Qualitätsbericht 2004

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1 Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh Potsdam

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 4 Ansprechpartner & Ansprechpartnerinnen... 5 Einleitung... 7 A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten... 8 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Klinik Gefäß- und Thoraxchirurgie, Chirurgische Klinik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Chirurgische Klinik Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie Klinik für Augenheilkunde Klinik für Dermatologie Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Klinik für Kinder und Jugendliche Klinik für Neurologie Klinik für Nuklearmedizin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinik für Strahlentherapie Klinik für Urologie Gastroenterologie, Infektiologie und Pneumologie, Medizinische Klinik Hämatologie und Onkologie, Medizinische Klinik Kardiologie, Angiologie und konservative Intensivmedizin, Medizinische Klinik Nephrologie und Endokrinologie, Medizinische Klinik Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Inhalt

3 C Qualitätssicherung...90 D Qualitätspolitik...93 E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung...97 F Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum G Weitergehende Informationen Inhalt

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientin, lieber Patient, wir freuen uns, dass wir im Klinikum Ernst von Bergmann in den Jahren 2004 und 2005 eine Menge für Sie bewegen konnten: Anfang 2004 weihten wir unsere modernisierte Strahlentherapie ein. In mehrjähriger Bauzeit wurden die Bettenstationen sowie der Behandlungsbereich saniert und mit modernsten Großgeräten, darunter ein zusätzlicher Computertomograph (CT) und zwei Linearbeschleuniger, ausgestattet. Die Klinik kann damit ihren Anspruch weiter ausbauen, eine der bedeutendsten Einrichtungen der Strahlentherapie in Deutschland zu sein. Die sanierte und modernisierte Pathologie wird im September 2005 feierlich eingeweiht. Ein Elektronenmikroskop vervollständigt in Zukunft das schon breite Untersuchungsspektrum. Die Pathologie, die auch von vielen anderen Krankenhäusern in schwierigen Fällen hinzugezogen wird, ist somit gerüstet, dem Wohle der Patienten weiterhin auf höchstem Niveau zu dienen. Im Herbst 2004 wurde der Bau eines Perinatalzentrum und eines Operationszentrum begonnen. Die Neubauten, die auf dem Klinikgelände entstehen, werden durch das Land Brandenburg mit 68 Millionen gefördert. Im Operationszentrum entsteht neben vier zusätzlichen OP-Sälen, eine neue Rettungsstelle, die für die hier jährlich zu behandelnden Patienten ausreichend Platz bietet. Ein weiterer wichtiger Punkt, der zur Qualitätssteigerung im Klinikum beiträgt, ist der Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des neuen Gebäudes. Dieser wird die Transportwege von Schwerverletzten erheblich verkürzen und damit deren Behandlung noch weiter verbessern. Neben diesen großen Vorhaben wird natürlich die Modernisierung verschiedener Stationen und Bereiche ständig fortgesetzt. 4 Insgesamt garantieren wir unseren Patienten auch in Zukunft eine Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau, mit einem kompletten und hochmodernen Medizingeräte-Park, der nichts zu wünschen übrig lässt. Das Klinikum Ernst von Bergmann ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit einem umfassenden Leistungsangebot, von dem Sie sich auf den nächsten Seiten überzeugen können. Unser Wissen stellen wir jährlich in den Dienst von ca Patienten. Wir das sind Mitarbeiter, die sich um die Betten und die vielen ambulanten Patienten in unserem Haus kümmern. Das Vertrauen, welches unsere Patienten und auch das Land Brandenburg mit der Förderung unserer Neubauten in uns setzen, zeigt uns, dass wir den richtigen Weg beschreiten. Wilhelm Kahle Prof. Dr. Hubertus J.C. Wenisch Helga Kuler Geschäftsführer Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam Vorwort

5 Ansprechpartner & Ansprechpartnerinnen Geschäftsführer Ärztlicher Direktor/ Prokura Wilhelm Kahle Prof. Dr. Hubertus J.C. Wenisch Telefon: +49 (0) Telefon: +49 (0) Pflegedirektorin Leiterin Abteilung Personalwesen/ Prokura Helga Kuler Dipl. oec. Ina Brau Telefon: +49 (0) Telefon: +49 (0) Klinik/Institut Chirurgische Klinik Chefarzt / Leiter Telefon +49 (0) 331. Allgemein- und Viszeralchirurgie Herr Prof. Dr. Hubertus Wenisch Gefäß- und Thoraxchirurgie Herr PD Dr. Roland Wagner Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Herr Dr. Rudolf Schulz Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie Herr PD Dr. Dirk Pappert Klinik für Augenheilkunde Herr Dr. Dirk-Peter Schulze Klinik für Dermatologie Herr Prof. Dr. Roland Niedner Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Herr Dr. Friedrich Dreßler Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Herr PD Dr. Markus Jungehülsing Klinik für Kinder und Jugendliche Herr Prof. Dr. Michael Radke Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam Vorwort

6 Klinik/Institut Chefarzt / Leiter Telefon +49 (0) 331. Klinik für Neurologie Herr Prof. Dr. Walter Christe Klinik für Nuklearmedizin Herr Dr. Reinhard Schöneich Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Herr Dr. Wolf-Dieter Lerch Klinik für Strahlentherapie Frau PD Dr. Karin Koch Klinik für Urologie Herr Prof. Dr. Horst Oesterwitz Medizinische Klinik Gastroenterologie, Infektiologie, Pneumologie Herr Prof. Dr. Thomas Weinke Hämatologie, Onkologie Herr Prof. Dr. Georg Maschmeyer Kardiologie, Angiologie, Konservative Intensivmedizin Herr Dr. Harm Ohlmeier Nephrologie, Endokrinologie Herr Prof. Dr. Friedrich W. Kemmer Diagnostische und Interventionelle Radiologie Herr Prof. Dr. Johannes Hierholzer Institute Pathologie Herr Prof. Dr. Hartmut Lobeck Apotheke Frau Dipl-Pharm. Susanne Klein Zentrallabor Herr Dr. Reinhard Schmidt Physiotherapie Herr Dr. Wolfgang Jenrich Ansprechpartner & Ansprechpartnerinnen

