FAQ Kommunikation über PROFIBUS
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- Katharina Bergmann
- vor 5 Jahren
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1 FAQ FAQ
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Frage... 2 Wie projektieren Sie eine S7-Verbindung über MPI mit dem SIMATIC NET- OPC Server und der SIMATIC NET PC Software?... 2 Antwort... 2 Folgen Sie zur umfassenden Beantwortung dieser Frage den in diesem Dokument aufgeführten Handlungsanweisungen und Hinweisen Aufgabenstellung Voraussetzung Konfiguration der PC Station Konfiguration der PC-Station" laden...fehler! Textmarke nicht definiert. 2.2 OPC-Scout starten Historie Dieser Beitrag stammt aus dem Internet der Siemens AG, Automation and Drives, Service & Support. Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments. Frage Antwort Wie konfiguriere ich eine PC-Station als DP-Slave zur Anbindung an eine S7-Station (als DP-Master) für den SIMATIC NET OPC Server mit der SIMATIC NET PC Software? Folgen Sie zur umfassenden Beantwortung dieser Frage den in diesem Dokument aufgeführten Handlungsanweisungen und Hinweisen. V /20
3 1 Aufgabenstellung In diesem Beispiel wird ein CP5611 verwendet, der die Kommunikation über den OPC-Server als DP-Slave mit einer S7-Station als DP-Master am PROFIBUS realisiert. Hinweis Die in dieser Verfahrensanleitung beschriebene Vorgehensweise gilt auch für die Kommunikationsprozessoren CP 5511, CP 5512 und CP Voraussetzung Es gibt folgende Konfigurations-Tools: NCM PC: NCM PC wird mit der SIMATIC NET CD mitgeliefert und ermöglicht das Erzeugen von PC Projekten und Öffnen von STEP 7-Projekten. Ein Editieren der S7-Bausteine im STEP 7-Projekt ist jedoch mit dieser Software nicht möglich. STEP 7: STEP7 ist ein eigenständiges Software-Paket und ermöglicht das Erzeugen von S7-400-, S und PC-Projekten. Ein Editieren der S7-Bausteine ist mit dieser Software möglich. Es wird vorausgesetzt, dass STEP 7 installiert ist und dass die Projektierung des DP-Masters bereits vorhanden ist (zum Beispiel STEP 7- Projekt mit der Konfiguration einer S7-Station). Wenn der DP-Master ebenfalls eine PC-Station ist, dann kann die Konfiguration der PC Station als DP-Slave auch mit NCM PC erfolgen. Im Kapitel 2 Konfiguration der PC Station ist die Konfiguration der PC Station beschrieben, so dass Sie diese als DP-Salve an einer S7-Station, welche als DP-Master fungiert, betreiben können. V /20
4 2 Konfiguration der PC Station Nach erfolgreich abgeschlossener Hard- und Software-Installation der SIMATIC NET CD und des Konfigurations-Tools und dem damit verbundenen Rechnerneustart starten Sie STEP 7 über "Start (unter Windows XP: Start Alle Programme ) SIMATIC SIMATIC Manager" oder über das gleichnamige Icon auf dem Desktop. Öffnen Sie das STEP 7-Projekt mit der Konfiguration der S7-Station als DP-Master. Abbildung 2-1 STEP 7-Projekt öffnen Bestätigen Sie die Auswahl des Projekts (im Beispiel: "S7300") mit OK. Das ausgewählte STEP 7-Projekt wird geöffnet. V /20
5 Abbildung 2-2 Einfügen der PC-Station Mit dem Menüpunkt "Einfügen Station SIMATIC PC-Station" fügen Sie die PC-Station ein. Abbildung 2-3 Namen der PC-Station anpassen V /20
