LAN ISDN - BRIDGE. COMPOINT-LIB Handbuch, Version 1.0

Transkript

1 LAN ISDN - BRIDGE 1

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 COMPOINT - LIB... 3 Technische Daten des COMPOINT - LIB...3 Beschreibung der Schnittstellen...4 LEDs...4 TCP/IP Port Beschreibung...5 TCP/IP Netzwerk... 6 Beispiel eines TCP / IP - Netzwerkes mit COMPOINT-LIB....6 COMPOINT-LIB im TCP/IP -Netz...7 Einstellen der IP - Adresse mit DHCP...9 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB...11 XT-Admin Beschreibung XT-Admin...27 Beschreibung XT-Admin, SCAN...28 Beschreibung XT-Admin, Set IP...29 Beschreibung XT-Admin, Telnet...30 Beschreibung XT-Admin, Update...31 Anwendungsbeispiel Anwendungsbeispiel für einen COMPOINT - LIB:...32 Konfiguration des COMPOINT - LIB:...33 Anwendungsbeispiel Stromversorgung und Gewährleistung

3 Technische Daten des COMPOINT - LIB COMPOINT - LIB Technische Daten Ausmaße: Stromverbrauch: 66 x 30x 105 (mm) +6 Volt / ca. 300 ma Netzwerk Anschluss: Netzwerk Geschwindigkeiten: Netzwerk Protokolle: Ethernet 10/100MBit RJ45 10/100 MBit Full/Half Duplex/ autosensing TCP/IP, Telnet, ICMP, DHCP, DNS, DDNS, ARP, BOOTP,HTTP,UDP ISDN Anschluss: ISDN Protokolle: ISDN RJ45 V.110 or V.120, X.75, X.25-network, ISDN-X.31(D-Kanal),ISDN X.25 (B-KANAL) Besondere Features: o o o o DatexP Packet-Mode DatexP Access Rerouting X.25 mit 10 virtuellen Verbindungen gleichzeitig 3

4 COMPOINT-LIB Beschreibung der Schnittstellen ISDN Anschluss NETZWERK LEDs STROMVERSORGUNG LED s (Ansicht von vorne) LEDs : B-Kanal aktiv/verbunden 2: D-Kanal aktiv/verbunden 3: Netzwerk LINK 4: Netzwerk TX/RX Zusätzlich zeigen LED1 / LED2 folgende Zustände an: 1.) LED1 leuchtet einmal pro Sekunde: Dadurch wird angezeigt, dass keinerlei Verbindungen bestehen und alles funktioniert. 2.) LED1 blinkt schnell: Es findet ein Verbindungsaufbau im ISDN B Kanal statt. 3.) LED2 blinkt schnell Es findet ein Verbindungsaufbau im ISDN D Kanal statt. 4.) LED1 leuchtet dauerhaft: Es besteht eine Verbindung im ISDN B Kanal. 5.) LED2 leuchtet dauerhaft: Es besteht eine Verbindung im ISDN D Kanal. 6.) LED1 und LED2 blinken gemeinsam einmal pro Sekunde: Es wurde versucht eine ISDN Verbindung herzustellen, jedoch besteht keine Verbindung zum ISDN BUS (keine ISDN Verbindung / ISDN Stecker) 7.) LED1 und LED2 blinken im Wechsel einmal pro Sekunde: Es findet keine Kommunikation mit dem ISDN Modul statt 4

5 COMPOINT-LIB TCP/IP Port Beschreibung 23 Telnet 515 LPR 615 IPP 1002 Standard - Port 3000 Standard - Port 6500 Standard - Port 8000 Port ohne Timeout 8888 Reset - Port 9084 Reset - Port 9100 Standard - Port Standard - Port Beschreibung der Spezialports: 1002 / 3000 / 6500 / 9100 / 10001: Über diese Ports erfolgt das Flashupdate für die ISDN Schnittstelle Wichtig: Alle hier genannten Ports dürfen nicht für die Outgoing Calls verwendet werden. 5

6 TCP/IP Netzwerk Beispiel eines TCP / IP - Netzwerkes mit COMPOINT-LIB. Arbeitsplatz 1 IP-Nr = Arbeitsplatz 1 IP-Nr = Terminal1 IP-Nr = Server Nr1 IP-Nr = Server Nr2 IP-Nr = Terminal4 IP-Nr = Terminal2 IP-Nr = Router 1 HAMBURG Terminal5 IP-Nr = Terminal6 IP-Nr = Terminal3 IP-Nr = Router 2 MÜNCHEN AK-COMPOINT-LIB IP-Nr= Terminal 7 IP-Nr = ISDN Terminal 8 IP-Nr = Terminal9 IP-Nr = Server Nr3 IP-Nr =

