Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen"

Transkript

1 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen Jahresbericht des BQS Instituts für Qualität und Patientensicherheit Berichtszeitraum: 1. Januar 2016 bis 31. März 2017 Hinweis zur Gleichstellung: Um die Texte in diesem Bericht verständlich und gut lesbar zu gestalten, verwenden wir überwiegend die männliche Sprachform. In solchen Fällen sind jedoch stets beide Geschlechter gemeint. Hamburg, 31. März 2017

2 Inhalt 1 Hintergrund und Zielsetzung 9 2 Leseanleitung zu den Tabellen Kennzeichnung der Qualitätsbereiche Ergebnisqualität Patientenzufriedenheit Prozessqualität Ergebnisdarstellung Risikoadjustierte Ergebnisse der Einrichtungen Effektstärken Darstellung nicht risikoadjustierter Ergebnisse Qualitätssynopse Box-and-Whisker-Plot Einschränkungen 17 Vergleich der durchschnittlichen Ergebnisse aller teilgenommenen Fachabteilungen 18 3 Drop-out-Analyse Teilnahme Gründe für Drop-Out 19 4 Beschreibung der Stichprobe Soziodemografische Merkmale Eingangsbefunde 22 5 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche Kardiologie Muskuloskeletale Erkrankungen stationär Pneumologie Neurologie Psychische und psychosomatische Erkrankungen Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 36 6 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Somatische Leistungsbereiche Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit Qualitätsunterdimension Schmerzen Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden Qualitätsunterdimension Soziale Integration Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 56

3 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung 6.4 Mutter-/Vater-Kind Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder 67 7 Patientenzufriedenheit Somatische Leistungsbereiche Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung Qualitätsunterdimension Behandlungen Qualitätsunterdimension Schulungen Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Mutter-/Vater-Kind Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 96 8 Glossar wichtiger statistischer Begriffe 97 3 /

4 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche ( * nicht Indikationsbereich Neurologie) 10 Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität im Mutter-/Vater-Kind Bereich 11 Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche 11 Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit im Mutter-/Vater- Kind Bereich 12 Qualitätsunterdimensionen der Prozessqualität der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche 12 Tabelle 6: Rücklauf 19 Tabelle 7: Gründe für Drop-Out nach Angabe der Behandler im Behandlerbogen 20 Tabelle 8: Soziodemografische Merkmale 21 Tabelle 9: Eingangsbefunde (somatische Indikationsbereiche) 23 Tabelle 10: Eingangsbefunde (Indikationsbereich psychische und psychosomatische Erkrankungen) 24 Tabelle 11: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Kardiologie 28 Tabelle 12: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen 29 Tabelle 13: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Pneumologie 30 Tabelle 14: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Neurologie 31 Tabelle 15: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 32 Tabelle 16: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen 33 Tabelle 17: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation 34 Tabelle 18: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 36 Tabelle 19: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit 39 Tabelle 20: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit 39 Tabelle 21: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schmerzen 40 Tabelle 22: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Schmerzen 41 Tabelle 23: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag 42 Tabelle 24: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag 43 Tabelle 25: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden 45 Tabelle 26: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden 45 Tabelle 27: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Soziale Integration 46 Tabelle 28: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Soziale Integration 47 Tabelle 29: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten 48 Tabelle 30: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten 49 Tabelle 31: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung 50 Tabelle 32: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung 51 Tabelle 33: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status 52 Tabelle 34: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status 53 4 /

5 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung Tabelle 35: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnis Qualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 55 Tabelle 36: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 55 Tabelle 37: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnis Qualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 57 Tabelle 38: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 58 Tabelle 39: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Qualitätsunterdimension 60 Tabelle 40: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Einzelfrage 61 Tabelle 41: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder bis 11 Jahre 62 Tabelle 42: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder ab zwölf Jahre 63 Tabelle 43: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 65 Tabelle 44: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Einzelfrage 66 Tabelle 45: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kinder bis 11 Jahre 67 Tabelle 46: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kinder ab zwölf Jahre 68 Tabelle 47: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung 70 Tabelle 48: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung 70 Tabelle 49: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte 72 Tabelle 50: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte 72 Tabelle 51: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung 74 Tabelle 52: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung 74 Tabelle 53: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Behandlungen 75 Tabelle 54: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Behandlungen 76 Tabelle 55: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schulungen 78 Tabelle 56: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Schulungen 78 Tabelle 57: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Nichtmedizinische Dienstleistungen der Einrichtung 80 Tabelle 58: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Nichtmedizinische Dienstleistungen der Einrichtung 80 Tabelle 59: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten 82 Tabelle 60: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten 82 Tabelle 61: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis 84 Tabelle 62: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis 84 Tabelle 63: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit 86 5 /

6 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung Tabelle 64: Tabelle 65: Tabelle 66: Tabelle 67: Tabelle 68: Tabelle 69: Tabelle 70: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit 86 Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 87 Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 89 Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 91 Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 93 Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation 95 Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 96 6 /

7 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Box-and-Whisker-Plot (Legendenerklärung) 15 Abbildung 2: Box-and-Whisker-Plot (Beispiel) 16 Abbildung 3: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit 38 Abbildung 4: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit 39 Abbildung 5: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schmerzen 40 Abbildung 6: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Schmerzen 41 Abbildung 7: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag 42 Abbildung 8: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag 43 Abbildung 9: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden 44 Abbildung 10: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden 45 Abbildung 11: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Soziale Integration 46 Abbildung 12: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Soziale Integration 47 Abbildung 13: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten 48 Abbildung 14: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten 49 Abbildung 15: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung 50 Abbildung 16: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung 51 Abbildung 17: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summen-score Reha-Status 52 Abbildung 18: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status 53 Abbildung 19: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 54 Abbildung 20: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 55 Abbildung 21: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 56 Abbildung 22: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 57 Abbildung 23: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Qualitätsunterdimension 59 Abbildung 24: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Einzelfragen 61 Abbildung 25: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder bis 11 Jahre 62 Abbildung 26: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder ab zwölf Jahre 63 Abbildung 27: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Qualitätsunterdimension 64 Abbildung 28: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Einzelfrage 66 Abbildung 29: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder bis elf Jahre 67 Abbildung 30: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder ab zwölf Jahre 68 Abbildung 31: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung 69 Abbildung 32: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung 70 7 /

8 Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Hintergrund und Zielsetzung Abbildung 33: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte 71 Abbildung 34: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte 72 Abbildung 35: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung 73 Abbildung 36: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung 74 Abbildung 37: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Behandlungen 75 Abbildung 38: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Behandlungen 76 Abbildung 39: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schulungen 77 Abbildung 40: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Schulungen 78 Abbildung 41: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Nichtmedizinische Dienstleistungen der Einrichtung 79 Abbildung 42: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 80 Abbildung 43: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten 81 Abbildung 44: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten 82 Abbildung 45: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis 83 Abbildung 46: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis 84 Abbildung 47: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit 85 Abbildung 48: Mittelwerte der Indikationsbereiche der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit 86 Abbildung 49: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 88 Abbildung 50: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 90 Abbildung 51: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 92 Abbildung 52: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 94 Abbildung 53: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation 95 Abbildung 54: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 96 8 /

9 Hintergrund und Zielsetzung 1 Hintergrund und Zielsetzung Der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) hat in Abstimmung mit den maßgeblichen Spitzenorganisationen der Rehabilitationseinrichtungen das BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit als unabhängige Institution mit der Umsetzung der externen Qualitätssicherung in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (QS-Reha -Verfahren) beauftragt. Im Berichtszeitraum 2016/2017 wurde die Behandler- und Patientenbefragung der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche sowie des Mutter-Vater-Kind Bereichs abgeschlossen und ausgewertet. Die Gesamtergebnisse werden im vorliegenden Jahresbericht vorgestellt. Die Visitationen zur Struktur- und Prozessqualität wurden für alle Indikationsbereiche durchgeführt, so dass eine abschließende Darstellung der Erfüllungsgrade der Basiskriterien der Struktur- und Prozessqualität für alle teilnehmenden Indikationsbereiche im vorliegenden Jahresbericht dargestellt wird. Die Ergebnisse werden zunächst anhand der Qualitätssynopse für die jeweiligen Indikationen im Überblick dargestellt (Kap. 5). Darauf folgend werden die Ergebnisse der Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität (Kap. 6) und der Patientenzufriedenheit (Kap. 7) vergleichend für die jeweiligen Indikationsbereiche vorgestellt. Es wird jeweils die Streuung der risikoadjustierten Werte über die Einrichtungen und die Mittelwerte der Effektstärken (Ergebnisqualität) und der Patientenzufriedenheit dargestellt. Erläuterungen zur Darstellung und Interpretation der Ergebnisse befinden sich in der folgenden Kurzversion der Leseanleitung. Der vorliegende Jahresbericht enthält keine Aussage zum Indikationsbereich der ambulanten und stationären geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen. Für diese gibt es in diesem Durchlauf des QS-Reha -Verfahrens nur Berichte zur Strukturqualität, deren Auswertungen sich im Jahresbericht 2016 für das Kalenderjahr 2015 finden. Für die Qualitätsdimensionen der Prozessqualität, Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit werden derzeit noch Erhebungsinstrumente in der Pilotphase erprobt. Die geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen können mit diesen Qualitätsdimensionen voraussichtlich ab 2018 in das QS-Reha -Verfahren einbezogen werden. 9 /

10 Leseanleitung zu den Tabellen 2 Leseanleitung zu den Tabellen 2.1 Kennzeichnung der Qualitätsbereiche Im vorliegenden Bericht werden die Gesamtergebnisse der Behandler- und Patientenbefragung im QS-Reha -Verfahren in den Qualitätsbereichen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit und Prozessqualität für die jeweiligen Indikationsbereiche vergleichend dargestellt. Vorangestellt sind die Gesamtergebnisse der Drop-out-Analyse und die Beschreibung der jeweiligen Stichprobe Ergebnisqualität Tabelle 1: Zur Messung der Ergebnisqualität wurden die Patienten zum Beginn und sechs Wochen nach Rehabilitationsende zu ihrem somatischen, funktionalen und psychosozialen Status bzw. zu zentralen Aspekten ihrer psychosozialen Gesundheit befragt. Hierzu werden adaptierte Versionen der IRES- und HEALTH-Fragebögen verwendet 1,2. Die Veränderungen des Gesundheitsstatus der Patienten werden in folgenden Qualitätsunterdimensionen analysiert: Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche Somatische Indikationsbereiche Somatische Gesundheit Psychosomatische Indikationsbereiche Psychische und somatoforme Beschwerden Schmerzen Funktionsfähigkeit im Alltag Psychisches Wohlbefinden Interaktionelle Schwierigkeiten Selbstwirksamkeit Psychisches Befinden Soziale Integration (nicht Indikationsbereich Neurologie) Gesundheitsverhalten (nicht Indikationsbereich Neurologie) Krankheitsbewältigung (nicht Indikationsbereich Neurologie) Aktivität und Partizipation Neurologische Symptome (von Experten entwickelte Zusatzskala nur Indikationsbereich Neurologie) 1 2 vgl. für die somatischen Indikationsbereiche: Frey, C., Bührlen, B., Gerdes, N. & Jäckel, W. H. (2007). Handbuch zum IRES-3. Indikatoren des Reha-Status, Version 3 mit IRES-24 (Kurzversion). Regensburg: Roderer. vgl. für den Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen: Rabung, S., Harfst, T., Kawski, S., Koch, U., Wittchen, H.-U., Schulz, H. (2008) Psychometrische Überprüfung einer verkürzten Version der "Hamburger Module zur Erfassung allgemeiner Aspekte psychosozialer Gesundheit für die therapeutische Praxis" (HEALTH-49). Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 55, /

11 Leseanleitung zu den Tabellen Summenscore Reha-Status (über alle aufgeführten Qualitätsunterdimensionen) Tabelle 2: Einrichtungsvergleichende Analysen der Ergebnisqualität im Mutter-/Vater- Kind Bereich Mutter/Vater erfolgen für die folgenden Qualitätsunterdimensionen im Patientenbogen: Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität im Mutter-/Vater-Kind Bereich Mutter-/Vater-Kind Bereich Depressivität Somatische Symptome Zufriedenheit mit der Gesundheit Handlungsorientierte Bewältigung Selbstwert Suche nach sozialer Unterstützung Funktionsfähigkeit im Alltag Elternspezifische Belastungsfaktoren Umweltbedingte Belastungsfaktoren Familienbezogene Sorgen Patientenzufriedenheit Tabelle 3: Ebenfalls sechs Wochen nach Rehabilitationsende wurden die Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit dem Angebot und den Leistungen ihrer Rehabilitationseinrichtung befragt. Die Items des Fragebogens zur Patientenzufriedenheit der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche sind inhaltlich folgenden Qualitätsunterdimensionen zugeordnet: Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche Somatische Indikationsbereiche Ärztliche Betreuung Betreuung durch die Pflegekräfte Psychologische Betreuung Behandlungen Schulungen Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Freizeitmöglichkeiten Psychosomatische Indikationsbereiche Pflegerische Betreuung Ärztliche Betreuung Psychotherapeutische Betreuung Klima in der Einrichtung Schulungen, Vorträge und Beratungen Behandlungen im engeren Sinne (auch: Behandlungen I) Behandlungen im weiteren Sinne (auch: Behandlungen II) 11 /

12 Leseanleitung zu den Tabellen Rehabilitationsergebnis Behandlungen: Sport- und Bewegungstherapie, Krankengymnastik, physikalische Anwendungen (auch: Behandlungen III) Organisation Entlassung und Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation Unterbringung, Verpflegung und Service Attraktivität und Empfehlung Summenscore Zufriedenheit (globales Maß der Patientenzufriedenheit, umfasst die vier Bereiche Ärztliche Betreuung, Betreuung durch die Pflegekräfte, Psychologische Betreuung und Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung) Summenscore Zufriedenheit (globales Maß der Patientenzufriedenheit, umfasst alle vorgenannten Bereiche) Tabelle 4: Die Items des Fragebogens zur Patientenzufriedenheit im Mutter-/Vater-Kind Bereich sind inhaltlich folgenden Qualitätsunterdimensionen zugeordnet: Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit im Mutter-/Vater-Kind Bereich Mutter-/Vater-Kind Bereich Allgemeine Zufriedenheit mit der Behandlung Bewertung der Umsetzung der Maßnahmenziele in der Einrichtung Prozessqualität Die Messung der Prozessqualität basiert im Wesentlichen auf der Selbstbewertung der Einrichtungen zur Struktur- und Prozessqualität, in der prozessbezogene Kriterien erhoben werden. Mit der Patientenbefragung wurden weitere Aspekte der Prozessqualität von stationären Rehabilitationseinrichtungen erfasst. Die prozessbezogenen Items der Patientenbefragung liefern Informationen über Ereignisse, die eng mit wichtigen Prozessen des Rehabilitationsverlaufs verknüpft sind und erfassen folgende Bereiche: Tabelle 5: Qualitätsunterdimensionen der Prozessqualität der somatischen und psychosomatischen Indikationsbereiche Somatische Indikationsbereiche Behandler-Patient-Kommunikation Therapie und Pflege Psychosomatische Indikationsbereiche Kommunikation mit dem Patienten Therapieablauf Nachsorge 12 /

13 Leseanleitung zu den Tabellen Im Bereich Mutter-/Vater-Kind werden mittels des Patientenbogens die folgenden Phasen des sog. idealen Prozesses betrachtet: - Die Ankunft in der Klinik - Die Planung Ihrer Therapie - Ihre Behandlungen - Der Alltag in der Klinik - Das Ende Ihres Aufenthaltes in der Klinik Zur Auswertung wurden die Angaben der Patienten bei den einzelnen Items dichotomisiert, d. h. für die verschiedenen Antwortstufen eines Items wurde festgelegt, ob es sich eher um eine positive Ausprägung (im Sinne einer Erfüllung des Kriteriums) oder eine negative Ausprägung (im Sinne einer Nicht- Erfüllung des Kriteriums) handelt. Die Prozessqualität kann auf dieser Basis über den mittleren Erfüllungsgrad der patientenseitig abgefragten Kriterien beschrieben werden. Sie ist in diesem Bericht in den Qualitätssynopsen der Indikationsbereiche dargestellt. 2.2 Ergebnisdarstellung Risikoadjustierte Ergebnisse der Einrichtungen Die Ergebnisse der Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit hängen nicht nur von der Qualität der Versorgung in den einzelnen Einrichtungen ab, sondern sie werden auch von patientenbezogenen Risikofaktoren beeinflusst. Daher sorgt erst eine angemessene Berücksichtigung unterschiedlicher Risiken im Patientenkollektiv für einen fairen Vergleich einzelner Einrichtungen. Bei der Risikoadjustierung werden die für die jeweilige Einrichtung aufgrund der Zusammensetzung des Patientenkollektives zu erwartenden Werte (E = expected/erwartet) von den beobachteten Ergebnissen (O = observed/beobachtet) subtrahiert (O - E). Werte größer Null der Kennzahl O - E" bedeuten daher, dass das Ergebnis der jeweilige Einrichtung besser ist als erwartet und Werte kleiner Null, dass das Ergebnis der jeweilige Einrichtung schlechter ist als erwartet. Die risikoadjustierten Ergebnisse der Referenzeinrichtungen werden mittels der Qualitätssynopsen (Kap ) und Box-and-Whisker-Plots (Kap ) dargestellt. Referenzeinrichtungen sind alle Einrichtungen, für die im jeweiligen Leistungsbereich mindestens 50 auswertbare Behandler- und Patientenfragebögen vorliegen. 13 /

