Was Bildungsberatung kostet und nützt. Erkenntnisse und Evidenzen aus Theorie und Empirie

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1 Was Bildungsberatung kostet und nützt Erkenntnisse und Evidenzen aus Theorie und Empirie Humboldt-Universität zu Berlin Bildungsberatung Berlin - Neue Wege - Neue Konzepte in Berlin

2 Gliederung 1. Rahmungen 2. Wirkungsstudien allgemein 3. Wirkungsstudie zur Berliner Bildungsberatung 4. Fazit

3 Zahlen und Entscheidungen Der Ökonom Sedlácek (2009, S ) weist darauf hin, dass selbst die ausgefeiltesten mathematischen Modelle in Wirklichkeit, Geschichten, Gleichnisse, ein Bemühen sind, die Welt um uns herum (rational) zu begreifen. ( ) Doch die Ökonomie ist, im Gegensatz zu dem, was in den Lehrbüchern steht, überwiegend ein normatives Gebiet. [Es] (...) liegen widersprüchliche Evidenzen zu den sozialen Erträgen vor, die sich überdies vielfach der Quantifizierbarkeit entziehen. ( ) Es ist allerdings fraglich, ob die öffentliche Verantwortung allein aus ökonomischer Sachlogik abgeleitet werden kann, sondern nicht auch Ergebnis politischer Wertentscheidungen ist. Timmermann 2009, S. 422 ( ) manche Zahlen sind bloße Allegorien und Phantasmen Lüthy, 1985, S. 234.

4 Was kostet eine Beratung je Profession? (zumeist pro Stunde) Rechtsanwalt (Erstberatung): Unternehmensberater: 190 ( 34 Abs. 1 RVG) 156 bis 275 (BDU-Studie) Coach: 115 bis 300 netto (Amtsgericht Kamen 2005) Telefonische Bildungsberatung (England): 137 Face-to-Face-Bildungsberatung (England): 110 Arzt (z.t. auch telefonisch): rund 10 bis 40 (GÖA) Beratung zur Bildungsprämie: 30 Pfarrer: Kostenlos

5 Kosten und Wert der Beratung - Die Bedeutung von Beratung nimmt in nahezu allen Lebensbereichen zu: Losten der Risikogesellschaft - Der ökonomische Wert von Beratung wird hochgradig unterschiedlich eingestuft je nach Bereich (von kostenlos bis 300 netto pro Stunde) - Korrespondieren hier jeweils Kosten und Nutzen? - Diese Einstufung folgt keinen primär rationalen Kriterien, sondern ist Prozess gesellschaftlicher Aushandlung, politischer Entscheidung und Wertschätzung

6 Kosten und Wert der Beratung Die überlieferten Formen der Angst- und Unsicherheitsbewältigung in sozial-moralischen Milieus, Familien, Ehe, Männer und Frauenrolle versagen. In demselben Maße wird deren Bewältigung den Individuen abverlangt. Aus den damit verbundenen sozialen und kulturellen Erschütterungen und Verunsicherungen werden über kurz oder lang neue Anforderungen an die gesellschaftlichen Institutionen in Ausbildung, Beratung, Therapie und Politik entstehen." (Beck 1986, 251 f.)

7 Quelle: Albrecht u.a. 2012, S. 29ff Berlin,

8 Quelle: Albrecht u.a. 2012, S. 29ff Berlin,

9 Studienergebnisse Quelle: Schanne/Weyh 2014, S. 39

10 Zwischenfazit: Studienergebnisse - Dies deutet auf ein hohes Maß an Selektion nach den beobachtbaren Charakteristika hin. Nach der Argumentation von Altonji/Elder/Taber (2005) könnte in der Stichprobe der Beschäftigten somit auch eine Selektion nach unbeobachteten Charakteristika eine Rolle spielen. (S. 36) Quelle: Schenne/Weyh 2014 Beide Studien konzentrieren sich nur auf einen bestimmten, ökonometrisch operationalisierbaren Realitätsausschnitt.

11 (Un-)Sinn der Omnipräsenz von Kosten-Nutzen-Analysen? Bluffen ist verboten (Interview in der ZEIT vom 20. März 2014): Prof. Kühnapfel: Viele Menschen versuchen, ihre Partnerschaft allein auf der Basis von Liebe zu führen. Das reicht nicht. Und die hohen Scheidungsraten sagen das auch. Viele Methoden aus dem Controlling lassen sich nicht nur in Unternehmen, sondern auch im Management von Paarbeziehungen anwenden. Ich spreche deshalb auch vom Partnerschaftscontrolling ( ) Jeder Betriebswirt kennt zum Beispiel die Nutzwertanalyse. Dabei wird genau ermittelt, welcher Nutzen für die Zukunft von einer bestimmten Investition zu erwarten ist. Auch bei der Partnerwahl wägen wir Kosten und Nutzen gegeneinander ab, um zu entscheiden, ob wir eine Beziehung eingehen oder fortsetzen wollen. Wir sollten das bewusst tun ( ) Man weiß heute eine Menge über zielführende Verhandlungstechniken, gerade für Paarbeziehungen ( ) Interviewerfrage: Führen Sie persönlich mit Ihrer Partnerin solche Verhandlungen? Prof. Kühnapfel: Ja, wenn es nötig ist, nehmen wir uns Zeit und versuchen, sehr systematisch unsere Interessen abzugleichen. Meine Partnerin ist auch Professorin, und wir gehen an die Dinge zum Glück sehr ähnlich heran. Ich muss allerdings zugeben, dass frühere Freundinnen sich mit meinem Ansatz sehr schwergetan haben.

12 Berliner Ansatz der Wirkungsmessung Quelle: Komosin/Kruse 2013, S. 9

13 Berliner Ansatz der Wirkungsmessung Diskussion und Verständigung zwischen Politikern, Forschern und Praktikern über zentrale Beratungsfunktionen, die Nutzenanalysen aus individueller, politischer und wirtschaftlicher Perspektive abdecken. (Käpplinger 2010, S. 35) Dresden,

14 Hohe Zufriedenheit der Ratsuchenden Gesamtindikator: 3,57 von 4,00 Zufriedenheit mit der Beratung 3,57 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Quelle: Casian-Daten, N=440, Stand:

15 Hohe Zufriedenheit der Ratsuchenden Einzelindikatoren: Beratungsstelle, Ergebnis, Beraterkompetenz 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 95,7% 4,3% Zufriedenheit mit Beratungsstelle sehr zufrieden oder zufrieden 90,9% 9,1% Zufriedenheit mit Beratungsergebnis Quelle: Casian-Daten, N=440, Stand: ,3% 5,0% Zufriedenheit mit Beraterkompetenz weniger zufrieden oder nicht zufrieden

16 Vergleich: Bildungsberatung in München

17 Zwischenfazit: Zufriedenheit - Hohe Gesamtzufriedenheit der Beratenen in Berlin - Hohe Zufriedenheit auch bei den Teilindikatoren - Zufriedenheit ist wichtig, um die subjektive Sicht des Beratenen zu berücksichtigen (partizipativer Ansatz). Nutzenerwartungen und Erfahrungen beeinflussen Zufriedenheit - Aber: Bei hohen, unrealistischen Nutzenerwartungen kann die Zufriedenheit mit dem Beratungsergebnis oft niedriger ausfallen (siehe München). Eine gute Beratung ist keine Traumreise, sondern erdet auch Visionen unter Aufrechterhaltung der Motivation und Veränderungsbereitschaft.

18 IOSM: Informierter, orientierter, strukturierter, motivierter Gesamtindikator: 3,54 von 4,00 IOSM 3,54 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Quelle: Casian-Daten, N=440, Stand:

19 IOSM: Informierter, orientierter, strukturierter, motivierter Einzelindikatoren Ich konnte meine Ideen einbringen. 97% Ich konnte meine Fragen klären. Ich habe passende Informationen erhalten. 93% 94% Ich weiß jetzt besser, wo ich nützliche Informationen finde. Ich kann nun besser mit ähnlichen Fragen umgehen. 90% 91% Mir ist jetzt klarer, was ich erreichen möchte. 88% Ich kann nun besser meine nächsten Schritte planen. 91% Quelle: Casian-Daten, N=440

20 Zwischenfazit: IOSM ( Lernen ) - Hoher Informationswert der Berliner Bildungsberatung - Hohe Orientierungs- und Strukturierungshilfe der Berliner Bildungsberatung - Viele Anregungen, den Orientierungs- und Entscheidungsprozess fortzuführen. - ABER: Beratung ist oft eine einmalige, kurzfristige Intervention. Wie entstehen Wirkungsketten? Wie kann die Bildungsberatung noch besser eingebunden werden in weitere Prozesse? Ist das weitere Bildungs- und Beratungsangebot ausreichend in Berlin? - Handlungspläne bei manchen Beratungsgesprächen zur Ergebnissicherung erstellen? - Es geht nicht, darum Bildungsberatung oder Weiterbildung in Wettbewerb zu stellen ( was wirkt mehr?), sondern darum, wie man beides komplementär wirken lassen

21 Zufriedenheit und IOSM nach soziodemographischen Merkmalen Zufriedenheit und Wissens-/Informationszuwachs nach soziodemographischen Merkmalen 3,59 3,57 3,59 3,58 3,57 3,54 3,54 3,53 3,58 3,55 3,50 3,46 Frauen Männer mit MH ohne MH erwerbstätig nicht erwerbstätig Indikator "Zufriedenheit mit der Beratung" Indikator "Wissens- und Informationszuwachs"

22 Der Arzt als Placebo Arzt (z.t. auch telefonisch): rund 10 bis 40 (GÖA) Ein guter Arzt weiß, dass ein 30-minütiges Gespräch mit seinem Patienten effektiver ist als zehn Minuten. Unser Vergütungssystem berücksichtigt diesen Aspekt jedoch kaum. (Enck 2015)

23 Steigerung der Bildungsbeteiligung Berliner Bildungsberatung Aufnahme einer Bildungsteilnahme nach der Beratung (10 Wochen danach): 22,4% davon: 54,2% berufliche Weiterbildung 29,2% Umschulung/Nachqualifizierung 16,7% Praktikum/Berufsvorbereitung 12,5% Studium Quelle: Casian, N=107, Stand:

24 Steigerung der Bildungsbeteiligung - Allgemein Weiterbildungsquote von Erwerbstätigen (in %) Geschlecht Frauen 6,5 6,7 6,9 6,6 6,5 6,4 6,3 6,0 Männer 5,4 5,5 5,5 5,3 5,1 5,3 5,4 5,0 Insgesamt 5,9 6,0 6,1 5,9 5,8 5,8 5,8 5,5 Quelle: Statistisches Bundesamt: Ergebnis der Arbeitskräfteerhebung Legende: Erwerbstätige die in den letzten 4 Wochen vor der Befragung an Weiterbildungsmaßnamen teilgenommen haben.

25 Berufliche Entwicklung Berliner Bildungsberatung Berufliche Entwicklung nach der Beratung (10 Wochen danach): 63,6% davon: Quelle: Casian, N=107, Stand: ,5% Beruflicher Einstieg/Wiedereinstieg 18,2% Minijob / Zeitarbeit / Leiharbeit 9,1% Arbeitsplatzwechsel 4,5% Beruflicher Aufstieg

26 Intensiver Einbezug von Migrantinnen und Migranten bei der Berliner Bildungsberatung Migrantinnen und Migranten Quelle: KES 2014

27 Zwischenfazit: Harte Indikatoren - Deutlich höhere Bildungsbeteiligung (über dem Bevölkerungsschnitt), obwohl z.t. eher bildungsferne Teilgruppen durch die Bildungsberatung erreicht werden - Bemerkenswerte Arbeitsmarkteffekte. Diese müssten noch näher und im Vergleich studiert werden. - Beruflicher Aufstieg ist einerseits (noch) eher selten, aber Bildungsberatung kann nicht den Arbeitsmarkt ändern. Andererseits braucht es auch Zeit, um die Wirkungen von Bildungsberatung einzuschätzen: Ein Urteil über die Wirkung von Bildungsberatung (oder auch von Bildung), die damit verbundenen Kosten und Nutzen nach den zum aktuell möglichen Zeithorizont entstandenen Einnahmen, Ausgaben und Einnahmeverlusten zu fällen, erscheint nicht sinnvoll. Eine derartige Abschätzung entspräche dem Versuch, den Wert einer Haussanierung bzw. einer wärmetechnischen Beratung vor der Sanierung allein daran zu messen, welche Aufwendungen für Handwerkerarbeiten und Material entstanden sind, ohne aber die erwartbaren Zugewinne (beispielsweise durch verminderte Heizkosten) mit einzurechnen. (Schenne/Weyh 2014, S. 42)

28 Die Berliner Bildungsberatung wirkt und der Berliner Wirkungsmessungsansatz liefert wichtige Informationen! 1.) Hohe Zufriedenheit (über 90%) 2.) Hohe Lerneffekte (fast immer über 90%) 3.) Mehr Bildungsbeteiligung (22,4%) und intensive berufliche Entwicklung (63,6%) allein schon 10 Wochen später Optimierungen bzw. weiterführende Anregungen: 1.) Umsetzung des Beratungsergebnis ggf. noch mehr unterstützen? 2.) Anwendung und Weiterentwicklung des in der Beratung Gelernten noch mehr anregen? 3.) Bildungsberatung in ihrer Bildungswirkung gegenüber ihrer Wirkung auf die berufliche Entwicklung stärken bzw. verteidigen?

29 Beschäftigung überwiegt gegenüber Bildung in der Bildungsberatung? Berufswahl und Ausbildung Zufriedenheit mit dem Beratungsergebnis nach Beratungsanlässen Gesamt: 3,38 von 4,00 3,07 Nachholen von Bildung Beschäftigungseinstieg berufliche Entwicklung berufliche Um- /Neuorientierung beruflicher Wiedereinstieg 3,52 3,63 3,48 3,29 3,43

30 Die Berliner Bildungsberatung wirkt und der Berliner Wirkungsmessungsansatz liefert wichtige Informationen! Teilnahme an Bildung/Berufliche Entwicklung nach soziodemographischen Merkmalen 63,5% 70,0% 57,1% 64,2% 51,1% 71,7% 21,2% 30,0% 33,3% 19,8% 11,1% 31,7% Frauen Männer mit MH ohne MH erwerbstätig nicht erwerbstätig Indikator "Teilnahme an Bildung" Indikator "Berufliche Entwicklung"

31 Häufige Weiterempfehlung der Beratung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 79,4% 1. Rahmungen 13,1% 6,5% 0,9% Würden Sie die Beratungsstelle weiterempfehlen? Ja Eher ja Eher nein Nein Quelle: Casian, N=107, Stand:

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Juniorprofessur Lernen im Lebenslauf / Betriebliche Weiterbildung Humboldt-Universität zu Berlin, Phil. Fak. IV. Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung Geschwister-Scholl-Straße Berlin Tel.: ++49 (0) oder Fax: ++49 (0) Mail: bernd.kaepplinger@rz.hu-berlin.de

33 (Weiterführende) Literaturhinweise Arnold, R../Gieseke, W./Zeuner, C. (Hrsg.) (2009): Bildungsberatung im Dialog. 3 Bände, Hohengehren. Balli, C./Storm, U. (1992): Weiterbildungs- und Qualifizierungsberatung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, H. 5, S Beicht, U./Krekel, E. M./Walden, G. (2004): Berufliche Weiterbildung Welchen Nutzen haben die Teilnehmer? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, H. 5, S. 5 9 Bimrose, J./Barnes, S.-A. (2008): Adult Career Progression & Advancement A Five Year Study of the Effectiveness of Guidance. Warwick Bimrose, J./Barnes, S.-A. (2009): Measuring the effectiveness of career counselling in England: who defines what is effective? In: Arnold, R../Gieseke, W./Zeuner, C. (Hrsg.): Bildungsberatung im Dialog. Band 2, Hohengehren, S BMBF (Hrsg.) (2008): Empfehlungen des Innovationskreises Weiterbildung für eine Strategie zur Gestaltung des Lernens im Lebenslauf. Bonn/Berlin Brandt, P. (2004): Nutzen von (Weiter-)Bildung. In: DIE-Zeitschrift, H. 3, S Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (2010): Themenheft Wirksame Weiterbildungsberatung Gieseke, W. (2000) : Beratung in der Weiterbildung - Ausdifferenzierung der Beratungsbedarfe. In: Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung 46, S Gieseke, W. (2002): Evaluation in Zeiten der Veränderung - Ein Essay. In: Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung 50, S Gieseke, W./Opelt, K. (2004): Weiterbildungsberatung II. Kaiserslautern. Gieseke, W./Käpplinger, B./Otto, S. (2007): Prozessverläufe in der Beratung analysieren Ein Desiderat. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, H. 1, S

34 (Weiterführende) Literaturhinweise Hawthorn, R. (2008): ICT and the over 50s Overcoming Barriers to Employment and Training Advice. Cambridge Hughes, D. u.a. (2002): The Economic Benefits of Guidance. University of Derby Käpplinger, B. (2009): Zukunft der personenbezogenen Bildungsberatung Vier mögliche Szenarien. In: Arnold, R../Gieseke, W./Zeuner, C. (Hrsg.): Bildungsberatung im Dialog, Band I - Theorie - Empirie - Reflexion. Hohengehren, S Käpplinger, B. (2009): Telefonische Berufs- und Bildungsberatung in Großbritannien: Büchse der Pandora oder Ariadnefaden? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, H. 4, S Käpplinger, B. (2009): Zukunft der personenbezogenen Bildungsberatung. In: Arnold, R./Gieseke, W./Zeuner, C. (Hrsg.): Bildungsberatung im Dialog. Baltmannsweiler, S Käpplinger, B (2010): Nutzen von Bildungsberatung Konzeptionelle Eckpunkte vor dem Hintergrund britischer Forschungsergebnisse. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung 17, H. 2, S Killeen, J./White, M. (2000): The Impact of Careers Guidance on Adult Employed People. Department for Education and Employment, London. Maguire, M./Killeen, J. (2003): Outcomes from Career Information and Guidance Services. Paris, (Stand: ) Maslow, A. H. (2002): Motivation und Persönlichkeit. Reinbek McCarthy, J. (2007): Catapulted to the Front: Career Guidance in European Union and International Policy Perspectives. In: Report 30, H. 1, S Messer, D./Wolter, S. C. (2009): Weiterbildung und Bildungsgutscheine. Bern. (Stand: )

35 (Weiterführende) Literaturhinweise NCDA National Career Development Association (2007): Code of Ethics. URL: pdf (Stand: ) Page, R./Newton, B./Hunt, W./Hillage, J. (2007): An Evaluation of the Ufi/ learndirect Telephone Guidance Trial. London. SALSS Sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe (2008): Evaluierung des»bildungsscheck NRW«. Bonn Sultana, R. G. (2004): Strategien zur Bildungs- und Berufsberatung Trends, Herausforderungen und Herangehensweise in Europa. Luxemburg Timmermann, D. (1998): Nutzen aus der Sicht der Wissenschaft. In: BIBB (Hrsg.): Nutzen der beruflichen Bildung. Bielefeld, S Tyers, C./Aston, J./Barkworth, R./Willison, R./Taylor, R. (2003): Evaluation of Adult Guidance Pilots. London Walter, M. (2009): Weiterbildungsberatung als Motor des Lebenslangen Lernens? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, H. 4, S Watts, A. G./Dent, G. (2002): Let your fingers do the walking: the use of telephone helplines in career information and guidance. In: British Journal of Guidance and Counselling 30, H. 1, S Watts, A. G./Dent, G. (2006): The P word: productivity in the delivery of career guidance services. In: British Journal of Guidance and Counselling 34, H. 2, S Watts, A.G./Sultana, R. G. (2004): Career guidance policies in 37 countries. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, H. 2 3, S Weiß, R. (2008) : Weiterbildung: Beratung tut not! In: BWP 37, H. 1, S. 3 4.

36 IOSM-Modell Quelle: kos

37 Nutzen von Bildungsberatung Quelle: Käpplinger 2010, S. 33

38 Weicher Faktor Zufriedenheit ohne ökonomische Relevanz?