Informatik Funktionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informatik Funktionen"

Transkript

1 Informatik Seite 1

2 Funktion Mathematik: Zuordnung Argumentwert(e) => Ergebniswerte Beispiel: f(x,y) = 2*x+y Informatik / Programmierung: Zusammenfassung von Anweisungen die von Argumentwerten abhängen (können) und einen Ergebniswert produzieren (können) oft zur Berechnung mathematischer eingesetzt Beispiele: static double mal2(int x) { return x*2; static int max(int x, int y) { return x > y? x : y; Seite 2

3 Name Funktionsdefinition Funktions-Kopf Kopf Funktions-Name Funktions-Parameter, (auch formale Funktions-Argumente) Funktions-Körper Funktions-Ergebnis Parameter static double mal2(int x) { return x*2; Ergebnis Körper Funktionsdefinition Funktionsanwendung, Funktionsaufruf Funktions-Name Name Funktions-Argumente, (auch aktuelle Funktions-Parameter) Argument x = mal2(5) Funktionsverwendung (Aufruf) Seite 3

4 Beispiel Bestimmung des größten von drei Werten a, b, c package hallo; import javax.swing.joptionpane; public class Maximum { static double max(double x, double y, double z) { double max = x > y? x: y; max = z > max? z : max; return max; public static void main(string[] args) { String as = JOptionPane.showInputDialog("Bitte 1-te Zahl eingeben"); String bs = JOptionPane.showInputDialog("Bitte 2-te Zahl eingeben"); String cs = JOptionPane.showInputDialog("Bitte 3-te Zahl eingeben"); double a = Double.parseDouble(aS); double b = Double.parseDouble(bS); double c = Double.parseDouble(cS); JOptionPane.showMessageDialog(null, "Maximum: " + max(a,b,c)); Seite 4

5 Funktion max als Gehilfe von main Eingabedaten Ausgabedaten String as = JOptionPane.showInputDialog("Bitte 1-te Zahl eingeben"); String bs = JOptionPane.showInputDialog("Bitte 2-te Zahl eingeben"); double a = Double.parseDouble(aS); double b = Double.parseDouble(bS); JOptionPane.showMessageDialog(null, "Maximum: " + max(a,b)); aktuelle Aktion static int max(int x, int y) { return x > y? x : y; x y 3 5 as bs 3 5 a b Los max, jetzt bist Du dran! rrrzzz, rrrzzzzz 3 5 Parameter Ergebnis max main Seite 5

6 Lokale Variablen und Anweisungen Eine Funktion kann beliebig viele Variablendefinitionen und Anweisungen enthalten. Mit return oder der letzten Anweisung endet sie. static double max(double a, double b, double c, double d) { double max1 = a; double max2 = c; if ( a < b) { max1 = b; if ( c < d ) { max2 = d; return max1 > max2? max1 : max2; Funktionsdefinition mit lokalen Variablen und Anweisungen Seite 6

7 Überladung: mit unterschiedlichen Parametern dürfen den gleichen Namen tragen Ein Funktionsname kann mit mehreren Bedeutungen überladen werden. Die werden an Hand ihrer Parameter unterschieden. Sie sollten ähnliche Wirkungen haben. static double max(double a, double b) { return a > b? a : b; static double max(double a, double b, double c) { return max(a, max(b, c)); static double max(double a, double b, double c, double d) { return max(a, max(b, c, d)); Mehrere Maximum- Seite 7

8 Überladung: mit unterschiedlichen Parametern dürfen den gleichen Namen tragen Die werden anhand ihrer Parameter unterschieden. static double max(double a, double b) { return a > b? a : b; static double max(double a, double b, double c) { return max(a, max(b, c)); static double max(double a, double b, double c, double d) { return max(a, max(b, c, d)); Unterscheidung der Seite 8

9 ohne Ergebnis und/oder ohne Argumente Kein Ergebnis: Kein Argument: Funktion gibt Daten aus Funktion liest Daten ein package hallo; Kein Argument Kein Ergebnis import javax.swing.joptionpane; public class Blubber { static double lieszahlwert() { String zahlstring = JOptionPane.showInputDialog("Bitte Wert eingeben"); return Double.parseDouble(zahlString); static void gibwertaus(double wert) { JOptionPane.showMessageDialog(null, wert); static double f(double x, double y) { return 2*x+y; public static void main(string args[]) { double x = lieszahlwert(); double y = lieszahlwert(); gibwertaus(f(x,y)); Seite 9

10 zur Strukturierung von Programmen einsetzen! Durch den Einsatz von kann ein Programm in unabhängig von einander planbare, verstehbare, testbare Teile aufgegliedert werden Seite 10

