PSLL Thurgau (Pensionierte Staat, Spital TG und Lehrkräfte) Jahresbericht des Präsidenten für das Jahr 2013/2014

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1 Alfred Muggli Storchengässli Steckorn Tel Fax alfred.muggli@bluewin.ch PSLL Thurgau (Pensionierte Staat, Spital TG und Lehrkräfte) Jahresbericht des Präsidenten für das Jahr 2013/2014 Mitgliederbestand: Veränderung seit der letzten Jahresversammlung Eintritte: Neumitglieder Högger Georg, Schifffahrtsexperte, Bottighofen Guhl Marianne, MTRA KSF, Frauenfeld Siegenthaler Zita, Pflegefachfrau KSF, Herdern Eichenberger Walter, Polizist, Tägerwilen Walter Maya, Primarlehrerin Sprachheilschule, Frauenfeld Walter Richard, Architekt Hochbauamt, Frauenfeld Müller Ulrich, Dr.med. Konsiliararzt KSF, Weinfelden Wiederkehr Heinz, Chef Bewährungshilfe, Frauenfeld Büchi-Niedermann Marlis, Leitung Telef.zentrale KSM, Oberaach Buff Edi, Assistent GL STRVA, Frauenfeld Schäble Uschi, Sekretärin, Horn Föllmi Walter, Primarlehrer, Hüttwilen Bruggmann Kathrin, Hauswirtschaftslehrerin, Bischofszell Kleiner Toni, Primarlehrer, Uttwil Müller-Wernli Hans, Primarlehrer, Amriswil Hofer Brigitte, Primarlehrerin, Frauenfeld Keller Verena, Schul. Heilpädagogin, Münchwilen Traber Hansueli, Sekundarlehrer, Amriswil Schaufelberger Heinz, Sekundarlehrer, Frauenfeld Uhlmann Marianne, Lehrerin Textiles Werken, Engwang Weyrich Maria, Schulische Heilpädagogin, Oberhofen Sauter Stefan, Primarlehrer, Basadingen Conrad Brigitte, Mitarbeiterin KS, Weinfelden Sauter Beatrice, Primarlehrerin, Aadorf Alig Vreni, Primarlehrerin/Fachlehrerin, Matzingen Tobler Herbert, Sekundarlehrer, Romanshorn Schmid Veronika, Fachlehrerin Oberstufe, Kreuzlingen Ghilotti Stocksiefen Bruna, Schulische Heilpädagogin, Kesswil Baumgartner Albert, Fachlehrer, Kreuzlingen Baumgartner Margrit, Sekundarlehrerin, Kreuzlingen Sigfalk Helbling Elisabeth, Primarlehrerin, Hauptwil Seitz Markus, Berufschullehrer, Kreuzlingen Alder Ernst, Primarlehrer, Aadorf Plug Anneke, Berufsschullehrerin, Frauenfeld Spring Evelyn, Hauswirtschaftslehrerin, Steckborn Cotting Annemarie, Spital TG AG, Kreuzlingen Grava Bruno, Sekundarlehrer, Weinfelden Wägeli Vreni, Primarlehrerin, Buch b. Frauenfeld Schlittler Astrid, Schulzahnkl-/Unterrichtsassistentin, Frauenfeld Lisibach-Späti Urs, Theologe/Sozialarbeitr PKM, Tägerwilen Döbele Erika, Infodienst PKM, Bottighofen Schläpfer Ruth, Sekretärin PMS, Kreuzlingen Huber Verena, Sekretärin Onkolgie KSM, Salmsach Griesser Anna, Arztsekretärin KSF, Frauenfeld Heller Riquet, Staatsanwalt, Arbon Krüsi Hans, Sekundarlehrer, Siegershausen 1

2 Rubi Christian, Notar, Frauenfeld Dr. med. Dössegger Max, Kantonsarzt, Ermatingen Fausch Johannes, Kantonspolizist, Roggwil Schäpper Roland, Schulverwalter, Tägerwilen Fischer-Straub Gisela, Bibliothekarin KSM, Romanshorn Delmore Geoffrey, Leitender Arzt KSF, Frauenfeld Eggenberger Judith, Sachbearbeiterin, Altnau Frischknecht Silvia, Leiterin Arbeitslosenkasse, Frauenfeld Dr. med. Müller Felix, Leitender Arzt Spital TG AG, Ermatingen Lüdi Rolf, Rektor TSME, Ermatingen Tschudi Ruedi, Informatiker Spital TG AG, Kreuzlingen