Fördergemeinschaft Gutes Licht. Gesundheitswesen7. Gutes Licht im

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1 Fördergemeinschaft Gutes Licht Gesundheitswesen7 Gutes Licht im

2 Inhalt Licht für die Dienstleistung Gesundheit 1 Aufgaben der Beleuchtung 2 Empfang 4 Bettenzimmer 6 Medizinische Versorgungseinheiten 8 Intermediäre Bettenzimmer 10 Mutter/Kind-Station 11 Arzt- und Schwesternzimmer 12 Flure, Treppen und Aufenthaltsräume 14 Ambulanz und Wartebereich 16 Allgemeine Untersuchungs- und Behandlungsräume 18 Spezielle Untersuchungs- und Behandlungsräume 20 OP und Aufwachraum 24 Intensivstation 28 Rehabilitation und Therapie 30 Ver- und Entsorgung 32 Büros 34 Cafeteria und Restaurant 36 Außenbereich 38 Arztpraxen 40 Sanatorien, Pflege- und Seniorenheime 42 Lampen für die Beleuchtung 44 Leuchten 46 Gütemerkmale für Beleuchtungsqualität 48 Normen und Literatur, Notbeleuchtung 50 Bildnachweis 51 Impressum 52 Informationen von der Fördergemeinschaft Gutes Licht 53 1 Mit Licht gesund. Trend zum Gesundheitshotel : Im Krankenhaus und beim Arzt erwartet der Patient medizinische Dienstleistungen, die ihn überzeugen. Zugleich verschärft sich der Wettbewerb um den Kunden Patient. Gutes Licht schafft nachhaltig Wettbewerbsvorteile. 2

3 Licht für die Dienstleistung Gesundheit Kapazitätsabbau * Krankenhausbetten Krankenhäuser Abb. 1 Leistungs- und Effizienzsteigerung * Verweildauer in Tagen Patienten in Mio ,3 13, ,8 16,6 Das Gesundheitswesen im Wandel Das geflügelte Wort vom Gesundheitswesen im Wandel beschreibt treffender denn je die Veränderungen, denen sich das Gesundheitssystem stellen muss: Verschärfter Kostendruck, selbstbewusste und besser informierte Patienten, technologischer Fortschritt und neue Behandlungsmethoden sowie die immer älter werdende Bevölkerung die Herausforderungen für Krankenhausmanagement und niedergelassene Ärzte sind komplex und vielfältig. Die Trends sind eindeutig: Krankenhausbetten werden abgebaut, die Zahl der Krankenhäuser nimmt ab (siehe Abb. 1). Gleichzeitig nehmen immer mehr Patienten stationäre Behandlung in Anspruch allerdings bei deutlich sinkender Verweildauer (siehe Abb. 2). Vor diesem Hintergrund ist abzusehen, dass sich der Wettbewerb für die Krankenhäuser weiter verschärft. Auf diesem Gesundheitsmarkt können sich die Versorgungseinrichtungen der Vergangenheit immer weniger behaupten. Erfolg haben medizinische Dienstleister, die ihr Angebot auf den Kunden Patient zuschneiden, ihn so überzeugen und als Patienten gewinnen. Wettbewerbsfaktor Licht Hier kommt die Beleuchtung ins Spiel: als Wettbewerbsfaktor. Denn Leuchten wirken als Teil der Architektur, Licht spielt eine maßgebliche Rolle bei der Raumgestaltung. Der Patient will sich wohlfühlen. Für ihn zählen nicht mehr alleine medizinisches Equipment, Qualifikation und Reputation der behandelnden Ärzte. Er erwartet im Krankenhaus wie weitgehend auch im ambulanten Bereich Service und Ausstattung eines Gesundheitshotels Abb. 2 * Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft e.v., Zahlen, Daten, Fakten 2003 Das Gesundheitswesen im Wandel. 3 1

4 Aufgaben der Beleuchtung In Krankenhaus und Arztpraxis erfüllt die Beleuchtung mehrere Aufgaben: Patienten erwarten ansprechende Beleuchtung zum Wohlfühlen. Repräsentatives Licht, komfortables und ausreichendes Licht erfüllen diesen Anspruch. Behaglichkeitsbeleuchtung ist vor allem in Bettenzimmern gefragt. Für Ärzte und Pflegepersonal hat das Licht hohe funktionale Bedeutung. Vom OP bis ans Krankenbett erleichtert und unterstützt es ihre Aufgaben. Dabei wirkt es motivationsfördernd, trägt bei zum Wohlbefinden während der Arbeit. Dies wiederum spüren die Patienten. Das gilt ebenso für die Mitarbeiter im nicht-medizinischen Bereich: in der Verwaltung wie in allen anderen Bereichen. Gutes Licht erleichtert die Sehaufgabe, vermindert Fehler und steigert die Motivation. Wirtschaftliches Licht Künstliches Licht bedeutet immer auch Energieaufwand. Dieser sollte so gering wie möglich sein, um die Betriebskosten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Das gelingt mit moderner Beleuchtungstechnik: Wirtschaftliche Lampen, effiziente Beleuchtungselektronik und in der Lichtlenkung optimierte Leuchten stehen in der Summe für Energie sparendes Licht. Der Vergleich zwischen veralteten und modernen Beleuchtungssystemen (siehe Abb. 3) belegt: Das moderne Beleuchtungssystem (4) kommt mit nur 25 Prozent der Energie aus, die die älteste Beleuchtungsanlage (1) verbraucht. Lichtmanagement Licht für Menschen bedeutet auch flexibles und bedarfsgerechtes Licht. Dieser Anspruch lässt sich realisieren mit verstellbaren Leuchten und der Möglichkeit, verschiedene Beleuchtungssysteme im Raum unterschiedlich schalten zu können. Diese Vorgänge lassen sich auch teilweise oder komplett automatisieren: mit Lichtmanagement. Ausführlich informiert darüber Heft 12 dieser Schriftenreihe (siehe Seite 53): Beleuchtungsqualität mit Elektronik. Untersuchung und Behandlung Die Beleuchtung orientiert sich an den medizinischen und technischen Vorgaben: Wichtig ist das optimale funktionale Licht für die Arbeit von Arzt und Pflegepersonal. Patienten sollten sich bei ansprechender Beleuchtung wohl fühlen, vor allem darf das Licht nicht blenden. Energie in % Neue Beleuchtungsanlagen sparen Energie Technologiefortschritt: Das moderne Beleuchtungssystem (4) kommt mit nur 25 Prozent der Energie aus, die die älteste Beleuchtungsanlage (1) verbraucht hat Abb. 3 Beleuchtungsanlagen 2 1 Leuchten mit opalen Wannen, Standard-Leuchtstofflampen, konventionelle Vorschaltgeräte (KVG) 2 Leuchten mit Spiegelreflektor, gerichtete Lichtstärkeverteilung, Dreibanden-Leuchtstofflampen, verlustarme Vorschaltgeräte (VVG) 3 Leuchten mit Spiegelraster, gerichtete Lichtstärkeverteilung, Dreibanden-Leuchtstofflampen, elektronische Vorschaltgeräte (EVG) 4 wie 3, jedoch mit tageslicht- und anwesenheitsabhängiger Regelung

