Globaler Überblick. Länderfokus. Juni Aktueller Kapitalmarktbericht zu den Emerging Markets emreport. Seite 1 von 5

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1 Seite 1 von 5 Globaler Überblick Konsolidierung auf den meisten EM- Aktienmärkten Weltwirtschaft auf absehbare Zeit wohl nur mit sehr moderatem Wachstum Konjunkturrisiken vor allem in den EM-Ländern weiterhin beträchtlich Kräftiger Renditeanstieg bei Euro-Staatsanleihennoch keine Zinstrendwende, aber ein Warnschuss Nachdem der April generell von Wertzuwächsen in den meisten Assetklassen weltweit gekennzeichnet war, stand der Mai im Zeichen erhöhter Kursschwankungen, vor allem auf den Rentenmärkten. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen explodierten förmlich binnen weniger Tage von nahe Null auf in der Spitze 0,8 % und sie stiegen Anfang Juni weiter bis auf 1 %. In ihrem Sog gaben auch die Kurse von US-Treasuries deutlich nach und ebenso die Anleihen der meisten Emerging Markets (EM). Bei Schwellenländer-Aktien waren ebenfalls vorwiegend Kursverluste zu verzeichnen der MSCI EM Index gab im Mai um rund 2,5 % nach. Gegen den Trend stiegen einmal mehr chinesische A-Aktien. Trotz der Kursrallye in China haben es EM-Aktien in ihrer Gesamtheit bislang nicht vermocht, nach oben auszubrechen. Rechnet man China heraus, dann sitzen sie sogar wieder sehr nahe auf einer Unterstützungslinie, die in der Vergangenheit zwar mehrfach gehalten hat. Doch sollte sie nach unten gebrochen werden, könnte sich daraus neue Abwärtsdynamik entwickeln. Historisch eng mit EM-Aktien korrelierten globale Branchen, wie etwa Industrie- und Rohstoffaktien. Sie sind bereits nach unten ausgebrochen, was ein zusätzliches negatives Vorzeichen darstellt. Aus technischer Sicht wäre es also durchaus wichtig, wenn in den kommenden Wochen wieder Aufwärtsdynamik in die Schwellenländer-Aktienmärkte käme. Leider ist, saisonal betrachtet, die starke Jahresphase für Aktien (Oktober-Mai) vorüber und auch US- Aktien als der globale Motor der letzten Jahre kämpfen zunehmend mit ihren sehr hohen Bewertungen und nachlassender monetärer Unterstützung. Fundamental bleiben EM-Aktien partiell (einzelne Länder und Branchen) zwar recht günstig bewertet, sie sind in ihrer Gesamtheit aber keineswegs als billig einzustufen und zurückgehende Unternehmensgewinne in vielen EM- Staaten sind gerade nicht der Stoff, aus dem dauerhafte Kursanstiege gemacht sind. Volkswirtschaftlich bleibt es beim Bild einer fortgesetzt schwachen Weltkonjunktur. Während sich die Daten der Eurozone weiter leicht verbessern, liegen die US-amerikanischen Konjunkturindikatoren nach wie vor zumeist unter den Erwartungen. Die Risiken weiterer Wachstumsabschwächungen bestehen nach wie vor, und das besonders in den Schwellenländern. Das könnte auch die eine oder andere Währung erneut unter Druck bringen, vor allem von Staaten mit hohen Leistungsbilanzdefiziten und starker Abhängigkeit von kontinuierlichen ausländischen Kapitalzuflüssen. Länderfokus China Fundamental gibt es relativ wenig Neues von der chinesischen Volkswirtschaft zu berichten. Es bleibt vorerst beim Szenario einer wohl eher sanften Landung der Konjunktur. Unterdessen verstärkt Chinas Führung ihre Bemühungen, die eigene Währung künftig im Währungskorb des IWF stärker berücksichtigt zu sehen und ein größeres Mitspracherecht in der Institution zu erhalten. Parallel dazu treibt China teils allein und teils in Zusammenarbeit mit Russland und Indien den Aufbau multinationaler Finanzorganisationen voran. Diese sollen offiziell zwar keine