7 Einleitung zum Qualitätsbericht Wir freuen uns, Ihnen mit diesem das Klinikum Ernst von Bergmann vorstellen und näher bringen zu können. Wir haben Ihnen die - vom Gesetzgeber geforderten - Daten und Fakten so anschaulich wie möglich dargestellt. Der Gemeinsame Bundesausschuss, bestehend aus der Kassenärztlichen und kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, den Spitzenverbänden der Deutschen Krankenkassen unter Beteiligung der Bundesärztekammer sowie des deutschen Pflegerates, hat die Veröffentlichung eines Qualitätsberichtes beschlossen. Ende August 2005 sind alle deutschen, nach 108 SGB V zugelassenen, Krankenhäuser erstmalig verpflichtet, Angaben zum Stand ihrer Qualitätssicherung sowie Art und Anzahl ihrer Leistungen zu veröffentlichen ( 137 SGB). Dieser Qualitätsbericht ist dann im Abstand von zwei Jahren zu erstellen und dient zur Information der Patienten, der einweisenden Ärzte sowie zur Information der Kassen. 7 Die Ziele des Qualitätsberichtes umfassen: 1. Information und Entscheidungshilfe für Versicherte und Patienten im Vorfeld einer Krankenhausbehandlung, 2. eine Orientierungshilfe bei der Einweisung und Weiterbetreuung der Patienten insbesondere für Vertragsärzte und Krankenkassen, 3. die Möglichkeit für die Krankenhäuser, ihre Leistungen nach Art, Anzahl und Qualität nach außen transparent und sichtbar darzustellen. In einigen Bereichen des Qualitätsberichtes, z.b. bei der Qualitätspolitik und dem Qualitätsmanagement, wurden den Krankenhäusern vom Gemeinsamen Bundesausschuss Begrenzungen im Umfang gesetzt. Das Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh veröffentlicht mit diesem Qualitätsbericht erstmalig einen öffentlich zugänglichen Bericht. Wir nehmen diese Aufgabe ernst und fügen den geforderten - sofern erlaubt - auch eine ganze Reihe zusätzlicher Informationen an. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

8 A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten Allgemeine Merkmale des Krankenhauses Anschrift: Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh Charlottenstrasse Potsdam Brandenburg / Deutschland Tel.: +49 (0) Internet: tdecker@klinikumevb.de Institutionskennzeichen des Krankenhauses Name des Krankenhausträgers Das Klinikum Ernst von Bergmann ist eine gemeinnützige GmbH. Der alleinige Gesellschafter ist die Stadt Potsdam. 8 Akademisches Lehrkrankenhaus Das Klinikum Ernst von Bergmann ggmbh ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Humboldt-Universität Berlin (Charité). Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V Die Gesamtbettenzahl des Krankenhauses nach 108/109 SGB V *) beträgt: *) Stichtag des Berichtsjahres Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten Vollstationäre Patienten: Teilstationäre Patienten: Ambulante Patienten*: *) im Rahmen des ambulanten Operierens Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

9 Fachabteilungen Schlüssel nach 301 SGB V Name der Klinik 0700 Gastroenterologie, Infektiologie und Pneumologie 0300 Kardiologie, Angiologie und konservative Intensivmedizin Zahl der Betten Zahl Stationäre Fälle Hauptabteilung oder Belegabteilung Poliklinik/ Ambulanz HA Ja HA Ja 0500 Hämatologie und Onkologie HA Ja 0400 Nephrologie und Endokrinologie HA Nein 1500 Allgemein- und Viszeralchirurgie HA Ja 1800 Gefäß- und Thoraxchirurgie HA Ja 1600 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie HA Ja 2400 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe HA Ja 3600 Operative Intensivtherapie HA Nein 2600 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde HA Ja Klinik für Urologie HA Nein 2700 Klinik für Augenheilkunde HA Ja 3400 Klinik für Dermatologie HA Ja 3300 Klinik für Strahlentherapie HA Ja 1090 Klinik für Kinder und Jugendliche Ha Ja 2900 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie HA Ja 2800 Klinik für Neurologie HA Nein 3200 Klinik für Nuklearmedizin HA Ja Gesamt *) *) Gesamtfallzahl Klinikum ohne interne Verlegungen und Neugeborene Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

10 Top-30 DRG des Klinikums Ernst von Bergmann Die Einführung des neuen Vergütungssystems (Diagnosis Related Groups DRG) erfolgte mit einer zweijährigen budgetneutralen Einführungsphase zum für alle Krankenhäuser in Deutschland. Am begann die Konvergenzphase mit Einführung landesweiter Basisfallwerte. Ziel ist es, mit Ende der Konvergenzphase im Jahr 2009 die Behandlungskosten auf Landesebene anzugleichen. Die Leistungen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden laut 17b Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) nicht nach dem neuen Vergütungssystem DRG abgerechnet. Daher sind die Leistungen dieser Klinik auch nicht in der folgenden Tabelle enthalten. Der DRG-Katalog der Krankenkassen für das Jahr 2004 führt insgesamt 824 DRGs an. Davon erbrachte das Klinikum Ernst von Bergmann insgesamt 705 unterschiedliche DRGs. DRG 3-stellig 1 P67 Versorgung eines Neugeborenen ab 2500 Gramm Geburtsgewicht, ohne größere Operation oder Langzeitbeatmung Fallzahl O60 Normale Entbindung (=vaginale Entbindung) R61 Lymphknotenschwellung oder gemäßigter Blutkrebs (=nicht akute Leukämie) C08 Kapselerhaltende Entfernung der Augenlinse K42 Spezielle Strahlentherapie von Schilddrüsenkrankheiten durch die Verabreichung von radioaktiv markiertem Jod E71 Krebserkrankung oder gutartige Geschwulst der Atmungsorgane J62 Krebserkrankungen der weiblichen Brust D11 Entfernung der Gaumenmandeln F62 Herzschwäche (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps F44 Eindringende Untersuchung (z. B. Herzkatheter) bei Verschlusskrankheiten der Herzkranzgefäße 11 G67 Speiseröhren- oder Magen-Darm-Entzündung oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane I65 Bindegewebskrebs, einschließlich Bruch eines erkrankten Knochens ohne Gewalteinwirkung F43 Eindringende Untersuchung (z. B. Herzkatheter) bei Krankheiten, die nicht die Herzkranzgefäße betreffen G48 Dickdarmspiegelung (mit komplizierenden Diagnosen) N07 Sonstige Operation an Gebärmutter oder Eileiter; jedoch nicht wegen Krebs (z.b. Eierstockzysten, gutartige Gebärmuttergeschwülste =Myom) 388 Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