14 Leseanleitung zu den Tabellen Effektstärken Darstellung nicht risikoadjustierter Ergebnisse Die Risikoadjustierung ermöglicht einen fairen Einrichtungsvergleich. Allerdings ist auf Grundlage risikoadjustierter Ergebnisse eine Darstellung der von allen Einrichtungen durchschnittlich erreichten Ergebnisse nicht möglich, da der tatsächliche Wert nicht mehr direkt erkennbar ist. Daher werden zusätzlich nicht-risikoadjustierte Ergebnisse dargestellt. Dies sind insbesondere die Effektstärken der Ergebnisqualität und die Mittelwerte der Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit und Prozessqualität. Die Effektstärken werden angegeben, um den Unterschied in den Qualitätsunterdimensionen der Ergebnisqualität zu Beginn der Rehabilitation und zum Zeitpunkt der Nachbefragung (sechs Wochen nach der Rehabilitation) in einem vergleichbaren Format darzustellen. Für jede Qualitätsunterdimension der Ergebnisqualität wird die Effektstärke (Cohens d) angegeben. Cohens d wird berechnet, indem für jeden Patienten der Indexeinrichtung die Differenz aus Qualitätsunterdimensionswert zum Zeitpunkt der Nachbefragung und Qualitätsunterdimensionswert zu Beginn der Rehabilitation ermittelt wird. Anschließend wird der Mittelwert dieser Differenzen durch die Standardabweichung dieser Differenzen dividiert. Auf diese Weise lässt sich für die Indexeinrichtung die (relative) Größe des Unterschiedes der Qualitätsunterdimensionswerte zwischen Rehabilitationsbeginn und Nachbefragung beurteilen. Die Effektstärkewerte werden wie folgt klassifiziert: Werte zwischen 0,2 bis 0,5 = kleiner Effekt Werte zwischen 0,5 und 0,8 = mittlerer Effekt Werte über 0,8 = großer Effekt In den Tabellen zur Ergebnisqualität werden die durchschnittlichen Effektstärken dargestellt. Bei der Patientenzufriedenheit und der Prozessqualität werden zur Darstellung der insgesamt von den Referenzeinrichtungen erzielten Ergebnisse hinsichtlich der Qualitätsunterdimensionen der Patientenzufriedenheit und Prozessqualität die Mittelwerte über alle patientenindividuellen Ergebnisse dargestellt Qualitätssynopse Die Qualitätssynopse fasst die Ergebnisse aus den Qualitätsdimensionen Struktur- und Prozessqualität, Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit in kurzer Form zusammen. Struktur- und Prozessqualität: Es werden der Durchschnitt und der Interquartilrange der Referenzeinrichtungen angegeben. Dieser wird nach unten vom 25 %-Perzentil und nach oben vom 75 %-Perzentil begrenzt, so dass 50 % der Einrichtungen mit ihren Ergebnissen innerhalb dieses Bereichs liegen. 14 /

15 Leseanleitung zu den Tabellen Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit: Es wird der Anteil der Referenzeinrichtungen angegeben, deren Ergebnisse statistisch signifikant über- (Symbol: ) oder unterdurchschnittlich (Symbol: ) in Bezug auf die Referenzeinrichtungen waren. Zudem werden Mittelwerte für die einzelnen Qualitätsunterdimensionen (Maximalwert 10) ausgewiesen. Schließlich werden die Effektstärken auf Indikationsebene dargestellt (siehe oben) Box-and-Whisker-Plot Im Box-and-Whisker-Plot wird die Verteilung der Einrichtungsergebnisse anhand von Perzentilen dargestellt. Abbildung 1: Box-and-Whisker-Plot (Legendenerklärung) Die hellblaue Box wird begrenzt durch das 25 %- und das 75 %-Perzentil (Interquartilrange). Sie umfasst die mittleren 50 % der Verteilung. Die Whisker sind vertikale, dünne Schnurrhaar -Linien. Sie verbinden zum einen das 25 %-Perzentil mit dem 5 %-Perzentil und zum anderen das 75 %- Perzentil mit dem 95 %-Perzentil. Der Median wird über alle Patienten der Referenzeinrichtungen berechnet und ist durch eine blaue Raute gekennzeichnet. Minimum und Maximum werden jeweils durch einen Stern gekennzeichnet. Beispiel und Interpretation der Box-and-Whisker-Plots Am Beispiel der Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit im Leistungsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen werden die Box-and-Whisker-Plots erläutert (siehe Abbildung 2). 15 /

16 Leseanleitung zu den Tabellen Abbildung 2: Box-and-Whisker-Plot (Beispiel) Das Ergebnis einer Indexeinrichtung in einer Qualitätsunterdimension kann im Kontext mit den Ergebnissen aller anderen Einrichtungen aus dem gleichen Indikationsgebiet interpretiert werden. So lässt sich die Frage beantworten, wie die eigene Einrichtung im Vergleich zu den anderen Einrichtungen abgeschnitten hat. Hat eine Einrichtung z. B. einen Wert für O-E, der exakt auf dem 75 %-Perzentil liegt, dann bedeutet dies, dass 75 % der Einrichtungen ein schlechteres oder höchstens genauso gutes Ergebnis erzielt haben. Anhand der Box-and-Whisker-Plots lässt sich zudem die Verteilung der Einrichtungsergebnisse in einer Qualitätsunterdimension einschätzen. Beispielsweise geht aus Abbildung 2 hervor, dass 20 % der Einrichtungen Werte für O-E zwischen 0,22 (75 %-Perzentil) und 0,48 (95 %-Perzentil) aufweisen. Andererseits haben 20 % der Einrichtungen Werte zwischen -0,53 (5 %-Perzentil) und -0,22 (25 %-Perzentil). Allerdings muss betont werden, dass es im QS-Reha -Verfahren keine Definition guter oder schlechter Qualität gibt. Es kann nur festgestellt werden, ob das Ergebnis einer Einrichtung im Vergleich zu allen übrigen besser oder schlechter ist. Dabei gilt: Je geringer die Streuung, umso ähnlicher die Qualität der Einrichtungen. Und umgekehrt gilt: Je größer die Streuung, umso unterschiedlicher die Qualität der Einrichtungen. 16 /

17 Leseanleitung zu den Tabellen 2.3 Einschränkungen Aus Gründen des Datenschutzes werden zusammenfassende Ergebnisübersichten und Diagramme nur für Indikationsbereiche erstellt, bei denen für mindestens fünf Fachabteilungen mindestens 50 auswertbare Datensätze vorliegen. Diese Mindestvoraussetzungen sind für die Indikationsbereiche Dermatologie, Gastroenterologie, Kardiologie ambulant und Onkologie nicht gegeben. Im Indikationsbereich Dermatologie haben insgesamt sechs Fachabteilungen am QS-Reha -Verfahren teilgenommen, von keiner Fachabteilung wurden mindestens 50 auswertbare Datensätze übermittelt. Im Indikationsbereich Gastroenterologie haben insgesamt 15 Fachabteilungen am QS-Reha -Verfahren teilgenommen, es wurden allerdings nur von 3 Fachabteilungen 50 oder mehr auswertbare Datensätze übermittelt. Im Indikationsbereich Kardiologie ambulant haben insgesamt 16 Fachabteilungen am QS-Reha -Verfahren teilgenommen, es wurden allerdings nur von 2 Fachabteilungen mindestens 50 auswertbare Datensätze übermittelt. Im Indikationsbereich Onkologie haben insgesamt sieben Fachabteilungen teilgenommen, aber lediglich aus vier Fachabteilungen wurden 50 oder mehr auswertbare Datensätze übermittelt. 17 /

18 Drop-out-Analyse Vergleich der durchschnittlichen Ergebnisse aller teilgenommenen Fachabteilungen 3 Drop-out-Analyse Datenausfälle können dazu führen, dass die Patienten mit vollständigen Datensätzen nicht mehr repräsentativ für die Gesamtstichprobe sind. Deshalb wird in diesem Abschnitt auf Basis der Angaben des Behandlerbogens geprüft, ob die Patienten, die zu irgendeinem Zeitpunkt aus der Erhebung ausgeschieden sind ( Drop-Out-Patienten ), sich systematisch bezüglich relevanter Merkmale von den in der Erhebung verbliebenen Patienten ( Erhebungspatienten ) unterscheiden. 3.1 Teilnahme Die Rücklaufquote liegt in allen Indikationsbereichen im Durchschnitt bei ~70 % (siehe Tabelle 6). Sie bezeichnet den Anteil der von den Patienten an die Einrichtung zurück gesandten Nachbefragungsbögen an den Patientenbögen, die bei Aufnahme in der Rehabilitationseinrichtung ausgefüllt wurden. Beispielsweise wurden im Indikationsbereich Kardiologie bei Aufnahme von Personen die Patientenbögen bearbeitet. Von diesen Patienten sendeten den Nachbefragungsbogen zurück. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 71,5 %. 18 /

19 Drop-out-Analyse Tabelle 6: Indikationsbereich Rücklauf Aufnahme Patientenbogen Nachbefr. Rücklauf Beh.- bogen Kompl. Datensätze Drop-Out- Beh.- bogen 3 Anteil Drop- Outs 4 Dermatologie ,7 % ,4 % Gastroenterologie/Nephrologie/ Stoffwechselerkrankungen ,4 % ,3 % Kardiologie ambulant ,4 % ,4 % Kardiologie stationär ,5 % ,3 % Muskuloskeletale Erkrankungen ,0 % ,4 % Neurologie ,1 % ,0 % Onkologie ,7 % ,9 % Pneumologie ,5 % ,3 % Psych./psychosom. Erkrankungen ,3 % ,1 % Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant ,3 % ,5 % Mutter-/Vater-Kind Reha ,9 % ,4 % Mutter-/Vater-Kind Reha - Kind ,5 % ,3 % Mutter-/Vater-Kind Vorsorge ,2 % ,6 % Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kind ,0 % ,7 % Gesamt ,3 % ,2 % 3.2 Gründe für Drop-Out In den Indikationsbereichen Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant, Mutter-/Vater-Kind Reha sowie Vorsorge, Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kind und psychische/psychosomatische Erkrankungen sind die häufigsten Gründe für Drop-Out, dass die Patienten die Teilnahme verweigert haben (jeweils über 65 %). In Indikationsbereichen Pneumologie und Mutter-/Vater-Kind Reha Kind sind es andere Gründe, die den größten Drop-Out-Anteil ausmachen (ca. 35 %). In dem Indikationsbereich Mutter-/Vater-Kind Reha Kind haben die Drop-Out-Gründe kognitive/psychische Einschränkungen und sprachliche Probleme einen nahezu identischen Anteil (6,9 % und 6,7 %), der deutlich kleiner ausfällt als die oben genannten (siehe Tabelle 7). 3 Teilmenge von der Anzahl der Behandlerbogen auf denen Patient nimmt nicht teil angekreuzt wurde 4 Differenz zwischen der Anzahl Behandlerbögen und der Anzahl Patienten-Aufnahmebögen im Verhältnis zu der Gesamtzahl Patienten-Aufnahmebögen 19 /

20 Drop-out-Analyse Tabelle 7: Gründe für Drop-Out nach Angabe der Behandler im Behandlerbogen Gründe für Drop-Out nach Angaben der Behandler 5 Indikationsbereich Drop-Out Teiln. Verw. kogn./psych/. sprachl. Einschr. andere ohne Ang. Dermatologie 15 33,3 % 33,3 % 33,3 % 0,0 % Gastroenterologie/Nephrologie/ Stoffwechselerkrankungen ,3 % 20,3 % 18,1 % 0,9 % Kardiologie ambulant 64 54,7 % 29,7 % 21,9 % 0,0 % Kardiologie stationär ,9 % 29,0 % 25,3 % 0,0 % Muskuloskeletale Erkrankungen ,2 % 24,3 % 29,0 % 0,1 % Neurologie ,2 % 59,7 % 26,2 % 0,1 % Onkologie ,1 % 28,3 % 16,8 % 0,0 % Pneumologie ,9 % 22,1 % 39,8 % 0,0 % Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant ,7 % 22,9 % 17,4 % 0,3 % Mutter-/Vater-Kind Reha ,4 % 13,5 % 23,3 % 0,4 % Mutter-/Vater-Kind Reha - Kind ,7 % 13,6 % 35,0 % 0,9 % Mutter-/Vater-Kind Vorsorge ,6 % 9,6 % 23,8 % 0,7 % Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kind ,8 % 6,5 % 28,5 % 1,2 % Psych./psychosom. Erkrankungen ,3 % 6,9 % 28,3 % 0,0 % 5 Mehrfachnennungen möglich 20 /

21 Kardiologie stationär 1 Muskuloskeletale Erkrankungen Neurologie Pneumologie Psych./psychosom. Erkrankungen Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Mutter-/Vater-Kind Reha 2 Mutter-/Vater-Kind Reha - Kind² Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Mutter-/Vater-Kind Vorsorge- Kind 3 Beschreibung der Stichprobe 4 Beschreibung der Stichprobe 4.1 Soziodemografische Merkmale Die Muskuloskeletalen Erkrankungen stellen mit Patienten den größten Indikationsbereich dar. Der kleinste Indikationsbereich umfasst die psychischen/psychosomatischen Erkrankungen mit 566 Patienten (siehe Tabelle 8). Tabelle 8: Soziodemografische Merkmale Anzahl Patienten Alter Mittelwert 72,4 71,5 68,5 68,6 59,1 68,8 38,8 7,5 38,0 6,8 Standardabweichung 7,8 8,3 12,5 8,8 12,5 10,9 6,8 3,4 6,5 3,4 Geschlecht Frauen 34,1 % 63,7 % 48,2 % 48,7 % 75,3 % 52,3 % Männer 65,9 % 36,3 % 51,8 % 51,3 % 24,7 % 47,7 % Schulabschluss noch in der Schule 0,6 % 0,4 % 0,2 % 0,4 % 0,2 % 0,4 % Hauptschulabschluss/ Volksschulabschluss Realschulabschluss (mittlere Reife)/ Polytechnische Oberschule 56,3 % 57,6 % 55,0 % 53,9 % 29,7 % 51,9 % 23,3 % 26,2 % 26,4 % 27,5 % 30,8 % 27,2 % Fachabitur/Abitur 14,1 % 10,7 % 13,8 % 12,5 % 35,9 % 15,3 % sonstiges 4,5 % 3,8 % 2,4 % 4,2 % 2,6 % 4,3 % kein Schulabschluss 1,1 % 1,4 % 2,0 % 1,6 % 0,9 % 0,9 % Partnersituation: ohne festen Partner 34,7 % ¹ Kardiologie ambulant wird im Rahmen dieses Berichts nicht dargestellt (siehe 2.3) ² Anzahl Patienten in der Stichprobe ist auf Mütter eingeschränkt 3 Anzahl Patienten bezieht sich auf sämtliche vom Behandler der Einrichtung als medizinisch behandlungsbedürftig eingestuften Kinder Die im Mittel ältesten Patienten stammen aus den Indikationsbereichen Kardiologie und Muskuloskeletale Erkrankungen stationär (72,4 und 71,5 Jahre), die jüngsten Patienten aus den Bereichen Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation und Mutter-/Vater-Kind Vorsorge. Hier liegt das durchschnittliche Alter der befragten Patienten bei 38,8 bzw. 38,0 Jahren und den zugehörigen Kindern bei 7,5 bzw. 6,8 Jahren. 21 /

22 Beschreibung der Stichprobe In dem Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär ist der Anteil der Frauen deutlich höher als der Anteil der Männer (63,7 %). Dies gilt auch für den Bereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen, in dem der Frauenanteil mit 75,3 % besonders hoch ist. Der Anteil der Männer in diesem Bereich ist folglich besonders niedrig (24,7 %). In den Indikationsbereichen Kardiologie, Neurologie und Pneumologie ist dagegen der Männer- Anteil am höchsten (65,9 %, 51,8 % und 51,3 %). Hinsichtlich des höchsten Schulabschlusses ist in allen Indikationsbereichen der Anteil der Patienten mit Hauptschulabschluss am größten (29,7 % bis 57,6 %). Die Ausnahme bildet hier nur der Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen. Hier ist mit 35,9 % der Anteil der Patienten am größten, die als höchsten Schulabschluss das Fachabitur/Abitur aufweisen. Allerdings ist in diesem Indikationsbereich der Anteil der Patienten, die Hauptschulabschluss bzw. Realschulabschluss/Polytechnische Oberschule angegeben haben, mit 30,8 % bzw. 29,7 % ähnlich hoch. 4.2 Eingangsbefunde Die Art der Maßnahme ist in den somatischen Indikationsbereichen bei den meisten Patienten AHB/AR 6 (siehe Tabelle 9). Besonders hoch ist dieser Anteil in der Kardiologie (91,8 %), bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen stationär (85,5 %) und bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen ambulant (84,4). Im Indikationsbereich Pneumologie ist der Anteil der Patienten mit HV 7 am höchsten (46,5 %) im Vergleich zu anderen Indikationsbereichen bei dieser Art der Maßnahme (siehe Tabelle 9). Die Reha-Motivation bei Behandlungsbeginn liegt bei fast allen Indikationsbereichen zwischen 8 und 9 (auf einer Skala von 0 = geringe Motivation bis 10 = hohe Motivation). Bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen ambulant beträgt der Mittelwert sogar 9, Anschlussheilbehandlung/Anschlussrehabilitation Heilverfahren 22 /

