Integration von Wohnungslosen Neue Perspektiven durch Arbeit und Wohnen. Fachkonferenz am 6. September 2010

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1 Itegratio vo Wohugslose Neue Perspektive durch Arbeit ud Wohe Fachkoferez am 6. September 2010

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3 Ihaltsverzeichis 1. Eileitug Grußwort 2.1 Perspektive für eie achhaltige Sozialpolitik i Düsseldorf 06 Burkhard Hitzsche Beigeordeter der Ladeshauptstadt Düsseldorf 3. Impulsreferat 3.1 Durch Wohug ud Arbeit Wohugslosigkeit überwide 09 Dr. Volker Busch-Geertsema Gesellschaft für iovative Sozialforschug ud Sozialplaug e. V. 4. Workshop 1 Perspektive zur Itegratio i de Wohugsmarkt 4.1 Problemskizze zur Itegratio vo Wohugsotfälle i de Wohugsmarkt 16 aus Sicht der Zetrale Fachstelle Peter Goeke-Rohstock Zetrale Fachstelle für Wohugsotfälle des Amtes für soziale Sicherug ud Itegratio 4.2 Akquisitio vo freifiaziertem Wohraum 17 Thomas Nowatius Leiter des Amtes für Wohugswese 4.3 Wohraumversorgug für wohugslose Mesche ud für vo 18 Wohugslosigkeit bedrohte Mesche Jürge Heddergott Vorstad der Städtische Wohugsgesellschaft Düsseldorf AG (SWD) 4.4 Situatio der Wohraumversorgug für wohugslose ud vo Wohugslosigkeit 20 bedrohte Mesche aus Sicht der Träger der Wohugslosehilfe Johaes Böttgebach Caritasverbad Düsseldorf 4.5 Ergebisse des Workshops Workshop 2 Perspektive zur Itegratio i de Arbeitsmarktmarkt 5.1 Referat vo Uwe Zike-Bachem 23 Sozialdiest katholischer Fraue ud Mäer e. V. (SKFM) 5.2 Referat vo Christia Wiglow 25 ARGE Düsseldorf 5.3 Referat vo Gabriele Lapp 29 Fachbereichsleiteri im Dezerat Soziales, Itegratio des Ladschaftsverbades Rheilad 5.4 Ergebisse des Workshops

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5 1.0 Eileitug Itergratio vo Wohugslose Neue Perspektive durch Arbeit ud Wohe I seier Sitzug am 24. September 2009 ist der Rat der Ladeshauptstadt Düsseldorf dem Aufruf des Europäische Rates ud Parlamets gefolgt ud hat die aktive Beteiligug am Europäische Jahr zur Bekämpfug vo Armut ud sozialer Ausgrezug beschlosse. Mesche ohe Wohug sid durch viele verschiedee Probleme belastet ud werde oftmals vo der Gesellschaft ausgegrezt. Alleie die Verfügbarkeit vo Wohuge ud Arbeitsagebote reicht icht aus, um die Betroffee zu reitegriere. Diese Mesche eie Perspektive zu biete ist eie Herausforderug, der sich das Amt für soziale Sicherug ud Itegratio stellt. Bei der Fachtagug wurde die Probleme vo Wohugslose bei der Versorgug mit Wohraum ebeso thematisiert wie die Auswirkuge der Arbeitsmarktreforme auf die Beschäftigugschace. I de Workshops Itegratio vo Wohugslose i de Wohugsmarkt ud Itegratio vo Wohugslose i de Arbeitsmarkt wurde Hadlugsempfehluge erarbeitet. Die vorliegede Dokumetatio beihaltet alle Vorträge ud die Empfehluge der Fachtagug. Bereits die Auftaktverastaltug der Ladeshauptstadt Düsseldorf zum Europäische Jahr 2010 mit dem Titel Kommuale Sozialpolitik im Wadel. Lebesqualität sicher Zukuft sozial gestalte hat das Thema Wohugslosigkeit aufgegriffe ud i eiem Workshop Empfehluge zu de Themebereiche Prävetio i Wohugsotfälle ud Nachgehede Hilfe bei Itegratio i de Wohugsmarkt erarbeitet. Eie ausführliche Darstellug ethält die Dokumetatio zur Fachkoferez vom 19. April Mit der Fachtagug Itegratio vo Wohugslose Neue Perspektive durch Arbeit ud Wohe am 6. September 2010 sollte Möglichkeite eier verbesserte Itegratio der Betroffee i de Arbeits- ud i de Wohugsmarkt thematisiert werde. Es ahme Vertreterie ud Vertreter der Kommualpolitik, der i der Wohugslosehilfe tätige Verbäde, der Wohugswirtschaft, des Ladschaftsverbades Rheilad, der ARGE Düsseldorf sowie verschiedeer Bereiche der Kommualverwaltug teil. 5

6 2.1 Perspektive für eie achhaltige Sozialpolitik i Düsseldorf Burkhard Hitzsche Beigeordeter der Ladeshauptstadt Düsseldorf I seiem Grußwort zum Thema Perspektive für eie achhaltige Sozialpolitik i Düsseldorf gig Burkhard Hitzsche, Sozialdezeret der Ladeshauptstadt Düsseldorf, auf die Situatio der wohugs- ud obdachlose Mesche i Düsseldorf ei: Mit de freie Träger der Wohugslosehilfe ist es us i de letzte Jahre geluge, ei breites ud aufeiader abgestimmtes Leistugsspektrum a Hilfe ud Uterstützugsmöglichkeite für Mesche mit eier Wohproblematik aufzubaue ud zu etabliere, das durch das ehreamtliche Egagemet der Vereie ud Verbäde och ergäzt wird. Es umfasst prävetive Hilfe ebeso wie kokrete Uterstützug i akute Lebeskrise ud begleitede Hilfe zur Reitegratio i eiem budesweit vorbildhafte bedarfsorietierte Leistugssystem. Gleichzeitig setzt sich die Ladeshauptstadt Düsseldorf gemeisam mit de Träger seit Jahre itesiv für eie aktive Beschäftigugspolitik ei. Dies gilt auch für Mesche, die vom Arbeitsmarkt relativ weit etfert sid. Bis zum Jahr 2004 geschah dies mit eigee Programme der Hilfe zur Arbeit. Nach der Zusammelegug vo Arbeitslose- ud Sozialhilfe im Jahr 2005 als eier der Träger der Grudsicherug für Arbeitssuchede ach dem Sozialgesetzbuch II. Trotz aller Bemühuge mache viele Betroffee aber leider immer och die Erfahrug: Ohe Arbeit keie Wohug oder Ohe Wohug keie Arbeit. Wir müsse us daher frage, ob wir wirklich alles dafür tu, um Wohugslose wieder i Arbeit zu vermittel oder mit Wohraum zu versorge. Ich erhoffe mir vo der heutige Fachtagug die gemeisame Bereitschaft, das vorhadee Leistugsspektrum mit Blick auf veräderte Rahmebediguge ud Problemlage soweit erforderlich auf de Prüfstad zu stelle ud dadurch weiter zu verbesser, um auch zuküftig gute ud wirksame Arbeit leiste zu köe. Dabei sid Arbeit ud Wohe auch im Bereich der Wohugslosehilfe wesetliche Aspekte mit Schlüsselfuktioe, die wir i de Mittelpukt userer Betrachtug stelle müsse. Auch die Fähigkeit ud Bereitschaft der Betroffee zur Aahme der Hilfe ud aktive Mitgestaltug sid zetrale Kompoete für eie erfolgreiche soziale Itegratio. Mit dieser Verastaltug folgt die Ladeshauptstadt Düsseldorf dem Aufruf des Europäische Rates ud Parlametes zur aktive Teilahme am Europäische Jahr gege Armut ud soziale Ausgrezug. Viele vo Ihe habe bereits a der Fachkoferez zu de Perspektive für eie achhaltige Sozialpolitik i Düsseldorf am 19. April dieses Jahres im Rathaus teilgeomme. Die Diskussioe ud Ergebisse dieser Fachtagug bilde auch de Rahme für usere heutige Verastaltug. Als drittes Teilprojekt ist eie Fachverastaltug zum Thema Bildugschace vo arme Kider vorgesehe. Mit diese Taguge möchte die Ladeshauptstadt Düsseldorf ei sozialpolitisches Zeiche setze ud das Miteiader i sozialer Veratwortug zur Sicherug des Zusammehaltes förder ud uterstütze. Aufgabe ud Ziel des Fachtages Der heutige Fachtag hat das Ziel, das für wohugslose ud obdachlose Mesche bestehede Hilfesystem zu überprüfe ud ach Möglichkeit zu optimiere. Gerade diese Mesche bedürfe der besodere Uterstützug durch die Verwaltug ud die Freie Träger, aber auch isgesamt durch die Gesellschaft. Die eigee Wohug, also das Dach über dem Kopf, gehört mit zu de Grudbedürfisse des Mesche. Sie bietet objektive ud subjektive Schutz vor de Ubille ud Gefahre der Straße. Es geht daher i erster Liie darum, betroffee Mesche wieder mit eigeem Wohraum zu versorge ud sie zu befähige, i diesem wieder selbstbestimmt zu lebe. 6