11 DRG 3-stellig 16 B70 Schlaganfall G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane 359 Fallzahl 18 D06 Operationen an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz und/oder aufwändige Operationen am Mittelohr K62 Verschiedene Stoffwechselkrankheiten (z.b. Flüssigkeits- oder Mineralstoffmangel) L07 Operationen durch die Harnröhre, jedoch nicht an der Prostata D09 Verschiedene Operationen an Ohr, Nase, Mund und/oder Hals N04 Gebärmutterentfernung, jedoch nicht wegen Krebserkrankung B80 Sonstige Kopfverletzungen (z.b. Gehirnerschütterung) E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane M60 Krebserkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane F15 Aufdehnung von verengten Herzkranzgefäßen und/oder Einsetzen einer Gefäßstütze mittels Herzkatheters bei Patienten ohne akuten Herzinfarkt N60 Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein und/oder am Sprunggelenk G47 Sonstige Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane O65 Sonstige vorgeburtliche stationäre Aufnahme 273 Besondere Versorgungsschwerpunkte & Leistungsangebote des Krankenhauses Bezeichnung Hämodialysezentrum DMP Brustkrebs, DMP Diabetes Mellitus Typ II, DMP Koronare Herzkrankheit onkologische Tagesklinik autologe Blutstammzelltransplantation Kurzzeittherapiezentrum Vertebroplastie / Kyphoplastie Psychiatrische Institutsambulanz Sozialpädiatrisches Zentrum und Humangenetik Tropenmedizin Refertilisierung nach Sterilisation des Mannes bei erneutem Kinderwunsch (Vasovasostomie und/oder Tubulovasostomie) Tumornachsorgeleitstelle Perinatalzentrum Als Klinikum mit einer psychiatrischen Fachabteilung besteht für uns eine regionale Versorgungspflicht für die Stadt Potsdam. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

12 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Klinikum Ernst von Bergmann bestehen folgende ambulante Behandlungsmöglichkeiten: Bezeichnung Ambulante Operationen Hämatologisch-onkologische Tagesklinik Institutsambulanz Strahlentherapie Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) Rettungsstelle Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Humangenetik Tollwutsprechstunde mit Tollwutberatung/ -impfung Im Berichtsjahr 2004 wurden insgesamt ambulante Operationen von folgenden Kliniken durchgeführt: Allgemeine Chirurgie Augenklinik Dermatologie Gastroenterologie Gefäß- und Thoraxchirurgie Gynäkologie Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Unfallchirurgie Urologie Kinderheilkunde Strahlentherapie Nephrologie 12 Insgesamt 20 persönliche Ermächtigungen von der Kassenärztlichen Vereinigung lagen im Berichtsjahr 2004 vor, um an der kassenärztlichen Versorgung teilzunehmen. Folgende Kliniken betrifft dies: Innere Medizin (Kardiologie; Hämatologie/Onkologie; Gastroenterologie; Infektiologie) Gynäkologie/Geburtshilfe Chirurgie Pädiatrie Augenheilkunde Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Dermatologie Nuklearmedizin Pathologie Zentrallabor Radiologie Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

13 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Die Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie hat die Zulassung zum Durchgangs- Arztverfahren der Berufsgenossenschaft. Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten Apparative Ausstattung Vorhanden Verfügbarkeit 24 Stunden sichergestellt Computertomographie (CT) 2 Geräte Ja Ja Magnetresonanztomographie (MRT) Ja Ja Herzkatheterlabor Ja Ja Szintigraphie Ja Ja Positronenemissionstomographie (PET) Nein*) Nein*) Elektroenzephalogramm (EEG) Ja Ja Angiographie Ja Ja Schlaflabor Ja Ja 13 Kernspintomographie Ja Ja Linearbeschleuniger 2 Geräte Ja Ja Lithotripter Ja Ja *) ab Beginn 2006 ist ein PET-CT vorhanden Therapeutische Möglichkeiten Vorhanden Physiotherapie Dialyse Logopädie Ergotherapie Schmerztherapie 1 ) Eigenblutspende 2 ) Gruppenpsychotherapie Einzelpsychotherapie Psychoedukation Thrombolyse Bestrahlung Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja 1 ) insbesondere Akut- und Tumorschmerztherapie 2 ) im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit dem Deutschen Roten Kreuz. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

14 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 1 Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Klinik Chefarzt der Klinik: Prof. Dr. med. Hubertus J.C. Wenisch Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) hwenisch@klinikumevb.de 14 Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Die Mitarbeiter der Klinik sind eng in die fachspezifischen Aufgabenbereiche der Landesärztekammer Brandenburg eingebunden. So fungiert der Chefarzt u.a. als Vorsitzender der Prüfungskommissionen Chirurgie und Viszeralchirurgie. Darüber hinaus ist er im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg als Vorsitzender der Kommission zur Abhaltung von Kenntnisstandprüfungen tätig. Das Klinikum Ernst von Bergmann beteiligt sich somit maßgeblich an der Weiterbildung von Ärzten für Chirurgie und Viszeralchirurgie im Land Brandenburg. Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Infektiöse Erkrankungen der Körperoberfläche Kleine Operationen im Enddarmbereich Einbringen dauerhafter venöser Zugänge bei Geschwulsterkrankungen Spiegelung des Dickdarms Innere Ultraschalluntersuchungen des Enddarms 1 - Allgemein- und Viszeralchirurgie