23 Kardiologie stationär Muskuloskeletale Erkrankungen Neurologie Pneumologie Psych./psychosom. Erkrankungen Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Mutter-/Vater-Kind Reha Mutter-/Vater-Kind Reha - Kind Beschreibung der Stichprobe Tabelle 9: Eingangsbefunde (somatische Indikationsbereiche) Art der Maßnahme AHB/AR 91,8 % 85,5 % 65,9 % 52,7 % 84,8 % Rehabilitation / Vorsorge 7,8 % 14,4 % 31,3 % 46,5 % 14,8 % Sonstiges 0,4 % 0,1 % 2,9 % 0,9 % 0,4 % Komorbidität (KoMo-Gesamtscore) Mittelwert 0,9 0,7 0,8 1 0,7 Standardabweichung 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 Reha-Status bei Behandlungsbeginn Anzahl Patienten mit gültigen Angaben gravierend 25,3 % 34,0 % 41,1 % 48,3 % 27,7 % auffällig 35,1 % 36,7 % 24,3 % 32,4 % 34,3 % unauffällig 39,6 % 29,3 % 34,6 % 19,2 % 37,9 % Reha-Motivation bei Behandlungsbeginn (Skala von 0 bis 10) ¹ Anzahl Patienten mit gültigen Angaben Mittelwert 8,4 8,8 8,5 8,2 8,6 9,1 8,4 8,4 Standardabweichung 1,7 1,5 1,7 1,9 1,7 1,3 1,5 1,7 ¹ im Bereich Mutter-/Vater-Kind ist damit Vorsorge-/Reha-Motivation bei Behandlungsbeginn gemeint Im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen sind depressive Störungen und frühere Rehabilitationsbehandlungen die am häufigsten diagnostizierten Eingangsbefunde (58,3 % und 57,9 %) (siehe Tabelle 10). Bei fast einem Drittel der Patienten (32,2 %) dieses Indikationsbereichs beträgt die Chronifizierungsdauer mehr als 5 Jahre. 23 /

24 Beschreibung der Stichprobe Tabelle 10: Eingangsbefunde (Indikationsbereich psychische und psychosomatische Erkrankungen) Eingangsbefund Häufigkeit Frühere Rehabilitationsbehandlungen 57,9 % Depressive Störungen (F32-F33; F34.1) 58,3 % Angststörungen (F40-F41) 17,0 % Somatoforme Störungen (F45) 18,2 % Essstörungen (F50) 2,1 % Persönlichkeitsstörungen (F60-F62) 4,2 % Chronifizierungsdauer (über 5 Jahre) 32,2 % 24 /

25 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche Struktur- und Prozessqualität In allen Indikationsbereichen beträgt das Gesamtergebnis der einrichtungsund patientenseitig erhobenen Struktur- und Prozessqualität ca. rund 90 % (Werte von 88,4 % bis 92,6 %) (siehe Tabelle 11 bis Tabelle 16). Von den über den Einrichtungsbogen erhobenen Qualitätsunterdimensionen wurde die Interne Kommunikation und Personalentwicklung insgesamt am besten bewertet. Hier beträgt in allen Indikationsbereichen der Durchschnittswert 100 %. Das bedeutet, dass in allen Rehabilitationseinrichtungen die entsprechenden Kriterien vollständig erfüllt sind. Vergleicht man die drei über den Patientenbogen erfassten Qualitätsunterdimensionen miteinander, so wurde in den somatischen Indikationsbereichen die Therapie und Pflege mit Durchschnittswerten von 89,5 % (Kardiologie und Pneumologie) bis 93,2 % (Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant) am besten bewertet. Mit Ausnahme der Muskuloskeletalen Erkrankungen weist in diesen Indikationsbereichen die Behandler-Patient-Kommunikation mit Durchschnittswerten zwischen 59,9 % (Neurologie) und 80,9 % (Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant) jeweils die zweithöchste Bewertung auf. In der Qualitätsunterdimension Nachsorge liegen die Durchschnittswerte zwischen 56,8 % (Neurologie) und 79,2 % (Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant). Bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen dagegen ist der Durchschnittswert für die Nachsorge (74,3 %) fast identisch zum Durchschnittswert für die Qualitätsunterdimension Behandler-Patient-Kommunikation (74,2 %). Im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen wird die patientenseitig erfasste Struktur- und Prozessqualität nur anhand der zwei Qualitätsunterdimensionen Kommunikation mit dem Patienten und Therapieablauf bewertet. Die entsprechenden Durchschnittswerte betragen 82,6 % und 90,1 % Die Bereiche Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation und Mutter-/Vater-Kind Vorsorge beinhalten Qualitätsunterdimensionen, die sich inhaltlich von den somatischen Indikationsbereichen und dem Indikationsbereich psychische und psychosomatische Erkrankungen unterscheiden. Dies gilt auch für die Abschnitte Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit. Im Mutter-/Vater-Kind Bereich Rehabilitation und Vorsorge beträgt das Gesamtergebnis der Struktur- und Prozessqualität (erfasst über Einrichtungsbogen und Behandlerbogen) im Durchschnitt 91,7 % bzw. 89,0 % (Tabelle 17 und Tabelle 18). Bei den über den Einrichtungsbogen erfassten Qualitätsunterdimensionen zeigen sich bei Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung die höchs- 25 /

26 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche ten Durchschnittswerte. So beträgt der Durchschnittswert des Kern- und indikationsspezifischen Fragebogens im Rehabilitationsbereich 97,1 % und im Vorsorgebereich 95,0 %. Beim Kinder- und interaktionsspezifischen Fragebogens beträgt der Wert für diese Qualitätsunterdimension im Rehabilitationsbereich 98,4 % und im Vorsorgebereich 97,7 %. Bei den über den Behandlerbogen erfassten Qualitätsunterdimensionen (Prozessqualität Idealer Prozess) weisen sowohl in der Rehabilitation als auch in der Vorsorge weiterer Kontakt nach Aufnahmeuntersuchung und weiterer Kontakt nach Aufnahmeuntersuchung Kind mit jeweils 100 % den höchsten Durchschnittswert auf. Zur Überprüfung der Angaben aus dem Einrichtungsbogen wurden im Jahr 2016 vom Universitätsklinikum Freiburg 80 Einrichtungen visitiert. Vom durch die Einrichtungen ausgefüllten Erhebungsbogen ergaben sich durch die Visitationen insgesamt 305 negative und 293 positive Abweichungen. Die Gesamtzahl der Abweichungen lag bei den meisten Einrichtungen bei zwei bis sechs Kriterien. Im Mittel entspricht dies etwa 4 % der geprüften Kriterien. Vereinzelt konnten im Rahmen der Visitationen sogar bis zu 23 Abweichungen festgestellt werden. Die Visitationen besitzen folglich eine relevante Validierungsfunktion. Ergebnisqualität In der Qualitätssynopse beziehen sich die Angaben zur Ergebnisqualität auf den risikoadjustierten Anteil der Referenzeinrichtungen, deren Ergebnisse statistisch signifikant über- oder unterdurchschnittlich in Bezug auf die Referenzeinrichtungen waren (mit Ausnahme Mutter-/Vater-Kind). Die Durchschnittswerte geben dabei auf Indikationsebene an, welcher Wert einer Unterdimension durchschnittlich erreicht wurde (Maximalwert 10). In den Indikationsbereichen Kardiologie und Muskuloskeletale Erkrankungen gibt es in jeder Qualitätsunterdimension Einrichtungen, die statistisch signifikant unter oder über dem Durchschnitt der Referenzeinrichtungen liegen. Beispielsweise beträgt in der Kardiologie der Anteil der Einrichtungen, die unter dem Durchschnitt der Referenzeinrichtungen liegen, zwischen 6,2 % ( Schmerzen ) und 20,8 % ( Somatische Gesundheit und Funktionsfähigkeit im Alltag ). Bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen liegt der Anteil zwischen 6,5 % ( Schmerzen ) und 15,9 % ( Somatische Gesundheit ). Die im ersten Durchlauf zunächst überraschenden Ergebnisse des QS- Reha -Verfahrens im Indikationsbereich Neurologie haben sich im zweiten Durchlauf bestätigt. In den Unterdimensionen der Ergebnisqualität haben sich keine bis sogar negative Effektstärken ergeben. Diese Ergebnisse sollten aus Sicht des BQS-Instituts mit der Fachöffentlichkeit und den wissenschaftlichen Fachgesellschaften beraten und ggfs. vertiefend analysiert werden. Da für den Mutter-/Vater-Kind Bereich keine risikoadjustierten Werte vorhanden sind, beziehen sich die Angaben zur Ergebnisqualität auf die nicht- 26 /

27 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche risikoadjustierten Ergebnisse. Es werden die Effektstärken der einzelnen Qualitätsunterdimensionen dargestellt. Sowohl im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation als auch im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge weist jeweils die Qualitätsunterdimension Depressivität (0,96 und 0,95) den höchsten Durchschnittswert auf. Der kleinste Durchschnittswert von 0,29 ist im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation bei der Handlungsorientierten Bewältigung zu beobachten. Auch im Bereich Mutter- /Vater-Kind Vorsorge zeigt sich bei dieser Qualitätsunterdimension der kleinste Durchschnittswert (0,32). Patientenzufriedenheit In den somatischen Indikationsbereichen sind es die Qualitätsunterdimensionen Psychologische Betreuung, Behandlungen und Schulungen, bei denen der Anteil der Einrichtungen, die signifikant unter oder über dem Durchschnitt der Referenzeinrichtungen liegen, am kleinsten ist. Im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen gibt es 13 Qualitätsunterdimensionen, die zudem inhaltlich von denen der anderen Indikationsbereiche abweichen. Hinsichtlich der Schulungen, Vorträge und Beratungen gibt es keine Einrichtung, die signifikant vom Durchschnitt der Referenzeinrichtungen abweicht. Bei den anderen Qualitätsunterdimensionen beträgt der Anteil der Einrichtungen, die auf dem Durchschnitt liegen, zwischen 37,5 % ( Unterbringung und Dienstleistungen ) und 75 % ( Pflegerische Betreuung, Behandlungen I, Behandlungen II, Behandlungen III und Entlassung und Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation ). Da für den Mutter-/Vater-Kind Bereich keine risikoadjustierten Werte vorhanden sind wurde der durchschnittliche Erfüllungsgrad der einzelnen Qualitätsunterdimensionen in % dargestellt. Sowohl im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation als auch im Bereich Mutter-/-Vater-Kind Vorsorge liegen die Durchschnittswerte aller Qualitätsunterdimensionen über 77 %, wobei die höchsten Werte bei der Qualitätsunterdimension Allgemeine Behandlungszufriedenheit zu beobachten sind. In der Rehabilitation beträgt der Durchschnittswert der Qualitätsunterdimension Allgemeine Behandlungszufriedenheit 80,0 % und in der Vorsorge 79,1 %. 27 /

28 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.1 Kardiologie Tabelle 11: Struktur- und Prozessqualität Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Kardiologie Gesamtergebnis 91,6 % 89,7 % 92,9 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 99,0 % 100,0 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung 93,5 % 88,9 % 100,0 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 97,4 % 97,0 % 100,0 % Personelle Ausstattung 97,1 % 92,3 % 100,0 % Konzeptionelle Grundlagen 97,9 % 100,0 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Patientenorientierung 98,3 % 100,0 % 100,0 % Interne Organisation 98,4 % 100,0 % 100,0 % Erfasst über Patientenbogen Behandler-Patient-Kommunikation 71,9 % 66,4 % 75,7 % Therapie und Pflege 89,5 % 87,6 % 92,0 % Nachsorge 64,2 % 57,7 % 67,3 % Ergebnisqualität Gesamtergebnis 16,7 % 6,83 12,5 % 0,45 Somatische Gesundheit 20,8 % 5,98 10,4 % 0,60 Schmerzen 6,2 % 4,65 4,2 % 0,29 Funktionsfähigkeit im Alltag 20,8 % 5,48 6,2 % 0,36 Psychisches Befinden 16,7 % 7,22 6,2 % 0,31 Soziale Integration 8,3 % 8,41 8,3 % -0,03 Gesundheitsverhalten 10,4 % 7,53 6,2 % 0,20 Krankheitsbewältigung 10,4 % 7,10 6,2 % 0,16 Referenzeinrichtungen Durchschnitt Interquartilrange Anteil Referenzeinrichtungen Durchschnitt Effektstärken Anteil Referenzeinrichtungen Patientenzufriedenheit Durchschnitt Gesamtergebnis 22,9 % 7,87 18,8 % Ärztliche Betreuung 20,8 % 7,83 20,8 % Betreuung durch die Pflegekräfte 18,8 % 7,74 8,3 % Psychologische Betreuung 8,3 % 7,68 8,3 % Behandlungen 8,3 % 8,20 8,3 % Schulungen 14,6 % 8,18 6,2 % Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 25,0 % 8,07 22,9 % Freizeitmöglichkeiten 22,9 % 6,33 18,8 % Rehabilitationsergebnis 8,3 % 7,98 10,4 % 28 /

29 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.2 Muskuloskeletale Erkrankungen stationär Tabelle 12: Struktur- und Prozessqualität Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen Gesamtergebnis 91,9 % 90,8 % 94,3 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 95,8 % 93,8 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung 91,7 % 91,7 % 100,0 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 95,3 % 93,5 % 100,0 % Personelle Ausstattung 94,2 % 92,3 % 100,0 % Konzeptionelle Grundlagen 97,8 % 100,0 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Patientenorientierung 98,7 % 100,0 % 100,0 % Interne Organisation 96,7 % 100,0 % 100,0 % Erfasst über Patientenbogen Behandler-Patient-Kommunikation 74,2 % 68,9 % 79,9 % Therapie und Pflege 92,3 % 89,9 % 94,8 % Nachsorge 74,3 % 69,2 % 80,5 % Ergebnisqualität Gesamtergebnis 15,0 % 6,44 8,4 % 0,52 Somatische Gesundheit 15,9 % 5,70 8,4 % 0,54 Schmerzen 6,5 % 4,13 8,4 % 0,70 Funktionsfähigkeit im Alltag 13,1 % 4,61 11,2 % 0,52 Psychisches Befinden 13,1 % 7,14 9,3 % 0,25 Soziale Integration 9,3 % 8,28 6,5 % -0,04 Gesundheitsverhalten 11,2 % 7,54 14,0 % 0,07 Krankheitsbewältigung 12,1 % 6,92 13,1 % 0,13 Referenzeinrichtungen Durchschnitt Interquartilrange Anteil Referenzeinrichtungen Durchschnitt Effektstärken Anteil Referenzeinrichtungen Patientenzufriedenheit Durchschnitt Gesamtergebnis 21,5 % 7,89 22,4 % Ärztliche Betreuung 18,7 % 7,74 17,8 % Betreuung durch die Pflegekräfte 17,8 % 7,70 16,8 % Psychologische Betreuung 6,6 % 7,75 5,5 % Behandlungen 12,1 % 8,57 15,0 % Schulungen 7,6 % 8,01 8,6 % Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 25,2 % 8,26 24,3 % Freizeitmöglichkeiten 25,2 % 6,05 26,2 % Rehabilitationsergebnis 15,9 % 8,23 23,4 % 29 /

30 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.3 Pneumologie Tabelle 13: Struktur- und Prozessqualität Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Pneumologie Gesamtergebnis 88,4 % 86,5 % 92,4 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 91,1 % 92,3 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung 86,7 % 82,1 % 96,4 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 93,7 % 94,2 % 100,0 % Personelle Ausstattung 90,1 % 92,3 % 92,3 % Konzeptionelle Grundlagen 90,5 % 100,0 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Patientenorientierung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Interne Organisation 91,1 % 75,0 % 100,0 % Erfasst über Patientenbogen Behandler-Patient-Kommunikation 75,7 % 69,6 % 81,1 % Therapie und Pflege 89,5 % 84,7 % 93,1 % Nachsorge 64,5 % 56,1 % 71,1 % Ergebnisqualität Gesamtergebnis 7,1 % 5,73 0,0 % 0,39 Somatische Gesundheit 7,1 % 4,20 0,0 % 0,52 Schmerzen 7,1 % 3,99 0,0 % 0,18 Funktionsfähigkeit im Alltag 0,0 % 4,04 0,0 % 0,43 Psychisches Befinden 0,0 % 6,31 0,0 % 0,33 Soziale Integration 0,0 % 7,66 0,0 % -0,03 Gesundheitsverhalten 14,3 % 7,17 21,4 % 0,24 Krankheitsbewältigung 7,1 % 6,12 7,1 % 0,04 Referenzeinrichtungen Durchschnitt Interquartilrange Anteil Referenzeinrichtungen Durchschnitt Effektstärken Anteil Referenzeinrichtungen Patientenzufriedenheit Durchschnitt Gesamtergebnis 21,4 % 7,65 21,4 % Ärztliche Betreuung 28,6 % 7,38 14,3 % Betreuung durch die Pflegekräfte 21,4 % 7,60 14,3 % Psychologische Betreuung 21,4 % 7,54 7,1 % Behandlungen 7,1 % 8,13 7,1 % Schulungen 7,1 % 7,98 7,1 % Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 28,6 % 8,02 28,6 % Freizeitmöglichkeiten 21,4 % 6,25 21,4 % Rehabilitationsergebnis 14,3 % 7,74 21,4 % 30 /