Oswald Willi, Kantonspolizei, 8580 Amriswil Zahner Pius, Hauswart KS Frauenfeld, Frauenfeld Leumann Herta, Lehrerin Textiles Werken, Landschlacht Leumann Georg Prorektor PMS, Landschlacht Signer-Fuchs Josef, System Engineer, Hagenbuch Hauser Janina, Restauratorin, Frauenfeld Künzle Walter, Projektleiter Tiefbauamt, Matzingen Veser Sonja, Sekretariat Hotellerie STGAG, Kreuzlingen Die Vereinigung hat sich in der Berichtsperiode um 64 Mitglieder vermehrt. Austritte: Todesfälle: Amann Hedi, Feuerthalen, Abreise ins Ausland Rüegge Ann, Kreuzlingen, Krankheit Blum Alois, Bottighofen, Krankheit leider sind in der Berichtsperiode 20 Mitglieder verstorben: Wehrle Arthur, Frauenfeld im 91. Lebensjahr Brüschweiler-Suter Agnes, Berg, im 83. Lebensjahr Gründler Peter, Rehetobel, im 70. Lebensjahr Gerber Abraham, Tägerwilen, im 83. Lebensjahr Rickenmann Ernst, Frauenfeld, im 72. Lebensjahr Wägeli Emil, Frauenfeld, im 98. Lebensjahr Rohner Doris, Frauenfeld, im 68. Lebensjahr Brosy Joseph, Frauenfeld, im 88. Lebensjahr Aepli Bruno, Amriswil, im 75. Lebensjahr Guntersweiler Hans, Frauenfeld, im 84. Lebensjahr Leuenberger Kurt, Bonau, im 89. Lebensjahr Stadler Louis, Kreuzlingen, im 86. Lebensjahr Senn Johann, Frauenfeld, im 104.Lebensjahr Rupp Alice, Scherzingen, im 90. Lebensjahr Brügger Hildegard, Felben-Wellhausen im 82. Lebensjahr Witschi-Manz Anna, Frauenfeld, im 94. Lebensjahr Köstli Erika, Mammern, im 78. Lebensjahr Dütsch Jacques, Tägerwilen, im 85. Lebensjahr Schär Heidi, Amriswil, im 86. Lebensjahr Stuber Werner, Frauenfeld, im 96. Lebensjahr Das Durchschnittsalter betrug 85 Jahre. Selbstverständlich kann der Lebenspartner resp. die Lebenspartnerin der verstorbenen Mitglieder weiterhin Mitglied unserer Vereinigung bleiben und an unseren Anlässen teilnehmen. 2

3 Tätigkeit des Vorstandes Die laufenden Geschäfte hat der Vorstand an drei Sitzungen behandelt: Wir verfügen seit 2013 über eine eigene Homepage, über welche wir mit den Mitgliedern kommunizieren können. Wir sind noch in einer Optimierungsphase, um die mehrfachen Aussendungen für den gleichen Anlass zu verhindern. Auch der Anmeldungsmodus für die verschiedenen Anlässe könnte noch optimiert werden. Am ist die neue Bundesverordnung für öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtungen in Kraft getreten. Auch die Pensionskasse Thurgau ist nun selbständig, die Ausfinanzierung bei einem Deckungsgrad von 90% erforderte zusätzliche Mittel des Kantons. Der Grosse Rat entschied, dass auch die Aktivversicherten zur Sanierung der PK beitragen müssen. Dagegen haben die Personalverbände protestiert, Mitglieder des Vorstandes haben aus Solidarität an der Demonstration in Frauenfeld teilgenommen. Seit der Fusion der beiden Pensionskassen im Jahre 2006 konnten die Pensionierten wenigstens mit der Kompensation der Hälfte der Teuerung rechnen. Bei einem Deckungsgrad unter 107,5 muss die Teuerung vom Arbeitgeber übernommen werden. Der Vorstand hat deshalb rechtzeitig die Pensionskassenkommission ersucht, die noch nicht kompensierte Teuerung von 2% wenigstens zur Hälfte auszurichten. Anlässlich der Delegiertenversammlung vom