7 Wohugslosigkeit korrespodiert häufig mit Arbeitslosigkeit, Schulde, Suchterkrakuge ud psychische Auffälligkeite. Vielfach ist es daher icht damit geta, Wohraum zur Verfügug zu stelle. Vielmehr geligt eie wirksame Itegratio ur da, we auch die Begleitumstäde der Wohugslosigkeit beseitigt oder gemildert werde köe, zum Beispiel durch Zugäge zu de otwedige Geldleistuge zum Lebesuterhalt, durch Arbeit oder Beschäftigug, aber auch durch ausreichede mediziische Behadlug oder die Chace zur Teilhabe am gesellschaftliche Lebe. Die daraus etstehede Aforderuge sid vielfältig. Teilaspekte sid bereits i verschiedee Verastaltuge eigeflosse. So hat sich die Fachtagug zu soziale Zukuftsfrage i der Ladeshauptstadt Düsseldorf im April dieses Jahres i eiem Workshop bereits schwerpuktmäßig mit der Prävetio bei Wohugsotfälle beschäftigt. Ziel ist hier, de Verlust der eigee Wohug vo vorherei zu vermeide sicherlich der erste wesetliche Schritt zur Vermeidug vo Obdachlosigkeit. Die kürzlich im Juli durchgeführte Fachtagug der Fachgruppe Sucht ud Droge des krimialprävetive Rates befasste sich mit eiem Kozept zur Lösug vo Koflikte im öffetliche Raum, die vielfach auf Awoher, die de öffetliche Raum zur Kommuikatio ud Tagesgestaltug utze, aber zum Teil auch auf obdachlose Mesche zurückzuführe sid. Die Teilehmerie ud Teilehmer des Fachtages stellte dabei fest, dass eies der Hadlugsziele die Schaffug eier möglichst hohe gegeseitige Akzeptaz im Rahme rechtlicher ud sozialer Rahmebediguge ist. Ausgrezugs- ud Vertreibugsstrategie führe lediglich zu eier Verlagerug ud möglicherweise Kozetrierug dieser Probleme a eiem adere Ort. Die Abstimmug vo sozialarbeiterische Versorgugsagebote ud ordugsrechtliche Maßahme sei sivoll. Heute solle weitere, i de bisherige Fachtaguge och icht vertiefed beleuchtete Schwerpukte aufgegriffe werde. Arbeits- ud Beschäftigugsagebote sid seit Jahre Bestadteil der Arbeit auch der i der Wohugslosehilfe aktive Träger. Wie die hier gewoee Erfahruge belege, ist gerade der Aspekt Arbeit oder Beschäftigug ei wesetliches Elemet eier erfolgreiche Reitegratio. Arbeit schafft Tagesstruktur, sichert gesellschaftliche Teilhabe ud Aerkeug ud verbessert zumidest bei erfolgreicher Itegratio i de Arbeitsmarkt icht zuletzt auch die wirtschaftliche Situatio. Vor dem Hitergrud veräderter Rahme- ud Förderbediguge eierseits ud eies dyamische Arbeitsmarktes adererseits müsse wir us aber frage, ob die vorhadee Agebote ausreiche ud geeiget sid, sowohl die Aforderuge a eie Tagesstrukturierug als auch als Brücke zum Arbeitsmarkt gerecht zu werde. Eie erfolgreiche Reitegratio läuft aber auch da is Leere, we asoste erfolgreiche Itegratiosbemühuge a eiem rei faktisch fehlede Wohugsagebot scheiter. Auch hier hat die Ladeshauptstadt Düsseldorf bereits i der Vergageheit erhebliche Astreguge uteromme, um auch sozial schwache Mesche mit adäquatem Wohraum zu versorge. Da das Agebot a Sozialwohuge i Düsseldorf icht ausreicht, um isbesodere Mesche mit soziale Schwierigkeite (zum Beispiel durch Überschuldug, Drogekosum oder Alkoholabhägigkeit), Ihaftierte, Mesche mit körperliche Beeiträchtiguge, Wohugslose ud Aussiedler i Notuterküfte zu versorge, akquiriert die Stadt seit Jahre zusätzlich preiswerte frei fiazierte Wohuge. Die Wohraum-Akquisitio ist umehr maßgeblich a der bedarfsgerechte Beschaffug vo Wohraum beteiligt. Durch Verhadluge über die Bediguge der Amietug (Preisgestaltug, Mietvertragsihalte) wird eie Grudlage für die Versorgug vo Mesche mit körperliche ud soziale Schwierigkeite mit geeigetem Wohraum etwickelt. Aktuelle Agebote der Kommue ud der Träger Vor zeh Jahre lebte i Düsseldorf och Mesche i städtische Notuterküfte. Seitdem habe sich die Zielsetzuge ud Strategie der Ladeshauptstadt Düsseldorf im Umgag mit Wohugslosigkeit deutlich verädert. Währed vor zeh Jahre das Hauptaugemerk och auf der Uterbrigug vo Wohugslose i städtische Notuterküfte lag, liegt der Schwerpukt heute auf der prävetive Arbeit ud auf eier differezierte Form der Uterbrigug. Problemspezifisch ist auch immer die Wiedereigliederug i 7

8 de Normalwohbereich im Blick. Die Zahl der Uterbriguge kote mit heute 773 Mesche mehr als halbiert werde. Für Mesche mit besodere soziale Schwierigkeite, die bereit sid, i statioäre Hilfe oder im Rahme vo betreutem Wohe aktiv a der Überwidug ihrer Notlage mitzuwirke, halte die freie Träger der Wohugslosehilfe i Düsseldorf rud 400 Plätze bereit. Fiaziert werde diese Plätze vom Ladschaftsverbad Rheilad. Trotzdem lebe ach eier aktuelle Zählug der Träger der Wohugslosehilfe i Düsseldorf immer och rud 200 bis 300 Mesche i Notschlafstelle oder auf der Straße. Hierbei hadelt es sich i der Regel um Mesche, die sich ur vorübergehed dort aufhalte oder aber icht willes oder icht i der Lage sid, die bestehede Hilfeagebote zur adäquate Uterbrigug ud Betreuug azuehme. Diese Mesche werde vo de Streetworker der Düsseldorfer Träger betreut ud motiviert, Hilfeagebote azuehme. fristet weiter zu begleite ud damit de Übergag i die Eigeveratwortug zu ermögliche. Dieser Asatz ist och weiter auszubaue ud wurde bereits i der Fachtagug am 19. April thematisiert. Viele adere Mesche, die das System verlasse wolle, magelt es allerdigs schlicht a der geeigete Wohug oder a der Arbeit oder Beschäftigug, die eierseits ei Eikomme sicher ud adererseits durch eue soziale Kotakte eie Abschied aus dem bisherige System erleichter köte. Isofer sid die Themefelder, die wir heute beleuchte wolle, icht eu. Der Fachtag bietet aber ei Forum, sie i ihre komplexe Bezüge ud zwische alle Beteiligte grudleged ud umfassed zu beleuchte, zu aalysiere ud weiterführede Hadlugsasätze aufzuzeige mit dem Ziel, die Zugagsmöglichkeite vo Wohugslose zu Beschäftigugs- ud Wohugsagebote weiter zu verbesser. Nebe der reie Uterbrigug vo Wohugslose halte sowohl die freie Träger als auch die Zetrale Fachstelle für Wohugsotfälle Sozialdieste zur Betreuug der i städtische Uterküfte utergebrachte ud der tatsächlich auf der Straße lebede Mesche bereit. Aufgabe ist ebe der Beratug ud Uterstützug i der aktuelle Situatio immer auch das Bestrebe, Hilfe zur Überwidug der Wohugslosigkeit leiste zu köe. Dabei arbeite die Sozialdieste eg veretzt mit dem gesamte Düsseldorfer Hilfesystem. Beispielhaft zu ee sid hier Agebote des Gesudheitsamtes, isbesodere im Bereich der Sucht- ud Drogehilfe oder der psychosoziale Hilfe, die Schulderberatug, die Wohraumvermittlug des Wohugsamtes oder die wirtschaftliche Hilfe der Sozialgesetzbücher II ud XII ud die Eigliederugsmaßahme der ARGE Düsseldorf. Trotz itesiver Astreguge vieler Betroffeer ud des begleitede Hilfesystems geligt es aber vielfach icht, das System der Wohugslosehilfe dauerhaft zu verlasse. Hierfür gibt es viele Grüde. Ei Teil der Betroffee fühlt sich i diesem System beheimat, es bietet die Sicherheit bekater Spielregel ud Kotakte. Hier greift der Asatz der achgehede Hilfe. Dieser sieht vor, die Mesche auch ach Verlasse des Systems zeitlich be- 8