31 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.4 Neurologie Tabelle 14: Struktur- und Prozessqualität Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Neurologie Gesamtergebnis 90,20 % 88,90 % 92,30 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 96,20 % 93,30 % 100,00 % Medizinisch-technische Ausstattung 96,90 % 94,10 % 100,00 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 95,40 % 93,50 % 100,00 % Personelle Ausstattung 96,20 % 92,30 % 100,00 % Konzeptionelle Grundlagen 99,30 % 100,00 % 100,00 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung 100,00 % 100,00 % 100,00 % Patientenorientierung 100,00 % 100,00 % 100,00 % Interne Organisation 95,60 % 100,00 % 100,00 % Erfasst über Patientenbogen Behandler-Patient-Kommunikation 64,30 % 57,30 % 69,90 % Therapie und Pflege 89,00 % 85,30 % 92,40 % Gesamtergebnis 9,8 % 5,73 13,7 % -0,11 Somatische Gesundheit 9,8 % 5,73 11,8 % -0,23 Schmerzen 9,8 % 5,75 9,8 % 0,02 Funktionsfähigkeit im Alltag 15,7 % 3,91 9,8 % 0,06 Psychisches Befinden 11,8 % 5,98 13,7 % -0,12 Neurologische Symptome 7,8 % 7,29 13,7 % -0,08 Referenzeinrichtungen Durchschnitt Interquartilrange Nachsorge 59,70 % 54,00 % 63,40 % Anteil Referenzeinrichtungen Ergebnisqualität Durchschnitt Effektstärken Anteil Referenzeinrichtungen Patientenzufriedenheit Durchschnitt Gesamtergebnis 13,7 % 7,51 17,6 % Ärztliche Betreuung 19,6 % 7,37 17,6 % Betreuung durch die Pflegekräfte 13,7 % 7,44 17,6 % Psychologische Betreuung 5,9 % 7,81 11,8 % Behandlungen 5,9 % 8,31 17,6 % Schulungen 10,4 % 7,94 6,2 % Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 15,7 % 7,69 19,6 % Freizeitmöglichkeiten 13,7 % 5,72 19,6 % Rehabilitationsergebnis 11,8 % 7,66 15,7 % 31 /

32 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.5 Psychische und psychosomatische Erkrankungen Tabelle 15: Struktur- und Prozessqualität Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Gesamtergebnis 92,6 % 91,4 % 94,1 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 95,0 % 93,3 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 92,2 % 90,7 % 96,6 % Personelle Ausstattung 76,0 % 69,2 % 88,5 % Konzeptionelle Grundlagen 96,4 % 92,9 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Patientenorientierung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Interne Organisation 93,8 % 87,5 % 100,0 % Erfasst über Patientenbogen Kommunikation mit dem Patienten 82,6 % 76,6 % 89,2 % Therapieablauf 90,1 % 86,2 % 95,7 % Psychische und somatoforme Beschwerden 12,5 % 7,81 0,0 % 0,74 Psychisches Wohlbefinden 0,0 % 5,56 0,0 % 0,82 Interaktionelle Schwierigkeiten 12,5 % 6,77 12,5 % 0,60 Selbstwirksamkeit 0,0 % 6,20 0,0 % 0,58 Aktivität und Partizipation 0,0 % 6,58 0,0 % 0,76 Referenzeinrichtungen Durchschnitt Interquartilrange Anteil Referenzeinrichtungen Ergebnisqualität Durchschnitken Effektstär- Gesamtergebnis 12,5 % 6,59 12,5 % 0,88 Anteil Referenzeinrichtungen Patientenzufriedenheit Durchschnitt Gesamtergebnis 12,5 % 8,45 37,5 % Pflegerische Betreuung 12,5 % 8,60 12,5 % Ärztliche Betreuung 12,5 % 8,34 25,0 % Psychotherapeutische Betreuung 12,5 % 7,95 37,5 % Klima 25,0 % 9,20 25,0 % Schulungen, Vorträge und Beratungen 0,0 % 8,02 0,0 % Behandlungen I 0,0 % 8,30 25,0 % Behandlungen II 0,0 % 8,31 25,0 % Behandlungen III 12,5 % 8,84 12,5 % Organisation 12,5 % 8,56 25,0 % Entlassung und Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation 12,5 % 8,00 12,5 % Unterbringung 25,0 % 8,75 37,5 % Dienstleistungen 25,0 % 8,73 37,5 % Attraktivität und Empfehlungen 12,5 % 8,23 25,0 % 32 /

33 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.6 Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Tabelle 16: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen Struktur- und Prozessqualität Referenzeinrichtungen Interquartilrange Gesamtergebnis 89,8 % 85,0 % 93,6 % Erfasst über Einrichtungsbogen Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 93,3 % 90,3 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung 85,5 % 88,9 % 100,0 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 89,7 % 82,9 % 94,3 % Personelle Ausstattung 93,7 % 88,9 % 100,0 % Konzeptionelle Grundlagen 97,8 % 100,0 % 100,0 % Patientenorientierung 97,4 % 100,0 % 100,0 % Interne Organisation 87,0 % 66,7 % 100,0 % Erfasst über Patientenbogen Behandler-Patient-Kommunikation 80,9 % 76,5 % 88,1 % Behandlung/Therapie 93,2 % 91,0 % 96,2 % Nachsorge 79,2 % 74,8 % 84,8 % Ergebnisqualität Anteil Referenzeinrichtungen Gesamtergebnis 13,0 % 6,70 8,7 % 0,50 Somatische Gesundheit 13,0 % 5,90 4,3 % 0,41 Schmerzen 0,0 % 4,11 0,0 % 0,69 Funktionsfähigkeit im Alltag 4,3 % 5,24 8,7 % 0,60 Psychisches Befinden 17,4 % 7,44 8,7 % 0,15 Soziale Integration 0,0 % 8,66 0,0 % -0,03 Gesundheitsverhalten 8,7 % 7,67 0,0 % 0,06 Krankheitsbewältigung 17,4 % 7,10 4,3 % 0,16 Patientenzufriedenheit Anteil Referenzeinrichtungen Durchschnitt Durchschnitt Effektstärken Durchschnitt Gesamtergebnis 21,7 % 8,43 30,4 % Ärztliche Betreuung 21,7 % 8,53 30,4 % Betreuung durch die Therapeuten 4,3 % 9,18 21,7 % Psychologische Betreuung 5,0 % 7,74 10,0 % Behandlungen 8,7 % 9,02 17,4 % Schulungen 9,1 % 8,25 0,0 % Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung 26,1 % 7,77 30,4 % Maßnahmen-Organisation 21,7 % 9,19 30,4 % Rehabilitationsergebnis 17,4 % 8,71 26,1 % Attraktivität und Empfehlungen 8,7 % 8,90 17,4 % 33 /

34 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.7 Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Tabelle 17: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Struktur- und Prozessqualität Erfasst über Einrichtungsbogen und Behandlerbogen Gesamtergebnis Durchschnitt Referenzeinrichtungen Interquartilrange 91,7 % 87,9 % 96,4 % Erfasst über Einrichtungsbogen Gesamtergebnis Struktur- und Prozessqualität 89,1 % 85,9 % 95,6 % Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 97,6 % 96,0 % 100,0 % Kern- und Indikationsspezifischer Fragebogen 97,1 % 96,0 % 100,0 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 98,4 % 100,0 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung Kern- und Indikationsbereich Fragebogen 77,7 % 71,4 % 96,0 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 90,3 % 87,1 % 98,0 % Kern- und Indikationsbereich Fragebogen 89,7 % 85,9 % 97,8 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 96,4 % 100,0 % 100,0 % Personelle Ausstattung 79,7 % 72,2 % 88,9 % Kernfragebogen 77,8 % 68,8 % 87,5 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 96,6 % 100,0 % 100,0 % Konzeptionelle Grundlagen 95,0 % 93,5 % 100,0 % Kernfragebogen 94,5 % 93,3 % 100,0 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 95,9 % 93,8 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung Kernfragebogen 94,0 % 88,9 % 100,0 % Prozessqualität Idealer Prozess Erfasst über Behandlerbogen Gesamtergebnis Prozessqualität 93,5 % 87,5 % 98,3 % Aufnahmeuntersuchung 98,8 % 98,2 % 100,0 % Erste Behandlung 93,0 % 95,0 % 100,0 % Weiterer Arztkontakt nach der Aufnahmeuntersuchung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Weiterer Arztkontakt nach der Aufnahmeuntersuchung - Kind 100,0 % 100,0 % 100,0 % Interdisziplinäre Fallbesprechungen 80,6 % 89,9 % 100,0 % Anzahl nicht ausgefallener Behandlungen 87,5 % 83,1 % 100,0 % Wurden der Patientin/dem Patienten Empfehlungen für die Nachsorge gegeben? 89,7 % 90,9 % 100,0 % Entlassungsgespräch 93,7 % 94,7 % 100,0 % Ausgabe eines Entlassungsberichts 98,2 % 98,8 % 100,0 % 34 /

35 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche Ergebnisqualität Referenzeinrichtungen Interquartilrange Gesamtergebnis Ergebnisqualität 0,74 0,63 0,92 0,74 Funktionsfähigkeit im Alltag 0,59 0,48 0,70 0,59 Zufriedenheit mit der Gesundheit 0,47 0,35 0,62 0,47 Selbstwert 0,46 0,34 0,58 0,46 Suche nach sozialer Unterstützung 0,43 0,30 0,55 0,43 Handlungsorientierte Bewältigung 0,29 0,18 0,36 0,29 Depressivität 0,96 0,85 1,16 0,96 Somatische Symptome 0,84 0,69 0,99 0,84 Elternspezifische Belastungsfaktoren 0,50 0,39 0,59 0,50 Umweltbezogene Belastungsfaktoren 0,36 0,23 0,45 0,36 Familienbezogene Sorgen 0,43 0,31 0,51 0,43 Erziehungsbezogene Selbstwirksamkeit 0,50 0,39 0,57 0,50 Patientenzufriedenheit Durchschnitt Effektstärken Durchschnitt Referenzeinrichtungen Interquartilrange Gesamtergebnis 79,1 % 68,8 % 93,8 % Allgemeine Behandlungszufriedenheit 80,0 % 66,7 % 95,8 % Erreichen der Maßnahmenziele 78,3 % 66,7 % 95,0 % 35 /

36 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche 5.8 Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Tabelle 18: Qualitätssynopse der Basiskriterien im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Struktur- und Prozessqualität Erfasst über Einrichtungsbogen und Behandlerbogen Gesamtergebnis Durchschnitt Referenzeinrichtungen Interquartilrange 89,0 % 84,9 % 93,6 % Erfasst über Einrichtungsbogen Gesamtergebnis Struktur- und Prozessqualität 87,2 % 82,2 % 95,5 % Allgemeine Merkmale und räumliche Ausstattung 96,0 % 92,7 % 100,0 % Kern- und Indikationsspezifischer Fragebogen 95,0 % 91,7 % 100,0 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 97,7 % 93,8 % 100,0 % Medizinisch-technische Ausstattung Kern- und Indikationsbereich Fragebogen 69,8 % 55,6 % 93,1 % Therapeutische Behandlungen, Schulungen, Patientenbetreuung 86,3 % 81,0 % 95,6 % Kern- und Indikationsbereich Fragebogen 85,4 % 78,8 % 94,9 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 95,5 % 100,0 % 100,0 % Personelle Ausstattung 87,7 % 80,0 % 100,0 % Kernfragebogen 86,6 % 76,9 % 100,0 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 94,8 % 100,0 % 100,0 % Konzeptionelle Grundlagen 93,1 % 88,9 % 100,0 % Kernfragebogen 93,6 % 93,1 % 100,0 % Kinder- und interaktionsbezogener Fragebogen 92,3 % 87,5 % 100,0 % Interne Kommunikation und Personalentwicklung Kernfragebogen 90,4 % 87,5 % 100,0 % Prozessqualität Idealer Prozess Erfasst über Behandlerbogen Gesamtergebnis Prozessqualität 90,2 % 84,2 % 96,8 % Aufnahmeuntersuchung 98,8 % 98,3 % 100,0 % Erste Behandlung 83,7 % 88,1 % 100,0 % Weiterer Arztkontakt nach der Aufnahmeuntersuchung 100,0 % 100,0 % 100,0 % Weiterer Arztkontakt nach der Aufnahmeuntersuchung - Kind 100,0 % 100,0 % 100,0 % Interdisziplinäre Fallbesprechungen 79,3 % 32,6 % 100,0 % Anzahl nicht ausgefallener Behandlungen 89,0 % 83,1 % 100,0 % Wurden der Patientin/dem Patienten Empfehlungen für die Nachsorge gegeben? 82,2 % 70,2 % 100,0 % Entlassungsgespräch 81,1 % 66,4 % 100,0 % Ausgabe eines Entlassungsberichts 97,9 % 98,4 % 100,0 % 36 /

37 Qualitätssynopse der jeweiligen Indikationsbereiche Ergebnisqualität Referenzeinrichtungen Interquartilrange Gesamtergebnis Ergebnisqualität 0,74 0,62 0,91 0,74 Funktionsfähigkeit im Alltag 0,57 0,44 0,70 0,57 Zufriedenheit mit der Gesundheit 0,49 0,36 0,59 0,49 Selbstwert 0,45 0,33 0,51 0,45 Suche nach sozialer Unterstützung 0,48 0,35 0,58 0,48 Handlungsorientierte Bewältigung 0,32 0,20 0,42 0,32 Depressivität 0,95 0,82 1,18 0,95 Somatische Symptome 0,86 0,74 1,06 0,86 Elternspezifische Belastungsfaktoren 0,47 0,33 0,57 0,47 Umweltbezogene Belastungsfaktoren 0,33 0,14 0,46 0,33 Familienbezogene Sorgen 0,41 0,26 0,54 0,41 Erziehungsbezogene Selbstwirksamkeit 0,49 0,32 0,63 0,49 Patientenzufriedenheit Durchschnitt Effektstärken Durchschnitt Referenzeinrichtungen Interquartilrange Gesamtergebnis 78,3 % 68,8 % 93,8 % Allgemeine Behandlungszufriedenheit 79,1 % 66,7 % 95,8 % Erreichen der Maßnahmenziele 77,7 % 66,7 % 91,7 % 37 /

38 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 6 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 6.1 Somatische Leistungsbereiche Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit Betrachtet man die risikoadjustierten Ergebnisse, so ist im Indikationsbereich Neurologie die Streuung am größten (siehe Abbildung 3 und Tabelle 19). 50 % der Einrichtungen haben Werte zwischen -0,35 (unteres Quartil) und 0,36 (oberes Quartil). Die Einrichtung mit dem insgesamt größten Wert für O - E (2,16) stammt aus dem Indikationsbereich Kardiologie. Abbildung 3: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit 38 /

39 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 19: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,59-0,29-0,14-0,05 0,08 2,16 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,75-0,24-0,02-0,03 0,17 1,81 Neurologie 51-0,85-0,35 0,07 0,04 0,36 1,00 Pneumologie 14-0,66-0,13 0,04-0,01 0,16 0,37 Die Indikationsbereiche Kardiologie, Muskuloskeletale Erkrankungen stationär und Pneumologie weisen mit Werten zwischen 0,5 und 0,6 mittlere Effektstärken auf (siehe Abbildung 4 und Tabelle 20). In der Neurologie ist die Effektstärke negativ (-0,23). Das bedeutet, dass sich die Somatische Gesundheit in der Bewertung durch die Rehabilitanden zwischen Reha-Beginn und Nachbefragung im Mittel verschlechtert hat. Abbildung 4: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit Tabelle 20: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Somatische Gesundheit n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,10 1,84 0,60 Muskuloskeletale Erkrankungen ,95 1,76 0,54 Neurologie ,62 2,70-0,23 Pneumologie ,87 1,69 0,52 39 /

40 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Schmerzen Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse ist die Pneumologie der Indikationsbereich mit der geringsten Streuung. 50 % der Werte liegen zwischen -0,07 und 0,11 (siehe Abbildung 5 und Tabelle 21). Am meisten streuen die Ergebnisse in der Kardiologie. Besonders auffällig ist auch hier das Maximum aus den Indikationsbereichen Kardiologie und Muskuloskeletale Erkrankungen stationär, die die Werte 2,24 und 2,27 aufweisen. Abbildung 5: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schmerzen Tabelle 21: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schmerzen Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,54-0,20-0,01 0,01 0,13 2,24 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,65-0,25-0,06-0,02 0,11 2,27 Neurologie 51-0,81-0,27 0,03 0,01 0,27 0,78 Pneumologie 14-0,57-0,07 0,01-0,03 0,11 0,26 Die größte Effektstärke weist mit einem Wert von 0,70 der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär auf (siehe Abbildung 6 und Tabelle 40 /

41 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 22). Die geringste Effektstärke ist mit 0,02 im Indikationsbereich Neurologie zu beobachten. Abbildung 6: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Schmerzen Tabelle 22: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Schmerzen n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,56 1,96 0,29 Muskuloskeletale Erkrankungen ,36 1,94 0,70 Neurologie ,04 2,63 0,02 Pneumologie 739 0,29 1,66 0,18 41 /

