Berufsinformationen einfach finden. Pferdewirtschaftsmeister/in - Pferdezucht und -haltung

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1 in - Die Tätigkeit im Überblick Archivierungsgrund: Beruf, dessen Regelung außer Kraft getreten ist innen im Teilbereich planen, steuern und überwachen die Arbeitsprozesse aller anfallenden Arbeiten im Zusammenhang mit. Aufgaben und Tätigkeiten kompakt innen im Teilbereich planen die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten und erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr. Sie arbeiten auch selbst praktisch mit, kümmern sich beispielsweise um die artgerechte Unterbringung, Futtermittelauswahl und medizinische Versorgung der Pferde und präsentieren die Pferde auf Veranstaltungen. In Zuchtbetrieben überwachen sie den Deckvorgang und leisten ggf. Unterstützung bei Geburten. Sofern sie als Selbstständige einen Betrieb leiten, entwickeln sie die betrieblichen Grundsätze und bestimmen Art und Umfang der Investitionen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg. Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen Fachaufgaben tierpflegerische Tätigkeiten durchführen tiergerechte Unterbringung und Versorgung unter Einhaltung von Unfallverhütungs- und Tierschutzvorschriften sicherstellen optimale Futtermittelauswahl und medizinische Versorgung gewährleisten Deckvorgänge überwachen trächtige Stuten, Mutterfohlen und Fohlen versorgen, ggf. Unterstützung beim Abfohlen leisten Pferde vermarkten und dazu z.b. auf Veranstaltungen präsentieren Führungsaufgaben ein Gestüt, einen Reiterhof oder Rennstall bzw. einen Betriebsbereich leiten Arbeitsabläufe inhaltlich und terminlich planen, organisieren und steuern ordnungsgemäßen Betrieb und rationellen Einsatz der Betriebsmittel, z.b. Futtermittel und sonstige Materialien, und Arbeitsmittel sicherstellen Mitarbeiter/innen auswählen und anleiten den betrieblichen Teil der Ausbildung durchführen, dabei die einschlägigen rechtlichen Regelungen beachten sowie pädagogische Grundsätze als auch psychologische und physiologische Grundlagen berücksichtigen Leitungsfunktionen bei Selbstständigkeit die Grundsätze für das gesamte kaufmännische, personelle und technische Geschehen gestalten die Geschäftspolitik bestimmen, künftige Betriebsstrategien entwickeln und festlegen Seite 1 von 11

2 Tätigkeitsbezeichnungen in - Abweichende Berufsbezeichnung der ehemaligen DDR Meister/Meisterin für Pferdezucht Arbeitsbereiche/Branchen innen im Teilbereich finden Beschäftigung in Gestüten, Pferdepensionen oder landwirtschaftlichen Betrieben in Reitschulen und Reitsportvereinen bei professionellen Pferderennställen als Sattelmeister/innen bei Landesgestüten und gestütseigenen Reitschulen Branchen im Einzelnen Tierhaltung, Tierzucht Haltung von Pferden und Eseln, z.b. Pferdezuchtbetriebe, Gestüte Landwirtschaft Gemischte Landwirtschaft, mit Schwerpunkt Tierhaltung, z.b. landwirtschaftliche Betriebe mit Pferdehaltung Erbringung von landwirtschaftlichen Dienstleistungen für die Tierhaltung, z.b. Pensionspferdehaltung Sport, Fitness, Wellness Sportvereine, z.b. Pferderennställe Sport- und Freizeitunterricht, z.b. Reitschulen und Reitsportvereine Arbeitsorte innen im Teilbereich arbeiten in erster Linie im Freien auf Pferdekoppeln und Freigehegen in Stallungen in Unterrichtsräumen in Büroräumen Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel Pflegehilfsmittel, z.b.: Striegel, Bürste, Kamm, Hufkratzer, Medikamente, Schubkarren, Mistgabel Nahrungsmittel, z.b.: Futter, Wasser Reitzeug, z.b.: Zaumzeug, Sattel, Gerte, Peitsche, Longierleine Büroausstattung, z.b.: PC Seite 2 von 11