5 Pflege Die Beleuchtung orientiert sich am Wunsch des Patienten: Wohnliches Licht sorgt für behagliche Stimmung, eine Leseleuchte an jedem Bett schafft zusätzliche Helligkeit. Für die medizinische Betreuung ist helleres, funktionales Licht zuschaltbar. Verwaltung Für die Beleuchtung gelten die Anforderungen der Büro- und Bildschirmarbeit: Blendfreies Licht unterstützt die Sehaufgabe, schafft Sehkomfort, ist Nutzer orientiert und lässt sich für jeden Einzelnen weitgehend bedarfsgerecht einstellen. PFLEGE Zur Verwaltung gehören auch alle Räume der Ver- und Entsorgung. Für sie gelten ebenfalls die Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsstätten. VERWALTUNG UNTERSUCHUNG UND BEHANDLUNG Abb. 4 bis 7 Fördergemeinschaft Gutes Licht 3

6 Empfang Der Aufenthalt im Krankenhaus erzeugt unangenehme Gefühle. Häufiger als Freude über die Genesung empfinden Patienten Hilflosigkeit, Unruhe und Angst verbunden mit Hoffnung. Die Emotionen der meisten Besucher unterscheiden sich nur wenig von denen der Patienten. Licht schafft Vertrauen und gibt Orientierung Ansprechende Beleuchtung im Eingangsbereich kann die Berührungsängste der Patienten und Besucher minimieren. Eine harmonische Lichtatmosphäre begegnet Beklommenheit, wirkt beruhigend und einladend, schafft Vertrauen. Die zweite wichtige Aufgabe des Lichts ist seine Leitfunktion: Wer sich leicht orientieren kann, verliert Schwellenangst. Der Eingangsbereich besteht in der Regel aus vier Raumzonen: dem eigentlichen Eingang, der Rezeption, dem Empfangsbereich und den weiterführenden Bereichen. Architektur und Beleuchtung müssen diese Raumzonen gliedern und klare Orientierung bieten. Allgemein- und Akzentbeleuchtung Die Beleuchtung erfüllt diese Anforderungen im Zusammenspiel von direktem und indirektem Licht, mit kombinierten Beleuchtungssystemen, die ganzheitlich wirken: Die gleichmäßige Allgemeinbeleuchtung vermittelt Sicherheit und erleichtert die Orientierung, Lichtakzente an Decken und Wänden lockern die Lichtatmosphäre auf. Direkt oder direkt/indirekt strahlende Leuchten mit wirtschaftlichen Dreibanden- Leuchtstofflampen oder Kompaktleuchtstofflampen dominieren die Allgemeinbeleuchtung, Wandleuchten mit indirektem Licht sind Teil der Akzentbeleuchtung. Für die Wegeführung eignen sich entsprechend angeordnete Downlights oder andere direkt strahlende Leuchten. Aktuelle Alternative sind mit langlebigen LED (Licht Emittierende Dioden) bestückte Orientierungsleuchten. Adaptationsstrecke einrichten Im Bereich der Eingangstür wechseln Passanten vom hellen Tageslicht in das dunklere Gebäude oder aus nächtlicher Dunkelheit in das hell beleuchtete Gebäude. Damit sich die Augen auf die jeweils andere Helligkeit einstellen können, sind Adaptationsstrecken empfehlenswert: Tagsüber muss der Eingang besonders hell beleuchtet sein, nachts sollte die Beleuchtungsstärke im Gebäude in Richtung Ausgang abnehmen Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 3.6 Empfangstheke Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite 49. Empfangstheke: Licht für die Kommunikation An der Empfangstheke ist die Sehaufgabe für Besucher und Personal diffiziler als im übrigen Raum. Damit sich beide gut erkennen, sollte die vertikale Beleuchtungsstärke erhöht werden: Zusätzlich seitlich einfallendes Licht zum Beispiel von Wandleuchten schafft ausgewogene Lichtverhältnisse auf Gesichtern und Thekenoberfläche. Das erleichtert die Kommunikation.

7 Licht unterstreicht Wertigkeit Aufwändige Lichtinszenierungen im Empfangsbereich schaffen Wertigkeit ein Wettbewerbsvorteil für Krankenhäuser, der sich auszahlt. Dass die besondere architektonische und lichttechnische Gestaltung das Vertrauen der Patienten stärkt, gehört zur allgemeinen Klassifizierung des Empfangs als Visitenkarte des Hauses. 6 Eine harmonische Lichtatmosphäre im Eingangsbereich begegnet Beklommenheit, wirkt beruhigend und einladend, schafft Vertrauen. Außerdem erleichtert Licht mit seiner Leitfunktion die Orientierung, nimmt so auch Schwellenangst

8 Bettenzimmer Individualität, Autonomie, Komfort: Erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass Patienten im Krankenhaus ungern auf Gewohntes verzichten. Für viele ist Wohnlichkeit neben der medizinischen Reputation ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Krankenhauses und das mit gutem Grund: Im Bettenzimmer verbringt der Kranke den größten Teil seines stationären Aufenthaltes. Vor allem für Wahlleistungszimmer ist gutes Licht ein wichtiges Wettbewerbsargument. Bisher setzen überwiegend nur private Krankenhausbetreiber beim Wandel des Kranken - Hauses zum Dienstleistungszentrum für Gesundheit auf die Ausstattung ihrer Bettenzimmer mit perfekter Beleuchtung. Außer medizinischen Versorgungseinheiten (siehe Seite 8) werden zusätzlich oder alternativ direkt oder direkt/indirekt strahlende Deckenleuchten, Lese- und Wandleuchten sowie Orientierungsleuchten eingesetzt. Dreibanden-Leuchtstoffund Kompaktleuchtstofflampen arbeiten noch effizienter, wenn sie an elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) betrieben werden. Beleuchtungsaufgaben Mehrere separat schaltbare Beleuchtungssysteme übernehmen die Beleuchtungsaufgaben im Bettenzimmer: Allgemeine Behaglichkeitsbeleuchtung, Leselicht für den Patienten, Licht für Untersuchung und Behandlung am Patientenbett, Nacht-/Übersichtsbeleuchtung, Orientierungsbeleuchtung. Behagliche Stimmung Die Allgemeinbeleuchtung soll behagliche Stimmung erzeugen und für einfache Handgriffe der Krankenpflege ausreichen. Die Beleuchtungsstärke beträgt 100 Lux, als Lichtfarbe eignet sich Warmweiß. Zusätzliches indirektes Licht macht den Raum größer, heller und freundlicher. Außerdem braucht jedes Bett eine Lesebeleuchtung (300 Lux). Untersuchung und Behandlung Die Beleuchtungsstärke für ärztliche und pflegerische Aufgaben am Patientenbett kann sich aus allen Komponenten der Beleuchtung im Raum zusammensetzen. Dabei sollte die Gleichmäßigkeit 1 : 2 nicht unterschreiten. Das Licht muss für Ärzte und Pflegepersonal, aber nicht unbedingt für Patienten blendfrei sein. Die richtige Beleuchtungsstärke: 300 Lux für einfache Untersuchungen und Behandlungen, Lux für aufwändigere Untersuchungen. Nächtliche Pflege Die Nacht-/Übersichtsbeleuchtung soll dem Pflegepersonal ermöglichen, sich nachts im Bettenzimmer zu bewegen und die Patienten zu überwachen. Damit das Licht die liegenden Patienten nicht blendet, muss es indirekt an die Decke bzw. an die Wände strahlen. Die Beleuchtungsstärke: 5 Lux. Orientierungsbeleuchtung Eine Orientierungsbeleuchtung ist sinnvoll, damit sich Patienten während der Nachtstunden zurecht finden, ohne Bettnachbarn zu stören. Die Leuchten sollten unterhalb der Liegeebene und im Türbereich angebracht sein. Zu empfehlen ist eine breit strahlende Lichtverteilung im unteren Leuchten-Halbraum. Abb. 8 Beleuchtung im Bettenzimmer: Allgemeine Behaglichkeitsbeleuchtung (Abb. 8), Leselicht für Patienten (Abb. 9), Licht für Untersuchung und Behandlung (Abb. 10), Übersichtsbeleuchtung für die Nacht (Abb. 11). Alle Beleuchtungssysteme müssen separat schaltbar sein mm 800 mm 75 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Vorgaben für das Patientenbett Leseebene Untersuchungsebene Als Leseebene im Patientenbett legt E DIN eine um 75 Grad gegen die Horizontale geneigte Fläche 900 Millimeter breit und 300 Millimeter hoch fest, deren Mittelpunkt mm über dem Boden liegt und 800 mm Abstand vom Kopfende des Bettes hat. Hier sind 300 Lux Beleuchtungsstärke notwendig. Bei beweglichen Leseleuchten reicht es aus, diese Beleuchtungsstärke in jedem innerhalb der Leseebene möglichen Lesefeld von 300 mal 300 Millimeter zu erzielen. Zum Schutz vor Direktblendung muss die Leuchtdichte der im Bett wahrgenommenen leuchtenden Flächen einer Leuchte auf cd/m 2 begrenzt werden, für die gesamte Raumdecke sind aus dieser Blickrichtung 500 cd/m 2 der Grenzwert. Die Leuchtdichte der Leseleuchten darf im Umblickfeld von anderen Patienten cd/m 2 nicht überschreiten. Als Umblickfeld gilt die Gesamtheit aller Punkte, die bei ruhendem Körper in horizontaler Lage bei jeder Kopfbewegung fixiert werden kann. 300 mm 900 mm 300 mm 850 mm mm Abb. 12 6

