C IV - j/10 C

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1 2010 am 31. Juli 2010 C IV - j/10 C

2 Vorbemerkungen Zum Ende des Weinwirtschaftsjahres (31. Juli) werden jährlich die Weinbestände gemeldet. Bis einscießlich 2000 endete das Weinwirtschaftsjahr am 31. August. Die Bestandsmeldungen sind Teil der bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz geführten Weinbaukartei und basieren auf den Meldungen natürlicher und juristischer Personen, die gewerbsmäßig Wein be- oder verarbeiten, lagern oder damit handeln. Die vorliegenden Ergebnisse wurden sekundärstatistisch aus der Weinbaukartei aufbereitet. Rechtsgrundlage hierfür ist das Gesetz über Agrarstatistiken (Agrarstatistikgesetz - AgrStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 2009 (BGBl. I S. 3886). Rechtsgrundlagen für die Meldungen an die Weinbaukartei waren: Art. 185b der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates vom 22. Oktober 2007 über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sondervorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse (Verordnung über die einheitliche GMO) (ABl. L 299 vom S. 1) Verordnung (EG) Nr. 436/2009 der Kommission vom 26. Mai 2009 mit Durchführungsbestimmungen hinsichtlich der obligatorischen Meldungen und der Sammlung von Informationen zur Überwachung des Marktes, der Begleitdokumente für die Beförderung von Weinbauerzeugnissen und der Ein- und Ausgangsbücher im Weinsektor 33 Abs. 1 Nr. 3 des Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Mai 2001 (BGBl. I S. 985) 29 der Wein-Überwachungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 2002 (BGBl. I.S Mit dem Inkrafttreten der neuen Regelungen für den Weinmarkt wurden die Bezeichnungen an die neuen Regelungen angepasst. Erfasst werden die Bestände inklusive der Übermengen, der Süßreserve und des Sektgrundweines. Sie sind nach Qualitätsstufe, Herkunft und Weinart zu unterteilen. Tafelwein mit Rebsorten- und Herkunftsangabe wird jetzt unter Landwein erfasst. Alle übrigen Tafelweine sind unter Wein zu melden. Roséwein, Rotling sowie Weißherbst ist Rotwein sowie Perlwein und Likörwein dem Übrigen Wein zu zuordnen. Dies ist bei Vergleichen mi den Vorjahren zu beachten. Bei zeitlichen Vergleichen ist ferner zu beachten, dass seit dem Jahr 2002 nur noch die in der Weinbaukartei erfassten Betriebe und Unternehmen ausgewertet werden, soweit sie zum Berichtszeitpunkt über einen Weinbestand von mindestens 100 verfügten. Zuvor wurden alle erfassten Betriebe und Unternehmen in die Auswertung einbezogen. Die Bestände an Verarbeitungswein deutscher Herkunft werden seit dem Jahr 2001 unter Übriger Wein erfasst. Hierdurch ist die Vergleichbarkeit geringfügig eingeschränkt. Nachgewiesen werden Weine aus eigener sowie fremder Erzeugung. Für den Nachweis der Betriebsart Handel werden Betriebe mit dem Schwerpunkt Weinhandel und -kellerei, Sekt-, Perlweinherstellung oder Herstellung von Süßreserve zusammengefasst. Die übrigen Betriebe stehen für die Gruppe der Erzeuger. Seit 1992 wird nach Weinbeständen deutscher Herkunft und solchen aus anderen EU-Ländern unterschieden. Zeichenerklärungen und Abkürzungen 0 Za ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die D Durchschnitt Hälfte von 1 in der letzten ausgewiesenen Stelle p vorläufig - nichts vorhanden r revidiert. Za unbekannt oder geheim s geschätzt X Nachweis nicht sinnvoll Hektoliter... Za fällt später an / keine Angabe, da Za nicht sicher genug ( ) Aussagewert eingeschränkt, da Za statistisch unsicher Für die Abgrenzung von Größenklassen wird im Allgemeinen anstelle einer ausführlichen Beschreibung 50 bis unter 100 die Kurzform verwendet. Einzelwerte in Tabellen werden im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Endsumme gerundet. 2

3 T1 Weinbestände 2010 Art und Herkunft Weinbestände Veränderung Von den Weinbeständen 2010 entfielen auf 2010 zu Erzeuger Handel % Wein deutscher Herkunft , Weißwein , Wein / Landwein 1) , Deutscher Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Deutscher Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein , Qualitätswein , Qualitätswein mit Prädikat , Rotwein , Wein / Landwein 1) , Deutscher Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Deutscher Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein , Qualitätswein , Qualitätswein mit Prädikat , Schaumwein , Übriger Wein , Wein aus anderen EU-Ländern , Weißwein , Wein / Landwein 1) , Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein , Qualitätswein , Rotwein , Wein / Landwein 1) , Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein , Qualitätswein , Schaumwein , Übriger Wein , Wein aus Nicht-EU-Ländern , Weißwein , Rotwein , Schaumwein , Übriger Wein X Traubenmost (ohne Süßreserve) 2) , Insgesamt , ) Bis 2009 Tafelwein. - 2) Konzentrierter und rektifizierter konzentrierter Traubenmost. 3

4 T 2 Weinbestände Art und Herkunft Wein deutscher Herkunft Weißwein Wein / Landwein 1) Deutscher Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Deutscher Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein Qualitätswein Qualitätswein mit Prädikat Rotwein Wein / Landwein 1) Deutscher Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Deutscher Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein Qualitätswein Qualitätswein mit Prädikat Schaumwein Übriger Wein Wein aus anderen EU-Ländern Weißwein Wein / Landwein 1) Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein Qualitätswein Rotwein Wein / Landwein 1) Wein ohne Rebsorte und ohne Jahrgang Wein mit Rebsorte und/oder Jahrgang Landwein Qualitätswein Schaumwein Übriger Wein Wein aus Nicht-EU-Ländern Weißwein Rotwein Schaumwein Übriger Wein Traubenmost (ohne Süßreserve) 2) Insgesamt ) Bis 2009 Tafelwein. - 2) Konzentrierter und rektifizierter konzentrierter Traubenmost. 4

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