Organisatorisches. Folien (u.a.) gibt's auf der Lva-Homepage zum Download
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- Fritz Kappel
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1 Organisatorisches Folien (u.a.) gibt's auf der Lva-Homepage zum Download Diesen Mi erstes Tutorium (15-17) Ab nächster Woche montags (jeweils im Computerraum) IT I - VO 3 1
2 Organisatorisches Ersatztermine UE: - Gruppe 1: Di, , 18:00-19:30 - Gruppe 2: Mi, , 18:00-19:30 VO am entfällt dafür (voraussichtlich) IT I - VO 3 2
3 Organisatorisches Wissensüberprüfungen diese Woche am Rechner Abgabe über Abgabesystem Zeitlimit (etwa 30 Minuten) IT I - VO 3 3
4 Wissensüberprüfung 20 von 42 Abgaben haben weniger als 3 Punkte ( negativ ). 14 haben weniger als 2 Punkte Stoff bisher: Attribute, Konstruktor, Methodenaufruf, if Mit zunehmendem neuen Stoff (Schleifen, Vererbung) wird's nicht leichter IT I - VO 3 4
5 Wissensüberprüfung Rückgabewert muss den im Methodenkopf festgelegten Datentyp haben: Fahrrad getnewbike(...){ Rahmen fr = new Rahmen(...); fr.montiere(...); return fr; //falscher Rückgabetyp } IT I - VO 3 5
6 Wissensüberprüfung Rückgabewert muss den im Methodenkopf festgelegten Datentyp haben: montiere gibt Fahrrad zurück: Fahrrad getnewbike(...){ Rahmen fr = new Rahmen(...); Fahrrad radl = fr.montiere(...); return radl; } IT I - VO 3 6
7 Wissensüberprüfung Attribute vs. Hilfsvariable: Attribute stehen für wesentliche Eigenschaften von Objekten der Klasse. Hilfsvariable sollten möglichst lokal gespeichert werden (dort, wo sie zum ersten Mal benötigt werden) IT I - VO 3 7
8 Arrays in Java Arrays sind eine Möglichkeit, um mehrere gleichartige Daten zu verwalten. Ein Array stellt eine Liste fixer Größe dar, wobei die Listenelemente von beliebigem Datentyp sein können. Alle Elemente eines Arrays haben aber denselben Datentyp. Arrays in Java sind eine spezielle Objektart. Bei der Erzeugung eines Array-Objekts wird seine Größe (=Anzahl der Elemente) festgelegt. Zum Programmieren mit Arrays gibt es eine spezielle Notation IT I - VO 3 8
9 Definition einer Array-Variablen Datentyp[] variablenname; Z.B.: int[] a; Auto[] fuhrpark; Die Elemente eines Arrays können von primitiven oder nicht-primitiven Datentyp sein. Bei einem nicht-primitiven Datentyp sind die Elemente des Arrays nicht die Objekte selbst, sondern Objekt-Referenzen IT I - VO 3 9
10 Erzeugen eines Array-Objekts new Datentyp[Größe] Z.B.: int[] zahlenliste; zahlenliste = new int[24]; int n = 100; Auto[] fuhrpark = new Auto[n]; Der Aufruf des Konstruktors erzeugt ein Array-Objekt der angegebenen Größe mit dem angegebenen Datentyp. Die Elemente des Arrays werden mit Default-Werten initialisiert: Objekt-Referenzen werden auf null gesetzt. int-, long-, double-werte werden auf 0 gesetzt. boolean-werte werden auf false gesetzt IT I - VO 3 10
11 Erzeugen eines Array-Objekts Ein Array kann auch gleich mit Werten befüllt werden: Z.B.: int [] zahlenarray = {3, 1, 4}; String [] stringarray = {"drei","eins","vier"}; Auto [] fuhrpark = new Auto []{a1, a2, a3 }; IT I - VO 3 11
12 Zugriff auf ein Array-Objekt Auf die Elemente eines Arrays kann mit Hilfe ihres Indizes zu gegriffen werden: int[] a = new int[10]; a[5] = 13; a[6] = 2*a[5]; In Java sind die Array-Elemente mit 0 beginnend nummeriert, also 0,1,2, Auf die Größe eines Arrays kann mit <Array-Variable>.length zugegriffen werden (z.b. a.length). Das letzte Element eines Arrays a hat also den Index (a.length - 1) IT I - VO 3 12
13 Die while-schleife in Java while(bedingung) { Anweisungsblock } Die Bedingung ist ein Ausdruck, der true oder false liefert. Der Anweisungsblock der while-schleife wird ausgeführt, wenn vor Ausführung des Anweisungsblocks die <Bedingung> true liefert. Nach Ende des Anweisungsblocks wird die <Bedingung> erneut überprüft, und der Anweisungsblock nochmals ausgeführt, wenn die Bedingung true ist. Das wiederholt sich, bis die Bedingung false ist IT I - VO 3 13