2 Seite 2 von 5 China pocht auf mehr Einfluss in der Welt Rückläufige Unternehmensgewinne und teils sehr hohe Bewertungen bei chinesischen A-Aktien Gegenveranstaltung zu IWF/Weltbank sein, doch sie könnten sich durchaus zu einer solchen entwickeln, falls sich die westlichen Industrienationen (und hier v.a. die USA) weiterhin weigern, den Schwellenländern mehr Einfluss und Mitsprache zu gewähren. Die fortgesetzte Kursrallye in Shanghai und Shenzhen bleibt aus fundamentaler Sicht mehr als fragwürdig und zeigt immer mehr Elemente spekulativer Übertreibungen. Sie kann sich gleichwohl noch weiter fortsetzen, zumal einige große Investmenthäuser und internationale Benchmark-Anbieter erwägen bzw. konkret planen, mit der Öffnung der Märkte für Auslandsinvestoren chinesische A-Aktien deutlich stärker zu berücksichtigen als bisher. Das könnte weiteres Kapital passiver Investoren anziehen, weitgehend unabhängig von den konkreten Bewertungen oder Ertragsaussichten. Auch das wird aber die fehlende fundamentale Untermauerung vieler chinesischer Aktienkurse auf Dauer nicht ersetzen können. Größere Rückschläge sind daher jederzeit möglich und angesichts des unübersehbaren Spekulationsfiebers bei einem Teil der chinesischen Anleger auch zunehmend wahrscheinlich. Die Festlandsaktien (A-Aktien) legten im Mai um knapp 4 % zu, während die H-Aktien in Hongkong etwas nachgaben. Indien Indiens Wirtschaft wuchs im abgelaufenen Fiskaljahr (2014/2015) um 7,3 %. Der Inflationstrend zeigt unterdessen weiterhin leicht nach unten. Negativ ist, dass das Handelsbilanzdefizit weiter recht hoch ist trotz normalisierter Goldimporte und eines gegenüber den Vorjahren ja nach wie vor recht stark ermäßigten Ölpreises. Politisch gab es eher wenig Bewegung alle Augen sind nun auf die Notenbanksitzung im Juni gerichtet. Die indischen Aktienindizes stiegen nach zwei schwächeren Monaten im Mai gegen den weltweiten Trend wieder etwas an. Die Unternehmensergebnisse fielen allerdings weiterhin fast durchweg schlechter aus als erwartet und bieten derzeit wenig Unterstützung für die Kurse. Brasiliens Wirtschaft schrumpft Regierung und Notenbank müssen dennoch auf die fiskalische und monetäre Bremse treten Brasilien Brasiliens Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal mit 0,2 % aber weniger stark als von Analysten erwartet (-0,5 %). Allerdings ist dies auch einem kräftigen Lageraufbau geschuldet, so dass abzuwarten bleibt, wie sich das zweite Quartal entwickeln wird. Die Regierung hat kräftige Einschnitte bei den Staatsausgaben angekündigt, um die Finanzen wieder einigermaßen ins Lot zu bringen. Unterdessen zeigt die Rezession nun auch auf dem Arbeitsmarkt deutliche Spuren die Arbeitslosenquote stieg auf 6,4 %, den höchsten Stand seit 4 Jahren. Die brasilianische Währung ist seit Jahresbeginn neben der türkischen Lira bislang die schwächste mit einem Minus von rund 11 % zum US-Dollar und weitere 10 % Abwertung werden bis Jahresende eingepreist. Immerhin hat sich die Handelsbilanz inzwischen aber etwas verbessert. Zugleich verfolgt die Notenbank unbeirrt ihr Ziel, die viel zu hohe Inflation einzudämmen und dies wird auch in den kommenden Quartalen die Konjunktur zusätzlich belasten. Im zweiten oder dritten Quartal könnte Brasilien die Talsohle durchschreiten. Der Bovespa-Aktienindex legte nach dem kräftigen Kursanstieg der Vormonate im Mai den Rückwärtsgang ein und fiel um rund 6 %.

