PROTOKOLL 3. GWÖ-MODERATOR/INNEN-TREFFEN

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1 PROTOKOLL 3. GWÖ-MODERATOR/INNEN-TREFFEN Termin: Freitag, 28. November 2014, 09:00-17:00 Uhr Ort: Projekt Draußen, Schindergraben 1, Egling TeilnehmerInnen (14): Jörg Köck, Walter Herter, Raquel Jovani-Abril, Daniel Forchheim, Christian Kozina (Moderation), Ingrid Berkel, Nicole Weis, Bernd Fittkau (ab Mittag), Tom Müller (neu), Gilsa Hausegger (neu), Karl Heinz Lesch (neu), Gitta Walchner (neu), Katharina Kolartisch (neu), Andreas Giselbrecht (neu) Protokoll: Christian Kozina, Tom Müller PROGRAMM 1. Rückblick und Kennenlernen Festlegung der Tagesordnung GWÖ-Moderationskultur Als GWÖ-Moderator/innen wirksam werden Weitere Vorgehensweise... 4 Fotoprotokoll... 5

2 1. RÜCKBLICK UND KENNENLERNEN Was bisher geschah: Christian: Präsentation der bisherigen Entwicklung des Kreises (siehe Protokolle des 1. und 2. Treffens sowie Infoblatt zu den ModeratorInnen) Antrag auf Anerkennung als AK soll offiziell bei der DV eingebracht werden Nicole: 5 Antworten auf Befragung der EF/AK über Moderations-Bedürfnisse; Tenor: finden Initiative gut, sehen aber keinen konkreten Bedarf bei sich selbst => Zweck muss vermittelt werden Kennenlernen: Vorstellungsrunde mit allen Neuen 2. FESTLEGUNG DER TAGESORDNUNG Brainstorming für Themen: Angebote des AK Weiterbildung als AK Weiterentwicklung der Inhalte in EF bringen (als Vermittler) Wie ansprechen? Selbstorganisation moderieren konkretisieren GWÖ-Moderation =? in der Praxis wirksam werden Befähigung anderer zum Moderieren Vorbildwirkung (z.b. DV?) Berücksichtigung bei EF-/AK-Gründung Woran spüre ich GWÖ-Moderation? Wirksamkeit nach außen (z.b. Unternehmen) Ziel: nächster Schritt zur Stärkung der Moderationskompetenzen Stichwort: Moderationskultur Clusterung und Priorisierung der Themen: A. als ModeratorInnen wirksam werden (in Hinblick auf EF/AK/AG/PG, auf Unternehmen und auf Konvente, inkl. EF-/AK-Gründung und Befähigung zur Moderation) 7 Wid.-P. B. GWÖ-Moderationskultur (in der Praxis; Woran spüre ich?; Vorbilder; Selbstorganisation moderieren) 1 Wid.-P. C. Schnittstellen zu BeraterInnen 13 Wid.-P. => wird nicht weiter behandelt Reihung: B vor A 3. GWÖ-MODERATIONSKULTUR Woran spüre ich GWÖ-Moderation (als TeilnehmerIn)? Wertschätzung als Grundprinzip => Atmosphäre Impulse/Ideen von jedem/jeder werden integriert, niemand wird übergangen alle können authentisch sein gemeinsame Schwingungen entstehen Orientierung ins Positive

3 gemeinsam durch den Prozess gehen Schwere und Vewirrung dürfen sein danach fühlt man sich gestärkt und erleichtert gemeinsame Absicht im Hintergrund gibt Orientierung gute Balance zwischen Flexibilität und Effektivität (Orientierung nicht verlieren) Ausrichtung auf Ergebnis : was Ergebnis sein soll, wird gemeinsam entschieden, regelmäßig reflektiert, nicht durch ModeratorIn manipuliert, nach Konsens strebend Ziel: höheres Energieniveau TeilnehmerInnen und ModeratorIn nehmen Selbstverantwortung wahr sind authentisch statt reflexhaft (z.b. sagen, wie es mir geht, statt sich rechtzufertigen) Auflösung der Trennung in ExpertInnen und Nicht- ExpertInnen Raum für Bewegung, Spiritualität, Herz, Sinnlichkeit Einklang von Körper, Geist, Spiritualität, Emotionen ( Medizinrad, Peace Making Circles; siehe Bild rechts) empathischen Raum schaffen Gefühle (mit-) moderieren ModeratorIn als GastgeberIn schafft und hütet sicheren Raum Wohlbefinden versucht, Vorbild zu sein authentisch, selbst auf dem Weg, seine/ihre Grenzen kennend Schlussfolgerungen zur Moderationskultur: innere Haltung für gute GWÖ-Moderation entscheidend (inkl. Selbstreflexion, Bewusstsein über eigenen Entwicklungsprozess, eigene Projektionen) Prozess vor Methode Bedürfnisse der TeilnehmerInnen berücksichtigen, 4-5 Grundmethoden situativ kombinieren Berücksichtigung von universellen Grundprinzipien des Lebens: z.b. Wie im innen so im außen z.b. Wechselspiel Struktur Chaos z.b. Stirb und werde ( Fähigkeit, loszulassen) 4. ALS GWÖ-MODERATOR/INNEN WIRKSAM WERDEN Grundfragen: Wie erreichen wir die Zielgruppen? Was bieten wir ihnen für Nutzen? Auf welche Weise vermitteln wir ihnen Fähigkeiten und Dienstleistungen? Wirksam werden im Bereich Unternehmen: grundsätzlich: Kommunikation auf Nutzen der Bilanzierung ausrichten, zusätzlichen Nutzen bieten (z.b. Marktplatz im Internet, Austausch zwischen Unternehmen) als ModeratorInnen: Begleitung bei einem demokratischen Bilanzerstellungsprozess GWÖ erlebbar machen, Systemisches Konsensieren als effektives Werkzeug verbreiten

