Licht Energie Umwelt

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1 Licht Energie Umwelt Made in Germany

2 Energieeffizienz Good Practice Sparpotentiale Einsparpotentiale identifizieren Der Strompreis steigt seit mehr als 10 Jahren stetig, ohne dass ein Ende abzusehen ist. Aber aus diesem Grund das Licht auszuschalten, ist sicherlich keine ernst zu nehmende Alternative. Es gilt vorhandene Ressourcen effektiver auszuschöpfen und Einsparmöglichkeiten zu erkennen, denn der Mensch und die Natur brauchen gleichermaßen Licht zum Leben. Good Practice und Energieeffizienz Energieeffizienz steht für Nutzen von Kostenvorteilen, Ressourceneinsparung und nicht zuletzt für Klimaschutz. Der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch in Deutschland wird von der Deutschen Energieagentur (DENA) mit 9-10 % eingeschätzt. Die Einsparmöglichkeiten sind erheblich, entfallen doch in gewerblichen Gebäuden durchschnittlich 22 % der Stromkosten auf Beleuchtung, in Bürogebäuden sind es sogar bis zu 50 % (DENA). Potential lässt sich reichlich erschließen, denn der Anteil von Altanlagen in der Innenraumbeleuchtung liegt nach Schätzungen der ZVEI immer noch bei 75 %. Hier sind durch optimierte Beleuchtungstechnik die Aufwendungen für Stromkosten um bis zu 75 % reduzierbar. Für Büro- und Industriebeleuchtung stehen Milliarden Euro zur Disposition. Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Dauerhaft ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. [...] Im Wesentlichen ist dauerhafte Entwicklung ein Wandlungsprozess, in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potenzial vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Brundtland-Kommission 1987 Sparpotentiale Beleuchtung in Deutschland p.a. Energieeinsparung in Kilowattstunden CO2-Einsparung in Tonnen Kosteneinsparung bei 0,15 pro kwh Straßenbeleuchtung 2,7 Mrd 1,6 Mio 400 Mio Bürobeleuchtung 3,2 Mrd 1,9 Mio 475 Mio Industriebeleuchtung 8,3 Mrd 5,0 Mio Mio Private Beleuchtung 7,5 Mrd 4,5 Mio Mio Summe Büro- Industriebeleuchtung 11,5 Mrd 6,9 Mrd 1,675 Mrd ZVEI 2010 Regiolux leistet im Handlungsfeld Energieeffizienz einen aktiven Beitrag 2 Wie sich der Energiebedarf in der Praxis deutlich senken lässt wird durch den Erfolg von LED- Leuchten deutlich. Sie bestimmen die Diskussion bei durchweg allen Beleuchtungslösungen. Regiolux hat auch in diesem Segment LED-Produkte für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete und Montagearten. Regiolux greift in der Entwicklung auf praktisch erfolgreiche Lösungen und anerkannte Verfahrensweisen zurück, die auch in der Gesamtschau nachhaltig sind. Unsere Prüf- und Testlabors stellen die Zuverlässigkeit und Leistungsparameter auch bei Individuallösungen sicher. Das ist unser Beitrag im Sinne der Good Practice. Leuchten von Regiolux zeichnen sich so durch eine Vielzahl von Qualitätskriterien aus. Ihr Zusammenspiel bestimmt maßgeblich den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Beleuchtungssystems. So zielt Regiolux auf einen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz, der garantiert lange nachwirkt.

3 Bedarfsgerecht Beleuchtung nutzen und nachhaltig Kosten reduzieren: Busreisecenter Hössinger (AT) Einsparmöglichkeiten erkennen und erschließen Bei Beleuchtungssanierungen sollte zunächst der Ist-Zustand der Beleuchtungsanlage aufgenommen werden. Erst auf Basis dieser Analyse sind Aussagen über mögliche Einsparpotentiale möglich. Die in der folgenden Grafik aufgeführten Zahlen sind dabei als grobe Richtwerte zu interpretieren. Insbesondere die Einsparungen bei tageslichtabhängig geregelten Anlagen können je nach Voraussetzungen sehr unterschiedlich ausfallen. Die geographische Lage, Fenstergrößen und positionen, Himmelsrichtung, Verbauung und Nutzungszeit bestimmen die Ergebnisse maßgeblich. Wir empfehlen im Vorfeld eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen. Für die energetischen Vorteile von LED Beleuchtungstechnik stehen bereits unsere Vergleichberechnungen zur Energieeffizienz zur Verfügung. In einem modernen Lichtkonzept mit eingesetzter Sensorik lassen sich 75 % und mehr des Energieverbrauches einsparen. Sparpotentiale Innenbeleuchtung 0 % 50 % Energieverbrauch 100 % Altanlage 70er-Jahre: Standard-Leuchtstofflampe 26 bzw. 38 mm an KVG, Altleuchte mit opaler Wanne 100 % Altanlage 80er-Jahre: 3-Banden-Leuchtstofflampe 26 mm an VVG, Altleuchte mit weißem Raster 80 % Neuanlage*: Mit moderner Lichtlenktechnik Neuanlage*: Mit Präsenzerfassung Neuanlage*: Mit Tageslichtregelung und Abschaltung Neuanlage*: Mit Präsenzerfassung, Tageslichtregelung und Abschaltung * Spanne ergibt sich je nach eingesetzter Technologie % % % % 3

