Reinhold Feldmann. Fetale. Ein Update. Erlangen,

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1 Reinhold Feldmann Fetale Alkoholspektrum-Störung Ein Update Erlangen,

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7 Inhalt Prävention Vorgeburtliche Alkoholexposition: Stand der Forschung (oder nicht) Leitlinien Lehre Forschung

8 Inhalt Prävention

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14 Inhalt Vorgeburtliche Alkoholexposition: Stand der Forschung (oder nicht)

15 PEDIATRICS Vol. 108 No. 2 August 2001, p. e34 Prenatal Alcohol Exposure and Childhood Behavior at Age 6 to 7 Years: I. Dose-Response Effect Beena Sood, MD *, Virginia Delaney-Black, MD, MPH *, Chandice Covington, PhD, RN, Beth Nordstrom-Klee, MA*, Joel Ager, PhD, Thomas Templin, PhD, James Janisse, MA, Susan Martier, PhD, and Robert J. Sokol, MD From the * Department of Pediatrics, School of Medicine, College of Nursing, Center for Healthcare Effectiveness Research, School of Medicine, and Department of Obstetrics and Gynecology, School of Medicine, Wayne State University, Detroit, Michigan. Results. Testing was available for 501 parent-children dyads. Almost one fourth of the women denied alcohol use during pregnancy. Low levels of alcohol use were reported in 63.8% and moderate/heavy use in 13% of pregnancies. Conclusions. Maternal alcohol consumption even at low levels was adversely related to child behavior; a dose-response relationship was also identified. The effect was observed at average levels of exposure of as low as 1 drink per week.

16 Prenatal Alcohol Exposure and Gender Differences in Childhood Mental Health Problems: A Longitudinal Population-Based Study 2007 Kapil Sayal, PhD, Jon Heron, PhD, Jean Golding, DSc, Alan Emond, MD Department of Community-Based Medicine, University of Bristol, Bristol, United Kingdom

17 We found that, after controlling for a wide range of possible confounding factors, very low levels of alcohol consumption in early pregnancy (1 glass per week) are associated with clinically significant childhood mental health problems, thus extending previous findings.

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32 KiGGS-Studie

33 KiGGS-Studie

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35 Inhalt Leitlinien

36 Leitlinien 2012

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48 DSM-6 Neurobehavioral Disorder associated with prenatal alcohol exposure (ND-PAE).

49 Inhalt Forschung

50 Inhalt Forschung: Epidemiologie

51 FAS-Kinder in Pflegefamilien ,1 72,7 77,1 27,3 20,9 22,9 2-5 Jahre ab 6 Jahre Gesamt FAS Kein FAS 51

52 Prävalenzvergleich Düsseldorf Vechta Soest FAS Kein FAS 52

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54 Die Zahlen, wie viele Kinder mit FAS nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie leben, schwanken je nach Studie. Astley, Bailey, et. al sprechen von 80% der Betroffenen, die nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie leben (Astley, Bailey et al. 2000), Steinhausen und Spohr kommen auf eine Zahl von 73,5% der Kinder, die in Pflegefamilien oder Institutionen leben, oder mehrere Wechsel des häuslichen Umfeldes erlebt haben (Steinhausen und Spohr 1998), in einer Studie von Löser, Bierstedt und Blum wird eine Zahl von insgesamt 79% genannt, die nicht in ihren Herkunftsfamilien oder selbstständig leben (Löser, Bierstedt et al. 1999).

