Diversity Management Das Management personeller Vielfalt

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1 Arbeitswelt im Wandel Zukunftswerkstatt Logistik Branchenforum Personal IHK Bochum, 25. Juli 2013 Diversity Management Das Management personeller Vielfalt Dr. Edelgard

2 Auslöser für die Auseinandersetzung Demografischer Wandel Fachkräftemangel Innovationsschwäche Vielfalt in der Belegschaft

3 Auslöser für die Auseinandersetzung mit Demografie und Vielfalt Der demografische Wandel ist kein Altersproblem, es ist eine Frage der Vielfalt. Der Wettbewerb um gute Mitarbeiter/innen hat begonnen. Wie reagieren Unternehmen auf diese Entwicklungen? Welche Strategien sind hilfreich, um für Bewerber/innen interessant zu sein? Wie können Mitarbeiter/innen im Unternehmen gehalten werden? Werden Potenziale von Frauen, Älteren, Migrant/innen, Behinderten oder chronisch Erkrankten genutzt?

4 Auslöser für die Auseinandersetzung mit Innovation und Vielfalt Fragen zur Steigerung der Innovationsfähigkeit Können sich aus dem Zusammenwirken unterschiedlicher Beschäftigter und Beschäftigtengruppen Innovationsimpulse ergeben? Wie sind Organisationen zu gestalten, in denen sich Innovationspotenziale einer heterogenen, vielfältigen Belegschaft entfalten können? Wie muss Arbeit gestaltet sein? Wie kann Beteiligung so gestaltet werden, dass sich die vielfältigen Beschäftigten und Beschäftigtengruppen in das Innovationsgeschehen einbringen können?

5 Ergebnisse InDi: Nutzung vorhandener Potenziale für Innovationen gering Qualifizierte 17,6% Behinderte 25,1% ältere Beschäftigte 26,8% Menschen mit Migrationshintergrund 30,9% Frauen 41,0% Männer 45,3% Innovationsklima-Befragung Anteil zustimmender Antworten, n=

6 Begriffsklärungen: Diversity und Diversity Management Diversity meint Vielfalt im Sinne von Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Soziale Gruppen werden gebildet u.a. nach Geschlecht, Alter, Herkunft, Behinderung, Qualifikation. Diversity Management meint ein Konzept von Unternehmensführung, das Vielfalt bewusst zum Bestandteil der Personalstrategie und Organisationsentwicklung macht.

7 Chancen eines Diversity Managements Personalmarketing: Mit Diversity Management lassen sich bislang vernachlässigte Beschäftigtengruppen besser rekrutieren. Dies ist wichtig, weil die bisher im Berufsleben dominante Gruppe (meist inländische, gut qualifizierte Männer fortgeschrittenen Alters) tendenziell kleiner wird. Flexibilität: Homogene Entscheidungsgremien reagieren wegen des hohen Konformitätsdrucks weniger flexibel als heterogene Gruppen auf Umweltveränderungen. Heterogenität kann zudem Betriebsblindheit reduzieren helfen. Kreativität bei Problemlösungen: Gemischt zusammengesetzte Teams können zu innovativeren und kreativeren Problemlösungen kommen als homogene Gruppen (die allerdings schneller entscheiden können).

8 Chancen eines Diversity Managements Marketing: Eine vielfältig zusammengesetzte Belegschaft kann sich besser auf die Wünsche und Bedürfnisse einer heterogenen Kundschaft einstellen was zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Arbeitsbedingungen: Eine an Diversity orientierte Arbeitsgestaltung steigert Arbeitszufriedenheit und Motivation, Reibungsverluste und Diskriminierung können minimiert werden, was letztlich kostensenkend wirken kann. Chancengleichheit: Durch ein entsprechend gestaltetes Diversity Management ist ökonomischer und gleichstellungspolitischer Nutzen möglich.

9 Ergebnisse InDi: Innovationsfähigkeit Das Innovationsgeschehen kann verbessert werden durch die stärkere und systematischere Einbeziehung der bislang von Innovationsprozessen ausgeschlossenen Beschäftigtengruppen, ihrer Kompetenzen und ihres Wissens in den betrieblichen Innovationsprozess eine durch Offenheit, Vertrauen und Ermutigung geprägte Unternehmenskultur, die den Beitrag der heterogenen Belegschaftsgruppen zur Schaffung von Innovationen anerkennt und wertschätzt eine innovationsfördernde Arbeitsgestaltung verbunden mit einer Förderung der Mitarbeiter/innen und ihrer Kompetenzen die Ausrichtung betrieblicher Innovationen auch auf die Schaffung positiver Beschäftigungswirkungen