Dezember 2013 hat ein Mitglied der Arbeitgeber auf den zu hohen Umwandlungssatz der Pensionierten hingewiesen. Als Vereinigung sind wir in folgenden Verbänden vertreten: Personal Thurgau Personal TG ist der Dachverband der verschiedensten Berufsverbände der kantonalen Verwaltung, der Spital TG AG und der Lehrkräfte. Verband Thurg. Staatspersonal Dieser Verbänd vertritt die Interessen der aktiven Mitarbeiter. Mit unserer Mitgliedschaft bekunden wir eine Solidarität mit der jüngeren Generation. Pensionskasse Thurgau Der Präsident und Herbert Rhyner sind Delegierte der Pensionierten. Wir werden über den Geschäftsgang und den aktuellen Deckungsgrad regelmässig informiert. Gruppentätigkeit Gruppe 1 (Gesellige Anlässe, organisiert durch Heidi Gremlich) Kegeln und Jassen Die Kegelgruppe erfreut sich über grosses Interesse. Seit Januar 2013 treffen sich Teilnehmer jeweils am 2. Freitag im Monat um Uhr im Restaurant Schwanen in Wellhausen. Harry Enderli hat den langjährigen Sieger Jack Tanner in den beiden Disziplinen Babeli und Kränze um 1 Punkt geschlagen, Harry Enderli führt auch die Rangliste der Füchse an. Jeden Freitag treffen sich die Jasserinnen und Jasser ab Uhr in der Cafeteria des Alters- und Pflegeheims, Zürcherstrasse 84 in Frauenfeld. Neue Jasser und Jasserinen sind herzlich willkommen. 3

4 Gruppe 2 (Wanderungen, Toni Brändli und René Züst) Die Mitglieder sind zu 12 Wanderungen eingeladen worden: Wanderung 30./ 31.Mai 2013 Etzwilen Rodenberg (Generalstand) Etzwilen (82 Teilnehmer) Am Donnerstag gutes Wetter, am Freitag Dauerregen darum auf einer verkürzten Strecke. Tages Wanderung 5. Juni 2013 Ebnat-Kappel - Tanzboden Regelstein Ricken (15 Teilnehmer) Angenehmes Wanderwetter mit Sicht auf die Linthebene und ins Toggenburg. Wanderung 20./21. Juni 2013 Güttingen Schifffahrt Immenstaad Hagnau Meersburg Schifffahrt zurück nach Güttingen, 120 Teilnehmer (je 60) Erstmals in der PSSL-Wandergeschichte mussten Interessierte abgewiesen werden (45), da beide Tage wegen des gemieteten Schiffes die Kapazität von 60 Leuten nicht überschreiten durfte. Beide Tage waren geprägt von idealem Wanderwetter und von sehr guter, gelöster Stimmung unter den Teilnehmenden. Wir realisierten die drei tangierten Dörfer Immenstaad, Hagnau und Meersburg mit ihren unterschiedlichen Charakteren und wir genossen die Wanderung mitten in den Reben zwischen Hagnau und Meersburg. Nach der wohltuenden Schifffahrt zurück nach Güttingen nahm man den verdienten Zvieri im Garten des Gasthauses Schiff direkt am See ein. Wanderung 22. / 23. August 2013 (75 Teilnehmer) Bichelsee Chabishaupt - Bichelsee Gemächlicher Aufstieg und entlang dem Grat und der Grenze zum Kt. ZH zurück nach Bichelsee. Reichliches Buffet im Rest. Landhaus Wanderung 19./20. Sept (83 Teilnehmer 41+42) Arbon Busfahrt bis Gommenshwil Steinachtobel Steinerbrug Obersteinach Steinach (Zvieri) Arbon) Ein Jahr nach dem vielgefeierten Gallusjahr wanderten wir von oben in Gemmenschwil durchs Steinachtobel hinunter Richtung Arbon. Dabei erfuhren wir sowohl die Schönheit wie auch die Wildheit dieser Landschaft, in der sich Gallus vor 1400 Jahren