11 Rekursion können sich selbst aufrufen. Das Prinzip ist aus der Mathematik bekannt. Beispiel : Fakultätsfunktion n! = 1 (n-1)!*n falls n = 0 falls n > 0 oder fak(n) = 1 fak(n) = fak(n-1)*n falls n = 0 falls n > 0 Seite 11

12 Rekursion Beispiel : Fakultätsfunktion in Java static int fak(int x) { return x == 0? 1 : fak(x-1)*x; oder static int fak(int x) { if (x == 0) { return 1; else { return fak(x-1) * x; Seite 12

13 Indirekte Rekursion Funktion ruft sich selbst indirekt über eine andere auf Beispiel : Gerade / Ungerade static boolean odd(int n) { return (n == 0)? false : even(n-1); static boolean even(int n) { return (n == 0)? true : odd(n-1); Seite 13

14 Programmentwurf mit : Schrittweise Verfeinerung Schrittweise Verfeinerung Programmentwicklung durch systematisches Ausarbeiten (Verfeinern) von Teilaufgaben. Prinzip: Schreibe zuerst den Aufruf + Spezifikation einer benötigten Funktion dann die Definition dieser Funktion Wobei innerhalb von dieser (eventuell) weitere zuerst aufgerufen und dann später definiert werden. Seite 14

15 Programmentwurf mit : Schrittweise Verfeinerung Schrittweise Verfeinerung Beispiel: Primfaktorzerlegung static void faktorisiere(int n) { for (int i = 2; i < n; i++) { if (teilt(n, i) && prim(i)) { System.out.println(i); Start: Beginne mit einer Funktion, delgiere Aufgaben an noch zu schreibende. static boolean prim(int n) { return //? ist n eine primzahl?; Spezifikation (Plan) der noch zu schreibenden static boolean teilt(int x, int y) { return //? ist y ein Teiler von x?; Seite 15

16 Programmentwurf mit : Schrittweise Verfeinerung Schrittweise Verfeinerung Beispiel: Primfaktorzerlegung static boolean prim(int n) { if (n == 2) { return true; for (int i=2; i<n; i++) { if (teilt(i, n)) { return false; return true; Verfeinerung von prim static boolean teilt(int x, int y) { return x % y == 0; Verfeinerung von teilt Seite 16

17 Programmentwurf mit : Schrittweise Verfeinerung Schrittweise Verfeinerung Beispiel: Primfaktorzerlegung package hallo; import javax.swing.joptionpane; public class Faktorisierung { static boolean prim(int n) { if (n == 2) { return true; for (int i = 2; i < n; i++) { if (teilt(i, n)) { return false; return true; static boolean teilt(int x, int y) { return x % y == 0; static void faktorisiere(int n) { System.out.println("primfaktoren von "+n); for (int i = 2; i < n; i++) { if (teilt(n, i) && prim(i)) { System.out.println(i); public static void main(string[] args){ String zahlstring = JOptionPane.showInputDialog("Bitte Wert eingeben"); int zahl = Integer.parseInt(zahlString); faktorisiere(zahl); Seite 17

18 Programmentwurf mit : Schrittweise Verfeinerung Schrittweise Verfeinerung Top-Down Verfahren der Programmentwicklung Vom Gesamtplan Leite Pläne für Komponenten ab: Spezifikation von Verknüpfe Komponenten: Schreibe Algorithmen die diese nutzen Verfahre genauso mit den Komponenten Verfeinere die spezifizierten Seite 18

19 Programmentwurf Zwei Grundverfahren der Programmentwicklung Top-Down Von einem exakten Plan des Gesamtsystems leite exakte Pläne der Komponenten ab. Tue dies so lange bis alle Komponenten einfach sind und implementiert werden können. Bottom-up Von einem vagen Plan des Gesamtsystems leite Pläne von Komponenten ab und implementiere diese. Konstruiere das Gesamtsystem aus den Komponenten wenn möglich, ansonsten modifiziere Komponenten / Plan des Gesamtsystems. Beide Verfahren werden nicht in Reinform eingesetzt sondern nach Bedarf und Möglichkeiten gemischt. (Top-Down, wenn möglich, Bottom-up wenn nötig) Seite 19