55 Schätzungen für Deutschland Pflegekinder bis 18 in Deutschland: Heimkinder bis 18 in Deutschland: Adoptivkinder: 1690 (nicht verwandt)/jahr x 18 = Summe= (alle Zahlen Statistik Kinder/Jugendhilfe) 22,9% der Kinder haben FAS FAS-Kinder in Betreuung in Deutschland 55

56 Schätzungen für Deutschland II Studien haben gezeigt, dass 80% der FAS-Kinder nicht mehr in ihren leiblichen Familien leben FASD-Kinder in Betreuung = 80% FAS-Kinder insgesamt in Deutschland Kinder in Deutschland 40330: = = Prävalenz bei 3:1000 Kindern 40330:18 (Jahre) = 2240,5 Kinder pro Jahr in D. Lebendgeburten 2010: x 3/1000 = 2049,45 FAS-Kinder 2010 in Deutschland = 1 von 330 Neugeborenen 56

57 FAS-Studie in der Stadt Braunschweig

58 Teilnehmer

59 Wissensquellen

60 Wissensstand: Allgemein

61 Wissensstand: Differenziert Primäre Prävention: Ursache: 9 von 10 Fachkräften Schädliche Alkoholmenge: 9 von 10 Fachkräften, 6 % WN Schädliches Zeitfenster: 9 von 10 Fachkräften, 8 % WN Beeinträchtigungsdauer: 8 von 10 Fachkräften, 19 % WN Störungsart: 5 von 10 Fachkräften, 23 % WN Inzidenz des Syndroms: 4 % der Fachkräfte, 83 % WN

62 Wissensstand: Differenziert Sekundäre Prävention: Geschädigte Organbereiche: Gehirn => 3 von 4 Fachkräften, andere Organe => eher unbekannt, 30 % WN Beeinträchtigte Entwicklungsbereiche: meist 5 von 10 Fachkräften, 26 % WN Durchschnittlicher IQ: 1 von 10 Fachkräften, 73 % WN Typische Verhaltensweisen: 2 von 10 Fachkräften; 49 % WN Unterschiede zum ADHS: 1 von 10 Fachkräften, 54 % WN

63 Wissensstand: Differenziert Tertiäre Prävention Sozialrechtliche Unterstützung: 1 bis 2 von 10 Fachkräften 68 % WN Therapiemöglichkeiten: 1 bis 5 von 10 Fachkräften; 51 % WN Umgang: 5 von 10 Fachkräften, 46 % WN Außenwirkung: 3 von 10 Fachkräften, 55 % WN

64 Erfahrung mit FAS 61 % der Fachkräfte führen Beratung durch, davon sprechen 67 % das Thema Alkohol an. Umfeld, N = 201 Vermutung, N = 204 Hinweisgeber, N = 207 Ja Nein Anderes Ja Nein Anderes Ja Nein Anderes Angaben in Prozentanteilen

65 Informationswünsche 94 % haben Interesse sich zu informieren 95 % halten es für hilfreich für ihre Arbeit sich zu informieren Die Fachkräfte halten es für eher wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich, dass sie die Materialien nutzen werden

66 Broschüre Acht verschiedene Versionen: - Schwangerschaftsberatung - Hebammen - Frühförderstellen - Kindertagesstätten, Kindergärten, Krippen - Grundschulen, Förderschulen - Erziehungsberatung - Gesundheitsamt und Jugendamt - Sucht- und Drogenberatung

67 Internetseite

68 Zufriedenheit mit der Broschüre 6 = Absolut Zufrieden 5 = Zufrieden 4 = Eher zufrieden 3 = Eher unzufrieden 2 = Unzufrieden 1 = Absolut unzufrieden

69 Nutzen der Informationsmaterialien

70 Kompetenzgefühl: Beratung 5 = Sehr kompetent 4 = Kompetent 3 = Ein wenig kompetent 2 = Eher nicht kompetent 1 = Nicht kompetent

71 Hebamme und Schwangerschaftsberatung

72 Frühförderung und Kindergarten

73 Schule und Amt

74 AlkoholScreening: Häufigkeit

75 Alkoholscreening: Sicherheit

76 Inhalt Forschung: Studie zu Osteuropa- Adoptionen

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79 Inhalt Lehre

80 Inhalt Lehre: Entwicklung des FAS-Erste Hilfe Koffer (Schulz-Kirchner-Verlag)

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85 Inhalt Lehre: Fachhochschule Münster, Projektseminar Teilhabechancen für Kinder mit FAS

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