6 Nennen Sie die gerade eingefügte PC-Station nach dem Namen Ihres Computers (im Beispiel: "PC_Station"). Öffnen Sie nun die Hardware- Konfiguration der PC-Station. Markieren Sie dazu die PC-Station, dann rechte Maustaste drücken Objekt öffnen. Abbildung 2-4 Hardware-Konfiguration der PC-Station Sie finden nun einen leeren Rack vor. Sofern der Hardwarekatalog nicht vorhanden sein sollte, so klicken Sie auf den rot markierten Button. V /20
7 Abbildung 2-5 Auswahl der Baugruppen über Hardwarekatalog Platzieren Sie jetzt Ihre PC- Baugruppen in diesen Rack (z. B. per Drag & Drop). Folgender Dialog erscheint automatisch nach dem Einfügen der Baugruppe in die PC-Station. Abbildung 2-6 Adressvergabedialog V /20
8 DP-Master und DP-Slave werden an demselben PROFIBUS-Netz angeschlossen. Aus diesem Grund markieren Sie das PROFIBUS-Netz, an dem DP-Master angeschlossen ist. Abbildung 2-7 Eigenschaftsdialog des CP5611 Register Allgemein Der CP5611 ist nun demselben PROFIBUS-Netz zugeordnet wie der DP- Master. Wechseln Sie im Eigenschaftsdialog des CP5611 in das Register Betriebsbart. V /20
9 Abbildung 2-8 Eigenschaftsdialog des CP5611 Register Betriebsart Aktivieren Sie die Funktion DP-Slave, um den CP5611 als DP-Slave zu betreiben. Im Auswahlfeld Zugeordnete Applikation wählen Sie den Eintrag OPC Server aus. Schließen Sie den Dialog mit OK. Abbildung 2-9 Hardwarekonfiguration CP5611 projektieren V /20
10 Den OPC Server im Hardwarekatalog auswählen und dann per Drag & Drop auf einen beliebigen Steckplatz ziehen. Speichern und übersetzen Sie die Konfiguration über das Menü Station Speichern und Übersetzen. Der DP-Slave zu diesem Zeitpunkt noch keinem DP-Master zugeordnet. Deshalb wird beim Speichern und Übersetzen der Hardware- Konfiguration der PC-Station folgende Meldung angezeigt. Abbildung 2-10 Inkonsistenz der Systemdaten Eine Konsistenz der Systemdaten wird erst nach einer Anbindung der PC- Station an die S7-Station erreicht. V /20
11 3 Anbindung der PC-Station (DP-Slave) an die S7-Station (DP-Master) Öffnen Sie das bestehende STEP 7-Projekt mit dem SIMATIC Manager. Abbildung 3-1 STEP 7-Projekt öffnen Hinweis Das Projekt beinhaltet die S7-Station und die konfigurierte PC-Station. In diesem Beispiel wird eine S7-300 Station als DP-Master verwendet. Die gleiche Vorgehensweise ist anwendbar, wenn eine S7 400 Station als DP-Master verwendet wird. Öffnen Sie die Hardware-Konfiguration der S7-Station. Doppelklicke Sie in der Hardware-Konfiguration der S7-300 CPU auf die Schnittstelle DP. Es wird der Eigenschaftsdialog der DP-Schnittstelle aufgeblendet. Wechseln Sie in das Register Betriebsart und aktivieren Sie die Funktion DP-Master. Beenden Sie den Eigenschaftsdialog der DP-Schnittstelle mit OK. V /20
12 Abbildung 3-2 Hardware-Konfiguration der S7-Station Markieren Sie im Hardwarekatalog unter PROFIBUS-DP bereits projektierte Stationen das Objekt PC-Station als DP Slave und fügen dieses per drag & drop an das projektierte PROFIBUS DP-Mastersystem. Der Dialog für die Kopplung der PC-Station an den DP-Master wird aufgeblendet. Betätigen Sie die Schaltfläche Koppeln und beenden Sie den Dialog mit OK. V /20
13 Abbildung 3-3 Koppeln der PC-Station an den DP-Master Markieren Sie nun die gerade eingefügte PC-Station. Es erscheint eine leere Steckplatztabelle. In diesem Beispiel werden zwei Universalmodule aus dem Hardwarekatalog in die leere Steckplatztabelle der PC-Station eingefügt. V /20