3 Unterlagen, z.b.: Zuchtbuch, Impfpässe, Wettkampfunterlagen, Formulare, Vordrucke, Gesetzestexte, Tabellen, Regelwerke Arbeitssituation innen im Teilbereich leiten Mitarbeiter an und bilden angehende Pferdewirte und Pferdewirtinnen aus. Sie arbeiten mit Pferdewirten und Pferdewirtinnen zusammen, haben Kontakt zu Tierärzten und Tierärztinnen, tauschen sich mit Pferdebesitzern und Reitern aus oder beraten Kaufinteressenten. Dies erfordert Kommunikationsfähigkeit. Mit Genauigkeit und Konzentration erledigen sie Büroarbeiten wie das Führen von Zuchtbüchern oder die Leistungsdokumentation. Sie sind in Stallungen, Reithallen, auf Koppeln des heimischen Reiterhofs oder Gestüts tätig, sind aber auch oft unterwegs, wenn sie Pferde auf Zuchtausstellungen vorführen. Dies erfordert Flexibilität. Der Umgang mit Pferden ist selbst bei ausgeprägter Tierkenntnis nicht ungefährlich und erfordert Umsicht und Verantwortungsbewusstsein. Die Arbeit mit den Tieren kann körperlich recht anstrengend sein, ebenso wie das Sauberhalten der Stallungen. Eine geregelte Arbeitszeit ist kaum einzuhalten, zumal Zuchtausstellungen meist an Wochenenden stattfinden. Arbeitsbedingungen im Einzelnen Verantwortung für Personen (Mitarbeiter/innen anleiten und führen und Auszubildende unterweisen) Verantwortung für Sachwerte (tiergerechte Unterbringung und Versorgung unter Einhaltung von Unfallverhütungs- und Tierschutzvorschriften sicherstellen) Kundenkontakt (bei der Vermarktung von Pferden) betreuender Umgang mit Tieren (Pferde mit Futter, Wasser und ggf. Medikamenten versorgen) enger Körperkontakt mit Tieren (bei tierpflegerischen Tätigkeiten) Handarbeit (z.b. mit Hufkratzer oder Kardätsche bei der Pferdepflege) Arbeit im Gehen und Stehen Unfallgefahr (Beißen und Ausschlagen der Pferde) Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (Reitstiefel und Reithelm) Schmutzarbeit (z.b. beim Säubern der Stallungen) Arbeit im Freien Arbeit in Tierställen häufige Abwesenheit vom Wohnort (Zuchtausstellungen bundesweit und im Ausland) Bildschirmarbeit unregelmäßige Arbeitszeiten (Zuchtausstellungen am Wochenende, Übernachtungen bei kranken Tieren) Verdienst/Einkommen Das Einkommen ist abhängig von der Ausbildung, der ausgeübten Funktion und vom Arbeitgeber, bei dem die Tätigkeit ausgeübt wird. Zugang zur Tätigkeit In der Regel benötigt man eine bestandene Prüfung als in im Teilbereich Pferdezucht und -haltung. Seite 3 von 11

4 Man kann die Tätigkeit auch als Beamter bzw. Beamtin im mittleren Gestütsdienst ausüben. Die Bezeichnung lautet dann "Sattelmeister/in". Voraussetzung dafür ist meist eine abgeschlossene Weiterbildung als in. Zugangsberufe/Zugangstätigkeiten in - Sonstige Zugangsbedingungen Tierhalter/innen dürfen Samen zur Besamung von eigenen Tieren nur einsetzen, wenn sie einen Kurzlehrgang über künstliche Besamung besucht und eine Prüfung bestanden haben. Unmittelbare Job- und Besetzungsalternativen Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden, eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen. Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Folgende unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen bieten sich für den Beruf in im Teilbereich an: Job- und Besetzungsalternativen für berufliche Schwerpunkte (i.d.r. kurze Einarbeitung): Pferdewirtschaftsmeisterin Fachrichtung Pferdehaltung und Service Pferdewirtschaftsmeisterin Fachrichtung Pferdezucht für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Futtermeister/Futtermeisterin Galopprenntraining Reitausbildung Trabrenntraining Stallmeister/Stallmeisterin Verwalter/Verwalterin - Tierzucht mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Pferdewirt/Pferdewirtin Fachrichtung Pferdehaltung und Service Pferdewirt/Pferdewirtin Fachrichtung Pferdezucht Pferdewirt/Pferdewirtin Schwerpunkt Pferdewirt/Pferdewirtin (mit Schwerpunkten) Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier: Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen Seite 4 von 11

