Evaluation des Fernstudiums Feministische Theologie / Theologie geschlechterbewusst kontextuell neu denken

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1 Evaluation des Fernstudiums Feministische Theologie / Theologie geschlechterbewusst kontextuell neu denken Ein Auftrag des Studienzentrums der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) für Genderfragen in Kirche und Theologie Projektbearbeitung durch: Conny Enß Marlene Hartmann Dr. Ingmar Schäfer Stine Ziegler (Forschungsteam des Projektbüros Angewandte Sozialforschung) Redaktion: Tina Wiesner, Christian Mangold Hamburg, Juli 2015

2 Inhaltsverzeichnis 1. Hintergrund und Forschungsfragen Methoden Online-Umfrage Operationalisierung der Fragestellung Methoden, Ausschöpfungsquote und Antwortverhalten Fokusgruppendiskussion und Trägerbefragung Entwicklung der Erhebungsinstrumente Auswahl der Teilnehmenden für die Fokusgruppendiskussionen mit (ehemaligen) Studierenden Auswahl der Gesprächsteilnehmer für die Träger_innenbefragung Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der Fokusgruppendiskussionen Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der telefonischen Trägerbefragung Ergebnisse der Online-Umfrage Wer nutzt das Fernstudium? Wie wird das Fernstudium bewertet? Wie geht das Fernstudium in den Alltag ein? Offene Angaben zum Fernstudium Zwischenfazit Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE

3 5. Ergebnisse der Trägerbefragungen Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE Ort PHASE PHASE PHASE Fazit und Ausblick Zusammenschau der qualitativen und quantitativen Ergebnisse Ausblick Danksagung Anhang Fragebogen zur Online-Umfrage Leitfaden für die Befragung der (ehemaligen) Studierenden Erhebungsbogen für die Telefonbefragung der Träger_Innen des Fernstudiengangs Offene Angaben zum Fernstudium aus der Online-Befragung

4 1. Hintergrund und Forschungsfragen Seit Beginn der 2000er Jahre bieten die Evangelische Frauenarbeit (EFD), das Frauenstudien- und -bildungszentrum der EKD (FSBZ) bzw. ihre Nachfolgeorganisationen Evangelische Frauen in Deutschland e.v. (EFiD) und das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Arbeitsstelle Fernstudium im Comenius-Institut das Fernstudium Feministische Theologie an, das sieben Studienbriefe umfasst. Im Rahmen einer Revision dieser Briefe wurden und werden die Studienbriefe grundlegend konzeptuell überarbeitet, um aktuelle Diskussionen und Erkenntnisse in diesem Themenbereich systematisch in das Material aufnehmen zu können. Im Zuge der Revision wurde der Titel des Studiengangs in Theologie geschlechterbewusst kontextuell neu denken umbenannt. Durch die Überarbeitung des Studienmaterials eröffneten sich den beteiligten Akteur_innen weitergehende Fragen, die im Austausch mit dem Forschungsteam des Projektbüros Angewandte Sozialforschung in der folgenden Form präzisiert wurden: Welche Personengruppen nutzen das Fernstudium? Welche Zugänge zum Studium und Motivationen lassen sich identifizieren? Welche Erfahrungen machen die Teilnehmenden mit dem Fernstudium? Wie bewerten sie die Durchführung und die Inhalte des Studiums und die dazugehörigen Studienbriefe? Wie gehen die Erfahrungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse aus dem Studium in den Alltag der Studienteilnehmer_innen ein? Inwiefern können die Erfahrungen aus dem Fernstudium für die Weiterentwicklung des Studiums einerseits, für einen breiter angelegten geschlechterbewussten Diskurs in der Evangelischen Kirche Deutschland andererseits genutzt werden? Diese Fragen sollten von externen Wissenschaftler_innen evaluiert werden. Ziel der Evaluation war es, 1) einen Überblick über die konkrete Inanspruchnahme dieses Studiums und der dazugehörigen Briefe und 2) einen vertieften Einblick in die Motivlagen und Bewertungen mit Blick auf das Fernstudium sowie die Studienbriefe aus Sicht der Nutzer_innen zu erhalten. Ein Forschungsteam des Projektbüros Angewandte Sozialforschung wurde hiermit beauftragt. Die Gewährleistung eines hohen Qualitätsstandards ist eine der zentralen Prämissen des Projektbüros Angewandte Sozialforschung. Der Ansatz des Projektbüros besteht darin, dass keine Forscher_in ein Projekt allein bearbeitet, sondern stets in Teams zusammengearbeitet wird. Entscheidungen und Arbeitsschritte können so gemeinsam abgestimmt werden und in allen Phasen des Projekts findet eine Überprüfung der laufenden und abgeschlossenen Arbeitsschritte statt. Sämtliche Forschungsarbeiten werden von den einzelnen Wissenschaftler_innen mit der bei ihnen üblichen Sorgfalt, unter Zugrundelegung des ihnen bekannten Standes der Wissenschaft und Technik und unter Beachtung der Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis durchgeführt. Die beteiligten Forschenden orientieren sich zudem am Ethik-Kodex der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Insbesondere berücksichtigen sie bei ihrer Arbeit die Grundsätze der Integrität und Objektivität, den Anti-Diskriminierungsgrundsatz und die Zivilklausel. Bei der Anleitung der beteiligten Studierenden wird auf die Einhaltung dieser Richtlinien ebenso geachtet. 3

