Zahlen zu den Biodiversitätsbeiträgen: Update 2015

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1 Zahlen zu den Biodiversitätsbeiträgen: Update April 17 BirdLife Schweiz, Zürich Pascal König Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) (16): Agrarbericht 16 - Berichtsjahr 15 Finanzen Direktzahlungen nach Zonen 15 Biodiversitätsbeiträge nach Zonen Übergangsbeitrag 8 Ressourceneffizienzbeiträge 6 Landschaftsqualitätsbeiträge 6 Vernetzungsbeitrag Biodiversitätsbeiträge Q II Produktionssystembeiträge Q I Kulturlandschaftsbeiträge Versorgungssicherheitsbeiträge SöG Abb. 1: Von den gesamten Direktzahlungen entfielen 15 14% auf die Biodiversitätsbeiträge. Die Anteile sind dabei in der zone (16%) am höchsten, während der Anteil in der region (12.6% in HZ, BZ I) und region (12.9% in BZ II/III/IV) tiefer ist. Im Sömmerungsgebiet werden seit 14 auch Biodiversitätsbeiträge ausgerichtet, deren Anteil an den Direktzahlungen im Sömmerungsgebiet 13.4% ausmacht. Die Versorgungssicherheitsbeiträge machen in der zone mit 47.6% den weitaus grössten Anteil an den Direktzahlungen aus, obwohl der Beitrag und Bedarf dieser Beiträge zur Sicheren Versorgung gerade in der zone sehr zweifelhaft ist. Abb. 2: Von den Biodiversitätsbeiträgen entfallen 48% auf Beiträge für die Qualitätsstufe I (QI), 28.6% auf die Qualitätsstufe II (QII) und 23.4% auf die Vernetzung. Die Beiträge für QII und Vernetzung nehmen anteilsmässig von der zone (.1%) über die region (5.7%) zur region (61.3%) zu. Im Sömmerungsgebiet werden nur Biodiversitätsbeiträge für die Qualitätsstufe II ausgerichtet. Insgesamt lag der Anteil der QII und Vernetzungsbeiträge am Zahlungsrahmen bei 5.9 % Insgesamt lag der Anteil der Biodiversitätsbeiträge am Zahlungsrahmen bei 11.4%

2 Entwicklung der Biodiversitätförderflächen (DZV) Die in der Anfänglich zu verzeichnende Zunahme einzelner Kategorien (z.b. Streueflächen) entspricht nicht einer realen Zunahme, sondern beruht auf der Anmeldung bereits bestehender extensiv genutzter Flächen Extensiv genutzte Wiesen Abb. 3: Die angemeldeten Flächen an extensiv genutzten Wiesen nehmen in allen Regionen zu. Von 14 auf 15 ist die Zunahme geringer als Wenig intensiv genutzte Wiesen Extensiv Extensiv genutzte genutzte Wiesen Anteil Wiesen QII an QI QII QII QII QII Abb. 4: Der Anteil der extensiv genutzten Wiesen mit Qualitätsstufe II an den extensiv genutzten Wiesen mit Qualitätsstufe I nimmt 14 und 15 stärker zu als in den vorangehenden Jahren und macht 15 insgesamt 38% aus. Der Anteil nimmt von der zone (24%) über die region (38%) zur region (59%) stark zu. Wenig intensiv genutzte Wiesen QII QII QII QII Abb. 5: Die Fläche der wenig intensiv genutzten Wiesen nimmt in allen Zonen, teils zugunsten der extensiv genutzten Wiesen, ab. Der grösste Teil der wenig intensiv genutzten Weisen befindet sich in der region. Abb. 6: Der Anteil der wenig intensiv genutzten Wiesen mit QII an QI ist in der zone mit 6% sehr tief, während der Anteil in der region 23% beträgt. wenig intensiv + extensiv genutzte Wiesen wenig int. + ext. genutzte Wiesen 1 4 Anteil QII an AI 3 QII QII QII QII Abb. 7: Die Fläche der wenig intensiv und extensiv genutzten Wiesen beträgt knapp ha. Die Fläche in der region nimmt seit 11 nach einem Rückgang wieder leicht zu. Abb. 8: Der Anteil Biodiversitäts-Wiesen mit QII an QI hat seit um auf 34% zugenommen. In der region ist von 13 auf 14 wohl als Reaktion auf die AP eine stärkere Zunahme des Anteils der Wiesen mit QII zu verzeichnen.

3 Streueflächen Streueflächen QII QII QII QII Abb. 9: Die angemeldeten Streueflächen nehmen seit 2 jährlich um wenige ha zu. Abb. : Bei den Streueflächen ist der von allen BFF mit zwei Qualitätsstufen mit 81% am höchsten. Während der Anteil in der - und region von 14 auf 15 gestiegen ist, blieb der Anteil in der region gleich. Uferwiese entlang von Fliessgewässern Buntbrachen Abb. 11: Die Uferwiese entlang von Fliessgewässern wurde 14 im Zusammenhang mit den Diskussionen um den Gewässerraum neu eingeführt. Für die Uferwiesen gibt es nur die Qualitätsstufe I. Abb. 12: Nach einem Rückgang der Buntbrachen ab 4 nimmt die Fläche seit zu. Insbesondere in der zone hat die Fläche zwischen 14 und 15 stärker zugenommen. Rotationsbrachen Ackerschonstreifen Abb. 13: Die Fläche der Rotationsbrachen hat nach einem erneuten Rückgang wieder leicht zugenommen. Abb. 14: Die Fläche der Ackerschonstreifen hat seit 11 deutlich zugenommen, doch ist die Fläche gesamthaft klein.