9 Eine wohnliche, behagliche Stimmung im Bettenzimmer entsteht vor allem durch das richtige Licht. Wichtigste Funktionsbeleuchtung für den Patienten ist das Leselicht am Bett. Die Beleuchtungsstärke für ärztliche und pflegerische Aufgaben kann sich aus allen Komponenten der Beleuchtung im Raum zusammensetzen. Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.3 Bettenzimmer, Wöchnerinnenzimmer Allgemeinbeleuchtung Allgemeinbeleuchtung in Säuglingsstationen Lesebeleuchtung Einfache Untersuchungen Untersuchung und Behandlung Nachtbeleuchtung, Übersichtsbeleuchtung 5 80 Nachtbeleuchtung, Übersichtsbeleuchtung in Säuglingsstationen 20 8 Orientierungsbeleuchtung Baderäume und Toiletten für Patienten Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite 49. Fördergemeinschaft Gutes Licht 7

10 Medizinische Versorgungseinheiten Die Idee der medizinischen Versorgungseinheit geht zurück auf die in Bettenzimmern früher bevorzugt am Kopfende der Betten montierten Leuchtenreihen. Heute integrieren diese Installationseinheiten alle Zuleitungen, Anschlüsse und Bedienelemente für die Beleuchtung, die Energieversorgung, die Kommunikationstechnik und die medizinische Gastechnik. Medizinische Versorgungseinheiten und ihr Zubehör sind Produkte im Sinne des Medizinproduktegesetzes (MPG), entsprechen damit der EU-Richtlinie 93/42/EWG. Die einzelnen Ausrüstungsmerkmale können je nach gewünschter Ausbaustufe und medizinischer Anforderung zusammen gestellt werden, Nachrüstung ist jederzeit möglich. Die werksseitig komplett montierten und geprüften Einheiten werden in der Regel zentral von der Flurseite aus angeschlossen. Horizontal oder vertikal Außer horizontalen gibt es inzwischen auch vertikal installierte Versorgungseinheiten. Während horizontale Systeme für das Standard- Bettenzimmer nach wie vor ein funktionales Design haben, fügen sich vertikale, häufig mit Holzdekor verkleidete Systeme unauffällig in die Einrichtung von Bettenzimmern gehobener Ausstattung ein und vermitteln Wohnlichkeit. Für eine variable Raumnutzung sollten sich die Bettenachsmaße horizontaler Versorgungseinheiten einfach anpassen lassen. So lassen sich auch Patientenwünsche schnell realisieren. Integrierte Beleuchtung Die für Beleuchtungsaufgaben integrierten Systeme erlauben indirekte, behagliche Allgemeinbeleuchtung, blendfreie Lesebeleuchtung, zweckentsprechende Untersuchungsbeleuchtung, Übersichtsbeleuchtung für die Nacht. Elektronische Kommunikation Medizinische Versorgungseinheiten sind auf Nachrüstung angelegt. So lassen sich auch die heute für die elektronische Kommunikation notwendigen Anschlüsse integrieren. Damit können Patienten mit ihrem Laptop das Internet nutzen, Ärzte und Pflegepersonal erhalten einfachen Zugang zur elektronischen Patientenakte. Abb Medizinische Versorgungseinheiten kombinieren alle Zuleitungen, Anschlüsse und Bedienelemente für Beleuchtung, Energieversorgung, Kommunikationstechnik und medizinische Gastechnik. Abb. 14

11 6 8 Abb. 15 FGL-3D-VISUALISIERUNG Horizontal 1 Schutzkontakt-Steckdose 230 Volt 2 Schwachstrom-Steckdose zum Anschluss des Bediengerätes für Schwesternbzw. Lichtruf, Licht ein/aus, Radiobedienung 3 Schalter für Leselicht und Allgemeinbeleuchtung 4 Telefonsteckdosen 5 Blendfreie Leseleuchten 6 Indirekte Allgemeinbeleuchtung 7 Sicherheitsstromversorgte Schutzkontakt-Steckdosen 230 Volt 8 Blendfreie, indirekt strahlende Übersichtsbeleuchtung 9 Entnahmeventile für medizinische Gase (Druckluft, Sauerstoff) FGL-3D-VISUALISIERUNG 17 Abb Vertikal 1 Blendfreie Leseleuchte 2 Schutzkontakt-Steckdose 230 Volt 3 Schwachstrom-Steckdose zum Anschluss des Bediengerätes für Schwesternbzw. Lichtruf, Licht ein/aus, Radiobedienung 4 Entnahmeventile für Druckluft 5 Entnahmeventile für Sauerstoff 6 Schalter für Leselicht und Allgemeinbeleuchtung, die meist unabhängig von der Versorgungseinheit installiert ist 7 Telefonsteckdosen 8 Sicherheitsstromversorgte Schutzkontakt-Steckdosen 230 Volt 9