42 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag Auch in dieser Qualitätsunterdimension ist es der Indikationsbereich Pneumologie, der hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse die geringste Streuung aufweist (siehe Abbildung 7 und Tabelle 23). So liegen 50 % der Ergebnisse zwischen -0,19 (unteres Quartil) und 0,14 (oberes Quartil). Am weitesten streuen die Ergebnisse im Indikationsbereich Neurologie. Mit 2,45 weist wieder der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen den größten Maximalwert auf. Abbildung 7: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag Tabelle 23: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Funkti-onsfähigkeit im Alltag Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,88-0,37-0,08-0,04 0,11 2,32 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,97-0,26-0,06-0,03 0,19 2,45 Neurologie 51-1,01-0,27-0,06 0,01 0,27 1,38 Pneumologie 14-0,41-0,19 0,05-0,02 0,14 0,27 42 /

43 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Ebenso weist der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen die größte Effektstärke auf mit einem Wert von 0,52 (siehe Abbildung 8 und Tabelle 24). Die Effektstärken der Kardiologie und Pneumologie liegen zwischen 0,36 und 0,43. Die kleinste Effektstärke ist mit 0,06 in der Neurologie zu beobachten. Abbildung 8: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag Tabelle 24: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,79 2,18 0,36 Muskuloskeletale Erkrankungen ,04 2,01 0,52 Neurologie ,15 2,47 0,06 Pneumologie ,72 1,67 0,43 43 /

44 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse ist die geringste Streuung wieder bei der Pneumologie zu beobachten (siehe Abbildung 9 und Tabelle 25). Am weitesten streuen die Werte wieder im Indikationsbereich Neurologie, in dem 50 % der Ergebnisse zwischen -0,26 (unteres Quartil) und 0,23 (oberes Quartil) liegen. Der größte Maximalwert stammt mit 1,34 aus dem Indikationsbereich Kardiologie. Das geringste Minimum ist mit einem Wert von -1,73 in dem Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär zu beobachten. In der betreffenden Einrichtung ist das Psychische Befinden also über 1 Skalenpunkt schlechter als erwartet. Abbildung 9: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden 44 /

45 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 25: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,88-0,22 0,01-0,02 0,12 1,34 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,73-0,18 0,03-0,03 0,17 1,17 Neurologie 51-1,16-0,26-0,04 0,01 0,23 1,00 Pneumologie 14-0,48-0,13 0,00 0,00 0,15 0,30 Mit Werten zwischen 0,25 (Muskuloskeletale Erkrankungen stationär) und 0,33 (Pneumologie) sind in den somatischen Indikationsbereichen nur kleine Effektstärken zu beobachten (siehe Abbildung 10 und Tabelle 26). In der Neurologie ist die Effektstärke wieder negativ (-0,12). Abbildung 10: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden Tabelle 26: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Psychisches Befinden n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,48 1,54 0,31 Muskuloskeletale Erkrankungen ,38 1,49 0,25 Neurologie ,31 2,53-0,12 Pneumologie ,51 1,57 0,33 45 /

46 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Soziale Integration Die Qualitätsunterdimension Soziale Integration ist die Dimension, in der die risikoadjustierten Ergebnisse relativ am wenigsten streuen (siehe Abbildung 11 und Tabelle 27). Abbildung 11: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Soziale Integration Tabelle 27: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Soziale Integration Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,55-0,13 0,00-0,02 0,12 0,58 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,65-0,19 0,01-0,01 0,16 0,60 Pneumologie 14-0,41-0,17-0,04 0,00 0,19 0,53 46 /

47 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Auffällig ist, dass die Effektstärken in allen Indikationsbereichen bei 0,03 bzw. 0,04 liegen und somit sehr klein und sogar negativ sind (siehe Abbildung 12 und Tabelle 28). Im Indikationsbereich Neurologie wurde diese Qualitätsunterdimension nicht erfasst. Abbildung 12: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Soziale Integration Tabelle 28: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Soziale Integration n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,05 1,60-0,03 Muskuloskeletale Erkrankungen ,06 1,58-0,04 Pneumologie ,06 1,86-0,03 47 /

48 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse ist die Kardiologie der Indikationsbereich mit der geringsten Streuung. 50 % der Werte liegen zwischen -0,19 und 0,13 (siehe Abbildung 13 und Tabelle 29). Am meisten streuen die Ergebnisse in der Pneumologie. Besonders auffällig ist das Maximum aus dem Indikationsbereich Kardiologie, das den Wert 1,37 aufweist. Abbildung 13: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Tabelle 29: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Indikationsbereich n Min 1.Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,83-0,19-0,07-0,03 0,13 1,37 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,10-0,17 0,00 0,00 0,17 0,86 Pneumologie 14-1,03-0,21-0,02-0,03 0,19 0,56 48 /

49 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen In dieser Qualitätsunterdimension konnten insgesamt nur geringe Effektstärken erreicht mit Werten zwischen 0,07 bis 0,24 erreicht werden (siehe Abbildung 14 und Tabelle 30). Der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär weist mit 0,07 die geringste Effektstärke auf. Im Indikationsbereich Neurologie wurde diese Qualitätsunterdimension nicht erfasst. Abbildung 14: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Tabelle 30: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Gesundheitsverhalten Standard- Indikationsbereich n Mittlere Differenz Effektstärke abweichung Kardiologie ,34 1,71 0,20 Muskuloskeletale Erkrankungen ,12 1,71 0,07 Pneumologie ,45 1,91 0,24 49 /

50 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse ist bei allen drei Indikationsbereichen eine fast gleich große Streuung zu beobachten (siehe Abbildung 15 und Tabelle 31). So liegen 50 % der Ergebnisse zwischen 0,23 (unteres Quartil) und 0,19 (oberes Quartil). Abbildung 15: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung Tabelle 31: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,79-0,23-0,08-0,03 0,11 1,55 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,23-0,17-0,01-0,02 0,19 1,56 Pneumologie 14-0,91-0,23 0,06-0,02 0,13 0,47 Die Effektstärken sind absteigend wie folgt: Kardiologie 0,16, Muskuloskeletale Erkrankungen 0,13 und Pneumologie 0,04 (siehe Abbildung 16 und Tabelle 32). Im Indikationsbereich Neurologie wurde diese Qualitätsunterdimension nicht erfasst. 50 /

51 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 16: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung Tabelle 32: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,27 1,69 0,16 Muskuloskeletale Erkrankungen ,22 1,71 0,13 Pneumologie ,06 1,69 0,04 51 /

52 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status Die Neurologie ist der Indikationsbereich, in dem die risikoadjustierten Ergebnisse die größte Streuung aufweisen (siehe Abbildung 17 und Tabelle 33). So liegen 50 % der Ergebnisse zwischen 0,22 (unteres Quartil) und 0,21 (oberes Quartil). Mit 1,65 ist der größte Maximalwert beim Indikationsbereich Kardiologie zu beobachten. Am wenigsten streuen die Ergebnisse im Indikationsbereich Pneumologie. Abbildung 17: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status Tabelle 33: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha- Status Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,63-0,20-0,08-0,03 0,07 1,65 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,73-0,16-0,01-0,02 0,12 1,53 Neurologie 51-0,73-0,22 0,03 0,02 0,21 0,77 Pneumologie 14-0,64-0,07 0,00-0,01 0,07 0,44 52 /

53 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Mittlere Effekte sind bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen stationär (0,52) zu verzeichnen (siehe Abbildung 18 und Tabelle 34). Die Effektstärke in der Neurologie ist erneut leicht negativ. Abbildung 18: Effektstärken der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status Tabelle 34: Indikationsbereich Effektstärken der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Kardiologie ,54 1,20 0,45 Muskuloskeletale Erkrankungen ,60 1,15 0,52 Neurologie ,18 1,67-0,11 Pneumologie ,45 1,17 0,39 53 /

54 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 6.2 Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Im diesem Indikationsbereich werden Qualitätsunterdimensionen betrachtet, die sich inhaltlich deutlich von den Dimensionen in den somatischen Indikationsbereichen unterscheiden. Am weitesten streuen die risikoadjustierten Ergebnisse bei der Qualitätsunterdimension Psychisches Wohlbefinden (siehe Abbildung 19 und Tabelle 35). In der Qualitätsunterdimension Psychische und somatoforme Beschwerden ist sie vergleichsweise gering, wobei die Werte hier sowohl im unteren als auch im oberen Quantil positiv sind (0,08 und 0,22). Abbildung 19: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 54 /

55 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 35: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnis Qualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Indikationsbereich n Min 1.Quartil Median Mittelwert 3.Quartil Max Psychische und somatoforme Beschwerden Psychisches Wohlbefinden Interaktionelle Schwierigkeiten 8-0,29 0,08 0,13 0,11 0,22 0,29 8-0,28-0,08 0,15 0,13 0,33 0,49 8-0,71-0,11 0,07 0,05 0,23 0,74 Selbstwirksamkeit 8-0,49-0,04 0,03 0,03 0,21 0,33 Aktivität und Partizipation 8-0,33-0,02 0,14 0,12 0,30 0,43 Summenscore Reha- Status 8-0,41-0,02 0,09 0,08 0,22 0,44 Bei der Qualitätsunterdimension Summenscore Reha-Status ist mit dem Wert von 0,88 die größte Effektstärke zu beobachten (siehe Abbildung 20 und Tabelle 36). Die geringste Effektstärke ist mit 0,58 bei der Qualitätsunterdimension Selbstwirksamkeit zu verzeichnen. Abbildung 20: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Tabelle 36: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Qualitätsunterdimension Psychische und somatoforme Beschwerden n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke 554 1,07 1,44 0,74 Psychisches Wohlbefinden 549 1,86 2,28 0,82 Interaktionelle Schwierigkeiten 548 1,36 2,27 0,60 Selbstwirksamkeit 551 1,39 2,38 0,58 Aktivität und Partizipation 546 1,65 2,17 0,76 Summenscore Reha-Status 559 1,46 1,66 0,88 55 /

56 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 6.3 Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Im diesem Indikationsbereich werden Qualitätsunterdimensionen betrachtet, die sich inhaltlich deutlich von den Dimensionen der anderen somatischen Indikationsbereichen unterscheiden. Am weitesten streuen die risikoadjustierten Ergebnisse bei der Qualitätsunterdimension Funktionsfähigkeit im Alltag (siehe Abbildung 21 und Tabelle 37). In der Qualitätsunterdimension Krankheitsbewältigung sowie beim Gesundheitsverhalten ist sie vergleichsweise gering. Abbildung 21: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 56 /

57 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 37: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnis Qualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Indikationsbereich n Min 1.Quartil Median Mittelwert 3.Quartil Max Somatische Gesundheit 23-0,50-0,06 0,09 0,04 0,21 0,39 Schmerzen 23-0,33-0,06 0,06 0,07 0,21 0,42 Funktionsfähigkeit im Alltag 23-0,86-0,12 0,08 0,08 0,34 0,68 Psychisches Befinden 23-0,62-0,16 0,06 0,01 0,19 0,34 Soziale Integration 23-0,38-0,11 0,04 0,03 0,17 0,29 Gesundheitsverhalten 23-0,74-0,03 0,04 0,03 0,19 0,36 Krankheitsbewältigung 23-0,59-0,09 0,05 0,00 0,13 0,53 Summenscore Reha- Status 23-0,43-0,09 0,07 0,03 0,17 0,36 Bei den Qualitätsunterdimensionen Summenscore Reha-Status und Funktionsfähigkeit im Alltag sind mit Werten von 0,5 und 0,6 mittlere Effektstärken zu beobachten (siehe Abbildung 22 und Tabelle 38). Die größte Effektstärke mit dem Wert 0,69 weist die Qualitätsunterdimension Schmerzen auf. 57 /

58 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 22: Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Tabelle 38: Qualitätsunterdimension Effektstärken der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Somatische Gesundheit ,68 1,64 0,41 Schmerzen ,30 1,89 0,69 Funktionsfähigkeit im Alltag ,26 2,12 0,60 Psychisches Befinden ,21 1,41 0,15 Soziale Integration ,05 1,48-0,03 Gesundheitsverhalten ,10 1,67 0,06 Krankheitsbewältigung ,26 1,65 0,16 Summenscore Reha-Status ,55 1,11 0,50 58 /

59 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen 6.4 Mutter-/Vater-Kind Bereich Die in diesem Bereich vorliegenden Qualitätsunterdimensionen unterscheiden sich inhaltlich deutlich von den Dimensionen in den somatischen und psychosomatischen Indikationsbereichen. Risikoadjustierte Ergebnisse wurden im hier vorgestellten zweiten Durchlauf aus methodischen Gründen nicht ermittelt. Die Resultate werden als nicht-risikoadjustierte Ergebnisse in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen dargestellt. Die Auswertung wird nach Mutter- /Vater-Kind Rehabilitation und Mutter-/Vater-Kind Vorsorge differenziert, zudem wird jeweils separat auf die Ergebnisse, die für behandlungsbedürftige Kinder vorliegen, eingegangen Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Die Effektstärken der Qualitätsunterdimensionen im Bereich Mutter-/Vater- Kind Rehabilitation liegen zwischen 0,29 und 0,96 (siehe Abbildung 23 und Tabelle 39). Somit weist keine Qualitätsunterdimension eine negative Effektstärke auf. Die kleinsten Effektstärken sind mit 0,29 bei Handlungsorientierte Bewältigung und mit 0,36 bei Umweltbezogenen Belastungsfaktoren festzustellen. Die höchste Effektstärke mit 0,96 ist bei Depressivität zu verzeichnen. Abbildung 23: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Qualitätsunterdimension 59 /

60 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 39: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Qualitätsunterdimension Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Funktionsfähigkeit im Alltag ,99 1,67 0,59 Zufriedenheit mit der Gesundheit ,66 1,40 0,47 Selbstwert ,72 1,56 0,46 Suche nach sozialer Unterstützung ,82 1,89 0,43 Handlungsorientierte Bewältigung ,74 2,56 0,29 Depressivität ,77 1,84 0,96 Somatische Symptome ,30 1,56 0,84 Elternspezifische Belastungsfaktoren Umweltbezogene Belastungsfaktoren ,02 2,05 0, ,81 2,24 0,36 Familienbezogene Sorgen ,04 2,43 0,43 Erziehungsbezogene Selbstwirksamkeit Summenscore Vorsorge-/Reha- Status ,69 1,36 0, ,88 1,20 0,74 Im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation liegt bei einer der Einzelfragen eine minimal negative Effektstärke bei der Ergebnisqualität vor (siehe Abbildung 24 und Tabelle 40). Bei der Einzelfrage Beschwerden durch allergische Reaktionen weist die Effektstärke den Wert von -0,02 auf. Die zweitkleinste Effektstärke mit 0,01 ist bei der Durchschnittlichen Wochenarbeitszeit in der Familien-/Hausarbeit zu verzeichnen. Den vergleichsweise höchsten Wert mit 0,31 hat die Gefühlte Belastung durch (eine) Erkrankung(en) des Kindes/der Kinder. Insgesamt fallen die Effektstärken bei den Einzelfragen kleiner aus als bei den aggregierten Qualitätsunterdimensionen. 60 /

61 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation - Ein- Abbildung 24: zelfragen Tabelle 40: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Einzelfrage Qualitätsunterdimension Durchschnittliche Wochenarbeitszeit in der Familien-/Hausarbeit Behinderung bei der Erfüllung alltäglicher Aufgaben im Beruf oder Haushalt durch den Gesundheitszustand des Kindes/der Kinder Gefühlte Belastung durch (eine) Erkrankung(en) des Kindes/der Kinder n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke ,02 3,72 0, ,60 2,51 0, ,02 3,31 0,31 Leiden unter Hautproblemen ,55 2,79 0,20 Beschwerden durch allergische Reaktionen ,06 2,49-0,02 Leiden unter Essstörungen ,72 2,85 0, Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder Die Effektstärken der Ergebnisqualität bewegen sich im Mutter-/Vater-Kind Bereich bei den Kindern bis 11 Jahren zwischen den Werten 0,25 ( Prosoziales Verhalten ) und 0,58 ( Verhaltensauffälligkeiten ) (siehe Abbildung 26 und Tabelle 41). 61 /

62 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 25: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder bis 11 Jahre Tabelle 41: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder bis 11 Jahre Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Körperliches Wohlbefinden ,10 2,24 0,49 Seelisches Wohlbefinden ,94 1,80 0,52 Selbstwert ,66 1,70 0,39 Verhaltensauffälligkeiten ,80 1,37 0,58 Prosoziales Verhalten ,44 1,74 0,25 Im Vergleich zu den Kindern bis elf Jahren sind die Effektstärken bei den Kindern ab 12 Jahren kleiner (siehe Abbildung 26 und Tabelle 42). Die kleinste Effektstärke zeigt wieder die Qualitätsunterdimension Prosoziales Verhalten. Die größte ist aber mit 0,26 bei dem Körperlichen Befinden zu beobachten. Sowohl bei den Kindern bis 11 Jahre als auch bei den Kindern ab 12 Jahren sind alle Effektstärken positiv. 62 /