5 Weitere Jobalternativen (Bewerbersicht) Folgende weitere Beschäftigungsalternativen bieten sich für den Beruf in im Teilbereich an: Tätigkeitsfeld Tierhaltung, -zucht, -pflege Tierpflegemeister/Tierpflegemeisterin Tierwirtschaftsmeister/Tierwirtschaftsmeisterin Fachrichtung Rinderhaltung Gemeinsamkeit: Tiere züchten, halten und pflegen Hinweis: Die genannten Jobalternativen erfordern ggf. eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung. Weitere Besetzungsalternativen (Arbeitgebersicht) Folgende weitere Besetzungsalternativen bieten sich für den Beruf in im Teilbereich an: Tätigkeitsfeld Tierhaltung, -zucht, -pflege Tierpflegemeister/Tierpflegemeisterin Tierwirt/Tierwirtin Fachrichtung Rinderhaltung Gemeinsamkeit: Tiere züchten, halten und pflegen Hinweis: Die genannten Besetzungsalternativen erfordern ggf. eine Einarbeitung, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Ausübungsformen Ausübungsformen gegliedert nach Tätigkeitsfeldern: Betriebliche Aus- und Weiterbildung Ausbildungsmeister/Ausbildungsmeisterin Tierhaltung, -zucht, -pflege Futtermeister/Futtermeisterin Stallmeister/Stallmeisterin Verwalter/Verwalterin - Tierzucht Weiterbildung im Überblick Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.b. in den Bereichen Tierzucht, Tierhaltung, Tierpflege). Darüber hinaus bieten sich Anpassungsweiterbildungen in den Bereichen Qualitätsmanagement oder Mitarbeiterführung an. Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.b. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Pferdewirtschaft oder Agrarmanagement). Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Meister/innen auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen: Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern Internet: Seite 5 von 11

6 Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Studienfächer (Auswahl) Pferdewirtschaft (grundständig) Agrarmanagement (grundständig) Agrarwissenschaft (grundständig) Tiermedizin (grundständig) Agrarbiologie (grundständig) Biologie (grundständig) Existenzgründung innen können sich z.b. mit einem Betrieb der oder auch mit einer eigenen Reitschule beziehungsweise einer Einrichtung des Freizeitsports selbstständig machen. Informationen zur Existenzgründung z.b. durch Zuchtverband für deutsche Pferde e.v. Am Allerufer Verden D Internet: info@zfdp.de Interessen Folgende Interessen sind wichtig und hilfreich, um diesen Weiterbildungsberuf ausüben zu können. Dabei werden besonders die Interessen hervorgehoben, die im Vergleich zu den einschlägigen Ausbildungsberufen an Bedeutung gewinnen. Zu jedem Interessenbereich werden zur Veranschaulichung Tätigkeiten genannt. Interesse an kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten z.b. Anleiten und fachliches Unterstützen der Mitarbeiter/innen in Gestüten oder Pferdepensionen, um anhaltend gute Arbeitsabläufe zu erzielen z.b. Sicherstellen des Vorrates an Futtermitteln und Arbeitsmitteln für die Pferdepflege z.b. Einschätzen und Planen von Investitionen in Stallungen, Koppeln und anderen Einrichtungen zur Pferdehaltung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Interesse an organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten z.b. Kontrollieren und Überwachen der Arbeitsabläufe auf einem Gestüt, einem Reiterhof oder im Rennstall z.b. Sicherstellen der Einhaltung von Unfallverhütungs- und Tierschutzvorschriften Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten z.b. Füttern und Pflegen der Pferde Arbeits- und Sozialverhalten Einige Merkmale des Arbeits- und Sozialverhaltens sind gleichermaßen für alle Berufe relevant und werden deshalb nicht gesondert erwähnt. Hierzu gehören: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Kritikfähigkeit sowie angemessene Umgangsformen. Zusätzlich werden die nachfolgend genannten berufsspezifischen Merkmale benötigt, um diesen Beruf ausüben zu können. Leistungs- und Einsatzbereitschaft (z.b. Bereitschaft zu einer zupackenden und engagierten Mitarbeit bei der Pferdehaltung, auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten) Seite 6 von 11