7 COMPOINT-LIB im TCP/IP -Netz TCP/IP Netzwerk Jeder Teilnehmer in einem TCP/IP- Netzwerk hat eine einmalige IP- Nummer und kann somit eindeutig identifiziert werden. Diese IP- Nummern setzen sich aus 4 Zahlen im Bereich von 0 bis 255 (Oktett), getrennt durch einen Punkt, zusammen: Beispiele: oder oder Man unterscheidet 4 verschiedene Klassen von Adressen: 1. Adressen der Klasse A Bei den Adressen der Klasse A legt das erste Oktett die Netzwerkadresse (0-127) und die drei weiteren Oktette die Rechneradresse fest. Die Teilnehmer eines solchen Netzwerkes haben also in ihrer IP- Adresse nur den 1.Wert gemeinsam, alle anderen Werte unterscheiden sich (z.b , , , etc.). Diese Adressierungsart wird nur in sehr großen Netzwerken verwendet, da insgesamt 256 hoch 3 Adressen möglich sind. 2. Adressen der Klasse B Die Adressen der Klasse B schreiben durch die beiden ersten Oktette die Netzwerkadresse fest und die Rechnernamen unterscheiden sich in den beiden letzten Oktetten. Einige IP- Nummern eines Klasse- B- Netzwerkes: , , , etc.. Die maximale Anzahl an Netzwerkteilnehmern ist mit 256 hoch 2 festgelegt und der erste Wert der IP- Nummer liegt üblicherweise im Bereich von Adressen der Klasse C Die Adressen der Klasse C legen in den ersten 3 Oktetten die Netzwerkadresse und im 4. Oktett den Rechnernamen fest. Hier einige Beispiele eines Klasse- C- Netzwerkes: , , Die maximal mögliche Anzahl an Netzwerkteilnehmern ist auf 256 beschränkt und es können somit viele Netzwerke mit wenig Rechnern adressiert werden. Der übliche Wertebereich für den ersten Wert der IP- Nummer liegt bei Adressen der Klasse D Bei den Adressen der Klasse D sind die vier höchstwertigen Bits der IP- Nummer = 1110 und es ergibt sich der Wertebereich von für den ersten Wert der IP- Nummer. Diese Adressierungsart nennt sich Multicast und findet bei neueren IP- Protokollen Verwendung. COMPOINT-LIB muss in einem TCP/IP- Netzwerk eine eindeutige und gemäß der oben angegebenen Klassen richtige IP- Nummer bekommen. 7

8 TCP/IP Netzwerk Funktionsprinzip des COMPOINT-LIB im TCP/IP -Netz Für die Kommunikation von 2 Teilnehmern eines TCP/IP- Netzes über unterschiedliche Klassen hinweg ist es entscheidend, wie die Subnet- Mask definiert wurde. Jeder Teilnehmer im Netzwerk legt mit dieser Maske fest, welche anderen IP- Teilnehmer erreicht werden können. Die Zieladresse wird dabei mit der Subnet- Mask bitweise UND - verknüpft und das Resultat mit der um die Subnet- Mask erweiterten Zieladresse verglichen. Ein Wert von 0 in der Subnet- Mask bedeutet, dass eine Adressangabe an dieser Stelle nicht ausgewertet wird und ein Wert von 255, dass eine Auswertung stattfindet. Hier einige Beispiele: Eigene Adresse Subnet Mask Erreicht werden können die Adressen xxx.xxx, z.b oder , etc. aber nicht Eigene Adresse Subnet Mask Erreicht werden können die Adressen xxx, z.b oder , etc. aber nicht Für LAN-Verbindungen über den Router muss ebenfalls eine Verbindung über die Subnet- Mask freigegeben und mit einem Default- Gateway - Eintrag das Routing über den entsprechenden Router konfiguriert sein. 8

9 Einstellen der IP - Adresse mit DHCP. TCP/IP Netzwerk 1.) COMPOINT-LIB ist einsatzbereit 2.) DHCP muss für Netzwerkinterface in COMPOINT-LIB eingeschaltet sein (Standard-Konfiguration) 3.) DHCP muß im LAN-Segment verfügbar sein 4.) COMPOINT-LIB einschalten Funktionsprinzip: COMPOINT-LIB enthält alle Mechanismen des DHCP (Dynamic Host Configure Protokolls) und kann sich daher von einem DHCP- Server eine IP- Adresse zuweisen lassen. Die IP- Adresse kann je nach Konfiguration des DHCP- Servers fest vergeben werden (statische Zuweisung) oder in einem IP- Adressraum veränderlich sein. Die zusätzlichen Eigenschaften des DHCP wie Lease Time, etc. werden von COMPOINT-LIB voll unterstützt. Hier ein typischer Eintrag auf einem Windows NT DHCP Server: 9

10 Einstellen der IP - Adresse mit DHCP. TCP/IP Netzwerk Einstellung für einen Adressraum von bis

11 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 1.) COMPOINT-LIB ist eingeschaltet. 2.) IP-Adresse ist eingestellt (und/oder bekannt). s. Einstellen der IP-Adresse 3.) COMPOINT-LIB ist nicht belegt 4.) Programm TELNET ist verfügbar. BEISPIEL: Es sollen die Einstellungen des COMPOINT-LIB überprüft werden. 1 Starten Sie das Programm Telnet. Sie finden es entweder auf dem PC im Verzeichnis WINDOWS oder auf einem System ( OS/2, Linux ) steht es Ihnen durch Eingabe von "TELNET" + < ENTER> zur Verfügung. Sie können dann durch Eingabe der IP - Adresse eine Verbindung zum COMPOINT-LIB herstellen. Willkommen Das Escapezeichen ist 'CTRL++' Microsoft Telnet> open