9 3.1 Durch Wohug ud Arbeit Wohugslosigkeit überwide Dr. Volker Busch-Geertsema Gesellschaft für iovative Sozialforschug ud Sozialplaug e. V. Dr. Volker Busch-Geertsema vo der Gesellschaft für iovative Sozialforschug ud Sozialplaug e. V. ist Experte zum Thema Wohugslosehilfe. Er ist sowohl europäisch veretzt als auch Berater des ordrhei-westfälische Ladesmiisteriums. I seiem Referat geht er zuächst auf die Etwicklug der Wohugslosigkeit ud auf wesetliche Eiflussgröße ei, die zu dieser Etwicklug beigetrage habe: Etwicklug der Wohugslosigkeit i Nordrhei-Westfale ud i Düsseldorf Im Schaubild 1 wird die Etwicklug der vo de Kommue registrierte Obdachlosigkeit zwische 1986 ud 2009 achgezeichet. Auch we es sich ur um die vo de Kommue ordugsrechtlich utergebrachte Obdachlose hadelt ud Wohugslose i Eirichtuge freier Träger für wohugslose Persoe mit besodere soziale Schwierigkeite vo der Statistik i der Regel icht erfasst werde, zeigt sich ach dem dramatische Astieg i der erste Hälfte der 90er-Jahre doch sehr deutlich der massive Abwärtstred, der 2009 schließlich zur iedrigste Zahl vo kommual utergebrachte Wohugslose i der Nachkriegsgeschichte führte ud leider Afag 2010 da auch zur Aufhebug des Erlasses, der diese Statistik ermöglichte. Es bleibt zu hoffe, dass die Bemühuge der kommuale Spitzeverbäde ud des Sozialmiisteriums zu eier Wiederbelebug dieser Statistik im Jahr 2011 erfolgreich sei werde. Betrachte wir die positive Etwicklug seit 1995 etwas geauer, da zeigt sich, dass die Zahl der wohugslose Persoe deutlich stärker rückläufig war als die Zahl der wohugslose Haushalte. Dies lag wesetlich dara, dass wohugslose Familie vo der Etspaug a viele lokale Wohugsmärkte, aber auch vo der Verbesserug prävetiver Maßahme (Stichwort: Fachstelle zur Vermeidug ud Behebug vo Wohugslosigkeit) ud Iitiative zum Abbau kommualer Obdachloseuterküfte, deutlich besser profitiere kote als wohugslose Alleistehede (siehe Schaubild 2). Abbildug 1 Abbildug 2 9

10 Im Jahr 1995 betrug der Ateil der Alleistehede a de vo de Kommue utergebrachte wohugslose Haushalte och 35,7 Prozet, im Jahr 2009 lag er bei 72 Prozet, also mehr als doppelt so hoch. Betrachte wir die Etwicklug i de städtische Uterküfte Düsseldorfs seit Begi dieser Dekade, so wird ei gaz ählicher Tred deutlich. Die Zahl der Persoe ist zwische 2000 ud Ede 2009 vo auf 773 zurückgegage, die der Haushalte vo auf 568. Auch hier ist der Ateil der Alleistehede offesichtlich deutlich gestiege ud Familie habe stärker vo dem deutliche Rückgag der Wohugslosigkeit profitiert als Alleistehede (siehe Schaubild 3). Dabei darf icht vergesse werde, dass die Obdachlosestatistik ur eie Teil der utergebrachte Wohugslose erfasst. Eie erhebliche Zahl vo mehrere hudert Wohugslose fast alles Alleistehede fidet sich i Düsseldorf i de zahlreiche Eirichtuge freier Träger der Wohlfahrtspflege, biwakiert oder ist vorübergehed bei Freude ud Bekate utergeschlüpft ud taucht erst später im formale Hilfesystem auf. Deoch ist der lag ahaltede Tred i Nordrhei-Westfale zu eiem Rückgag der Wohugslosezahle ei deutlicher Beleg dafür, dass trotz steigeder Arbeitslosezahle ud zuehmeder Armut im gleiche Zeitraum mit gezielte Maßahme ud mit achlassedem Druck auf dem Wohugsmarkt eie deutliche Reduzierug der Wohugslosezahle zu erreiche ist. Allerdigs habe i de letzte Jahre auch die Disparitäte zwische de lokale Wohugsmärkte deutlich zugeomme, ud auch i Nordrhei-Westfale stehe Städte mit Bevölkerugsschwud ud ausgeprägt egative Bevölkerugsprogose de Boom-Tows mit absehbarem Bevölkerugszuwachs gegeüber, zu dee auch Düsseldorf gehört. Thema Wohug ud Zugag zu Normalwohraum Die wachsede Kritik a Stufesysteme ud Housig First als alterativer Asatz Mit der zuehmede Durchsetzug alterativer Heragehesweise verstärkt sich auf europäischer Ebee ud i de Mitgliedsläder die Kritik a eiem ach wie vor oberflächlich betrachtet sehr ahe lieged ud eileuchted erscheiede Hilfeasatz eies abgestufte Systems vo acheiader zu durchlaufede Hilfeagebote oder eies Cotiuum of Care, wie es im Amerikaische lage Zeit propagiert wurde ud izwische dort ebeso vehemet kritisiert wird. Stufesysteme für Wohugslose, die eie schrittweise Aufstieg zwische verschiedee Soderwohforme mit uterschiedliche Grade vo Autoomie ud Kotrolle vorsehe, bevor eie Vermittlug i abgeschlossee Wohraum mit volle Mieterrechte möglich ist (i Österreich da gaz trefflich auch mit Fialwohug betitelt), sid vor allem i Schwede wo sie besoders rigide agewedet wurde eier harsche Kritik uterzoge worde. 1 Sie wurde ud werde aber auch i viele adere europäische Läder ud durchaus auch och i Deutschlad immer wieder eimal als der Köigsweg zur Reitegratio vo Wohugslose propagiert. Wie schell wird aus dem differezierte Hilfeagebot eie Aufstiegsleiter i ormale Wohverhältisse kostruiert, dere Sprosse eie ach der adere zu erklimme sid mit hoher Absturzgefahr. Mehrere Utersuchuge isbesodere i Schwede belege die icht itedierte egative Folge solcher abgestufte Systeme. Die schwedische Aalyse zeige, dass durch de Ausbau solcher 1 Vgl. Sahli, Igrid (2005) The Staircase of Trasitio: Survival through Failure, Iovatio The Eu-ropea Joural of Social Sciece Research 18 (2) S , sowie mit weitere Belege Busch-Geertsema, Volker / Sahli, Igrid (2007) The Role of Hostels ad Temporary Accommodatio. i: Europea Joural of Homelessess, Volume 1, S Zur Aktualität des Asatzes i Schwede vgl. Hase Löfstrad, Cecilia (2010) Reformig the Work to Combat Log-Term Homelessess i Swede. Acta Sociologica 2010; 53; S Schaubild 3