5 Die Evaluation fand in zwei voneinander unabhängigen Modulen statt: Modul 1 umfasste eine Online-Umfrage unter (ehemaligen) Teilnehmenden am Fernstudiengang, Modul 2 qualitative Befragungsformen, bei denen über die Teilnehmenden hinaus Einrichtungen und Akteur_innen, die den Fernstudiengang anbieten, berücksichtigt wurden. Es wurde bewusst eine Kombination aus quantitativer und qualitativer Annäherung an den interessierenden Gegenstand das Fernstudium gewählt. Beide wissenschaftlichen Herangehensweise bieten unterschiedliche Möglichkeiten und Grenzen, die bei einer Zusammenschau einen Zugewinn an Erkenntnis ermöglichen: Während quantitative Forschung dem Ziel der Objektivität und Repräsentativität verpflichtet ist, sich aber nur begrenzt zur Aufdeckung von unbekannten Sachverhalten eignet, liegt die Stärke qualitativer Forschung gerade in ihrem explorativen Charakter, wobei sie keinerlei Aussage über Häufigkeit und Repräsentativität der gefundenen Phänomene zulässt. Die beiden Module werden im Folgenden im Detail vorgestellt. Im Anschluss daran erfolgt eine Darstellung der Ergebnisse, die innerhalb der einzelnen Module generiert werden konnten. Den Abschluss des vorliegenden Berichts bildet eine zusammenfassende Perspektive auf den Fernstudiengang vor dem Hintergrund der oben genannten Fragestellungen. 4