4 Saum auf Ackerfläche BFF in der Fruchtfolge (Bunt-, Rotationsbrache, Ackerschonstreifen, Saum auf Ackerfläche) Abb. 15: Die Entwicklung des Saum auf Ackerfläche verläuft weiterhin positiv, doch ist die Fläche gesamthaft klein. Abb. 16: Nach einem jahrelangen Rückgang nehmen die Biodiversitätsförderflächen in der Fruchtfolge seit 11 zu. Ihr Anteil an der Ackerfläche beträgt lediglich.8%. Nicht miteingerechnet sind die 15 neu eingeführten Blühstreifen, die 15 auf einer Fläche von 116 ha angelegt wurden. 5 extensiv genutzte Weiden + Waldweiden extensiv genutzte Weiden + Waldweiden QII QII QII QII Abb. 17: Die extensiv genutzten Weiden und Waldweiden haben vor allem in der region zwischen 13 und 14 stark zugenommen. Abb. 18: Während der Anteil der extensiv genutzten Weiden und Waldweiden mit QII an QI in der region 14 und 15 deutlich zunahm, hat sich der Anteil in der - und region seit 12 kaum verändert. 35 Hecken, Ufer- und Feldgehölze QI Hecken, Ufer- und Feldgehölze QII QII QII QII Abb. 19: Die angemeldete Fläche der Hecken, Feld- und Ufergehölze nahm in den letzten sieben Jahren deutlich zu. Die stärkste Zunahme ist in der zone zu verzeichnen. Abb. : Der Anteil Hecken, Ufer- und Feldgehölze der Qualitätsstufe II nimmt kontinuierlich zu und liegt 15 bei knapp 36%.

5 Hochstamm-Feldobstbäume (inkl. Nussbäume) Hochstamm-Feldobstbäume (inkl. Nussbäume) 25 3 Anzahl Bäume (in tausend) 15 QII QII QII QII Abb. 21: Die Zahl der direktzahlungsberechtigten Hochstamm-Feldobstbäume hat zwischen 13 und 15 um 16 Stück zugenommen, wobei die Zunahme hauptsächlich auf Nussbäume und die region entfällt. Abb. 22: Der Anteil der Hochstamm-Feldobstbäume mit QII an QI nimmt kontinuierlich zu und liegt gesamthaft bei knapp Entwicklung der beitragsberechtigten BFF zwischen und 15 inkl. Hochstamm-Feldobstbäume (1 Baum = 1 Are) Blühstreifen Saum auf Ackerfläche Ackerschonstreifen Rotationsbrachen Buntbrachen Hecken, Feld- und Ufergehölze Hochstamm-Feldobstbäume Extensiv genutzte Weiden + Waldw. Uferwiese Streueflächen wenig intensiv genutzte Wiesen extensiv genutzte Wiesen Abb. 23: Erst ab 14 sind die extensiv genutzten Weiden und Waldweiden der Qualitätsstufe I beitragsberechtigt, was die starke Zunahme von 13 auf 14 erklärt. Neu hinzugekommen sind auch die Uferwiesen entlang von Fliessgewässern sowie die Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge, die Flächenmässig jedoch kaum relevant sind. Auch ohne diese neuen BFF-Typen hat die Fläche an Beitragsberechtigten BFF weiter zugenommen. 15 machen die Beitragsberechtigten BFF inkl. Hochstamm-Feldobstbäume 15.1% der Landwirtschaftlichen Nutzfläche aus. Insgesamt machen BFF mit Q II einen Anteil von 39% an den beitragsberechtigten BFF mit QI aus.

6 Anteil Biodiversitätsförderflächen (BFF) mit Qualität II (QII) und BFF auf offener Ackerfläche an der Landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) 15, nach Zonen Anteil an LN Anteil BFF QII und BFF auf offener Ackerfläche BZ I BZ II BZ III BZ IV Soll-Anteil gemäss operationalisierten UZL Abb. 24: Im Rahmen der Operationalisierung der Umweltziele Landwirtschaft für den Bereich Ziel- und Leitarten, Lebensräume (OPAL) wurden Soll-Anteile an Flächen mit UZL-Qualität an der Landwirtschaftlichen Nutzfläche nach landwirtschaftlichen Zonen berechnet. Flächen mit UZL-Qualität entsprechen praktisch den BFF der Qualitätsstufe II und den BFF auf offener Ackerfläche (ausser den Blühstreifen). Der Ist-Anteil an BFF QII und BFF auf offener Ackerfläche an der LN liegt in allen landwirtschaftlichen Zonen noch deutlich unter dem Soll-Anteil. Einzig in der zone IV wird über des Soll-Anteils erreicht. Da nicht alle Flächen die QII-Qualität resp. UZL-Qualität erreichen angemeldet sind, liegt der tatsächliche Ist-Anteil vor allem in den zonen III und IV höher (gemäss OPAL-Bericht werden die Soll-Anteile in diesen Zonen erreicht). Flächen die nicht als BFF angemeldet sind, laufen jedoch eher Gefahr zu verschwinden.

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