63 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 26: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder ab zwölf Jahre Tabelle 42: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Kinder ab zwölf Jahre Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Körperliches Wohlbefinden 243 0,57 2,20 0,26 Seelisches Wohlbefinden 247 0,40 1,86 0,22 Selbstwert 246 0,35 1,95 0,18 Verhaltensauffälligkeiten 247 0,30 1,26 0,24 Prosoziales Verhalten 249 0,05 1,56 0, Mutter-/Vater-Kind Vorsorge In dem Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge liegen die Effektstärken der Qualitätsunterdimensionen zwischen 0,32 und 0,95 ( Handlungsorientierte Bewältigung und Depressivität ), dies ist vergleichbar mit dem Bereich Mutter- /Vater-Kind Bereich Rehabilitation (siehe Abbildung 27 und Tabelle 43). 63 /

64 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 27: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Qualitätsunterdimension 64 /

65 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Tabelle 43: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Funktionsfähigkeit im Alltag ,97 1,69 0,57 Zufriedenheit mit der Gesundheit ,67 1,37 0,49 Selbstwert ,68 1,53 0,45 Suche nach sozialer Unterstützung ,88 1,84 0,48 Handlungsorientierte Bewältigung ,83 2,63 0,32 Depressivität ,71 1,80 0,95 Somatische Symptome ,26 1,47 0,86 Elternspezifische Belastungsfaktoren Umweltbezogene Belastungsfaktoren ,98 2,09 0, ,75 2,25 0,33 Familienbezogene Sorgen ,00 2,41 0,41 Erziehungsbezogene Selbstwirksamkeit Summenscore Vorsorge-/Reha- Status ,70 1,42 0, ,90 1,22 0,74 In dem Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge zeigt sich bei den Effektstärken der Einzelfragen ein ähnliches Bild wie bei den Effektstärken des Bereichs Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation. Hier ist auch eine minimal negative Effektstärke von -0,01 bei der Qualitätsunterdimension Beschwerden durch allergische Reaktionen gegeben (siehe Abbildung 28 und Tabelle 44). Auch hier weist die Qualitätsunterdimension Gefühlte Belastung durch (eine) Erkrankung(en) des Kindes/der Kinder mit dem Wert von 0,32 die größte Effektstärke auf. 65 /

66 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 28: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Einzelfrage Tabelle 44: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Einzelfrage Qualitätsunterdimension mittlere Standardn Differenz abweichung Effektstärke Durchschnittliche Wochenarbeitszeit in der Familien-/Hausarbeit Behinderung bei der Erfüllung alltäglicher Aufgaben im Beruf oder Haushalt durch den Gesundheitszustand des Kindes/der Kinder Gefühlte Belastung durch (eine) Erkrankung(en) des Kindes/der Kinder ,18 3,63 0, ,60 2,43 0, ,04 3,26 0,32 Leiden unter Hautproblemen ,52 2,75 0,19 Beschwerden durch allergische Reaktionen ,01 2,44-0,01 Leiden unter Essstörungen ,66 2,82 0,23 66 /

67 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder In dem Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder bis elf Jahre ist die kleinste Effektstärke bei der Qualitätsunterdimension Prosoziales Verhalten (0,29) zu verzeichnen (siehe Abbildung 29 und Tabelle 45). Die größten Effektstärken weisen die Qualitätsunterdimensionen Seelisches Wohlbefinden mit 0,59 und Verhaltensauffälligkeiten mit 0,63 auf. Abbildung 29: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder bis elf Jahre Tabelle 45: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kinder bis 11 Jahre Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Körperliches Wohlbefinden 881 1,21 2,12 0,57 Seelisches Wohlbefinden 879 0,99 1,66 0,59 Selbstwert 867 0,61 1,60 0,38 Verhaltensauffälligkeiten 882 0,78 1,22 0,63 Prosoziales Verhalten 881 0,48 1,66 0,29 Bei den Kindern ab 12 Jahren ist besonders auffällig, dass die Qualitätsunterdimension Prosoziales Verhalten mit -0,11 die größte negative Effektstärke von allen negativen Effektstärken im Kapitel 6.4 aufweist (siehe Abbildung 30 und Tabelle 46). Die weiteren Effektstärken in dieser Qualitätsunterdimension bewegen sich im Wertebereich zwischen 0,20 und 0, /

68 Ergebnisqualität in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen Abbildung 30: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Kinder ab zwölf Jahre Tabelle 46: Effektstärken der Ergebnisqualität im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge - Kinder ab zwölf Jahre Qualitätsunterdimension n mittlere Differenz Standardabweichung Effektstärke Körperliches Wohlbefinden 88 0,38 1,93 0,20 Seelisches Wohlbefinden 87 0,45 1,72 0,27 Selbstwert 87 0,40 1,98 0,20 Verhaltensauffälligkeiten 89 0,35 1,21 0,29 Prosoziales Verhalten 89-0,20 1,79-0,11 68 /

69 Patientenzufriedenheit 7 Patientenzufriedenheit 7.1 Somatische Leistungsbereiche Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse weist der Indikationsbereich Pneumologie die größte Streuung auf (siehe Abbildung 31 und Tabelle 47). So haben 50 % der Einrichtungen Werte zwischen -0,84 (unteres Quartil) und 0,45 (oberes Quartil). Der höchste Maximalwert ist mit 1,77 dagegen bei der Kardiologie zu beobachten. Abbildung 31: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung 69 /

70 Patientenzufriedenheit Tabelle 47: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,87-0,52-0,02-0,04 0,38 1,77 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,60-0,36 0,06 0,00 0,40 1,54 Neurologie 51-1,06-0,39-0,06 0,00 0,45 1,61 Pneumologie 14-1,50-0,84-0,01-0,14 0,42 0,93 Die Mittelwerte liegen in allen Indikationsbereichen zwischen 7,34 und 7,80 (siehe Abbildung 32 und Tabelle 48). Der höchste Wert ist mit 7,80 im Indikationsbereich Kardiologie zu beobachten (Wertebereich: 0 bis 10 je höher der Wert, desto besser die Bewertung). Abbildung 32: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung Tabelle 48: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Ärztliche Betreuung Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,80 2,24 Muskuloskeletale Erkrankungen ,73 2,26 Neurologie ,34 2,30 Pneumologie ,38 2,38 70 /

71 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte Am geringsten ist die Streuung der risikoadjustierten Ergebnisse in den Indikationsbereichen Neurologie (siehe Abbildung 33 und Tabelle 49). So liegen 50 % der Einrichtungen mit ihren Werten zwischen -0,22 (unteres Quantil) und 0,30 (oberes Quartil). Abbildung 33: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte 71 /

72 Patientenzufriedenheit Tabelle 49: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,68-0,39 0,00-0,05 0,19 1,55 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,56-0,29 0,04-0,01 0,28 1,58 Neurologie 51-1,05-0,22-0,04 0,03 0,30 1,80 Pneumologie 14-0,93-0,40 0,03-0,08 0,29 0,45 Die Mittelwerte liegen in allen Indikationsbereichen knapp unter 8 (siehe Abbildung 34 und Tabelle 50). Den höchsten Wert weist mit 7,71 die Kardiologie auf, den niedrigsten mit 7,43 die Neurologie. Abbildung 34: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte Tabelle 50: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Betreuung durch die Pflegekräfte Indikationsbereich n Standard- Mittelwert abweichung Kardiologie ,71 1,87 Muskuloskeletale Erkrankungen ,68 1,89 Neurologie ,43 2,01 Pneumologie ,60 1,93 72 /

73 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung In dieser Qualitätsunterdimension ist insgesamt die vergleichsweise größte Streuung der risikoadjustierten Ergebnisse zu beobachten (siehe Abbildung 35 und Tabelle 51). Dies kann damit zusammenhängen, dass die Anzahl der Patienten, die in den einzelnen Einrichtungen gültige Angaben zur Psychologischen Betreuung gemacht haben, vergleichsweise gering ist. Der höchste Maximalwert von 2,27 ist bei der Indikation Muskuloskeletale Erkrankungen zu verzeichnen. Abbildung 35: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung 73 /

74 Patientenzufriedenheit Tabelle 51: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-2,50-0,74-0,13-0,15 0,49 1,77 Muskuloskeletale Erkrankungen 98-4,42-0,62-0,01-0,14 0,75 2,27 Neurologie 51-2,13-0,46-0,12-0,05 0,39 1,34 Pneumologie 14-2,72-0,88 0,02-0,38 0,41 0,75 Auch bei dieser Qualitätsunterdimension liegen die Mittelwerte im Bereich um 8 (siehe Abbildung 36 und Tabelle 52). Der höchste Wert ist mit 7,8 im Indikationsbereich Neurologie zu beobachten, der niedrigste Wert mit 7,52 in der Pneumologie. Abbildung 36: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung Tabelle 52: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung Indikationsbereich n Mittelwert Standardabweichung Kardiologie 659 7,65 2,42 Muskuloskeletale Erkrankungen 803 7,73 2,37 Neurologie ,80 2,18 Pneumologie 271 7,52 2,41 74 /

75 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Behandlungen Hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse weist der Indikationsbereich Pneumologie die geringste Streuung auf (siehe Abbildung 37 und Tabelle 53). Die größte Streuung ist in der Neurologie zu beobachten. Der insgesamt kleinste Minimalwert stammt mit -1,31 auch aus dem Indikationsbereich Pneumologie. Abbildung 37: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Behandlungen Tabelle 53: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Behandlungen Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,05-0,25-0,05-0,04 0,21 1,15 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-0,99-0,29-0,08-0,07 0,17 0,57 Neurologie 51-1,12-0,31-0,07 0,01 0,35 0,93 Pneumologie 14-1,31-0,17-0,02-0,12 0,02 0,66 75 /

76 Patientenzufriedenheit In der Qualitätsunterdimension Behandlungen sind (neben den Schulungen ) insgesamt die höchsten Mittelwerte zu verzeichnen. Sie sind in allen Indikationsbereichen größer als 8 (siehe Abbildung 38 und Tabelle 54). Den höchsten Mittelwert mit 8,56 von allen Qualitätsunterdimensionen insgesamt weist hier der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär auf. Abbildung 38: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Behandlungen Tabelle 54: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Behandlungen Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,20 1,67 Muskuloskeletale Erkrankungen ,56 1,56 Neurologie ,31 1,71 Pneumologie 820 8,20 1,67 76 /

77 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Schulungen Betrachtet man die Verteilung der risikoadjustierten Ergebnisse, so fällt besonders die große Streuung im Indikationsbereich Neurologie auf (siehe Abbildung 39 und Tabelle 55). So liegen 50 % der Werte zwischen -0,53 (unteres Quartil) und 0,54 (oberes Quartil). Der kleinste Minimalwert mit -2,07 ist bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen stationär wie im Vorjahr zu verzeichnen. Abbildung 39: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schulungen 77 /

78 Patientenzufriedenheit Tabelle 55: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Schulungen Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-0,99-0,30-0,04-0,06 0,19 1,09 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-2,07-0,37 0,03 0,01 0,30 2,14 Neurologie 50-1,84-0,53-0,01 0,04 0,54 2,51 Pneumologie 14-1,32-0,56 0,00-0,18 0,22 0,47 In der Qualitätsunterdimension Schulungen sind (neben den Behandlungen ) insgesamt die höchsten Mittelwerte zu beobachten. Sie sind in allen Indikationsbereichen bis auf die Neurologie größer als 8 (siehe Abbildung 40 und Tabelle 56). Der Mittelwert in diesem Indikationsbereich beträgt 7,91. Abbildung 40: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Schulungen Tabelle 56: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Schulungen Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,16 1,67 Muskuloskeletale Erkrankungen ,01 1,66 Neurologie 856 7,91 1,80 Pneumologie 513 8,01 1,70 78 /

79 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Die geringste Streuung der risikoadjustierten Ergebnisse ist in den Indikationsbereichen Neurologie und Muskuloskeletale Erkrankungen stationär zu beobachten (siehe Abbildung 41 und Tabelle 57). 50 % der Werte liegen hier zwischen -0,22 (unteres Quartil) und 0,34 (oberes Quartil) bzw. zwischen -0,28 (unteres Quantil) und 0,26 (oberes Quantil). Abbildung 41: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Nichtmedizinische Dienstleistungen der Einrichtung 79 /

80 Patientenzufriedenheit Tabelle 57: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,72-0,39-0,12-0,06 0,23 1,56 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,34-0,28 0,03-0,01 0,26 1,49 Neurologie 51-1,73-0,22 0,09 0,04 0,34 0,91 Pneumologie 14-1,65-0,41 0,03-0,08 0,40 0,59 Auch in dieser Qualitätsunterdimension sind fast alle Mittelwerte größer als oder gleich 8 (siehe Abbildung 42 und Tabelle 58). Die einzige Ausnahme stellt der Indikationsbereich Neurologie dar. Hier beträgt der Mittelwert 7,69. Abbildung 42: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Tabelle 58: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,07 1,46 Muskuloskeletale Erkrankungen ,25 1,43 Neurologie ,69 1,52 Pneumologie ,00 1,58 80 /

81 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten Der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär weist hier die größte Streuung auf. In diesem Indikationsbereich haben 50 % der Einrichtungen Werte zwischen -0,54 (unteres Quartil) und 0,47 (oberes Quartil) (siehe Abbildung 43 und Tabelle 59). Abbildung 43: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten 81 /

82 Patientenzufriedenheit Tabelle 59: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten Indikationsbereich n Min 1.Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,64-0,47-0,07-0,05 0,22 2,27 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,92-0,54-0,01-0,03 0,47 1,96 Neurologie 51-1,37-0,31 0,01 0,04 0,50 1,31 Pneumologie 14-1,33-0,58-0,25-0,16 0,35 0,92 Hinsichtlich der Freizeitmöglichkeiten sind die insgesamt niedrigsten Mittelwerte zu beobachten (siehe Abbildung 44 und Tabelle 60). Alle Mittelwerte sind kleiner als 6,5, wobei mit 6,31 die Kardiologie den größten und mit 5,74 die Neurologie den kleinsten Wert aufweisen. Abbildung 44: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten Tabelle 60: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Freizeitmöglichkeiten Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,31 2,10 Muskuloskeletale Erkrankungen ,06 2,22 Neurologie ,74 2,24 Pneumologie ,26 2,23 82 /

83 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis Die geringste Streuung der risikoadjustierten Ergebnisse weist hier der Indikationsbereich Kardiologie auf (siehe Abbildung 45 und Tabelle 61). Auch der größte Maximalwert ist mit 1,54 in der Kardiologie zu beobachten. Der kleinste Wert mit -1,87 ist bei dem Indikationsbereich Pneumologie zu verzeichnen. Abbildung 45: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis 83 /

84 Patientenzufriedenheit Tabelle 61: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,84-0,23-0,07-0,03 0,20 1,54 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,44-0,22 0,06 0,00 0,32 0,91 Neurologie 51-1,20-0,26 0,06 0,03 0,34 1,08 Pneumologie 14-1,87-0,44 0,08-0,11 0,42 0,79 Die Mittelwerte liegen in dieser Qualitätsunterdimension in etwa bei 8 (siehe Abbildung 46 und Tabelle 62). Den größten Wert weist mit 8,23 der Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär auf, den kleinsten mit 7,67 die Neurologie. Abbildung 46: Mittelwerte der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis Tabelle 62: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Rehabilitationsergebnis Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,96 1,91 Muskuloskeletale Erkrankungen ,23 1,81 Neurologie ,67 2,10 Pneumologie ,78 2,09 84 /

85 Patientenzufriedenheit Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit Auch in dieser Qualitätsunterdimension weist wieder der Indikationsbereich Kardiologie die geringste Streuung hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse auf (siehe Abbildung 47 und Tabelle 63). Die größten Maximalwerte sind mit 1,61 und 1,56 in der Kardiologie und bei den Muskuloskeletalen Erkrankungen stationär zu beobachten. Abbildung 47: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit 85 /

86 Patientenzufriedenheit Tabelle 63: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit Indikationsbereich n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Kardiologie 48-1,68-0,33-0,03-0,05 0,15 1,61 Muskuloskeletale Erkrankungen 107-1,32-0,26 0,03-0,01 0,31 1,56 Neurologie 51-1,21-0,24 0,05 0,02 0,28 1,20 Pneumologie 14-1,22-0,44 0,02-0,08 0,27 0,57 In dieser Qualitätsunterdimension liegen die Mittelwerte der einzelnen Indikationsbereiche unter 8 (siehe Abbildung 48 und Tabelle 64). Der höchste Wert ist mit 7,88 im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen stationär zu beobachten, der niedrigste mit 7,49 in der Neurologie. Abbildung 48: Mittelwerte der Indikationsbereiche der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit Tabelle 64: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Qualitätsunterdimension Summenscore Zufriedenheit Standard- Indikationsbereich n Mittelwert abweichung Kardiologie ,84 1,54 Muskuloskeletale Erkrankungen ,88 1,53 Neurologie ,49 1,61 Pneumologie ,65 1,62 86 /