7 Sorgfalt (z.b. genaues Einhalten der Dosierung von Medikamenten bei kranken Pferden, korrektes Durchführen von Kostenrechnungen) Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft (z.b. Sicherstellen tiergerechter Unterbringung und Versorgung unter Einhaltung von Unfallverhütungs- und Tierschutzvorschriften, artgerechtes Umgehen mit Pferden) Entscheidungsfähigkeit (z.b. zügiges Entscheiden über den richtigen Zeitpunkt der Behandlung von erkrankten Tieren) Selbstständige Arbeitsweise (z.b. eigenständiges Erkennen von Erkrankungen beim Pferd und selbstständiges Ergreifen der notwendigen Gegenmaßnahmen) Kunden- und Serviceorientierung (z.b. Erfragen von individuellen Wünschen und Beraten bei Fragen und Anliegen von Reitern und Reiterinnen, die den Umgang mit Pferden oder den Trainingsplan betreffen) Führungsfähigkeit (z.b. Übertragen von Aufgaben an Mitarbeiter/innen entsprechend ihrer Qualifikation und Leistungsfähigkeit, Anleiten und Motivieren von Auszubildenden und Fachkräften) Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten Folgende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten werden für die Ausübung der möglichen Tätigkeiten im Weiterbildungsberuf benötigt. Bei einigen Fähigkeiten wird ein Ausprägungsgrad genannt. Dieser gilt für den mittleren oder typischen Vertreter dieses Berufes. Fähigkeiten Gut durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen Gut durchschnittliches rechnerisches Denken (Beispiele siehe unter Kenntnisse und Fertigkeiten) Kaufmännische Befähigung (z.b. als Leiter/in von Gestüten, Reiterhöfen oder Rennställen: Kalkulieren von Preisen unter Berücksichtigung von Betriebskosten und Nachfrage) Befähigung zum Planen und Organisieren (z.b. Organisieren und Planen von betrieblichen Arbeitsabläufen) Pädagogisches Geschick (z.b. Ausbilden der Reiter mit unterschiedlichen Leistungsstufen, Schulen von Auszubildenden) Hinweis: Die Ausprägungsgrade beziehen sich auf Personen mit Hauptschulabschluss. Darüber hinaus werden folgende Fähigkeiten benötigt, die auch für die Ausübung der Tätigkeiten in den einschlägigen Ausbildungsberufen erforderlich sind: Beobachtungsgenauigkeit (z.b. Erkennen von Krankheitssymptomen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Pferden) Handgeschick (z.b. Umgehen mit Zaumzeug, Sattel, Gerte und Peitsche) Körperbeherrschung (z.b. Trainieren von und mit Reitpferden) Kenntnisse und Fertigkeiten Rechenfertigkeiten (z.b. Berechnen von Futtermitteln, Erstellen von Abrechnungen, Durchführen der Kostenrechnung) Verständnis für mündliche Äußerungen (z.b. Hören und Verstehen von Zurufen beim Training auf dem Reitplatz) Mündliches Ausdrucksvermögen (z.b. Anleiten der Mitarbeiter, Informationsaustausch mit Pferdebesitzern, Reitern und Tierärzten) Textverständnis (z.b. Lesen und Verstehen von Unfallverhütungs- und Tierschutzvorschriften) Schriftliches Ausdrucksvermögen und Rechtschreibsicherheit (z.b. Führen des Schriftverkehrs mit Lieferanten, Verbänden und Behörden) Seite 7 von 11