12 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 2 Haben Sie die richtige IP-Adresse vom Compoint-LIB eingegeben, so erscheint auf dem Bildschirm die Meldung Password Menu. Geben Sie bei der Passwort-Abfrage XT ein. =========================== PASSWORD MENU =================================== Software Low = 2FF4 Software Date = Device Message Device State = HW ONLINE = Ready [Q = QUIT] Password: 3 Betätigen Sie nun die RETURN-Taste, so wird eine Kurzübersicht über die installierten Interfaces und eine Auswahlmöglichkeit für die Konfiguration angeboten. MAIN MENU 1 = ETHERNET MENU 2 = COM MENU 3 = INFO MENU 4 = ADMIN MENU 5 = DUMP INTERFACE 6 = ISDN-BRIDGE MENU Q = EXIT TELNET F = Factory Settings R = Restart Interface S = Save all values [Q = QUIT] Please enter your choice: 12

13 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 4 Punkt 1, das Ethernet Menu =========================== ETHERNET MENU =================================== 1 = MAC - Address = 08-BB-CC = IP - Address = = SubnetMask = = Name of Interface = XT S1 5 = DHCP Y/N = Y 6 = BOOT/P Y/N = N 7 = Port Timeout = 30 8 = Standard Gateway = = Secondary Gateway = a = DHCP Server = b = DNS Server1 = c = DNS Server2 = d = DNS Domain = e = Ethernet Speed = AUTO IN USE Gateway1,Gateway2 = , DHCP Server = DNS Server1,Server2 = , DNS Domain = For example:'2= ' [Q = QUIT] Please enter your choice: 1=Mac Address : Hier wird die aktuelle MAC-Adresse der Schnittstelle angezeigt. Wir raten davon ab, diesen Wert zu ändern da, es zu Problemen mit anderen Netzwerkadaptern führen kann. 2=IP Address : Unter diesem Punkt können Sie die IP-Adresse ändern. Beispiel: 2= =SubnetMask: Ändern Sie hier Ihre Subnetmask. Beispiel: 3= =Name of interface: Sollten Sie DNS verwenden,so können Sie hier den DNS Namen eintragen Beispiel: 4=XT-Micro 5=DHCP Y/N: Falls DHCP verwendet werden soll, muss dieser Punkt auf Y (YES) stehen Beispiel: 5=Y 6=Boot/P Y/N: Falls Boot/p verwendet werden soll, muss dieser Punkt auf Y (YES) stehen Beispiel: 6=Y 7=Porttimeout : Legt fest, wann eine inaktive Verbindung beendet werden soll, Eingabe in Sekunden. Beispiel: 7=25 8=Standard Gateway : Sollte ein Gateway vorhanden sein, kann dieses eingetragen werden. Beispiel: 8= =Secondary Gateway : Sollte ein zusätzliches Gateway vorhanden sein, kann dieses eingetragen werden. Beispiel: 9= A=DHCP Server : Falls die IP-Adresse des DHCP Servers bekannt, kann diese eingetragen werden. Beispiel: a= B=DNS Server1 : Tragen Sie hier die IP-Adresse ihres DNS-Servers ein. Beispiel: b= C=DNS Server2 : Sollte ein 2. DNS-Server vorhanden sein, tragen sie Ihn hier ein. Beispiel: c= D=DNS Domain : Wenn eine Domain vorhanden ist, können Sie diese hier eintragen. Beispiel: d=musterdomain.de E=Ethernet Speed : Hier können Sie festlegen, welche Ethernet-Geschwindigkeit Ihr Interface nutzen soll Folgende Eingaben sind möglich: e=10half 10Mbit Half/duplex e=10full 10Mbit Full/duplex e=100half 100Mbit Half/duplex e=100full 100Mbit Full/duplex e=auto AUTO sensing Unter dem Menüpunnkt IN USE werden alle aktuell verwendeten Werte angezeigt. Zum Verlassen des Menüs geben sie q für quit ein. Alle veränderten Werte werden automatisch gespeichert. Konfigurieren von COMPOINT-LIB 13

14 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 5 =========================== Punkt 2, das COM1 Menu COM1 MENU ======================================= 1 = Destination IP1 = = Destination PORT1 = 0 3 = Destination DNS1 = 4 = Destination IP2 = = Destination PORT2 = 0 6 = Destination DNS2 = 7 = Connection Setuptime= 20 8 = Connection Time/Dst = 5 9 = InputTimeOut *10ms = 0 a = Baudrate:115 b = Databits:8 c = Parity:N d = Stopbits:1 e = Flow Control:H f = Emulation:NONE g = EmuCode:0000 h = RTS:0 i = DCD:0 j = DTR:0 k = DSR:0 Interface Lines = Name RTS CTS DTR DSR DCD Def. LOW LOW LOW LOW HIGH Value LOW LOW LOW LOW LOW For example:'1= ' [Q = QUIT] Please enter your choice: 1=Destination IP1 : Wird nicht konfiguriert. = =Destination Port1 : Wird nicht konfiguriert. = 0 3=DNS1 : Wird nicht konfiguriert. 4=Destination IP2 : Wird nicht konfiguriert. = =Destination Port2 : Wird nicht konfiguriert. = 0 6=DNS2 : Wird nicht konfiguriert. 7=Connection Setuptime: Wird nicht konfiguriert. = 20 8=Connection Time/Dst: Wird nicht konfiguriert. = 5 9=InputTimeOut *100ms :Legt fest, wie lange die Schnittstelle warten soll, bis eingehende Daten bearbeitet werden. Beispiel: 9=3 (Timeout auf 30ms) A=Baudrate: B=Databits: C=Parity: Tragen Sie hier die Baudrate Ihres Endgerätes ein. Folgende Baudraten sind einstellbar: 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115 (115200) Eingabebeispiel: a=9600 Tragen Sie hier die Anzahl Ihrer Databits ein. Folgende Databits sind einstellbar: 7, 8 Eingabebeispiel: b=8 ODD = O, EVEN = E, N = KEINE Beispiel: c=n D=Stopbits: Anzahl der Stopbits, 1,2 Beispiel: d=1 E=FlowControl Schaltet Flusskontrolle ein oder aus. H = Hardware, S = Software, N = Keine Beispiel: e=h 14