tobelaufwärts bewegt hatte und der Legende nach unter Mithilfe eines lieben Bären seine Klause oben im heutigen St.Gallen errichtete. Vorbei an der Steinerburg (wo tatsächlich ein lieber Bär auftauchte) und durch einen prall gefüllten Obsthain erreichten wir Steinach. In der Pizzeria da Antonio wurde der Zvieri eingenommen und anschliessend das kurze Schlussstück bis Arbon zurückgelegt. Tages Wanderung 2. Oktober 2013 (9 Tilnehmer) Niederurnen Hirzli Planggenstock - Niederurnertal Zuerst mit der Luftseilbahn ins Niederurnertal und Aufstieg zum Hirzli, 1640 m und über den ausgesetzten Grat auf den Planggenstock, 1675 m und zurück ins Tal. Wanderung 24. Und 25. Oktober 2013 (93 Teilnehmer) Hagenbuch Schneitberg Hagenbuch Auch der Kt. Zürich hat schöne Wanderwege! Schneeschuhwanderung 19. Dezember 2013 (5 Teilnehmer) Ricken - Ob. Ricken Tönneregg Bildhus - Ricken Bei guten Wetter und genügend Neuschnee auf die Tönneregg mit herrlichem Blick auf die Linthebene und in die Alpen. Nach dem Abstieg über die Ebene nach Bildhus und zurück nach Ricken. 4

5 Schneeschuhwanderung 9. Januar 2014 (5 Teilnehmer) Fischenthal Hüttkopf Scheidegg - Fischenthal Gutes Wetter mit herrlichem Blick in die Berge, aber wenig Schnee. Es war eine Winterwanderung. Wanderung 20. /21. Februar 2014 (79 Teilnehmer) Altnau Landschlacht Güttingen Altnau Bei mildem Wetter konnte die Weite des Bodensees genossen werden. Herr P. Stadler informierte uns kompetent über die Aufgaben des Versuchsbetriebes für Obst- und Beerenanbau in Güttingen. Schneeschuhwanderung 26. Februar 2014 (6 Teilnehmer) Ebnat-Kappel Nestenberg Tanzboden Ober Bächen Ebnat-Kappel Trotz des milden Winters fanden wir genügend Schnee im Toggenburg und konnten meistens mit den Schneeschuhen gehen. Wanderung 20./21. März 2014 (108 Teilnehmer) Zihlschlacht Spitzerüti Schollenberg Biessenhofer Weiher Biessenhofer Wald Zihlschlacht Beachtenswertes während dieser leichten Wanderung waren das Gehöft in der Spitzerüti mit dem Glockentürmchen auf dem Dach (das Glöggli läutete exklusiv für uns), der Aussichtsturm auf dem Schollenberg, die drei Biessenhofer Weiher und der interessante Hinweis zur einmal existierenden Holzburg beim sog. Burgstock. Bei gemütlichem Zusammensein im Restaurant Schäfli in Zihlschlacht genoss man den abschliessenden Zvieri. Wanderung 24./25. April 2014 (Teilnehmer 87) Stein am Rhein Bleiki Wolkenstein Stein am Rhein Bei herrlichem Frühlingswetter führte die Wanderung durch Rebberge zur Bleiki, wo auch die Landesgrenze für kurze Zeit überschritten wurde. Offensichtlich kam es aber nie zu einem Schusswechsel und heute wird die Grenze nicht mehr beachtet. Beim Himmelreich war der höchste Punkt dieser Wanderung erreicht und bei Wolkenstein genossen die Teilnehmenden einen wunderbaren Ausblick. Der Abstieg erfolgte über den Weinberge zum Ausgangspunkt, wo sich die Wandersleute von der Anstrengung erholten und stärkten. Tageswanderung 30. April 2014 (Teilnehmer 12) Wald Sagenraintobel Wolfsgrub Tössscheidi Tierhag Steg Der Dauerregen konnte die gute Stimmung und auch die Laune nicht verderben. Gruppe 4 Kulturelles (organisiert durch