12 Intermediäre Bettenzimmer Der tief greifende Wandel im Gesundheitswesen hat auch zu völlig neuen Raumarten geführt: unter anderem dem so genannten intermediären Bettenzimmer. Hier werden Patienten versorgt, die mehr Überwachung als normal benötigen, aber nicht auf Dauerüberwachung wie auf der Intensivstation angewiesen sind. Beleuchtung wie im Bettenzimmer Am Patientenbett benötigen Ärzte und Pflegepersonal ebenso viel Licht wie bei Untersuchung und Behandlung im Bettenzimmer für Normalpflege: 300 bzw Lux Beleuchtungsstärke. Insofern unterscheidet sich die Beleuchtung des intermediären nicht von der des normalen Bettenzimmers (siehe Seite 6). Um jedoch den höheren Ansprüchen an die intensivere Pflege gerecht zu werden, kann es sinnvoll sein, höhere Werte umzusetzen: Die lichttechnischen Anforderungen bewegen sich dabei zwischen denen des normalen Bettenzimmers und denen der Intensivstation (siehe Seite 28). Im intermediären Bettenzimmer empfinden sehr kranke Patienten sanfte Indirektbeleuchtung als besonders angenehm. Deshalb sollte hier in jedem Fall umgeschaltet werden können von heller Direktbeleuchtung auf weich flutendes Indirektlicht geringerer Beleuchtungsstärke. Außer medizinischen Versorgungseinheiten (siehe Seite 8) werden zusätzlich oder alternativ direkt oder direkt/indirekt strahlende Deckenleuchten, Lese- und Wandleuchten sowie Orientierungsleuchten eingesetzt Mindestanforderungen nach DIN EN für diese Doppelseite: siehe Seite 6 Bettenzimmer. Die Anforderungen an die Beleuchtung von intermediären Bettenzimmern liegen zwischen denen normaler Bettenzimmer und denen für die Intensivstation (siehe Seite 28). Im intermediären Bettenzimmer wird mehr Licht gebraucht als im normalen Bettenzimmer. So wird die Beleuchtung den höheren Ansprüchen der hier erforderlichen intensiveren Pflege gerecht

13 Mutter/Kind-Station Die Ausstattung von Bettenzimmern für Kinder sollte insgesamt wohnlicher sein als im normalen Bettenzimmer (siehe Seite 6). Denn kranke Kinder haben ein besonders starkes Gespür für ihr Umfeld. Sie nehmen auch die Lichtatmosphäre intensiver wahr. Der Raum sollte von warmen Farben (Lichtfarbe Warmweiß) geprägt sein. Lichtzonen vermitteln in Mehrbettzimmern das Gefühl von privaten Bereichen. Das Licht muss dimmbar sein. Ergänzend eingesetzte Leuchten in wohnraumtypischem Design unterstützen die positive Wirkung von behaglichem Licht. Sicherheit für Kinder Kinder, die akute Krankheitsphasen hinter sich haben, spüren den verstärkten Drang, versäumte Aktivitäten nachzuholen: Hier hat Licht auch eine Sicherheitsfunktion, indem ein ausreichendes Beleuchtungsniveau Stolper- und Sturzgefahren kenntlich macht. Aus Sicherheitsgründen haben Bettenzimmer für Kinder keine Versorgungseinheiten mit elektrischen Anschlüssen und Steckdosen. Die Lichtsteuerung sollte außerhalb des Griffbereichs der kleinen Patienten liegen, tief abgependelte dekorative Leuchten und ortsveränderliche Stehleuchten sind in Bettenzimmern für Kinder tabu. Mehr Licht für Säuglinge In reinen Bettenzimmern für Säuglinge ist wegen der intensiven Pflege- und Überwachungsarbeit durch das Krankenhauspersonal eine höhere Beleuchtungsstärke der Allgemein- und Nacht-/Übersichtsbeleuchtung notwendig Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.8 Entbindungsräume Allgemeinbeleuchtung Untersuchung und Behandlung Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite 49. Licht für Kreißsaal und Entbindungsräume: Die Mischung von direktem und indirektem, möglichst dimmbarem Licht betont Wohnlichkeit und Nähe, schafft Vertrauen, vermittelt Sicherheit. Fördergemeinschaft Gutes Licht 11

14 Arzt- und Schwesternzimmer Arzt- und Schwesternzimmer sind für das behandelnde Personal vornehmlich deren Büro immer mit Bildschirmarbeitsplätzen, zum Teil mit Publikumsverkehr. Entsprechend werden diese Dienstzimmer wie Büroräume (siehe Seite 34) beleuchtet, müssen vor allem die Anforderungen an Blendungsfreiheit (Direkt- und Reflexblendung) erfüllen. Die Beleuchtungsstärke: 500 Lux. Häufig ist direkt/indirektes Licht Favorit für die Bürobeleuchtung, realisiert zum Beispiel mit abgependelten Leuchten oder Stehleuchten. Denn die Aufhellung der Decke wird als besonders angenehm empfunden. Individuell zuschaltbare Einzelplatzleuchten verbessern Sehleistung und Sehkomfort beim Lesen und Schreiben. Wirtschaftliche Leuchtmittel sind Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen, besonders Energie sparend an elektronischen Vorschaltgeräten (EVG). Multifunktionales Schwesternzimmer Das Schwesternzimmer hat noch andere Funktionen: Es ist das Besprechungszimmer und der Aufenthaltsort für das Pflegepersonal in Pausen. Auch werden hier Vorbereitungen für die Patientenpflege getroffen. Und es ist der Rückzugsraum für die Nachtschwester. Kommunikation und Ruhephasen erfordern weniger Licht als Büroarbeiten. Deshalb ist dimmbares Licht empfehlenswert. Freundlicher und behaglich wird die Lichtatmosphäre auch mit zusätzlichen Lichtakzenten, zum Beispiel von Wandleuchten mit Halogen- Glühlampen, die auch separat geschaltet werden können. Für vorbereitende Aufgaben der Patientenbetreuung genügt in der Regel das Beleuchtungsniveau des Bürolichts. Ausnahme kann das Sortieren von Medikamenten und die Zuteilung der Medikamente für Patienten sein. Die notwendige Sorgfalt stellt höchste Ansprüche an die Sehaufgabe: Zusätzliches Licht, an Medikamentenschränken für höhere vertikale Beleuchtungsstärken zum Beispiel von Deckenleuchten mit entsprechender Lichtstärkeverteilung, Displayleuchten oder Schrankeinbauleuchten, hilft dabei. Arztzimmer Hat das Arztzimmer Kommunikationsbereiche und dient auch als Ruheraum, empfiehlt sich wie im Schwesternzimmer eine zusätzliche Akzentbeleuchtung. Wird es auch für Untersuchungen genutzt, gelten die entsprechenden lichttechnischen Anforderungen (siehe Seite 18)

15 Arzt- und Schwesternzimmer haben überwiegend Bürofunktion. Deshalb muss die Beleuchtung vor allem die Ansprüche an Blendungsfreiheit erfüllen. Um andere Nutzungen des Raumes zu erleichtern, ist dimmbares Licht empfehlenswert zum Beispiel mit einem hohen Beleuchtungsniveau bei der Zuteilung von Medikamenten und mit behaglichem Licht in Pausen. Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.2 Personalräume Dienstzimmer Personal-Aufenthaltsräume Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

