Grundzüge der Planung des Kreises Stormarn K 12, Ausbau der Hauptstraße in der OD Tremsbüttel mit Ergänzung der bisherigen Beschlüsse

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1 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 01 Grundzüge der Planung des Kreises Stormarn K 12, Ausbau der Hauptstraße in der OD Tremsbüttel mit Ergänzung der bisherigen Beschlüsse

2 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 02 Die Vorplanung des Kreises ist abgeschlossen. Dem Kreis wurden die Beschlüsse der GV vom mitgeteilt. Am fand dazu ein Verwaltungsgespräch in der Kreisverwaltung statt. Zuständigkeiten (Baulast) gem. dem Straßen-und Wegegesetz Schleswig Holstein (StrWGSH) innerhalb der Ortsdurchfahrtsgrenzen (OD Grenzen): Kreis: Fahrbahn mit zugehörigen Seitenstreifen Radwege (sofern außerhalb der OD-Grenzen vorhanden) mit zugehörigen Seiten-Trenn-und Sicherheitsstreifen Kreuzungen mit Gewässern Straßenbepflanzung Gemeinde: Gehwege mit zugehörigen Seiten- Trenn- und Sicherheitsstreifen Radwege (sofern außerhalb der OD-Grenzen nicht vorhanden) mit zugehörigen Seiten- Trennund Sicherheitsstreifen Straßenentwässerung (Haupleitungenund Schächte, Entwässerungsrinnen sowie Straßenabläufe mit Anschlussleitungen, Bushaltestellen Straßenbeleuchtung Sonstige Einrichtungen, Regen- und Schmutzentwässerung der Grundstücke

3 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 03 Baubeginn bei der Ortsdurchfahrtsgrenze bei ca. Haus Nr. 2 / 3 Ausschnitt Lageplan 1 Vorabzug Vorplanung

4 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 04 Bauende bei Grenze Haus Nr. 64 und Parkplatz Gemeindezentrum Ausschnitt Lageplan 6 Vorabzug Vorplanung Die Gesamtlänge der Baumaßnahme beträgt ca m.

5 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 05 Zur Linienführung: Die Linienführung richtet sich im Wesentlichen nach dem Bestand. Größere Auf-und Abträgesind nicht vorgesehen. Zum Querschnitt Fahrbahn: Herstellung der Fahrbahn in einer Breite von derzeit im Mittel 5,80 m auf 6,50 m. Dies entspricht den derzeit geltenden Vorschriften und Richtlinien und berücksichtigt die Verkehrsmengen insbesondere den Busverkehr in beiden Richtungen. Radwege: Auszug aus dem Erläuterungsbericht zur Vorplanung Mit Beschluss des Kreises Stormarn im Jahr 2012 wurde eine Weiterentwicklung des vorliegenden Radwegekonzeptes des Kreises Stormarn rechtskräftig. In dieser Weiterentwicklung werden die Voraussetzungen und Randbedingungen für den Ausbau von Radwegen innerhalb von Ortsdurchfahrten des Kreises geregelt. Nach der Weiterentwicklung des Radverkehrskonzeptes ist anhand von unterschiedlichen Kriterien zu prüfen, ob an Straßen die Errichtung eines Radweges sinnvoll ist oder nicht. In der Vorplanung ergibt sich als Fazit aus der Prüfung keinen Radweg an der Hauptstraße herzustellen.

6 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 06 Nach Verwaltungsgespräch am : Endgültige Entscheidung des Kreises, Fahrbahnbreite bleibt bei 6,50 m entsprechend den Anforderungen an die aus den geltenden Richtlinien und Bemessungskriterien. Es werden keine Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, z.b. Fahrbahneinengung vorgesehen. Ein Radweg wird nicht hergestellt. (Siehe hierzu Stellungnahme Kreis und Auszug aus Erläuterung ) Gehwege: Zu den Gehwegen sieht die Vorplanung nach den bisherigen Abstimmungen folgendes vor: Südseite: Wiederherstellung des vorhandenen Gehweges mit ca. 1,50 m Breite (Betonsteinpflaster, wie vorhanden) Nordseite: Herstellung eines durchgehenden Seitenstreifens / Gehweges in ca. 1,50 m Breite (Kiesbefestigung) Querschnitt Vorplanung gesamt: 1,50 m Seitenstreifen / Gehweg (Kiesbefestigung) Nordseite (Haus Nr. 3 bis 77) 6,50 m Fahrbahn (Asphalt) 1,50 m Gehweg (vorhandenes Betonsteinpflaster) 0,25 m Bankett / Sicherheitsstreifen Südseite (Haus Nr. 2 bis 64) 9,75 m Gesamtbreite

7 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 07 Nordseite Südseite In Teilbereichen reicht die vorhandene Querschnittsbreite nicht aus, so dass, nach der Vorplanung bei einigen Grundstücken Grunderwerb erforderlich sein wird. Bisher überwiegend auf der Nordseite, da sich die Planung an dem vorhandenen südlichen Gehweg einschl. Bordstein orientiert.