4 Beleuchtung Planung Sehen Beleuchtungsplanung Beleuchtungsqualität Die Lichtplanung hat zum Ziel, in der visuellen Umwelt des Menschen Seh- und Wahrnehmungsbedingungen zu schaffen, die ein effektives Arbeiten aber auch ein Wohlbefinden und Sicherheit erzeugen. Sie ist also im Kontext der Nutzung zu setzen. Die Merkmale der Güte und Qualität von Beleuchtungsanlagen haben in Richtlinien, Normen und Empfehlungen ihren Niederschlag gefunden. Weiterführend beinhaltet aber eine erfolgreiche Planung neben diesen quantitativen und lichtphysikalischen Kriterien auch wahrnehmungs- und gestalterische Aspekte. Dabei sind Beleuchtungsanlagen Teil des architektonischen Gesamtentwurfs und können mitwirken, deren Aussagekraft nicht nur zu unterstützen, sondern zusätzliche Qualität zu verleihen. Licht hat auf das Befinden der Menschen einen sehr großen Einfluss, besonders in der Büro- und Arbeitsbeleuchtung muss dem Rechnung getragen werden. Bei der Beurteilung der Effizienz einer Beleuchtungsanlage kommt es nicht nur auf den Leuchten- Betriebswirkungsgrad (η LB ) an, sondern auch auf die gewünschte bzw. geforderte Lichtlenkung und Raumwirkung. Allein nach dem Wirkungsgrad beurteilt wären freistrahlende Leuchten die erste Wahl, doch durch eine hohe Direkt- und Reflexblendung sind der Festlegen von Sehaufgaben Eine Sehaufgabe stellt bestimmte Anforderungen an die Beleuchtung und definiert die zu beleuchtenden Bereiche in Hinblick auf Beleuchtungsstärke, Blendfreiheit oder Kontrast. In den Bereichen, in denen eine Sehaufgabe erbracht werden soll, müssen bestimmte Beleuchtungswerte erreicht werden, um ermüdungsfreie und nicht gesundheitsgefährdende Lichtbedingungen zu erhalten. Diese Werte sind in der DIN EN festgelegt. Grundsätzlich gilt: je anspruchsvoller die Sehaufgabe, desto höher das Beleuchtungsniveau. (1) (1b) (1a) (2) Der Bereich der Sehaufgaben ist Teil des Arbeitsplatzes (1). Er setzt sich zusammen aus Bereichen für mögliche Sehaufgaben (1a, 1b, 1x... ) und den Bereich der unmittelbaren Umgebung (2), der sich im Gesichtsfeld befindet. Effizienzkennzahl 4 Bei Beleuchtungsplanungen ist eine Bestimmung der Energieeffizienz Standard für vergleichende Betrachtungen. Die Effizienzkennzahl berücksichtigt neben der Beleuchtungsanlage auch Raum- und Nutzungsbedingungen. Der Vergleichswert (W/m²/100 lx) gibt die Aufnahmeleistung in Watt an und bezieht sich auf den Quadratmeter Fläche und 100 Lux Beleuchtungsstärke.

5 Einsparpotentiale Beleuchtungsqualität Sehkomfort und die Beleuchtungsstärke auf der Nutzebene (Task-Area) unzureichend. Eine entscheidende Rolle spielen die in der Norm festgelegten Wartungsfaktoren. So verringern sich die Reflexionsgrade eines Raumes durch Alterung und Verschmutzung ebenso wie die der Lichtquelle. Sie büßen dabei an Wirkungsgrad ein. Je nach Tätigkeit spielen insbesondere die Farbwiedergabe- Eigenschaften des Kunstlichts eine große Rolle, um das richtige Licht für den jeweiligen Arbeitsplatz festzulegen. Die Einsparpotenziale sind erheblich, wie die Entwicklung der Beleuchtungsausstattung von Büroarbeitsplätzen exemplarisch zeigt: Rasterleuchte rebus T8, Pendelleuchte mit indirekter Deckenbeleuchtung stail SHDI T5, modernste Energieeffizienz mit der alvia ALIMPR LED. Zusätzliche 25 % Einsparung können mit Sensorik erreicht werden. Vergleichsberechnung Energieeffizienz* Leuchte rebus RSAD T8 stail SHDI T5 alvia ALIMPR LED + Sensorik " L Bestückung 2x T8 58 W VVG 2x T5 49 W EVG LED 93 W 9400 lm 840/835 Tageslichtregelung und Lichtstrom lm lm lm Präsenzerfassung Mittlere Beleuchtungsstärke task area 567 lx 694 lx 768 lx Gesamtleistung 134 W 104 W 101 W ca. 76 W Effizienzkennzahl 1,93 W/m²/100 lx 1,38 W/m²/100 lx 1,26 W/m²/100 lx ca. 0,95 W/m²/100 lx Effizienzgewinn ca. 28 % ca. 34 % ca. 51 % *Unsere Raumsituation: Raum 4m Länge, 4m Breite, Raumhöhe 3m, Montagehöhe 2,3m (rebus 3m), Standardreflexionsgrade (0,7 Decke; 0,5 Wände; 0,2 Boden) 5