6 2. Methoden Im Fokus von Modul 1 standen Erhebung und deskriptive Analyse von Daten zur Inanspruchnahme des Fernstudiums und der Studienbriefe. Dabei sollten soziodemographische Daten der Teilnehmenden erfasst werden, eine Bewertung des Studiengangs durch die Teilnehmenden stattfinden und ihre Verankerung in kirchlicher Arbeit vor und nach dem Studium beschrieben werden. Zur Bearbeitung dieser Fragen wurde eine Online-Umfrage unter den Studierenden sowie Absolvent_innen des Fernstudiums durchgeführt. Diese quantitative Erhebungsmethode ist mit vergleichsweise geringem zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden, da die Befragten die Umfrage eigenständig durchführen. Es wurde zudem davon ausgegangen, dass die Zielgruppe (Studierende und Absolvent_innen des Fernstudiums) über die nötige Medienkompetenz verfügt und daher eine solche Umfrageform geeignet erscheint. Eine Stichprobenziehung war aufgrund der vergleichsweise kleinen Grundgesamtheit von maximal (ehemaligen) Teilnehmenden am Fernstudium nicht erforderlich, sodass die Umfrage als Vollerhebung konzipiert wurde. In Ergänzung zur Erhebung von Informationen zur Inanspruchnahme des Fernstudiums sollten in Modul 2 vertiefte Einblicke in die Erwartungen an das Studienprogramm und in Bewertungen desselben ermöglicht werden. Vor allem die Qualität des revidierten Studienmaterials aus Sicht der Nutzer_innen stand dabei im Mittelpunkt. Darüber hinaus sollten auch die Einrichtungen und Akteur_innen, die das Fernstudium anbieten, zu ihren Erfahrungen damit befragt werden. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen wurden Fokusgruppendiskussionen als qualitative Erhebungsmethode gewählt. Hierbei handelt es sich um eine teilstandardisierte Erhebungsmethode, da die Erhebung zwar mithilfe eines strukturierten Leitfadens durchgeführt wird, aber explizit Offenheit für darüber hinaus gehende Aspekte und davon abweichende Diskussionsverläufe vorgesehen ist. Maßgeblich ist die Schaffung einer Atmosphäre, die möglichst alle Teilnehmenden zur Diskussion der fraglichen Themen anregt. Wie bereits in Kapitel 1 beschrieben wurden die Studienbriefe zwischenzeitlich überarbeitet. Dadurch gehen zwei verschiedene Versionen des Studienmaterials in die Evaluation ein. Die überarbeiteten Briefe wurden von den beteiligten Trägern zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeführt, sodass sich die Umbruchphase am Übergang von altem zu neuem Material sehr heterogen gestaltete. Aus diesem Grund war keine scharfe Trennung zwischen den beiden Versionen der Studienbriefe möglich und ein Vergleich des Nutzungsverhaltens und der Bewertungen zwischen altem und neuem Studienmaterial konnte nicht vorgenommen werden. Die hier vorgestellte Evaluation bezieht sich damit immer auf das Studium als Ganzes und Veränderungen im Zeitverlauf können nicht ursächlich auf die Überarbeitung des Studienmaterials zurückgeführt werden Online-Umfrage Operationalisierung der Fragestellung Die Online-Umfrage wurde durchgeführt, um drei Fragestellungen zu beantworten. Zunächst sollte ermittelt werden, wer das Fernstudium nutzt. Dabei wurden soziodemographische Daten, der Status der Kirchenmitgliedschaft sowie Informationen zu Religiosität und Lebenszufriedenheit abgefragt. Anschließend wurden die Umfrageteilnehmer_innen gebeten, den Studiengang zu evaluieren. Dabei wurden von diesen insgesamt fünf Dimensionen des Studiengangs in jeweils 1 Die genaue Anzahl ist nicht dokumentiert. Etwa 600 Personen wurden mit der Bitte um Teilnahme an der Online-Umfrage erreicht. Die Anzahl der erreichten Personen genau zu beziffern, ist aufgrund des mehrstufigen Ansprechverfahrens nicht möglich (s. auch Kapitel 2.1.2). 5