8 Charakteristische körperliche Anforderungen Die Ausübung des Berufs kann folgende körperliche Anforderungen mit sich bringen. Die Angaben müssen nicht zwingend für jedes Tätigkeitsprofil oder jede Ausübungsform gelten. Belastbarkeit der Wirbelsäule, Beine, Arme und Hände (z.b. Pferde systematisch anreiten) Körperkraft (z.b. Futterkörbe in die Stallungen bringen) Körperbeweglichkeit (z.b. Pferde trainieren und reiten) Körperliche Ausdauer (z.b. Ställe ausmisten) Robuste Gesundheit (z.b. im Freien bei allen Witterungsbedingungen arbeiten) Funktionstüchtigkeit der Arme und Hände (z.b. Pferde satteln, Huf- und Fellpflege durchführen) Ausreichende Bewegungskoordination (z.b. Pferde trainieren) Ungestörtes Sprechvermögen (z.b. Mitarbeiter/innen unterweisen und anleiten) Nahsehvermögen - auch korrigiert (z.b. Kostenrechnungen am Bildschirm erstellen) Hörvermögen und Sprachverständnis (z.b. Zurufe beim Training auf dem Reitplatz hören und verstehen) Gesunde, widerstandsfähige Haut an Händen und Armen (z.b. Pferde reinigen) Gesunde Atemwege und Lunge (z.b. mit Futtermittelstäuben oder Tierhaaren in Kontakt kommen) Belastbares Herz-Kreislaufsystem (z.b. bei anstrengenden Arbeiten wie Ställe reinigen oder Futtermittel tragen) (Intaktes) Belastbares Nervensystem (z.b. in leitender Funktion Verantwortung für Mitarbeiter/innen übernehmen oder Auszubildende und Fachkräfte anleiten und motivieren) Hinweis: Diese Informationen bilden keine Grundlage für rechtliche Schritte und sind nicht im Sinne einer medizinischen Eignungsfeststellung zu verstehen. Die tatsächliche körperliche Eignung muss im Einzelfall durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt werden. Berufsrelevante gesundheitliche Einschränkungen Folgende gesundheitliche Einschränkungen könnten bei der Ausübung des Berufs zu Problemen führen. Die Angaben müssen nicht zwingend für jedes Tätigkeitsprofil oder jede Ausübungsform gelten. Immer häufiger gibt es zudem Möglichkeiten, Einschränkungen beispielsweise durch technische Hilfsmittel zu kompensieren. Eingeschränkte Belastbarkeit der Wirbelsäule, Beine, Arme und Hände (z.b. Pferde systematisch anreiten) Muskelschwäche, fehlende Muskelkraft (z.b. Futterkörbe in die Stallungen bringen) Eingeschränkte Beweglichkeit (z.b. Pferde trainieren und reiten) Mangelnde körperliche Ausdauer (z.b. Ställe ausmisten) Infektanfälligkeit, chronische Infektionskrankheiten (z.b. im Freien bei allen Witterungsbedingungen arbeiten) Eingeschränkte Funktionstüchtigkeit der Arme und Hände (z.b. Pferde satteln, Huf- und Fellpflege durchführen) Störungen der Bewegungskoordination, Gleichgewichtsstörungen (z.b. Pferde trainieren) Sprachstörung, Sprachfehler (z.b. Mitarbeiter/innen unterweisen und anleiten) Nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe (z.b. Kostenrechnungen am Bildschirm erstellen) Hörminderung, Schwerhörigkeit, Taubheit, Hörstörung, chronische Ohrenleiden (z.b. Zurufe beim Training auf dem Reitplatz hören und verstehen) Chronische oder allergische Hauterkrankungen oder mangelnde Widerstandsfähigkeit der Haut an Händen und Armen (z.b. Pferde reinigen) Seite 8 von 11