6 Energieoptimierung Licht Leuchte Gutes Licht und Leuchte Besseres Licht für mehr Produktivität Beleuchtungsanlagen und Licht stehen in einem wechselseitigen Beziehungsgefüge. Werden die Erfordernisse von Guter Beleuchtung situativ angemessen berücksichtigt, ist der Anforderungskatalog an die Beleuchtungsanlage leicht aufstellbar. Neueste LED- Lichtsysteme eröffnen zwar eine neue Dimension der Lichtgebung und ermöglichen innovative Beleuchtungskonzepte, sie folgen aber immer noch den Grundregeln der Lichtwahrnehmung. Moderne Beleuchtungsanlagen die darüber hinaus auch noch die Ansprüche an Energieeffizienz erfüllen, legen ganz selbstverständlich den Grundstein für eine nachhaltige Kundenzufriedenheit. Lichtfarbe und Farbtemperatur Als Farbtemperatur einer Licht quelle bezeichnet man die Temperatur, die ein schwarzer Körper z.b. in Form eines Glühdrahtes haben müsste, um den gleichen Farbeindruck wie die Lichtquelle zu erzeugen. Die Farbtemperatur wird in Kelvin angegeben. bis 1900K Kerzenlicht bis 3300K warmweiß 2200K bis 3400K Glühlampen 2700K bis 6500K Leuchtstofflampen bis 5000K neutralweiß 5100K bis 5400K Mittagsonne im Sommer 5900K bis 6400K bedeckter Himmel im Januar 6500K Xenonprüflampe (Normlicht C) 6500K bedeckter Nordhimmel 5000K bis 6800K tageslichtweiß 9900K bis 11500K blauer Mittagshimmel im Dezember Drei Farben Weiß: warmweiß neutralweiß tageslichtweiß 6 Die wichtigsten Kriterien für Gutes Licht Wissenschaftliche Untersuchungen belegen einen Zusammenhang zwischen Beleuchtungsniveau bzw. Lichtqualität und Arbeitsverhalten. Durch ein Anheben des Beleuchtungsniveaus kommt es auch noch zu positiven Auswirkungen auf die Produktivität am Arbeitsplatz. Die Gütefaktoren Sehleistung, Sehkomfort und visuelles Ambiente stehen nicht nur deshalb seit Jahren im Mittelpunkt für Gutes Licht. Aus unserer Sicht sind die qualitativen Aspekte des Lichts eng verzahnt mit den Kriterien für eine gute Leuchte. Das erfolgreiche Wechselspiel wird nochmals bedeutsamer, wenn es um effiziente Beleuchtungslösungen und LED geht. Jeder Arbeitsplatz hat unterschiedliche Anforderung an die Qualität des Lichtes. Bildschirmarbeitsplätze sollten blendungsfrei und hell sein, damit sie ein gutes Hell-Dunkel-Verhältnis aufweisen. Mit den Leuchtensystemen von Regiolux sind hier unterschiedliche ästhetische Ansprüche realisierbar.