15 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Tumorchirurgie Bauchchirurgie Chirurgie der Schilddrüse und anderer innerer Drüsen Minimalinvasive Chirurgie Erkrankungen der Körperoberfläche wie Bauwand- und Leistenbrüche Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte Chirurgie von gut- und bösartigen Geschwülsten Chirurgie bei Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Chirurgie bei Erkrankungen des Dickdarms und des Enddarms Behandlung von Krankheiten der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere) Im Detail werden folgende operative Behandlungen vorgenommen: Tumorerkrankungen des Bauraumes und des Verdauungstraktes 15 Erkrankungen des Enddarms Bauch- und Eingeweidebrüchen Erkrankungen der Körperoberfläche Minimalinvasive Chirurgie Erkrankungen aller Organe des Verdauungstraktes, Erkrankungen in inneren Drüsen wie Schilddrüse, Nebenniere und Bauspeicheldrüse Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Leistungsangebote Chirurgische Wachstation als Intermediate Care 1 - Allgemein- und Viszeralchirurgie

16 Top-10 DRG der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG Fallzahl 3-stellig 1 H08 Gallenblasenentfernung mittels Schlüsselloch-Operation (=laparaskopische Gallenblasenentfernung) 2 K10 Sonstige Operationen an der Schilddrüse, Nebenschilddrüse oder Schilddrüsenzungengang; jedoch nicht bei Krebs (z. B. ernährungsbedingte Jod- Mangel Schilddrüsenvergrößerung = Struma) G02 Große Operationen an Dünn- und/oder Dickdarm G09 Operationen von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die am Leisten- oder Schenkelkanalband austreten G07 Blinddarmentfernung G48 Dickdarmspiegelung G65 Passagehindernis im Verdauungstrakt (z. B. Darmverschluss, Verwachsungen, Gallensteinverschluss) G11 Sonstige Operation am After bzw. an der Austrittsöffnung des Darmes G03 Operationen an Magen, Speiseröhre und/oder Zwölffingerdarm (z. B. Gewebeprobeentnahmen) 10 G67 Speiseröhren- oder Magen-Darm-Entzündung oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung ICD-10 Nummer*) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 K Gallensteinleiden 2 K Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einer Darmlähmung und/oder eines Passagehindernisses 3 K Akute Blinddarmentzündung 4 E Vergrößerung der Schilddrüse, ohne Überfunktion der Schilddrüse (z.b. wegen Jodmangel) 5 K Eingeweidebruch (=Hernie) an der Leiste 6 C Enddarmkrebs 7 C Dickdarmkrebs 8 K Sackförmige Darmwandausstülpungen an mehreren Stellen (=Divertikulose) 9 I Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 10 C Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- und Verdauungsorganen (z.b. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge) *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 1 - Allgemein- und Viszeralchirurgie

17 Die 10 häufigsten Operationen/Eingriffe der Fachabteilung OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle (absolute Zahl) Gallenblasenentfernung Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Dickdarmspiegelung Sonstige Operationen am Darm (z.b. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung von Darmabschnitten) Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich austreten Spiegelung des Mastdarmes Blinddarmentfernung teilweise operative Entfernung des Dickdarmes operative Eröffnung der Bauchhöhle und/oder Eröffnung des rückenseitigen Bauchfelles, (z.b. zur Tumorsuche oder zur Ableitung von Bauchflüssigkeiten) Entfernung der Schilddrüse Allgemein- und Viszeralchirurgie

18 2 Gefäß- und Thoraxchirurgie, Chirurgische Klinik Chefarzt der Klinik: Priv.-Doz. Dr. med. Roland Wagner Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Eine signifikante Neuerung in der operativen Behandlung von Lungenmetastasen stellt die Laserresektion derselben dar. Nachdem das Klinikum Mitte des Jahres 2001 einen Nd:YAG- Laser mit einer Wellenlänge von 1318 nm erworben hat, der speziell für die Lungenchirurgie entwickelt wurde, konnten Patienten operiert werden, die bei Anwendung konventioneller Operationstechniken bislang als inoperabel gelten mussten. Inzwischen verfügt die Gefäßund Thoraxchirurgie über Erfahrungen mit der Methode bei über 200 Patienten. 18 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Einpflanzung venöser Verweilsysteme für die Durchführung von Chemotherapien bzw. künstlicher Ernährung Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Diagnostik von Erkrankungen des arteriellen, venösen und lymphatischen Systems Operative Behandlung von Schlagadern (Arterien) und Blutadern (Venen) einschließlich endovasculärer, minimalinvasiver Verfahren Behandlung des diabetischen Fußes Amputationschirurgie und fachärztlich betreute prothetische Versorgung Diagnostik und operative Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Luftröhre und des Bronchialbaumes, der Lungen, des Brust- und Rippenfells, der Organe des Mittelfellraumes sowie der Brustwand (Video-Bronchoskopie, Video- Mediastinoskopie, Video-Thorakoskopie, Video-Pericardioskopie) 2 - Gefäß- und Thoraxchirurgie

19 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte Arterien Behandlung aller akuten arteriellen Gefäßverschlüsse Operative Behandlung von Gefäßverletzungen Chirurgie der Kopf/Hals Gefäße sowie der Schlüsselbeinschlagader (Verhinderung des Schlaganfalls) Chirurgie der Nieren- sowie der Eingeweideschlagadern Behandlung von Erweiterungen der Hauptschlagader im Brust- und Bauchbereich (Aneurysma) einschließlich endovaskulärer Verfahren Chirurgie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit einschließlich der Bypasschirurgie an Unterschenkel und Fuß Venen Behandlung aller akuten venösen Gefäßverschlüsse (z.b. Phlegmasie) Behandlung des Krampfaderleidens sowie offener Beine einschließlich minimal invasiver Verfahren (VARADY, endoskopische Perforansdissektion -ESDP), Fasziektomie, CHIVA Hämodialyse Anlage von arterio-venösen Fisteln sowie von Gefäßzugängen (Prothesen) zur Hämodialyse Venöse Zugänge und Verweilsysteme zur Chemotherapie oder parenteralen Ernährung Implantation venöser Verweilsysteme: Ports, Hickman-Katheter, Broviak-Katheter Thoraxchirurgie Akute und dringliche Behandlung von Verletzungen des Brustkorbs und seiner Organe Behandlung von Brustwandtumoren und deformitäten (Trichter- und Kielbrust: Trichterbrust auch minimalinvasiv in der Technik nach Nuss) Behandlung von Brustfelleiterungen einschließlich Dekortikation, ggf. minimalinvasiv (VATS) Operative Behandlung von Tumoren des Mittelfellraumes einschließlich Thymektomie bei Myasthenia gravis Chirurgische Therapie des Spontanpneumothorax (zusammengefallene Lunge) einschließlich minimalinvasiver Operationstechniken (VATS) Chirurgie des Lungenemphysems (Lungenüberblähung) einschließlich volume reduction, ggf. minimalinvasiv (VATS) Chirurgie der Luftröhre Chirurgie angeborener Lungenfehlbildungen Operation des Lungenkrebses einschließlich broncho- und angioplastischer Techniken (lungengewebssparende Operation) Videoassistierte, minimalinvasive Sympathikuschirurgie (stark vermehrte Schweißneigung der Achselhöhlen und der Hände) Eingriffe am Herzbeutel, ggf. minimalinvasiv 19 Spezialverfahren Metastasenchirurgie der Lunge mittels Nd:YAG-Laser 1318 nm Therapie von Lungenmetastasen durch LITT (LASER Induzierte Thermo Therapie) offen oder perthorakal mittels Nd:YAG-Laser 1064 nm Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Leistungsangebote Beratung bei allen Erkrankungen der Blutgefässe und der operativen sowie interventionellen Behandlungsmöglichkeiten Sprechstunde für Erkrankungen der Lunge sowie der Organe des Brustkorbes (außer Herz) sowie der Brustwand 2 - Gefäß- und Thoraxchirurgie

