Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med."

Transkript

1 Gesundheitspauschale, Bürgerversicherung & Co.: Worüber reden die Parteien beim Thema Gesundheitsreform? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management) & European Observatory on Health Systems and Policies

2 Zahler ( Third- Unser Modell zur Systembeschreibung und -analyse party payer ) Bevölkerung

3 Beitragseinnehmer Zahler ( Thirdparty payer ) Steward / Regulierer Bevölkerung

4 Ressourcenpooling & (Re-)Allokation einnehmer Ressourcenmobilisierung/ aufbringung erbringer Beitrags- Bevölkerung Versicherung Wer? Für was? Funktionen Steward / Regulierer Regulierung Zugang und Versorgung Zahler ( Thirdparty payer ) Leistungseinkauf/ Verträge/ Vergütung Leistungs-

5 Ressourcenpooling & (Re-)Allokation einnehmer Ressourcenmobilisierung/ aufbringung erbringer Beitrags- Bevölkerung Versicherung Wer? Für was? Steward / Regulierer Regulierung Zugang und Versorgung Systemtypologie Zahler ( Thirdparty payer ) Leistungseinkauf/ Verträge/ Vergütung Leistungs-

6 Hauptfinanzierungsquelle: lohnbezogene Beiträge (= GKV), Steuern (= NHS), risikoabhängige Prämie (= PKV) Bevölkerung Art des Zahlers: Krankenkasse (= GKV), Gesundheitsbehörde/ Staat (= NHS)... Zahler Steward / Regulierer Systemtypologie Beitragseinnehmer

7 Social security schemes - % total expenditure on health L F NL 70 D J¹ 60 B Sozialversicherungssysteme 50 Privat ROK A CH GR 20 IS¹ SGP² USA FIN 10 E P CDN IRL I NZ S N 0 AUS UK DK Steuerfinanzierte Systeme General government, excluding social security - % total expenditure on health

8 Steuerfinanzierte Systeme in Westeuropa h

9 Klassisches integriertes NHS-System Allgemeine Steuern Gesamte Bevölkerung Zentralregierung Beschränkter Zugang Staatliche NHS = Zahler &

10 Reformentwicklung 1 Allgemeine Steuern Gesamte Bevölkerung Zentralregierung Purchaser provider split Beschränkter Zugang Staatliche

11 Aber: Reformentwicklung 2 Zentral Regionalregierungen Purchaser provider split Finanzierung über nationale oder regionale Steuern? Einheitlicher Allgemeine Leistungskatalog? Angebotsplanung Steuern und Qualitätssicherung gleich? Zugang über Regionsgrenzen hinweg möglich? Gesamte Bevölkerung Beschränkter Zugang Staatliche

12 Allgemeine Steuern Gesamte Bevölkerung Reformentwicklung 3 Regionalregierungen Purchaser provider split Beschränkter Zugang Wahlfreiheit (Geld folgt Patient) Staatliche

13 Allgemeine Steuern Gesamte Bevölkerung Reformentwicklung 4 Regionalregierungen Purchaser provider split Beschränkter Zugang Wahlfreiheit Staatliche (Publicprivate mix)

14 Sozialversicherungssysteme in Westeuropa ( Bismarck-Länder )

15 GKV: Lohnabh. Beiträge PKV: Prämien Beitragseinnehmer Bevölkerung GKV: 75% Pflicht, 13% freiw., PKV 10% Deutschland 05 Zahler Ausgeprägte Delegation von Entscheidungen GKV: 260 Kassen in 7 Verbänden GKV: Risiko-Struktur- Ausgleich (Kollektiv-) Verträge Gem. Bundesausschuss (DKG,) KBV, KVen, Khs Vertr.ärzte