16 Flure, Treppen und Aufenthaltsräume Flure Über ihre Funktion als Verkehrswege hinaus sind Flure auf Stationen und im OP-Trakt Arbeitsbereiche zur Versorgung der Patienten in angrenzenden Räumen. Stationsflure sind zudem Bewegungsraum für geh- und sehbehinderte Menschen, Patienten und Besucher nutzen sie zur Kommunikation. Deshalb ist die Beleuchtungsstärke hier mit 200 Lux (Station) und 300 Lux (OP) richtig. Außerdem sollte gute Gleichmäßigkeit herrschen. Nachts kann die Beleuchtung auf 50 Lux reduziert werden. Akzentuierendes Licht im Flur, zum Beispiel die Beleuchtung von Wandbereichen, verbessert mit erhöhten vertikalen Beleuchtungsstärken den Sehkomfort. Damit Patienten, die im Bett liegend den Flur passieren, nicht geblendet werden, sollten die Lampen gut gegen den Einblick von unten abgeschirmt sein. Um den Augen beim Raumwechsel die Anpassung an unterschiedliche Helligkeiten zu erleichtern, wirkt der Flur als Adaptationsstrecke: nachts zwischen dunklen Bettenzimmern und beleuchteten Räumen, tagsüber als Übergang vom zwar beleuchteten, aber meist fensterlosen Flur in Räume mit hellem Tageslicht. Übrigens müssen auch Flure mit Fenstern tagsüber beleuchtet werden, damit ein ausreichendes Beleuchtungsniveau sichergestellt ist. Damit die Gesichter entgegenkommender Personen gut erkannt werden, sollte zumindest in Flurbereichen mit Zugang zu Aufzügen die vertikale Beleuchtungsstärke erhöht werden. Gut geeignet sind Wandleuchten mit direkt/indirekter Lichtstärkeverteilung. Treppen Nicht nur für körperlich beeinträchtigte Menschen sind Treppen Unfallschwerpunkte. Gewöhnlich ist es gefährlicher, die Treppe hinunter zu fallen als sie hinauf zu stolpern. Die richtige Beleuchtung muss daher die einzelnen Stufen besonders von oben erkennbar machen. Außerdem sorgt Licht, das vom oberen Treppenabsatz nach unten fällt, für kurze weiche Schatten: Die Trittstufen setzen sich deutlich voneinander ab, jede einzelne ist gut zu erkennen. Treppen im Krankenhaus sollten wie Flure mit 200 Lux statt mit den in DIN EN normierten 150 Lux Beleuchtungsstärke beleuchtet werden. Zusätzliches bodennahes Licht meist aus treppenbegleitend installierten Wandleuchten verbessert die Trittsicherheit. Besonders Energie sparend sind Orientierungsleuchten mit LED. Aufenthaltsräume Werden Aufenthaltsräume gerne genutzt, liegt das zunächst an einer ansprechenden Architektur und Einrichtung. Wesentlichen Anteil daran hat aber auch akzentuierendes und wohnlich wirkendes Licht. Direkt/ indirektes Licht von Deckenund/oder Wandleuchten unterstützt die Kommunikation. Bei fester Sitzanordnung können den Tischen auch direkt strahlende Pendelleuchten zugeordnet werden. Wird der Raum auch zum Fernsehen genutzt, sollte das Licht dimmbar sein

17 Betriebskosten für das Licht im Flur sind nicht hoch Angesichts der Dauerbeleuchtung von meist fensterlosen Fluren und Treppen fürchten viele Bauherren hohe Betriebskosten. Tatsächlich ist das Licht aber nicht teuer: Wenn statt 100 Lux horizontaler Beleuchtungsstärke 200 Lux realisiert werden im Krankenhaus ein Muss, kostet der Stromverbrauch für einen zehn Meter langen Flur in zwölf Stunden nur 0,12 Euro mehr, was in etwa dem Preis einer Kilowattstunde entspricht. 31 Diesem Rechenexempel liegt eine energiebewusste Beleuchtung mit Einbauleuchten, Dreibanden- Leuchtstofflampen und elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) zugrunde Bewertungsfläche im Flur Die Gütemerkmale für die Beleuchtung von Krankenhausfluren gelten in der Regel für den gesamten Flur. In einigen Fällen können 0,5 Meter breite Streifen links und rechts an den Wänden von dieser Bewertungsfläche abgezogen werden. Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 1.1 Verkehrszonen Treppen, Rolltreppen, Fahrbänder Für Verkehrszonen im Gesundheitswesen empfohlen Mehrzweckräume Warteräume Flure: während des Tages Flure: während der Nacht Flure im Operationsbereich Tagesaufenthaltsräume Die Nutzung von Fluren und Treppen in Krankenhäusern verlangt 200 Lux Beleuchtungsstärke. Aufenthaltsräume finden guten Zuspruch, wenn akzentuierendes, wohnlich wirkendes Licht zum Verweilen einlädt. Fördergemeinschaft Gutes Licht Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

18 Ambulanz und Wartebereich Untersuchung und Behandlung In der Ambulanz werden alle Erkrankungen untersucht und behandelt. Deshalb werden die Räume der Ambulanz im Grundsatz wie allgemeine Untersuchungs- und Behandlungsräume (siehe Seite 18) beleuchtet. Direkt über der Behandlungsliege darf mit Ausnahme von Untersuchungsleuchten keine Leuchte der Allgemeinbeleuchtung angebracht sein, damit liegende Patienten nicht geblendet werden. Für die Notfallversorgung in der Ambulanz müssen zusätzliche Instrumente und Geräte blitzschnell organisiert werden können. Das erfordert ein hohes Beleuchtungsniveau. Auch finden hier Ultraschalluntersuchungen statt; Bild gebende Verfahren setzen Reflexfreiheit auf dem Bildschirm voraus (siehe auch Seiten 22, 34). Das Beleuchtungsniveau angrenzender Räume sollte dem des Untersuchungsraumes entsprechen, im Flur sind 200 Lux Beleuchtungsstärke richtig. Für Ärzte und Pflegepersonal hat die Beleuchtung im Untersuchungsraum der Ambulanz ausschließlich funktionale Bedeutung. Patienten, die mit Anspannung und Furcht hierher kommen, bevorzugen dagegen behaglicheres Licht. Empfehlenswert ist deshalb die Zonierung der Beleuchtung, zum Beispiel das Abgrenzen eines Umkleidebereichs. In der Ambulanz werden Deckenleuchten mit wirtschaftlichen Dreibanden- Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen für direktes oder direkt/indirektes Licht eingesetzt. Indirekte Lichtanteile, auch von Wandleuchten an der Behandlungsliege, schaffen Behaglichkeit. Die für Sicherheit bei der Diagnose richtige Lichtfarbe der Lampen: Neutralweiß mit einer Farbtemperatur zwischen und Kelvin. Das Schalten des Lichts am Untersuchungsplatz oder via Fernbedienung erleichtert dem Arzt die Einstellung. Wartebereich In der von Unruhe, Angst und möglicherweise Schmerz geprägten Situation im Wartebereich der Ambulanz wirkt eine freundliche Lichtatmosphäre ausgleichend und beruhigend. Erhöhte Anteile indirekten Lichts, warmweiße Lichtfarbe der Lampen, Gliederung des Wartebereichs in entsprechende Lichtzonen und eine nicht zu stark ausgeprägte Akzentbeleuchtung erfüllen diese Aufgabe. Auch für liegend Wartende in vom allgemeinen Wartebereich abgeschirmten Bereichen ist indirektes Licht die richtige Wahl, auf Akzentbeleuchtung kann hier verzichtet werden. Deckenleuchten, sofern überhaupt eingesetzt, müssen gut gegen den direkten Einblick Liegender abgeschirmt sein Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux Warteräume Warteräume mit Lesemöglichkeit Allgemeinbeleuchtung für Untersuchung und Behandlung Untersuchung und Behandlung Verbandsräume Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