14 Die do-while-schleife in do{ Anweisungsblock }while(bedingung) Java Funktionsweise wie while-schleife. Läuft aber mindestens einmal durch, weil Überprüfung erst am Ende IT I - VO 3 14
15 Information Hiding Die Klassen-Dokumentation enthält keine Implementierungsdetails: Attribute und Methoden, die private sind. Die Implementierung der Methoden IT I - VO 3 15
16 Datentyp char char ist einer der primitiven Datentypen. In Variable vom Typ char kann man ein einzelnes Zeichen speichern. Beispiel: char x = 'u'; Umwandlung in String funktioniert analog zu int: String s = + x; IT I - VO 3 16
17 Hardware Eingabegeräte: Tastatur, Maus, Ausgabegeräte: Bildschirm, Drucker, Prozessor (CPU): Evt. multi-core, Führt die durch ein Programm festgelegten Schritte aus. Hauptspeicher (RAM) Beinhaltet die Daten (und die Programmschritte) die für die Programmausführung unmittelbar benötigt werden. Externer Speicher: Festplatte, Kann sehr große Datenmengen aufnehmen und permanent speichern IT I - VO 3 17
18 Software Anwendungsprogramme Powerpoint, selbstgeschriebene Programme, Betriebssystem (Windows, Linux, MacOS) Stellt die Basisfunktionen des Computers und seiner Komponenten zur Verfügung: Eingabe Ausgabe Zugriffe auf den Haupt- und externen Speicher Programmstart In Java stehen diese Basisfunktionen z.b. über Methodenaufrufe zur Verfügung IT I - VO 3 18
19 Der Prozessor Gängige Prozessoren verstehen nur relativ einfache Programmschritte: Hole die Daten X aus dem Hauptspeicher Führe die arithmetische Operation Y aus Schreibe die Daten in den Hauptspeicher Wenn das Ergebnis größer als 0 ist, mache an der Stelle Z des Programms weiter Ein Programm in einer höheren Programmiersprache (wie z.b. Java) muss in solch einfache Programmschritte umgewandelt werden IT I - VO 3 19
20 Compiler Um ein Programm in einer höheren Programmiersprache (z.b. Java) auf einem Computer auszuführen, wird das Programm in eine computergerechte Form umgewandelt. Komplizierte Anweisungen werden in einfache Instruktionen für den Prozessor umgewandelt. Speicheradressen für Objekte, Attribute, Variablen, werden festgelegt. Die Werte von Datentypen werden in eine Binärdarstellung umgewandelt. Diese Aufgabe erledigt im wesentlichen der Compiler IT I - VO 3 20
21 Speicher und Adressen Um Daten im Speicher (Haupt- oder externer Speicher) abzulegen, muss der genaue Platz im Speicher, die Adresse, angegeben werden. Ebenso muss beim Lesen von Daten aus dem Speicher die die Adresse angegeben werden. In einer höheren Programmiersprache wie Java werden Adressen meist nicht explizit angegeben, sondern es werden Variablen-, Parameter- und Attributnamen verwendet. Diese werden automatisch in die richtigen Speicheradressen übersetzt IT I - VO 3 21
22 Speicher und Adressen Von jedem Java-Objekt sind die Datentypen seiner Attribute bekannt. Daher kann der Speicherplatzbedarf berechnet werden. Wenn ein neues Objekt angelegt wird, wird dieser Speicherplatz (an irgendeiner Stelle des Hauptspeichers) reserviert. Der Konstruktor initialisiert dann die Attributwerte des Objektes IT I - VO 3 22
23 Primitive vs. Object Types - Objekt-Referenzen werden verwendet, wenn ein Attribut (oder lokale Variable) keinen primitiven Datentyp, sondern ein Objekt bezeichnet. - Der Wert des Attributs ist dann nicht das Objekt selbst, sondern eine Referenz auf das Objekt ( welches Objekt ist gemeint? ). Das hat insbesondere Auswirkungen beim Zuweisen von Objekten (eigentlich Objekt-Referenzen) und dem Kopieren von Objekten. - Nur Attribute (und Variablen) von einem primitiven Datentyp enthalten den entsprechenden Wert. - Alle Attribute von anderem Datentyp enthalten als Wert nur Objekt-Referenzen IT I - VO 3 23
24 Primitive types vs. object types (1) SomeObject obj; object type int i; 32 primitive type IT I - VO 3 24
25 Primitive types vs. object types (2) ObjectType a; ObjectType b; b = a; int a; 32 int b; IT I - VO 3 25
26 Arrays IT I - VO 3 26
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