16 GKV: Lohnabh. Beiträge der Kinder PKV: Prämien Beitragseinnehmer Bevölkerung GKV: 75% Pflicht, 13% freiw., Universeller PKV 10% Morbiditätsorientierung? Oder weniger RSA? Deutschland Bürgerversicherung 05 Zahler GKV: 260 Kassen in 7 Verbänden GKV: Risiko-Struktur- Ausgleich Neue (Kollektiv-) Vergütungssysteme, Gesundheitspauschale, insb. DRGs Verträge in Krankenhäusern Steuerfinanzierung Disease Management Gem. Programmes, Selektivverträge (Hausarztmodelle, Bundesausschuss Ausgeprägte Integrierte Versorgung ) Delegation Leistungsevaluation/ von Health Entscheidungen: Technology Assessment Regierung vs. Selbstverwaltung; Patientengruppen Qualitätssicherung: Versicherungsschutz verpflichtendes Qualitätsmanagement, Qualitätsberichte, Mindestmengen (DKG,) KBV, KVen, Khs Vertr.ärzte

17 Beitragseinnehmer Versicherte Zahler GKV ist historisch an Arbeitsverhältnis gebunden, dann Versichertenkreis erweitert Bürgerversicherung mit 100% gesetzlich nur in Niederlanden (für besondere Ausgaben, seit 1968), Schweiz (seit 1996), Belgien (seit 1998) und Frankreich (seit 2000) geplant für Niederlande (akute Krankenversorgung) ab 2006

18 Beitragseinnehmer Versicherte Zahler Krankenkassen-Wahlfreiheit in Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Schweiz Deutschland und (noch) die Niederlanden erlauben/ verlangen private Krankenversicherung von Besserverdienenden/ Selbstständigen (NL: keine Wahl zwischen GKV und PKV)

19 ABER: Länder nutzen immer stärker (regressive) indirekte Steuern! Gesundheitsfinanzierung progressiv Direkte Steuern Einkommen GKV-Beitrag Versicherungsprämie; Zuzahlung = gerecht = gut ABER proportional = nicht so gut regressiv = nicht gerecht = schlecht ABER: Steuern dienen z.t. zur Subventionierung von Haushalten, die sich Prämie nicht leisten können!

20 Switzerland (per person, depending on region)

21 0,15 0,13 0,11 progressiv 0,09 0,07 0,05 I UK 0,03 F FIN 0,01 S -0,01 DK -0,03-0,05 D E P -0,07 NL -0,09 CH -0,11-0,13 regressiv -0,

22 Verteilung: Finanzielle Fairness der Finanzierung (1,00 = max.) % der Haushalte mit katastrophalen Gesundheitsausgaben (>40% Haushaltseink.) Schwelle % der Haushalte mit katastrophalen Outof-pocket-Zahlungen (>40% Haushaltseink.) Großbritannien 0,921 0,33 0,04 Dänemark 0,920 0,38 0,07 Schweden 0,920 0,39 0,18 Deutschland 0,913 0,54 0,03 Belgien 0,903 0,23 0,09 Finnland 0,901 1,36 0,44 Spanien 0,899 0,89 0,48 Frankreich 0,889 0,68 0,01 Schweiz / 0,875 3,03 0,57 Griechenland / 0,858 3,29 2,17 Portugal / 0,845 4,01 2,71 / hohe Zuzahlungen Steuern Lohnbezogen Kopfpauschale Daten: Murray & Evans Health Systems Performance Assessment: Debates, Methods and Empiricism, WHO 2003: 525-6

23 Entlastung Belastung

24 Jetzige GKV- Alle Versicherte Lohnabhängige Beiträge GKV (CDU/CSU)** SPD* Einkommensabhängige Beiträge Grüne, Linkspartei.PDS Pauschale CDU/CSU** Schweiz Individuelle Prämie FDP*** Allgemeine Steuern (CDU/CSU)** NHS Großbritannien * plus Beiträge auf Kapitaleinkünfte; ** Arbeitgeber zahlen lohnabhängig, Arbeitnehmer Pauschale, Kinder über Steuern; *** Wahlprogramm schließt allerdings Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand als Kriterien aus

Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung

Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung Krankenkassen im internationalen Kontext und ihre historische Entwicklung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Miriam Blümel FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and

Mehr

Europäische Gesundheitssysteme

Europäische Gesundheitssysteme Europäische Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management)