14 Abbildung 3-4 Ein- und Ausgänge für den DP-Slave festlegen Doppelklicken Sie auf das eingefügte Universalmodul in der Steckplatztabelle. Parametrieren Sie das eine Universalmodul als Ausgang mit 16 Byte Länge und das zweite Universalmodul als Eingang mit 16 Byte Länge. Regeln Verwenden Sie in den Konfigurierdaten der Universalmodule ausschließlich Byte bei Einheit. Verwenden Sie in den Konfigurierdaten der Universalmodule als Konsistenz nur über Einheit. Tragen Sie keine Leermodule ein. Die maximale Datenlänge pro Modul beträgt 16 Byte. Es sind bis maximal 122 Byte Eingänge und bis maximal 122 Byte Ausgänge in Summe zugelassen. Es sind maximal 32 Module erlaubt. V /20
15 Abbildung 3-5 Universalmodule konfigurieren Speichern und Übersetzen Sie die Konfiguration über das Menü Station Speichern und Übersetzen. Laden Sie die Konfiguration über das Menü Zielsystem Laden in die S7-300 Station. Schließen Sie nach dem erfolgreichen Ladevorgang der S7-Station die Hardware-Konfiguration des DP-Masters. Öffnen Sie die Hardware-Konfiguration der PC-Station. Speichern und Übersetzen Sie die Hardware-Konfiguration der PC-Station über das Menü Station Speichern und Übersetzen. Laden Sie die Konfiguration über das Menü Zielstation Laden in Baugruppe in Ihre PC-Station. Beenden Sie die Hardware-Konfiguration der PC-Station. V /20
16 4 OPC-Scout starten Nun können Sie den OPC-Scout im Windows START Menü SIMATIC SIMATIC NET OPC Scout" starten. Verbinden Sie sich mit dem OPC-Server, indem Sie einen Doppelklick auf "OPC.SimaticNet" durchführen. Tragen Sie in den eingeblendeten Dialog einen selbst gewählten Gruppennamen ein und bestätigen Sie diesen mit OK. Abbildung 4-1 Mit dem OPC Server verbinden und Gruppe anlegen Doppelklicken Sie auf die angelegte Gruppe. Es wird der "OPC-Navigator" geöffnet. Im OPC-Navigator sehen Sie nun Ihre Protokolle. Doppelklicken Sie doppelt auf "DP". Die projektierte DP-Kopplung erscheint. V /20
17 Abbildung 4-2 OPC-Navigator Doppelklicken Sie auf den projektierten DP-Slave, d.h. den CP5611. Es werden alle Objekte angezeigt, auf die zugegriffen werden kann. Abbildung 4-3 Objekte im OPC-Navigator V /20
18 Markieren Sie im OPC-Navigator die Eingänge _E und schieben Sie das bestehende Item im mittleren Fenster über die Schaltfläche in das rechte Fenster. Abbildung 4-4 Item definieren für die Eingänge des DP-Slave Markieren Sie im OPC-Navigator die Ausgänge _A und schieben Sie das bestehende Item im mittleren Fenster über die Schaltfläche in das rechte Fenster. Abbildung 4-5 Item definieren Für die Ausgänge des DP-Slaves Beenden Sie den OPC-Navigator mit OK. Die Items werden in den OPC- Scout übernommen. Wenn in der Spalte Qualität der Wert gut angezeigt wird, dann ist die Verbindung zwischen PC-Station und S7-Station aufgebaut. Sie können die Werte der Items lesen bzw. schreiben. V /20
19 Abbildung 4-6 OPC-Scout Doppelklicken Sie auf das Eingabefeld Wert des definierten Eingangs- Item, um Werte in die S7-Station zu schreiben. V /20
20 5 Historie Version Datum Änderung V Erste Ausgabe V /20
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