19 Die Räume der Ambulanz sind allgemeine Untersuchungs- und Behandlungsräume mit entsprechender Beleuchtung. Im Wartebereich wirkt eine freundliche Lichtatmosphäre ausgleichend und beruhigend. 17

20 Allgemeine Untersuchungs- und Behandlungsräume Optimal für Arzt und Pflegepersonal, angenehm für die Patienten diese Formel gilt ganz besonders für die Beleuchtung von Untersuchungs- und Behandlungsräumen. Für allgemeine Untersuchungsräume reicht die Allgemeinbeleuchtung mit 500 Lux Beleuchtungsstärke gerade aus. Zusätzliches Licht an Behandlungsliege oder -stuhl erzielt die am Untersuchungsort erforderlichen Lux. Für diese Arbeitsplatzbeleuchtung eignen sich fest installierte oder ortsveränderliche Untersuchungsleuchten oder eine entsprechend erhöhte Allgemeinbeleuchtung. Bildschirmgerecht In der Regel muss die Beleuchtung von Untersuchungsräumen bildschirmgerecht sein: für Bild gebende Verfahren (siehe auch Seite 22) wie Ultraschalldiagnostik, zunehmend auch für die direkte Eingabe der Daten in die elektronische Patientenakte. Das bedeutet für die Beleuchtung vor allem Reflexfreiheit auf dem Bildschirm (siehe auch Seite 34). Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Helligkeit an Bildschirm, Tastatur und der Umgebung erleichtert die Sehaufgabe des Arztes beim häufigen Blickwechsel zwischen Patient und Monitor. Direkt/indirektes Licht Bei der Allgemeinbeleuchtung wird heute überwiegend direkt/indirekt strahlendes Licht von Deckenleuchten mit Dreibanden- Leuchtstoff- oder Kompaktleuchtstofflampen eingesetzt. Untersuchungsleuchten spenden ausschließlich direktes Licht. Ein relativ hoher Anteil indirekten Lichts macht den Raumeindruck freundlicher und behaglicher davon profitieren die Patienten. Zur Betrachtung von Röntgenbildern muss das Beleuchtungsniveau auf 30 Lux abgesenkt werden (Mindestanforderungen nach DIN EN siehe Seite 23). Hierfür wird die Beleuchtung entweder teilweise abgeschaltet oder das Licht gedimmt manuell oder im Lichtmanagement als Abruf einer vorher programmierten Lichtszene. Die für Sicherheit bei der Diagnose richtige Lichtfarbe der Lampen: Neutralweiß mit einer Farbtemperatur zwischen und Kelvin. Das Schalten des Lichts am Untersuchungsplatz oder via Fernbedienung erleichtert dem Arzt die Einstellung. Noch komfortabler sind abrufbare Lichtszenen. 42 Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.4 Untersuchungsräume (allg.) Allgemeinbeleuchtung Untersuchung und Behandlung Verbandsräume Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

21 46 44 Nicht nur für die Diagnose ist ausreichendes Licht sehr wichtig: Untersuchungsleuchten oder eine entsprechend erhöhte Allgemeinbeleuchtung sorgen für die erforderlichen Lux Beleuchtungsstärke am Untersuchungsort. 45 Fördergemeinschaft Gutes Licht 19

22 Spezielle Untersuchungs- und Behandlungsräume Grundsätzlich entsprechen die Anforderungen an die Beleuchtung von speziellen denen von allgemeinen Untersuchungs- und Behandlungsräumen, wobei die Beleuchtungsstärke der Allgemeinbeleuchtung zwischen 300 und 500 Lux liegen kann. Die Untersuchungsbeleuchtung muss sich jedoch an Art und Methodik der speziellen Untersuchungen und Behandlungen orientieren. Dabei variiert auch das Beleuchtungsniveau im Raum: Es muss häufig abgesenkt werden, um das für die jeweilige Sehaufgabe erforderliche Adaptationsniveau zu schaffen. Dimmbares Licht ist notwendig. Besonders komfortabel ist der Abruf entsprechender Lichtszenen eines Lichtmanagement-Programms. Wichtig insbesondere für relativ dunkle Untersuchungsräume: In den benachbarten Bereichen und Räumen darf die Beleuchtungsstärke nicht um mehr als den Faktor 10 abweichen. Ist das nicht einzuhalten, müssen Adaptationsstrecken eingerichtet werden, die einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Beleuchtungsniveaus schaffen. Das richtige Licht für die jeweilige Sehaufgabe liefern gruppenweise schaltbare Leuchten für Dreibanden- Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen mit dimmbaren elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) sowie spezielle Untersuchungsleuchten. Wichtig: Der Arzt muss die Beleuchtung am Untersuchungsplatz schalten, steuern und/ oder regeln können. Die für Sicherheit bei der Diagnose richtige Lichtfarbe der Lampen: Neutralweiß mit einer Farbtemperatur zwischen und Kelvin. Spezielle Untersuchung, spezielles Licht Spezielle Untersuchungsund Behandlungsräume mit entsprechender Beleuchtung sind zum Beispiel notwendig für die Fachrichtungen Augen, HNO, Gynäkologie, Haut, für die zahnärztliche Behandlung, für Bild gebende Verfahren und die Endoskopie sowie für die Dialyse. Augenärztliche Untersuchungen Mindestens Lux muss die Beleuchtungsstärke für Untersuchungen am äußeren Auge betragen. Für Leseproben sind vertikal 500 Lux erforderlich. Zur Refraktionsbestimmung braucht der Augenarzt eine steuerbare Allgemeinbeleuchtung zwischen 10 und 300 Lux. Und einige spezielle Untersuchungen erfordern weniger als 10 Lux. HNO-Untersuchungen Vorgabe für die Allgemeinbeleuchtung sind 300 Lux. Für Untersuchungen von Nase, Ohr und Rachen sind Lux erforderlich, entsprechende medizinische Geräte spenden Licht im Körperinneren. Gynäkologische Untersuchungen Die Beleuchtungsstärke der Allgemeinbeleuchtung sollte 500 Lux betragen, für Untersuchungen sind Lux notwendig. Entsprechende medizinische Geräte spenden Licht im Körperinneren

23 50 Spezielle Untersuchungen und Behandlungen verlangen entsprechendes Licht. Die Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung und von Untersuchungsleuchten sollte der Arzt an zentraler Stelle schalten, steuern und/oder regeln können. Komfortabel ist der Abruf von Lichtszenen eines Lichtmanagement-Programms. Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux Augenärztliche Untersuchungsräume Allgemeinbeleuchtung Untersuchung des äußeren Auges Lese- und Farbsehtests mit Sehtafeln Skiaskopie, Refraktometrie, Ophthalmoskopie, Ophthalmometrie Perimetrie, Adaptometrie Ohrenärztliche Untersuchungsräume Allgemeinbeleuchtung Untersuchung des Ohres Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