Mehr

Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II)

Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern

Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Modellierung des Gesundheitssystems/ Wesentliche Akteure und Reformen in europäischen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Mehr

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht

Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht Kongress ehealth: Innovationsund Wachstumsmotor für Europa Gesundheitsversorgung Internationale Übersicht Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Gesundheitssysteme. vergleichende Daten (II)

Gesundheitssysteme. vergleichende Daten (II) Gesundheitssysteme Definitionen, Modelle und vergleichende Daten (II) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre

Mehr

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Rechtliche Grundlagen der privaten Krankenversicherung in Deutschland/GKV vs. PKV Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management

Mehr

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Rechtliche Grundlagen der privaten Krankenversicherung in Deutschland/GKV vs. PKV Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management

Mehr

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate Research

Mehr

Wettbewerb im Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH

Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management) & European Observatory on Health

Mehr

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Carl Christian von Weizsäcker, Bonn Vortrag auf dem Bundesfachkongress der Alternative für Deutschland Bremen 1. Februar 2015 1 Gesundheit ist ein besonderes Gut

Mehr

3. Schweizerischer Kongress für Gesundheitsökonomie und -wissenschaften Gesundheitssysteme in der EU eine Auswahl Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Finanzierungs- und Vergütungssysteme in Europa: Gesetzliches Krankenversicherungssystem in Deutschland

Finanzierungs- und Vergütungssysteme in Europa: Gesetzliches Krankenversicherungssystem in Deutschland Inwent Seminar 2.12.03 Finanzierungs- und Vergütungssysteme in Europa: Gesetzliches Krankenversicherungssystem in Deutschland Annette Riesberg, MPH Europäisches Observatorium für f r Gesundheitssysteme

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin Associate

Mehr

Das niederländische Gesundheitssystem

Das niederländische Gesundheitssystem Das niederländische Gesundheitssystem 1 Demographie und Wirtschaft Einwohner: 16,491,461 Lebenserwartung: 78.96 Jahre TFR: 1,66 Kinder pro Frau Bevölkerungsverteilung: - 0 bis 14 Jahre: 18 % - 15 bis 64

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

Krankenversicherung Niederlande

Krankenversicherung Niederlande Krankenversicherungsreform in den Niederlanden Gastvortrag am Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel am 10. Juli 2007 Hochschule Fulda 1 Überblick Krankenversicherung vor der Reform Krankenversicherung

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Wettbewerb im. Gesundheitssystemperspektive

Wettbewerb im. Gesundheitssystemperspektive Wettbewerb im Gesundheitswesen eine Gesundheitssystemperspektive Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Internationale Reformtrends in der europäischen Gesundheitspolitik Die Niederlande und Deutschland auf dem Weg zur Konvergenz?

Internationale Reformtrends in der europäischen Gesundheitspolitik Die Niederlande und Deutschland auf dem Weg zur Konvergenz? Prof. Dr. Stefan Greß Internationale Reformtrends in der europäischen Gesundheitspolitik Die Niederlande und Deutschland auf dem Weg zur Konvergenz? Vortrag beim Workshop der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

Ökonomie im Gesundheitswesen

Ökonomie im Gesundheitswesen Ökonomie im Gesundheitswesen Was kommt auf Chronisch-Kranke zu? München 18.07.2005 Dr. Harald Etzrodt Internist, Endokrinologe Ulm Ökonomie Wohlstandskrankheiten kommen Die Geldmenge im System ändert sich

Mehr

Ein halbes Jahr Gesundheitsreform in den Niederlanden - Eine erste Zwischenbilanz

Ein halbes Jahr Gesundheitsreform in den Niederlanden - Eine erste Zwischenbilanz Zwischen Zwischen Bürgerversicherung Bürgerversicherung und und Kopfpauschale: Kopfpauschale: Die Die niederländische niederländische Gesundheitsreform Gesundheitsreform als als Beispiel Beispiel für für

Mehr

Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich Reformmodelle und Reformerfahrungen in den Niederlanden

Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich Reformmodelle und Reformerfahrungen in den Niederlanden Gesundheitspolitische Gesundheitspolitische Tagung Tagung der der Konrad-Adenauer-Stiftung Konrad-Adenauer-Stiftung Wie Wie viel viel Staat Staat braucht braucht meine meine Gesundheit? Gesundheit? Zukunftsoptionen

Mehr

Auswertung des 10. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher?