10 Ergebnisse InDi: Innovationsfördernde Unternehmenskultur Es herrscht eine Kultur der Ermutigung und des Vertrauens. 28,6% Offene Kritik ist auf allen Ebenen möglich. 28,8% Es gibt eine Kultur des Zuhörens. 32,7% Führungskräfte setzen auf eigenverantwortliche Steuerung von Prozessen durch Beschäftigte. 36,1% Innovationsklima-Befragung Anzahl zustimmender Antworten, n=

11 Diversity Management: Voraussetzungen Diversity Management ist Teil einer umfassenden Unternehmensstrategie und braucht Zeit. Ein erfolgreiches Diversity Management ist partizipativ angelegt. Ein erfolgreiches Diversity Management zielt auf Ökonomie und Chancengleichheit und berücksichtigt die unterschiedlichen Interessen.

12 Diversity Management: Mögliche Vorgehensweise Sensibilisierung für Diversity im Management und im Unternehmen Ist-Analyse über die aktuelle Vielfalt und bereits vorhandene Konzepte und Vorgehensweisen Beteiligung der heterogenen Belegschaftsgruppen Ziele definieren und Strategie entwickeln unter Einbezug bisheriger Einzelthemen Maßnahmen zur Veränderung und Erfolgskontrollen festlegen und durchführen Vernetzung mit anderen Unternehmen, um voneinander zu lernen

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15 Online-Diversity: Fragebogenaufbau Fragen zur aktuellen Situation des Unternehmens (Branche, Standorte, Beschäftigte etc.) Fragen zu 10 Handlungsfeldern Keine personenbezogenen Fragen

16 Online-Diversity: Handlungsfelder Unternehmenspolitik Personalmanagement Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation Gesundheit Lohn und Leistung Führung Unternehmenskultur Interessenvertretung Marketing, Public Relations Produkt- und Dienstleistungsentwicklung

17 Online-Diversity: Beschäftigtengruppen Alter Geschlecht Migration Behinderung

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20 Online-Diversity: Ergebnisse Standardisierte Auswertung für jedes Handlungsfeld und für die gesamte Befragung Auswertung aller Antworten mit Punktwerten Visualisierung über die Ampelfarben rot, gelb, grün grobe inhaltliche Auswertung, mit ersten Anhaltspunkten über mögliche Problemfelder Vergleich durch Wiederholungsbearbeitung innerbetriebliche Diskussion durch Parallelbearbeitung

21 e-diversity: Angebote

22 e-diversity: Angebote

23 Online-Diversity: Nutzen des Angebots Bereitstellung eines öffentlich verfügbaren, internetbasierten, standardisierten, einfach handhabbaren, praxisnahen Selbstanalyseinstruments Unterstützung von Unternehmen/Einrichtungen beim Diversity Management durch Information, Befragung, Bewertung und ersten Handlungsempfehlungen Erkennen betrieblicher Veränderungen durch Wiederholungsbefragungen Förderung des betrieblichen Dialogs z.b. zwischen Management und Interessenvertretung Universelle Einsetzbarkeit, insbesondere in Klein- und Mittelbetrieben mit und ohne Diversity-Erfahrung in allen Branchen

24 Online-Diversity: Nutzen konkret Informationen zum Thema Diversity Management - sich vertraut machen Informationen zu den relevanten Gestaltungsfeldern - sich auseinandersetzen Erkenntnisse über den aktuellen Umgang mit einer vielfältigen Belegschaft bzw. über ein Diversity Management - Standortbestimmung Hinweise zu Gestaltungsmöglichkeiten - Initialzündung bekommen

25 Online-Diversity: Angebote Kurz-Check Diversity ( Tool Online-Diversity ( Beratungstool Diversity (Broschüre und Stick)

26 Online-Diversity Zu beziehen über oder

27 Projektvorstellung Beteiligte, Förderer, Initiative, fachliche Begleitung

28 Projektziele Im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit des BMAS wird in Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusätzlich zum vorhandenen Vertiefungstool Online Diversity ein Angebot speziell für den Mittelstand erarbeitet. Produkte INQA -Toolbox Diversity bestehend aus: Diversity Selbstanalysecheck für KMU Konkrete Handlungshilfen mit Beispielen guter Praxis Hinweise auf Beraterinnen und Berater Online- und Printversion Laufzeit Februar 2013 Januar 2015 Auftaktveranstaltung 23. September 2013 in Frankfurt

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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