7 Einsparpotentiale Licht Leuchte Gute Leuchte Lichttechnik Leuchten sollten mit einem bestmöglichen Leuchtenbetriebswirkungsgrad konzipiert sein. Dazu gehört bei den lichtlenkenden Teilen die Verwendung hochwertiger Materialien, wie zum Beispiel Reinstaluminium mit seinen guten Reflexionseigenschaften und Entblendungsmaßnahmen, wie Scheiben oder Raster. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Lichtverteilung der Leuchte, abgestimmt auf die Beleuchtungsaufgabe. Das optimale Zusammenspiel dieser Faktoren führt zu Leuchten, die ein Höchstmaß an Effizienz bieten. Das minimiert die erforderliche Leuchtenstückzahl für eine Anlage. V I S U E L L E S A M B I E N T E Lichtfarbe Lichtrichtung SEHLEISTUNG Gute Beleuchtung Farbwiedergabe Flackerfreiheit Beleuchtungsniveau Blendungsbegrenzung Harmonische Helligkeitsverteilung Verlustleistung Schattigkeit S E H K O M F O R T Präsenz LICHTMANAGEMENT Tageslicht BETRIEBSGERÄT, LAMPE Lebensdauer Atmosphäre Lenkung Gute Leuchte Montagefreundlichkeit Thermomanagement Steuerungssignal Ineinander greifende Wirkungskreise: Die Kriterien für Gute Beleuchtung und Gute Leuchte LICHTTECHNIK Entblendung Wartungsfreundlichkeit Zugänglichkeit M O NTA G E Leuchtmittel und Betriebsgerät Leuchtstofflampen und LED sind mit die wirtschaftlichsten Lichtquellen. Die zum Betrieb benötigten Vorschaltgeräte haben allerdings großen Einfluss auf die Leistungsaufnahme der Leuchte und gehen deshalb in die Energiebilanz einer Leuchte mit ein. Vergleicht man den Stromverbrauch von alten magnetischen zu modernen elektronischen Vorschaltgeräten, so kann die Verlustleistung auf bis zu 25 % reduziert werden. Fazit: Hochwertige elektronische Betriebsgeräte senken den Stromverbrauch, punkten in Sachen Wirtschaftlichkeit und erhöhen darüber hinaus den Komfort. Lichtmanagement Moderne Beleuchtungstechnik basiet auf Lichtmanagement, dass die geforderten Beleuchtungskriterien bedarfsgerecht und ergonomisch umsetzt. Um auch energiesparend zu sein, ohne auf Beleuchtungskomfort zu verzichten, sorgt es mit einer intelligenten Lichtsteuerung für das optimale Licht zum richtigen Zeitpunkt. Montage Auch bei Beleuchtungslösungen geht es darum, durch Lösungsprinzipien und Lösungsdetails zu einem reduzierten Montageaufwand in Zeit und Kosten zu gelangen. 7

8 Energieoptimierung Wartung Armortisierung Wartung Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor sind die Instandhaltungskosten einer Beleuchtungsanlage sie schlagen mit rund 25 % an den Gesamtkosten zu Buche. Unter diesen Punkt fallen die Reinigung der Leuchte und der Austausch von Leuchtmitteln sowie der damit verbundene Aufwand. Wartungsarme, geschlossene Leuchten mit hohem Leuchtenwartungsfaktor und durchdachte, einfache Möglichkeiten, das Leuchtmittel auszutauschen, senken die Betriebskosten und steigern damit die Wirtschaftlichkeit. Die Wartungsintervalle hängen neben der gewählten Leuchte auch wesentlich vom eingesetzten Leuchtmittel ab. Die Leuchtmittel-Lebensdauer kann bei Leuchtstofflampen durch den Einsatz spezieller Longlife-Lampen auf teilweise weit über Studnen verlängert werden. Bei Qualitäts-LED wird heute von ca Betriebsstunden ausgegangen. Loewe Opta Kronach Energieoptimierung - Fertigung: Bauherr & Planer: Loewe Opta Kronach Steckbrief der Lichtplanung Energieersparnis durch Erneuerung der Beleuchtungsanlage in der Fertigung Hohe Beleuchtungsstärken Gute Farbwiedergabe Armortisierung in der Beleuchtungsplanung 8 Eine der entscheidendsten Fragen bei der Investition in Beleuchtung ist die Frage der Amortisation. Der Rückfluss investierter Mittel aus den Erträgen der getätigten Investition, der ROI (Return on Investment), gerät besonders bei technologischen Veränderungen wie jetzt durch die energie effizienteren LEDs in den Fokus. LED-Beleuchtung wird mit höheren Anschaffungskosten als die konventionelle Beleuchtung auf Basis von Leuchtstofflampen gerechnet. Sie verbraucht aber auch weniger Energie, hat eine lange Haltbarkeit der Leuchtmittel und ist somit wartungsextensiv. Um alle Potentiale auszuschöpfen, greifen neue und anspruchsvolle Beleuchtungssysteme zusätzlich auf Lichtmanagementsysteme zurück. Weitere Pluspunkte sind hier aufseiten der LED verzögerungsfreie Schaltung bei beliebig vielen Schaltzyklen. Im Vergleich von LED-Lösungen zu herkömmlicher Beleuchtung lässt sich bestimmen, wann der ROI erreicht wird. Offen bleibt dann noch welche Entscheidungskriterien für eine Anschaffung herangezogen werden und wie diese gewichtet ROI t werden. Denn bei der Bewertung sind nicht immer die wirtschaftlichen vor den strategischen Zielsetzungen gesetzt. Bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen aussagekräftig der Return on Investment (ROI)