20 Programmentwurf Komponenten = Schnittstelle / Spezifikation + Implementierung Entwurf Strukturierung eines (Software-) Systems in Komponenten Komponenten-Gedanke Komponenten sind Entwicklungs- und Wartungseinheiten Sie haben Entwickler / Betreuer und Kunden / Benutzer (Entwickler anderer Komponenten) Schnittstelle / Spezifikation und Implementierung Entwickler beschäftigen sind mit der Schnittstelle / Spezifikation und der Implementierung Kunden / benutzer wollen / sollen sich nur mit der Schnittstelle / Spezifikation auseinandersetzen. sind der älteste und immer noch ein extrem wichtiger Komponenten-Typ in der Software-Entwicklung. Seite 20

21 Programmentwurf : Spezifikation + Implementierung : Spezifikation und Implementierung Beispiel: Komponente /** * Stellt fest ob eine Zahl ist. n : die zu untersuchende Zahl ist n eine Primzahl */ static boolean prim(int n) { Schnittstelle / Spezifikation Implementierung if (n == 2) { return true; for (int i = 2; i < n; i++) { if (teilt(i, n)) { return false; return true; Die Komponente wird durch einen strukturierten Kommentar beschrieben (spezifiziert). Dies erlaubt es ihren Benutzern - sie korrekt zu verwenden - ohne langwierig die Implementierung studieren zu müssen. Seite 21

22 Programmentwurf : Spezifikation + Implementierung : Spezifikation und Implementierung Beispiel: /** * Faktorisierung einer Zahl. * Diese Funktion gibt alle Primfaktoren einer übergebenen Zahl aus. n : die zu zerlegende Zahl */ static void faktorisiere(int n) { System.out.println("primfaktoren von "+n); for (int i = 2; i < n; i++) { if (teilt(n, i) && prim(i)) { System.out.println(i); Die Definition geeigneter Komponenten und deren Spezifikation ist ein zentrales Anliegen des Software-Engineerings. Seite 22

CS1005 Objektorientierte Programmierung

CS1005 Objektorientierte Programmierung CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Funktionen / statische Methoden - Definition - Verwendung - Ausführung Seite 1 Th Letschert Funktionen: Definition und Verwendung

Mehr

OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013

OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 4 2. November 2013 Aufgabe 1 1. Wenn eine Funktion f in der Mathematik, Physik oder sonst wo definiert ist als f(x) = 2 x + 5 kann man dann f(5), f(x), f(2 x),

Mehr

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7.

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7. CoMa 04 Java II Paul Boeck Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik 7. Mai 2013 Paul Boeck CoMa 04 7. Mai 2013 1 / 13 Verzweigungen Wenn-Dann Beziehungen if (BEDINGUNG) { else if (BEDINGUNG2)

Mehr

Rekursive Funktionen

Rekursive Funktionen Um Rekursion zu verstehen, muss man vor allem Rekursion verstehen. http://www2.norwalk-city.k12.oh.us/wordpress/precalc/files/2009/05/mona-lisa-jmc.jpg Rekursive Funktionen OOPM, Ralf Lämmel Was ist Rekursion?

Mehr

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom

Methoden. Gerd Bohlender. Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom 2.5.07 Übersicht 1 2 definition 3 Parameterübergabe, aufruf 4 Referenztypen bei 5 Überladen von 6 Hauptprogrammparameter 7 Rekursion bilden das Analogon

Mehr

JAVA - Methoden - Rekursion

JAVA - Methoden - Rekursion Übungen Informatik I JAVA - Methoden - Rekursion http://www.fbi-lkt.fh-karlsruhe.de/lab/info01/tutorial Übungen Informatik 1 1 Methoden Methoden sind eine Zusammenfassung von Deklarationen und Anweisungen

Mehr

Klassenvariablen, Klassenmethoden

Klassenvariablen, Klassenmethoden Einstieg in die Informatik mit Java, Vorlesung vom 11.12.07 Übersicht 1 Klassenmethoden 2 Besonderheiten von Klassenmethoden 3 Aufruf einer Klassenmethode 4 Hauptprogrammparameter 5 Rekursion Klassenmethoden

Mehr

JAVA - Methoden

JAVA - Methoden Übungen Informatik I JAVA - http://www.fbi-lkt.fh-karlsruhe.de/lab/info01/tutorial Übungen Informatik 1 Folie 1 sind eine Zusammenfassung von Deklarationen und Anweisungen haben einen Namen und können

Mehr

Rekursive Funktionen

Rekursive Funktionen Um Rekursion zu verstehen, muss man vor allem Rekursion verstehen. http://www2.norwalk-city.k12.oh.us/wordpress/precalc/files/2009/05/mona-lisa-jmc.jpg Rekursive Funktionen OOPM, Ralf Lämmel Was ist Rekursion?

