Alle Krabbelkinder und Kleinkinder bis zum Kindergartenalter sind mit ihren Mamas, Papas, Omas oder Opas herzlich willkommen!

Transkript

1 Alle Krabbelkinder und Kleinkinder bis zum Kindergartenalter sind mit ihren Mamas, Papas, Omas oder Opas herzlich willkommen! Wir treffen uns in verschiedenen Gruppen einmal in der Woche zum voneinander lernen Schaut doch einfach mal ganz unverbindlich vorbei! Wir treffen uns im schönen Spielstubenraum neben der Gemeindebücherei! Im Sommer sind wir auch gerne im Garten. Auf Euer Kommen freuen wir uns! Bei Fragen könnt ihr Euch gerne an Uschi Baumeister wenden: Uschi Baumeister: /

2 Unsere Spielgruppenidee Eingeladen sind alle Krabbel- und Kleinkinder mit ihren Eltern, Mamis oder Papis, Omas oder Opas. Auch alle Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind in unseren Spielgruppen herzlich willkommen. In gleichbleibender Zusammensetzung der Gruppen treffen wir uns regelmäßig einmal pro Woche, meist vormittags für etwa 1 ½ bis 2 Stunden in unserer Spielstube. Die Gruppen werden ehrenamtlich von engagierten Müttern und Vätern geleitet. Dabei sind alle teilnehmenden Eltern herzlich eingeladen mitzumachen und sich einzubringen, um die gemeinsame Zeit lebendig zu gestalten. Die Spielstube Herz Mariä befindet sich gleich unterhalb der Gemeindebücherei. Hier können die Kleinen im neu renovierten, kindgerechten Gruppenraum nach Herzenslust spielen, toben und Spaß haben. Zahlreiche, die unterschiedlichsten Entwicklungsstufen ansprechende Spielsachen wollen hier entdeckt werden. Die feuerrote Kuschelecke lädt zu kleinen Ruhepausen ein. Für ein gemütliches zweites Frühstück steht die Brotzeitecke mit kindgerechten Tischen und Stühlen zur Verfügung. Frisch gestärkt dürfen sich die Kinder dann mit der Gruppe und ihren Eltern im Gymnastikraum nebenan austoben. In unserem eigenen kleinen Garten, den wir uns mit der Kinderkrippe Herz Mariä teilen, können wir jederzeit im Freien schaukeln, rutschen und Sandburgen bauen.

3 Wir verstehen unsere Spielgruppen nicht als Förderprogramme, die ein eindeutiges Lernziel verfolgen, sondern als offenes Angebot an die Kinder, vielfältige Erfahrungen miteinander zu machen innerhalb einer Umgebung, die ihre Entwicklung in positivem Sinne unterstützt und fördert. Ob wir gemeinsam den Vormittag in der Spielstube verbringen, um dort zu spielen, zu singen und zu turnen oder aber spazieren gehen, einen nahe gelegenen Spielplatz besuchen, einen Ausflug planen oder vielleicht sogar im Sommer ins Freibad gehen... das jeweilige Programm richtet sich je nach Wetter, Lust und Laune. Durch die grundsätzliche Idee, die wir mit unseren Spielgruppen verfolgen, erfahren die Kinder vielfältige Anregungen, die für ihre emotionale, motorische und kognitive Entwicklung günstig sind. Für die emotionale und soziale Entwicklung: Mit unseren Spiel- und Krabbelgruppen ermöglichen wir den Kleinen frühzeitig soziale Kontakte zu Gleichaltrigen und anderen Erwachsenen in einer konstanten Gruppe. Im gemeinsamen Spiel mit Mama oder Papa und anderen Kindern bietet sich die Gelegenheit, Beziehungen langsam aufzubauen und erste Freundschaften zu schließen. Im gemeinsamen Spiel werden auch erste Grundformen eines gemeinsamen Spielverhaltens entwickelt. Die Kinder können sich ausprobieren, ihre sozialen Kompetenzen mit Unterstützung der Großen weiter entwickeln, voneinander lernen und gleichzeitig eigene Wege finden. Für die Eltern-Kind-Bindung: Die von Eltern und Kind gemeinsam verbrachte Zeit, die gemeinsamen Spiele, das zurückhaltende, stille Beobachten der Eltern, das einfach Dabeisein unterstützt das gegenseitige Kennenlernen zwischen Eltern und Kind, stärkt das Vertrauen ineinander und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Eltern erleben ihr Kind in der Gruppe, lernen es so in seiner Individualität besser kennen und können es seinen Bedürfnissen entsprechend aufmerksam begleiten.

4 Für die Eltern bietet die Spielgruppen zudem eine Möglichkeit zu Kontakt und Austausch mit anderen Müttern oder Vätern in ähnlichen Lebenssituationen. Gerade, weil die Kinder in etwa das gleiche Alter haben, ergeben sich für die Eltern ähnliche Themen und Fragen, über die sie ihre Ideen und Vorschläge austauschen können. Neue Freundschaften können geschlossen werden. Für die kognitive Entwicklung: Das Angebot der vorhandenen Spielmaterialien ist zahlreich und vielfältig. Gezielt und angemessen eingesetzt, lernen die Kinder die einzelnen Materialien wahrzunehmen, zu erkennen und zuzuordnen. Mit der ritualisierten Struktur der jeweiligen Gruppenstunden erleben sie bereits kleine Abläufe und können diese nachvollziehen. Für die motorische und kognitive Entwicklung: Im Kindesalter vollziehen sich Lernprozesse über Bewegung und Wahrnehmung, über konkretes Handeln und den Einsatz der Sinne. Kinder erschließen sich ihre Umwelt über Bewegung: Sie erfahren zum Beispiel beim Rutschen auf schiefen Ebenen, dass man umso schneller rutscht, je steiler die Ebene ist und Schwerkraft nehmen sie zunächst über das Herunterspringen wahr. Bewegungsreize unterstützen direkt die Entwicklung und Ausdifferenzierung des Nervensystems. Über das Erlernen gezielter und gesteuerter Bewegungen werden wichtige Strukturen im Gehirn angelegt, die eine Kommunikation zwischen verschiedenen Bereichen im Gehirn möglich macht. Diese Kommunikation ist Voraussetzung für das Denken. Das gemeinsame Spielen und Singen von Liedern, von Fingerspielen und vor allem von Bewegungsliedern soll nicht nur alle Sinne ansprechen und die Sprachentwicklung fördern, sondern auch die Freude an der Bewegung wecken. Der Gymnastikraum bietet hier ideale Möglichkeiten, zu hüpfen, zu springen, herumzutoben, Ball zu spielen und mit Mama oder Papa einen Krabbel- oder Bewegungsparcours zu bezwingen. Hierbei lernt das Kind ganz spielerisch und nebenbei, seine eigenen motorischen Fähigkeiten selbst einzuschätzen und weiter auszubauen.

5 wir als Erwachsene wollen... die Kinder in ihrer Individualität kennen lernen und wertschätzen,... ihnen ihren eigenen Raum lassen, für Rückzug und das Spiel für sich allein,... sie selbst ihr eigenes Tempo bestimmen lassen,... sie nicht drängen, wenn sie das ein oder andere Spiel nicht mitmachen möchten, sondern versuchen, sie durch unser Vorbild zu motivieren, Auf Euer Kommen freuen wir uns! Euer Spielstuben-Team, Januar 2010 Bei Interesse und weiteren Fragen wendet Euch bitte an Uschi Baumeister unter Telefon: /