Zusammenarbeit bei der Berufsbildung am Beispiel Deutschland

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1 Zusammenarbeit bei der Berufsbildung am Beispiel Deutschland Berufsbildungskonferenz der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer am in Warschau UP -

2 Die Europäische Metropolregion Nürnberg -EMN- Kennzahlen EMN 3,5 Mio. Einwohner 106 Mrd. Euro BIP rd. 50 % Exportquote IHK - unter den 10 Großen der 80 deutschen IHKs Mitglieder 2

3 Von damals zu heute

4 Von damals zu heute

5 Von damals zu heute

6 Fachkräfteangebot und nachfrage Entwicklung Bayern Quelle: IHK- Fachkräftemonitor Bayern Demografie Geburtenquote Angebot Bedarf Ungedeckt rd davon Akademiker rd Mangel vor allem dual Ausgebildete!!! 2030 Angebot Bedarf Ungedeckt rd Deutschland: 1,38 Kinder - Polen: 1,30 Kinder davon Akademiker = nur 11 % bis zu = nur 5,7 % Stand Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2013 in Deutschland 12% 100% Mio. 60% 16% 12% Quelle: Beschäftigungsstatistik Bundesagentur für Arbeit; eigene Darstellung ohne Berufsabschl. mit anerk. Berufsabschl. mit akademischen Abschluss Ausbildung unbekannt - über 60 % mit dualer Ausbildung - nur ca. 12 % Akademiker! 6

7 Facts + Figures Duale Ausbildung in Deutschland Aktive Ausbildungsverhältnisse 2013 (gesamt über alle Bereiche HWK, IHK etc.) Bundesweit alle Bereiche Rund 1,4 Mio. Bei IHK Nürnberg IHK Neueintragungen Prüfungsteilnehmer IHK-Bereich Ehrenamtliche Prüfer/Innen IHK (= aus Unternehmen + Berufsschulen) rund % aller Ausbildungsbetriebe = KMU (Klein- und mittelständische Unternehmen bis 500 MA) 7

8 Kernelement Duales Ausbildungssystem in Deutschland Unternehmen = führend Bietet Ausbildungsplätze an d. h. abgestellt auf eigenen Tätigkeitsbereich + Bedarf schließt Vertrag mit Azubi regelt Rechte und Pflichten der Vertragspartner z.b. Laufzeit/Probezeit Vergütung Urlaub Beruf Zuständige Stelle: meldet Azubi an Berufsschule an prüft rechtliche Inhalte trägt Vertrag ins Verzeichnis ein/siegel sendet an Unternehmen zurück überwacht/begleitet gesamte Ausbildung ist zentraler Ansprechpartner für beide Seiten 8

9 These 1 Erfolgsmodell kooperatives Zusammenwirken Duale Partnerschaft rahmengebende Bundesebene Duale Partnerschaft operative Ebene konkret vor Ort Bund Länder Berufsschule Auszubildender Arbeitgeber Arbeitnehmer Ausbildungsbetrieb 9

10 These 2 Duale Ausbildung = Garant für Fachkräftesicherung Deutschland: niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa denn Ausbildung orientiert an konkretem Fachkräftebedarf Verringerung Mismatch vorhandene + gesuchte Qualifikationen am Arbeitsmarkt optimaler Übergang Ausbildung Arbeit Übernahmequote im Ausbildungsunternehmen ca. 70 %! Jugendarbeitslosenquoten Juli ,0% 53,8% 50,0% 40,0% 30,0% 23,2% 23,2% 20,0% 10,0% 0,0% 7,8% Euro-Zone Deutschland Polen Spanien Quelle: statista.com Stand Juli 2014; eigene Darstellung 10

11 These 3 Duale Ausbildung = Vorteile für alle Beteiligten Vorteile Unternehmen Azubi Nachwuchssicherung orientiert am konkreten Bedarf Azubis kennen Betrieb von der Pike auf kein Rekrutierungsaufwand hohe Übernahmequote direkter Praxisbezug von Anfang an kein Einarbeitungsaufwand! Produktivitätsbeitrag Azubi spätestens ab 2. Lehrjahr Einbindung in Berufsbildungsausschuss Beteiligungsmöglichkeit an Prüferehrenamt strukturierter Einstieg aus der Schule ins Berufsleben Theorie + Praxis echter Praxisbezug (Sinnfrage!) Lehrvertrag, d. h. Azubi Arbeitnehmer, Recht auf Förderung, Vermittlung von Fertigkeiten Azubivergütung vom 1. Tag an keine ordentliche Kündigung nach Probezeit bis Ausbildungsende Freistellungsanspruch für Berufsschulbesuch qualifizierter Ausbilder als unmittelbarer Ansprechpartner Einfluss/Einbindung in Berufsschulbereich (Berufsschulbeirat, AK Schule-Wirtschaft) Regelmäßiger Erfahrungsaustausch über BS-Klasse mit Azubis des gleichen Berufs hohe Identifikation ehemaliger Azubis mit ihrem Betrieb starke Mitarbeiterbindung systematische Weiterentwicklung im Unternehmen z.b. berufsbegleitende Weiterbildung - Studium Hohe Übernahmequote nach Ausbildungsabschluss in Arbeit, rund 70 % starten 1. Arbeitsplatz im Ausbildungsunternehmen Kompetenz von 1 Tag als Arbeitnehmer 11