Mehr

Systemnahe Programmierung in C (SPiC)

Systemnahe Programmierung in C (SPiC) Systemnahe Programmierung in C (SPiC) 9 Funktionen Jürgen Kleinöder, Daniel Lohmann, Volkmar Sieh Lehrstuhl für Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 26 Einstieg in die Informatik mit Java Methoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 26 1 Methoden 2 Methodendefinition 3 Parameterübergabe, Methodenaufruf

Mehr

Einführung in die Programmierung WS 2009/10. Übungsblatt 7: Imperative Programmierung, Parameterübergabe

Einführung in die Programmierung WS 2009/10. Übungsblatt 7: Imperative Programmierung, Parameterübergabe Ludwig-Maximilians-Universität München München, 04.12.2009 Institut für Informatik Prof. Dr. Christian Böhm Annahita Oswald, Bianca Wackersreuther Einführung in die Programmierung WS 2009/10 Übungsblatt

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 18 Einstieg in die Informatik mit Java Klassenvariablen, Klassenmethoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 18 1 Klassenmethoden 2 Besonderheiten von Klassenmethoden

Mehr

Informatik Algorithmen und Programme

Informatik Algorithmen und Programme Informatik Algorithmen und Programme Seite 1 Grundlagen der Programmierung: Spezifikation Phasen der Software-Entwicklung Spezifikation Problem und seine Lösung beschreiben vollständig detailliert unzweideutig

Mehr

II.3.1 Rekursive Algorithmen - 1 -

II.3.1 Rekursive Algorithmen - 1 - 1. Grundelemente der Programmierung 2. Objekte, Klassen und Methoden 3. Rekursion und dynamische Datenstrukturen 4. Erweiterung von Klassen und fortgeschrittene Konzepte II.3.1 Rekursive Algorithmen -

Mehr

2. Unterprogramme und Methoden

2. Unterprogramme und Methoden 2. Unterprogramme und Methoden Durch Methoden wird ausführbarer Code unter einem Namen zusammengefasst. Dieser Code kann unter Verwendung von sogenannten Parametern formuliert sein, denen später beim Aufruf

Mehr

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! Javakurs 2012, 3. Vorlesung maggyrz@freitagsrunde.org 5. März 2013 Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! 1 Wiederholung 2 Wozu? 3 Schreiben

Mehr

Java Einführung Methoden. Kapitel 6

Java Einführung Methoden. Kapitel 6 Java Einführung Methoden Kapitel 6 Inhalt Deklaration und Aufruf von Methoden Lokale und globale Namen (Bezeichner) Sichtbarkeit und Lebensdauer von Variablen in Methoden Überladen von Methoden 2 Methoden

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Grundlagen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White

Mehr

Tag 5. Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Marius Kamp Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme)

Tag 5. Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Marius Kamp Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Tag 5 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Marius Kamp Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Übersicht Methoden Deklaration

Mehr

Variablenarten. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java

Variablenarten. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java Variablenarten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 10.12.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) OOP und Klassen 10.12.07 1 / 15

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF. Zuweisungen, main- Methode und Kommentare

Einführung in die Programmierung für NF. Zuweisungen, main- Methode und Kommentare Einführung in die Programmierung für NF Zuweisungen, main- Methode und Kommentare Wiederholung: Deklara@on lokaler Variablen Eine Deklara'on einer lokalen Variablen (Declara'on) hat die Form Type VarName

Mehr

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik

Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Probeklausur Einführung in die Informatik I Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der Teilleistung TL 2 (Programmiertest)

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 28 Einstieg in die Informatik mit Java Variablenarten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 28 1 Überblick: Variablenarten 2 Lokale Variablen 3 Lokale Variablen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 27 Einstieg in die Informatik mit Java Methoden / Funktionen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 27 1 Überblick 2 Zweck von Methoden 3 Methodendefinition

Mehr

Prozeduren vs. Funktionen

Prozeduren vs. Funktionen Prozeduren vs. Funktionen Mit der Formalisierung wird auch der Unterschied zwischen Prozeduren und Funktionen noch einmal klar. Der Aufruf beider Varianten bewirkt zunächst das Gleiche: die Eingabevariablen

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017 Fakultät IV NI & CV Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2016/2017 Hinweis: Diese ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen Prüfung des Moduls Einführung

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Software Entwicklung 1. Rekursion. Beispiel: Fibonacci-Folge I. Motivation. Annette Bieniusa / Arnd Poetzsch-Heffter

Software Entwicklung 1. Rekursion. Beispiel: Fibonacci-Folge I. Motivation. Annette Bieniusa / Arnd Poetzsch-Heffter Software Entwicklung 1 Annette Bieniusa / Arnd Poetzsch-Heffter AG Softech FB Informatik TU Kaiserslautern Rekursion Bieniusa/Poetzsch-Heffter Software Entwicklung 1 2/ 27 Motivation Beispiel: Fibonacci-Folge