Herbert Erne, Barbara Fatzer und Karl Kohli) 23. April 2013 Kloster Fischingen Nach der Einführung in die bewegte Geschichte des 1138 gegründeten Klosters durch den Benediktinermönch Pater Leo erfreute uns Josef Bannwart mit einer Vorführung der Orgel. Einige Besucher nahmen an der viertelstündigen Mittagshore in der Katharina-Kapelle teil, um den Sprechgesang der Mönche zu hören. Am Nachmittag gab Direktor Werner Ibig einen Einblick in seine vielfältige Tätigkeit. Den Abschluss bildeten einstündige Führungen in vier Themengruppen: St.Iddakapelle und Kirche / Das Leben als Mönch im Kloster Fischingen / Freuden und Sorgen der Trägerschaft / traditionelle Klosterbesichtigung. 18. Juni 2013 Industriekultur in Hauptwil und Textilmuseum Sorntal 5

6 Nach dem 30-jährigen Krieg begründete die Familie Gonzenbach eine rund 300 Jahre dauernde Textil - Manufaktur in Hauptwil. Dazu gehörten auch Mühle, Säge, Ziegelei, Kalkofen, Schmiede und sogar Arbeiterhäuser. Dr. Hans Peter Bärtschi führte durch das Dorf und liess anhand gut erhaltener Zeitzeugen die Geschichte lebendig werden. In Sorntal hat der Industrielle Gottlob Lutz ein grosses Fabrikgebäude mit alten Einrichtungen zu einem Textilmuseum umfunktioniert. Zusammen mit Herrn Loser führte er uns anschaulich in Techniken, Arbeitsverhältnisse und Erzeugnisse vergangener Zeiten ein. 14. August 2013 Baustellenführung Regierungsgebäude, Die Sanierung und Umstrukturierung des Regierungsgebäudes bedeutete für Kantonsbaumeister Markus Friedli und Projektleiter Michael Hofmann eine Herausforderung in funktionaler, architektonischer und denkmalpflegerischer Hinsicht. Ihre Erläuterungen stiessen auf lebhaftes Interesse. Zu drei verschiedenen Zeiten wurden zwei bis drei Gruppen an die interessantesten Baustellen herangeführt. 22. August 2013 im Pfarreizentrum Weinfelden «Genussvolle Ernährung ist Lebensqualität» Sich richtig und gut ernähren ist ein Lebensthema. Wenn man älter wird, wird diese Haltung zu Essen und Genuss noch wichtiger und kann sich lebensverlängernd auswirken. Die Ernährungsberaterin Andrea Schütz Wicki aus Kreuzlingen hat darum ihren Vortrag ganz auf die Bedürfnisse älterer und vielleicht auch alleinstehender Menschen ausgerichtet. Angesprochen hat dieses Thema aber nicht besonders, es kamen vor allem Frauen, die sich auch über die neuen Frucht-/Gemüsecocktails «Smoothies» informieren wollten und wie leichte Abendmahlzeiten zubereitet werden können. Zu finden sind die Rezepte dafür weiterhin auf der Webseite unter «Impressionen». 7. und 8. November 2013 Betriebsbesichtigung Migros in Gossau Gross war der Andrang für diese Besichtigung, die Einblick gab in einen Lebensmittelbetrieb, der für die Bestückung der Läden in der Ostschweiz zuständig ist. Von der Lagerung der eingekauften Rohstoffe bis zu Halbfabrikaten und dort fertig produzierter Nahrungsmitteln wie etwa Fleisch oder Brot, konnte man deren Verarbeitung mit ansehen. Allerdings mussten sich die 120 angemeldeten Gäste auch Schutzanzüge anlegen, um die geforderten Hygienebedingungen zu erfüllen. Bereits seit 1967 besteht diese Frischeplattform, die ständig erweitert und verbessert wurde. Eindrücklich die grossen Lagerhallen, die blitzsauberen Verarbeitungsräume, die Mengen an Früchten und Gemüsen, die jeden Tag mit Lastwagen vor Ladenöffnung in die ganze Ostschweiz verteilt werden. Bestimmt werden die Besuchenden nach dieser Besichtigung jetzt mit einem anderen Blick in den Supermarkets einkaufen! 