1. PROFIL FAKTEN & ZAHLEN MEDIENBERICHTE STIMMEN ANSPRECHPARTNER...5

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1 INFOMAPPE INHALT 1. PROFIL FAKTEN & ZAHLEN MEDIENBERICHTE STIMMEN ANSPRECHPARTNER...5

2 1. Profil klasse.im.puls ist bundesweit das erste Projekt, das in enger Kooperation von Universität und Staatsministerium das aktive Musikmachen in den Mittelpunkt des Musikunterrichts in Mittel- und Realschulen stellt. Unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle sind mittlerweile mehr als 200 Schulen mit einer oder mehreren Musiklassen in ganz Bayern an dem Projekt beteiligt. Ab der 5. Klasse erlernen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts ein Instrument oder singen in einer Chorklasse. Die Auswahl der geeigneten Form der Musikklasse ist jeder Schule freigestellt. Möglich sind: Chor-, Band-, Bläser-, Gitarren-, Keyboard/Klavier-, Orchester-, Percussion-, Streicher-, Ukulelenklassen, oder eine Mischform. Durch den Schwerpunkt auf diesen zwei Schulformen sollen gerade auch Kinder mit Migrationshintergrund oder aus bildungsferneren Schichten die Möglichkeit haben, ein Instrument zu erlernen. Im Rahmen des Klassenmusizierens werden die Mädchen und Jungen beim Aufbau sozialer Kompetenz und dem Erwerb der Schlüsselqualifikationen, wie z.b. kooperatives und zielorientiertes Arbeiten, Konzentration und Motivation, unterstützt. Das gemeinsame Musizieren dient der Stärkung des Selbstkonzeptes. Jährliche schulübergreifende musikalische Veranstaltungen runden das Konzept ab und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern Bühnenerfahrung, Anerkennung und den Applaus eines größeren Publikums. Interessierte Schulen mit ausgebildeten und engagierten Musiklehrkräften, die den Ansprüchen des Labels klasse.im.puls entsprechen, werden von Projektmanagern begleitet, evaluiert sowie auch finanziell durch die von der Universität akquirierten Sponsorengelder unterstützt, wobei die Schulen aber einen eigenen organisatorischen und finanziellen Beitrag zur Durchführung des Projekts leisten müssen. Auf Antrag können Schulen, die den breitgefächerten Kriterienkatalog erfüllen, nach drei Jahren zertifiziert werden.

3 Fakten & Zahlen Gründung 2009 Schirmherr Sitz Ausweitung/Region Dr. Ludwig Spaenle, Kultusminister Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Regensburger Str. 160, Nürnberg Bayernweit Kooperationspartner Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Ziele Aufbau und Training von Schlüsselqualifikationen Zielgruppe Förderung der Integration Stärkung des Selbstkonzeptes Klassen an Mittel- und Realschulen Modelle Teilnehmer 1 Akquirierte Sponsorengelder 2 Effekte Evaluation Zertifizierung der Schulen Band, Bläser, Chor, Gitarre, Keyboard/Klavier, Orchester, Percussion, Streicher, Ukulele, Mischformen 214 Schulen mit 257 Musikklassen Rund ,- Euro U.a.: Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten/des Selbstbewusstseins/der Motivations- und Konzentrationsfähigkeit; Förderung des kooperativen, konsequenten und zielorientierten Arbeitens und Planens; Integration von Außenseitern, Kindern mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Schichten; Abbau der Gewaltbereitschaft; Förderung einer affirmativen Grundeinstellung zu Schule; Vermittlung hochwertiger musikalischer Breitenbildung; Heranführen an eine aktive und sinnvolle Freizeitgestaltung Seit 2010, prozessbegleitend im Auftrag des Bay. Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Seit 2012, bereits 84 zertifizierte Schulen Internetpräsenz 1 Stand: 10/ Fu r Neueinsteiger 2009/ /18; Großveranstaltungen; Fortbildungen; Personal usw.

4 Medienberichte (Auswahl) Musik für Bayern Bericht BR Bayern Konzert mit Profis Nürnberger Nachrichten, Stadtanzeiger Leichter Lernen mit Musik an der Mittelschule Türkenfeld gibt es jetzt eine Bandklasse Süddeutsche Zeitung Tutzinger Kids rocken Wettbewerb Starnberger Merkur Auszeichnung für Tutzinger Musikklasse Starnberger Merkur 09.März 2016 Chorklassen geben Konzert mit Nürnberger Symphonikern Bayerisches Kultusministerium online Einmal auf der großen Bühne Die bayerische Realschule Mai 2015 Nürnberg Nummer eins im Musikunterricht Nürnberger Zeitung Band statt Beethoven Süddeutsche Zeitung, Regionalausgabe Diese und weitere Medienberichte finden Sie auf unter Medienecho.

5 Stimmen Die Bandklasse macht uns zu etwas Besonderem. Es ist viel mehr Arbeit, aber es macht auch viel mehr Spaß. Seit ich mir Akkorde merke, merke ich mir auch besser Vokabeln. Die Schüller sind total begeistert und wissbegierig - und sogar heiß auf die Theoriestunden, denn sie brauchen Notennamen und Akkorde zum Spielen. Wir sind beim Musizieren alle ziemlich nett miteinander. Kognitiv schwächere Schüler erleben viele neue Wirkungsfelder und haben Freude an der Schule. Die Auftritte fordern die Schüler enorm heraus, was sie stärkt. Mittlerweile kann ich schon viele Musikstücke instrumental begleiten. Stärkere Vernetzung der Schule mit dem Stadtteilviertel und angrenzenden Bezirken. Musik hat in der Klasse einen höheren Stellenwert bekommen. Die Schüler wurden selbstbewusster, die Klassengemeinschaft besser. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht mit dem Spielen. Die Schüler sind hochmotiviert, [ ]. Strukturiertes Lernen lernt man so nebenbei. Die positive Rückwirkung auf die anderen Fächer ist gegeben.

6 Ansprechpartner Professor Dr. Wolfgang Pfeiffer (Projektleitung) StR (RS) Andreas Pleichinger (Projektmanagement) Dipl.-Musikl. (MS) Ilona Seufert (Projektmanagement) Dipl.-Kult. Annika Lux (Projektkoordination) Eva Katharina Kleemeier (Projektverwaltung) / Tel.: 0911/ Fax: 0911/ Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Musikpädagogik Raum Regensburger Str Nürnberg