15 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 6 =========================== Fortsetzung Punkt 2, das COM1 Menu COM1 MENU ======================================= 1 = Destination IP1 = = Destination PORT1 = 0 3 = Destination DNS1 = 4 = Destination IP2 = = Destination PORT2 = 0 6 = Destination DNS2 = 7 = Connection Setuptime= 20 8 = Connection Time/Dst = 5 9 = InputTimeOut *10ms = 0 a = Baudrate:115 b = Databits:8 c = Parity:N d = Stopbits:1 e = Flow Control:H f = Emulation:NONE g = EmuCode:0000 h = RTS:0 i = DCD:0 j = DTR:0 k = DSR:0 Interface Lines = Name RTS CTS DTR DSR DCD Def. LOW LOW LOW LOW HIGH Value LOW LOW LOW LOW LOW For example:'1= ' [Q = QUIT] Please enter your choice: F=Emulation: G=Emucode: H=RTS/CTS: I=DCD: J=DTR: K=DSR: Folgende Emulationen können verwendet werden: Modem- Emulation Eingabe: f=modem PAD-Emulation Eingabe: f=pad ConnectOnData Eingabe: f=direct Keine Emulation Eingabe: f=none Unter diesem Menüpunkt können Sie kundenspezifische Funktionen freischalten. Dieser Menüpunkt wählt das Verhalten der RTS-Leitung (Ausgang) h=0 RTS Allways ON h=1 RTS Follows CTS h=2 RTS Follows DSR h=3 RTS Allways ON + Hardware Protokoll h=4 RTS Follows CTS + Hardware Protokoll h=5 RTS Follows DSR + Hardware Protokoll Dieser Menüpunkt wählt das Verhalten der DCD-Leitung (Ausgang) i=0 DCD Allways ON i=1 Indicates Connection i=2 Follows DSR i=3 Set to input Dieser Menüpunkt wählt das Verhalten der DTR-Leitung (Ausgang) j=0 DTR Allways ON j=1 Indicate Connection j=2 Follows DSR Dieser Menüpunkt wählt das Verhalten der DSR-Leitung (Eingang) k=0 DSR No Control k=1 DSR Control Incomming k=2 DSR Clear Connection WICHTIG: Im Menü COM1 sind nur die Werte a=baudrate:115(115200baud) sowie e=flowcontrol : H(Hardware) erforderlich. 15

16 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 7 =========================== Punkt 3, das Info Menu INFO MENU ======================================= Software Low = 2FF4 Date = Software High = 2FF4 Date = Lan Driver / State = 3 / 0000 EEP Driver = 1 Hardware Version = 60 Device Message = HW ONLINE Device State = Ready Socket0 = ESTABLISHED His IP/PORT = / 2698 My IP/PORT = / 23 Socket1 = CLOSED His IP/PORT = / My IP/PORT = / Socket2 = CLOSED His IP/PORT = / My IP/PORT = / Socket3 = CLOSED His IP/PORT = / My IP/PORT = / [Q = QUIT] Please enter your choice: Unter dem Menüpunkt Info Menu werden Ihnen alle Informationen zur Schnittstelle angezeigt. Sie können in diesem Menü Ihre aktuelle Firmware-Version ablesen, sowie sich anzeigen lassen, ob jemand mit der Schnittstelle verbunden ist. 8 Punkt 4, das ADMIN Menu =========================== ADMIN MENU ====================================== 1 = Download Y/N = Y 2 = Password = 3 = Interface PORT = = Webserver PORT = 80 5 = Snmp Trap Y/N = N 6 = Snmp Target IP = = Snmp Target PORT = = DLC/LexLink Y/N = N [Q = QUIT] Please enter your choice: [Q = QUIT] Please enter your choice: Im Admin - Menü können Sie z.b. festlegen, ob ein UPDATE(Download) über das Netzwerk zugelassen wird. Weiterhin können Sie hier das Passwort oder den Standard Port sowie den Webserver Port festlegen. 16