19. Und 21. März 2014 in der Kartause, vom offenen Herdfeuer zum Prunkofen Wohl niemand kennt die zahlreichen Öfen in der Kartause so gut wie die Kunsthistorikerin Margrit Früh, welche für deren Restaurierung und teils auch deren Erwerb zuständig war. Dementsprechend verstand sie es, die rund 90 Teilnehmenden für diese Zeitzeugen und Kunstwerke zu begeistern. Der Keramikermeister Johann B. Schreiber informierte mit Demonstrationsobjekten und Filmausschnitten über die vielen anspruchsvollen Arbeitsschritte, die zum fertigen Kachelofen führen. 29. April 2014Sulzerareal Industriegeschichte und Stadtentwicklung Mit dem Niedergang der Schwerindustrie ergab sich in Winterthur eine Industriebrache, so gross wie die Altstadt. Dr. H.P. Bärtschi (Mitbegründer der Stiftung ARIAS für Industriekultur), referierte in seinem Rundgang aus dem Blickwinkel des Historikers, der viele eindrückliche Zeitzeugen für die Nachwelt erhalten will. 6

7 W. Muhmentaler (Leiter Fachstelle Städtebau/Industrieareale der Implenia) stellte die Probleme dar, die sich bei der Planung der Umnutzung ergeben hatten. Im Rundgang durch das Quartier wo Alt und Neu mit Wohnungen, Einkaufsgeschäften, Büros, Fach- und Hochschulen, Handwerksbetrieben, Unterhaltung, Stadtverwaltung aufeinandertreffen, erläuterte er Lösungen der planerischen, architektonischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Gruppe 5 (Seeregion, Organisation Jacques Tanner) Die Mitglieder der Seeregion haben sich 12 Mal zum gemütlichen Hock im Café Bürgi in Münsterlingen getroffen. Jeden 2. Freitag im Monat sind die Keglerinnen und Kegler in der Kegelbahn des Restaurants Schwanen in Wellhausen zusammengekommen. 4. Juli 2013 Schiff-Rundfahrt Rorschach 5. Dezember 2013 Adventsfeier im Alterszentrum Kreuzlingen Gruppe 6 (ALVO) (Altlehrervereinigung Oberthurgau, Präsident Sepp Schneider) 17. Jan Jahresversammlung ALVO im EZO Romanshorn Rund 40 Personen nehmen nach einem feinen Mittagessen an der Jahresversammlung im EZO Romanshorn teil. Willi Bänziger und Karl Widmer umrahmen die Veranstaltung mit Hackbrett und Klavier. Die üblichen Geschäfte werden besprochen. Rainer Schalch, Geschäftsführer des Eissportzentrums, stellt uns sein Eissportzentrum vor und führt uns anschliessend durch die Anlage. Er ist seit Beginn in Romanshorn am Werk und man spürt ein grosses Engagement. 