Mehr

OOP Aufgabenblatt November 2013

OOP Aufgabenblatt November 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 5 12. November 2013 Aufgabe 1 Betrachten Sie folgende Funktion zur Division von ganzzahligen Werten: /** * Dividiert zwei ganzzahlige Werte und liefert das Ergebnis

Mehr

Implementieren von Klassen

Implementieren von Klassen Implementieren von Klassen Felder, Methoden, Konstanten Dr. Beatrice Amrhein Überblick Felder/Mitglieder (Field, Member, Member-Variable) o Modifizierer Konstanten Methoden o Modifizierer 2 Felder und

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2017/2018

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2017/2018 Fakultät IV NI & CV Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2017/2018 Hinweis: Diese ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen Prüfung des Moduls Einführung

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18. Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand Übungsblatt 7 Besprechung: 4. 8.12.2017 (KW 49) Vorbereitende

Mehr

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 7. Funktionen Einleitung Nach dem Prinzip Divide and Conquer bietet es sich an, größere Aufgaben in kleinere Teile zu unterteilen. Anweisungsblöcke,

Mehr

Programmierung für Mathematik (HS13)

Programmierung für Mathematik (HS13) software evolution & architecture lab Programmierung für Mathematik (HS13) Übung 11 1 Aufgabe: Codeverständnis 1.1 Aufgabenstellung Notieren Sie, was der folgende Code ausgeben würde, wenn er so in einer

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF. Zuweisungen, main- Methode und Kommentare

Einführung in die Programmierung für NF. Zuweisungen, main- Methode und Kommentare Einführung in die Programmierung für NF Zuweisungen, main- Methode und Kommentare Wiederholung: Deklara@on lokaler Variablen Eine Deklara'on einer lokalen Variablen (Declara'on) hat die Form Type VarName

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung

CS1005 Objektorientierte Programmierung CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Objektorientierung I : Statische Klassen Statische Aspekte (Modularisierung) Dynamische Aspekte (Klassen-Objekte) Seite 1 Th Letschert

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen II

Algorithmen und Datenstrukturen II Algorithmen und Datenstrukturen II in JAVA D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Sommer 2009, 31. März 2009, c 2009 D.Rösner

Mehr

Programmiertechnik Klassenmethoden

Programmiertechnik Klassenmethoden Programmiertechnik Klassenmethoden Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Motivation Programm zur Berechung von public class Eval1 { public static void main(string[] args) { java.util.scanner

Mehr

Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion)

Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion) Lehrstuhl Bioinformatik Konstantin Pelz Erste Java-Programme (Scopes und Rekursion) Tutorium Bioinformatik (WS 18/19) Konstantin: Konstantin.pelz@campus.lmu.de Homepage: https://bioinformatik-muenchen.com/studium/propaedeutikumprogrammierung-in-der-bioinformatik/

Mehr

Übungen zu Algorithmen

Übungen zu Algorithmen Institut für Informatik Universität Osnabrück, 08.11.2016 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf Lukas Kalbertodt, B.Sc. Testat bis 16.11.2016, 14:00 Uhr Nils Haldenwang, M.Sc. Übungen

Mehr

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Klassenmethoden

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Klassenmethoden Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Klassenmethoden Motivation Programm zur Berechnung von public class Eval1 { public static void main(string[] args) { java.util.scanner

Mehr

Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck. 6. Methoden

Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck. 6. Methoden Grundlagen der Programmierung Prof. H. Mössenböck 6. Methoden Parameterlose Methoden Beispiel: Ausgabe einer Überschrift class Sample { static void printheader() { // Methodenkopf Out.println("Artikelliste");

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2016/17. Vorbereitende Aufgaben Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand, Alexander Lochmann, Iman Kamehkhosh, Marcel Preuß, Dominic Siedhoff Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 13 Einstieg in die Informatik mit Java Schnittstellen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 13 1 Einführung 2 Definition einer Schnittstelle 3 Implementierung

Mehr

Selbsteinstufungstest Vorkurs Programmieren

Selbsteinstufungstest Vorkurs Programmieren VPR Selbsteinstufungstest Vorkurs Programmieren Zeit 90 Minuten Aufgabe 1: Einzigartig (10 Punkte) Schreiben Sie eine Methode die angibt, ob ein String str1 in einem zweiten String str2 genau einmal vorkommt.