17 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 10 Punkt 6, das ISDN - Bridge Menu =========================== ISDN-BRIDGE MENU ================================ 1 = Protocol 1 = **TEI=1;**DHTC=1;B21 2 = Protocol 2 = **TEI=1;**DHTC=2;B21 3 = Protocol 3 = **TEI=1;**DHTC=5;B21 4 = Protocol 4 = **HTC=1;B20 5 = Protocol 5 = **HTC=10;B20 6 = Protocol 6 = 7 = Protocol 7 = 8 = Protocol 8 = 9 = Protocol 9 = A = Protocol 10 = B = Input TimeOut *10ms = 0 C = Output TimeOut*10ms = 0 D = Output Lenght = 128 E = Allowed incoming MSN= O = OUTGOING CALLS I = INCOMING CALLS S = STATUS For example:'1= ' [Q = QUIT] Please enter your choice: 1 = Protocol Mit der Auswahl 1 A können Sie eigene ISDN Protokoll - Einstellungen festlegen. Alle hier eingetragenen Parameter werden dann vor jedem Verbindungsaufbau der AT Emulation im ISDN Bord übergeben. Die ersten 5 Protokolle sind schon vordefiniert, können jedoch überschrieben werden. Beispiel Protokoll 1 = (**TEI=1;) = TEI=1(**DHTC=1;) = 1 virtueller Kanal, (B21) = X.31 D-Kanal Protokoll 2 = (**TEI=1;) = TEI=1(**DHTC=2;) = 2 virtuelle Kanäle, (B21) = X.31 D-Kanal Protokoll 3 = (**TEI=1;) = TEI=1(**DHTC=5;) = 5 virtuelle Kanäle, (B21) = X.31 D-Kanal Protokoll 4 = (**HTC=1;) = 1 Virtueller Kanal (B20) = X.25 B-Kanal Protokoll 5 = (**HTC=10;) = 10 Virtuelle Kanäle(B20) = X.25 B-Kanal Beispiel für eine X.31 Verbindung: ATE0W1S0**TEI=1;**DHTC=1;B21. Die AT Befehlsfolge ATE0W1S0 wird jeder Anwahl vorangestellt. Wichtig: Bitte lesen Sie auch unser Handbuch handbuch_isdn.pdf.pdf, um mehr über unsere AT Befehle zu erfahren. B = Input TimeOut C = Output TimeOut D = Output Lenght dienen der Flusskontrolle und sollten nur im Bedarfsfall verändert werden. E = Allowed incoming MSN= Hier können durch Semikolon(;) getrennt alle zugelassenen incomming MSNs eingetragen werden(40 Zeichen). Beispiel : E=NONE oder E= ; Da es nie eine MSN geben wird die «NONE» heißt, kann nicht mehr von außen auf den COMPOINT LIB zugegriffen werden. 17

18 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 11 Punkt O, OUTGOING CALLS =========================== OUTGOING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-J = A 1 = Source Port = = WaitForConnect = N 3 = Send with Length = N CONNECT TO 4 = Protocol = 1 (ATE0W1S0=0**TEI=1;**DHTC=1;B21) 5 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest RECONNECT TO 7 = Protocol = 5 (ATE0W1S0=0**HTC=10;B20) 8 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest X = Clear Statistic DialUp Connect ReCon Err Busy NoCarrier NoDialtone NoAnswer Time LastCode [Q = QUIT] Please enter your choice: SELECTION RANGE: A-J Durch Eingabe von A-J können Sie bis zu 10 ausgehende Verbindungskonfigurationen festlegen. Hinweis : Wenn Sie 10 parallele Verbindungen z.b. X.25 B oder D Kanal nutzen wollen, der Verbindungsaufbau jedoch immer der gleiche ist, dann benötigen Sie nur eine Konfiguration. 1 = Source Port = 6000 Hier legen Sie fest,auf welchen TCP/IP Request (PORT) eine ISDN Anwahl stattfinden soll. 2 = WaitForConnect = N/Y Hier legen Sie fest(y), ob zuerst eine ISDN Verbindung hergestellt sein muss, um einen TCP/Request (SYN) zu beantworten. 3 = Send with Length = (Option) 4 = Protocol = 1 (ATE0W1S0=0**TEI=1;**DHTC=1;B21) Hier können Sie die Protokolle auswählen 1-10 CONNECT TO (1. Anwahl) 5 = DialUp = Hier tragen Sie die ISDN ANWAHL (Rufnummer) ein 6 = X.25 Parameter = X Ptest Hier tragen Sie, wenn X.25 als Protokoll ausgewählt wurde, alle erforderlichen X.25 Parmeter ein RECONNECT TO (2. Anwahl) 7 = Protocol = 5 (ATE0W1S0=0**HTC=10;B20) Hier können Sie die Protokolle auswählen = DialUp = Hier tragen Sie die ISDN ANWAHL (Rufnummer) ein 9 = X.25 Parameter = X Ptest Hier tragen Sie, wenn X.25 als Protokoll ausgewählt wurde, alle erforderlichen X.25 Parmeter ein Wichtig: Bitte lesen Sie auch unser Handbuch handbuch_isdn.pdf.pdf, um mehr über unsere AT Befehle zu erfahren. 18

19 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 11 Punkt O, OUTGOING CALLS =========================== OUTGOING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-J = A 1 = Source Port = = WaitForConnect = N 3 = Send with Length = N CONNECT TO 4 = Protocol = 1 (ATE0W1S0=0**TEI=1;**DHTC=1;B21) 5 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest RECONNECT TO 7 = Protocol = 5 (ATE0W1S0=0**HTC=10;B20) 8 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest X = Clear Statistic DialUp Connect ReCon Err Busy NoCarrier NoDialtone NoAnswer Time LastCode [Q = QUIT] Please enter your choice: X = Clear Statistic Hierdurch werden alle Statistikzähler gelöscht. Hinweis : Sollten Verbindungen nicht hergestellt werden, können Sie unter dem jeweiligen «Outgoing Call» den LastCode prüfen. Dort ist immer der aktuelle Fehler Code enthalten. Vergleichen Sie diesen Code mit denen im Handbuch handbuch_isdn.pdf.pdf 19