7. Mai 2013, Jahresausflug ALVO Agrotechnorama Tänikon und Holzschneider Peter Rottmeier Das Carunternehmen Arnold führt 40 TeilnehmerInnen nach der üblichen Sammeltour nach Tänikon, wo wir nach Kaffee und Gipfeli mit einer kurzen Powerpointpräsentation durch Herrn R. Steiner einen ersten Überblick über die Aktivitäten in Tänikon und den anderen agrotechnischen Anstalten der Schweiz erhalten. In zwei Gruppen besichtigen wir anschliessend das in einer grossen, schön renovierten Scheune untergebrachte landwirtschaftliche Museum. Viele schwelgen in Erinnerungen an eigene Erfahrungen in der Kindheit entweder auf dem Bauernhof der Eltern, der Grosseltern oder anderen Verwandten und Bekannten. Noch vor dem Mittagessen werden wir vom Blockflötenensemble Flauti con Brio in der schönen Klosterkirche willkommen geheissen. Nach dem Mittagessen in der Kantine gelangen wir nach kurzer Fahrt nach Balterswil. Der den meisten bekannte sympathische Kollege und Künstler Peter Rottmeier begrüsst uns mit einer Rateaufgabe. Eine Hälfte darf dann bei Peter die vielen wunderschönen Holzschnitte bestaunen und sich selber als Drucker betätigen während sich die andere Hälfte bei idealem Wetter auf einem Spaziergang mit gastronomischer Orientierung in der Krone und interessanten Gesprächen vergnügt. Nach dem Gruppentausch gelangen wir gegen Uhr mit vielen positiven Eindrücken wieder in den Oberthurgau. 29. Aug Zeller - Vitaplant 48 sehr interessierte ALVO-Mitglieder erleben eine eindrückliche Betriebsführung durch die Heilmittelfirma Max Zeller Söhne AG in Romanshorn und die Tochterfirma Vitaplant in Uttwil. Der verantwortliche Produktionsleiter, Herr Stefan Bauer, orientiert uns anhand einer Powerpointpräsentation über die langjährige, gesundheitseffiziente und erfolgreiche Heilmittelher- 7

8 stellung am Oberthurgauer Standort Romanshorn. Das Unternehmen ist uns ja besonders bekannt durch Zeller s Herztropfen. Auf dem äusserst informativen Rundgang erleben wir das Innenleben eines innovativen, modernen, vielseitigen und leistungsfähigen Unternehmens der Pflanzenheilkunde mit einer grossen Produktepalette. Die Zeller sche Philosophie Wir pflanzen Gesundheit bestätigt sich vollumfänglich im anschliessenden Besuch in der Vitaplant in Uttwil. Nicht nur die riesige Vielfalt der verschiedensten Pflanzen im neuen, auf dem modernsten Stand konzipierten Treibhaus, sondern auch die unzähligen Pflanzbeete an bester Lage mit Seesicht und der jugendliche, dynamische, versierte Heilpflanzen Botaniker beeindrucken uns gewaltig. Dem aufgestellten Führerteam verdanken wir mit einem Ostschweizer Spezialgetränk den eindrücklich und nachhaltig wirkenden Besuch. Das präsidiale Einladungsmotto Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird! wird uns nun erst recht zum ständigen Lebensbegleiter. 12. Nov Schulmuseum Amriswil Um Uhr treffen 30 interessierte ALVO-Mitglieder im alten Schulzimmer im Schulmuseum in Mühlebach ein. Nach einer kurzen Begrüssung und Orientierung übernimmt Dr. Hans Weber für eine kurze Vorstellung des Schulmuseums. Heini Giezendanner berichtet von der Entstehung und geht besonders auf die Pisébauweise ein. Hans Weber stellt uns dann etwas ausführlicher die Stapfer Enquète vor. Diese schulgeschichtlich interessante helvetische Schulumfrage aus dem Jahr 1799 gibt uns einen Einblick in die Schulsituation um jene Zeit und animiert uns zu eigener Nachforschung im Internet. In 3 Gruppen (neben Hans und Heini auch noch Edith Tanner) werden wir dann in einem stündigen Rundgang durch die jetzige Ausstellung mit dem Thema