Ergebnisse. Diese sind in der nebenstehenden Tabelle dargestellt. Ergebnisse Absetzgewicht / Wurf (kg) 130,32 Absetzgewicht / Ferkel (kg) 9,12 12

13 Futterdosierer Schnelle und zuverlässige Dosierung Gleichmäßige Förderung Förderung tels Spirale oder Kette Saubere Entleerung Stabil Zuverlässig Futterdosierer sorgen für eine reibungslose und kontinuierliche Bereitstellung der Trockenfuttertel für die Saugferkelfütterung +. Die wesentlichen Merkmale unserer stabilen und zuverlässigen FDs und FETs haben wir in der folgenden Tabelle für Sie zusammengefasst: Technische Details FD 100 FD 200 FD 600 FET 600 Inhalt (ltr.) Antrieb (kw) 0,75 0,75 0,75 über Kette Förderspirale (m) Eindosierung tels Kettenförderer x Rohrdurchmesser (mm) Einlauftrichter Aufsatz x x x x -Film /videos 13

14 Mini-Fermenter für + Niedrigere Kosten bei steigender Gesundheit Fermentiertes Futter bietet folgende Vorteile für Saugferkel und Landwirt: Saugferkel Landwirt Vorteile der Fermentation für Saugferkel und Landwirt - Bessere Futteraufnahme bei steigender Futterverwertung - Rückgang von Husten- und Durchfallproblemen - Hohe Zunahmen, besseres Wachstum - Homogenere Gruppen beim Absetzen - Positive Darmgesundheit - Mehr Vitalität - Reduktion von Schwanzbeißen - Niedrigere Sterberate - Gesündere und vitalere Tiere - Einsparung von Kosten Kosteneinsparung Gesündere Tiere Besseres Wachstum Bessere Futteraufnahme Umsatzsteigerung durch besseres Produktionsergebnis Mit dem Mini-Fermenter hat Weda ein System für die Fermentation kleinster Futtermengen entwickelt, dem jetzt auch Saugferkel ab dem ersten Lebenstag bestens versorgt werden können. Erste Erfahrungen in der Praxis bestätigen eine bessere Entwicklung der Saugferkel positiven Auswirkungen bis hin zur Mast. 14

15 Kleinfermentation 125l Behälter, isoliert, Heizung und Rührwerk Temperatur von 38 C über 24 Stunden Fermentanteil des Futters ab dem ersten Lebenstag liegt bei 9% Ab Tag 14 wird Fermentanteil des Futters auf 12 bis 20% gesteigert Das Ferment wird im 125l fassenden Mini-Fermenter hergestellt. Der isolierte Behälter hat ein Rührwerk und eine integrierte Heizung. Ganz wichtig: der Behälter muss über 24 Stunden eine Temperatur von 38 C halten, da sich die Milchsäurebakterien richtig entwickeln können. Und so gehts: nach einer gründlichen Reinigung des Fermenters werden 80l Wasser 40 C in den Fermenter gefüllt. Parallel ist die Fermenterheizung in Betrieb. Dann werden 20kg Getreidemischung eingerührt und zum Schluss Milchsäurebakterien hinzugegeben. Anschließend wird das Rührwerk in den Intervallbetrieb gestellt, um den Eintrag von Luft ins Futter so gering wie möglich zu halten. Per Zeitschaltuhr rührt die Anlage den Behälter dann lediglich vier Mal am Tag für jeweils fünf Minuten auf. Die Heizung bleibt 24 Stunden in Betrieb. Dann ist die Fermentation beendet und es kann der Verfütterung begonnen werden. Der Fermentanteil des Futters liegt ab dem ersten Lebenstag bei 9% der Gesamtration. Ab Tag 14 wird der Fermentanteil auf 12 bis 20% gesteigert. Das von der + ausdosierte Futter soll einen ph-wert von 4,6 haben. Ein Betrieb 500 Sauen kommt 100l Ferment für ca. eine Woche aus. Sonderdruck Kleinfermentation /files/kleinfermentation.pdf 15

16 We care about pigs WEDA Dammann & Westerkamp GmbH Am Bahnhof Lutten Germany Phone: Fax: Internet: 06_17.DE Alle Angaben unter Vorbehalt. Änderungen jederzeit möglich.

17 Führt die automatische Beifütterung von Saugferkeln zu einem höheren Absetzgewicht? Prof. Dr. agr. Martin Ziron und B. Sc. smin Hellbusch Auf einem Praxisbetrieb wurden die Auswirkungen zwei verschiedener Fütterungssysteme bei Saugferkeln - manuelle und automatische Beifütterung - getestet. Der Betrieb hielt zum Versuchszeitpunkt 450 produzierende BHZP-Sauen. Im 5-Wochenrhythmus wurde eingestallt, die Ferkel wurden nach einer Säugezeit von durchschnittlich 28 Tagen abgesetzt. Die Ferkelaufzucht erfolgte bis zu einem Gewicht von 8 kg. Die Abferkelställe boten Platz für 104 Sauen. Der Bodenbelag bestand aus Durofarm, als Ferkelnest standen Wärmeplatten zur Verfügung. Insgesamt wurden acht Durchgänge untersucht. Die Futterzusammensetzung war bei beiden untersuchten Fütterungssystemen identisch. Vom 3. Bis zum 8. Lebenstag wurde MAT (BI Lactal Plasma, Schaumann) zugefüttert. Ab dem 9. LT wurden kleinere Mengen Prestarter (Ferkelin Sweet CV, Schaumann) zur Gewöhnung dem MAT gemischt, ab dem 18. Tag wurde das Gemisch komplett durch Ferkelaufzuchtfutter 1 (Schauma Wean Plus) ersetzt und bis zum 5. Tag nach dem Absetzen weitergefüttert. Ziel der Untersuchung war es zu erteln, ob die automatische Flüssigfütterung + der Firma Weda im Gegensatz zur manuellen Beifütterung in einer normalen Futterschale einen positiven Effekt auf das Absetzgewicht der Ferkel hat. In dem Versuch wurde bei 20 Würfen die Futteraufnahme untersucht und die gewonnen Daten dokumentiert und bewertet sowie hinsichtlich der Gewichtsentwicklung der Ferkel geprüft. Stichtag der Datenerhebung war dabei der 26. Lebenstag. Es sollte ertelt werden, ob die Tiere ein höheres Absetzgewicht durch die automatische Fütterung erzielen oder ob gleiche Ergebnisse auch der manuellen Fütterung erreicht werden könnten. Untersucht wurden folgende Faktoren:

18 Absetzgewicht in kg - Unterschiede bei den jeweiligen durchschnittlichen Absetzgewichten, - durchschnittliche tägliche Zunahmen, - Gewichtsentwicklung der Ferkel in Abhängigkeit von der Laktationsnummer der Sau - Unterschiede in der Gewichtsentwicklung der Ferkel während des Beobachtungszeitraums - der Futterverbrauch, - die Futterkosten - der Erlös pro Ferkel In der folgenden Abbildung sind die durchschnittlichen Absetzgewichte bei der automatischen Beifütterung der Saugferkel dargestellt. Auffällig hierbei ist, dass diesem Fütterungssystem immer höhere Gewichte erzielt wurden, als der manuellen Futtervorlage. Die statistische Auswertung ergab eine Signifikanz bei den erzielten Ergebnissen hinsichtlich dieses Parameters, sodass ein deutliche positiver Einfluss der + Fütterung auf die Absetzgewichte festgestellt werden konnte. 10,0 9,0 8,0 7,0 7,6 7,8 7,2 7,1 6,7 6,8 8,0 7,7 7,1 7,2 8,1 7,5 * 8,9 8,5 8,1 7,9 6,0 5,0 4,0 3,0 + manuelle Vorlage 2,0 1,0 0,0 *= signifikant Abbildung 1: Absetzgewichte in kg in Abhängigkeit der Futtervorlage

19 täg. Zunahmen in g Neben dem Absetzgewicht ergab auch die Analyse des Faktors tägliche Zunahmen, dass bei der Verwendung der automatischen Fütterung höhere Werte erzielt wurden. Es konnten durchschnittlich bis zu 40g pro Ferkel und Tag mehr erreicht werden, als der manuellen Futtervorlage. Die durchschnittlichen täglichen Zunahmen manueller Fütterung betrugen 270g, während sie bei automatischer Fütterung signifikant höher, bei 310g lagen (vgl. Abb. 2) * manuelle Vorlage 50 0 *= signifikant manuelle Vorlage Abbildung 2: tägliche Zunahmen in Abhängigkeit der Futtervorlage Trotz der höheren Tageszunahmen und regelmäßiger Futtervorlage bei der automatischen Fütterung, ist aber der Futterverbrauch nicht signifikant gestiegen. Gründe hierfür finden sich vor allem in den geringeren Futterverlusten bei der automatischen Flüssigfütterung (vgl. Abb. 3)

20 Futterkosten pro Ferkel in Futterverbrauch in kg 2,5 2 2,2 2,0 1,5 1 0,5 1,4 1,2 1,4 1,0 1,2 1,1 1,1 0,8 0,9 0,7 1,4 1,4 1,4 1,2 + manuelle Vorlage 0 Abbildung 3: Futterverbrauch in kg in Abhängigkeit der Futtervorlage Die Futterkosten verhalten sich parallel zum Futterverbrauch und sind bei der automatischen Fütterung höher als bei der manuellen Futtervorlage (vgl. Abb. 4) 3,5 3 2,9 2,7 2,5 2 1,5 1 1,6 1,2 1,7 1,2 1,6 1,7 1,5 1,1 1,3 1,0 1,8 1,5 2,0 1,9 + manuelle Vorlage 0,5 0 Abbildung 4: Futterkosten pro Ferkel in Abhängigkeit der Futtervorlage

21 Der Mehrerlös pro Ferkel durch die höheren Absetzgewichte bei Fütterung der automatischen Flüssigfütterung schwankte in den einzelnen Durchgängen zwischen 1,20 und 3,10 (vgl. Abb. 5) Durchgang Mehrerlös 1,40 2,50 1,20 1,50 1,30 2,70 2,60 3,10 Abbildung 5: Mehrerlös pro Ferkel durch die automatische Flüssigfütterung Die Kosten für das automatische System belaufen sich auf ca einem und zwei Futterbehältern incl. Steuerungs-und Verteilertechnik. Zusätzlich entstehen Kosten von ca. 160 /Trog durch die erforderliche Ausstattung in den Abferkelabteilen: Tröge, Sensoren, Leitungen und Ventile. Fazit Die Ergebnisse dieses Versuches haben gezeigt, dass die Absetzgewichte und da der Mehrerlös in der Ferkelaufzucht, durch die Etablierung einer automatischen Beifütterung der Saugferkel bis zum Absetzen, im Vergleich zur manuellen Fütterung deutlich gesteigert werden können.

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