87 Patientenzufriedenheit 7.2 Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Tabelle 65: Die Qualitätsunterdimensionen, die hier betrachtet werden, weichen zum Teil deutlich von den in den somatischen Indikationsbereichen verwendeten Qualitätsunterdimensionen ab. In diesem Indikationsbereich weist Klima die geringste Streuung hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse auf. So liegen 50 % der Einrichtungen mit ihren Werten zwischen 0,15 (unteres Quartil) und 0,57 (oberes Quartil). Der niedrigste Minimalwert der risikoadjustierten Ergebnisse ist mit -0,98 bei der Qualitätsunterdimension pflegerische Betreuung zu beobachten (siehe Tabelle 65 und Abbildung 49). Hohe Maximalwerte weisen mit 1,18und jeweils 1,12 die psychotherapeutische Betreuung, Behandlungen I und Attraktivität und Empfehlung auf. Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Qualitätsunterdimension n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Pflegerische Betreuung 8-0,98 0,19 0,41 0,31 0,66 0,93 Ärztliche Betreuung 8-0,80-0,34 0,06 0,11 0,67 0,94 Psychotherapeutische Betreuung 8-0,43-0,35-0,14 0,17 0,81 1,18 Klima 8-0,29 0,15 0,40 0,34 0,57 0,81 Schulungen, Vorträge und Beratungen 8-0,47-0,23 0,13 0,12 0,53 0,60 Behandlungen I 8-0,43-0,33-0,08 0,13 0,61 1,12 Behandlungen II 8-0,54-0,24-0,02 0,06 0,43 0,68 Behandlungen III 8-0,38-0,25-0,01 0,08 0,35 0,88 Organisation 8-0,60-0,07 0,12 0,15 0,53 0,63 Entlassung und Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha 8-0,79-0,21 0,08 0,11 0,60 0,76 Unterbringung 8-0,62-0,23 0,33 0,14 0,50 0,55 Dienstleistungen 8-0,70-0,14 0,22 0,23 0,72 0,93 Attraktivität und Empfehlungen Summenscore Zufriedenheit 8-0,50-0,21 0,13 0,28 0,91 1,12 8-0,51-0,05 0,06 0,17 0,53 0,81 87 /

88 Patientenzufriedenheit Abbildung 49: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 88 /

89 Patientenzufriedenheit Alle Mittelwerte liegen zwischen 7,95 und 9,19 (siehe Tabelle 66 und Abbildung 50). Den höchsten Mittelwert hat die Qualitätsunterdimension Klima (9,19), den niedrigsten die psychotherapeutische Betreuung (7,95). Tabelle 66: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen Qualitätsunterdimension n Mittelwert Standardabweichung Pflegerische Betreuung 562 8,63 1,60 Ärztliche Betreuung 313 8,36 1,78 Psychotherapeutische Betreuung 548 7,95 2,03 Klima 562 9,19 1,27 Schulungen, Vorträge und Beratungen 335 8,06 1,83 Behandlungen I 463 8,33 1,85 Behandlungen II 399 8,32 1,86 Behandlungen III 468 8,86 1,55 Organisation 560 8,60 1,44 Entlassung und Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation 555 8,00 2,02 Unterbringung 560 8,76 1,40 Dienstleistungen 558 8,72 1,57 Attraktivität und Empfehlungen 559 8,23 2,16 Summenscore Zufriedenheit 566 8,46 1,20 89 /

90 Patientenzufriedenheit Abbildung 50: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Psychische und psychosomatische Erkrankungen 90 /

91 Patientenzufriedenheit 7.3 Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Tabelle 67: Die Qualitätsunterdimensionen, die hier betrachtet werden, weichen zum Teil deutlich von den in den somatischen Indikationsbereichen verwendeten Qualitätsunterdimensionen ab. In diesem Indikationsbereich weist ärztliche Betreuung die größte Streuung hinsichtlich der risikoadjustierten Ergebnisse auf. So liegen 50 % der Einrichtungen mit ihren Werten zwischen -0,43 (unteres Quartil) und 0,56 (oberes Quartil). Der kleinste Minimalwert der risikoadjustierten Ergebnisse ist mit -2,21 bei der Qualitätsunterdimension Psychologische Betreuung zu beobachten (siehe Tabelle 67 und Abbildung 51). Auch den höchsten Maximalwert weist mit 2,49 die Psychologische Betreuung auf. Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Qualitätsunterdimension n Min 1. Quartil Median Mittelwert 3. Quartil Max Ärztliche Betreuung 23-1,38-0,43 0,31 0,11 0,56 1,04 Betreuung durch die Therapeuten Psychologische Betreuung 23-0,97-0,24 0,01-0,02 0,24 0, ,21-0,35 0,00 0,14 0,43 2,49 Behandlungen 23-1,09-0,15-0,01-0,02 0,19 0,46 Schulungen 22-2,20-0,19 0,05-0,03 0,23 1,85 Nicht-medizinische Dienstleistungen 23-0,92-0,33 0,02 0,00 0,34 0,72 Maßnahmen-Organisation 23-1,28-0,14 0,17 0,05 0,31 0,58 Rehabilitationsergebnis 23-1,09-0,21 0,04 0,01 0,37 0,58 Attraktivität und Empfehlungen Summenscore Zufriedenheit 23-1,37-0,31 0,09 0,02 0,34 0, ,91-0,16 0,06 0,03 0,32 0,58 91 /

92 Patientenzufriedenheit Abbildung 51: Risikoadjustierte Ergebnisse (O - E) der Ergebnisqualität im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 92 /

93 Patientenzufriedenheit Alle Mittelwerte liegen zwischen 7,79 und 9,21 (siehe Tabelle 68 und Abbildung 52). Den höchsten Mittelwert von 9,21 haben die Qualitätsunterdimensionen Betreuung durch die Therapeuten und Maßnahmen-Organisation, den niedrigsten die psychologische Betreuung (7,79). Tabelle 68: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant Standard- Qualitätsunterdimension n Mittelwert abweichung Ärztliche Betreuung ,58 1,86 Betreuung durch die Therapeuten ,21 1,42 Psychologische Betreuung 437 7,79 2,44 Behandlungen ,05 1,27 Schulungen 667 8,33 1,70 Nicht-medizinische Dienstleistungen der Einrichtung ,83 1,39 Maßnahmen-Organisation ,21 1,26 Rehabilitationsergebnis ,74 1,65 Attraktivität und Empfehlungen ,94 1,90 Summenscore Zufriedenheit ,48 1,29 93 /

94 Patientenzufriedenheit Abbildung 52: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant 94 /

95 Patientenzufriedenheit 7.4 Mutter-/Vater-Kind Bereich Die Ergebnisse für Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Mutter-/Vater- Kind werden als nicht-risikoadjustierte Ergebnisse in den einzelnen Qualitätsunterdimensionen dargestellt: Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation Im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation bewegen sich die Mittelwerte für die einzelnen Qualitätsunterdimensionen zwischen 7,83 und 8,00 (siehe Tabelle 69 und Abbildung 53). Den vergleichsweise niedrigsten Mittelwert von 7,83 weist hier die Qualitätsunterdimension Erreichen der Maßnahmenziele auf. Tabelle 69: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater- Kind Rehabilitation Standard- Qualitätsunterdimension n Mittelwert abweichung Allgemeine Behandlungszufriedenheit ,00 1,98 Erreichen der Maßnahmenziele ,83 1,90 Summenscore Zufriedenheit ,91 1,85 Abbildung 53: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation 95 /

96 Patientenzufriedenheit Mutter-/Vater-Kind Vorsorge Die nicht-risikoadjustierten Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge fallen geringfügig schlechter als die Ergebnisse bei der Patientenzufriedenheit im Indikationsbereich Mutter-/Vater-Kind Rehabilitation aus. Jedoch liegen sie im Durchschnitt ebenfalls um 8,00 (siehe Tabelle 70 und Abbildung 54). So hat wieder die Qualitätsunterdimension Erreichen der Maßnahmenziele mit 7,77 den niedrigsten Mittelwert. Den größten Mittelwert von 7,91 ist bei der Qualitätsunterdimension Allgemeine Behandlungszufriedenheit zu verzeichnen. Tabelle 70: Nicht Risikoadjustierte Ergebnisse der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater- Kind Vorsorge Qualitätsunterdimension n Mittelwert Standard- abweichung Allgemeine Behandlungszufriedenheit ,91 2,01 Erreichen der Maßnahmenziele ,77 1,91 Summenscore Zufriedenheit ,83 1,88 Abbildung 54: Mittelwerte der Patientenzufriedenheit im Bereich Mutter-/Vater-Kind Vorsorge 96 /

Qualitätsvorgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung -aktuelle Entwicklungen- Berlin, Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband

Qualitätsvorgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung -aktuelle Entwicklungen- Berlin, Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband Qualitätsvorgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung -aktuelle Entwicklungen- Berlin, 29.09.2017 Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband Inhalt 1 QS-Reha -Verfahren 1.1 Durchführung des 2. Durchlaufs

Mehr

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013 Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013 Psychische und

Mehr

QS-Reha -Verfahren der gesetzlichen Krankenkassen. Leseanleitung zur Auswertung. des

QS-Reha -Verfahren der gesetzlichen Krankenkassen. Leseanleitung zur Auswertung. des QS-Reha -Verfahren der gesetzlichen Krankenkassen des QS-Reha -Ergebnisberichts Teil II Inhalt 1. Vorbemerkung... 3 2. Aufbau der Auswertung... 3 2.1 Zielsetzung: Handlungsfelder erkennen und Optimierungspotenzial

Mehr

Umsetzung und erste Ergebnisse im QS-Reha -Verfahren. IQMG Jahrestagung Berlin 14. November 2013 Gerd Kukla

Umsetzung und erste Ergebnisse im QS-Reha -Verfahren. IQMG Jahrestagung Berlin 14. November 2013 Gerd Kukla Umsetzung und erste Ergebnisse im QS-Reha -Verfahren IQMG Jahrestagung Berlin 14. November 2013 Gerd Kukla Umsetzung und erste Ergebnisse im QS-Reha -Verfahren Inhalt: 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Grundzüge

Mehr

Qualitätssicherung in der geriatrischen Rehabilitation -Erweiterung des QS-Reha -Verfahrens- Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband,

Qualitätssicherung in der geriatrischen Rehabilitation -Erweiterung des QS-Reha -Verfahrens- Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband, Qualitätssicherung in der geriatrischen Rehabilitation -Erweiterung des QS-Reha -Verfahrens- Meinolf, Moldenhauer, GKV-Spitzenverband, 10.04.2018 Inhalt 1 QS-Reha -Verfahren 1.1 Grundzüge des QS-Reha -Verfahrens

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Muskuloskeletale

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Muskuloskeletale

Mehr

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013 Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2013 Muskuloskeletale

Mehr

Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen

Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation: Datenauswertung zur Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation nach 299 Abs. 3 SGB V und verbundene Unterstützungsleistungen

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Pneumologie,

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Muskuloskeletale

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Kardiologie,

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität Qualitätssynopse 2016 Neurologie,

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Fachklinik für interdisziplinäre Ganzheitsmedizin Ergebnisse des QS-Reha -Verfahrens der Gesetzlichen Krankenkassen Institutionskennzeichen: 512

Mehr

Neustart des QS-Reha -Verfahrens der GKV

Neustart des QS-Reha -Verfahrens der GKV Neustart des QS-Reha -Verfahrens der GKV Erhebung, Auswertung und Reporting Franz-Josef Grothaus DEGEMED-Fachtagung Berlin, 15.3.2012 Themen Hintergrund und Ziele des QS-Reha - Verfahrens Instrumente Organisation,

Mehr

Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018

Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018 Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018 Bericht zur Reha-Qualitätssicherung Abschluss der Rehabilitation: August 2016 bis Juli 2017 Ortema GmbH E.10082. Q: 2400334 R: F: 24 Dezember 2018

Mehr

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Rehabilitandenbefragung Psychosomatik / Sucht stationär Bericht 2016

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung Rehabilitandenbefragung Psychosomatik / Sucht stationär Bericht 2016 A Gesamtübersicht Der vorliegende Bericht zur Reha-Qualitätssicherung Rehabilitandenbefragung Psychosomatik / Sucht stationär gliedert sich in die drei Abschnitte: Gesamtübersicht, fachabteilungsbezogener

Mehr

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität 2016

Bericht Teil II Patientenbogen Ergebnisqualität, Patientenzufriedenheit, Prozessqualität 2016 Qualitätssicherung medizinische stationäre Rehabilitation und/oder Vorsorge für Mütter und Väter (einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen) der Gesetzlichen Krankenkassen Bericht Teil II Patientenbogen

Mehr

5. Forum Qualitätskliniken 2014

5. Forum Qualitätskliniken 2014 5. Forum Qualitätskliniken 2014 Workshop 6: Ergebnisqualität in der medizinischen Rehabilitation messen und transparent machen 19.5.2014, Berlin Dr. Ralf Bürgy, MediClin Qualität verpflichtet. Agenda 4QD-Reha:

Mehr

Abschlussveranstaltung zum Projekt Sicherung der Strukturqualität in der geriatrischen Rehabilitation

Abschlussveranstaltung zum Projekt Sicherung der Strukturqualität in der geriatrischen Rehabilitation Abschlussveranstaltung zum Projekt Sicherung der Strukturqualität in der geriatrischen Rehabilitation Qualitätssicherung in der geriatrischen Rehabilitation Was sind die nächsten Schritte? Berlin, 20.09.2011

Mehr

Bundesauswertung zum Verfahrensjahr DEK Dekubitus. Qualitätsindikatoren. Erstellt am:

Bundesauswertung zum Verfahrensjahr DEK Dekubitus. Qualitätsindikatoren. Erstellt am: Anlage 1 zu TOP 8.1.4.1 Bundesauswertung zum Verfahrensjahr 2010 Qualitätsindikatoren Erstellt am: 10.09.2010-93 AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg

Mehr

Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr)

Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr) Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr) Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und Evaluation der Behandlungen

Mehr

10 Jahre IQMG Berlin,

10 Jahre IQMG Berlin, 10 Jahre IQMG Berlin, 20.10.2011 Aktueller Stand des QS-Reha-Verfahrens der GKV Dipl.-Psych. Peter Follert MBA Abt. Medizin GKV-Spitzenverband Neue gesetzliche Grundlagen (GKV-WSG) 137d SGB V - verpflichtet

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung St. Johannes-Hospital ggmbh IK-Nr Allgemeine Chirurgie

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung St. Johannes-Hospital ggmbh IK-Nr Allgemeine Chirurgie Eine Auswertung der BQS ggmbh - Standort Hamburg Patientenbefragung 2008 IK-Nr. 260340977 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung 10 Waren Sie mit diesen Vorbereitungen?

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus Neuwerk "Maria v.d. Aposteln" ggmbh IK-Nr Allgemeine Chirurgie

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus Neuwerk Maria v.d. Aposteln ggmbh IK-Nr Allgemeine Chirurgie Eine Auswertung der BQS ggmbh - Standort Hamburg Patientenbefragung 2008 IK-Nr. 260511770 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung 10 Waren Sie mit diesen Vorbereitungen?

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Otto-v.-Guericke-Universität Magdeburg IK-Nr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Otto-v.-Guericke-Universität Magdeburg IK-Nr Eine Auswertung der BQS ggmbh - Standort Hamburg Patientenbefragung 2008 IK-Nr. 261500289 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung 10 Waren Sie mit diesen Vorbereitungen?

Mehr

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Israelitisches Krankenhaus IK-Nr Innere Medizin

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Israelitisches Krankenhaus IK-Nr Innere Medizin Eine Auswertung des BQS Instituts für Qualität & Patientensicherheit GmbH IK-Nr. 260200284 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung 8. Haben Sie im Krankenhaus eine

Mehr

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Israelitisches Krankenhaus IK-Nr Allgemeine Chirurgie

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Israelitisches Krankenhaus IK-Nr Allgemeine Chirurgie Eine Auswertung des BQS Instituts für Qualität & Patientensicherheit GmbH Krankenhauspatientenbefragung 2013 IK-Nr. 260200284 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015 Eine Auswertung des IGES Instituts Patientenbefragung Krankenhaus 2015 DRK-Kinderklinik Siegen IK-Nr: 260591265 DRK-Kinderklinik Siegen - Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung - Leseanleitung Aufbau

Mehr

Workshop 4 : 4QD-Reha: Ergebnisqualität transparent machen. IQMG Jahrestagung , Berlin

Workshop 4 : 4QD-Reha: Ergebnisqualität transparent machen. IQMG Jahrestagung , Berlin Workshop 4 : 4QD-Reha: Ergebnisqualität transparent machen IQMG Jahrestagung 14. 15.11.2013, Berlin Dr. Ralf Bürgy, MediClin Dr. Klaus Freidel, MDK Rheinland-Pfalz Qualität verpflichtet. Agenda 4QD-Reha:

Mehr

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Oberlinhaus Oberklinik IK-Nr Orthopädie

Techniker Krankenkasse Krankenhauspatientenbefragung Oberlinhaus Oberklinik IK-Nr Orthopädie Eine Auswertung des BQS Instituts für Qualität & Patientensicherheit GmbH Krankenhauspatientenbefragung 2013 IK-Nr. 261200139 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss)

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss) Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss) Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung

Mehr

Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR)

Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) IQMG Tagung, 03. 04.11.2008 in Berlin Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) Dr. Here Klosterhuis Bereich 0430 Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik Stand 31.10.2008

Mehr

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem.