4 konkrete Ideen: Nichts tun, die Werte einfach leben? Werbung, Marketing, PR? Zentrale GWÖ-Kommunikation? Leistung anbieten in Ergänzung zu den GWÖ-BeraterInnen? Wirksam werden im Bereich politische Umsetzung (Konvente): grundsätzlich: schrittweise, in kleinen Gruppen, Erfahrungen sammelnd als ModeratorInnen: offenen Dialog führen Gestaltungspielräume schaffen und hüten (Beteiligung in einem sicheren, wertschätzenden Raum), Verbindung mit eigenen Bedürfnissen schaffen, Energiekräfte verfügbar machen, Verbindung zur äußeren und inneren Natur herstellen konkrete Ideen: Dialog-Veranstaltungen mit neuen Formaten kombinieren (ganzheitliche Ansätze, z.b. Medizinrad-Prinzip), Leader-Projekt zur Finanzierung, AG Gemeinden einbinden Wirksam werden innerhalb der Bewegung (EF, AK, AG, PG): Erreichen der Zielgruppen (v.a. KoordinatorInnen) durch persönliche Ansprache (z.b. Road Show), , Telefon, Skype, als Angebot in Prozessen und Leitfäden, durch Coaching oder durch Kommunikation der Leuchtturm-Erfolge Nutzen: helfen, Probleme zu lösen (1. Entscheiden, 2. Neue integrieren, 3. Konflikte) konkrete Ideen: Fragebogen mit Leitfragen und Telefoninterviews; Hilfe zur Selbstermächtigung (1. Bewusstsein erzeugen, 2. Train the Trainer); Weiterbildungsangebote schaffen (Seminare, Kurse, Workshops; z.b. Persönlichkeitsentwicklung) 5. WEITERE VORGEHENSWEISE Nächste Tätigkeiten: GWÖ-Werte und -Moderationskultur leben (im Job, privat) alle uns als ModeratorInnen weiterentwickeln => weitere AK-Treffen Christian Ergänzung zur BeraterInnen, Angebot für BeraterInnen-Lernweg vorerst nicht Konvent: Veranstaltungen auf Gemeinde-Ebene: Was brauchst du für ein gutes Leben? ; durchführen und danach transparent machen Kathi, Karl Heinz, Gilsa Telefoninterviews mit Leitfragen durchführen (zuerst mit den 5 Interessierten) Christian, Kathi, Gilsa Erfolgsgeschichten sammeln (z.b. Hamburg, Graz, auch außerhalb GWÖ) Karl Heinz, Oskar Moderation als Thema in die Leitfäden Andreas, Christian DV 2015 moderieren Christian, Jörg; Kathi und Karl Heinz helfen bei Vorbereitungen Road Show Jörg Kommunikation an die Bewegung Andreas Weiterbildungsangebote 2015 (ehrenamtlich für GWÖ bei Übernahme von Fahrtkosten und Hotel durch TeilnehmerInnen): GWÖ-Seminare zu Entscheidungsprozessen: z.b. Team-Empowerment Systemisches Konsensieren Christian (organisiert) GWÖ-Seminare zum Experimentieren mit Methoden Tom; Kathi GWÖ-Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung: z.b. Handlungsfähig bleiben Walter (organisiert, leitet) z.b. Energie-Balance Tom, Walter (organisieren, leiten)

5 GWÖ-Seminare zur Organisationsentwicklung: z.b. Wachstumsorientierte Energiefeld-Entwicklung Christian (organisiert, leitet) GWÖ-Seminare zu Konfliktmanagement (?) Aufnahme als GWÖ-ModeratorInnen: Tom Müller Gilsa Hausegger Karl Heinz Lesch Gitta Walchner Katharina Kolartisch Andreas Giselbrecht Nächstes Treffen: Termin: So, , 09:00-16:00 Uhr Ort: München (Details folgen) direkt im Anschluss an die DV ( Moderationserkenntnisse sollen aufgearbeitet werden) FOTOPROTOKOLL

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7 Kontakt: Christian Kozina Tel )