9 Einsparpotentiale Methoden Methoden der Energieoptimierung Die intelligente Nutzung des Tageslichts, die Vermeidung unnötigen Stromverbrauchs und die an unterschiedliche Sehaufgaben angepasste und über Wartungsfaktoren langfristig gesicherte Lichtleistung, sind die wichtigsten Ansätze zur energiesparenden Beleuchtung von Gebäuden. Bis zu 75 % der Energiekosten für Beleuchtung können so eingespart werden. Entscheidende Kenndaten zur Beurteilung dieses Sachverhalts sind Aufnahmeleistung in Watt pro Quadratmeter pro 100 Lux (Effizienzkennzahl: W/m 2 /100 lx) unter Berücksichtigung der jeweils erforderlichen Lichtqualität entsprechend geltender Normen und Arbeitsschutzrichtlinien. Die primäre Voraussetzung für energieoptimierte Beleuchtung ist das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Anforderungen und Beleuchtungslösungen. Regiolux Planungsphasen einer Energieoptimierung Aufnahme der Projektdaten vor Ort Ausarbeiten Beleuchtungskonzept Erstellung Leistungsverzeichnisse Integration in Projektablauf Umsetzungsphase nach Freigabe Sanieren statt austauschen? Jedes Beleuchtungskonzept ist anders und hat individuelle Rahmenbedingungen. In Planungen, die auch noch die Einsparpotentiale von Lichtmanagement berücksichtigen wollen, jeweils in höherem Maße individuell. Mit einer Analyse der aktuellen Beleuchtungskosten beginnt der Weg zur effizienten Beleuchtungsanlage. Nicht immer ist eine neue Anlage der richtige Weg. Eine Sanierung kann eine wirtschaftlich sinnvolle und ebenso effiziente Lösung bei der Planung einer leistungsfähigen Lichtanlage sein. Vorhandene Installationen wie Deckensysteme oder Tragschienen werden genutzt, Leuchtenkomponenten getauscht oder aber auch mit Standard- oder Sonderleuchten auf LED- oder Leuchtstofflampen- Basis auf den aktuellen Stand gebracht. Deshalb wurden auch Standard-Sanierungslösungen von Regiolux entwickelt. Mit Fachkompetenz und Erfahrungen aus vielfältigen Projekten werden Sie durch das Team der Energieoptimierung optimal unterstützt bei der Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Konzeptes. Leuchten, Lampen und Montage Investitionskosten Stromverbrauch, Stromkosten Die optimale Lichtplanung lässt nicht nur Beleuchtungsanlagen entstehen, die perfekt auf die Bedürfnisse und Nutzung abgestimmt sind, sondern auch alle Potentiale der Energieeffizienz im Fokus hat. Planungsteam Energieoptimierung Lampen Lampenersatzkosten Wartungskosten Wartung Lohnkosten für Wartung Betriebskosten Der erste Schritt. Ermittlung der Beleuchtungskosten als Grundlage einer energieeffizienten Lichtplanung. Beleuchtungskosten 9

10 LED Lichttechnik Qualität im Detail LED-Lichttechnik - Qualität beginnt hier Illuminati - Die LED-Module Taktgeber - Das Vorschaltgerät Der Treiber ist das Herz, das die LED versorgt. Mit dem richtigen elektronischen Treiber entfaltet sich das volle Leistungspotential der angesteuerten LED bei nur geringen Verlustleistungen. Damit die Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer erhöht wird, achten wir besonders darauf, dass die Komponenten nicht zu hoher Wärmebelastung ausgesetzt werden. Cool - Das Thermomanagement Ein perfektes Thermomanagement ist für eine optimale Verteilung und Abfuhr der Wärme von der LED und Vorschaltung unverzichtbar. Unser konstruktives Ziel im Thermomanagement ist das Leistungsspektrum der LED vollständig abzurufen. Für mehr Effizienz und garantiert lange Lebensdauer. Das gilt ebenso für den Treiber. An Praxisbedürfnissen ausgerichtet, haben wir die Lumenpakete der LED-Module ausgewählt. Außerdem müssen sie immer den Qualitätsansprüchen an Lichtkomfort genügen. Beste Farbwiedergabe, Farbkonsistenz und verschiedene Lichtfarben wurden definiert, um allen Ansprüchen an Beleuchtungslösungen gerecht zu werden. Ein einheitlich stabiler Farbort ist ein weiteres Gütemerkmal. Die Effizienz, ausgedrückt in Lumen pro Watt, ist entscheidend für die Nachhaltigkeit der Lösung. LED Eine LED (engl. Light Emitting Diode, Leuchtdiode) besteht aus einem Halbleiter-PN-Übergang, der durch seine Zusammensetzung Licht eines stark begrenzten Wellenbereiches emittiert, wenn er in Durchlassrichtung von Strom durchflossen wird. Die Helligkeit einer LED ist in erster Näherung proportional zum Strom. Die Farbe des emittierten Lichts hängt vom verwendeten Halbleitermaterial ab, wobei weißes Licht durch Mischung von unterschiedlich farbigen Beschichtungen entsteht. Lichtlenkung immer zielführend 10 Lichtlenkung ist der Schlüssel nicht nur für ästhetisches, sondern auch - für die Lichtplanung entscheidender - effizientes Licht. Jede Leuchte bekommt von uns im Optiksystem ihre typischen Abstrahlcharakteristika. Unsere Erfahrung und Messungen fließen bei der Auslegung der optischen Komponenten ein. Mehr Variabilität bei LED-Bauformen eröffnen neue Möglichkeiten der effizienten Lichtverteilungen bei ausgezeichneter Lichtqualität in Kombination mit sehr hohem Sehkomfort. Weitere Pluspunkte der LED Sofortstart mit maximalen Lichtniveau höchst effizientes Verhalten in kalten Umgebungen robust gegen Vibrationen und mechanische Einwirkungen glasfrei und somit splitterfrei