20 Top-10 DRG der Fachabteilung im Berichtsjahr: DRG Fallzahl 3-stellig 1 E01 Große Operationen am Brustkorb (z.b. bei Lungenkrebs) F14 Operationen an Blutgefäßen ohne Herz-Lungen-Maschine, jedoch nicht: große Wiederherstellungsoperationen 3 F08 Große Operationen an Blutgefäßen ohne Herz-Lungen-Maschine (z.b. Operationen an der Bauchschlagader oder sonstigen großen Schlagadern) F65 Erkrankung der Blutgefäße an Armen oder Beinen 81 5 F20 Unterbinden oder Entfernen von Vene (z.b. Krampfadern) 80 6 E71 Krebserkrankung oder gutartige Geschwulst der Atmungsorgane 68 7 B04 Operationen an den Halsgefäßen (z.b. Operationen bei Verengung der Halsschlagader) 43 8 F19 Sonstige Eingriffe mit einem Herzkatheter (z.b. Aufdehnung von Blutgefäßen im Bauchraum) 21 9 E68 Ansammlung von Luft zwischen Lungenfell und Brustraum, die zum Kollaps eines Lungenflügels führen kann G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr: ICD-10 Nummer *) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 I Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 2 C Lungenkrebs 3 C78 89 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- und Verdauungsorganen (z.b. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge) 4 I83 85 Krampfadern an den Beinen 5 I71 75 Aussackung und/oder Spaltung der Hauptschlagader 6 I74 67 Plötzliche (=Embolie) oder langsame (=Thrombose) Gefäßverstopfung einer Arterie [jedoch nicht Herzinfarkt oder Schlaganfall] 7 I65 65 Verschluss und/oder Verengung eines hirnversorgenden Blutgefäßes (z.b. Halsschlagader) ohne Schlaganfall 8 T82 46 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen 9 E11 24 Zuckerkrankheit (=Typ II Diabetes, ohne Insulinabhängigkeit) 10 T81 23 Komplikationen während/infolge eines medizinischen Eingriffes (z.b. Blutungen, Schock, Infektionen) *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 2 - Gefäß- und Thoraxchirurgie

21 Die 10 häufigsten Operationen/Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr: OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle (absolute Zahl) Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.b. Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie/ Schmerztherapie) Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch die Haut und entlang von Blutgefäßen (z.b. Entfernung von Blutpfropfen, Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung) Wiederholungsoperation einer Blutgefäßoperation Anlegen einer Gefäßverbindung zwischen Pulsader und Vene (z.b. als Vorbereitung für eine Blutwäsche) Unterbindung, Herausschneiden und/oder Herausziehen von Krampfadern Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenen Blutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftenden Gefäßinnenwand Aufschneiden von Blutgefäßen, Entfernen eines Blutpfropfes (=Thrombus) und/oder eines verschleppten Blutpfropfes (=Thrombembolie) aus Blutgefäßen Anlegen einer sonstigen Nebenverbindung und/oder Umgehungsverbindung an Blutgefäßen Einschneiden von Brustwand und/oder Lungenfell Abtrennen (=Amputation ) des Fußes oder Absetzen des Fußes im Gelenk (=Exartikulation) 2 - Gefäß- und Thoraxchirurgie

22 Chefarzt der Klinik: 3 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Chirurgische Klinik Dr. med. Rudolf Schulz Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) rschulz@klinikumevb.de Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Insgesamt ist die Zusammenarbeit der chirurgischen Abteilungen miteinander sowie mit den übrigen Abteilungen des Klinikums ausgesprochen kooperativ und fruchtbar. Nur auf dieser Basis ist die Realisierung des umfangreichen und auch 2004 stark erweiterten Operationsprogramms möglich gewesen. Diese Erweiterung hat zu einer leichten Entspannung hinsichtlich der Operationskapazität geführt. Durch den Ende 2004 begonnen Neubau eines Operationszentrums mit vier zusätzlichen OP-Sälen und die sich anschließende Modernisierung der bisher genutzten Operationsräume verbessert das Klinikum Ernst von Bergmann auf lange Sicht seine Behandlungsmöglichkeiten. 22 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Alle Eingriffe werden in einem ambulanten Klinikinternen OP-Zentrum durchgeführt. Schmerzausschaltung von Armen und Beinen bei Physioth. nach Verletzungen in Anaesthesie Operationen: fast alle Implantatentfernungen(außer Wirbelsäule) Radiusfrakturen Frakturen der Hände und Füße Sehnenrekonstruktionen, -Nähte, -Verlagerungen M.Dupuytren Hallux Valgus Bandverletzungen der Hände und Füße im Sprunggelenk Arthroskopien von Schulter-, Ellenbogen-, Handgelenken, Knie- und Sprunggelenken Arthroskopische Meniskusoperationen Einfache Extremitätenfrakturen Gelenkrepositionen aller Gelenke der Extremitäten 3 - Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