Auswertung des 10. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher? Auswertung des. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher?. März 6 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) befragt regelmäßig circa renommierte

Mehr

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille?

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

im internationalen Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik

im internationalen Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik Health Care Management Martin Schölkopf Holger Presse! Das Gesundheitswesen im internationalen Vergleich Gesundheitssystemvergleich und europäische Gesundheitspolitik 2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Mehr

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille?

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems.

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems. Vorteile und Fakten des deutschen Gesundheitssystems. Spitzenposition Das Deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. 82 Prozent der Deutschen finden ihr Gesundheitssystem gut oder sehr gut

Mehr

Vorteile UND FAKTEN. des deutschen Gesundheitssystems.

Vorteile UND FAKTEN. des deutschen Gesundheitssystems. Vorteile UND FAKTEN des deutschen Gesundheitssystems. SPITZENPOSITION Das Deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. 82 Prozent der Deutschen finden ihr Gesundheitssystem gut oder sehr gut

Mehr

Klassenkampf im Krankenzimmer?

Klassenkampf im Krankenzimmer? Klassenkampf im Krankenzimmer? Wie sichern wir unsere Gesundheit in Zukunft? Dr. Jürgen Peter Vorstandsvorsitzender AOK Niedersachsen Lüneburger Gespräche 16.06.2011 Das deutsche Gesundheitssystem steht

Mehr

Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen

Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen Das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich: 7 Thesen Koreferat zum Thema Erfolge und Misserfolge anderer europäischer Länder bei der Umorganisation des Gesundheitssystems während der Tagung

Mehr

Krankenversicherungsreform in den Niederlanden Vorbild für Deutschland?

Krankenversicherungsreform in den Niederlanden Vorbild für Deutschland? Reform Reform der der Finanzierungsgrundlagen Finanzierungsgrundlagen des des deutschen deutschen Gesundheitswesens Gesundheitswesens Was Was können können wir wir von von anderen anderen Ländern Ländern

Mehr

Fakten, die für die PKV sprechen.

Fakten, die für die PKV sprechen. Fakten, die für die PKV sprechen. 96 % der Versicherten sind mit den Leistungen der PKV zufrieden. Von solchen Zustimmungswerten können andere Branchen nur träumen. Ein zusätzlicher Gradmesser der Kundenzufriedenheit

Mehr

http://www.mig.tu-berlin.de

http://www.mig.tu-berlin.de Rechtliche Grundlagen der GKV in Deutschland II: Träger und Beziehungen zu Leistungserbringern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO

Mehr

Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen

Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen Europäische Erfahrungen mit der Reorganisation von Gesundheitssystemen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin & Charité Universitätsmedizin

Mehr

Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen)

Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext

Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO

Mehr

Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen)

Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Ambulanter Sektor V: MVZ, Ärztenetze etc. (Kooperationen) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH (Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen

Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen Berlin, 29. August 2004 Die Bürgerversicherung: Solidarität nutzt allen Die SPD will eine Bürgerversicherung für alle einführen. Die Bürgerversicherung wird unser Gesundheitssystem solidarischer, gerechter

Mehr

Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge

Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge Die Gruppenversicherung der Central Die Gruppenversicherung bei der Central eine gute Wahl Gemeinsam das Beste erreichen Die Central ist die älteste private

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden

Prof. Dr. Stefan Greß. Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden Prof. Dr. Stefan Greß Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden Vortrag bei der Tagung Prävention und Gesundheitsförderung in Sozialversicherungsstaaten: Strukturen Akteure Probleme am 11.