20 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 12 Punkt I, INCOMING CALLS =========================== INCOMING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-T = A 1 = Protocol: = 4 (ATE0W1S0=0**MSNI= ;**HTC=1;B20) 2 = Own MSN = = Incoming Userdata = 4 = Destionation IP = = Destionation Port = 0 X = Clear Statistic Request Connect Lan Error NoAnswer Time LastCode Incoming [Q = QUIT] Please enter your choice: SELECTION RANGE: A-T Durch Eingabe von A-T können Sie bis zu 20 eingehende Verbindungskonfigurationen festlegen. Hinweis : Selection A ist in der Regel eingetragen. Hierduch ist es möglich, die Schnittstelle über Remote zu erreichen. Sie sollten Ihre Konfiguration ab der Selection B beginnen oder diesen Eintrag z.b. unter Selection T eintragen. 1 = Protocol = 1 (ATE0W1S0=0**TEI=1;**DHTC=1;B21) Hier können Sie die Protokolle auswählen = Own MSN = Hier können Sie die ISDN - MSN festlegen, unter welcher der COMPOINT LIB erreichbar sein soll. 3 = Incoming Userdata = IP1 Wenn Sie X.25 im D oder B Kanal als Protokoll gewählt haben, können Sie hier festlegen, mit welcher Userdata Sie welches TCP/IP Ziel (IP/PORT) erreichen. Mit dieser Möglichkeit können Sie über einen Remote angeschlossenen COMPOINT LIB bis zu 20 Ziele mit TCP/IP im Remotenetz erreichen.(pos, TERMINALS, Zugangskontollgeräte usw.) 4 = Destination IP = Hier tragen Sie die Ziel IP Adresse ein. 5 = Destination Port = 7910 Hier tragen Sie den Ziel Port ein. X = Clear Statistic Hinweis : Hierdurch werden alle Statistikzähler gelöscht. Sollten Verbindungen nicht hergestellt werden, können Sie unter dem jeweiligen «Incoming Call» den LastCode prüfen. Dort ist immer der aktuelle Fehler Code enthalten. Vergleichen Sie diesen Code mit denen im Handbuch handbuch_isdn.pdf.pdf 20

21 Konfiguration mit TELNET Konfigurieren des COMPOINT-LIB 13 Punkt S, STATUS =========================== STATUS ========================================== ComState Ready = OPEN Ack Error = 0 Drop Error = 0 Reset Error = 1 Incoming Req. = 0 Last IncomingNr= Last IncomingUD= Channel 1 Channel 2 Channel 3 Channel 4 Channel 5 Channel 6 Channel 7 Channel 8 Channel 9 Channel 10 = Incoming Wait = Close = Close = Close = Close = Close = Close = Close = Close = Close [Q = QUIT] Please enter your choice : ComState Ready = OPEN Ack Error = 0 Drop Error = 0 Reset Error = 1 Incoming Req. = 0 Last IncomingNr = < > Last IncomingUD = <TEST> Zeigt an, ob eine Verbindung zum ISDN Modul besteht und ob das Modul funktioniert. Error Counter. Wenn sich diese Werte ändern, bestehen möglicherweise Probleme in der Kommunikation Hier werden alle Incomings mitgezählt und die letzte eingehende Rufnummer gespeichert. Auch das letzte Userdata wird vermerkt. Jedoch nur, wenn ein X.25 Incomming mit einem Userdata registriert wurde. Channel 1 Channel 2 Channel 3 Channel 4 Channel 5 Channel 6 Channel 7 Channel 8 Channel 9 Channel 10 = Incoming Wait = Outgoing Opening = Close = Connected = Close = Outgoing Connecting = Connected = Incoming Open = Connected = Connected Hier werden alle Zustände der 10 zur Verfügung stehenden Kanäle angezeigt. 21

22 Konfiguration mit Browser Konfigurieren des COMPOINT-LIB 1.) Compoint-LIB ist eingeschaltet. 2.) Compoint-LIB ist mit einem Netzwerk-Interface ausgestattet 3.) TCP/IP-Adresse von Compoint-LIB ist erreichbar 4.) Internet-Browser (z.b. Internet-Explorer, Netscape Navigator) ist verfügbar 1 Starten Sie den Internet-Browser und geben Sie als Adresse die IP- Adresse vom Compoint LIB im Format z.b. ein. Bitte beachten Sie hierbei, dass der Browser auf das lokale LAN und nicht über einen Proxy-Server eines Providers zugreift (Microsoft Internet Explorer: Menü Ansicht - Internetoptionen - Verbindung bzw. bei Netscape Navigator: Menue Bearbeiten - Einstellung - Erweitert - Proxies). Das Standard- Passwort für den Login lautet: XT 22

