Skitouren im Zillertal ( )

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Johann Kappel
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Skitouren im Zillertal (24.3. 26.3.2017) Die Wetterprognose war gut und so fanden sich gegen 19h alle 8 Teilnehmer im Gasthaus Schwarzenstein in Ginzling rechtzeitig zum Abendessen ein.

1 Skitouren im Zillertal ( ) Die Wetterprognose war gut und so fanden sich gegen 19h alle 8 Teilnehmer im Gasthaus Schwarzenstein in Ginzling rechtzeitig zum Abendessen ein. Nachdem wir uns gestärkt hatten wurde der Plan für den nächsten Tag festgelegt. Aufgrund des Schneemangels und der warmen Temperaturen waren die ursprünglich angedachten Skitouren auf die Grinbergspitze als auch auf die Nestspitze keine Option. Als Ersatz schlug der Tourenleiter die Ahornspitze (2973m) vor. Am Samstagmorgen ging es zeitig los Richtung Ahornbahn. Zunächst überwanden wir mittels Seilbahn die schneearmen tieferen Lagen und kamen gemütlich und entspannt an der Bergstation an. Um noch Kräfte für den weiteren Anstieg zu sparen genossen wir die kurze Fahrt auf dem Zauberteppich. Nun gab es keine Ausreden und Aufstiegshilfen mehr und wir mussten aus eigenen Kräften den weiteren Anstieg zum Filzenkogel bewältigen. Ein kurzer, sehr steiler und hart gefrorenere Hang erforderte umsichtiges Aufsteigen und nach ca. 45min kamen wir am Gipfel des Filzenkogels an.

2 Dort angekommen wurden mit einer wunderbaren Aussicht auf die umliegende Bergwelt belohnt.

3 Ein kurzer Blick in die steile Filzenkogel-Rinne versprach gute Bedingungen und der Steilabfahrt stand nichts mehr im Weg. Mit ruhigen sicheren Schwüngen am aufgeweichten Rinnenrand ging es hinab.

4 Dann hatten es alle geschafft.

Und blickten unserem Gipfelziel bei schönstem Wetter und angenehmen Bedingungen entgegen. Ganz hinten ist die schöne Gipfelpyramide der Ahornspitze zu erkennen.

5 Und blickten unserem Gipfelziel bei schönstem Wetter und angenehmen Bedingungen entgegen. Ganz hinten ist die schöne Gipfelpyramide der Ahornspitze zu erkennen. Zunächst ging es flach dem Talboden des Föllenbergkars entlang, in einem Bogen unter die Westflanke der Ahornspitze. Auf einem Flachstück war eine kurze Pause angesagt um uns für die Schlussetappe vorzubereiten.

7 Am Ende über einen steilen Hang, der Schweiss floss in Strömen, stiegen wir auf den Kamm der Popbergschneide bis zum Skidepot am Südwestgrat der Ahornspitze.

9 Ebi ging voraus um schon mal nach dem Rechten zu sehen Kurze Zeit später kam der Rest der Truppe am Skidepot an.

10 Nach kurzer Rast ging es auch schon weiter im verschneiten Blockgelände des SW-Grates Richtung Gipfel.

Dieser war bald erreicht und alle genossen wir

was aber nicht immer gelang wie ein Blick des

11 Dieser war bald erreicht und alle genossen wir das Gipfelpanorama. Die Experten unter uns versuchten der Gipfelschau die entsprechenden Namen zu zuordnen was aber nicht immer gelang wie ein Blick des Tourenleiters in die Karte ergab. Markus konnte trotz allem Bemühens den Grossvenediger nicht sehen bzw. erkennen. Jeder genoss das Gipfelglück und das überwältigende Panorama auf seine Art

Der Abstieg war bald hinter uns gebracht und wir

12 Viel zu schnell mussten wir uns wieder aufmachen um noch bei gutem Firn die Abfahrt geniessen zu können. Der Abstieg war bald hinter uns gebracht und wir kamen mit Vorfreude auf die schöne Abfahrt am Skidepot an.

13 Und schon ging es in rauschen der Fahrt die aufgefirnten Hänge des Föllenbergkars hinab. Nach ca. 1100Hm Abfahrt ging es in einer langen, harten vereisten Querung im steilen Hang des Filzenkogels wieder nach oben Richtung Bergstation.

14 Ein zünftiges Bier und ein Schnapserl machten die müden Beine wieder geschmeidig für die nächsten 1200Hm Abfahrt über die Skipiste Richtung Tal. --Die Piste war inzwischen schon gut aufgefirnt und so konnten wir mit Schwung ins Tal carven.

Bis zur Talstation reichte der Schnee und eine Apres Skibar lud

schöne Skitour noch mal Revue passieren liessen.

Da das Wetter ab Mittag schlechter werden sollte entschieden

Es sollte von Hochfügen aus über das Sidanjoch (2127m)auf den

Nach kurzweiliger Fahrt von Ginzling nach Hochfügen sind wir am

15 Bis zur Talstation reichte der Schnee und eine Apres Skibar lud zu einem letzten Umtrunk ein wo wir die landschaftlich sehr schöne Skitour noch mal Revue passieren liessen. Dem Aufstieg von 1330 Hm stehen 2540 Abfahrts-Höhenmeter entgegen. Das ist doch mal ein Genuss. Beim Abendessen im Gasthaus wurden Ideen für Sonntag diskutiert. Da das Wetter ab Mittag schlechter werden sollte entschieden wir uns für eine kürzere Tour. Es sollte von Hochfügen aus über das Sidanjoch (2127m)auf den Roßkopf (2576m) gehen. Nach kurzweiliger Fahrt von Ginzling nach Hochfügen sind wir am Parkplatz bei der Rodelbahn angekommen. Wir folgten der Rodelbahn bis zum Pfunsalm-Niederleger, steigen auf dem Weg weiter bergan bis zur grossen Kehre unterhalb des Pfunsalm.Mittelleger.

16 Nach einer Trink- und Essens-Pause überquerten wir den Bach und stiegen über schöne mittelsteile Hänge zum Sidanjoch auf. Kurz unterhalb des Jochs zogen wir noch Jacken über da der angekündigte Wetterumschwung sich durch auffrischenden Wind ankündigte. Wir stiegen noch auf einen Gratbuckel etwas oberhalb des Sidanjoches auf.

17 Aufgrund der sich über den Rosskopf ziehenden Wolkenwalze entschieden wir uns die Tour hier abzubrechen. Um noch bei guter Sicht die Abfahrt geniessen zu können.

18 Gottseidank liefen die Ski auf dem Forstweg und der Rodelbahn noch ganz gut so dass wir ohne viel Stockeinsatz den Parkplatz erreichten. Damit ging unser Zillertal-WE zu Ende und wir machten uns auf den Heinweg. Text : Matthias Hibler Fotos: Eberhard Hartmetz

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