24 Spezielle Untersuchungs- und Behandlungsräume Dermatologische Untersuchungen Die Beleuchtungsstärke der Allgemeinbeleuchtung muss 500 Lux betragen, für detaillierte Untersuchungen der Haut sind Lux notwendig. Um Veränderungen der Haut und der Hautfarbe gut beurteilen zu können, ist außer Neutralweiß die Lichtfarbe Tageslichtweiß gut geeignet, der Farbwiedergabe-Index der Lampen muss R a 90 betragen. Zahnärztliche Behandlung Vorgabe für die Allgemeinbeleuchtung in zahnärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsräumen sind 500 Lux (Bereich E1, siehe Abb. 17), im Patientenbereich (E2) müssen es Lux Beleuchtungsstärke sein. In der Mundhöhle des Patienten (E3) sind mindestens Lux erforderlich, entsprechende Behandlungsleuchten nach DIN EN ISO 9680 gehören zur Standardausrüstung jeder Zahnarztpraxis. Damit die liegenden Patienten nicht unter Blendung leiden, sollten asymmetrisch strahlende Deckenleuchten außerhalb eines Feldes 2,5 Meter x 2,5 Meter um den Stuhl herum angebracht werden. Die richtige Lichtfarbe der Lampen ist Neutralweiß oder Tageslichtweiß, für den Weißabgleich der Zähne unbedingt Tageslichtweiß mit einer Farbtemperatur über Kelvin (bei Lux). Der Farbwiedergabe-Index der Lampen muss R a 90 betragen. Das gilt auch für das Zahntechnische Labor (siehe Seite 32). Bild gebende Verfahren Die Bild gebende Diagnostik stellt besondere Anforderungen an die Beleuchtung. Denn bei der Bildausgabe auf dem Monitor muss die Beleuchtungsstärke der Allgemeinbeleuchtung abgesenkt werden. Gleiches gilt für die Betrachtung von Röntgenbildern an Leuchtkästen. Bei der Bildausgabe auf dem Bildschirm ist die Reflexfreiheit wichtig (siehe auch Seite 34). Ein ausgewogenes Verhältnis der Helligkeit zwischen Bildschirm, Tastatur und Umgebung erleichtert die Sehaufgabe des Arztes. Endoskopie Für die Vorbereitung endoskopischer Untersuchungen ist eine höhere Beleuchtungsstärke notwendig als für die eigentliche Untersuchung. Die Endoskopie selbst erfordert wegen der meist geringeren Leuchtdichte im optischen System des Endoskops eine Absenkung der Beleuchtungsstärke im Raum auf 50 Lux und weniger. Dies gilt für direkte wie für Bildschirm gestützte Endoskopie. Dialyse Beim Ein- und Ausleiten der Dialyse sind 500 Lux Beleuchtungsstärke der Wert für die Allgemeinbeleuchtung. Der Dialyse-Raum wird wie Bettenzimmer (siehe Seite 6) mit einer behaglichen indirekt strahlenden Allgemein- und direkt strahlender Lesebeleuchtung ausgestattet. Bei der über mehrere Stunden dauernden Behandlung lesen die Patienten, schauen Fernsehen, ruhen oder schlafen. Die Beleuchtung des Dialyse-Raumes sollte dies alles störungsfrei ermöglichen. 53 E3 E2 E1 Abb.17 Beispiel für die Anordnung der Leuchten in zahnärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsräumen: Im Verkehrs- und Vorbereitungsbereich (E1) sind 500 Lux Beleuchtungsstärke notwendig, im Patientenbereich (E2) Lux und am Behandlungsort (E3) Lux

25 55 Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.12 Zahnärztliche Behandlungsräume Allgemeinbeleuchtung Im Patientenbereich In der Mundhöhle Weißabgleich der Zähne Räume der Bild gebenden Diagnostik Allgemeinbeleuchtung Bild gebende Diagnostik mit Bildverstärkern und Fernsehsystemen Direkte Betrachtung an Sichtgeräten Behandlungsräume (allgemein) Dialyse Ein- und Ausleitung Dialyse Allgemeinbeleuchtung Dialyse Lesebeleuchtung Dermatologie Endoskopieräume Endoskopische Untersuchungen Verbandsräume Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

26 OP und Aufwachraum Operations-Beleuchtung Operationen stellen höchste Anforderungen an Ärzte und medizinisches Personal, ganz besonders auch an deren Sehleistung. Spezielle Operationsleuchten nach DIN EN sorgen deshalb im Operationsfeld (Bereich E3, siehe Abb. 18) für bis Lux Beleuchtungsstärke. Um Anpassungsschwierigkeiten der Augen beim Blickwechsel in das Umfeld zu vermeiden, muss das Beleuchtungsniveau der Raumbeleuchtung abgestuft sein. Eine Operationsumfeld-Beleuchtung (Bereich E2) mit bis zu Lux Beleuchtungsstärke erleichtert die Adaptation. Sie ist, zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung (Bereich E1) mit ihrem Beleuchtungsniveau von Lux vorzusehen. Operationsumfeld- Beleuchtung Die Operationsumfeld-Beleuchtung verhindert Adaptationsprobleme aufgrund der sehr unterschiedlichen Leuchtdichten von Operationsfeld- und Allgemeinbeleuchtung. Das Operationsumfeld ist definiert als eine zentral um den Operationstisch angeordnete Fläche von etwa drei mal drei Meter. Die Beleuchtungsstärke darf auf dieser Fläche, gemessen einen Meter über dem Boden, an keinem Punkt Lux unterschreiten. Ein Mittelwert von Lux ist unter Berücksichtigung weiterer Versorgungseinrichtungen in diesem Deckenbereich anzustreben. Möglichst nahe um den Operationstisch installierte Deckenleuchten verhindern Blendung und Abschattung der Operationsumfeld-Beleuchtung durch das OP-Team. Für die Reflexionsgrade gelten folgende Werte: Decke >0,7; Wände > 0,5; Boden > 0,2; Abdecktücher, Kleidung und Handschuhe des OP- Teams < 0,3. Alle Oberflächen, insbesondere die der Instrumente, sollten matt sein. Reinraumleuchten IP 65 Für die Operationsumfeld- Beleuchtung und die Allgemeinbeleuchtung werden Reinraumleuchten der Schutzart IP 65 eingesetzt. Diese Leuchten erfüllen die hygienischen Anforderungen in Operationsräumen. Spezielle Operationsleuchten erzeugen die im Operationsfeld benötigten, zum Teil sehr hohen Beleuchtungsstärken. 57 E1 E2 E3 Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.10 Operationsbereich Vorbereitungs- und Aufwachräume Aufwachphase Zusatzbeleuchtung Operationsräume Operationsfeld Operationsumfeld (Lux-Wert ist anzustreben) Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite 49. Abb. 18 Die Beleuchtung des Operationsraumes besteht aus drei Komponenten: Als Allgemeinbeleuchtung (E1) sind Lux notwendig, für die Beleuchtung des Operationsumfeldes (E2) Lux und im Operationsfeld (E3) je nach Art der Operation bis Lux. 24