23 Konfiguration mit Browser Konfigurieren des COMPOINT-LIB 2 Punkt 2, das Ethernet Menu Mac Address : IP Address : SubnetMask: Name of interface: DHCP Y/N: Boot/P Y/N: Porttimeout : Standard Gateway : Secondary Gateway : DHCP Server : DNS Server1 : DNS Server2 : DNS Domain : Ethernet Speed : Hier wird die aktuelle MAC-Adresse der Schnittstelle angezeigt. Wir raten davon ab, diesen Wert zu ändern da, es zu Problemen mit anderen Netzwerkadaptern führen kann. Unter diesem Punkt können Sie die IP-Adresse ändern. Beispiel: Ändern Sie hier Ihre Subnetmask. Beispiel: Sollten Sie DNS verwenden,so können Sie hier den DNS-Namen eintragen Beispiel: XT-MINI Falls DHCP verwendet werden soll, muss dieser Punkt auf Y (YES) stehen Beispiel: Y oder N Falls Boot/p verwendet werden soll, muss dieser Punkt auf Y (YES) stehen Beispiel: Y oder N Legt fest, wann eine inaktive Verbindung beendet werden soll, Eingabe in Sekunden. Beispiel: 25 Sollte ein Gateway vorhanden sein, kann dieses eingetragen werden. Beispiel: Sollte ein zusätzliches Gateway vorhanden sein, kann dieses eingetragen werden. Beispiel: Falls die IP-Adresse des DHCP Servers bekannt ist, kann diese eingetragen werden. Beispiel: IP Adresse des 1. DNS Servers. Beispiel: IP Adresse des 2. DNS Servers. Beispiel: Wenn eine Domain vorhanden ist, können Sie diese hier eintragen. Beispiel: musterdomain.de Hier können Sie festlegen, welche Ethernet-Geschwindigkeit Ihr Interface nutzen soll Folgende Eingaben sind möglich: 10HALF 10Mbit Half/duplex 10FULL 10Mbit Full/duplex 100HALF 100Mbit Half/duplex 100FULL 100Mbit Full/duplex AUTO AUTO sensing 23

24 Konfiguration mit Browser Konfigurieren des COMPOINT-LIB 3 Punkt 4, das Info Menu Unter dem Menüpunkt Info werden Ihnen alle Informationen zur Schnittstelle angezeigt. Sie können in diesem Menü Ihre aktuelle Firmware-Version ablesen, sowie sich anzeigen lassen, ob jemand mit der Schnittstelle verbunden ist. 24

25 Konfiguration mit Browser Konfigurieren des COMPOINT-LIB 4 Punkt 5, das Admin Menu Download: Password: Interface Port: SNMP Trap: SNMP Target IP: SNMP Target Port: DLC/LLC: Software Update erlauben: Ja/nein/temporär(nach dem Update option auf nein) Frei wählbares Passwort Freier Port wählbar, welcher später auf dem Host verwendet wird. Aktiviert oder deaktiviert SNMP Traps, dient der Überwachung. Sollte eine bestimmte IP vorgegeben sein, tragen Sie diese hier ein. Der Port der Anwendung Aktiviert oder deaktiviert DLC 25

26 Konfiguration mit Browser Konfigurieren des COMPOINT-LIB 5 Punkt 6, das Dump Menu Im Dump Menü können Sie sich die Daten anzeigen lassen, welche die Schnittstelle empfangen hat. Da die Werte nicht immer genau sind, dient dieses Menü mehr der Fehleranalyse. 26

27 XT-Admin Beschreibung XT-Admin Auf den folgenden Seiten wird Ihnen unser Konfigurations- und Managment-Tool XT-Admin erklärt Alle Schnittstellen, die innerhalb des Netzwerkes liegen, werden Ihnen an dieser Stelle angezeigt, egal ob die IP-Adresse erreichbar ist oder nicht 2. Durch einen Klick auf das Kreuz werden die Schnittstellen erweitert. Sollte kein Kreuz vorhanden sein, so können Sie die Schnittstelle auch nicht erreichen 3. Durch Betätigen des Refresh -Buttons wird die Liste aktualisiert 27

28 XT-Admin Beschreibung XT-Admin, SCAN Sollte ein COMPOINT-LIB nicht angezeigt werden, welcher sich ausserhalb Ihres Subnetzes befindet oder hinter einem Gateway installiert ist, so wird dieser nicht automatisch angezeigt. Sie haben jedoch die Möglichkeit einen bestimmten IP-Bereich abzuscannen, um auch diese Schnittstelle anzuzeigen Durch einen Klick auf den SCAN Button öffnet sich folgendes Fenster. 2. Tragen Sie hier den IP-Bereich ein, welchen Sie scannen möchten. 3. Wählen Sie die Geschwindigkeit in der gescannt werden soll. In langsamen Netzen empfiehlt sich der langsame Scan Scan low, in schnellen der schnelle Scan Scan fast 4. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen worden sind, können Sie auf Scan drücken, um den Vorgang zu starten. Die Schnittstellen, die gefunden wurden, werden in der linken Tabelle angezeigt. 28

29 XT-Admin Beschreibung XT-Admin, Set IP Mit der Set IP Funktion können Sie, per Knopfdruck Ihrer Schnittstelle eine neue IP vergeben, auch wenn diese ausserhalb Ihres Subnetzes liegt Durch einen Klick auf Set IP öffnet sich folgendes Fenster 2. Wählen Sie im linken Menü die Schnittstelle aus, die eine neue IP-Adresse bekommen soll. Die Werte dieser Schnittstelle werden automatisch in das Set IP Fenster übernommen. 3. Tragen Sie eine neue IP- Adresse in dieses Feld ein. 4. Zum Setzen dieser IP- Adresse drücken Sie den Set IP Button. Nach kurzer Zeit sollte die Schnittstelle in der linken Liste mit Ihrer neuen IP- Adresse erscheinen. 29