12 These 4 Karriere mit Lehre Durchlässigkeit & Flexibilität Duale Ausbildungsangebote für Leistungsschwächere Berufsbilder für mehr praxisorientierte Azubis, dabei immer Anschlussfähigkeit für höhere Qualifizierung Beispiel Verkäufer/In (2-jährig) Kaufmann-/frau für Einzelhandel (3-jährig) Behindertenberufe für Menschen mit schweren Behinderungen Einstiegsqualifizierung für Jugendliche Heranführung an Ausbildungseinstieg Teilqualifizierung für Langzeitarbeitslose Qualifizierung in Modulen späterer weiterer Aufstieg / Durchstieg jederzeit möglich jeweils rund 2/3 Praxis im Betrieb, 1/3 Theorie Berufsschule/Bildungsträger Foto: delta_art - Thinkstock 12

13 These 4 Karriere mit Lehre Durchlässigkeit & Flexibilität Duale Ausbildungsangebote für Leistungsstarke Kombimodelle Turbo für Abiturienten Verzahnung Ausbildung und Weiterbildung Beispiel Kaufleute für Groß- und Außenhandel + Handelsfachwirt Turbomodelle Ausbildung + qualifizierte Weiterbildung für Studienabbrecher Anrechnung Studienzeiten-/leistung, Verkürzung Ausbildungszeit Duales Studium (Verbundstudium) für Abiturienten = Kombination Ausbildung + Bachelorstudium Qualifizierte IHK-Weiterbildungsabschlüsse Beispiel: Industriemeister, Bilanzbuchhalter in der Regel berufsbegleitend oft mit finanzieller oder arbeitszeitmäßiger Unterstützung durch Arbeitgeber Förderung durch Staat möglich, sog. MeisterBaföG 13

14 These 5 Karriere mit Lehre hohe Wertigkeit Akzeptanz & Image hoch durch Mitwirkung Wirtschaft Arbeitgeber kennen und schätzen duale Ausbildungsabschlüsse wirken selber bei Schaffung neuer Berufe/Neuordnungen mit (=Praxisbedarf!) steuern eigene Ideen und Bedarfe ein, z.b. auch durch Zusatzqualifikationen unterstützen berufsbegleitende qualifizierte Weiterbildung und/oder berufsbegleitende Studiengänge Europäischer Qualifikationsrahmen: Dualer Ausbildungsabschluss = Stufe 4 Weiterbildungsabschluss = Stufe 6 wie Bachelor spezielle Weiterbildungsabschlüsse -z.b.- IT-Professionals = Stufe 7 Master Alltag in Deutschland: Dual aus-/weitergebildete Fach-/Führungskräfte arbeiten oft in gleichen Einsatzfeldern und auf gleichen Arbeitsplätzen wie Akademiker Foto: Ximagination - Thinkstock 14

15 Karriere mit Lehre Spitzenkarrieren möglich Tim Mälzer, Fernsehkoch u. Autor Ilse Aigner, Bayerische Wirtschaftsministerin 1995 Abschluss Ausbildung Koch Praktikum Hong Kong 3 Jahre London Hotel Ritz 2002 erstes eigenes Restaurant 2003 Fernsehkoch 2006 Goldene Kamera 2007 erstes Kochbuch Bettina Würth, Vorsitzende des Stiftungsbeirats der Würth-Gruppe 1981 Mittlere Reife an der Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling Berufsausbildung zur Radio- und Fernsehtechnikerin mit Gesellenprüfung Technikerschule mit Abschluss als staatlich geprüfte Elektrotechnikerin Mitglied des Deutschen Bundestags Seit Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie 1984 Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG Würth Holding in Chur (Schweiz) Assistentin des Divisionsleiters Wood International, Würth Linie Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe seit 2006 Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe 15

16 16

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