27 59 58 Fördergemeinschaft Gutes Licht 25

28 OP und Aufwachraum Lichtfarben im OP Die Lichtfarbe der Lampen von Operationsumfeld- und Allgemeinbeleuchtung sollte der Lichtfarbe im Operationsfeld weitgehend entsprechen. Für die Sehaufgabe beim Operieren ist neutralweißes Licht mit einer Farbtemperatur > Kelvin geeignet, der Farbwiedergabe-Index muss R a 90 betragen. Weniger Licht für minimalinvasive Eingriffe Operationsverfahren der minimalinvasiven Chirurgie benötigen weitaus geringere Beleuchtungsstärken als klassische Operationsmethoden. Grundsätzlich muss das Beleuchtungsniveau soweit abgesenkt werden wie für Bild gebende Verfahren und die Endoskopie (siehe Seite 22). Abseits vom eigentlichen Eingriff wird jedoch mehr Licht benötigt zum Beispiel zur Narkoseüberwachung. Für die verschiedenen Bereiche der Sehaufgabe in Operationsräumen für minimalinvasive Chirurgie müssen deshalb unterschiedliche Beleuchtungsniveaus realisiert werden können. Unabdingbare Voraussetzung dafür sind dimmbares Licht und die Möglichkeit, es vom OP-Platz aus schalten, steuern und/oder regeln bzw. Lichtszenen abrufen zu können. Moderne OP-Beleuchtungsund Versorgungssysteme erlauben verschiedene Beleuchtungseinstellungen, berücksichtigen also auch die Anforderungen für minimalinvasive Eingriffe. Eine Neuentwicklung setzt wahlweise zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung indirektes Licht direkt über dem Operationsfeld ein: Damit bleibt es bei minimalinvasiven Eingriffen direkt an der Operationsstelle relativ dunkel; der Operateur kann das Licht bedarfsgerecht dimmen. OP-Nebenräume Auch in den Nebenräumen muss es ausreichend hell sein: 500 Lux Beleuchtungsstärke sind notwendig für die Sehaufgaben von Ärzten und medizinischem Personal. Eine besondere Rolle spielen die hygienischen Anforderungen; auch Reinigungsarbeiten setzen mindestens 500 Lux voraus. Aufwachraum Im Aufwachraum genügen 100 Lux Beleuchtungsstärke für eine aus Sicht der Patienten blendarme Allgemeinbeleuchtung. Liegende Patienten dürfen in der Aufwachphase nach einer OP nicht durch direkt strahlende Deckenleuchten geblendet werden. Gut geeignet ist indirektes Licht, beispielsweise von Wandleuchten. Außerdem ist im Aufwachraum eine Zusatzbeleuchtung notwendig, die im Notfall die Beleuchtungsstärke am Bett auf Lux erhöht. Dass dieses direkte Licht vorübergehend Patienten blendet, ist nicht immer zu vermeiden. Flurbeleuchtung DIN EN sieht für Flure in OP-Trakten 300 Lux vor. Besser sind über 500 Lux: Denn höhere Beleuchtungsstärken verbessern die Adaptationsleistung beim Übergang vom hellen OP (Allgemeinbeleuchtung Lux) in die Nebenräume (500 und 100 Lux). 60 Sichere Betriebsfrequenz: EVG mit 45 khz Weil die Betriebsfrequenzen von normalen, für den Betrieb von Leuchtstofflampen eingesetzten elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) und von Infrarot (IR)-Steuerungen für OP-Tische zu nahe beieinander liegen, kann es zu Störungen der drahtlosen OP-Tisch-Steuerung kommen. Störungsfreiheit wird erzielt, wenn die Betriebsfrequenz 26 61

29 der EVG oberhalb der Frequenz von IR-Steuerungen ( khz) liegt: OP-geeignete EVG haben eine Betriebsfrequenz von > 45 (...60) khz statt normalerweise khz. 62 Gedämpftes Licht in der Aufwachphase, helles Licht für Überwachung und Notfallbehandlung sind die Anforderungen im Aufwachraum. Dass helles Licht Patienten vorübergehend blendet, ist nicht immer zu vermeiden. Niemals jedoch darf blendendes Licht über den Patienten (Bilder 62 und 63) längerfristig oder gar dauernd eingeschaltet bleiben

30 Intensivstation Dreistufige Allgemeinbeleuchtung Ruhe für Schwerkranke, permanente Überwachung der Patienten und im Notfall rasche Reaktionszeiten prägen das Geschehen auf der Intensivstation. Die Allgemeinbeleuchtung berücksichtigt diese Anforderungen, indem sie drei Beleuchtungsniveaus ermöglicht: Überwiegend indirektes Licht erzeugt mit 100 Lux eine geringe Beleuchtungsstärke, die wie in Bettenzimmern behaglich ist und damit genesungsfördernd wirkt. Zusätzliches direkt strahlendes Licht mit 300 Lux Beleuchtungsstärke steht für einfache Untersuchungen und Behandlungen am Patientenbett zur Verfügung. Für den Notfall hat das Licht Lux Beleuchtungsstärke. Diese werden entweder mit zuschaltbaren Leuchten erzielt oder indem in dreilampigen Leuchten statt einer Lampe für 300 Lux alle Lampen eingeschaltet werden. Die für die Sehaufgabe von Ärzten und medizinischem Personal richtige Lichtfarbe der Lampen: Neutralweiß mit einer Farbtemperatur zwischen und Kelvin. Der Farbwiedergabe-Index muss R a 90 betragen. Anders als in Bettenzimmern, ist die Beleuchtungsanlage in Räumen der Intensivmedizin meistens getrennt von den aufwändigeren Installationseinheiten für die Medizintechnik installiert. Ausnahme: die Behaglichkeitsbeleuchtung (siehe Seite 6). Für die Intensivversorgung werden umfangreicher ausgerüstete medizinische Versorgungseinheiten (siehe Seite 47) eingesetzt als in normalen und intermediären Bettenzimmern. Übersichtsbeleuchtung Die zusätzliche Übersichtsbeleuchtung ermöglicht nachts die Überwachung von Patienten und der medizinischen Geräte. Damit das Licht die liegenden Patienten nicht blendet, muss es indirekt an die Decke bzw. an die Wände strahlen. In der Regel ist es in die medizinischen Versorgungseinheiten integriert. Die Beleuchtungsstärke: 20 Lux. Beobachtungsfenster In angrenzenden Räumen, die der Überwachung durch ein Beobachtungsfenster dienen, muss das Beleuchtungsniveau deutlich geringer sein als im überwachten Raum. Sinnvoll ist deshalb dimmbares Licht. Außerdem ist auf Blendfreiheit und die Vermeidung störender Reflexe auf der Glasscheibe zu achten. 64 Mindestanforderungen nach DIN EN Ref. Nr. Art des Raumes, Em UGR L R a Sehaufgabe oder Tätigkeit in Lux 7.11 Intensivstation Allgemeinbeleuchtung Einfache Untersuchungen Untersuchung und Behandlung Nachtüberwachung Erläuterung der lichttechnischen Gütemerkmale: siehe Seite

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