23 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Versorgung aller akuten Verletzungen zu jeder Zeit (24h) Versorgung polytraumitisierter (schwer- und schwerstverletzter) Patienten operative Versorgung von Verletzungen der Wirbelsäule akut und chronisch künstlicher Gelenkersatz = Hüftprothesen, Knieprothesen, Schulterprothesen Wechsel von Hüft-, Knie- und Schulterprothesen Gelenkspiegelungen, arthroskopische Kreuzbandersatzoperationen und andere arthroskopische Operationen an Schultern, Hand-, Knie- und Sprunggelenken Korrekturoperationen bei Fehlstellungen oder Fehlheilungen von Armen und Beinen Operative Versorgung von Degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule sowie bei Tumoren und Entzündungen Notfallmäßige Versorgung von Schädelverletzungen mit Trepanationen und Entlastungsoperationen mit Entfernung von Teilen der Schädeldecke (spätere Replantation) Versorgung von Verletzungen und degenerativen Veränderungen der Hände und Füße (Morbus Dupuytren, Hallux valgus etc.) Plastische Rekonstruktion der Körperoberfläche durch lokale und Fernlappenplastiken mit mikrochirurgischem Anschluss Gemeinsam mit anderen chirurgischen Fachabteilungen und Anästhetischen Abteilung: Behandlung von Tumordefekten des Skeletts durch Osteosynthesen oder Ersatz-Operationen Integrierte Versorgung Schwerstverletzter bis zur nahezu vollständigen Mobilisierung (Zusammenarbeit mit Reha- Zentrum) 23 Meniskusnahtarthroskopien Arthroskopische Operation von Patellaluxationsfrakturen Arthroskopische Versorgung von traditionellen (wiederkehrenden) Schulterluxationen Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte Arthroskopische minimalinvasive Operationen an Schulter, Knie, oberem Sprunggelenk und Handgelenk Verschleiß von Hüft-, Knie-, Schultergelenken Gelenkersatzoperation (TEP) Handchirurgische Operationen (Morbus-Dupuytren-Operationen, Sehnenersatzoperationen) Stabilisierende- und Rückenmarkentlastende Wirbelsäulen-Operationen Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Leistungsangebote Schädeldachrekonstruktion Intrakrankielle Blutungen (epidurale und subdurale Hämatome) werden notfallmäßig trepaniert. Umstellungs- und Korrekturosteotomien der Arme und Beine. 3 - Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

24 Top-10 DRG der Fachabteilung Die Top-10 DRG (nach absoluter Fahlzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr sind: DRG Fallzahl 3-stellig 1 I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein und/oder am Sprunggelenk I18 Sonstige Operationen an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und/oder Unterarm B80 Sonstige Kopfverletzungen (z.b. Gehirnerschütterung) I23 Operation zur Entfernung von Schrauben und/oder Platten an sonstigen Körperregionen; jedoch nicht an Hüfte und/oder Oberschenkel 5 I08 Sonstige Operationen an Hüftgelenk und/oder Oberschenkel (z.b. geschlossene Knochen- Wiederausrichtung bei Brüchen) I32 Aufwendige Operationen an Handgelenk und/oder Hand I31 Aufwendige Operationen an Ellenbogengelenk und/oder Unterarm 92 8 I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z.b. Lendenund Kreuzschmerzen) 9 I27 Operationen am Weichteilgewebe (z.b. an Gelenkbändern und Sehnen sowie an Schleimbeuteln) J65 Verletzung der Haut, Unterhaut oder weiblichen Brust 69 Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung ICD-10 Nummer *) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 S Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 2 S Oberschenkelbruch 3 S Unterarmbruch 4 S Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 5 S Verletzungen innerhalb des Schädels 6 S Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 7 S Gelenkverschiebung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern des Kniegelenkes 8 S Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes oder der Hand 9 S22 86 Bruch der Rippe(n), des Brustbeins oder der Brustwirbelsäule 10 M23 60 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 3 - Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

25 Die 10 häufigsten Operationen/Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle (absolute Zahl) Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) und/oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.b. Drähte, Schrauben, Platten) Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.b. Drähte, Schrauben, Platten, extener Fixateur) Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) und/oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) Operation am Gelenkknorpel und/oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) Knochentransplantation und -transposition (Hinweis: bei der Transposition wird ein gefäßgestieltes Transplantat verwendet im Gegensatz zu einem freien Transplantat) Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut (z.b. durch Naht) Entnahme eines Knochentransplantates Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

26 4 Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie Chefarzt der Klinik: Priv.-Doz. Dr. med. Dirk Pappert Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Zur Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie zählen die Funktionsbereiche der Anästhesie, die operative Intensivtherapiestation sowie die Rettungsstelle. Die Klinik führt jeden Monat - durch die Ärztekammer zertifizierte - Fortbildungsveranstaltungen durch, eine anästhesiologische Fortbildung sowie eine Veranstaltung für den Bereich Rettungsmedizin, das Potsdamer Notfallseminar. Durch die Klinik wurde in Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin der Charité das 2. Potsdamer Intensivseminar als erfolgreiche Veranstaltung fortgeführt, das aktuelle relevante Themen der Intensivtherapie zum Fokus hat. 26 Die Rettungsstelle wird nach dessen Fertigstellung in das neue Operationszentrum umziehen und erhält ihrem Bedarf entsprechend große Räumlichkeiten. Die Baumaßnahmen begannen Ende Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Anaesthesieleistungen im Zusammenhang mit ambulanten operativen/ interventionellen Leistungen 4 Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie

27 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Rettungsmedizin, notärztliche Versorgung in Potsdam, 24stündige Versorgung der Rettungsstelle Anästhesie (Allgemeinanästhesie, Regionalanästhesie) Schmerztherapie (akuter u. chronischer Schmerz) Intensivmedizin (Schwerstverletzte, postoperative Intensivtherapie, Wiederbelebung, maschinelle Beatmung, Einsatz extrakorporaler Organunterstützungssysteme Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte Organisation der ambulanten u. stationären Operations-Kapazitäten Die vier fachlichen Säulen der Anaesthesie (Anaesthesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin) werden schwerpunktmäßig weiterentwickelt. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung 27 Leistungsangebote Krankenhausinterne Aus- und Weiterbildung in Wiederbelebungsmaßnahmen 4 Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie

28 Top-10 DRG der Fachabteilung Die Top-10 DRG (nach absoluter Fahlzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr sind: DRG Fallzahl 3-stellig 1 A12 Langzeitbeatmung über 143 und unter 264 Stunden 13 2 A11 Langzeitbeatmung über 263 und unter 480 Stunden 10 3 A10 Langzeitbeatmung über 479 und unter 720 Stunden 8 4 A13 Langzeitbeatmung über 95 und unter 144 Stunden 5 5 G02 Große Operationen an Dünn- und/oder Dickdarm 5 6 A07 Langzeitbeatmung über 1199 und unter 1800 Stunden 4 6 A08 Langzeitbeatmung über 959 und unter 1200 Stunden 4 6 G03 Operationen an Magen, Speiseröhre und/oder Zwölffingerdarm (z. B. Gewebeprobeentnahmen) 4 6 X62 Vergiftungen / giftige Wirkungen von Drogen, Medikamenten oder anderen Substanzen 4 10 A06 Langzeitbeatmung über 1799 Stunden 3 10 B02 Eröffnung des Schädels H01 Operationen an Bauchspeicheldrüse und/oder Leber unter Anlage einer Blutumgehung der Leberstrombahn 10 T01 Operationen (z. B. chirurgische Wundsäuberung) bei übertragbaren oder durch Parasiten hervorgerufene Krankheiten A09 Langzeitbeatmung über 719 und unter 960 Stunden 3 Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung ICD-10 Nummer*) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 J96 33 Atmungsstörung, die zu einem Sauerstoffmangel im Blut führt 2 T81 31 Komplikationen während/infolge eines medizinischen Eingriffes (z.b. Blutungen, Schock, Infektionen) 3 C16 30 Magenkrebs 4 J95 29 Krankheiten der Atemwege 5 C25 25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 6 A41 21 Sonstige Blutvergiftung 7 C18 18 Dickdarmkrebs 8 S06 17 Verletzungen innerhalb des Schädels 9 C18 21 Dickdarmkrebs 10 C67 15 Harnblasenkrebs 10 J96 33 Atmungsstörung, die zu einem Sauerstoffmangel im Blut führt *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 4 Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie

29 Die 10 häufigsten Operationen/Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Im Berichtszeitraum sind nur sieben unterschiedliche Operationsarten durchgeführt worden. OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle (absolute Zahl) kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhre zur Offenhaltung der Atemwege Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen und/oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Transfusion von Blutplasma, Blutplasmabestandteilen und/oder gentechnisch hergestellten Plasmaeiweißen Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung Katheteruntersuchung des rechten Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.b. zur Druckmessung) Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln 29 4 Klinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie

30 5 Klinik für Augenheilkunde Chefarzt der Klinik: Dr. med. Dirk-Peter Schulze Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Auch die Klinik für Augenheilkunde zeichnet sich durch ein hohes Maß an Ausbildungs-, Fort- und Weiterbildungsaktivitäten aus: klinikinterne sowie regionale Veranstaltungen, Teilnahme an nationalen Kongressen und Fachtagungen. Aber auch Fortbildungsreferate und kurse für die Kassenärztliche Vereinigung, die Landesärztekammer und das Brandenburgische Bildungswerk wurden erbracht. 30 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulantes Operieren von Lidern, Tränennasenweg, Cataract, Glaukom Chefarztsprechstunde (Ermächtigung, Privatpatienten) Berufgenossenschaft - Sprechstunde Notfallambulanz Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Tränennasenweg-Diagnostik und -Chirurgie Lidplastik Hornhautverpflanzung Operative und konservative Therapie des Grünen Stars Operation des Grauen Stars Netzhaut- und Glaskörperchirurgie 5 Klinik für Augenheilkunde

31 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte Konservative Behandlung bei Hornhaut-, Regenbogenhaut-, Netzhaut- und Aderhauterkrankungen Operative Behandlung bei Erkrankung der Lider, Tränennasenwege, Augenhöhle, Hornhaut, Linse, Netzhaut, Glaukom Spezial- Diagnostik bei ophthalmologischen Problemfällen Diagnostik und Therapie von Gefäßverschlüssen Lasertherapie bei Diabetes mellitus, Glaukom, Gefäßerkrankungen, Kapselfibrose, Makuladegeneration Diagnostik bei Glaukom, Netzhaut- und Sehnervenerkrankungen Ambulante Operationen Diagnostik und Therapie der Maculadegeneration Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Leistungsangebote Ultraschalldiagnostik 31 Anpassung vergrößernder Sehhilfen Top-10 DRG der Fachabteilung Die Top-10 DRG (nach absoluter Fahlzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr sind: DRG Fallzahl 3-stellig 1 C08 Kapselerhaltende Entfernung der Augenlinse C64 Grüner Star (=Glaukom), grauer Star (=Katarakt) oder Krankheiten des Augenlides C61 Krankheiten des Sehnervs oder der Blutgefäße des Auges C06 Aufwändige Operationen bei grünem Star (= Glaukom) 74 5 C03 Operationen an der Netzhaut mit Entfernung des Glaskörpers 70 6 C60 Akute oder schwere Infektion an den Augen 65 7 C63 Sonstige Krankheiten des Auges (z.b. Gerstenkorn) 61 8 C07 Sonstige Operationen bei grünem Star (= Glaukom) 51 9 C12 Sonstige Operationen an der Hornhaut, Lederhaut, Bindehaut des Auges und/oder am Augenlid C15 Sonstige Operationen an der Netzhaut 39 5 Klinik für Augenheilkunde