11 Stufesysteme oft ei stark wachseder zweiter Wohugsmarkt mit eigeschräkte Rechte ud eigeschräkter Wohsicherheit etabliert wird. Lokale Stufesysteme tediere zur Ausweitug im utere Bereich ( iedrigschwellige Uterküfte), währed obe die Zugäge erschwert sid. Wohugslosigkeit wird verwaltet, statt aktiv auf ihre Reduzierug hizuwirke. Ausgrezugstedeze gegeüber Risikohaushalte ud vorgeblich Wohufähige im Bereich der Normalwohraumversorgug werde verstärkt, ud letztlich steigt die Zahl vo Wohugslose, die icht über mietvertraglich abgesicherte Wohraum verfüge. Aus der Aufstiegsleiter zu ormalem Wohraum wird i viele Fälle eie Rutsche i die Ausgrezug. Relativ eu ist, dass diese Kritik ud das Plädoyer für eie möglichst umgehede Reitegratio vo Wohugslose i ormale Wohverhältisse massive Uterstützug durch de i USA seit eiiger Zeit im Aufwid befidliche Housig First -Asatz erhält. Housig First wird defiiert als ei Programm, mit dem Wohugslose direkt i bezahlbare ud dauerhafte Wohraum gebracht werde, ohe dass eie vorherige Erlagug vo Wohfähigkeit oder etwa die Überwidug eier bestehede Suchterkrakug zur Bedigug gemacht wird; persöliche Hilfe werde agebote, aber ihre Aahme ist freiwillig. Beispiele aus USA zeige, dass die Wohstabilität ach 24 Moate selbst bei Persoe mit Doppeldiagose (ud ohe Betreuugsverpflichtug) höher ist ud selteer Wohugslosigkeit eitritt als bei eier Kotrollgruppe mit Abstiezvoraussetzug. 2 Eie Reihe weiterer Studie i de USA, aber auch i Europa bestätigt weitgehed positive Resultate der Itegratio ehemals Wohugsloser i eigee Wohraum: selbst diejeige mit de schlechteste Itegratiosprogose köe ihr Wohverhältis erhalte, we ergäzede persöliche Hilfe verfügbar sid. 3 2 Vgl. Tsemberis, Sam / Gulkur, Leyla / Nakae, Maria (2004) Housig First, Cosumer Choice, ad Harm Reductio for Homeless Idividuals with a Dual Diagosis, America Joural of Public Health, Vol 94 (4), 2004, S US Departmet of Housig ad Urba Developmet (Hg., 2007) The Applicability of Housig First Models. Persos with Serious Metal Illess, Washigto DC Housig First icht Housig Oly! Housig First sollte icht als Housig Oly missverstade werde; viele ehemals Wohugslose beötige ergäzede persöliche Hilfe. Auch we ei vo Lad zu Lad uterschiedlicher Ateil der Wohugslose ur eie Wohug braucht, um seie Wohugslosigkeit achhaltig zu überwide, gibt es immer auch eie sigifikate Ateil vo Wohugslose, die mehr brauche; ihr relativer Ateil ist größer, wo die Wohugsot geriger ud die Barriere am Wohugsmarkt weiger stark ausgeprägt sid. Aufsuchede (pro-aktive) ud qualifizierte persöliche Hilfe gehöre, ebeso wie ei rechtlich gesichertes Wohverhältis, zu de Grudvoraussetzuge dafür, dass Wohugslose mit etsprechedem Bedarf ihr Wohverhältis auf Dauer erhalte köe. Housig First ist oft eher Housig Plus beziehugsweise Wohe Plus : Die Aahme vo persölicher Hilfe ist keie Voraussetzug, um ei reguläres Mietverhältis zu bekomme, aber die Hilfe wird achdrücklich agebote, Mieterie ud Mieter werde deutlich ermutert, Uterstützug azuehme. 4 Budesamt für Bauwese ud Raumordug (1998) Dauerhafte Wohugsversorgug vo Obdachlose, Werkstatt: Praxis Nr. 3 (Autore: Schuler-Waller, Gisela / Mühlich-Kliger, Iloa / Greiff, Rai-er), Bo: Selbstverlag des BBR Busch-Geertsema, V. (2005) Does rehousig lead to reitegratio? Follow-up studies of re-housed homeless people, i: INNOVATION The Europea Joural of Social Sciece Research, 18(2), 2005, S Busch-Geertsema, V. / Schuler-Waller, G. (2005) Wohug ormal alles ormal?, i: Specht-Kittler, Thomas (Hg.) Moderisierug des Sozialstaats Moderisierug der soziale Ausgrezug? (Heft 57 Reihe Materialie zur Wohugslosehilfe), Bielefeld, BAG Wohugslosehilfe e.v., S kritisch: Kertesz, Stefa G./ Crouch, Kimberly / Milby, Jesse B. / Cusimao, Robert E. / Schuhmacher, Joseph E. (2009) Housig First for Homeless Persos with Active Addictio: Are We Overreachig?, i: The Milbak Quarterly, Volume 87, Number 2, Jue 2009, S Vgl. Atherto, I. / McNaughto N., Carol (2008) Housig First as a Meas of Addressig Multiple Needs ad Homelessess. Europea Joural of Homelessess, Vol 2, S , mit Verweis auf das Pathway-to Housig- Projekt vo Tsemberis i New York: 11

12 Deoch bleibt der Zugag zu ormalem Wohraum die coditio sie qua o für diese Asatz ud für eie weitergehede Reduzierug vo Wohugslosigkeit. Barriere bei der Wohugsversorgug vo Wohugslose Wie bereits agemerkt, gilt die a viele lokale Wohugsmärkte festzustellede Etspaug keieswegs für alle Städte: Müche, Hamburg, Stuttgart, Köl ud ebe auch Düsseldorf sid Boom-Tows, die i adere Zusammehäge stolz auf ihre expasive Etwicklug sid, aber ach wie vor mit eiem deutliche Missverhältis vo Agebot ud Nachfrage am Wohugsmarkt zu kämpfe habe. Laut dem kürzlich veröffetlichte Stadtetwicklugskozept für die Stadt Düsseldorf war hier i de vergagee Jahre eie deutliche Zuahme der Bevölkerug durch Waderugsgewie zu verzeiche: Zwische 1999 ud 2005 ahm die Düsseldorfer Bevölkerug um Persoe zu ud es wird ei weiterer Astieg um auf da mehr als bis zum Jahr 2020 progostiziert. 5 Der Wohugsbau hält icht Schritt: Die Fertigstelluge sid vo Woheiheite im Jahr 1996 auf kapp im Jahr 2006 gesuke. 6 Das Stadtetwicklugskozept verweist auch auf eie spezifische Egpass bei de preiswerte Kleiwohuge: 2006 ware 52,6 Prozet aller Düsseldorfer Haushalte Eipersoehaushalte (1987 och 46,9 Prozet). 7 Wie wir gesehe habe, sid Wohugslose überwieged alleistehed ud daher auf preiswerte kleie Wohraum agewiese, wo die Nachfrage besoders hoch ist. Allgemei schräke die Richtwerte für agemessee Koste der Uterkuft ach SGB II ud SGB XII das für diese Persoekreis verfügbare Wohugssegmet ochmals deutlich ei. Hizu kommt als ei budesweiter Tred, dass größere Wohugsuterehme fast durchweg Kreditiformatiosuterehme beigetrete sid ud Wohugssuchede mit egativem Eitrag bei der Schufa oder der Creditreform bei Wohugsuterehme auf Ablehug stoße. Auch die Zielvorgabe Soziale Mischug wirkt icht selte als Barriere bei der Wohugsversorgug vo Arme ud Arbeitslose, zu dee u eimal auch die Wohugslose gehöre: Da, wo die Wohuge preiswert sid, wohe scho zu viele Arme ud Arbeitslose; da, wo weig vo ihe wohe, sid Wohuge zu teuer ud solle stabile Nachbarschafte icht gefährdet werde. Ud schließlich wirkt auch erkebarer Uterstützugsbedarf beim Wohe als eie Zugagsbarriere für Wohugslose zu ormalem Wohraum. Kommuale Eiflussmöglichkeite Leider sid die kommuale Hadlugsmöglichkeite auf die Wohugsvergabe i de letzte Jahrzehte deutlich geschrumpft. Zum eie schmilzt der Sozialwohugsbestad rapide ab. I Düsseldorf sid ur och eu Prozet des Bestades sozial gebude, ei weiterer Rückgag vo auf ur och im Jahr 2015 wird erwartet. Damit sikt auch der Verhadlugsspielraum zum Abschluss vo Kooperatiosverträge, bei dee die Kommue ja selbst etwas azubiete habe muss (i der Regel war dies i der Vergageheit der Verzicht auf die Wahrehmug vo Beeugs- ud Besetzugsrechte ud größere Freiheite für Wohugsuterehme bei der Belegug ihres Bestades, sofer besoders driglich Suchede i eiem festgelegte Umfag versorgt wurde). I viele deutsche Großstädte wird der komuale Hadlugsspielraum auch durch die Veräußerug kommuale Woheigetums weiter verrigert. Im Stadtetwicklugskozept etwas zaghaft agesproche ist die Möglichkeit der Vereibaruge vo Quote für sozial gebudee Wohuge bei der Ausweisug vo Neubaufläche (i USA ud aderswo als Iclusioary Housig propagiert 8 ud i Deutschlad vor allem i Müche etwas kosequeter umgesetzt). Durch die ausgeprägte Neubautätigkeit i Düsseldorf verfügt die Stadt bei etsprechedem politische Wille hier och über Hadlugsmöglichkeite, die schrumpfede Städte fehle. Weitere Möglichkeite bestehe im Akauf vo Belegugsrechte (auch we sich dieses Istrumet i der Vergageheit ur selte als erfolgreich erwiese hat ud die agebotee 5 Vgl. Ladeshauptstadt Düsseldorf, Stadtplaugsamt (Hg., 2009) Stadtetwicklugskozept 2020+, Düsseldorf, S Ibid., S Ibid., S Vgl. Bosch-Meda, J. (2009) How Urba Plaig Istrumets Ca Cotribute i the Fight Agaist Homelessess. A Iteratioal Overview of Iclusioary Housig. Europea Joural of Homeless-ess, Vol. 3, S