3 Seite 3 von 5 Russlands Wirtschaft relativ robust, doch erhebliche Konjunkturrisiken bleiben bestehen Widersprüchliche Signale aus dem Westen im Ukraine-Konflikt Kiew verschärft Kriegsrhetorik Herbe politische Niederlage für Präsident Erdogans AKP bei Parlamentswahl politische Unwägbarkeiten belasten türkische Finanzmärkte Russland Russlands Leistungsbilanz verzeichnete im 1. Quartal 2015 mit 3,4 % des BIP trotz des Ölpreiseinbruchs einen höheren Überschuss als im Vorquartal. Grund dafür war der starke Importrückgang, gemessen in US-Dollar, und eine robuste Entwicklung der Exporte außerhalb des Energiesektors. Auch die Kapitalabflüsse gingen gegenüber dem Schlussquartal 2014 stark zurück. Positiv für Russland war zweifellos auch, dass sich der Ölpreis in den letzten Wochen deutlich erholte auch wenn die Nachhaltigkeit dieser Erholung noch sehr zweifehlhaft erscheint. Russlands Notenbank und das Finanzministerium nahmen unterdessen einen interessanten Kurswechsel vor und intervenierten sogar gegen den Rubel. Die russische Notenbank könnte bei ihrer nächsten Sitzung den Leitzins erneut senken, wenn der Rubel bis dahin nicht noch deutlich abwertet. Zugleich zeigten schwächere April-Konjunkturdaten, v.a. im Einzelhandel, dass es bei weitem zu früh ist, bereits Entwarnung für die russische Wirtschaft zu geben. Dies gilt nicht zuletzt deshalb, weil seitens des Westens widersprüchliche Signale bezüglich der Ukraine-Krise gesendet werden. Einerseits drohte US-Präsident Obama beim G7-Gipfel mit neuen Sanktionen, andererseits waren vom US-Außenminister nach intensiven Gesprächen mit Präsident Putin erstmals deutlich moderatere Töne zu hören - bis hin dazu, dass man nun auch Kiew ermutigen müsse, die Vereinbarungen von Minsk 2 umzusetzen. Fast zeitgleich verschärfte der ukrainische Präsident demonstrativ seine Kriegsrhetorik und die Intensität der militärischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine nahm erheblich zu trotz des offiziell weiter geltenden Waffenstillstands. Russische Anleihen hielten sich im Mai stabil und die Wertentwicklung wurde eindeutig vom Rubel vorgegeben. Der russische Aktienmarkt gab im Einklang mit dem etwas schwächeren Ölpreis nach der MICEX-Index fiel um knapp 5 %, wobei vor allem die großen Ölund Gaswerte verloren. Türkei Die Parlamentswahl in der Türkei brachte eine heftige politische Niederlage für Präsident Erdogans und damit ordentlich Bewegung in die politische Landschaft. Die seit 12 Jahren regierende AKP verfehlte nicht nur klar die angestrebte verfassungsändernde 2/3-Mehrheit, sondern überraschend sogar auch die absolute Mandatsmehrheit im Parlament. Damit ist sie nun auf einen Koalitionspartner angewiesen oder müsste was unwahrscheinlich ist eine von außen geduldete Minderheitsregierung bilden. Präsident Erdogan schloss baldige Neuwahlen zwar aus, doch bleibt dies sicherlich eine Option. Immerhin werden diese automatisch fällig, sollte binnen 45 Tagen keine Regierung gebildet werden können. Da Koalitionen in der Türkei in der Vergangenheit nicht gut funktioniert haben, reagierten Währung, Anleihen und Aktien zunächst mit deutlichen Kursverlusten auf die neuen politischen Unwägbarkeiten; die Situation beruhigte sich aber rasch wieder. Volkswirtschaftlich ist insgesamt enttäuschend, dass der niedrigere Ölpreis nicht die erhofften positiven Effekte auf Leistungsbilanz und Inflation hatte. Zinssenkungen der Notenbank sind damit bis auf weiteres unwahrscheinlich geworden. Da der Ölpreisrückgang in einigen Monaten schon wieder aus den Vergleichszahlen zum Vorjahr herausfallen wird, schließt sich das Fenster für niedrigere Inflation und kräftige Zinssenkungen zusehends. Damit entfällt fürs erste ein ganz zentrales Element der positiven Aktienmarktszenarien für die Türkei. Der Aktienmarkt ahnte im Mai zunächst noch nichts vom drohenden Wahldebakel der AKP und verzeichnete nur moderate Verluste von rund 1 %.