32 Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung ICD-10 Nummer *) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 H Augenlinsentrübung im Alter (=Altersstar, seniles Katarakt) 2 H Grüner Star (=Glaukom) mit erhöhtem Augeninnendruck und ggf. Sehnervschädigung 3 H33 70 Netzhautablösung und/oder Netzhautriss 4 H34 58 Netzhautgefäßverschluss 5 H16 51 Hornhautentzündung des Auges 6 H47 48 Befall des Hirnnerves und der Sehbahn 7 H20 48 Entzündung der Iris 8 H59 47 Befall des Auges nach medizinischen Maßnahmen 9 H26 37 Sonstige Formen der Augenlinsentrübung (z.b. durch Unfall oder Arzneimittel) 10 H04 32 Befall des Augenlides *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 32 Die 10 häufigsten Operationen/Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Im Berichtszeitraum sind nur drei unterschiedliche Operationsarten durchgeführt worden. OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle (absolute Zahl) operative Entfernung der Augenlinse mit Zurücklassen der eröffneten Linsenkapsel, nachfolgend Einsetzen einer Kunststofflinse in den Kapselsack Entfernung des Augenglaskörpers mit einem Saugschneidegeräte über einen Zugang durch den Pupillenmuskel (=Ziliarkörper) des Auges Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges bei Netzhautablösungen 5 Klinik für Augenheilkunde

33 6 Klinik für Dermatologie Chefarzt der Klinik: Prof. Dr. med. Roland Niedner Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ausgewählte Besonderheiten der Klinik Der Chefarzt der Klinik ist als Hochschullehrer für das Fach Dermatologie an der Charité tätig. Weiterhin führte er im Berichtsjahr 2004 an der zahnmedizinischen Fakultät der Charité die Hauptvorlesung Dermatologie für Zahnmediziner, zusammen mit anderen Dozenten, durch. Darüber hinaus ist er als Hochschullehrer für das Fach Pharmakologie Mitglied der naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina Braunschweig. 33 Mitarbeiter der Klinik für Dermatologie nehmen regelmäßig, auch als Referenten, an Fachtagungen teil. Neben Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Dermatologen wurden ebenfalls klinikinterne Fortbildungen in monatlichen Abständen durchgeführt. Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Krampfaderoperationen Spezielle Lichttherapie gegen weißen Hautkrebs (Photodynamische Therapie) keine Leistung der GKV Iontophorese bei krankhaftem Schwitzen der Hände Ermächtigungssprechstunde des Chefarztes (privat oder Facharztüberweisung) Ambulante Operationen 6 Klinik für Dermatologie

34 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Medizinisches Leistungsspektrum Konservative Behandlung von Hautkrankheiten Chirurgische Eingriffe an der Haut Allergologie Behandlung von Krampfaderleiden und deren Folgen wie offene Beine Behandlung von bösartigen Neubildungen der Haut UV-Lichttherapie inklusive Badetherapie Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte operative Dermatologie: alle üblichen hautchirurgischen Eingriffe wie Entfernen von Naevi, Hautkrebserkrankungen (u.a. Melanomchirurgie mit Lymphabstromszintigraphie), plastische Operationen zur Deckung von Hautdefekten, Narbenkorrekturen, Zirkumzisionen, Dermabrasio, Kryotherapie, Eingriffe am Nagel Ultraschall: Lymphknotensonographie, hochauflösende Hautsonographie mit 20-MHz-Schallkopf 34 Allergologie: Hauttestungen (Pricktestung, i.c.-testung, Epicutantestung), physikalische Urtikaria, Hyposensibilisierungen (Biene, Wespe), Ausweichexpositionen bei Arzneimittelallergien, Unverträglichkeiten von Kosmetika, Nahrungsmittelallergien Phlebologie: Krampfaderdiagnostik mit Doppler und Duplexultraschall, Venenchirurgie wie Krossektomien, Venenstripping, Venenexhairese nach Varady, Verödungen Proktologie: Hämorrhoidalleiden und Analekzeme Andrologie: Untersuchung des Samens bei Kinderwunsch oder nach Samenleiterunterbindung, Behandlung sexueller Störungen Lichtbehandlung: UVA, UVB, SUP, PUVA, PAUVA, Fototestverfahren, Balneo-Phototherapie, Bade-PUVA Bädertherapie: in Kombination mit der Lichtbehandlung z.b. bei Schuppenflechten oder Sklerodermien (Balneo-Phototherapie, Bade- PUVA) Trichologie: Diagnostik bei Haarerkrankungen (Haarwurzelstatus) Mykologie: Diagnostik sämtlicher Pilzerkrankungen der Haut Labor: Diagnostik von Geschlechtserkrankungen, CMT-Schnelltest, Immunfluoreszenz, Photodynamische Therapie: spezielle Lichttherapie gegen Hautkrebs und seine Vorstufen 6 Klinik für Dermatologie

35 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Leistungsangebote Spezialsprechstunde zur Diagnostik von Krampfaderleiden (Facharztüberweisung oder privat) Top-10 DRG der Fachabteilung DRG Fallzahl 3-stellig 1 J08 Sonstige Hauttransplantation und/oder Abtragung oberflächlicher abgestorbener Gewebeteile J66 Mäßig schwere Hautkrankheit (z.b. Gürtelrose, Ekzem) J61 Schwere Krankheiten der Haut (z.b. Schuppenflechte) 98 4 F20 Unterbinden oder Entfernen von Vene (z.b. Krampfadern) 66 5 J64 Infektion / Entzündung der Haut oder Unterhaut 35 6 J67 Leichte bis moderate Hautkrankheit (z.b. Nesselsucht, d.h. durch Quaddeln charakterisierte Hauterkrankung) 35 7 F64 Geschwür aufgrund einer Durchblutungsstörung 21 8 X61 Allergische Reaktionen F21 Sonstige Operationen am Herz-Kreislaufsystem (z.b. Wundversorgung bei Geschwür) J11 Sonstige Operationen der Haut, Unterhaut oder weiblichen Brust 12 Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen der Fachabteilung ICD-10 Nummer *) (3-stellig) Fälle (absolute Zahl) 1 C Hautkrebs (außer Melanom) 2 I Krampfadern an den Beinen 3 L Schuppenflechte 4 C43 75 Hautkrebs (=Melanom) 5 L20 51 Endogenes Ekzem 6 A46 35 Wundrose: hochrote, von Umgebung abgesetzte Hautinfektion durch bestimmte Bakterienart (Streptokokken) 7 L27 34 Dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene Substanzen 8 L30 29 Sonstige Dermatitis 9 L97 23 Unterschenkelgeschwür 10 L50 20 Nesselsucht *) Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 6 Klinik für Dermatologie

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