Fachtagung BaS 23./ in Dortmund
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- Roland Linden
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1 Fachtagung BaS 23./ in Dortmund Freiwilliges Engagement älterer Menschen in Stadt und Land Ergebnisse und Einblicke Jutta Stratmann, Dortmund und Gabriele Pilling, Saale- Holzland-Kreis
2 Der erste Eindruck trügt...
3 Auf leerem Magen lässt es sich nicht arbeiten!
4 Dann ging es los: Wie geht es weiter mit dem Profil der Wir haben gehört: Seniorenbüros? Seniorenbüros befinden sich auf neuen Wegen. Von daher ist es Aufgabe der BAS, das Profil der Seniorenbüros weiter zu entwickeln Seniorenbüros umfassen im Idealfall die Unterstützung des Bürgerengagements, Lobbyarbeit über Beratung bis hin Einzelfallhilfe und Case- Management im Vorfeld der Pflege (Beispiel Dortmund) Was kostet es Kommunen, wenn Engagement und Seniorenbüros nicht vorhanden sind? Altersbilder müssen differenzierter werden: Sind wir vorbereitet auf die aktiven, mündigen Bürger? Wir müssen Wohnungsbau und Dienstleistungen bereits frühzeitig gestalten, um das Zusammenleben der Generationen zu ermöglichen
5 Sind Seniorenbüros Trendsetter oder elitäre Begegnungsstätten?
6 Trends und Regionen Dr. Peter Zeman! Gesellschaft und die Lebenslagen älterer Menschen differenzieren sich zunehmend: Suche nach neuen Lebensformen oder Isolieren ( Kokoning )! Wo sind die Brachen der Engagementlandschaft? Soziale Ungleichheit, regionaltypische Unterschiede, in der Geschichte, in der Einübung von Engagement (wo wurde Engagement und Demokratie geübt?)! Unterschiede Ost/ West ein ewiges Diskussionsthema - nicht nur für Seniorenbüros (Den Westen oder den Osten gibt es nicht!!)! Wir müssen sensibler in der Diskussion werden für angenommene und wirkliche Unterschiede: dies trifft auch für Stadt - Land zu!
7 Diskussionsfelder Thema Altersarmut: Jetzt schon da, aber wie wird sich das auf Engagement in Jahren auswirken? Thema: Studien zu Engagement Wie repräsentativ sind sie? Und was machen Kommunen damit? Thema: Bezahlte Dienstleistungen und Grenzen der Freiwilligenarbeit für Einkommensschwache Thema: Frauen - Männer - Engagement Wer engagiert sich denn nun stärker und wo? Thema: Sprache Wir brauchen eine klare und pragmatische Sprache!
8 Was ist das? Pausenfieber oder Reste der Kaffeepause?
9 Endlich ging s in die Workshops!
10 Workshop 1: Ältere Migranten am Leben im Wohnquartier aktiv beteiligen Migranten müssen dort abgeholt werden, wo sie stehen (leben, wohnen und arbeiten) Vertrauenspersonen, egal welcher Nationalität oder Sprache, müssen diese Interessen aufnehmen
11 Workshop 1I: Engagement durch Bildung - Bildung durch Engagement Engagement und Bildung haben eine positive Wechselwirkung, wenn Selbstbestimmung Bezug zum persönlichen Alltag prozesshaftes Lernen Reflexion über und Motivation zu persönlichen Werten und Herzensangelegenheiten möglich werden.
12 Workshop 1II: Freiwilliges Engagement Älterer- Stadt - Land - Aspekte Regionale Unterschiede bestehen nach Geschichte, Brauchtum und Ökonomie Kollektive Alterung in bestimmten Wohngebieten und Notwendigkeit der Bildung von neuen Nachbarschaften Dialog von Jung und Alt gestalten Themen wie Nahversorgung und ÖPNV werden immer wichtiger Zugänge zu Angeboten und Informationen schaffen Vernetzung als oberstes Gebot!
13 Workshop 1V: Partizipation - Vernetzung - Mobilisierung Wer Partizipation will, muss auch mit den Folgen leben! Partizipation basiert auf das Ernstnehmen der Wünsche und Interessen der Beteiligten Vernetzung nicht um der Vernetzung willen! Vernetzung gelingt, wenn die Spinne im Netz überflüssig wird! Ansprache muss ganzheitlich sein! Mit Herz, Verstand und Vitalität!
14 Workshop V: Freiwillige gewinnen - Potenziale geschickt und strukturiert erschließen Erfahrungsaustausch anhand von vier Thesen: Wir suchen Menschen für Aufgaben und nicht Aufgaben für Menschen Tue Gutes und rede darüber Anerkennungskultur Arbeit auf Augenhöhe
15 Viele Themen...Wenig Zeit
16 Marktplatz Seniorenbüros Hier soll es doch eine Vernissage geben? Die haben hier aber doch nur Pinnwände stehen...
17 Also nun: Vernissage oder Pinnwände?
18 Frau Zimmermann hat gut lachen, denn... sie fährt mit dem Wohnmobil auf die Pyramiden...
19 Ist Dortmund eine seniorengerechte Stadt? Seniorengerecht heisst Wünsche und Bedürfnisse der Älteren ernst nehmen Zwischen Lebenslangem Lernen, ZWAR und Bügelkurs für Männer
20 Podiumsdiskussion
21 Podiumsdiskussion: Ehrenamt zwischen Tradition und Wandel 1. Kommunalpolitiker müssen Seniorenarbeit und Engagement begreifen! 2. Kommunalverwaltung fehlt es an Kompetenz, Haltung und Ressourcen ( Qualifizierung tut Not! ) 3. Konzepte und Kontinuität! 4. Geld: Was ist uns Engagement wert? 5. Individualisierung des Engagements: Bringt die Krise neue Solidarität? 6. Seniorenbewegung voran! ( Rathaus stürmen oder andere gute Ideen zur aktiven Wahrnehmung!) Was tut der Seniorenbeirat? 7. Notwendig ist die unmittelbare Gestaltung des Lebensumfeldes! 8. Ehrenamt ist professioneller geworden in allen Lebensbereichen ( Wohnen, Generationen, Beratung) 9. Aufwertung des Engagements / Ersatz und Ausbeutung : NEIN!!! 10. Seniorenbüros wollen in alle kommunale Handlungsfelder! 11. Netzwerke : Transparenz und Kultur der Zusammenarbeit entwickeln und pflegen 12. Seniorenbüros : Bunt und vor neuen Herausforderungen!
22 Podiumsdiskussion: Ehrenamt zwischen Tradition und Wandel Alte sollen lauter werden, aber die Leisen nicht vergessen werden!
23 Danke!!!!
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