11 Einsparpotentiale Sensorik Mit intelligenten Steuerungssystemen zu mehr Effizienz Wie wird eine wirksame und nachhaltige Beleuchtung noch sparsamer? Ganz einfach: indem man sie mit Steuerungssystemen intelligent macht. Je nach Aufgabenstellung mit Dimmern, Lichtsensoren, Bewegungs- oder Präsenzmeldern und wenn nötig, alles in Kombination. So lassen sich zusätzlich bis zu 50 % der Energiekosten einsparen. Moderne Beleuchtungssysteme sind ohne Steuerungstechnik nicht mehr denkbar vor allem in öffentlichen Bereichen wie Schulen, Verwaltungsgebäuden und Freizeitanlagen - aber auch in Industrie, Gewerbe und sogar im Handel lohnt sich der Einsatz und senkt den Energieverbrauch zusätzlich. Oftmals sind es die sogenannten Nebenräume wie Toilettenanlagen, Lagerräume, Flure oder Besprechungszimmer, bei denen besonders viel eingespart werden kann. Und ganz nebenbei steigen Komfort und Sicherheit, wenn Licht automatisch auf die Anwesenheit von Personen reagiert und bei Sonneneinstrahlung das künstliche Licht herunterdimmt. Entdecken Sie mit Regiolux eine neue Energiequelle das Stromsparen. 07:00 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr 19:00 Uhr Alles ist gereinigt, die letzten Reinigungskräfte Inzwischen ist die Beschattung automatisch Eine Präsentation mit dem Beamer. Dafür lässt Wenn jetzt noch jemand arbeitet, dann schaltet haben den Raum verlassen. Der Präsenzmelder aktiviert und der Präsenzmelder erkennt sich per Fernbedienung eine vorgewählte der Lichtsensor die Beleuchtung auf volle wird in den nächsten Minuten die Bewegung im Raum. Die Lichtsensoren messen Lichtszene abrufen: Beschattung schließen, Leistung und erst wenn sich niemand mehr im Grundbeleuchtung (z.b. auf 80 Prozent Leistung die Helligkeit im Raum und schalten die zentrale Deckenbeleuchtung auf 50 % Raum befindet, wird mit einer vorgewählten eingestellt) automatisch abschalten. Beleuchtung auf der Basis vordefinierter Werte. (ausreichend für Notizen und Manuskript Verzögerung das Licht komplett ausgeschaltet. erkennung), die Downlights sind ausgeschaltet. Nach der Präsentation nur ein Knopfdruck und die Automatik ist wieder aktiv. 11

12 Energieoptimierung Bizerba und SDGV LED Energieoptimierung Bizerba setzt auf Innovation - und auf optimale Lichtqualität Bizerba, mit Sitz in Balingen ist ein weltweit operierendes Technologieunternehmen für professionelle Lösungen der Wäge-, Informations- und Food- Servicetechnik. Leistungen auf höchstem Niveau sind nur in einer hervorragenden Arbeitsumgebung möglich. Die richtige Beleuchtung sollte den höchsten Ansprüchen des Unternehmens in allen Belangen gerecht werden. Gleichzeitig galt es, für die Mitarbeiter optimale Sehbedingungen und Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Als Entscheidungshilfe und Vergleichsmöglichkeit hatte der Lichtplaner für den Bauherren zwei Varianten kalkuliert: Zum einen ein Lichtband mit T5-Leuchtstofflampen samt entsprechend anspruchsvollen Reflektoren und alternativ das System mit optimierten LED-Geräteträgern. Für die Aufgabenstellung entschied sich der Lichtplaner für den Einsatz des LED-Geräteträgers SDGV LED, der mit 115 lm/w hervorragende Werte für die adäquate Allgemeinbeleuchtung von Großflächen bietet. Die Ausbildungswerkstatt von Bizerba ausgerüstet mit dem hocheffizienten SDT-Schnellmontagesystem mit LED- Geräteträger. BIZERBA Unternehmen der Wäge-, Informations- und Food-Servicetechnik Bauherr: Planer: Bizerba GmbH & Co. KG, Balingen Frank Bossert Licht, Remseck Steckbrief der Lichtplanung Steigerung der Lichtqualität und der Lichtausbeute Frank Bossert, Remseck/Stuttgart Planungspartner Licht im Projekt zum Lichtkonzept und Bauvorhaben: Hocheffiziente LED-Module machen Regiolux-Leuchten zusammen mit einer sinnvollen Beleuchtungssteuerung zu wesentlichen Komponenten der Energie-Einsparung im gewerblichen Licht. Exakte Anpassung an die individuellen Beleuchtungsanforderungen 12 Zusätzliche Optimierungen durch tageslichtabhängige Steuerung und integrierte Anwesenheitsdetektoren