4 Seite 4 von 5 Positionen zwischen Griechenland und Troika verhärteter denn je auch innenpolitisch steigt der Druck auf die griechische Regierung Griechenland 1 Trotz immer neuer Gesprächsrunden, verstrichener Deadlines und hektischer Betriebsamkeit gibt es unterm Strich kaum Bewegung bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und der Troika aus EU, EZB und IWF. Die Positionen der griechischen Führung einerseits und der Gläubiger andererseits scheinen verhärteter denn je, wobei sich offenbar vor allem der IWF bei diversen Kompromissversuchen quer legte. Wie stark hier vordergründig ökonomisch argumentiert, aber tatsächlich politisch agiert wird, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass IWF-Chefin Lagarde erst vor wenigen Tagen der Ukraine auch im Falle eines Zahlungsausfalls weitere IWF-Hilfen in Aussicht stellte, während sie dies für Griechenland kategorisch ablehnt. Der Druck auf das griechische Bankensystem steigt unterdessen fast täglich mit immer neuen hohen Mittelabflüssen. Kapitalverkehrskontrollen á la Zypern 2013 werden damit zunehmend wahrscheinlicher, was wiederum noch mehr Griechen dazu motiviert, sicherheitshalber ihre Euro abzuheben, solange es noch möglich ist. Diese Daueranspannung hinterlässt inzwischen auch bei den griechischen Wählern sichtbare Spuren. Erstmals scheint rund die Hälfte von ihnen bereit zu sein, auch weitere Spardiktate von EU und IWF zu akzeptieren, wenn im Gegenzug der Staatsbankrott abgewendet wird. Sollte die griechische Regierung gezwungen sein, Bargeldabhebungen und Kapitalverkehr einzuschränken, dann könnte dies durchaus einen kräftigen innenpolitischen Meinungsumschwung hin zu einem politischen Machtwechsel auslösen. Kapitalverkehrseinschränkungen dürften pikanterweise nahezu unumgänglich sein, sobald die EZB den griechischen Banken keine weiteren Notfall- Liquiditätshilfen mehr gewährt. Das Risiko eines gewollten oder ungewollten Ausscheidens Griechenlands aus der Eurozone ist damit weiterhin hoch. Interessanterweise scheint einerseits die Mehrheitsmeinung am Markt inzwischen sogar davon auszugehen, dass dies geschieht. Doch andererseits sieht die Mehrheit der Marktteilnehmer zugleich offenbar auch nur ein geringes Gefahrenpotential für die Finanzmärkte außerhalb Griechenlands. Griechische Aktien waren im Mai ungewöhnlich schwankungsarm, verglichen mit den Vormonaten. Sie schlossen kaum verändert gegenüber dem Niveau von Ende April. Polen In Polen, wie auch in der gesamten zentraleuropäischen Region, ist die Wirtschaftsdynamik derzeit weiterhin positiv, wenn auch das 2. Quartal etwas schwächer als das 1. ausfallen dürfte. Die Inflationsrate ist weiterhin deutlich negativ bei -1,1 % p.a. Die Zentralbank ließ den Leitzins bei ihrer Sitzung Anfang Juni dennoch erwartungsgemäß unverändert bei 1,5 % und deutete an, dass sie weitere Zinssenkungen nur bei einer signifikanten Verschlechterung der Wirtschaftslage vornehmen möchte. Die Anleiherenditen tendierten im Mai deutlich höher und folgten damit den kräftig ansteigenden deutschen Bund-Renditen. Der Złoty war ähnlich wie die restlichen Währungen der Region schwächer. Der Aktienmarkt in Warschau zeigte sich im Einklang mit dem globalen EM-Aktientrend schwächer mit einem Minus von rund 3 %. 1 Griechenlands Aktienmarkt zählt inzwischen bekanntlich zum MSCI Emerging Markets, während sein Rentenmarkt weiterhin als etablierter Markt eingestuft ist.