Mehr

Aufgabe 1 (12 Punkte)

Aufgabe 1 (12 Punkte) Aufgabe 1 (12 Punkte) Schreiben Sie eine Klasse public class ZinsesZins, die zu einem gegebenen Anfangskapital von 100,00 die Kapitalentwicklung bei einer jährlichen nachschüssigen Verzinsung in Höhe von

Mehr

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik)

CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) CS1005 Objektorientierte Programmierung Bachelor of Science (Informatik) Einfache Programme: Programm-Argument, Bedingte Anweisungen, Switch, Enum Boolesche Werte und Ausdrücke Seite 1 Beispiel: Umrechnen

Mehr

OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013

OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013 1 Prof. Dr. Th. Letschert OOP Aufgabenblatt 7 6. Dezember 2013 Aufgabe 1 Hausaufgabe Nr. 4 (Klein) Implementieren Sie, ohne Arrays oder eine sonstige Kollektion zu nutzen, folgende Fingerübungen zu Rekursion

Mehr

Tag 8 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 8 Repetitorium Informatik (Java) Tag 8 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Michael Baer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Informatik-Repetitorium

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015 Fakultät IV NI & CV Probeklausur Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2014/2015 Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 17 Einstieg in die Informatik mit Java Methoden und Felder Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 17 1 Überblick 2 Felder als Parameter bei Methoden 3 Feld

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 34 Einstieg in die Informatik mit Java Klassen mit Instanzmethoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 34 1 Definition von Klassen 2 Methoden 3 Methoden

Mehr

System.out.println("TEXT");

System.out.println(TEXT); Inhaltsübersicht - Erstes Beispiel - Datentypen - Ausdrücke und Operatoren - Schleifen / Bedinungen - Struktogramme - Grundgerüst eines Programms in JAVA - Einlesen von Daten Erstes Beispiel public class

Mehr

Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter

Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter Kapitel 1 Der vierte Tag 1.1 Vererbung Neben der Verwendung von Klassen ist Vererbung ein wichtiges Merkmal objektorientierter Sprachen. Unter Vererbung versteht man die Möglichkeit, Eigenschaften vorhandener

Mehr

Musterlösung Stand: 5. Februar 2009

Musterlösung Stand: 5. Februar 2009 Fakultät IV Elektrotechnik/Informatik Probeklausur Einführung in die Informatik I Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der Teilleistung TL 2 (Programmiertest)

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015. Musterlösung

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2014/2015. Musterlösung Fakultät IV NI & CV Probeklausur Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2014/2015 Hinweis: Diese Probeklausur ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen

Mehr

Elementare Konzepte von

Elementare Konzepte von Elementare Konzepte von Programmiersprachen Teil 2: Anweisungen (Statements) Kapitel 6.3 bis 6.7 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Anweisungen (statements) in Java Berechnung (expression statement)

Mehr

Programmiertechnik Übungen zu Klassen & -methoden

Programmiertechnik Übungen zu Klassen & -methoden Programmiertechnik Übungen zu Klassen & -methoden Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Übung 1 Ein Verfahren, den größten gemeinsamen Teiler (ggt) zweier Zahlen a und b, a

Mehr

Basispruefung Herbst 2016/ Einführung in die Programmierung

Basispruefung Herbst 2016/ Einführung in die Programmierung Basispruefung Herbst 2016/17 0027 Einführung in die Programmierung Departement Informatik ETH Zürich Nachname: Vorname: Stud.number: Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie folgenden Hinweise zur

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Prüfung Softwareentwicklung II (IB)

Prüfung Softwareentwicklung II (IB) Hochschule für angewandte Wissenschaften München Fakultät für Informatik und Mathematik Studiengruppe IB 2 B, IB 2 C Sommersemester 2013 Prüfung Softwareentwicklung II (IB) Datum : 11.07.2013, 08:30 Uhr

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler Mo , Beginn: Uhr, Ende Uhr

Klausur zur Vorlesung. Grundlagen der Informatik und Numerik. Dr. Monika Meiler Mo , Beginn: Uhr, Ende Uhr Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Inormatik und Numerik Dr. Monika Meiler Mo 10.02.2014, Beginn: 09.15 Uhr, Ende 10.45 Uhr Bemerkungen: Jedes Blatt ist mit der Matrikelnummer zu versehen. Jede Augabe

Mehr

Programmierpraktikum

Programmierpraktikum TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Praktikum: Grundlagen der Programmierung Programmierpraktikum Woche 04 (17.11.2016) Stefan Berktold s.berktold@tum.de PRÄSENZAUFGABEN Heutige Übersicht