9 Chronische oder allergische Atemwegs- und Lungenerkrankungen (z.b. mit Futtermittelstäuben oder Tierhaaren in Kontakt kommen) Leistungsvermindernde und chronische Herz- und Kreislauferkrankungen (z.b. bei anstrengenden Arbeiten wie Ställe reinigen oder Futtermittel tragen) Schwere vegetative oder nervliche Erkrankungen (z.b. in leitender Funktion Verantwortung für Mitarbeiter/innen übernehmen oder Auszubildende und Fachkräfte anleiten und motivieren) Schwere Anfallsleiden (z.b. Unfallgefahr beim Trainung und Reiten der Pferde) Hinweis: Diese Informationen bilden keine Grundlage für rechtliche Schritte und sind nicht im Sinne einer medizinischen Eignungsfeststellung zu verstehen. Die tatsächliche körperliche Nichteignung muss im Einzelfall durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt werden. Kompetenzen Kernkompetenzen, die man während der Weiterbildung erwirbt: Arbeitsvorbereitung Aufzucht (Tierwirtschaft) Betriebsmitteleinsatz planen Huf-, Klauenpflege Kalkulation Pferdehaltung, -zucht Reiten Zuchtbuchführung, Stallbuchführung Weitere Kompetenzen, die für die Ausübung dieses Berufs bedeutsam sein können: Aus- und Fortbildung Besamungstechnik Betriebsleitung, Betriebsführung Futtermittelanalysen, -gewinnung Kosten- und Leistungsrechnung Kundenberatung, -betreuung Stallarbeit Tiere füttern Tierkrankheiten Tierschutz Tierunterkünfte einrichten und instand halten Turnierpflege Unterricht, Schulung (außerschulischer Bereich) Viehtransport, Tiertransport Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit Tierzuchtgesetz, zuletzt geändert durch Art. 378 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 1474) Internet: Seite 9 von 11

10 Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz vom (BGBl. I S. 1776) Internet: Bei Beschäftigung im Beamtenverhältnis (Sattelmeister/in) Landesbeamten- und Landeslaufbahngesetze Übergreifende Regelung für Beamte und Beamtinnen der Bundesländer: Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern (Beamtenstatusgesetz - BeamtStG) vom (BGBl. I S. 1010), geändert durch Artikel 15 Abs. 16 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 160) Internet: Hinweis: Das Beamtenstatusgesetz beinhaltet generelle Regelungen, z.b. zum Beamtenverhältnis, zur Ernennung von Beamten und Beamtinnen der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie zu deren Laufbahnen Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen (Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz - BQFG) vom (BGBl. I S. 2515), geändert durch Artikel 23 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 2749) Internet: Medien Berichte über Landwirtschaft BMELV Internet: Online-Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft; hrsg. v. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Bildungsserver Agrar Internet: Hrsg. vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Cavallo Scholten Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift Horse-Gate.com - Der Platz der Hengste FORUM Zeitschriften und Spezialmedien Internet: Portal rund um die Pferdezucht mit besonderer Berücksichtigung der Hengste Pferdebetrieb Forum Verl. Herkert Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift PferdeSport International MG Marketing Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift zu den Themen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Zucht Pferde - Zucht & Haltung AVA Agrarverl. Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift Reiter Revue international Paul Parey Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift Seite 10 von 11

11 reitsport magazin Paragon Internet: Portal mit gleichnamiger Fachzeitschrift Verbände und Organisationen Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) Zum Steinbrink Versmold D Internet: geschaeftsstelle@berufsreiterverband.de Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. Freiherr-von-Langen-Str Warendorf D Internet: fn@fn-dokr.de Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.v. Rennbahnstraße Köln D Internet: info@direktorium.de Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Olof-Palme-Straße Frankfurt D Internet: kontakt@igbau.de Verband der Landwirtschaftskammern e.v. Claire-Waldoff-Straße Berlin D Internet: info@vlk-agrar.de Stellen- und Bewerberbörsen agrajo Internet: Agrar- Job- und Karriereportal des dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag ajb Agrarjobbörse Internet: Dienstleistungsangebot der Landwirtschaftskammer Niedersachsen berufsreiterverband Internet: Seite 11 von 11

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