7 zwei Fragen bewertet. Außerdem wurden die einzelnen Studienbriefe evaluiert. Um die Ergebnisse besser interpretieren zu können, wurde zusätzlich analysiert, ob die o.g. Dimensionen je nach Nutzer_innenmerkmalen unterschiedlich eingeschätzt wurden. Als dritte und letzte Fragestellung wurde untersucht, wie die Erfahrungen aus dem Fernstudium in den Alltag der Teilnehmer_innen eingehen. Hierbei wurde einerseits eine retrospektive Vorher-Nachher-Einschätzung des kirchlichen Engagements vorgenommen und andererseits wurden die Lebensbereiche abgefragt, in denen die konkreten Inhalte des Fernstudiums angewendet wurden. Abschließend hatten die Teilnehmer_innen noch Gelegenheit, mit ihren eigenen Worten den Studiengang zu kommentieren. Der ausführliche Fragebogen findet sich im Anhang Methoden, Ausschöpfungsquote und Antwortverhalten Die Umfrage fand zwischen dem 4. Februar 2015 und dem 4. März 2015 statt. Die Träger wurden gebeten, ein Anschreiben des Forschungsteams sowie des Auftraggebers mit Bitte um Studienteilnahme und Link zum Fragebogen an die Teilnehmer_innen zu verschicken. In zwei Nachfassaktionen, die am 19. Februar 2015 und 26. Februar 2015 verschickt wurden, wurden die potentiellen Umfrageteilnehmer_innen an die Beantwortung der Umfrage erinnert. Leider waren keine genauen Informationen darüber verfügbar, wie viele Personen seit Einrichtung des Fernstudiengangs ein Studium begonnen bzw. absolviert haben. Aus diesem Grund kann die Grundgesamtheit nicht beschrieben werden. Eine Ausschöpfungsquote kann ebenfalls nicht berechnet werden, da von einigen Trägern die Anzahl der angeschriebenen Personen nicht dokumentiert wurde. Insgesamt nahmen 115 Personen an der Umfrage teil. Im Schnitt benötigten die Umfrageteilnehmer_innen 20 Minuten für die Beantwortung des Fragebogens, wobei die Bearbeitungszeit eine Spannweite von 6 bis 60 Minuten aufwies. Zusätzlich zu den 115 Umfrageteilnehmer_innen hatten weitere 89 Teilnehmer_innen mit der Umfrage begonnen, diese aber während der Bearbeitung abgebrochen. 98% der Abbrüche erfolgten vor oder bei Frage 1. Somit kann davon ausgegangen werden, dass die Abbrüche der Befragung kein Resultat problematischer Frageformulierungen ist. Die Online-Umfrage umfasste insgesamt 42 (teil-)standardisierte Fragen sowie eine offene Abschlussfrage. Die Datenaufbereitung und -auswertung wurde mit dem Statistikprogramm SPSS vorgenommen. Der Großteil der Analysen erfolgte in Form von Häufigkeitsauszählungen. Dabei wurden Anteile von Umfrageteilnehmer_innen in Prozent angegeben und Häufigkeiten als arithmetisches Mittel und Standardabweichung dargestellt. Die Standardabweichung ist ein Maß für die Streuung der Antworten und beschreibt die durchschnittliche Abweichung der Messwerte vom arithmetischen Mittel. Zur Auswertung der Religiosität wurden die einzelnen Dimensionen zu einem Gesamtscore zusammengefasst, in dem alle Antworten zusammengerechnet, durch die Anzahl der Items geteilt und prozentuiert wurden. Das gleiche Vorgehen wurde bei den jeweils zwei Fragen zu den fünf Evaluationsdimensionen angewendet. Zusätzlich zu den Häufigkeitsauszählungen wurde mit multivariaten linearen Regressionen die Frage untersucht, ob Nutzer_innenmerkmale die Evaluationsergebnisse beeinflussen. Die Plausibilität der Antworten wurde geprüft. Die Verteilung der Werte in den einzelnen Variablen zeigte eine ausreichende Varianz (d.h. die Antworten konzentrierten sich nicht nur auf einzelne Kategorien) und wenig Tendenz zu Decken-/Bodeneffekten (d.h. es wurden nicht fast ausschließlich die oberen oder unteren Kategorien einer Skala ausgewählt). In der Evaluation überwogen zwar positive Einschätzungen, aber die einzelnen Items unterscheiden sich in der Bewertung z.t. sehr deutlich voneinander. Die Verteilung der Antworten in den Faktfragen (z.b. zur Soziodemographie) schienen plausibel zu sein. In den Freitextkommentaren fanden sich keine 6

8 Hinweise auf unverständliche, mehrdeutige oder durch soziale Erwünschtheit verzerrte Fragen. Zusammenfassend werden die Ergebnisse als plausibel eingeschätzt. 7