30 XT-Admin Beschreibung XT-Admin, Telnet Mit der Telnet-Funktion können Sie eine Telnet-Verbindung zu Ihrer Schnittstelle herstellen Durch einen Klick auf Telnet öffnet sich folgendes Fenster 2. Wählen Sie im linken Menü die Schnittstelle aus, welche Sie per Telnet konfigurieren möchten. Durch einen Klick auf diese Schnittstelle wird die IP- Adresse in das Telnet-Adressfeld übernommen. 3. Drücken Sie auf Connect um die Verbindung herzustellen. Zum Beenden der Verbindung drücken Sie auf Disconnect. Weitere Informationen zur Konfiguration per Telnet erfahren Sie im Telnet Kapitel. 30

31 Beschreibung XT-Admin, Update XT-Admin Mit der Update Funktion können Sie die Firmware Ihres COMPOINT-LIB über das Netzwerk updaten Durch einen Klick auf Update öffnet sich folgendes Fenster 2. Wählen Sie In diesem Menü Ihre Schnittstellenart aus. 3. Klicken Sie auf die Schnittstellen, welche Sie updaten wollen. Es ist möglich, mehrere Schnittstellen einzutragen und diese dann automatisch nacheinander mit einer neuen Softwareversion zu versehen. 4. Nachdem Sie alle Schnittstellen in die Liste aufgenommen haben, drücken Sie den Update Button und wählen die Software-Versionsdatei aus. 31

32 Anwendungsbeispiel Anwendungsbeispiel für einen COMPOINT - LIB: In einer Filiale sollen 3 oder mehr POS Terminals über ISDN X.25/ X.31 an einen Netzbetreiber angebunden werden. Alle POS Terminals sind an ein bestehendes LAN angeschlossen. Am NTBA der Filiale ist ein DatexP Access 100 Dienst aufgeschaltet. Dieser hat 2 virtuelle Kanäle. Wenn mehr als 2 Terminals gleichzeitig aktiv sind, soll die Anwahl automatisch über den B- Kanal (X.25) zum Netzbetreiber erfolgen. Zusätzlich kann der Netzbetreiber per Remote alle 3 Terminals für Servicezwecke erreichen. IP: Mask IP: IP: IP:

33 Konfiguration des COMPOINT - LIB: OUTGOING CALLS Anwendungsbeispiel =========================== OUTGOING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-J = A 1 = Source Port = = WaitForConnect = N 3 = Send with Length = N CONNECT TO 4 = Protocol = 2 (ATE0W1S0=0**TEI=1;**DHTC=2;B21) 5 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest RECONNECT TO 7 = Protocol = 5 (ATE0W1S0=0**HTC=10;B20) 8 = DialUp = = X.25 Parameter = X Ptest X = Clear Statistic DialUp Connect ReCon Err Busy NoCarrier NoDialtone NoAnswer Time LastCode [Q = QUIT] Please enter your choice: Unter 4 = Protocol wurde das Protokoll 2 eingetragen. Hier werden für den D- Kanal 2 virtuelle Kanäle bereitgestellt (DHTC=2,X31 = B21). Wenn diese erschöpft sind, greift hier sofort der Reconnect und der B-Kanal (X.25 = B20) wird aktiv. Bei allen Terminals muss als Ziel - IP Adresse und als Ziel Port 6000 eingetragen werden. Weitere Einstellungen für die Outgoings sind nicht erforderlich. INCOMING CALLS =========================== INCOMING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-T = A 1 = Protocol: = 4 (ATE0W1S0=0**HTC=1;B20) 2 = Own MSN = 3 = Incoming Userdata = T1 4 = Destionation IP = = Destionation Port = 1002 X = Clear Statistic Request Connect Lan Error NoAnswer Time LastCode Incoming [Q = QUIT] Please enter your choice: 33

34 Anwendungsbeispiel =========================== INCOMING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-T = B 1 = Protocol: = 4 (ATE0W1S0=0**HTC=1;B20) 2 = Own MSN = 3 = Incoming Userdata = T2 4 = Destionation IP = = Destionation Port = 1002 X = Clear Statistic Request Connect Lan Error NoAnswer Time LastCode Incoming [Q = QUIT] Please enter your choice: =========================== INCOMING CALLS ================================== SELECTION RANGE: A-T = C 1 = Protocol: = 4 (ATE0W1S0=0**HTC=1;B20) 2 = Own MSN = 3 = Incoming Userdata = T3 4 = Destionation IP = = Destionation Port = 1002 X = Clear Statistic Request Connect Lan Error NoAnswer Time LastCode Incoming [Q = QUIT] Please enter your choice: Für die Incomings müssen 3 Einträge erstellt werden (Selection A,B und C). Alle Einträge unterscheiden sich durch die Userdata und die Destination IP. Wenn nun ein Incomming im B-Kanal (X.25 = B20) per Remote ansteht und als Userdata z.b. T3 übergeben wird, wird sofort eine transparente TCP/IP Verbindung zum Terminal 3 hergestellt. 34

35 Stromversorgung und Gewährleistung Stromversorgung: Die Stromversorgung erfolgt über ein externes Netzteil. Bitte achten Sie darauf, dass die angegebene Spannungsversorgung des Netzteils (+6 Volt) mit der Angabe auf dem COMPOINT-LIB übereinstimmt. Gewährleistung: Die Informationen in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Trotz sorgfältiger Ausarbeitung kann dieses Handbuch Fehler oder Unvollständigkeiten enthalten. Es wird keinerlei Haftung für Fehler oder Datenverlust als Folge hieraus übernommen. 35