HIV/Aids in Afrika & Global

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1 HIV/Aids in Afrika & Global Arbeitnehmerzentrum Königswinter Seminar Afrikas verwaiste Generation Frank Mischo, Kindernothilfe e.v.

2 Erwachsene und Kinder mit HIV, 2007 Nordamerika 1.2 Mio Karibik Lateinamerika 1.7 Mio West- & Zentraleuropa Sub-Sahara Afrika 22.0 Mio Zwei Drittel aller Infektionen Osteuropa & Zentralasien 1.5 Mio Ostasien Süd- & Südostasien 4.2 Mio 33 Millionen Davon 2,7 Mio neue Infektionen

3 Globale Meilensteine Millenniumserklärung UN Politische Erklärung Millennium Entwicklung sziel Nr. 6 Global Programme on AIDS Erste Internationale AIDS Konferenz UN General Assembly Special Session on HIV/AIDS (UNGASS) Indikatoren entwickelt G8 Universeller Zugang UN Fortschrittsberich te Univer seller Zugang Universeller Zugang zu Prävention, Behandlung, Pflege und Unterstützung: Wird nicht erreicht werden

4 (kleine) Erfolge in Prävention Trends in Kenia, Ruanda, Sambia: Zurückgehende neue Infektionen, aber: Für 2 Menschen auf Behandlung 5 neue Infektionen

5 Global 80% durch Sex ABC: Abstinenz, be faithful, condoms Fixiert auf Sexuelle Übertragung, stellt Hitliste auf übertragen Sexuelle Übertragung ist komplex Die Hälfte der Paare in Süd- und Ostafrika in denen ein Partner HIV-positiv ist, haben unterschiedlichen HIV-Status SAVE Safe practices (Kondome, Tests, sterile Nadeln, Abstinenz) Available medications Voluntary counselling and Testing Empowerment through education

6 Prävention: Drogengebrauch außerhalb Afrikas 30% durch Drogengebrauch Ein Drittel aller Länder : Nadel- und Spritzenaustausch (Harm reduction) Afrika?

7 Blutkonserven 41 Länder testen nicht alle Blutkonserven auf HIV

8 HIV Tests und Beratung Testing and counselling Beratung nach Tests Weniger als 40% kennen HIV-Status

9 Frauenanteil an HIV-pos. Erwachsenen Prozent weiblich (%) Sub-Sahara Afrika GLOBAL Karibik Asien Latein Amerika Ost Europa & Zentralasien HIV ist Haupttodesursache von Frauen im reproduktiven Alter weltweit In Südafrika: Müttersterblichkeit bei HIV-pos. Müttern 6mal höher als bei HIV-negativen 2.4

10 Keine einfachen Lösungen Es gibt kein man müsste nur bei Aids Stigmatisierung und Diskriminierung Kombination von Methoden, einschließlich soziale Faktoren

11 Wo sind die Männer in der Aids- Bekämpfung?

12 Prozentsatz 4 Mio mit Behandlung 5 Mio ohne Behandlung Antiretrovirale Behandlung 2004 und Figure 5.4 Source: UNGASS Country Progress Reports Report on the global AIDS epidemic

13 Medikamente Preise sind gefallen, 100 US$ pro Jahr, nicht für second line Müssen lebenslang genommen werden Schlechtere Überlebensraten in Entwicklungsländern

14 Gesundheitssysteme In Hochprävalenzländern meist schwach 4 Mio Gesundheitsfachkräfte fehlen Kaum Finanzmittel trotz Global Fund vorhanden

15 US$ Milliarden Ressourcen für HIV, , und Vorhersagen (US$ Milliarden)* 20 Ressourcen Jetziger Trend * A

16 (US$ Billions) Ressourcen für HIV-Programme 2006 Ressourcen (US$ Milliarden) Bilaterale Auszahlungen EC (0.5%) UN (2%) GFATM (7%) Stiftungen (11%) Bilateral (33%) National öffentlich und privat (46%) Other DAC country members 1% Belgium 1% Spain 1% Norway 2% Australia 2% Germany 2% Canada 2% Sweden 3% Netherlands 3% Ireland 3% United Kingdom 9% United States 71% 0 Insgesamt: US$8.9 Milliarden Prozent der bilateralen Ausgaben Gesamte bilaterale Ausgaben: US$ 2.9 Milliarden The organizational disbursements are different than commitments or obligations, as well as different from in-country expenditures G Sources: UNAIDS analysis based on OECD/DAC online database (last visited on May 6, 2008), Resource availability UNAIDS 2005, Funders Concerned About AIDS (FCAA), European HIV/AIDS Funders Group (EFG) for Philanthropic sector

17 Globaler Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria 2,3 Mio Menschen unter Behandlung 88 Mio Malarianetze 3 Milliarden US$ Finanzlücke

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