8 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 08 Für die weitere Bearbeitung der Planung benötigte der Kreis von der Gemeinde zu folgenden Punkten Entscheidungen: (Straßenteile die gem. StrWGSH in der Baulast der Gemeinde liegen) Gehwege - insbesondere Lage / Einfassung / Befestigung Straßenentwässerung - Ortsentwässerung / Oberflächenentwässerung / Regenwasserkanalisation Bushaltestellen Straßenbeleuchtung Weiteres zu den Gehwegen siehe Anlage zu TOP 5.1

9 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 09 Zur Oberflächenentwässerung: In der Sitzung vom hat die Gemeindevertretung Folgendes beschlossen: Die Gemeindevertretung beschließt die Umsetzung der Variante 1 Bau eines Regenwasserkanals mit Anschlussmöglichkeit der anliegenden Grundstücke und Bau eines Kanals mit einer Mindestüberdeckung (ca. 1,50 m tief) mit einer scheitelgleichen Verlegung und dem nötigen Bodenaustausch in Höhe von ca ,00 Euro. Aussage des Kreises gem. Verwaltungsgespräch vom : Die Planung der Gemeinde der Gemeinde muss spätestens Ende Juni vorliegen, so dass sie in den Entwurf zum Finanzierungsantrag eingearbeitet werden kann.

10 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 10 Oberflächenentwässerung Planungskonzept Ingenieurbüro Heidel, Vorstellung im Bau-und Umweltausschuss vom Bereich bis 0+200: Einleitung über Beektwiete in vorh. RHB Bereich 2, bis : Möglichkeit 1, Einleitung in Gewässer 1.8 mit Rohrleitung über Grundstück Haus Nr. 40 / 42. Möglichkeit 2, Einleitung bei Kreuzung mit Gewässer 1. 8 Alle Grundstücke erhalten die Möglichkeit anzuschließen! RHB vor Einleitung in Grootbek erforderlich! Kosten: Gesamtkosten: ,- abzgl. mögl. Beteiligung Kreis ,- Verbleibt für Gemeinde ,-

11 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 11 Zu den Bushaltestellen siehe Anlage zu TOP 5.2 Zur Straßenbeleuchtung: In der Sitzung vom hat die Gemeindevertretung Folgendes beschlossen: Die Entscheidung über die Straßenbeleuchtung kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. Hierzu sind noch weitere Bestandsaufnahmen und Kostenschätzungen erforderlich. Das Amt wird gebeten für die Entscheidung und Beratung in der nächsten Sitzung des Bau-und Umweltausschusses, im Frühjahr 2014, für die Varianten 1 bis 3 Kostenschätzungen zu erarbeiten. Der Beschluss ist dem Kreis Stormarn für die weitere Planung mitzuteilen. Aussage des Kreises gem. Verwaltungsgespräch vom : Die Entscheidung Planung der Gemeinde zur Beleuchtung muss spätestens Ende Juni vorliegen, so dass sie in den Entwurf zum Finanzierungsantrag eingearbeitet werden kann.

12 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 12 Variante 1: Die Beleuchtungsanlage wird aufeinen Leuchtenabstand von 40 m ausgerichtet. Die Leuchten werden alle auf der Seite des befestigten Gehweges (südlich) aufgestellt. Im Zuge der Maßnahme erfolgt die Umrüstung auf LED. Soweit möglich werden die vorhandenen Beleuchtungsmasten wieder verwendet. Hierdurch wird eine den Sicherheitsaspekten genügende Beleuchtung erreicht. Variante 2: Die Beleuchtungsanlage wird auf einen Leuchtenabstand von 50 m ausgerichtet. Die Leuchten werden alle auf der Seite des befestigten Gehweges (südlich) aufgestellt. Im Zuge der Maßnahme erfolgt die Umrüstung auf LED. Soweit möglich werden die vorhandenen Beleuchtungsmasten wieder verwendet. Die Beleuchtung genügt nicht den lichttechnischen Anforderungen. Variante 3: Die Leuchten werden entsprechend den vorhandenen Standorten der Beleuchtungsanlage lediglich entsprechend der Erfordernisse aus der Straßenbaumaßnahme versetzt. Im Zuge der Maßnahme erfolgt die Umrüstung auf LED. Soweit möglich werden die vorhandenen Beleuchtungsmasten wieder verwendet. Die Beleuchtung genügt nicht den lichttechnischen Anforderungen. Zusätzlich ist der befestigte Gehweg nicht durchgehend beleuchtet. Die Planung der Beleuchtung ist von der Gemeinde zu veranlassen bzw. zu beauftragen.

13 Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom TOP 5 13 Wie geht es weiter: Bisheriger Zeitplan des Kreises: Kurzfristige Entscheidung zum Gehweg und den Bushaltestellen Weiterentwicklung des Entwurfes für die Straße (Fahrbahn, Gehweg, Bushaltestellen) durch den Kreis. Weiterentwicklung des Entwurfes für die Oberflächenentwässerung und die Straßenbeleuchtung durch die Gemeinde. Beginn der Gespräche zum Grunderwerb ab Frühjahr 2014 Fertigstellung des Entwurfes bis zum Sommer 2014 Danach Beantragung der erforderlichen Genehmigung und Einreichung der Anträge zur Anerkennung der Förderfähigkeit bis Finanzierungsanträge Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe in 2015 (abhängig vom Fortschritt der Genehmigungen. frühester Baubeginn ca. Frühjahr 2016