Mehr

Potenzial für den KV Verkauf

Potenzial für den KV Verkauf Potenzial für den KV Verkauf GKV-Beitrag 2010 so hoch wie nie: 632 EUR inklusive Pflege 3 Mio. freiwillig GKV-Versicherte in der Altersgruppe 20 bis 49 Jahre Bürgerentlastungsgesetz bietet höhere steuerliche

Mehr

Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext

Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext Finanzierung von Medizintechnikprodukten in Deutschland im internationalen Kontext Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO

Mehr

Internationale Lösungsansätze

Internationale Lösungsansätze Künftige Anforderungen an Finanzierung und Vergütung im Gesundheitswesen Verbreiterung der Finanzierungsbasis: Internationale Lösungsansätze Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

Die niederländische Gesundheitsreform. Ein Modell für Deutschland

Die niederländische Gesundheitsreform. Ein Modell für Deutschland Die niederländische Gesundheitsreform. Ein Modell für Deutschland Dr. Andreas Gerber Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie Kriterien eines Gesundheitssystemvergleichs bzw. der Übertragbarkeit

Mehr

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Continentale Studie 2014 Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Grafiksatz Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung a.g. Die Ängste

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Einführung in das Management im Gesundheitswesen

Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Krankenkassen-Pitch. Übung: Einführung in das Management im Gesundheitswesen. Praxisübung & Prüfungsleistung

Krankenkassen-Pitch. Übung: Einführung in das Management im Gesundheitswesen. Praxisübung & Prüfungsleistung Übung: Einführung in das Management im Gesundheitswesen Krankenkassen-Pitch Praxisübung & Prüfungsleistung Einführung in das Management im Gesundheitswesen 1 Kurzer Ausblick auf die nächste Vorlesung:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kranken...1. Kranken...2

Inhaltsverzeichnis. Kranken...1. Kranken...2 Inhaltsverzeichnis Kranken...1 Kranken...2 Private Kranken Voll...3 Sie haben einen Vorteil, den viele andere nicht haben Sie können sich privat krankenversichern...3 Private Kranken Voll...4 Private Kranken

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Stefan Greß Kopfpauschale, Krankenkassenwettbewerb und Sozialausgleich: Das Beispiel der Niederlande und die aktuelle Diskussion in Deutschland Vortrag beim Fachgespräch Vor der neuen Gesundheitsreform

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich

Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich Internationale Gesundheitssysteme im Vergleich von Jonas Trambacz, Angelika Wehage, Stefan Schmeier, Seray Röblreiter, Christof Mauersberg, Christian Döhmen, Phillis Maaß, Adrian Borner Erstauflage Diplomica

Mehr

Bewertung Gesundheitsreform durch den Sozialverband VdK. Kompetenz Stärke Service

Bewertung Gesundheitsreform durch den Sozialverband VdK. Kompetenz Stärke Service Bewertung Gesundheitsreform durch den Gesundheitspolitische Zielsetzungen: 1. Stärkung der Solidarität zwischen alten und jungen, gesunden und kranken, einkommensstärkeren und einkommensschwächeren Menschen

Mehr

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten.

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Sie haben die Wahl Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Immer weniger für immer mehr: Das System der GKV Einer für Alle, Alle für Einen das System der gesetzlichen Krankenkassen. Doch

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Einführung in das Management im Gesundheitswesen

Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Einführung in das Management im Gesundheitswesen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Arzneimittelversorgung in Deutschland und Europa

Arzneimittelversorgung in Deutschland und Europa Arzneimittelversorgung in Deutschland und Europa Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Das heutige Umlagesystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steht vor großen Problemen:

Das heutige Umlagesystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steht vor großen Problemen: Warum eine private Kranken-Vollversicherung? Das heutige Umlagesystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steht vor großen Problemen: Während die Zahl der Beitragszahler stetig sinkt, steigt die

Mehr

Eine Bestandsaufnahme nach dem ersten Jahr Morbi-RSA

Eine Bestandsaufnahme nach dem ersten Jahr Morbi-RSA Eine Bestandsaufnahme nach dem ersten Jahr Warum braucht man einen? Hat der seine Ziel erreicht? Haben sich die Befürchtungen bestätigt? Welchen Anpassungsbedarf gibt es? 1 15 Darum braucht man einen!