13 Wohuge icht immer dem Bedarf vorragig ach Kleiwohuge etspreche), i der Gewährug vo Mietgaratie (Gewährleistugswohuge) ud der glaubhafte Zusicherug vo persöliche Hilfe im Bedarfsfall. All dies ka auch i Kooperatiosverträge mit der Wohugswirtschaft beziehugsweise mit eizele Wohugsuterehme geregelt werde. Soziale Mischug ud soziale Exklusio Um och mal auf das Ideal der Soziale Mischug zurückzukomme: Leider führt diese Zielsetzug i der Realität eher zu eier Verkappug als zu eier Ausweitug des Wohugsagebots für Wohugsotfälle. 9 Dies uter aderem durch Freistellug ud Vermietug vo Sozialwohuge a Haushalte mit höhere Eikomme, Moderisierug (mit Erhöhug der Miete über die Richtwerte für agemessee Uterkuftskoste) ud Nachverdichtug ausschließlich für eikommesstärkere Haushalte, Stabilisierug problematischer Wohquartiere durch de Zuzug vo Besserverdieede, aber Abwehr eier Gefährdug stabiler Nachbarschafte i Bestäde, i dee die Kozetratio vo eikommesschwache ud arbeitslose Haushalte gerig ist ud schließlich durch Kooperatiosverträge, die der Wohugswirtschaft mehr Eigeveratwortlichkeit bei der Wohugsvergabe eiräume, aber keie Vorgabe zur Versorgug vo Wohugsotfälle (beispielsweise i icht gebudee Bestäde) ethalte. Eier der weige positive Asätze gege Segregatio ud zur Ausweitug der Wohoptioe für uterstützugsbedürftige Haushalte sid sozialräumlich differezierte Richtwerte für die Koste der Uterkuft ach SGB II ud SGB XII, wie sie beispielsweise i Hamburg ud Breme praktiziert werde. 10 Auch Soderregeluge für Wohugsotfälle, die i solche Fälle höhere Richtwerte für agemessee Wohkoste asetze, sid ei positiver Weg. Agesichts des schrumpfede Sozialwohugsbestades wird es küftig vorragig um eie bessere Erschließug privat vermieteter Bestäde gehe müsse. Die Kommue, aber auch freie Träger der Wohugslosehilfe köe hier Maklerfuktioe für Wohugsotfälle überehme. Was vo Vermieterseite immer wieder eigefordert wird, sid verlässliche Asprechparter im Problemfall ud es ist otwedig, dieser Forderug auch achzukomme. I eier Reihe vo deutsche Städte, aber auch i diverse europäische Nachbarläder sid Soziale Wohraumhilfe ( Social Retal Agecies ) etstade. Es hadelt sich um freie Träger, die durch Schaffug, Kauf ud Amietug vo ormalem, abgeschlosseem Wohraum gezielt zur Versorgug vo Wohugsotfälle beitrage ud im Bedarfsfall persöliche Hilfe vermittel (wie afags mit dem Modell Wohe Plus dargestellt). Auch dies ist eie Optio, über die i Düsseldorf weiter achgedacht werde köte. Statt die ohehi kappe Versorgugsmöglichkeite für Wohugsotfälle weiter eizuschräke, müsste es jedoch darum gehe, de Zugag für sie dort zu erleichter, wo die beklagte Kozetratio icht so stark ist ud wo die Wohugsmiete i der Regel aber auch höher sid. Wie lässt sich der Zugag für Wohugslose zu Wohraum verbesser? Eiige Optioe zur Verbesserug des Zugags vo Wohugslose zu ormalem Wohraum wurde ja bereits geat. Dazu gehöre Verträge, Garatie für vermeitlich besoders riskate Mieterie ud Mieter, der Akauf vo Belegrechte sowie die Vereibarug vo Quote beim Neubau. Letzteres sollte aber sicher etschlosseer verfolgt werde als die im Stadtetwicklugskozept empfohlee Vereibaruge i idividuelle Gespräche, die gaz schell adere Prioritäte zum Opfer falle köe. 9 Vgl. dazu auch Busch-Geertsema, V. (2007) Measures to achieve social mix ad their impact o access to housig for people who are homeless. Europea Joural of Homelessess, Vol 1, S Vgl. Busch-Geertsema, V. (2008) Mietobergreze i der Midestsicherug: Segregatiosdruck wächst wie gegesteuer?, i: Schröder, Helmut (Hg.) Ist soziale Itegratio och möglich? Die Wohugslosehilfe i Zeite gesellschaftlicher Spaltug (Heft 60 Reihe Materialie zur Wohugslosehilfe), Bielefeld, BAG W-Verlag, S

