Sicherheitstechnische Überlegungen beim Bau und der Sanierung von Sporthallen
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- Klaudia Hildegard Zimmermann
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1 Sicherheitstechnische Überlegungen beim Bau und der Sanierung von Sporthallen IAKS-Seminar 20. November 2014, Flamatt Markus Buchser Vorstandsmitglied IAKS Sektion Schweiz Berater Haus Freizeit Produkte IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 1
2 Inhalt Sporthallen und Unfallgeschehen Auftrag der bfu / Grundlagen Beratungsschwerpunkte aus der Praxis: Gleitverhalten von Sporthallenböden Das Prinzip der glatten Wand Einbausportgeräte Bodenbeläge in Nebenräumen Absturzsicherungen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 2
3 Sporthallen Sport- und Mehrzweckhallen sind die am weitesten verbreiteten Sportstättentypen in der Schweiz 8 von 10 Gemeinden verfügen über mindestens eine Sportund/oder Mehrzweckhalle Es gibt in der Schweiz 3213 Standorte wo sich Turn- und Sporthallen befinden Einfachturnhallen (>12 x 24 m) und Kleinhallen (<12 x 24 m) 287 Zweifachturnhallen 347 Dreifachturnhallen Quelle: Sportanlagenstatistik Schweiz 2012 Bundesamt für Sport BASPO 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 3
4 Sportunfallgeschehen in der Schweiz, 2010 Fussball Andere Ballspiele Wassersport Wintersport Turnen, Leichtathletik Bergwandern, Wandern Andere Sportarten 26% Unfälle Fussball 21% Radsport Andere Sportarten Radsport 3% Andere Ballspiele 13% Bergwandern, Wandern 5% Turnen, Leichtathletik 5% Wassersport 5% Wintersport 22% 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 4
5 Auftrag bfu Mit baulichen Massnahmen können schwere Unfälle vermieden oder die Unfallfolgen vermindert werden. Beratungen: Telefon, Planbegutachtungen Sicherheitsberatungen vor Ort Erstellen von Technischen Berichten Erstellen von Fachdokumentationen («Sporthallen») 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 5
6 Grundlagen, Normen, Reglemente usw IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 6
7 Der Sporthallenboden wichtigstes «Sportgerät» Die Schutzfunktion eines Sporthallenbodens besteht darin, die bei sportlichen Bewegungen auftretenden Belastungen zu reduzieren und präventiv den menschlichen Bewegungsapparat vor Verletzungen zu schützen IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 7
8 Gleitverhalten des Sporthallenbodens Gleitreibungsbeiwert zwischen 0,4 und 0, IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 8
9 Wände: das Prinzip der glatten Wand 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 9
10 Wände: Fugen max. 8 mm 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 10
11 Wände: Einbau-Sportgeräte 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 11
12 Wände: Einbau-Sportgeräte 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 12
13 Wände: Einbau-Sportgeräte 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 13
14 Wände: Wandverkleidungen (Prallschutz) 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 14
15 Wände: Kletterwände 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 15
16 Bodenbeläge Messmethode Stationäre Messmaschine BST-2000 Schuhbereich 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 16
17 Bodenbeläge Messmethode Stationäre Messmaschine BST-2000 Barfussbereich 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 17
18 Bodenbeläge Messmethode: Begehungsverfahren schiefe Ebene 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 18
19 Bodenbeläge: Nassbelastete Barfussbereiche 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 19
20 Bodenbeläge: Bewertungsgruppen Einzel- und Sammelumkleideräume GB1 A 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 20
21 bfu-anforderungsliste Bodenbeläge IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 21
22 Bodenbeläge: Tipps für die Auswahl Anforderungsprofil erstellen Bewertungsgruppe gemäss Einsatzort bestimmen Entsprechenden Bodenbelag wählen Aktuellen Nachweis (Zertifikat) über die Gleitfestigkeit anfordern und Gültigkeit des Nachweises bestätigen lassen Reinigungskonzept erstellen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 22
23 Absturzsicherungen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 23
24 Absturzsicherungen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 24
25 Absturzsicherungen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 25
26 Abschrankungen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 26
27 Zusammenfassung Für eine wirkungsvolle Unfallverhütung braucht es neben technischen (baulichen) Massnahmen auch organisatorische, betriebliche und verhaltensorientierte Massnahmen 2013 IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 27
28 Fazit Bedingt durch den Faktor Mensch, bleibt auch in Sporthallen die dem heutigen Stand der Technik entsprechen, immer ein Restrisiko bestehen, welches wir leider nicht genügend beeinflussen können IAKS Seminar Sporhallen 2013 HFP/Bu 28
Beratungen Sport-, Bäder- und Freizeitanlagen HFP/Bu 1
Beratungen Sport-, Bäder- und Freizeitanlagen IAKS-Seminar, 14. März 2013, bfu Bern Markus Buchser, Berater Haus / Freizeit / Produkte m.buchser@bfu.ch www.bfu.ch Beratungen Sport-, Bäder- und Freizeitanlagen
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