Mehr

Grobes Foul gegen Versicherte. Ulrich Gransee DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt Abt. Arbeitsmarkt-/Sozialpolitik - Handwerk

Grobes Foul gegen Versicherte. Ulrich Gransee DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt Abt. Arbeitsmarkt-/Sozialpolitik - Handwerk Gesetzliche Krankenversicherung Finanzierung 2007 Einnahmen Ausgaben darunter: rd. 156 Milliarden Euro rd. 154 Milliarden Euro rd. 51 Milliarden Euro -Krankenhausbehandlung rd. 28 Milliarden Euro -Arzneimittel

Mehr

Sicherheit für eine unbeschwerte Zukunft: Jetzt gibt es 2 Versicherungen, die Sie doppelt entlasten!

Sicherheit für eine unbeschwerte Zukunft: Jetzt gibt es 2 Versicherungen, die Sie doppelt entlasten! Sicherheit für eine unbeschwerte Zukunft: Jetzt gibt es 2 Versicherungen, die Sie doppelt entlasten! Eine Versicherung offener Kreditkarten- Ausstände Eine Versicherung geplanter Kreditkarten- Ausgaben*

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz 1. Warum wurde der zusätzliche Beitragssatz eingeführt? Mit der Einführung des zusätzlichen Beitragssatzes wurde ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Praxistage 2012. Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen

Praxistage 2012. Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen Praxistage 2012 Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Gesundheitsausgaben im

Mehr

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Anhang 2012-01 Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Alterserwerbsbeteiligung in Europa Deutschland im internationalen Vergleich Tabellen und Abbildungen Tabelle Anhang 1: Gesetzliche Rentenaltersgrenzen

Mehr

Soziale Sicherungssysteme in der Sozialen Marktwirtschaft: im Spannungsfeld zwischen Sozialpolitik und Markt?

Soziale Sicherungssysteme in der Sozialen Marktwirtschaft: im Spannungsfeld zwischen Sozialpolitik und Markt? Sozialen Marktwirtschaft: im Spannungsfeld zwischen Sozialpolitik und Markt? Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung 60 Jahre Soziale Marktwirtschaft: Entstehung, Entwicklung und Perspektiven einer Integrationsformel

Mehr

Standort-Betrachtung: Realitäten und Trends im Gesundheitswesen

Standort-Betrachtung: Realitäten und Trends im Gesundheitswesen Standort-Betrachtung: Realitäten und Trends im Gesundheitswesen Unser Ansatz: Nicht reden, sondern handeln und Effizienzlücken im Gesundheitswesen füllen! 10. Mai 2011, Robert Blass, CIO, Helsana Versicherungen

Mehr

Zukunftssicherheit von PKV und GKV

Zukunftssicherheit von PKV und GKV Zukunftssicherheit von PKV und GKV Wer sichert dauerhaft eine gute medizinische Versorgung? ausschließlich die PKV 37% die PKV 73% PKV und GKV 36% die GKV 45% ausschließlich die GKV 9% weder PKV noch GKV

Mehr

Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg

Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg Veranstaltung der SPD-Fraktion im Rathaus Hamburg am 21. August 2013 in Hamburg Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik Universität

Mehr

Fakten, die für die PKV sprechen.

Fakten, die für die PKV sprechen. Fakten, die für die PKV sprechen. 96 % der Versicherten sind mit den Leistungen der PKV zufrieden. Von solchen Zustimmungswerten können andere Branchen nur träumen. Ein zusätzlicher Gradmesser der Kundenzufriedenheit

Mehr

Gottfried Ludewig. Auf dem Weg zu neuen. Rahmenbedingungen für. den Krankenversicherungsmarkt. Eine ordnungspolitische Analyse.