13 Einsparpotentiale SDGV LED Sensorik Wirkungsgrad: bis zu 92 Prozent Die bei Bizerba eingesetzten LED- Leuchten erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 92 % und senken damit den Energieverbrauch. Die LED-Technik des LED-Geräteträgers erzielt heute schon je nach Ausstattung oder lm auf 1,20 m LED-Modul-Länge. Die Energieeinsparung durch LED beträgt im konkreten Fall gegenüber der T5-Leuchtstofflampentechnik immerhin 25 %. Gerechnet auf die Nutzungsdauer der Beleuchtungsanlage lohnt sich die Umrüstung auf LED-Technik schon auf den ersten Blick. Hinzu kommen zusätzliche Kosteneinsparungen, da künftig der Wechsel von Leuchtstofflampen oder andere eventuell notwendige Wartungskosten entfallen. Sensorik + Lichtsensoren Sie werden direkt in die Leuchte integriert oder separat montiert und regeln die Beleuchtung im Raum auf vordefinierte Werte. Präsenzmelder Überall, wo keine permanente Benutzung von Räumen stattfindet, wie in Durchgangsbereichen Flure, Treppenhäuser oder Sanitärräume werden vorzugsweise Bewegungsmelder zur Lichtsteuerung eingesetzt individuell einstellbar auf Erfassungsbereiche und Abschaltverzögerung. Kombisensoren Licht/Präsenz Über Bewegung hinaus registrieren diese Sensoren neben der Anwesenheit gleichzeitig die Helligkeit im Raum. Vorteil: Der Sensor reagiert auf wechselndes Umgebungslicht und schaltet bei ausreichender Helligkeit die Leuchten aus oder gar nicht erst an und auch nur dann, wenn sich Personen im Raum befinden. Damit eignen sich Kombisensoren zur kompletten Lichtsteuerung von Büroräumen, Klassenzimmern, Konferenzräumen und vielem mehr. Vergleichsberechnung Energieeffizienz SDGV LED Leuchte SDT+SDG T5+SDFB SDT+SDGV LED+SDFB L + Sensorik " Bestückung 1x T5 49 W EVG LED 35 W 4000 lm 840 ET Tageslichtregelung und Beleuchtungsvorschlag 54 Leuchten lm lm Präsenzerfassung Mittlere Beleuchtungsstärke 393 lx 369 lx Gesamtleistung W W W Wenn Sie die Vorteile der LED- Technologie voll ausspielen wollen, sind zuverlässige Angaben zur Energieeffzienz besonders hilfreich. Unsere praxisgerechte Vergleichsberechnung kann solide Entscheidungshilfe beim wirtschaftlichen und konsequenten Einsatz unserer LED-Produkte sein. Für Neuplanungen kann mit dem Vergleich der Effizienzkennzahl von aktuellen Standardlösung zur LED-Beleuchtung eine Energieeinsparung prognostiziert werden. Das gibt Sicherheit beim Abwägen von Entscheidungskriterien. Effizienzkennzahl 1,59 W/m²/100 lx 1,09 W/m²/100 lx 0,82 W/m²/100 lx Effizienzgewinn ca. 31 % ca. 48 % *Unsere Raumsituation: Raum 30m Länge, 15m Breite, Raumhöhe 5m, Montagehöhe 4,5m, Standardreflexionsgrade (0,7 Decke; 0,5 Wände; 0,2 Boden) 13