14 Thema Arbeit Hartz IV ud Beschäftigug für Wohugslose uterschiedliche Eischätzuge Mit de Hartz-Reforme war ja das Verspreche verbude worde, dass umehr alle Istrumete des SGB III auch für diejeige Arbeitslose geutzt werde köte, die auf Midestsicherug agewiese sid, dass die Astreguge zur verstärkte Aktivierug ud passgeaue Vermittlug auch vo arbeitsmarktfere Hilfebedürftige verstärkt ud für jede erwerbsfähige Perso eie zetrale Asprechperso verfügbar sei sollte. Die Erfahruge i der Praxis ware da aber sehr uterschiedlich: Positive Asätze vo Hilfe zur Arbeit ach dem alte BSHG auch für Wohugslose wurde zerschlage ud die Fiazierug solcher gute Asätze durch die Ladschaftsverbäde i Nordrhei-Westfale wurde reduziert (aber erfreulicherweise icht gaz eigestellt). Die vermittelte Maßahme kozetrierte sich da etgege de Versprechuge doch sehr stark auf Arbeitsgelegeheite i der Mehraufwadsvariate ( 1-Euro-Jobs ). Macherorts wurde aber auch vo eier verstärkte Eibeziehug vo Wohugslose bei der Aktivierug berichtet ud die relativ hohe Flexibilität bei der Ausgestaltug vo Arbeitsgelegeheite auch i Eirichtuge der Wohugslosehilfe wurde gelobt. Umgekehrt wurde die Vermittlug i silose Bewerbugstraiigsmaßahme ud die magelde Berücksichtigug besoderer sozialer Schwierigkeite bei Maßahmevermittluge ud Saktioierug kritisiert ud es gab Abstimmugsprobleme beim Fallmaagemet für Persoe i besodere soziale Schwierigkeite: Statt Hilfe aus eier Had ware bei diese Wohugslose oft mehr Häde im Spiel als zuvor. Besoders kritisch zu betrachte sid Saktioe, die auch ei Wohugsotfallrisiko mit sich brige. Dazu gehöre die später eigeführte Möglichkeite der Kürzug auch vo Leistuge für die Koste der Uterkuft ud die rigide Saktioe für juge Mesche uter 25 Jahre, die ach aktuelle Auswertuge auch deutlich häufiger (ämlich gut dreimal so oft) saktioiert werde als adere. Für die eie mag das auf das viel beschworee ei bissche Druck hiauslaufe, das gebraucht werde, um juge Mesche zu aktiviere. Die scharfe Saktioe für diese Altersgruppe berge aber auch ei hohes Risiko der dauerhafte Ausgrezug aus sozialstaatliche Bezüge für eie Gruppe juger Mesche, die da ach eier Zeit des Matratzehoppigs bei Freude ud Bekate als Wohugslose wieder im System auftauche. Die verbleibede Alterative bei eier vollstädige Kürzug des Lebesuterhalts lasse sich a eier Had abzähle, ud eiige davo (wie Bettel, Prostitutio, Kleikrimialität) sid zwar icht itediert, aber durchaus ahelieged. Arbeit um jede Preis? Die Itegratio i reguläre Erwerbsarbeit ist icht ur oberstes Ziel des SGB II, soder vielfach auch sehlicher Wusch der Wohugslose. Für eie Teil vo ihe ist es jedoch keie realistische Perspektive. Relative Itegratio ist für mache ei durchaus astrebeswertes Ziel, oder wie es die Kollege aus dem europäische Auslad oft ausdrücke: Somethig meaigful to do, eie sivolle Beschäftigug, die keie Alibibeschäftigug ud mit eiem echte fiazielle Areiz verküpft ist. Aber hier ist Vorsicht ud Differezierug otwedig. Auch für viele Wohugslose ist die Überwidug vo Vermittlugshemmisse ud die Vorbereitug auf Erwerbsarbeit azustrebe ud zu gewährleiste: Aktivierug, Qualifizierug ud Uterstützug sid hier vo besoderer Bedeutug. Erster Arbeitsmarkt ud dauerhaft subvetioierte Beschäftigug Bei Eiführug des SGB II wurde die Orietierug auf eie Vermittlug i de erste Arbeitsmarkt als domiieredes Erfolgskriterium verstärkt i de Vordergrud gerückt. Da schie es mit der Eiführug der JobPerspektive ud des Beschäftigugszuschusses ach 16e SGB II fast so etwas wie eie Paradigmewechsel zu gebe, bei dem zumidest akzeptiert wurde, dass für mache Arbeitslose die Orietierug auf de erste Arbeitsmarkt keie realistische Perspektive ist ud dass arbeitsmarktfere ud besoders ausgegrezte Arbeitslose lägerfristig geförderte Beschäftigug beötige. Die prizipielle Möglichkeit, auch ubefristete Beschäftigugsverhältisse für bestimmte Zielgruppe mit öffetliche Mittel zu förder, bedeutete durchaus eie Durchbruch i dieser Hisicht, auch we die Umsetzug i der Praxis da auf erhebliche Probleme stieß. Ei 25-prozetiger Eigeateil durch Wertschöpfug ihrer Arbeit war für viele Wohugslose och zu hoch agesetzt 14

15 ud die gesetzliche Regel ware ur bedigt für gemeiützige Beschäftigugsträger geeiget. Dem Verehme ach hat sich aber mit dem allseits kostatierte Aufschwug die Orietierug auf die Vermittlug i de erste Arbeitsmarkt als absolut domiates Erfolgskriterium für arbeitsmarktpolitische Maßahme wieder deutlich verschärft. I diesem Kotext gibt die ageküdigte Kozetratio arbeitsmarktpolitischer Maßahme auf wirksame Istrumete Alass zur Sorge um gezielte Fördermaßahme für Mesche i Wohugsot ud adere Arbeitslose mit besodere Vermittlugshemmisse. Gezielte Programme, die auf die spezifische Problemlage vo Wohugsotfälle ud vergleichbare Gruppe vo Arbeitslose abgestimmt sid, werde auch weiterhi otwedig sei, ebeso wie eie ege Verküpfug vo Beschäftigugsagebote mit flakierede soziale Maßahme. Fazit Auch uter widrige strukturelle Bediguge ist der Abbau vo Wohugslosigkeit möglich, wie die Etwicklug der letzte Jahre gezeigt hat. Mit guter Prävetio ud ausreichede persöliche Hilfe i Wohuge ist die achhaltige Reduzierug vo Wohugslosigkeit machbar. Dabei ist es vo essetieller Bedeutug, Zugag zu ormalem Wohraum zu erschließe ud bestehede Barriere abzubaue. Gezielte Maßahme der Arbeitsmarktpolitik zur Aktivierug, Qualifizierug ud Uterstützug vo Mesche i Wohugsot sid otwedig. Sivoll wäre eie kommuale Gesamtstrategie zur Vermeidug ud Behebug vo Wohugslosigkeit mit klar defiierte Prioritäte, Ziele ud Idikatore für die Zielerreichug uter Eibeziehug aller relevate Akteure. Hadlugserforderisse Aktiviere, Qualifiziere, Uterstütze, Vermittel, Begleite: All diese Elemete aus dem Repertoire der Fördermaßahme für Lagzeitarbeitslose gelte auch für Mesche i Wohugsot, wobei die erste drei Begriffe vo herausrageder Bedeutug sid. Die Budesarbeitsgemeischaft Wohugslose fordert i ihrem arbeitsmarktpolitische Programm, dass auch für Mesche i Wohugsot uterstützte Beschäftigug ach dem Motto erst platziere, da qualifiziere agebote ud fiaziert wird ud führt weiter aus: Erforderlich sid lokale, veretzte Strukture zur Schaffug iedrigschwelliger ud idividueller Agebote uter aktiver Beteiligug der Betroffee. Dies erfordert auch weiterhi das besodere Egagemet der Ladschaftsverbäde ud aktive Eiflussahme auf die lokale Politik vo Agetur für Arbeit ud Jobceter. Schließlich ist bei der Praxis der Saktioe ach SGB II als Midestgebot die Berücksichtigug vo soziale Schwierigkeite ud Wohugsotfallrisike zu forder, um zu verhider, dass die wohlfahrtsstaatliche Aktivierugspraxis eue Wohugslosigkeit produziert, statt drohede Wohugslosigkeit zu vermeide ud bestehede Wohugslosigkeit wirksam abzubaue. 15