Gottfried Ludewig. Auf dem Weg zu neuen. Rahmenbedingungen für. den Krankenversicherungsmarkt. Eine ordnungspolitische Analyse. Gottfried Ludewig Auf dem Weg zu neuen Rahmenbedingungen für den Krankenversicherungsmarkt Eine ordnungspolitische Analyse Nomos Abbildungsverzeichnis 13 Tabellenverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15

Mehr

Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre

Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre WHO Regional Office for Europe Workshop Public Health Systems and their Effect on Local Economic and Social Development Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre Venice,

Mehr

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Zwischen Zahlungspflichtige/-r und Zahnärztin I Zahnarzt für Patient (falls abweichend vom Zahlungspflichtigen)

Mehr

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ 67$7 8. Oktober 2002 Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ (XURVWDW GDV 6WDWLVWLVFKH $PW GHU (XURSlLVFKHQ *HPHLQVFKDIWHQ LQ /X[HPEXUJ,

Mehr

Private Gesundheitsausgaben älterer Menschen

Private Gesundheitsausgaben älterer Menschen Private Gesundheitsausgaben älterer Menschen Birte Schöpke Tagung Seniorenkonsum 25. und 26. September 2015 an der Technischen Universität Berlin Gliederung 1. Hintergrund 2. Datengrundlage Einkommens-

Mehr

SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie.

SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie. Immer da, immer nah. KontoSchutz für SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie. S Vorsorge KontoSchutz für SparkassenCard Plus Warum ist die Absicherung sinnvoll? Mit der SparkassenCard

Mehr

Auf dem Weg zur Konvergenz? Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden

Auf dem Weg zur Konvergenz? Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden Auf dem Weg zur Konvergenz? Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden Prof. Dr. Stefan Greß Hochschule Fulda Studienreise Stichting Penta Healthcare College 10. Oktober 2007 Berlin Einleitende

Mehr

Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen

Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen Was ist die Ungleichbehandlung? Im Unterschied zu allen anderen GKV-Versicherten werden bei der

Mehr

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan Ausgaben für Renten-, Krankenund Pflegeversicherung 300 Euro Zuschuss Beim

Mehr

Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung. Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU

Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung. Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU Krankenversicherung: Leistungen - Keine verschreibungsfreien Medikamente

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel

Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel Apotheken-Regulierung: Überlegungen und europäische Entwicklungen angesichts des EuGH-Urteils zum Versandhandel Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel I. Einführung

Inhaltsverzeichnis. Kapitel I. Einführung Inhaltsverzeichnis Kapitel I Einführung 1. Was ist Gesundheitsökonomik? 1 Definition Gesundheitsökonomik 1 1.2. Kritik an der Gesundheitsökonomik 2 2. Gesundheitsökonomik Fachdisziplin 3 2.1. Gesundheitsversorgung

Mehr

Das Ticket in die private Krankenversicherung KombiMed Option Tarif KOPT

Das Ticket in die private Krankenversicherung KombiMed Option Tarif KOPT Das Ticket in die private Krankenversicherung KombiMed Option Tarif KOPT Ich vertrau der DKV KombiMed Option Tarif KOPT Das Ticket in die private Krankenversicherung Inhalte Zielgruppen und Bedarf Tarif

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß Health Care Reform Eine Perspektive aus Deutschland

Prof. Dr. Stefan Greß Health Care Reform Eine Perspektive aus Deutschland Prof. Dr. Stefan Greß Health Care Reform Eine Perspektive aus Deutschland Fachtagung zur Reform des amerikanischen und deutschen Gesundheitssystems am 28. Mai 2010 in Frankfurt Überblick 1. Gemeinsamkeiten

Mehr

Ist das WHO Konzept der Health System Responsiveness geeignet um die Versorgung chronisch Kranker zu evaluieren?

Ist das WHO Konzept der Health System Responsiveness geeignet um die Versorgung chronisch Kranker zu evaluieren? Ist das WHO Konzept der Health System Responsiveness geeignet um die Versorgung chronisch Kranker zu evaluieren? Julia Röttger M.Sc., Dipl. Soz. Miriam Blümel, Sabine Fuchs M.Sc., Prof. Dr. med. Reinhard

Mehr