Ansichtssache Das Bild in der Schule geführt. In gemütlicher Runde lassen wir den Nachmittag im Seminarraum bei Apfelchampagner und Snacks und angeregten Gesprächen ausklingen. Herzlichen Dank dem Museumsteam für diesen eindrücklichen Einblick. Gruppe 7 (ALVUH) (Altlehrer und Altlehrerinnen Vereinigung Untersee bis Hinterthurgau, Präsidentin Martha Quenson) 27. Juni 1013 Kehrichtverbrennungsanlage Eine kleine Gruppe besuchte die Kehrichtverbrennungsanlage KVA in Weinfelden. Zuerst bekamen wir Informationen über die Entstehung der Anlage und deren Funktionen. Im 24h-Betrieb werden jährlich rund Tonnen Abfall verbrannt. Auf einem geführten Rundgang konnten wir den komplexen Ablauf der Verbrennung, von der Anlieferung bis zur thermischen Verwertung erfahren. 21. August 2013 Musikalischer Nachmittag in Sirnach Wir trafen uns im Singsaal der Primarschule Sirnach zu einem musikalischen Nachmittag, den ein Quartett mit einem Musikstück von Charles Wesley eröffnete. Dann erzählte uns Max Seger die Entstehungsgeschichte der Streichinstrumente, die sich erst im Laufe der Jahrhunderte zur heutigen Form entwickelten. 24. September 2013 Grubenmann Museum Teufen An einem wunderschönen Herbsttag reisten wir nach Teufen. Unser Ziel war das Grubenmann-Museum im ehemaligen Zeughaus. Die drei Grubenmann Brüder Jakob, Johannes und Hans Ulrich arbeiteten als Architekten, Holzbauingenieure und Generalunternehmer. Zeugen ihrer meisterhaften Kirchenbauten und Brücken finden wir vor allem in der Ostschweiz. Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant Waldegg, dem Schnuggebock ein. 28. November 2013 Abschlussessen Eine kleine Gruppe versammelte sich zum Abschlussessen im Goldenen Kreuz in Frauenfeld. Nach dem geschäftlichen Teil genossen wir ein feines Mittagessen. Während des Essens fanden rege Gespräche statt. 8

9 28. Februar 2014 Masken mit Albert Bärtschi Die erste Veranstaltung dieses Jahres befasste sich der Jahreszeit entsprechend mit Masken. Albert Bärtsch von Warth zeigte uns in seinem Atelier zuerst die verschiedenen Maskentypen. Mit Dias verdeutlichte der Vortragende die unterschiedlichen Erscheinungsbilder. Er besitzt eine grosse Sammlung von zum Teil selbst geschnitzten Masken. Für einen Kenner sind die Unterschiede zwischen Masken aus dem Lötschental und dem Sarganserland, oder aus Kriens sofort ersichtlich. Leuetatze (verantwortlich Pius Lang) In der Leuentatze berichtet Pius Lang in professioneller Art und mit interessanten Bildern regelmässig über unsere Anlässe und Aktivitäten. Wir danken vor allem Susanna Horber als verantwortliche Redaktorin und Walter Hofstetter als Chefredaktor für das Wohlwollen gegenüber der Seite der Pensionierten. Dank Allen Ressortverantwortlichen und Vorstandsmitgliedern danke ich für die grossartige und uneigennützige Mitarbeit, die sie im vergangenen Jahr geleistet haben. Ich möchte es nicht unterlassen, all jenen zu danken, die unsere Vereinigung unterstützen, insbesondere unserem Regierungsrat und dem Chef des Personalamtes, Linus Lüthold und seinen Mitarbeitenden. Steckborn, anfangs Mai 2014 Der Präsident: Dr. med. Alfred Muggli 9