Mehr

Informatik II Aufgabenblatt 1

Informatik II Aufgabenblatt 1 Prof. Dr. Th. Letschert FB MNI TH Mittelhessen StudiumPlus Informatik II Aufgabenblatt 1 Gruppenübung Aufgabe 1 Ein Telefonverzeichnis ist eine Zuordnung (Abbildung) von Namen zu Telefonnummern. Zuordnungen

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO

Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO Test-Klausuraufgaben Softwaretechnik Fachbereich BW, für WINFO Dipl.-Ing. Klaus Knopper 21.12.2006 Hinweis: Bitte schreiben Sie auf das Deckblatt und auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer,

Mehr

1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen

1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen 1. Grundzüge der Objektorientierung 2. Methoden, Unterprogramme und Parameter 3. Datenabstraktion 4. Konstruktoren 5. Vordefinierte Klassen II.2.3 Datenabstraktion - 1 - Selektoren public class Rechteck

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG GRUNDLAGEN Tobias Witt!! 24.03.2014 ORGANISATORISCHES 09:00-10:30! Täglich Übungen zur Vertiefung! Laptop hier nicht erforderlich! Linux, OS X! Freitag: http://hhu-fscs.de/linux-install-party/

Mehr

! 1. Erste Schritte! 2. Einfache Datentypen! 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen! 4. Verifikation! 5. Reihungen (Arrays) II.1.4. Verifikation - 1 -

! 1. Erste Schritte! 2. Einfache Datentypen! 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen! 4. Verifikation! 5. Reihungen (Arrays) II.1.4. Verifikation - 1 - ! 1. Erste Schritte! 2. Einfache Datentypen! 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen! 4. Verifikation! 5. Reihungen (Arrays) II.1.4. Verifikation - 1 - 4. Verifikation! Spezifikation: Angabe, was ein Programm

Mehr

Standardkonstrukte in Java

Standardkonstrukte in Java Robert Buchholz, Sven Schneider JavaKurs 2006 1. Tag Freitagsrunde / Tutoren 03. April 2006 Was lernen wir heute noch kennen? 1 Methoden Definition einer Methode Aufruf einer Methode 2 Datenstruktur Array

Mehr

Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2013

Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2013 Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2013 1 Probeklausur Informatik 2 Sommersemester 2013 Name: Matrikelnummer: Hilfsmittel: Es sind alle schriftlichen Unterlagen, aber keine elektronischen Hilfsmittel

Mehr

Programmierkurs Java

Programmierkurs Java Programmierkurs Java Dr. Dietrich Boles Aufgaben zu UE16-Rekursion (Stand 09.12.2011) Aufgabe 1: Implementieren Sie in Java ein Programm, das solange einzelne Zeichen vom Terminal einliest, bis ein #-Zeichen

Mehr

Programmierung für Mathematik HS11

Programmierung für Mathematik HS11 software evolution & architecture lab Programmierung für Mathematik HS11 Übung 8 1 Aufgabe: Codeverständnis (Repetition) 1.1 Lernziele 1. Code verstehen können. 2. Fehler im Code finden und korrigieren

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar Programmieren I. Übungsklausur

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar Programmieren I. Übungsklausur Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme 2. Februar 2017 Hinweise: Klausurtermine: Programmieren I Übungsklausur Programmieren I: 13. März

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Aufgabe 1.1. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java.

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Aufgabe 1.1. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. PK-Einstufungstest 59 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 14 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 24 Einstieg in die Informatik mit Java Variablenarten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 24 1 Lokale Variablen 2 Lokale Variablen in Blocks 3 Lokale Variablen

Mehr

Vorbereitende Aufgaben

Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2018/19 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand Übungsblatt 4 Besprechung: 19. 23.11.2018 (KW 47) Vorbereitende

Mehr

n 1. Der Begriff Informatik n 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen - 1 -

n 1. Der Begriff Informatik n 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen - 1 - n 1. Der Begriff Informatik n 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik n "Informatik" = Kunstwort aus Information

Mehr

n 1. Erste Schritte n 2. Einfache Datentypen n 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen n 4. Verifikation n 5. Reihungen (Arrays)

n 1. Erste Schritte n 2. Einfache Datentypen n 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen n 4. Verifikation n 5. Reihungen (Arrays) n 1. Erste Schritte n 2. Einfache Datentypen n 3. Anweisungen und Kontrollstrukturen n 4. Verifikation n 5. Reihungen (Arrays) II.1.4. Verifikation - 1 - 4. Verifikation n Spezifikation: Angabe, was ein

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben PK-Einstufungstest 34 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 4 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr

Informatik Hochschule Mainz Geoinformatik und Vermessung. Wiederholung. Frohes Fest und Guten Rutsch!