14 Einsparpotentiale Großraumbüro Verwaltung Energieeffizientes Lichtmanagement im Großraumbüro An die Beleuchtung seines neuen Zentrallagers stellte ein europäischer Logistik- und Distributionsdienstleister für die Pharma- und Healthcare-Industrie hohe Anforderungen. Vor allem kam es darauf an, die gesetzlichen Vorgaben zuverlässig, effizient und kostengünstig bei hohem Sehkomfort zu erfüllen. Diese Anforderungen konnten in den modernen Großraumbüros mit UEX Universal-Einbauleuchten 3x14W von Regiolux mit T5-Technik realisiert werden. Die Einbauleuchten, die in das Deckensystem mit sichtbaren T-Schienen integriert wurden, bieten ergonomisches Licht mit Bildschirmarbeitsplatz geeigneter Entblendung und werden über Tageslicht- und Anwesenheitssensoren effizient gesteuert. Das Lichtmanagementsystem senkt den Energieverbrauch um mindestens 38 % zu einer Lösung ohne intelligente Steuerung. Das zeigt eine Vergleichsberechnung, die die Fachleute von Regiolux im Vorfeld erstellt haben. Zudem erhöhen die nachträglich ergänzten Oberlichter den Effizienzgewinn nochmals. Durch die in die Masterleuchten integrierten Licht- und Präsenzsensoren sind so leicht Kosteneinsparungen von über 50 % möglich. Die einfache Montage, die bereits integrierte Regelung sowie eine lange Lebensdauer machen die Universal-Einbauleuchten von Regiolux außerordentlich wirtschaftlich. Sie sind problemlos in moderne Gebäudemanagement- Systeme integrierbar. Neben der Bürobeleuchtung eignen sie sich auch perfekt als Basis für repräsentative Beleuchtungsaufgaben. Health Care Logisitikunternehmen Bauherr: NCC Property Development / Dansk Halentreprise Planer: Jysk Elservice A/S Ausführung: Dansk Halentreprise Steckbrief der Lichtplanung Moderne und blendfreie Beleuchtungsanlage Energieersparnis durch Präsenz- und Tageslichtsteuerung Integration in das Gebäudemanagement 14 Die Universal-Einbauleuchte UEX mit seidenmattem Raster von Regiolux erzielt im Großraumbüro allein mit tageslichtabhängiger Steuerung in Kombination mit einem Anwesenheitssensor Energie- und Kosteneinsparungen von weit über 50 %. Die Anforderungen für Bildschirmarbeitsplätze sind sicher und wirtschaftlich erfüllt.

15 Einsparpotentiale Verwaltung Ausblick Der Fahrplan nimmt Gestalt an. Der Weg zu einem Weltklimavertrag durch die UN ist noch nicht absehbar, aber die Anzeichen des Klimawandels werden an verschiedenen Stellen immer deutlicher wahrgenommen. Die Reduzierung von Emissionen wird als eine der wichtigsten Aufgaben von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik erkannt. Die Europäische Union hat sich als Beitrag zum Beschränken des globalen Temperaturanstiegs die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen um 20 % unter das Niveau von 1990 bis zum Jahr 2020 als Ziel gesetzt. Die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden wird in der EnEV 2009 betrachtet. Die EuP Themen: Energieeffizienz Entsorgung Schadstoffvermeidung werden. Für Lampen und Leuchten werden eine Reihe von Kriterien als Mindestanforderung an die Energieeffizienz und Produkteigenschaften definiert. Sichtbarste Auswirkungen sind der Verbot der Glühlampe und die Einführung von EU-Energieverbrauchsetiketts, sei es für Gebäude oder auch Produkte. Im Rahmen der klimapolitischen Ziele der Bundesregierung werden auch bei der Gebäudesanierung ambitionierte Ziele für einen Sanierungsfahrplan erarbeitet. Sie sollen den Primärenergiebedarf von Gebäuden stufenweise und langfristig bis 2050 um 80 % senken. Für Neubauten wird in der kommenden EnEV-Novelle der Effiziensstandard nochmals verschärft. Die EuP-Richtlinie 2005/32/EG (Eco-Design Requirements for Energy Using Products) soll produktseitig einen Beitrag leisten. Sie legt Anforderungen an der umweltgerechte Gestaltung von energiebetriebenen Produkten fest und flankiert dabei die Richtlinien zur Entsorgung und Reduzierung von Schadstoffen. Darin werden auch das stufenweise Ausphasen von nicht effizienten Produkten in der Büro- und Industriebeleuchtung geregelt. Produkte, die diesen Anforderungen nicht entsprechen verlieren ihre CE-Zeichen und dürfen nicht mehr in Verkehr gebracht Wird Energieeffizienz somit zur neuen Kennzahl der Zukunft? Viele Entwicklungen zeigen, dass das Thema Energieeffizienz in seiner Bedeutung das Potential hat, um zu einem bestimmenden Leitthema unserer Gesellschaft zu werden. Der Beleuchtung kommt als energieeffiziente Querschnittstechnologie eine besonders hohe Bedeutung zu. Unsere Produkte und Produktentwicklungslinien helfen, diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Lassen Sie uns darauf aufbauen und gemeinsam Erfolge erzielen. 15

16 Info A /13 MA/HD Änderungen vorbehalten Regiolux Beratungsteam Energieoptimierung für Ihre Fragen zu: - Maßgeschneiderten Sanierungslösungen - Energieeffizienten Beleuchtungssystemen - Das richtige Licht für Ihre Anforderungen energieoptimierung@regiolux.de Umfassende Beratung aus einer Hand Projektteam Energieoptimierung T F energieoptimierung@regiolux.de Regiolux Made in Germany Mit dem FSC-Warenzeichen werden Holzprodukte ausgezeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen, unabhängig zertifiziert nach den strengen Richtlinien des Forest Stewardship Council. Regiolux GmbH Hellinger Straße 3 D Königsberg T F info@regiolux.de