Schweizer Produktionssystembeitrag graslandbasierte Milch-und Fleischproduktion

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Schweizer Produktionssystembeitrag graslandbasierte Milch-und Fleischproduktion Laurent Nyffenegger Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), CH-3003 Bern 19. November 2018 Referenz/Aktenzeichen: Bitte eintragen (Fabasoft Nr. der Unterlage)

2 Übersicht 1. Die aktuelle Situation in der Schweiz 2. Fördermassnahme GMF graslandbasierte Milch-und Fleischproduktion 3. Ergebnisse Evaluation / Auswirkungen 4. Ausblick und Weiteres Vorgehen 2

3 Die Schweiz Tal Hügelgebiet Bergzone I Bergzone II Bergzone III Bergzone IV Sömmerung 3

4 Landwirtschaftliche Nutzfläche Quelle: BFS 4

5 Milchmarkt: Milchverwertung 2017 in t Milchäquivalenten (Total 3.43 Mio. t) Butter 15% andere Verwertung 5% Dauermilchwaren 11% Käse 43% übrige Frischmilchprodukte 3% Joghurt 3% Konsumrahm 8% Konsummilch 11% Quark 1% 5

6 Ausgangslage Rationszusammensetzung (Jahr): Ration (kg TS) Quelle: Ineichen und Reidy (2009), basiert auf 157 Betrieben in der CH Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL 6

7 Ausgangslage Rationszusammensetzung (Jahr): Ration (kg TS) Alle: N = 157; T (Talzone): N = 58; H (Hügelzone): N = 58; B (Bergzone): N = 41; S (Silage): N = 98; D (Dürrfutter): N = 59 Quelle: Ineichen und Reidy (2009), basiert auf 157 Betrieben in der CH Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL 7

8 Ausgangslage Futterautonomie (Betriebseigene Futtermittel % TS) betriebseigen: Futtermittel, welche auf betriebseigenen Flächen produziert wurden. zugekauft: Futtermittel aus regionaler Herkunft oder Importe. Quelle: Ineichen und Reidy (2009), basiert auf 157 Betrieben in der CH Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL 8

9 Die Schweizer Milchproduktion im Umbruch grössere und intensivere Betriebe Klarer Trend hin zu grösseren, spezialisierten Betrieben. Betriebsfläche steigt nicht im gleichen Mass wie die Tierzahl. Intensivere Fütterung mit höherem Kraftfuttereinsatz. Quelle: Reidy (2009) Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL 9

10 Ausgangslage Unterschiedlicher Kraftfuttereinsatz bei ähnlicher Milchmenge Quelle: Sutter und Reidy (2009), basiert auf 162 Betrieben in der CH Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL 10

11 Produktionssystembeitrag GMF Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion Anforderungen an die Fütterung: Talgebiet: mind. 90% der TS aus Grundfutter; mind. 75% der TS aus Wiesen- und Weidefutter Berggebiet: mind. 90% der TS aus Grundfutter; mind. 85% der TS aus Wiesen- und Weidefutter 11

12 Produktionssystembeitrag GMF Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion Design: Sämtliche Raufutterverzehrer eines Betriebes müssen die Anforderungen als Gesamtheit erfüllen. Anforderungen über die Futterration. Überprüfung durch die Futterbilanz. Beitrag: Fr pro Ha Grünland. Kontrolle: Futterbilanz jährlich Vor Ort alle 4 Jahren. 12

13 Produktionssystembeitrag GMF Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Anteil Grünflächen mit Beiträgen für graslandbasierte Milch-und Fleischproduktion, nach Zone Tal Hügel Berg 1 Berg 2 Berg 3 Berg 4 Schweiz Anteil GMF 2014 Anteil GMF 2015 Anteil GMF 2016 Anteil GMF 2017 Anteil GMF stabil auf hohem Niveau Quelle: BLW, Betriebe mit Direktzahlungen 13

14 Produktionssystembeitrag GMF Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion Quelle: BLW, Betriebe mit Direktzahlungen 14

