Palliative Care in den Altersinstitutionen des Kanton Basel-Stadt. Eine Standortbestimmung

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1 Palliative Care in den Altersinstitutionen des Kanton Basel-Stadt Eine Standortbestimmung Claudia Roche Geschäftsführerin VAP Verband gemeinnütziger Basler Alterspflegeheime CURAVIVA Impulstag 18. Juni Basler Ausgangslage, Rahmenbedingungen Untersuchung Einige Ergebnisse Schlussfolgerungen Unterstützungsangebote heute 2 1

2 Die Basler Alterspflegeheime 38 Heime mit Bewohnerinnen und Bewohnern Alle gängigen und andere Angebote vorhanden 1 Mio Pflegetage/Jahr Mitarbeitende insgesamt Fachkraftquote P + B aktuell 52 % Pflegeassistenz 25 % Einheitstaxen für Pflege, Hotellerie und Betreuung sowie Liegenschaften 3 qualivista Leistungsanforderungen und -bewertungen in den Alters- und Pflegeheimen der Kantone Basel- Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn = Qualitätsmanagement-Instrument 4 2

3 qualivista Ca. 140 Kriterien in Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozessen Alle (!) Einzelkriterien wird alle ca. 3 Jahre aufsichtsrechtlich geprüft. Selbstkontrolle mind. alle 3 Jahre Plus andere Behördenkontrollen! 5 Beispiele von qualivista-inhalten Führung und Organisation, z. B. Prüfung der Wirkung des Leitbildes Aufbau- und Ablauforganisation Regelmässige Erhebung Zufriedenheit der Bewohner/-innen Festlegung der Ausbildungen für die Funktionen Pflege und Betreuung, z. B. Wirksames Pflege- und Betreuungskonzept, z. B. auch Aussagen zum Umgang mit dementiell erkrankten Bewohnerinnen (mind. 60 %) Pflegedokumentation und Definition Inhalte 6 3

4 Beispiele II Ärztliche Versorgung, z. B. Zusammenarbeitsregelung Sicherheit Prävention breitgefächerte Einzelkonzepte Verpflegung, z. B. interdisziplinäre Zusammenarbeit Präsentation und Service Verhinderung von Mangelernährung Infrastruktur, z. B. Zimmergrösse Nutzung der Räumlichkeiten Grundlage sind auch Richtlinien z. B. der SAMW 7 Palliative Care Neue Leistungsanforderung in qualivista: Jedes Heim hat ein genehmigtes, wirksames Konzept zur Palliative Care, das sich am Leitbild der Institution und an den Standards von palliative ch orientiert. Der Zugang zu einem Konsiliardienst ist sichergestellt. 8 4

5 9 Untersuchung Grundlage des Fragebogens Qualitätskriterien für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung zur stationären Behandlung in Institutionen der Langzeitpflege Liste C (palliative ch) Qualitätslabel 10 5

6 Liste C 65 Kriterien in 11 Kategorien 22 speziell für Palliative Care 43 zu allgemeinen Anforderungen an eine gute Qualität in qualivista erfüllt und nicht abgefragt 11 Antwortkategorien: ja/nein keine Umsetzung / Anfänger / fortgeschritten / vollständige Erfüllung Rücklaufquote 92 % (35 Heimen) Pflegeplätze betroffen 12 6

7 Ergebnisse (Beispiele) - 14 Heime haben ein Konzept Palliative Care, 21 keines Heime prüfen beim Heimeintritt, ob Palliative Care indiziert ist Heime überprüfen dies regelmässig während des Aufenthalts. - 8 Heime haben einen Konsiliardienst. 13 Anwendung pflegerischer Palliative Care- Richtlinien

8 Assessmentinstrumente bei Demenz Regelmässige Evaluation in Standortgesprächen

9 Seelsorgerliche Unterstützung, psychosoziale und spirituelle Angebote Die Ärzte und Ärztinnen nehmen an interprofessionellen Rapporten teil

10 Teilnahme Pflegefachpersonen an interprofessionellen Rapporten Sorge der Leitung um das Wohlergehen des Teams

11 Strukturiertes Verfahren für komplexe Entscheidungssituationen Schulung ehrenamtlicher Helfender

12 Anzahl Mitarbeitende mit Weiterbildung A1 bis C C 2 B2 15 B1 22 A2 42 A Wir sind gut! Palliativspezifisch haben wir jedoch grosse Lücken. Ein Konzept macht noch keine Palliative Care = Ø plus 1.4 erfüllte Kriterien. Ganzheitlich Palliativ 12

13 Unsere Stärken - Regelmässige Überprüfung des Palliative Care-Bedarfs - Behandlungs- und Pflegeplanung - gute Angehörigenarbeit (Besuchsrecht, Schlafmöglichkeit, Unterstützung im Todesfall) - psychosoziale Unterstützung - Sorge für das Team - grosses Interesse an PC Unser Handlungsbedarf - Konzepterarbeitung - Aufnahme Palliative Care im Leitbild - Konsiliardienste - Einbezug Freiwillige - Strukturierte Verfahren für komplexe Entscheidungssituationen - Pflegestandards PC - Viel Weiterbildung 16 Empfehlungen 1. Gemeinsame Sprache. 2. Aufbau Fachwissen. 3. Gemeinsame Weiterentwicklung mit der Ärzteschaft. 4. Soft factors Persönlichkeit gefragt. 5. Neue Teammitglieder Freiwillige. 6. Spiritualität als übergeordnetes Thema. 7. Neue Aufgabe dokumentieren. 8. Langfristig dranbleiben

14 Und jetzt?? Pflegeheim-Qualitätskommission an der Arbeit! Projektplan: gemeinsame Definition: Leitfaden für Konzept: Weiterbildungen in Basel (B1 durch CURAVIVA, A1 und A2 lokale Anbieter): 27 In Planung, z. B. Verbesserung Zusammenarbeit mit Ärzteschaft Kontakte zu Kirchen vertiefen Anfrage CURAVIVA: adäquate Mix von Anzahl und Niveau der Palliative Care-Weiterbildungen pro Heim (nach Grössen) Zusammenarbeit mit Freiwilligen- Organisationen 28 14

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