Informatik Hochschule Mainz Geoinformatik und Vermessung. Wiederholung. Frohes Fest und Guten Rutsch! Wiederholung Frohes Fest und Guten Rutsch! Inhaltsverzeichnis Programme kompilieren...1 Eclipse bedienen...2 Rechnen mit Literalen...2 Rechnen mit Variablen...2 Sequenzielle Anweisungen...3 Selektive Anweisungen...3

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG

EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG EINFÜHRUNG IN DIE PROGRAMMIERUNG GRUNDLAGEN Tobias Witt 24.03.2014 ORGANISATORISCHES tobias.witt@hhu.de 10:30-12:00 Täglich Übungen zur Vertiefung Laptop hier nicht erforderlich Aber später in den Übungen!

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 41 Einstieg in die Informatik mit Java Weitere Anweisungen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 41 1 Überblick 2 Verbundanweisung 3 Bedingte Anweisung 4 Auswahlanweisung

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Speicher und Adressraum

Speicher und Adressraum Linearer Speicher (Adressraum) Technische Universität München Speicher und Adressraum Freie Speicherhalde (Heap) Freier Speicherstapel (Stack) Globale Variablen Bibliotheksfunktionen Laufzeitsystem Programmcode

Mehr

Vererbung, Polymorphie

Vererbung, Polymorphie Vererbung, Polymorphie Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 21.1.08 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Vererbung, Polymorphie 21.1.08

Mehr

Deklaration einer Klasse Innere innerhalb Klassen einer in Ja anderen v a Klasse

Deklaration einer Klasse Innere innerhalb Klassen einer in Ja anderen v a Klasse Innere Klassen in Java Java 1.0: nur top-level Klassen Seit Java Version 1.1: Innere Klassen Deklaration einer Klasse innerhalb einer anderen Klasse Illustration Eigenschaften Vorteile Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Tafelübung 03 Vererbung, Polymorphie, Sichtbarkeit, Interfaces Clemens Lang T2 11. Mai 2010 14:00 16:00, 00.152 Tafelübung zu AuD 1/26 Klassen und Objekte Klassen und Objekte

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 11/12 Einführung in die Informatik I Probe-Klausur Prof. Dr. Helmut Seidl, M. Schwarz, A. Herz,

Mehr

Informatik I (D-ITET)

Informatik I (D-ITET) //009 Informatik I (D-ITET) Übungsstunde 8, 6..009 simonmayer@student.ethz.ch ETH Zürich Besprechung/Vertiefung der Vorlesung [..009] ArrayStack Ausgezeichnet Einige haben s etwas kompliziert gemacht clear()

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

Aufgabe 1.1. Wählen Sie jene Variablendeklarationen mit Initialisierungen aus, die in Java hinsichtlich der Typen korrekt sind:

Aufgabe 1.1. Wählen Sie jene Variablendeklarationen mit Initialisierungen aus, die in Java hinsichtlich der Typen korrekt sind: Test 1 in Programmkonstruktion 59 / 100 Punkte 1. Multiple-Choice-Aufgaben 20 / 30 Punkte Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig viele Antwortmöglichkeiten zutreffen,

Mehr

Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen

Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen Intensivübung zu Algorithmen und Datenstrukturen Silvia Schreier Informatik 2 Programmiersysteme Martensstraße 3 91058 Erlangen Übersicht Programmierung Fallunterscheidung Flussdiagramm Bedingungen Boolesche

Mehr

Institut fu r Informatik

Institut fu r Informatik Technische Universita t Mu nchen Institut fu r Informatik Lehrstuhl fu r Bioinformatik Einfu hrung in die Programmierung fu r Bioinformatiker Prof. B. Rost, L. Richter WS 2013/14 Aufgabenblatt 5 2. Dezember

Mehr

Programmiertechnik Methoden, Teil 2

Programmiertechnik Methoden, Teil 2 Programmiertechnik Methoden, Teil 2 Prof. Dr. Oliver Haase Oliver Haase Hochschule Konstanz 1 Rekursion Oliver Haase Hochschule Konstanz 2 Definition Was ist Rekursion? Allgemein: Rekursion ist die Definition

Mehr

Vorbereitende Aufgaben

Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2017/18 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand Übungsblatt 4 Besprechung: 13. 17.11.2017 (KW 46) Vorbereitende

Mehr

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java.

PK-Einstufungstest. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben. Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. PK-Einstufungstest 69 / 100 Punkte Alle Aufgaben beziehen sich auf Java. 1. Allgemeine Multiple-Choice-Aufgaben 11 / 15 Punkte Bitte wählen Sie ALLE zutreffenden Antwortmöglichkeiten aus. Es können beliebig

Mehr