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. Master 09.12.2009 1. Überblicksartige Beschreibung Patientenfragebogen

Mehr

Der Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) Ruth Deck

Der Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) Ruth Deck DVfR-Kongress Teilhabe Anspruch und Wirklichkeit in der medizinischen Rehabilitation 14. und 15. November 2016 Teilhabe alszieldimension inder medizinischen Rehabilitation Der Index zur Messung von Einschränkungen

Mehr

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Medizinische Hochschule Hannover, 25.6.2011 Priv.-Doz. Dr. Markus Bassler Vortragsgliederung

Mehr

Agenda. 4QD-Reha: Portalvorstellung für Rehabilitationseinrichtungen. Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen

Agenda. 4QD-Reha: Portalvorstellung für Rehabilitationseinrichtungen. Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen Agenda 4QD-Reha: Portalvorstellung für Rehabilitationseinrichtungen Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen Qualitätsdimension 1: Medizinische Qualität Diskussion Seit 2010: Qualitätskliniken.de

Mehr

Mutabor Therapeutische Tagesstätte am Stemmerhof. Evaluation von Behandlungseffekten

Mutabor Therapeutische Tagesstätte am Stemmerhof. Evaluation von Behandlungseffekten Dr. Barbara Baur (Dipl.-Psych.) Wissenschaftliche Beratung und Evaluation XXXXXXXXXXX XXXXX XXXXXXX Tel.: XXX-XXXXXXXX Email: XXXXXX@lXXXXX.XXX Mutabor Therapeutische Tagesstätte am Stemmerhof Evaluation

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen

Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen für Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation und Vorsorge Methodenhandbuch für die Umsetzung des QS-Reha -Verfahrens Version 2 Stand: 28.09.2016

Mehr

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung 23.-25. Oktober 2013, ICC Berlin Zimmermann,

Mehr

Entwicklung der Strukturkriterienkataloge für f r die ambulante und stationäre geriatrische Rehabilitation

Entwicklung der Strukturkriterienkataloge für f r die ambulante und stationäre geriatrische Rehabilitation Entwicklung der Strukturkriterienkataloge für f r die ambulante und stationäre geriatrische Rehabilitation Neustart des QS-Reha Reha-Verfahrens der GKV Gliederung 1 Ausgangssituation o Hist. Hintergrund

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen A Qualitätssicherungsverfahren der gesetzlichen Krankenkassen Behandlerbogen 1400 Onkologie stationär VERSION - BEFRAG 2.0 https://www.bqs.de https://qs-reha.bqs.de Patiententeilnahme 1* - Patient/-in,

Mehr

TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik

TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik dpa-gespräch, Stuttgart, 24. Februar 2014 TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik Bundesweit wurden 398.49 Fragebogen verschickt, davon kamen rund 230.58 zur Auswertung zurück

Mehr

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG Erläuterung Diese Auswertung der externen Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung zeigt die Ergebnisse der vier Hamm-Kliniken im Verhältnis zur Vergleichsgruppe. Die Balken in den Grafiken

Mehr

Ärztliche Psychotherapie für bestimmte Patientengruppen

Ärztliche Psychotherapie für bestimmte Patientengruppen 98 6 Stellenwert der Ärztlichen Psychotherapie für spezielle psychotherapeutische Verfahren sollte grundsätzliche ärztliche Fähigkeit werden. Das bedingt, die wichtigen, auch neueren Verfahren (nicht nur

Mehr

Externe Patientenbefragung Deutsche Rentenversicherung August 2013 bis Juli 2014

Externe Patientenbefragung Deutsche Rentenversicherung August 2013 bis Juli 2014 Seite 1 von 38 Erläuterungen Signifikanz Diese Auswertung der externen Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung zeigt die Ergebnisse der vier Hamm-Kliniken im Verhältnis zur Vergleichsgruppe.

Mehr

Bericht über die Gesamtergebnisse der Befragung der Ärztinnen/der Ärzte in Weiterbildung bei der Evaluation 2016

Bericht über die Gesamtergebnisse der Befragung der Ärztinnen/der Ärzte in Weiterbildung bei der Evaluation 2016 Bericht über die Gesamtergebnisse der Befragung der Ärztinnen/der Ärzte in Weiterbildung bei der Evaluation Erläuterungen: Der Fragebogen zur Evaluation der Weiterbildung enthielt 8 Fragen an die Ärztinnen/Ärzte

Mehr

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen In unserem Qualitätsbericht 2010 haben wir die Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG Erläuterung Diese Auswertung der externen Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung zeigt die Ergebnisse der vier Hamm-Kliniken im Verhältnis zur Vergleichsgruppe. Die Balken in den Grafiken

Mehr

E. Farin. Das QS-Reha -Verfahren: Theoretische Grundlagen und wissenschaftliche Basis

E. Farin. Das QS-Reha -Verfahren: Theoretische Grundlagen und wissenschaftliche Basis E. Farin Das QS-Reha -Verfahren: Theoretische Grundlagen und wissenschaftliche Basis Gliederung Externe Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation in Deutschland Prinzipien und Instrumente

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen A Qualitätssicherungsverfahren der gesetzlichen Krankenkassen Behandlerbogen 1500 Pneumologie stationär VERSION - BEFRAG 2.0 https://www.bqs.de https://qs-reha.bqs.de Patiententeilnahme 1* - Patient/-in,

Mehr

Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der

Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der 1 1 EBM-Symposium 2004 vom 12. bis 14. Februar 2004 in Lübeck Standards und Leitlinien in der Rehabilitation Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der Rehabilitation Dr. Here Klosterhuis Abt.

Mehr

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Zimmermann, Linda 1 ; Müller, Christian 1 ; Michaelis, Martina 2 & Körner, Mirjam

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Tageskliniken - Stand: August 2016

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Tageskliniken - Stand: August 2016 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2014 - Tageskliniken - Stand: August 2016 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, , Göttingen

Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, , Göttingen Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie // VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, 22.10.15, Göttingen Reinhard Belling Geschäftsführer GmbH Inhaltsverzeichnis // Einführung Qualitätsmerkmale bei

Mehr

Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015

Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015 Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015 In sämtlichen Bereichen lässt sich eine deutliche, statistisch hochsignifikante (p

Mehr

Symposium und Workshop Qualitätssicherung und Ergebnismessung in der Rehabilitation

Symposium und Workshop Qualitätssicherung und Ergebnismessung in der Rehabilitation Symposium und Workshop Qualitätssicherung und Ergebnismessung in der Rehabilitation Ludwig-Boltzmann Institut für HTA, Wien am 15.10.2009 Referentin: Ute Polak, AOK-Bundesverband Berlin Praxiserfahrungen

Mehr

Hochgebirgsklinik Davos Ergebnisse der Patientenbefragung. Jahrgang 2017

Hochgebirgsklinik Davos Ergebnisse der Patientenbefragung. Jahrgang 2017 Hochgebirgsklinik Davos Ergebnisse der Patientenbefragung Auswertung vom 13.02.2018 Rücklauf der Fragebögen Hochgebirgsklinik Davos Ergebnisse der Patientenbefragung S. 2 Zeitraum Ausgefüllte Fragebögen,

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen

Qualitätssicherungsverfahren. Behandlerbogen A Qualitätssicherungsverfahren der gesetzlichen Krankenkassen Behandlerbogen 1350 Muskuloskeletale Erkrankungen ambulant VERSION - BEFRAG 2.0 https://www.bqs.de https://qs-reha.bqs.de Patiententeilnahme

Mehr

6. Forum Qualitätskliniken 2015

6. Forum Qualitätskliniken 2015 6. Forum Qualitätskliniken 2015 Workshop 8: Qualitätstransparenz in der Rehabilitation - Orientierungshilfe für Patienten, Zuweiser und Kostenträger? 23.6.2015, Berlin Dr. Ralf Bürgy, MediClin AG Dr. Constanze

Mehr

Q-Day 2018 Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung (ANQ)

Q-Day 2018 Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung (ANQ) MediClin integriert. Was läuft in Deutschland? Qualitätsmessung und Qualitätsbenchmark in der medizinischen Rehabilitation Externe Qualitätssicherung und andere Qualitätssicherungs- und Qualitätstransparenzinitiativen

Mehr

HOPE 2014 Tabellen MIDOS

HOPE 2014 Tabellen MIDOS HOPE 2014 Tabellen MIDOS Tabelle M1: MIDOS Teilnehmende Einrichtungen und Beschreibung der andere 728 625 74 29 M Bögen 1,0 nur 1 Bogen 375 292 54 29 2. Alter Jahre 70,2 70,3 69,6 69,2 4. Geschlecht weiblich

Mehr

Qualitätskliniken 4QD Reha Das Reha-Portal in den Startlöchern

Qualitätskliniken 4QD Reha Das Reha-Portal in den Startlöchern Qualitätskliniken 4QD Reha Das Reha-Portal in den Startlöchern BDPK-Bundeskongress Berlin, 27.-28. Juni 2013 Dr. Ralf Bürgy MediClin AG Qualität verpflichtet. Agenda Ziele des Portals für Rehabilitationseinrichtungen

Mehr

Internationale Qualitätssicherungsstudie Kolon-/Rektum-Karzinome. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger

Internationale Qualitätssicherungsstudie Kolon-/Rektum-Karzinome. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Quellen Informationsgrundlage für diesen Datensatz Name der Qualitätsinitiative Alias Literatur Internetlink der Initiative aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Internationale Qualitätssicherungsstudie

Mehr

Strukturierter Qualitätsbericht Kapitel C-1

Strukturierter Qualitätsbericht Kapitel C-1 DRK Schmerz-Zentrum Mainz Qualitätsindikatoren QS-Verfahren 010 Strukturierter Qualitätsbericht Kapitel C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V

Mehr

Qualitätssicherung DGSM-akkreditierter Schlaflabore. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger

Qualitätssicherung DGSM-akkreditierter Schlaflabore. aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Quellen Informationsgrundlage für diesen Datensatz Name der Qualitätsinitiative Literatur aus Recherche und Antworten befragter Projektträger Qualitätssicherung DGSM-akkreditierter Schlaflabore Gesellschaftsseiten

Mehr

qs-nrw 5-Jahres-Auswertung (2008 bis 2012) über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW

qs-nrw 5-Jahres-Auswertung (2008 bis 2012) über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW qs-nrw Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen Verbände der Kostenträger Nordrhein-Westfalen Ãrztekammern in Nordrhein-Westfalen 5-Jahres-Auswertung (2008 bis

Mehr

Tätigkeitsbericht 2016

Tätigkeitsbericht 2016 Tätigkeitsbericht 216 Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 216 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation

Mehr

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND)

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND) Quellen Informationsgrundlage für diesen Datensatz Name der Qualitätsinitiative Internetlink der Initiative nur aus Recherche Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW

Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Verbände der Kostenträger Nordrhein-Westfalen, Ärztekammern in Nordrhein-Westfalen Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung

Mehr

GKV-Spitzenverband 1. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene

GKV-Spitzenverband 1. Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene Vereinbarung nach 115 Abs. 1a Satz 8 SGB XI über die Kriterien der Veröffentlichung sowie die Bewertungssystematik der Qualitätsprüfungen nach 114 Abs. 1 SGB XI von ambulanten Pflegediensten -Pflege-Transparenzvereinbarung

Mehr

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsmedizin Göttingen

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsmedizin Göttingen Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsmedizin Göttingen nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung

Mehr

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation VII. Verbundtagung Ergebnismessung in der neurologischen Rehabilitation Schaufling, 12.12.-13.12.2002 Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation Dipl.-Psych. Wilmar Igl Rehabilitationswissenschaftlicher

Mehr

Evaluation von Kontextfaktoren:

Evaluation von Kontextfaktoren: Evaluation von Kontextfaktoren: Ergebnisse einer experimentellen Studie I. Bülau, M. Bassler, A. Kobelt 25. Reha-Kolloquium Aachen, 01.03.2016 Einführung ICF-Orientierung in der Rehabilitation: systematische

Mehr

Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW

Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW Qualitätssicherung in der Geburtshilfe c/o Ärztekammer Nordrhein Auswertung über die Daten der Qualitätssicherung Neonatologie NRW laut Anhang zur Anlage 1 der Vereinbarung des G-BA über Maßnahmen zur

Mehr

Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen. Patientenbogen Kinder und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder bis 11 Jahre

Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen. Patientenbogen Kinder und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder bis 11 Jahre Qualitätssicherungsverfahren der Gesetzlichen Krankenkassen Patientenbogen Kinder und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder bis 11 Jahre Nachbefragung Stand: 16.03.2017 QS-REHA 3.0 www.gkv-spitzenverband.de/rehabilitation.gkvnet

Mehr

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsklinikum Magdeburg

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsklinikum Magdeburg Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 215 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Universitätsklinikum Magdeburg nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung

Mehr

Kontinuierliche Patientenbefragungen ein Königsweg für Qualitätsverbesserungen in der medizinischen Rehabilitation?!

Kontinuierliche Patientenbefragungen ein Königsweg für Qualitätsverbesserungen in der medizinischen Rehabilitation?! Kontinuierliche Patientenbefragungen ein Königsweg für Qualitätsverbesserungen in der medizinischen Rehabilitation?! Rüdiger Nübling 1, Jens Rieger 2, Andrés Steffanowski 1, David Kriz 1 und Jürgen Schmidt

Mehr

Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen

Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen Marianne Stübbe Diabetologie DDG, Endokrinologie, Gastroenterologie und Ernährungsmedizin Medizinische Klinik und Poliklinik B Universitätsklinikum tsklinikum MünsterM Kriterien der Struktur- und Prozessqualität

Mehr

Jürgen Tripp. Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge

Jürgen Tripp. Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge Jürgen Tripp Förderung der Nachhaltigkeit in der onkologischen Rehabilitation durch optimierte Patientenschulung und telefonische Nachsorge Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

Klinik Bremen Ergebnisse der Patientenbefragung

Klinik Bremen Ergebnisse der Patientenbefragung Paracelsus Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA Klinik Bremen Ergebnisse der Patientenbefragung Jahrgang 2013 Auswertung vom 04.02.2014 Rücklauf der Fragebögen Jahrgang 2013 S. 2 Zeitraum Ausgefüllte Fragebögen,

Mehr

Projekt "Stufenweise Wiedereingliederung - Indikation, Einleitung und Durchführung"

Projekt Stufenweise Wiedereingliederung - Indikation, Einleitung und Durchführung Projekt "Stufenweise Wiedereingliederung - Indikation, Einleitung und Durchführung" der Arbeitsgruppe Reha-Forschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Dr. Wolfgang Bürger, Prof. Dr. Dr. Uwe

Mehr

Inhalt I. Hintergrund II. III. IV. Methodik Ergebnisse Schlussfolgerungen 2

Inhalt I. Hintergrund II. III. IV. Methodik Ergebnisse Schlussfolgerungen 2 Pathologischer PC/Internetgebrauch: Katamnestische Befunde Dr. Bernd Sobottka Arbeitsgruppe pathologischer PC/Internetgebrauch" der AHG Allgemeinen Hospitalgesellschaft 2016 Inhalt I. Hintergrund II. III.

Mehr

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2014 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Herzzentrum Dresden

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2014 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Herzzentrum Dresden Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 214 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Herzzentrum Dresden nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation

Mehr

qs-nrw Jahresauswertung 2012 Geburtshilfe 16/1 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt

qs-nrw Jahresauswertung 2012 Geburtshilfe 16/1 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt qs-nrw Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen Verbände der Kostenträger Nordrhein-Westfalen Ärztekammern in Nordrhein-Westfalen 16/1 Universitätsklinikum Aachen

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015 Eine Auswertung des IGES Instituts Patientenbefragung Krankenhaus 215 eckar-odenwald-kliniken IK-r: 2682683 eckar-odenwald-kliniken - Inhalt - Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen r

Mehr

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015

Techniker Krankenkasse Patientenbefragung Krankenhaus 2015 Eine Auswertung des IGES Instituts Patientenbefragung Krankenhaus 15 Bundeswehrkrankenhaus Berlin IK-r: 2612323 Bundeswehrkrankenhaus Berlin - Inhalt - Inhaltsverzeichnis Seite Seite Allgemeine Erläuterungen

Mehr

Tabellen HOPE 2013 Module: MIDOS zur Selbsterfassung von Symptomen und Befinden

Tabellen HOPE 2013 Module: MIDOS zur Selbsterfassung von Symptomen und Befinden Tabellen HOPE 2013 Module: MIDOS zur Selbsterfassung von Symptomen und Befinden Tabelle 1: MIDOS Teilnehmende Einrichtungen und Beschreibung der 636 576 60 M Bögen 1,0 nur 1 Bogen 386 326 60 Alter Jahre

Mehr

1 Einleitung Auftrag und Ziele der Expertise Wissenschaftlicher Beirat der Expertise 3

1 Einleitung Auftrag und Ziele der Expertise Wissenschaftlicher Beirat der Expertise 3 VIII Anschriften der Autoren V Verzeichnis der Abkürzungen VI 1 Einleitung Auftrag und Ziele der Expertise 1 1.1 Wissenschaftlicher Beirat der Expertise 3 2 Epidemiologischer und gesundheits politischer

Mehr

Integrierte Versorgung Depression DAK-HMK Modell. Ingeborg Behling-Hass, Nervenärztin Harburg Hans-Peter Unger, Ltd.Arzt, Asklepios Klinik Harburg

Integrierte Versorgung Depression DAK-HMK Modell. Ingeborg Behling-Hass, Nervenärztin Harburg Hans-Peter Unger, Ltd.Arzt, Asklepios Klinik Harburg Integrierte Versorgung Depression DAK-HMK Modell Ingeborg Behling-Hass, Nervenärztin Harburg Hans-Peter Unger, Ltd.Arzt, Asklepios Klinik Harburg Bad Wildungen Barmbek Falkenstein Ini Hannover Pasewalk

Mehr