9 2.2. Fokusgruppendiskussion und Trägerbefragung Entwicklung der Erhebungsinstrumente Konkretisierung des Erkenntnisinteresses Unser Treffen am diente der Konkretisierung des Erkenntnisinteresses der Auftraggeber_innen. Für die qualitative Erhebung in Form von Fokusgruppen wurden drei verschiedene Auswertungsmodelle vorgestellt, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte des Erkenntnisinteresses fokussieren. Zur Vorbereitung wurden die im Begleitband zum Studium hervorgehobenen Lernziele als Orientierung benutzt. Demnach soll das Fernstudium Theologie feministisch bzw. Theologie geschlechterbewusst kontextuell neu denken Frauen und Männern, die an einer erfahrungsnahen, kontextuellen Theologie interessiert sind, Gelegenheit geben, systematisch-theologisches Denken zu lernen und eine grundlegende theologische Bildung zu erwerben, zur Übersetzung von neueren Impulsen universitärer Theologie beitragen, Frauen und Männern einen Einblick in eine sinnstiftende, einflussreiche und lebendige Theologie geben, Theorie und Praxis vermitteln und eine theologisch fundierte Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenstraditionen ermöglichen, den inzwischen entstandenen Kanon an feministisch-theologischen und geschlechterbewusst-theologischen Informationen, Einsichten und Texten systematisch und einladend vermitteln, das kritische, politische Potenzial feministischer bzw. geschlechterbewusster Theologie über die Fernstudierenden neu in Kirche und Gesellschaft zur Wirkung bringen. Kurzvorstellung der Modelle: Modell 1: Vertikale Auswertung, die stärker auf das Individuum abzielt, mit dem Anspruch individuelle Deutungsmuster zu verstehen und eine Typik von Student_Innen zu bilden. (Objektive Hermeneutik und Kategorisierung mit Typenbildung) Modell 2: Horizontale Auswertung, die stärker erlaubt einzelne thematische Schwerpunkte der Studienbriefe aufzugreifen und deren Bewertung zu analysieren. (Themenzentrierte Auswertung, qualitative Inhaltsanalyse) Modell 3: Phasenspezifische Einteilung des Studiums mit hoher thematischer Offenheit. Hier nutzen wir den Zeitverlauf als Orientierung zur Bewertung des Studiums: 1. Zugang zum Studium 2. Studienverlauf 3. Nach dem Studium Die Themen sind nicht vorgegeben. Die Gruppe kann diskutieren und die Richtung des Gesprächs selbst gestalten. In diesem Modell werden Einblicke über die offene Expert_innenperspektive gewonnen. Die Auswertung erfolgt stärker deskriptiv. Zudem ist dieser offene Ansatz ein sehr wertschätzender Ansatz, der dem Expert_innenstatus der Fokusgruppenteilnehmer_innen gerecht wird und entsprechend pragmatisch die Erfolge 8