15 Evaluation GMF - Methode Ansatz: Difference in Difference Vergleich der Wirkungen der teilnehmenden Betriebe vor & nach GMF mit denjenigen in nicht-teilnehmenden Betrieben. Differenz der Wirkungen vor & nach GMF eliminiert betriebliche Effekte Differenz der Differenzen eliminiert zeitliche Einflüsse Isolation des kausalen Effekts (GMF-Effektes) Publikation: Evaluation der Beiträge für Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF), Agroscope Science Nr. 54 / 2017 Gabriele Mack, Katja Heitkämper, Berlenga Käufeler und Sabrina Möbius 15

16 GMF-Evaluationsbericht Wichtigsten Ergebnisse bezüglich Gras GMF-Bericht Agroscope Der Grasanteil in der Futterration in milchviehhaltenden Betrieben erhöhte sich im Durchschnitt um 1 % (signifikante Wirkung). Der Grasanteil nimmt durch das GMF-Programm um etwa 2% bis 2025 zu. Keine Änderung im Silomaisanteil. Quelle ZA-Daten 2014 und 15, Difference in Difference Analyse Simulationen mit Sektormodell SWISSland 16

17 GMF-Evaluationsbericht Wichtigsten Ergebnisse bezüglich Kraftfutter GMF-Bericht Agroscope Der Kraftfutteranteil in der Futterration von milchviehhaltenden Betrieben ging um 0.9 % zurück (signifikante Wirkung). Der Kraftfutteranteilsinkt durch das GMF-Programm in 2015 um rund 2 % in der Futterration. Bis zum Jahr 2025 summiert sich die Einsparung auf 3 % in der Futterration. Quelle ZA-Daten 2014 und 15, Difference in Difference Analyse Simulationen mit Sektormodell SWISSland 17

18 GMF-Evaluationsbericht Wichtigsten Ergebnisse bezüglich Leistung GMF-Bericht Agroscope Das GMF-Programm führt zu einer verlangsamten Zunahme der Milchleistung je Kuh und zu einer Reduktion der vermarkteten Milchmenge. Die Milchleistung reduzierte sich in der Gruppe der an GMF teilnehmenden Betriebe um 174 kg je Kuh und Jahr (signifikante Wirkung). Quelle ZA-Daten 2014 und 15, Difference in Difference Analyse ZA-Daten 2014 und 15, Difference in Difference Analyse 18

19 Weiterentwicklung I Die Verfütterung von potenziellen Lebensmitteln an Wiederkäuer, wie Getreide, Körnerleguminosen und Ölsaaten soll reduziert werden. StudieAgroscope (CH) überdie Auswirkungen einer reduzierten Kraftfutterfütterung auf Milchleistung und Gesundheitsmerkmale. Versuch mit 0 kg und 750 kg Kraftfutter pro Kuh (2 Jahre). Ration in der Vegetationsperiode: Weidegras. Ration in Winter: Dürrfutter, für die Kühen mit Kraftfutter im Durchschnitt 653 kg energiereiches Kraftfutter und 93 kg Proteinkonzentrat. 19

20 Weiterentwicklung II StudieAgroscope (CH) überdie Auswirkungen einer reduzierten Kraftfutterfütterung auf Milchleistung und Gesundheitsmerkmale. ProvisorischeErgebnisse(2 Jahre): Die Kühe ohne Kraftfutter produzierten weniger Milch, ansonsten waren keine signifikanten Auswirkungen feststellbar. Die Milchleistung steigt pro kg zusätzlichem Kraftfutter etwa um 1 kg. Die Milchzusammensetzung, den Körpergewicht und die Körperkondition sowie die Zellzahl (als Indikator für die Eutergesundheit) wurden von der Kraftfutterergänzung nicht beeinflusst (statistisch nicht signifikant) Quelle: F. Schori, Agroscope, Posieux, Agroscope Science Nr. 67 /

21 Weiterentwicklung IV Oberziel Erhaltung einer standortangepassten Wiederkäuerproduktion auf Grasbasis und reduziertem Kraftfuttereinsatz. Hauptziele Erhaltung einer wiederkäuergerechetenfütterung auf vorwiegend betriebseigener Raufutterbasis Förderung einer standortangepassten Futterproduktion mit geringer Konkurrenz zur ackerbaulichen Nahrungsmittelproduktion. Förderung der Qualitätsstrategie durch Erhaltung einer wettbewerbsfähigen Raufutterveredlung. 21

22 Besten Dank für die Aufmerksamkeit 22

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