5 Seite 5 von 5 Tschechische Republik Tschechien profitiert nach wie vor von stabilen Exportaufträgen, die Industrieproduktion läuft aktuell auf Hochtouren und auch der Einzelhandel zeigt insgesamt eine positive Tendenz. Die Inflation ist aber weiterhin nur marginal positiv und die Zentralbank hat eine weitere Schwächung der Krone in Aussicht gestellt, sollten sich deflationäre Tendenzen verfestigen. Die tschechische Krone tendierte zuletzt seitwärts und war im Monatsvergleich nur wenig verändert, im aktuellen Umfeld ist sie die stabilste Währung der Region. Tschechische Anleihen folgten hingegen dem Grundton der Euro-Staatsanleihen und gaben nach. Der Aktienmarkt in Prag war wenig verändert mit leicht schwächerer Grundtendenz. Zinssenkung in Ungarn auf neues Rekordtief Ungarn In Ungarn sind ähnliche Tendenzen wie in Polen zu verzeichnen eine robuste Auslandnachfrage bei negativer Teuerungsrate. Die aktuelle Dynamik des Wachstums ist positiv, wenn auch ähnlich wie in Polen die Tendenz in der zweiten Jahreshälfte etwas schwächer ausfallen dürfte. Die ungarische Notenbank senkte den Leitzins Ende Mai wie allgemein erwartet auf ein neues Rekordtief von 1,65 %; weitere Zinssenkungen in den kommenden Monaten erscheinen wahrscheinlich. Der Forint war im Mai schwächer, ungarische Anleiherenditen waren im Monatsvergleich entgegen der allgemeinen Renditeentwicklung in der gesamten Region jedoch etwas tiefer. Der Aktienmarkt zeigte sich nach den gewaltigen Kursanstiegen der beiden Vormonate im Mai nur wenig verändert. Impressum Medieninhaber: Zentrale Raiffeisenwerbung, 1030 Wien, Am Stadtpark 9 Herausgeber, erstellt von: Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.h., 1010 Wien, Schwarzenbergplatz 3 Nähere Infos unter Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.h., Wien, Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien, Österreich ( Raiffeisen Capital Management bzw. Raiffeisen KAG ). Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG ohne weitere Benachrichtigung geändert werden. Jegliche Haftung der Raiffeisen KAG im Zusammenhang mit dieser Unterlage, insbesondere betreffend Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Informationsquellen oder für das Eintreten darin erstellter Prognosen, ist ausgeschlossen. Ebenso stellen allfällige Prognosen bzw. Simulationen einer früheren Wertentwicklung in dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Sollten Sie Interesse an einem konkreten Produkt haben, stehen wir Ihnen gerne neben Ihrem Bankbetreuer zur Verfügung, Ihnen vor einem allfälligen Erwerb den Prospekt zur Information zu übermitteln. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem Beratungsgespräch und der Besprechung bzw. Durchsicht des Prospektes erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wertpapiergeschäfte zum Teil hohe Risiken in sich bergen. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial aus dieser Unterlage bedarf der vorherigen Zustimmung der Raiffeisen KAG. "Angaben nach 25 österreichischen Mediengesetz entnehmen sie bitte aus Impressum Redaktionsschluss: