die Fleckenbühler Der Hof selbst hat sich in den Jahren verändert. Man erkennt ihn natürlich

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1 D F die Fleckenbühler die Fleckenbühler e.v. Fleckenbühl Cölbe Telefon / info@diefleckenbuehler.de 3. Ausgabe 2012 IHR BEITRAG FÜR UNSERE ZEITUNG HELFEN SIE MIT EINEM KLEINEN BEITRAG, DIE PRODUKTION UND DEN VERSAND UNSERER ZEITUNG DIE FLECKENBÜHLER ZU FINANZIEREN. TUGUT die Fleckenbühler C H ARITY S MS EIN KLEINER BEITRAG GROSSE WIRKUNG! Senden Sie eine Charity-SMS mit dem Kennwort Tu gut an die Hochzeit auf Hof Fleckenbühl Thomas und Dorothea gehen zusammen weiter DIESE SMS KOSTET SIE 5 + ÜBLICHER SMS-GEBÜHR UND WIRD MIT IHRER MOBILFUNKRECHNUNG BEZAHLT. DIE FLECKENBÜHLER BEKOMMEN PRO SMS 4,83 AUSGEZAHLT. BITTE HELFEN SIE MIT! IHR BEITRAG FÜR UNSERE ZEITUNG Am 30. Juni haben Thomas und ich kirchlich geheiratet. Ein Jahr zuvor, an meinem 50. Geburtstag im Juni 2011, kam Thomas abends mit einem Strauß roter Rosen was mich verwunderte, hatte er mir doch schon morgens Blumen geschenkt und fragte mich, ob ich seine Frau werden will! Dass ich nicht Nein sagte, hatte zur Folge, dass ein wunderbares Fest stattfand, und dass es kein kleines Fest werden würde, lag in der Natur der Sache, da Thomas Fleckenbühler ist. Da werden selbstverständlich alle Fleckenbühler eingeladen, dazu unsere Verwandten und Freunde, Wegbegleiter Über den Zeitraum eines Jahres fanden ausführliche vorbereitende Gespräche mit dem Pfarrer der Christengemeinschaft statt, erst mit Thomas und mir, später auch mit den Trauzeugen und vor der standesamtlichen und der kirchlichen Trauung auch in größerer Runde. Diese Zusammenkünfte waren sehr dicht und bereichernd, sie haben den Boden für das Ehesakrament gut vorbereitet. Und nun? Das Kleid war genäht, die Schuhe geputzt, die Friseurin bestellt, der Anzug gekauft, die Blumen in der Kirche gesteckt, der Brautstrauß und das Sträußchen für den Bräutigam gebunden und die Wettervorhersage ein nicht unerhebliches Thema bei solchen Anlässen, wenn wir auch den lieben Gott mit unserer kleinlichen Bitte um schönes Wetter nicht nötigen wollten schien uns zumindest für den ersten Teil des Tages wohlgesonnen. Am Morgen dann: Die Sonne strahlte! Welch ein Geschenk! Ich hatte NICHT verschlafen (auch wenn mein besorgter Mann das befürchtete, als er jedes Mal dann auf den Anrufbeantworter sprach, wenn ich gerade dringend im Bad beschäftigt war!). Ein kurzer Rückruf: Alles klar, ich bin wach, tschüss, bis nachher! und weiter ging s. Meine Friseurin fand nach einem Anruf auch noch den Weg zu mir, die Haare bekam sie wunderbar hin, ich war deutlich vor Neun fertig, dem vereinbarten Abholungstermin. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 S Informationen Tag der Regionen S. 2 Menschen Christof kocht S. 4 Ausbildung Boris ist Metzger S Jahre Fleckenbühl Dank vielfältiger Unterstützung Im September 1984, also vor 28 Jahren, bezogen zwölf neue Bewohner den Hof Fleckenbühl. Sie kamen aus Berlin und repräsentierten eine neue Gemeinschaft von Menschen, die künftig diesen Hof bewirtschaften wollten. Allerdings waren diese neuen Bewohner in mehrfacher Hinsicht anders. Sie wollten diesen Hof nicht einfach weiter bewirtschaften, wie er zuvor bewirtschaftet worden war, sondern es sollte eine Demeter-Landwirtschaft sein, also Biolandwirtschaft. Dass diese Landwirtschaft anders ist, konnte man dann schnell an der sich verändernden Landschaft um den Hof erkennen. Kilometerweise Hecken wurden in die kahlen Felder eingezogen. Eine von vielen Maßnahmen, die uns allerdings bald hohe Anerkennung unserer Mitbürger brachte. Manch andere Maßnahme hatte dann eher anekdotischen Charakter, so z.b. die, dass wir anfingen das Heu in Garben zu bündeln und zum Trocknen aufzuhängen. Das war zwar hübsch aber nicht sehr wirtschaftlich, wir nahmen bald Abstand von diesem Verfahren der Heugewinnung und verarbeitung. Trotzdem konnten die Schönstadter Nachbarn schon bald erkennen, dass wir es ernst meinten mit unserem Bemühen, den Hof Fleckenbühl wieder flott zu kriegen. Aber noch etwas war anders mit den neuen Bewohnern. Es waren alles ehemalige Süchtige, also Drogen- und Alkoholabhängige, die sich da versammelt hatten, und es kamen bald jede Menge neue Bewohner der gleichen Art hinzu. Das war nun nicht so wirklich erfreulich und einige Schönstädter hatten auch Ängste und Bedenken. Nun, das ist heute alles Historie, geeignet, sie sich schmunzelnd zu erzählen. Aus den ursprünglich zwölf Bewohnern wurden es über die Jahre bis zu 180 Bewohner. Heute leben auf dem Hof um die 120 Menschen. Alte, Junge, Familien mit Kindern. Der Hof selbst hat sich in den Jahren verändert. Man erkennt ihn natürlich immer noch wieder, aber allein, um 120 Bewohnern Platz zu machen, mussten erhebliche Baumaßnahmen getätigt werden. Das lange Haus, der ehemalige Ochsenstall, wurde um ein Stockwerk erhöht und ausgebaut. Hinter dem Hof wurde ein weiterer langer Flügel eingezogen, um den Großteil unserer Bewohner aufzunehmen. Sämtliche Landwirtschaftsbauten wurden saniert und zum Teil wie der Kuhstall neu errichtet. Eine Hofkäserei wurde gebaut und seit vielen Jahren erfolgreich betrieben Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 S Menschen Carmen dankt S. 6 Menschen Marcus liefert S. 6 Menschen Paul geht S. 7 Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht. Epiktet

2 2 INFORMATIONEN DIE FLECKENBÜHLERER3. AUSGABE 2012 Warum sind wir hier in Fleckenbühl? Weil wir klug sind Weil uns nichts Besseres einfiel Weil es ein Ausweg ist aus unserem persönlichen Elend, obwohl wir es erst einmal nicht wahrhaben wollen Weil es vielleicht die letzte Rettung ist Weil wir hinter alldem eine Chance vermuten, ohne genau zu wissen, ob das so stimmt Weil es hier Menschen gibt, die beweisen können, dass man ohne Drogen, Alkohol, Nikotin und Gewalt leben kann Weil wir ein gemeinsames Ziel haben, nämlich letztlich eine zufriedene Nüchternheit Weil Fleckenbühl eine realistische Alternative zu unserem bisherigen Leben ist Wir können bleiben und wir können gehen, aber vergessen können wir die gemeinsame Zeit nicht! Berthold Kilian Das war los Juli bis August Juni 2012 Beim Marburger Nachtmarathon siegt der Fleckenbühler Jamal Sanhaji in einer Zeit von 2:53:10,7. 2. Juli 2012 Vier Fleckenbühler holen ihren Hauptschulabschluss nach. 2. bis 12. Juli 2012 Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte prüft wie in jedem Jahr unser Finanz- und Rechnungswesen des Jahres August 2012 Karl Klisch, ein Veterinär aus Großbritannien, kommt zu einem dreiwöchigen Praktikum in Landwirtschaft, Stall und Käserei auf Hof Fleckenbühl. 11. August 2012 Adriane Degelmann (polnisch ist ihre Muttersprache) informiert 20 Gäste aus Polen über unsere Arbeit. 11. August 2012 Der Präventionsrat Frankfurt hat einen Stand neben und mit dem Fleckenbühler Marktstand auf dem Wochenmarkt in Frankfurt- Niederrad. 18. und 19. August 2012 Berthold Kilian, Ingrid Kaftan und Ronald und Helga Meyer besuchen Dr. Walther Lechler und seine Frau Gisela Maul im Allgäu. 22. August 2012 Auf HR 1 gibt es in der Sendung Vita einen Bericht über die Bürger AG und die Fleckenbühler. 25. August 2012 Kräuterseminar mit Maritta Zeymer in der Jugendhilfe Leimbach. Perspektiven schaffen Geldauflagen sinnvoll einsetzen! die Fleckenbühler e.v. Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank BLZ Unter diesem Motto findet am 21. September die diesjährige Bundesauftaktversammlung zum Tag der Regionen statt. Auf dem Hofgut Fleckenbühl in Cölbe-Schönstadt gibt s ab Uhr Frühstück, um Uhr spricht die hessische Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich. Es folgen Diskussionsrunde, Besichtigungsrundgang und Ausstellung im Hof. Im zweiten Teil der Veranstaltung gelangen die Teilnehmer per Bustransfer und wandernd in das Dorf Wetter-Oberrosphe. Dort wird es spannende Projekte und einen Tagesabschluss bei Kaffee und Kuchen geben. KONTAKT: Region Burgwald- Ederbergland, Stefan Schulte, Marktplatz 1, Wetter Tel info@region-burgwald-ederbergland.de Zukunft durch Nähe wirtschaftlich, ökologisch, sozial denn Nähe schafft Vertrauen 7. bis 14. Juli 2012 Kunstwoche mit den Jugendlichen in Leimbach. 28. Juli 2012 Wir feiern 9 Jahre die Fleckenbühler Haus Frankfurt. 30. Juli 2012 Ausbilderschulung mit Hans- Christian Petersen auf Hof Fleckenbühl. 15 Personen nehmen teil. 31. Juli bis 3. August 2012 Die Fleckenbühler Transporter ziehen das Raunheimer Rathaus in seine neuen Räume um. 3. August 2012 Die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/die Grünen, Martina Feldmayer, besucht auf ihrer Sommertour Hof Fleckenbühl. 12. August 2012 Kleiner Handwerkermarkt auf Hof Fleckenbühl. 14. bis 16. August 2012 Die Fleckenbühler Transporter ziehen das Raunheimer Standesamt um. 17. August 2012 Marlene Welz und Uwe Lehnen heiraten. 18. August 2012 Ausstellungseröffnung im Rathaus Marburg. Unter anderen sind Bilder der Fleckenbühlerin Ingrid Kaftan ausgestellt. 30. August 2012 Die Frankfurter Stadträtin für Umwelt, Gesundheit und Personal, Rosemarie Heilig, besucht uns in unserem Frankfurter Haus. 31. August bis 2. September 2012 Auf dem 8. Nieheimer Käsemarkt (die längste Käsetheke der Welt) ist auch die Fleckenbühler Käserei mit ihren Produkten vertreten. Nüchterne Geburtstage Juli und August Jahre Helga 20 Jahre Eva 15 Jahre Jürgen 13 Jahre Christopher 12 Jahre Dagmar, Lothar L. 09 Jahre Stephen 08 Jahre Eliane, Wolfgang 07 Jahre Thomas H. 06 Jahre Thomas B., Ingo 05 Jahre Hans-Heinrich, Ralf, Reiner, Ralph 04 Jahre Jonas, Stefan 03 Jahre Andreas, Michael 02 Jahre Sascha, Sören 01 Jahr Philipp L., Pascal, Fabian, Lothar S., Marcel, Alexander, Jeewan, Hasan, Philipp B. 28 Jahre Fleckenbühl Dank vielfältiger Unterstützung S Fortsetzung von Seite 1 und und Die Zahl der Maßnahmen aufzuführen ginge zu weit. Aber vor allem war der Hof in dieser Zeit ein Ort, zu dem sich Menschen retten konnten, die Schwierigkeiten hatten, im Leben zurechtzukommen. Menschen vor allem, die ein Suchtproblem hatten. Es sind Tausende gewesen, die manche nur kurz, andere sehr lang bei uns auf dem Hof gelebt haben oder immer noch leben und ihre Sucht in den Griff bekommen konnten. Sie alle haben dazu beigetragen, dass dieser Hof und diese Gemeinschaft bis auf den heutigen Tag funktionieren und überleben konnten. Ihnen allen sei gedankt. Natürlich haben auch viele andere Anteil an dem Gelingen dieser Gemeinschaft: Unsere Spender, deren Unterstützung uns über das Materielle hinaus sehr wertvoll ist, unsere Nachbarn, mit denen wir wunderbar auskommen, die für uns zuständigen Behörden, mit denen wir eine sehr gute Zusammenarbeit pflegen und nicht zuletzt die häufig gescholtenen Politiker, die uns egal welcher politischen Richtung immer sehr wirkungsvoll unterstützt und gefördert haben. Gefördert wurden wir natürlich auch von unserem Verband, dem Paritätischen und der Aktion Mensch, die hier stellvertretend für viele andere genannt sein soll. Ihnen allen gilt unser Dank und unsere Bitte, uns auch weiterhin wohlgesonnen zu bleiben und uns zu fördern und zu unterstützen. Ronald Meyer Der Hof Fleckenbühl in seiner neuen Gestalt. Foto: Ronald meyer

3 3. AUSGABE 2012ERDIE FLECKENBÜHLER MENSCHEN 3 Thomas Familie erschien in Tracht. Hochzeit auf Hof Fleckenbühl Thomas und Dorothea gehen zusammen weiter S Fortsetzung von Seite 1 Da fuhr es vor: Das Hochzeitsauto, gelenkt vom Chauffeur, mit einem herrlichen Blumengesteck für UNS, diesmal nicht für eines der vielen anderen Hochzeitspaare, die ich immer wieder durch mein Fenster beobachtete (ich wohne gegenüber einer Kirche) und da stieg er aus, mein Mann in seinem Anzug so schön sah er aus! und holte mich ab... Bei der Kirche im Stadtwald angekommen: Eine erste Begrüßung mit dem Pfarrer Herrn Kühl, der uns letzte Instruktionen gab und vor allem für eines sorgte: Für ruhige Gemüter. Freunde von uns hatten am Tag zuvor in mühevoller Arbeit einen Efeubogen vor der Kircheneingangstür angebracht und ihn am frühen Morgen mit bunten Sträußen aus Kornblumen, Schafgarbe, Margeriten, Glockenblumen geschmückt! Nach dem Gottesdienst wurde das Trauritual mit dem Gesang Wachet auf, ruft uns die Stimme eingeleitet. Es war für Thomas und mich bewegend, uns das Ja zuzusprechen vor der geistigen Welt, vor der Gemeinde, vor all den Menschen, die gekommen waren, um mit uns diesen Tag zu feiern. Die beiden Töchter unserer Freunde streuten uns auf dem Weg aus der Kirche einen Blütenteppich mit Rosenblütenblättern, aus Marburgs Schlossgarten, wie wir später erfuhren; der Ort, an dem Thomas und ich uns unseren ersten Kuss gaben. Und draußen dann im Foyer die lange Reihe der Gratulanten, so viele frohe Gesichter, gute Wünsche! Nachdem wir dann die fröhliche Zeremonie des Fotografierens hinter uns hatten unter dem Efeubogen, der für Liebe und Treue steht, die Schafgarbe für Geduld und die Kornblume für Hoffnung und Zartheit fuhren wir nach Fleckenbühl. Dort war ein schöner Stehempfang unter der großen Linde vorbereitet, weitere Gäste trafen ein. Als wir zum Hochzeitsessen gingen, war ich sehr gespannt, denn immer wieder, wenn ich meine Hilfe beim Schmücken anbot, hieß es: Nein, du darfst nicht dabei sein, es soll eine Überraschung werden! Die war gelungen! Alles erblühte in herrlichen Gartenblumenfarben, ganz so wie wir es uns gewünscht hatten: Ringelblumen, Frauenmantel, Korn- und Glockenblumen, selbst Brennnesseln, die für die brennende Liebe stehen sollen, fanden sich in den Sträußen! Und überall schöne Herzen, geflochten aus Weiden und Kornblumen, genäht aus Leinen, die Speisekarten liebevoll einzeln zugebunden mit langen Gräsern es war ein Augenschmaus! chen zu kochen! Nachmittags fanden wir uns dann alle in der Festscheune zusammen. Und hier erzählten wir die Geschichte unseres Kennenlernens; eine Fleckenbühler Tradition. Die Sonne strahlte, es war warm, Dorothea und Thomas mit Thomas Mutter unter dem Efeubogen vor der Kirche. Dass das Essen ein wahrer Gaumenschmaus war, braucht für all diejenigen, die Fleckenbühl kennen, eigentlich nicht erwähnt werden. Aber ist es selbstverständlich, dass sich so viele Menschen zwei Tage lang in die Küche stellen, alles punktgenau zubereiten, so, dass es auch noch köstlich schmeckt, keine Hektik nach außen dringt, eine wunderbare Mannschaft gekonnt bedient? Wir haben es genossen. Vielen Dank hier auch an Ahmad Charif, der für die Hochzeit seines Freundes extra aus Hannover kam, um mit den Fleckenbühler Köaber nicht schwül, ein wahres Freudenwetter! Kaffee, Kuchen und Hochzeitstorte konnten draußen im Garten genossen werden. Etwa eine Stunde bevor das leckere! Natürlich! Muss das erwähnt werden? Ja! Abendbuffet eröffnet wurde, kamen die Kesterburger, eine fünfköpfige Musikgruppe, die den Tanzwilligen kräftig einheizte. Viele Beiträge von unseren Gästen gab es, vom Klavier und Querflötenspiel über einen Besuch eines früheren Saufkumpanen von Thomas aus Hamburg, der ihm von dort aus alles Gute wünschte, eine Krankenschwester, die zur selbstverwalteten OP aufforderte, bis hin zu den Musikbeiträgen mit Alphorn, Saxophon, Akkordeon...Besonders stimmungsvoll war dies draußen, in der beginnenden Dämmerung, das Entzünden des Lagerfeuers begleitend es regnete immer noch nicht!, später dann sogar noch ein Feuerwerk. Getragen war der Tag von einer festlich-freudigen Stimmung. Immer noch bekommen wir Rückmeldungen von den Gästen, wie schön der Tag war! Selbst der eine oder andere Feiermuffel lässt sich zu einem Lob hinreißen. Dazu haben maßgeblich die Menschen beigetragen, die helfend tätig waren. Ihnen allen sei hier von Herzen gedankt für diesen wunderbaren Tag, der sicherlich nicht nur Thomas und mir unvergessen bleibt. Dorothea Pfaff-Bäuerle dieses Exemplar wurde bei gedruckt dierotationsdrucker

4 4 MENSCHEN DIE FLECKENBÜHLERER3. AUSGABE 2012 Ein Tag mit Christof Küchenchef im Frankfurter Haus Christofs Tag beginnt früh. Er hat eine Liefertour übernommen und muss Backwaren von unserer Bäckerei zu Kunden fahren. Und frisches Gebäck wird morgens erwartet. So steht Christof um fünf Uhr auf, kurz geduscht, in der Küche eine Tasse löslichen Kaffee, dann rüber in die Bäckerei. Richtig Zeit nehm ich mir, wenn ich wiederkomm, sagt Christof, jetzt muss es erst mal schnell gehen. Ein paar beschriftete Kisten in den Wagen, ab quer durch Frankfurt, nach einer Dreiviertelstunde ist Christof wieder da und das Bio-Hotel hat frische Backwaren für seine Gäste. Eigentlich muss ich das nicht machen, ich hab ja genug Arbeit, aber seit ich meinen Führerschein wieder habe, fahre ich richtig gerne Auto. Christof hatte den Schein 1999 abgeben müssen, wegen Drogen. Vor einem Vierteljahr hat er ihn wiederbekommen. Eine neue Regelung hat es ermöglicht, er musste noch nicht einmal eine Prüfung ablegen. Zum Frühstück sitzt er dann im neuen Speisesaal in Frankfurt und versucht, den Blick durch die großen Scheiben zu genießen und das frische Brötchen. Leider wird alles, was mit Küche zu tun hat, an ihn herangetragen. Was ist mit dem Frischkorn? Ich werd mich drum kümmern! Ein Küchenchef in Fleckenbühl ist eigentlich immer im Dienst. Um halb acht steht er dann in karierter Hose und Kochjacke in der Küche vor der Tafel. Dort sind die Speisen für den heutigen Tag notiert und dahinter Namen und andere Tätigkeiten wie Lagerkontrolle oder Versorgung der Kranken. Also: Wir haben heute den Krautsalat, den machst du, Nico, dann die Hacksteaks, die werde ich anbraten und wir müssen sie nur noch im Konvektomat (Heißluftofen) fertig machen, die Kartoffel- Cordon-bleu für die Vegis machst du, Ulla, aber bitte erst ein Probestück, und du machst den Fruchtquark, Thomas. Ich muss mich heute früh um ein Buffet kümmern, muss da hinfahren und mit dem Kunden reden. Nachmittags will ich einkaufen. Habt ihr noch was? Klaus will Gefrierbeutel mitgebracht haben und Christof läuft weiter zur nächsten Besprechung. Da sitzt er dann mit der Hausleitung zusammen, berichtet, wie es in der Küche läuft. Die Leute sind ja nicht als Köche zu Fleckenbühl gekommen und sie sind auch nicht wegen der Arbeit da. Zum Schluss der Besprechung wird noch das Frischkorn (eingeweichter geschroteter Weizen, Müslibestandteil) erwähnt. Christof wird sich darum kümmern, dass es nicht mehr fehlt. Bevor er dann an seine eigentliche Arbeit in der Küche gehen kann, folgt noch die Bestellungs-Besprechung. Frank macht den Bürokram für die Küche, Bestellungen rausschicken, Lieferscheine ablegen usw. Der Speiseplan für die nächste Woche wird durchgesprochen. Was ist im Lager vorhanden, was muss bestellt werden? Da wird auch schon mal der Speiseplan abgeändert. Mayonnaise? Bei dem Wetter wohl eher nicht. Den Tagessatz zu halten ist nur bei guter Planung möglich. Und dadurch, dass wir zu 80 Prozent Fleckenbühler Produkte verbrauchen. Dann geht es endlich an den Herd. Es ist wie beim Fernsehkoch: Ich habe schon mal etwas vorbereitet. Christof holt die vorhin von Nico geformten Hacksteaks aus der Kühlung und schaltet den Herd an. Zuerst mache ich Rindfleisch, damit da nichts anderes drankommt. Die Kinder kriegen auch Rindfleisch. Die Kinder gehören zu einer neuen Kita, die gerade aufge- Christof bei der Arbeit. macht hat und nun probeweise von uns bekocht wird. Wenn sie zufrieden sind, werden sie regelmäßig Essen bekommen. Nico kommt mit dem Krautsalat zu Christof. Viel zu scharf! Den musst du noch mal abbrausen! Beim Würzen muss immer an die Kinder gedacht werden. Während Christof ein Hacksteak nach dem anderen in die Pfanne gibt, wendet und das gebräunte Steak wieder herausholt und zum Abtropfen in ein Lochblech gibt, spricht er mit Ulla. Sie steht hinter ihm und bereitet das vegetarische Essen vor. Wenn du die Masse fertig hast, Scheibe Käse drauf und umklappen. Und eine zur Probe braten! Die anderen Mitarbeiter hat er auch im Blick. Wenn ich für etwas zur Verantwortung gezogen werde, will ich wenigstens dabei gewesen sein. Die Pfanne müssen heute andere sauber machen, was Christof nicht ganz recht ist, aber er muss zu einem Kunden, der ein Buffet bestellt hat. Um 11 Uhr muss er an der Rennbahn sein, wo die Feier zwei Wochen später stattfinden soll. Ich habe ja erst à la carte kochen gelernt, später dann in einer Großküche. Was mir bei dem Buffet zugutekommt ist meine Bundeswehrzeit: Kochen unter Kampfbedingungen. Tatsächlich ist es wichtig, sich auf die Gegebenheiten vor Ort einzustellen. Im Vordergrund stehen die Wünsche des Kunden, aber Christof macht auch eigene Vorschläge, wie das Buffet ablaufen könnte. Als er wieder ins Haus kommt, ist das Mittagessen schon ausgeteilt und die Küchenleute sind gerade beim Reinigen. Hallo, nicht so spritzen, sonst könnt ihr ja alles zweimal putzen! Auch beim Reinigen muss planvoll gearbeitet werden, Sauberkeit steht an erster Stelle, und die Hygiene. So wird von jedem Essen eine Probe genommen und aufbewahrt, so dass jederzeit eine Kontrolle möglich ist. Christofs Leber ist nicht mehr in Ordnung, deshalb hat er eine verlängerte Mittagspause. Danach geht es dann zum Einkaufen. Als er mit dem Einkauf zurückkommt, ist es halb fünf. Ich hab jetzt seit kurzem eine Freundin, mit der ich mich treffe, aber es ist noch frisch. Dadurch, dass ich lange in Niederrad bei den Fleckenbühlern bin, habe ich viele Kontakte, das ist mir auch wichtig. Mein Hobby kann ich auch auf den Spielen pflegen: Lederarbeiten. Und so wird Christof um halb acht wieder auf dem Spiel sitzen und außer dem Ansprechen von Problemen noch eine Ledertasche fertigstellen, die dann in unserem Laden zum Verkauf angeboten wird. Ulrich Radhöfer Mein erster Urlaub Entspannen in Leimbach Ich bin seit 21 Monaten im Fleckenbühler Haus in Frankfurt. Ich kümmere mich in der Verwaltung um die Angelegenheiten der neuen Fleckenbühler, wie Anträge bei Behörden, Schuldenregulierungen, Regelung gerichtlicher Angelegenheiten usw. Im Juli diesen Jahres konnte ich das erste Mal mit einer Gruppe Urlaub machen. In unserer Jugendhilfe Leimbach wurde für Fleckenbühler, die noch nicht so lange bei uns sind, eine Ferienwohnung eingerichtet. Die Gruppen können ganz für sich sein und sich eine erholsame Zeit gestalten. Am 17. Juli ging es los. Es waren Fleckenbühler vom Hof Fleckenbühl und aus dem Haus Frankfurt dabei. Wir hatten von Anfang an gutes Wetter. Wir waren drei Frauen, zwei Männer und vier Kinder zwei Jungs und zwei Mädels im Alter von zwei bis acht Jahren. Wir frühstückten meistens zusammen, die Eltern meine ich natürlich, denn die Kinder wollten nicht so lange warten. Wir fuhren zum Schwimmen an einen nahe gelegenen Badesee, vergnügten uns auf einer Sommerrodelbahn, gingen mit den Kindern auf einen Spielplatz Abends wurden wir von unserem Hobbykoch verwöhnt. Das Abendessen nahmen wir immer gemeinsam ein. Abends schauten wir gemeinsam Filme, oft auch Kinderfilme, dazu gab es leckeres Eis. Einmal grillten wir auch vor unserem Haus. Ich hatte ein schönes Einzelzimmer. Nach zehn Tagen mussten wir leider wieder nach Hause fahren, die Kinder brachten Leben in die Bude, was ich persönlich gut fand! Bin schon auf meinen nächsten Urlaub gespannt. Eine schöne Zeit hatten wir auf jeden Fall. Susanne Die Urlaubsgruppe auf dem Balkon in Leimbach. Von links: Susanne, Achim, Jonas, Claudia, Timo, Evelyn, Natascha, Jirawat und Josephine. Foto: Maritta Zeymer

5 3. AUSGABE 2012ERDIE FLECKENBÜHLER AUSBILDUNG 5 Boris ist der Beste Auf dem Fleckenbühler Weg zum Erfolg Bevor ich 2007 nach Fleckenbühl kam, war ich deprimiert. Denn mein Leben, das ich zu dieser Zeit führte, war aus dem Ruder gelaufen. Es verlief so gar nicht wie ich es wollte. Also entschloss ich mich zu einem Neuanfang. Es sollte so sein. Wie schon gesagt, ich kam an und hoffte das Beste für die Zukunft. Wie es sich heute herausstellt, war es das einzig Richtige. Wie es dazu kam? Die Fleckenbühler boten mir an, mich bei meinem persönlichen Neuanfang zu unterstützen. Fleckenbühler Weg nennen sie das. Ab dem ersten Tag bekam ich Verantwortung, nichts Weltbewegendes: Tische decken, Boden kehren, abwaschen. Drei Monate ging das so. In dieser Zeit machte ich drei Praktika. Das erste im Kuhstall, dann Käserei, Fleischerei und Landwirtschaft. In der Fleischerei war ich zwei Wochen, ich erinne- Boris mit seinem Meister Thomas Bäuerle. re mit gut. Denn das Team war spitze, ich fühlte mich genau richtig am Platz. Die Arbeit fand ich sehr vielseitig. Also bewarb ich mich bei Thomas Bäuerle und schon nach wenigen Wochen fing ich bei meinem Lehrmeister eine modulare Ausbildung zum Fleischer an. Die Ausbildung hat mich die nächsten Jahre sehr geprägt und Foto: ingrid kaftan gefordert. Ich erblickte Perspektiven. Bekam Verantwortung für die Wurstproduktion und ich wuchs und wuchs über mich hinaus. Innerhalb nur weniger Jahre hatte ich das geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Und zwar, meine Lebenssituation komplett umzukrempeln, was Nachhaltiges zu schaffen. Nach langem Überlegen zog ich im Juni 2010 aus, um meine Lehre in einem anderen Betrieb und auf einer Berufsschule abzuschließen. Leider klappte das in dem Betrieb, in dem ich dann arbeitete, nicht. Thomas Bäuerle bot mir an, die Lehre bei ihm fortzusetzen. Ich war froh darüber, denn so einen Lehrmeister wie ihn gibt es sonst nirgends auf der Welt. Er ist mein Vorbild. Es kam was kommen musste, ich hatte mich Jahre auf diese Tage vorbereitet und gelernt wie ein Weltmeister: die Gesellenprüfung. Ich ging voll motiviert an die Sache heran, denn eine Zwei, wie bei der Zwischenprüfung, war mir eine Lehre. Ich wollte die Eins, ich wollte der Beste sein. Als ich die Ergebnisse bekam und erfuhr, dass ich im praktischen Teil 96 Punkte und im theoretischen Teil 88,4 Punkte hatte und somit die Durchschnittsnote eine Eins ist, war ich voller Stolz. Innungsbester, es war geschafft! Doch ich gebe mich damit nicht zufrieden, denn ich habe neue Ziele, längerfristige Ziele. Denn, wie Thomas immer sagt, es muss immer weitergehen, immer weiter Boris Boris war 19 Jahre alt, als er im September 2007 zu uns kam. Am 17. August 2012 war seine Freisprechungsfeier bei der Kreishandwerkerschaft in Marburg mit Überreichung des Prüfungszeugnisses. Thomas Bäuerle hat ihn begleitet. impressionen von der 8. Leimbacher Kunstwoche VORGESTELLT Wer die ideale Kombination wunderschöner Natur, ländlicher Idylle und Ruhe für konzentrierte und kreative Arbeit sucht, der findet die in unserem Haus in Leimbach. Es herrscht heiteres Kaiserwetter in Leimbach. Der Wind streicht sanft über die silbern schimmernden Gräser des üppig bewachsenen Gartens, die hoch gewachsenen Pappeln neigen sich leicht zur Seite und nichts stört diesen friedlichen Moment. Von dem langgezogenen Balkon der nördlich ausgerichteten Hausfront hat der Betrachter einen wundervollen Ausblick auf die Pracht und Urwüchsigkeit dieser Landschaft. Foto: ingrid kaftan Fotos: patrick clayton Leon, Mutasem, Johannes und Sascha, vier jugendliche Bewohner der Leimbacher Jugendhilfe, zeigen offensichtlich kein Interesse für ihre Umgebung. Sie sitzen an großen Arbeitstischen und skizzieren mit Holzkohle-Stiften verschiedene Motive auf grauem Zeichenpapier. Ihre Gesichter sind konzentriert und angespannt und ihre intensive Aufmerksamkeit gilt den vor Ihnen liegenden Objekten: eine Axt, eine Bronzefigur, ein alter Schuh oder ein Messer..., Objekte, welche sie durch die archaisch anmutende Kunst der Kohlezeichnung nach einem Tierschädel. Kohlezeichnung darzustellen versuchen. Jugendliche in diesem Alter bringt der Beobachter eher mit Hip-Hop, Graffiti, Imponier-Gehabe und Posing oder dergleichen schrulligen Ausdrucksformen in Verbindung. Dies scheint im Moment jedoch ganz weit weg zu sein. Sascha zerknüllt seine Zeichnung und lässt sie ärgerlich auf den Boden fallen. Irgend etwas schien ihm nicht gelungen zu sein. Er ist aber nicht allein und bekommt Beistand, Rat und Hilfe. Irene Warnke aus Berlin, eine langjährige Freundin des Hauses und erfahrene Malerin, hebt die zerknüllte Zeichnung von Sascha auf und zeigt ihm, wie mit wenigen technischen Kniffen so eine verunglückte Zeichnung wieder in eine zufriedenstellende Form gebracht werden kann. Das Problem war in diesem Falle lediglich eine Frage der Proportionen. Sascha macht nach dieser kurzen Exkursion wieder einen zufriedenen Eindruck. Die jungen Künstler werden während der gesamten Leimbacher Kunstwoche von Erwachsenen fachlich begleitet und betreut. Dabei ist auch Irenes Tochter Anna Warnke aus Frankfurt sowie Ingrid Kaftan, eine Fleckenbühler Künstlerin, die auf unserem Hof seit vielen Jahren kreativ arbeitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen man muss es an dieser Stelle einfach erwähnen: ein vegetarisches Kunstwerk treffen sich alle Beteiligten zu einer Projektschau. Jeder spricht über seine Entwürfe und tauscht sich mit den anderen aus. Durch diese Form der Betrachtung und Reflektion, soll der Prozess der bewussten Wahrnehmung eigenen kreativen Schaffens in Gang gesetzt werden. Patrick Clayton Julia Seibel leitet unseren Kindergarten in Ginseldorf. Sie ist 1971 in Marburg geboren und im Landkreis Marburg-Biedenkopf auf dem Dorf aufgewachsen. Nach der Realschule machte sie die Ausbildung an der Käthe-Kollwitz-Schule zur Erzieherin; dann arbeitete sie zehn Jahre lang in der Jugendhilfe. Sie betreute eine Wohngemeinschaft mit 11 bis 18-jährigen Jugendlichen. Als 20-jährige fühlte sie sich damals eher wie eine ältere Schwester der Jugendlichen, weniger als erwachsene Respektsperson. Als Julia eine Anzeige las, dass die Fleckenbühler Hilfe im neuen Kindergarten in Ginseldorf suchten, entschied sie sich, diese neue Aufgabe zu übernehmen. Seit dem Jahr 2000 unterbrochen durch die Geburten ihrer beiden Söhne und die Babypausen arbeitet sie im Fleckenbühler Kindergarten. Sie hat Aufbau und Umbau miterlebt und sagt, dass sie sehr gern bei uns mitmacht. Seitdem ist Julia eng mit unseren Hofkindern, auch mit den Fleckenbühler Mitarbeitern und den wachsenden Aufgaben und Veränderungen in der Arbeit, vertraut. Aus der Fleckenbühler Initiative wurde ja inzwischen ein integrativer Kindergarten mit vielen Kindern aus dem Marburger Raum. Zusammen mit Ute Michel leitet Julia seit 2011 nun den Kindergarten. Die beiden Frauen bringen unterschiedliche Erfahrungen mit, ergänzen sich in ihren Aufgaben und verbinden Waldorf-Pädagogik und normale Erzieherarbeit. Sie verstehen sich gut und arbeiten gern zusammen in unserem besonderen Kindergarten. Wir sind froh, so engagierte Mitarbeiterinnen wie Julia zu haben und wünschen uns, dass ihre Begeisterung für die wichtige gesellschaftliche Aufgabe der Kindererziehung lange erhalten bleibt.

6 6 MENSCHEN DIE FLECKENBÜHLERER3. AUSGABE 2012 Carmen sagt Danke Ein Interview Ulrich: Carmen, du warst gerade 22 Jahre alt, als du auf den Hof gegangen bist. In dem Alter fangen viele erst richtig an, Drogen zu nehmen. Was hat dich dazu gebracht, da schon aufhören zu wollen? Carmen: Ich war damals seelisch am Ende. Ich war nicht mehr in der Lage zu arbeiten, war zwar immer zu stolz, Leistungen zu beantragen, aber am Ende ging gar nichts mehr. Auch meine Familie litt unter meiner Drogensucht. Als meine Mutter vor meiner Tür stand, machte ich nicht mehr auf, alles drehte sich nur noch ums Drogen nehmen. Ulrich: Und warum Fleckenbühl? Carmen: Ich bin dann zu einer Drogenberatung gegangen und bekam einen Termin eine Woche später. Doch ich brauchte so dringend Hilfe, dass ich diese Woche nicht warten konnte. Wo ich wohnte, lief ich an großen Plakaten von Fleckenbühl vorbei. Darauf stand: Aufnahme sofort. Ich rief an und hatte Bernhard an der Leitung. Er riet mir, wenn ich wirklich aufhören will, soll ich meine Wohnung auflösen und kommen. Ich habe meine Wohnungseinrichtung verschenkt oder auf die Straße gestellt und einen Freund gebeten, sich um den Rest zu kümmern und ihm meinen Schlüssel in die Hand gedrückt und bin eine Woche später auf dem Hof aufgetaucht. Ulrich: Wie war die erste Zeit auf dem Hof für dich? Carmen. Carmen: Ich war froh, an einem Ort zu sein, wo es keine Drogen und keinen Alkohol gab. Kontaktpause war mir egal, es war mir egal, dass ich nicht rauchen konnte, dass ich in der ersten Zeit keine eigene Kleidung hatte und persönliche Sachen abgeben musste. Trotzdem war alles total fremd. Die erste Nacht im Aufnahmehaus war komisch, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Ich musste mich neu orientieren und dafür brauchte ich Zeit. Und Zeit bekam ich auf dem Hof. Putzen und Tische decken waren am Anfang genau die richtige Arbeit für mich. Ich lernte dadurch auch alles kennen. Ulrich: Erzähl mal ein paar besonders schöne oder besonders schreckliche Erlebnisse. Carmen: Ein besonders schönes Erlebnis war, als mich jemand auf dem Spiel auf meine Dreadlocks ansprach und fragte, ob die mich nicht ans Kiffen erinnern würden. Ich sagte ganz klar: Nein, spürte jedoch, dass meine Antwort nicht stimmte. Ein, zwei Wochen später nahm ich eine Schere und schnitt mir die Haare ab. Das war wie eine Befreiung und ein Neuanfang für mich. Schlimm war die Angst vor den Spielen, ich hatte totale Panik vor Auseinandersetzung, weil ich total empfindlich war und alles persönlich nahm. Nach jeder Auseinandersetzung wollte ich nur noch abhauen und stellte alles in Frage. Ulrich: Und warum bist du dann ausgezogen? Carmen: Nach zwei Jahren war ich an einem Punkt, wo ich merkte, es reicht nicht mehr, dass ich nur noch auf dem Hof bin. Ich wollte erst Bürokauffrau lernen, aber das war nichts für mich. Mein Wunsch, mein Abitur nachzuholen, ließ sich auf dem Hof nicht verwirklichen, deshalb bin ich dann ausgezogen. Es war auch an der Zeit. Ulrich: Wie ging es nach Fleckenbühl weiter für dich? Carmen: Mir war es wichtig mich abzusichern, damit ich nicht rückfällig werde. Ich zog in ein betreutes Wohnen, ging auf die Hermann-Hesse-Schule, um dort das Abitur nachzuholen und suchte mir eine Selbsthilfegruppe. Ulrich: Hast du noch Kontakt zu den Fleckenbühlern oder zu anderen Ehemaligen? Zu einzelnen Fleckenbühlern besteht der Kontakt weiter. Von anderen Ehemaligen halte ich mich eher fern, da viele wieder angefangen haben zu trinken, da halte ich mich fern, weil ein cleanes Umfeld für mich sehr wichtig ist. Besonders wichtig ist mir, mich zu bedanken dafür, dass ich bei den Fleckenbühlern Naikan machen konnte, weil das meine Sichtweise umgekrempelt hat. Bis dahin gab ich allen anderen die Schuld an meiner Situation. Naikan hat mich aus der Opferrolle befreit. Ich bin dankbar dafür, dass ich bei den Fleckenbühlern war und einen guten Abschied hatte. Es war die erste Sache, die ich sauber abgeschlossen habe. Vielen Dank. Das Interview mit Carmen führte Ulrich Radhöfer Immer im Einsatz Adriane und Marcus auf Abenteuer-Lieferfahrt Eine Woche lang begleitete ich nachts unseren Fahrer Marcus auf seiner Liefertour, um die Route kennenzulernen und sie im Notfall selbständig fahren zu können eine sehr interessante Erfahrung. Es fing damit an, dass ich natürlich nicht einschlafen konnte, als ich mich direkt nach dem Abendessen ins Bett legte. Als ich endlich eingeschlafen war, hätte ich den Wecker, der mich kurz nach dem Schließen der Augen wieder aus dem Schlaf riss, am liebsten durchs geschlossene Fenster nach draußen befördert, doch nach einem doppelten Espresso und einer Ladung kalten Wassers im Gesicht war ich wieder halbwegs wach. Marcus, unser Lieferfahrer, war pünktlich. Wir trafen uns zum Beladen um halb eins am Lieferwagen. Unser Weg führte als erstes zum Fleckenbühler Laden in Marburg- Weidenhausen dort luden wir das Leergut (Backwarenkörbe) für die Bäckerei auf. Danach ging es direkt nach Frankfurt zu den Bäckern. Marcus, Fleckenbühler Lieferfahrer. In der Backstube herrschte ein reges Treiben die Brote kamen gerade frisch aus dem Ofen, es war wahnsinnig heiß in dem Raum (fast 40 C!) und es roch superlecker nach frischen Backwaren. Trotz der Hitze und der späten Stunde waren die Bäcker gut gelaunt. Foto: Ingrid kaftan In kurzer Zeit war unser Lieferwagen voll mit Backwaren beladen und tuckerte langsam zurück Richtung Hof. Unterwegs fing allerdings ein orangenes Lämpchen am Armaturenbrett an zu blinken, und da ich am Steuer saß, machte ich Marcus direkt darauf aufmerksam. Trockener Kommentar unseres Lieferfahrers auf meinen panischen Hinweis: Solange es blinkt, ist es halb so schlimm. Ernst wird es, wenn es dauerleuchtet. Ich kann nicht behaupten, dass mich diese Bemerkung sonderlich beruhigt hat. Mit ungutem Gefühl fuhr ich weiter. Es hat natürlich auch nicht lange gedauert, bis das nervige Blinken in ein Dauerleuchten überging dieser Zustand schien allerdings auch bei Marcus als beunruhigend angekommen zu sein. Mit Bangen steuerten wir die Werkstatt an. Die Diagnose war niederschmetternd: Wir hätten mit dem Auto keinen Kilometer mehr weiter fahren können. Da ich immer wieder bei Ausfall ein Ersatzlieferfahrzeug organisiere, bin ich mit den Mitarbeitern der Marburger Mietwagenanbieter inzwischen per du und bekomme auch kurzfristig einen Transporter für die Lieferfahrt gestellt. Das war leider auch diesmal nötig der Wagen musste mal wieder in die Werkstatt, und wir fuhren unsere Waren mit dem Mietwagen durch die Gegend. Im Vergleich zu unserem Auto ist so ein gemieteter Wagen ein richtiger Flitzer. Das erwies sich als sehr verhängnisvoll, wie Marcus mit freundlicher Unterstützung eines Blitzgerätes feststellen musste. Ich habe bei den Lieferfahrten vieles gesehen, was ich von meinem Arbeitsbereich (Verkaufsbüro) aus verbessern kann, um den Fahrer effektiv zu unterstützen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, einen ganz neuen Job kennenzulernen. Traurige Wahrheit bleibt allerdings: Wir benötigen DRINGEND einen neuen Lieferwagen, denn die Reparatur- und Mietwagenkosten können wir uns einfach nicht leisten. Adriane Degelmann

7 3. AUSGABE 2012ERDIE FLECKENBÜHLER MENSCHEN PFLANZEN 7 Für alle Fälle Paul Abschied Seit fünf Jahren lebt Paul in der Fleckenbühler Gemeinschaft. Nun hat er sich entschlossen auszuziehen. Am 31. August ist es soweit. Sein Bruder hat ihn eingeladen auf einen Kurzurlaub nach Spanien, danach beginnt Paul in seiner alten Firma als Feuerschutztechniker zu arbeiten. Er hat Drogen genommen, seit er 16 Jahre alt ist, Cannabis, Alkohol, Kokain Er hat eine große Familie und möchte nicht wieder in sein altes Umfeld zurückgehen. Er wird zu seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Schwägerin in einen alten, umgebauten Bauernhof ziehen, in dem es immer etwas zu tun gibt, beim Umbau will er seine Familie unterstützen. Sieben Jahre war Paul verheiratet, seine Tochter ist 14 Jahre alt. Sie hat ihn über ein soziales Netzwerk kontaktiert und stellt ihm viele Fragen über seine Vergangenheit. Sie haben ein gutes Verhältnis zueinander. Sein siebenjähriger Sohn stammt aus einer anderen Beziehung, zu ihm hat er sporadischen Kontakt. Beide Kinder leben bei ihren Müttern. Paul ist Anlagenmechaniker, das beinhaltet Gas-, Wasser- und Sanitär-Installationen, Rohrleitungsbau und Feuerschutzanlagenbau. In den ersten Monaten in Fleckenbühl hat er im Stall und in der Küche geholfen. In unserer Jugendhilfeeinrichtung in Leimbach hat er die Heizung repariert und als alles funktionierte, kam er in den Arbeitsbereich Haustechnik. War schon o.k., meint er heute, er bleibt dort anderthalb Jahre. Er hat verantwortlich die Hackschnitzelanlage betrieben, unsere sanitären Anlagen und Heizungsanlagen gewartet und instandgehalten. Nachdem uns ein Mitarbeiter aus dem Hofladen verlassen hatte, fragte man Paul, ob er sich vorstellen kann, dort zu arbeiten. Er stimmt zu. Michaela zieht nach sieben Jah- ren in der Gemeinschaft aus und übergibt den Laden an ihn. Seine Arbeit nimmt er ernst, um 6:30 Uhr beginnt er, abends schließt er den Laden ab. Die neue Kaffeemaschine, die für exzellenten Kaffegenuss sorgt, zieht immer wieder neue Kunden an. Sowieso liegt ihm die Kundenbetreuung besonders am Herzen, Pauls persönlicher Kontakt zu unseren Kunden sorgt für eine fast schon familiäre Atmosphäre. Es ist ihm wichtig zu wissen, was der Kunde will, braucht und kauft. Verschiedene Wochenendangebote sorgen für Abwechslung. Angebotene Hofführungen werden vom Kunden gerne angenommen, kleine Buffets werden von den Ladenmitarbeitern ausgerichtet. Das Landestheater Marburg wird vom Hofladen beliefert, dorthin pflegt Paul engen Kontakt. Er gründet eine Kultur-Arbeitsgruppe und organisiert Theaterbesuche, Events, Veranstaltungen und Museumsbesuche. Kanus werden ausgeliehen und Touren veranstaltet. Dies alles macht er hauptsächlich für neue Leute, damit sie etwas Abwechslung vom Alltag erleben. Er leitet lange die Fleckenbühler Theatergruppe, unter seiner Regie entstehen Sketche und Weihnachtsgeschichten. Unser Silvestertheater sorgt bei der Aufführung für eine ausgelassene Stimmung und viel Gelächter. Bei den Fleckenbühler Diskos legt er auf, kümmert sich um Musik, Bühnenaufbau und Anlage. Paul. Er organisiert ein Internet-Café auf Hof Fleckenbühl für diejenigen, die erst ein halbes Jahr in der Gemeinschaft leben. Mittlerweile gibt es einen Zugang, der es auch ganz neuen Leuten ermöglicht, ausschließlich unsere eigenen Internetauftritte zu durchstöbern und sich über die Fleckenbühler Gemeinschaft zu informieren. Paul sorgt für einen geregelten Ablauf im Internet-Café. Im Laden hat er in den vergangenen Jahren vier Mitarbeiter eingearbeitet. Zwischendurch schafft er es, die Wasserversorgung für den neuen Kuhstall aufzubauen, funktioniert immer noch tadellos. Er arbeitet weiter an der Hackschnitzelanlage, hilft bei großen Veranstaltungen im Buffetbereich, und da Kochen sein Hobby ist, hat er auch mal den Küchenchef vertreten. Alfred ist von Anfang an sein gu- ter Freund. Verbunden hat sie, dass sie beide Kinder haben, die nicht bei ihnen leben. Auch Alfred kocht gerne und sie gehen zusammen ins Theater und ins Kino. Angelique ist seine enge treue Mitarbeiterin im Hofladen, auch in schwierigen Arbeitssituationen ist sie immer zur Stelle. Bevor Paul auszieht, hat er noch die alten Warmwasserspeicher ausgebaut und ausgetauscht gegen ein neues, modernes System, es ist ihm wichtig, dass unsere Warmwasserversorgung gewährleistet bleibt, auch ohne ihn. Oft habe ich ihn abends angerufen: Paul, ist kein warmes Wasser da, und immer konnte er schnell helfen. Er hat unsere Fußbodenheizung im Essraum erneuert, war als Installateur am Umbau der Käserei maßgeblich beteiligt und auch der Ziegenstall bekam eine neue Was- Foto: piet truhlar serleitung. Damit die Arbeitsabläufe auch ohne ihn reibungslos weiterlaufen, arbeitet Paul momentan verschiedene Routinen aus. Paul ist 41 Jahre alt. Er möchte sich beruflich und privat verändern, möchte mehr Kontakt zu seiner Tochter haben. Die räumliche Entfernung ist problematisch, der Kontakt, wie er sich bisher gestaltet, reicht beiden nicht mehr. Paul hat in Fleckenbühl gelernt, wieder eigene Interessen zu entwickeln, aber er kann jetzt auch mit Langeweile und Leerlauf umgehen. Sein ehemaliger Chef stellt ihn nach einem ausführlichen Gespräch wieder ein. Schwierig war für Paul hier nichts, er hat einfach mitgemacht und: kam mit jedem gut aus. Lieber Paul, wir wünschen dir viel Glück und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Dagmar Feist Chili für die scharfen Jungs Hobbys auf dem Bauernhof Wir Fleckenbühler sind die Schärfsten, nicht nur von unserer Lebenseinstellung her (absolute Nüchternheit, biologische Vollwerternährung). Viele Fleckenbühler meist der männliche Teil steht auf scharfe Pasten. Je schärfer desto besser. Da von unserem früheren Garten noch das alte kleine Gewächshaus übrig geblieben ist (ca. 10 qm klein), war es naheliegend, die Zutaten für die scharfen Pasten selber anzubauen. Nach einem Freilandversuch vor ein paar Jahren in etwas größerem Stil (der sogenannte Ring of Fire ), der leider im Unkraut erstickte, bevor die Früchte zur Reife kamen, hat Stephan, gelernter Gärtner, letztes Jahr aus den Saatgutresten des Ring of Fire das Glashaus mit Chilipflanzen in Töpfen bestückt und das Ernteergebnis konnte sich sehen und schmecken lassen. Dieses Jahr wollte er die Peperoni, um einen größeren Ertrag zu erzielen und weniger gießen zu müssen, im Glashaus in die Erde pflanzen. Im Herbst wurde der Boden umgegraben, mit altem Pferdemist gedüngt und im Frühjahr die neuen Chilis in Saatschalen ausgesät und auf die Fensterbank in Stephans Zimmer gestellt, um sie keimen und wachsen zu lassen. Das Ergebnis war phänomenal. Nach dem Topfen und Auspflanzen im hergerichteten Glashaus hatten wir 100 Pflanzen in Töpfen übrig. Was tun? Die Gärtner aus unserem Jugendhaus in Leimbach haben auf Hof Fleckenbühl eine Fläche mit Kürbis. Daneben war noch Platz. Pünktlich nach den Eisheiligen, Mitte Mai, pflanzte ich 100 Chili- Die scharfen Schoten im Gewächshaus. pflanzen der Sorten Cayenne, Jalapenos, Red Habaneros, Bhut Jolokia, Scotch Bonnet und zwei unbekannter Sorten ins Freiland. Die ersten beiden Wochen in trockener Frühsommerwärme gediehen sie prächtig. Meine anfängliche Euphorie legte sich ab Anfang Juni schnell. Das spezielle Fleckenbühler Klima, das unser Landwirtschaftschef in 14 Jahren erfahren musste, ließ das Wachstum stocken. Im Gegensatz zu der tollen Pflanzenentwicklung im Glashaus mussten die Freilandchilis dem ständig zu kalten Regenwetter im Juni und Juli Tribut zollen. Was vom Schneckenfraß übrig blieb, wurde von Pilzen, Kälte und nässebedingten Krankheiten extrem in Mitleidenschaft gezogen. Meine anfänglich täglichen Kontrollgänge beschränken sich zur Zeit auf einmal wöchentliche, um nicht beim Anblick der kümmerlichen Reste in Trauer zu verfallen. Zum Glück werden wir einen guten Ernteertrag aus dem kleinen Glashaus bekommen, das hellt die Stimmung ein wenig auf. Aufgeben gilt nicht in Fleckenbühl, also wird nächstes Jahr wieder eine Freilandchiliaktion gestartet und mit einer Folienkonstruktion soll der oberhessische Dauerregen ausgetrickst werden. Lothar Schmitt

8 8 RÄTSEL TERMINE DIE FLECKENBÜHLERER3. AUSGABE 2012 Kreuzworträtsel Die Lösung senden Sie bitte an: die Fleckenbühler e.v., Fleckenbühl 6, Cölbe oder per an Einsendeschluss ist der 31. Oktober Drei Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost. Die Gewinner erhalten ein Päckchen mit Fleckenbühler Landprodukten. Die Namen der Gewinner veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe. Waagerecht 1) Josephine (Joe) am Saxophon, und was spielte Sugar? 7) Berufliche Strecke 15) Die sehr trockene Zone 16) Hitziger Zerstörer 17) Erstempfängerin päpstlichen Segens 18) Die 19) Lösung 20) Der ist das Vaterland der heißesten Leidenschaften und Schwärmereien (Karl Julius Weber) 21) Saures von der Geiss 23) Eins von vielen, die dafür sorgen, dass wir sind wie wir sind 24) Wo 20 waagerecht zu orten ist 26) Kfz-Kennzeichen von Tecklenburg 27) ist 30) ein 32) Zitat 33) Erste dritte Person 34) In der U-Bahn angetroffener Vorfahr 36) Was Hans Christian Andersen war 37) Oskars derzeitige Freundin 40) Teil der Einschalt-Bestandsgröße 41) Wie Herr Bahr von seiner Mutter angesprochen wurde 43) ICH 44) Sie zeigte MP ihre Verachtung 45) des 49) französischen 50) Sängers 52) Auswärtiges Amt (Abk.) 53) Filmte für Pina 54) Teppich, nicht ganz durchschossen 55) Frühlingslaubfarbe englisch 56) Kleinster militärischer Großverband 59) und Schauspielers 62) Alain 64) Und französisch 65) Ein ist jemand, der zu allen Zeiten in den Tiefen des Selbst weilt (Ramana Maharshi) 67) Kfz-Kennzeichen von Rathenow 68) Geht der der Anzeige voran, soll er hergestellt werden 69) Souchon 71) Berliner Bemme 74) Ihn zu treten empfahl Kneipp 75) Daraus wird dienstags und freitags Fleckenbühler Frühstücksbrei 77) Unheil verkündender Frosch 78) Von ihr an ändert sich alles 79) Angesehen, irgendwie angeberisch Senkrecht 1) Uns englisch 2) Darin die Töne von Einigkeit und Recht und Freiheit 3) Am 28. Oktober müssen wir wieder überlegen, wie sie gestellt wird 4) Kfz-Kennzeichen von Lemgo 5) So gleitet man stilvoll durchs Leben 6) Sie nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat (Lukan) 7) 42,195 km ist die der Marathonstrecke 8) Mit ihr fangen andere Chroniken an 9) Ein 17-jähriges Mädchen besang er (Vorn.) 10) So spielt wohl ein Teufelsgeiger 11) Weichkäse, aus dem Brei gemacht ist 12) Der des Lebens bringt seine Lampe mit (Joseph Joubert) 13) Nicht so wichtiger Bundestagsabgeordneter? 14) Werden gute nach Hause gebracht, gibt s vielleicht eine Belohnung 16) Bayerischer Rundfunk (Abk.) 18) Mit Schuss und Kette arbeiten 19) haben Anteil an der Nebenwirkung 22) Sicherheitsdienst (Abk.) 23) Sie war im Leben der anderen; auf dem Tisch 25) Er erzählte von Herrn Lehmann (Vorn.) 28) Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der ist (Sigmund Graff) 29) Steht auf dem Flugticket nach Costa Rica 31) Hamster, Maus, Ratte sind was? 34) Kfz-Kennzeichen von Aue 35) Pus Lieblingsspeise 38) sweet 39) Dies der Bitte vorausgehend wird sie zur Entschuldigung 42) Ist das Werk das, hat man einen Grund sich zu freuen 43) Anderer Besitz 45) Natürliches Behältnis für 35 senkrecht 46) Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel währt (Epikur) 47) Grün funkelnd Kostbarer 48) Womit die Jeans früher anfing und heute 49) Mit ihr ist auch der Groschen verschwunden (Abk.) 51) Kurz: Nürnberger Nachrichten 57) Mager 58) Ohne Bert ist er nicht denkbar 60) Der von Hugo heißt schon lange nicht mehr so 61) Kfz-Kennzeichen von Reutlingen 62) Kurz: unter anderem 63) Dauernd veraltet 66) Er fliegt mit im Lawinenschutzbauhubschrauber 68) Kfz-Kennzeichen von Kitzingen 69) Erwachsenenbildungsstätte (Abk.) 70) Unser achter Bundespräsident 72) Einfarbig 73) Kfz-Kennzeichen von Lübbecke 76) Wie es ist DIE FLECKENBÜHLER Die Fleckenbühler sind seit 1984 eine offene, konsequent nüchterne Gemeinschaft, die Menschen in jeder Lebenssituation aufnimmt und ihnen gestützt auf frühere Suchterfahrungen der Mitglieder dabei hilft, durch Selbstreflexion, Lernbereitschaft, Ehrlichkeit, Geborgenheit und Arbeit dauerhaft suchtfrei zu leben und in Zukunft ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Gemeinschaft organisiert und verwaltet sich selbst. Wer ein Suchtproblem hat Alkohol, Drogen, Medikamente und den Wunsch nüchtern zu leben, kann sofort zu uns kommen. Auf den Hof Fleckenbühl oder in unser Haus in Frankfurt am Main. Die Türen sind jederzeit Tag und Nacht für Hilfesuchende geöffnet. In einem persönlichen Gespräch werden wir gemeinsam klären, ob Fleckenbühl der richtige Platz ist. Eine Anmeldung oder eine Kostenzusage werden nicht benötigt. Die Aufenthaltsdauer ist grundsätzlich unbeschränkt. Man bleibt so lange, wie man es selbst für richtig hält. Es gelten für alle Bewohner drei verbindliche Regeln: 1. Keine Drogen, Alkohol oder andere Suchtmittel 2. Keine Gewalt oder deren Androhung 3. Kein Tabak, wir rauchen nicht TERMINE AUF HOF FLECKENBÜHL CÖLBE-SCHÖNSTADT Offenes Haus 29. September 2012 Raku-Brand in der Töpferei (jeweils samstags von bis Uhr) Feste und Märkte (jeweils sonntags von bis Uhr) 25. November 2012 Weihnachtsmarkt TERMINE IM HAUS FRANKFURT KELSTERBACHER STR. 14, FRANKFURT Feste und Märkte (jeweils sonntags von bis Uhr) 23. September 2012 Herbstmarkt 02. Dezember 2012 kleiner Weihnachtsmarkt IMPRESSUM Herausgeber: die Fleckenbühler e.v., Fleckenbühl 6, Cölbe V.i.S.d.P.: Ronald Meyer info@diefleckenbuehler.de Redaktion: Helga Meyer Gestaltung + Satz: die Fleckenbühler Satz- und Druckerzeugnisse Druck: Esslingen Versand: Lahn-Werkstätten, Marburg die Fleckenbühler e.v. ist darauf angewiesen, dass Menschen von außen die Arbeit durch Sach- und Geldspenden unterstützen. Spenden sind steuerlich absetzbar. Spendenkonto: die Fleckenbühler e.v. GLS Gemeinschaftsbank KontoNr , BLZ Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Beiträge mit vollem Verfassernamen müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen Die Lösung des letzten Kreuzworträtsels lautete: Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit. Die Gewinner des letzten Kreuzworträtsels waren: Matthias Gunzenhauser, Marlies Schulte, Gundis Krahl N U L L R U N D E B E Z I R K E V A B O N S A I U L F M A O V O K T A V E U N D U R I K R 55 F R E U D E I S T D I E T E N U R N E E R D E O H S C A T B N E U R O S E S P A C H T E L 68 D D R A S T I C F S H E I M U L E I N F A C H S T E F O R M A U G N A E H E P I M E N T E E L T E R N T E I L A U G E N N M O I N D A N N E R Z E S B D E R D A N K B A R K E I T L E L F E F I T E T I U L E N A R O S E N S T O C K S T R E U

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