16 4.1 Workshop 1 Perspektive zur Itegratio i de Wohugsmarkt Problemskizze zur Itegratio vo Wohugsotfälle i de Wohugsmarkt aus Sicht der Zetrale Fachstelle Peter Goeke-Rohstock Zetrale Fachstelle für Wohugsotfälle des Amtes für soziale Sicherug ud Itegratio Prävetioshilfe zur Sicherug vo Wohraum werde hauptsächlich otwedig, we die fristlose Küdigug der Wohug, eie Räumugsklage oder die Zwagsräumug drohe. I de letzte füf Jahre wurde der Zetrale Fachstelle jährlich durchschittlich Mietschuldefälle, Räumugsklage sowie 680 Zwagsräumuge gemeldet. Vor diesem Hitergrud bietet die Beratug für Wohugsotfälle kokrete Hilfe a. Hierzu gehört vorehmlich, zuküftige Miete abzusicher. I Fälle vo Mietschulde wird eie Mietschuldeüberahme geprüft. Im Status eies Zwagsvollstreckugsverfahres ka das auch die Überahme vo Rechtsawalts- ud Verfahreskoste beihalte. I Fälle, i dee die Wohug icht erhalte werde ka, wird die Uterstützug bei der Wohraumsuche agebote. eier Absicherug zuküftiger Miete höchste Priorität eigeräumt. Zudem soll i der Regel eie zusätzliche Belastug vo Hausgemeischafte durch eue Problemmieter vermiede werde. Hizu kommt, dass sich die Vermieter i absehbare Kofliktfälle i der Regel alleigelasse fühle, da ihe Asprechparter fehle. Dies führt zu eier allgemeie Zurückhaltug der Vermieter bei prekäre Lebesverhältisse. Durchschittlich wurde i de letzte füf Jahre jährlich 35 Haushalte aus gescheiterte Mietverhältisse i Notuterküfte aufgeomme. Zum Stichtag 30. Jui 2010 lebte och 564 Haushalte i städtische Obdachloseuterküfte. Das Ziel der Stadt Düsseldorf ist, die Notaufahme aus gescheiterte Prävetiosfälle sowie die öffetlich rechtlich utergebrachte Haushalte i Obdachloseuterküfte zu reduziere. Im Zuge dieses Abbauprozesses trete i der Praxis regelmäßig Hemmisse bei der Vermittlug i Wohraum auf. Ei Grud hierfür ist die Kokurrez im Niedrigpreissegmet. Regelmäßig fehle Möglichkeite zur bedarfsgerechte ud dauerhafte Wohraumversorgug i Wohugsotfälle. Zum adere liege die Hemmisse i der Verschuldugssituatio der Haushalte. Darüber hiaus führt der Bezug vo Trasfereikomme (Arbeitslosegeld II) zu Probleme bei der Neuamietug. Die Wohugsabieter leite aus diesem Bezug eie magelde wirtschaftliche Verlässlichkeit dieser Haushalte ab. Seites der Vermieter wird 16

17 4.2 Workshop 1 Perspektive zur Itegratio i de Wohugsmarkt Akquisitio vo freifiaziertem Wohraum Thomas Nowatius Leiter des Amtes für Wohugswese Wohraumakquisitio setzt erst da ei, we der Erhalt vo Wohraum gescheitert ist. Das heißt, eie wesetliche Prävetivarbeit der Fachstelle wird durch das Istrumet der Akquisitio vo freifiaziertem Wohraum ergäzt. I Düsseldorf habe wir vor allem mit folgede Schwierigkeite zu kämpfe: Wir habe rud Wohuge i dieser Stadt davo sid och Sozialwohuge. Das sid 7,5 Prozet. Ud das sid die Wohuge, die im Fokus stehe ud die für die Mesche, die keie Wohug habe, auch bezahlbar sid. Wir habe als Kriterium für die Überahme der Koste der Uterkuft 7,75 Euro Brutto kalt. Das muss sich darstelle bei Wohuge, die wir abiete, die außerhalb der Sozialwohuge liege. Die also vo us seit eiige Jahre freifiaziert akquiriert werde. Ziel ist es, Mesche zu erreiche, die sich i schwierige Situatioe befide, die vo Zwagsräumuge bedroht sid oder aus der Haft etlasse werde. Sie solle wieder i ei Mietverhältis gebracht werde. Die Azahl der registrierte wohugssuchede Haushalte ist seit viele Jahre ugefähr idetisch ud liegt derzeit bei rud Wir habe eie Kategorisierug im Bereich der kommuale Wohraumvermittlug ach Driglichkeitsstufe. Die höchste Driglichkeitsstufe habe Wohugsotfälle, we keie Wohug vorhade ist oder we diese vo Küdiguge ud Räumuge bedroht sid. Daebe habe wir auch Verbesserugswüsche. Die Persoekreise der registrierte wohugssuchede Haushalte rekrutiere sich fast ausschließlich durch Alleistehede mit eiem hohe Ausläderateil. Wie verhält sich jetzt die Azahl der Persoe i de registrierte wohugssuchede Haushalte? Auch hier sehe Sie im Kuchediagram die Alleistehede mit der deutlich größte Frequez. Familie mit mehrere Kider sid eher verachlässigbar. Wa wird die Akquisitio tätig? Sie wird tätig bei Küdigug der Wohug, bei Räumugsklage ud bei Zwagsräumug. Sie wird aber auch tätig im Bereich des Wohes i Notuterküfte, im Frauehaus oder ähliche Uterküfte. Wir habe da auch das Tätigkeitsfeld der Haftetlassee plus de durch die ARGE iitiierte Wohugswechsel im Rahme des Miethöchstverfahres. Dieses Verfahre fidet statt bei Miete, die deutlich über 7,75 Euro Brutto kalt liege. Was bietet die Akquisitio? Sie bietet isbesodere die Suche ach güstigem frei fiaziertem Wohraum. Wie sie gerade gehört habe, ist das, was wir och a Sozialwohuge habe, icht komplett geeiget, um hier Hilfestellug zu gebe. Ud das, was bedauerlicher Weise hizukommt, ist auch icht geeiget das aufzufülle, was da wieder durch die plamäßige Tilgug der öffetliche Mittel wieder heraus fällt. Wir fiaziere pro Jahr zwische 150 ud 250 Neubauwohuge. Es falle jedoch immer rud bis Wohuge heraus. Ma ka somit ausreche, ab wa wir da ebe keie Wohuge mehr habe oder ur och weige zur Verfügug stehe. Wir uterstütze aber auch durch aktive Beratug bei der Wohraumsuche. Wir vermittel eue Wohraum durch die kommuale Wohugsvermittlug ud wir berate zu Wohberechtigugsbescheiiguge ud Wohgeld. Die Akquisitio bietet darüber hiaus auch die Kotaktherstellug zwische Wohugssuchede ud Vermieter. Ud hier müsse wir isbesodere feststelle, we es de icht die eigee Städtische Wohugsgesellschaft Düsseldorf ist, dass sich die Wohugsuterehme i dieser Stadt sukzessive im Wesetliche verabschiedet habe. Dies trifft auch für die Geosseschafte zu ud diese wisse, dass ich sie stets kritisiere. 17

18 4.3 Workshop 1 Perspektive zur Itegratio i de Wohugsmarkt Wohraumversorgug für wohugslose Mesche ud für vo Wohugslosigkeit bedrohte Mesche Jürge Heddergott Vorstad der Städtische Wohugsgesellschaft Düsseldorf AG (SWD) Was habe wir für Probleme? Wir habe im Prizip häufig Haushalte, die Auffälligkeite im Zahlugs- ud oder Wohverhalte (meist beides) habe. Daraus resultiere Mietrückstäde, Koflikte, Vadalismus, Verstöße gege Hausordug ud dergleiche. Usere Probleme sid daher Außestäde, die Fluktuatio, Objektverschleiß ud Attraktivitätsverlust der Objekte beziehugsweise auch ei Attraktivitätsverlust der Wohugsgesellschaft. We diese erst eimal de Stempel habe: Die ist eigetlich ur was für die Leute, die sich ichts aderes mehr leiste köe, werde sie sich uheimlich mühe müsse, letztlich als ormales Wohugsuterehme am Markt agiere zu köe. Was habe wir? Wir habe eie Ergebisgefährdug durch Risikopoteziale. Aufgabe eies jede Geschäftsführers ist es, Risike vo de Gesellschafte ferzuhalte ud diese zu vermeide. Ich glaube, die Wohugswirtschaft muss eifach sage: We wir Risikopoteziale auf us ehme, da müsse wir versuche, diese durch Maßahme zu vermeide. Ich habe irgedwa mal Herr Hitzsche gesagt: Wir köe gere darüber rede, dass wir Mesche mit eidesstattlicher Versicherug eie Wohug gebe. Da müsse da aber Korsettstage dazu. Ud geau das ist im Prizip letztedlich das, was wir als Wohugswirtschaft im eigee Iteresse forder müsse. Wir brauche eie objektbezogee Sozialarbeit, wir brauche eie klare Zielgruppebetreuug, wir müsse sicherstelle, dass durch diese Betreuug die Ver-tragserfüllug gewährleistet ist. Die Mesche solle zum Wohe befähigt werde ud letztedlich auch soweit aktiviert werde, dass sie sich mit sich ud ihrem Wohumfeld auch mal auseiader setze. Wir habe mit der Zetrale Fachstelle i de letzte Jahre mehrere Versuche mit Probemietverträge umgesetzt. Das läuft so: Die Stadt mietet a. Es gibt eie Vertrag zwische Stadt ud Wohugsgeber ud die Obdachlose werde für eie Probezeit vo maximal zwei Jahre i die Wohug eigewiese. I diese zwei Jahre stellt sich heraus, ob wir mit de Betroffee eie idividuelle Mietvertrag abschließe köe ud wolle. Wir habe hier de Vorteil, dass die Stadt ordugsbehördlich vorgehe ka. Das heißt, we sich herausstellt, dass die Betroffee icht wohfähig sid, ka die Belegug ierhalb vo kürzester Zeit beedet werde. Dieses Istrumetarium habe wir im Mietrecht icht. Isofer glaube ich, ist das ei wichtiger Asatz, we es darum geht, Obdachlose auch mit Probleme ud Koflikte i gaz ormales Wohe zu itegriere. Mesche, die vo Wohugslosigkeit bedroht sid, habe i der Regel auch Auffälligkeite im Zahlugs- ud Wohverhalte. Ich deke, das durchgägige Ziel muss sei, de Verlust des Wohraumes zu vermeide ud für de Wohugsgeber eie Reditesicherug zu brige. Mei Credo hierzu ist Quartiersmaagemet. Uter Quartiersmaagemet verstehe ich, dass wir Mietschulde- ud Schuldeberatug mache. Da ist auch Wohugswirtschaft gefordert durch aufsuchedes Forderugsmaagemet. Das heißt, ur Mahuge, fristlose Küdiguge etc. als Papier zu schicke, utzt ichts. Wir als Wohugsuterehme müsse us scho hibegebe ud sage: Jetzt suche ich de mal auf ud versuche im Gespräch zu kläre, welche Möglichkeite es de gibt. Wir brauche allgemeie Lebesberatug, Hilfe bei Aträge ud bei Krise. Was gaz wichtig ist i de Quartiere: Wir brauche soziale Ifrastruktur. Wir müsse die Akteure vor Ort veretze, wir müsse Agebote zur Itegratio ausbaue ud ich glaube, wir müsse eifach die Hilfe koordiiere. Also, es ist ei sehr wichtiges Thema, dass wir letztedlich durch Veretzug effektiver werde. Aus Sicht der Städtische Wohugsgesellschaft: Wir habe acht Mietbezirke ud mittlerweile gibt es i vier Mietbezirke Mieterbüros i eger Zusammearbeit mit soziale Dieste, hier isbesodere auch mit der Zetrale Fachstelle. Gaz wichtig ist ei zeitahes Bearbeite der sich abzeichede Problemfälle. Besoders bei Leute, die regelmäßig mal mit eier Miete oder evetuell auch mit zweie im Rückstad sid. Ud ich glaube, wir sollte bei de Problemfälle, die wir kee, deutlich früher reagiere, das heißt vor der fristlose Küdigug. Ei kosequetes Wohugsuterehme küdigt i der Regel sechs Woche, achdem die erste Miete ausgebliebe ist. 18

19 Isofer habe wir da so richtig viel Zeit icht, we wir sage, deutlich vor der fristlose Küdigug. Für mich bedeutet das, Reditesicherug durch stadortförderde Maßahme. Ud we ma es geau immt, ist es eie Wi-Wi-Wi- Situatio für de Wohugsgeber, für de Mieter ud letztedlich für die Stadt als Sozialhilfeträger. Ich ka Ihe aus dem eigeem Uterehme berichte: Wir habe i de letzte füf Jahre usere Forderugsverluste um 50 Prozet reduziert. Wir habe usere tatsächliche Räumuge um zwei Drittel reduziert. Ich glaube, dass wir de Mieter, die i de Wohuge verbliebe sid, eie Gefalle geta habe. Sie musste icht ach Räumug die eidesstattliche Versicherug abgebe, was vorher i 99 Prozet der Fall war. Wir habe für das Uterehme eie deutlich höhere Redite durch gerigere Forderugsverluste erzielt ud letztedlich schlägt sich das bei der Stadt auch ieder. Letztedlich musste icht so viele Persoe i eier Obdachloseuterkuft utergebracht werde. 19

20 4.4 Workshop 1 Perspektive zur Itegratio i de Wohugsmarkt Situatio der Wohraumversorgug für wohugslose ud vo Wohugslosigkeit bedrohte Mesche aus Sicht der Träger der Wohugslosehilfe Johaes Böttgebach Caritasverbad Düsseldorf Wir habe es, we wir Hilfestelluge bekomme, mit Ausahme der Städtische Wohugsgesellschaft, fast ausschließlich mit Privateigetümer zu tu. Wir begleite bei Besichtigugstermie ud wir leite Schritte zur küftige Mietabsicherug ei uter aderem durch die Abtretug vo Arbeitslosegeld II. So habe wir i der Vergageheit recht iteressate Erfolge damit gehabt, hätte us jedoch mehr gewüscht. Die Wohugsotfälle werde us bekat im Bereich der Wohraumakquise durch die Fachstelle, durch die Gefageefürsorge, durch die Ordesgemeischaft der arme Brüder des hl. St. Fraziskus, die Arbeiterwohlfahrt, de Sozialdiest katholischer Fraue ud Mäer ud KOMPASS. Kooperatiosparter sid a erster Stelle die Fachstelle, die ARGE ud die Gefageefürsorge als besodere Hilfeträger auch die Justizvollzugsastalt, wo wir eie moatliche Sprechstude abhalte im Hiblick auf die Etlassug. I Düsseldorf bestehe seit viele Jahre auf kommualer Ebee ud i Kooperatio mit de freie Träger der Wohugslosehilfe fachgerechte ud professioelle Uterstützugsagebote für wohugslose Mesche im Rahme der Hilfe ach 67 ff. SGB XII zur Überwidug besoderer sozialer Schwierigkeite. I diesem Rahme werde uter aderem auch geeigete Hilfeagebote zur Bekämpfug vo Wohugslosigkeit etwickelt. Es zeigt sich jedoch, dass gerade die Hilfeagebote bei der Wohraumversorgug och itesiver ud idividueller a de Bedarfslage der Zielgruppe der wohugslose ud vo Wohugslosigkeit bedrohte Mesche ausgerichtet werde müsse. Die Versorgug mit bedarfsgerechtem Wohraum ist ei zetrales Aliege ud gesetzlicher Auftrag vo Eirichtuge ud Dieste der Wohugslosehilfe. Die Erlagug vo eigeem Wohraum ist darüber hiaus ei elemetares Grudbedürfis eies jede Mesche. I ugesicherte Mietverhältisse zu lebe ud/oder über keie eigee Wohraum zu verfüge, bedeutet, am Rade der Gesellschaft zu lebe, ohe eie Chace, das eigee Lebe selbstbestimmt ud meschewürdig gestalte zu köe. Ohe Wohug zu sei, heißt, vo de gesellschaftliche Teilhabemöglichkeite weitestgehed ausgeschlosse zu sei. Damit soziale Itegratio umfassed gelige ka, stelle sich a die Wohug allerdigs auch och weitergehede Aforderuge: Die Wohraumausstattug, das Wohumfeld ud der Sozialraum bestimme maßgeblich mit, ob achhaltige Itegratio wirklich gelige ka. Für Mesche i besodere soziale Schwierigkeite gestaltet sich die Wohugssuche ud Wohugsahme i Düsseldorf seit viele Jahre sehr schwierig. Deshalb sid die Träger der Wohugslosehilfe i vielerlei Hisicht bestrebt, de Aufbau eier Wohraumakquise zu orgaisiere ud och eger mit der Kommue ud de Akteure auf dem Wohugsmarkt zusamme zu arbeite. Hier liegt aus Sicht der Wohugslosehilfe küftig weiterhi ei Schwerpukt i der Arbeit der AG gem. 4/67 SGB XII. Für viele Persoe i Düsseldorf ist es weiterhi mit eorme Schwierigkeite verbude, preiswerte ud bedarfsgerechte Wohraum zu fide oder lagfristig zu halte. Daher besteht isbesodere i de Teilbereiche Vermittlug i Wohraum ud Verhiderug vo Wohraumverlust ach wie vor erheblicher Hadlugsbedarf. Für eie achhaltige Erfolg ist es demzufolge erforderlich, dass die vorhadee fachgerechte Maßahme zur Reitegratio vo Betroffee i de Wohugsmarkt weiteretwickelt werde. 20

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