10 des Studiums und die Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer_innen, in den Fokus rückt. Zusätzlich wurde angeregt, die Fokusgruppenmoderation durch Visualisierung zu unterstützen, auch um gegenüber den teilnehmenden Expert_innen größtmögliche Transparenz und Offenheit zu gewährleisten. Im Ergebnis der Diskussion der drei Modelle wurde entschieden, dass ein offener thematischer Ansatz, der sich am Studienverlauf orientiert (Modell 3), am ehesten mit den Zielen der Auftraggeber_innen und der gewünschten Art der Ergebnisse korrespondiert. Erkenntnisinteresse des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie Die Auswahl des Ansatzes begründet sich in den relevanten Fragen, die durch diesen Ansatz abgedeckt werden. Neben der Frage des Zugangs und der zugrundeliegenden Motivation der Teilnehmer_innen, stellt sich insbesondere die Frage, inwiefern das Fernstudium zu einem Output in Form von kirchlichem oder anderweitigem gesellschaftlichem Engagement führt. Wie werden die Inhalte des Fernstudiums weitergetragen? Mündet die theoretische Auseinandersetzung mit den Themen des Fernstudiums in eine Aktivität? Gibt es also Multiplikatoreffekte? Auch der Einfluss des Fernstudiums auf die persönliche Entwicklung der Student_innen ist hierbei von Relevanz: Inwiefern hat sich die persönliche Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche verändert? Hat sich gar der eigene Glaube gewandelt oder in eine neue Sprache gekleidet? Identifizieren sich die Studierenden stärker oder schwächer mit der Institution Kirche? Außerdem sollte geklärt werden, ob sich der (auch in den Lernzielen formulierte) Anspruch an das Fernstudium erfüllt: Inwiefern wird das Fernstudium als Erfolgsgeschichte wahrgenommen? Wo besteht Verbesserungsbedarf und was läuft schon gut? Welche Bildungsangebote und Unterstützung über das Studium hinaus wünschen sich die Student_innen? Eine Berücksichtigung des Auswahlkriteriums, wer mit welchem Studienmaterial studiert hat (alte Fassung der Studienbriefe im Vergleich zur überarbeiteten Fassung der Studienbriefe) halten wir im Rahmen dieser Evaluation nicht für sinnvoll, da die vergleichende Bewertung der Inhalte der einzelnen Studienbriefe den zeitlichen Rahmen der Fokusgruppen übersteigt und nur nachgeordnet zum Erkenntnisinteresse der Auftraggeber_innen gehört. Die Leitfragenentwicklung der Träger_innenbefragung erfolgte auch phasenspezifisch und leicht modifiziert. Hier waren die Fragen nach dem Zugang der Student_innen in Phase 1, die Frage nach der Bewertung des Studiums in Phase 2 und die Frage des Outputs nach dem Studium leitend Auswahl der Teilnehmenden für die Fokusgruppendiskussionen mit (ehemaligen) Studierenden Für die Auswahl der Gesprächsteilnehmer_innen wurde vereinbart, die jeweiligen Träger des Studiums zu kontaktieren, da diese über die Verteilerliste der aktuell Studierenden sowie der Absolvent_innen verfügen, und diese mit der Organisation zu betrauen. Dazu wurden seitens des Studienzentrums Ansprechpartner_innen benannt, da bisher nicht alle Träger mit überarbeiteten Studienbriefen gearbeitet haben. Seitens des Projektbüros wurden entsprechende Einladungsschreiben verfasst, die von den Ansprechpartner_innen weitergeleitet wurden. 9

11 Die Auswahl der Teilnehmer_innen sollte in der Form erfolgen, dass das Projektbüro Termine vorgibt und jeweils die ersten angemeldeten Teilnehmer_innen (fünf bis acht Personen) befragt werden. Die Ansprache der Teilnehmer_innen gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, so dass an zwei Standorten Ersatztermine angeboten werden mussten, um die Befragung zu ermöglichen. Dies führte zur Verzögerung der Erhebung Auswahl der Gesprächsteilnehmer für die Träger_innenbefragung Die ursprünglich angedachte Fokusgruppendiskussion mit den Personen, die vor Ort für die Koordinierung und Durchführung des Fernstudiums zuständig sind, konnte aus terminlichen Gründen der Träger_innen nicht realisiert werden. Alternativ wurde gemeinsam zwischen dem Studienzentrum der EKD für Genderfragen und dem Projektbüro abgestimmt, leitfadengestützte Telefoninterviews zu führen. Basierend auf einer vom Studienzentrum zur Verfügung gestellten Trägerliste wurden vom Forschungsteam des Projektbüros Termine zur Durchführung eines Telefoninterviews vergeben. Die Motivation zur Beteiligung war seitens der Träger_innen sehr hoch, so dass die Interviews im Rahmen des im Vorwege fixierten Zeitfensters stattfinden konnten. Mit dem Wissen um mögliche Weiterverwendung der Erhebungsdaten war es für uns relevant, die Träger_innen zu interviewen, aus deren Zuständigkeitsbereich auch die Teilnehmenden an den Fokusgruppendiskussionen gewonnen werden konnten, um einen Abgleich der Perspektiven in den jeweiligen Regionen zu ermöglichen. Darüber hinaus war es uns wichtig, zusätzlich auch ein Interview mit einer nicht im Norden liegenden Region zu führen. Mit der Zusage der Trägerin von Ort 7 konnte dieser Anspruch realisiert werden Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der Fokusgruppendiskussionen Das Orientierungsmuster für die Auswertung bildet die phasentypische Einteilung der Leitfragen. Phase 1: Bezeichnet den Zeitraum vor Beginn des Studiums Phase 2: Bezeichnet den Zeitraum von Anfang bis Ende des Studiums Phase 3: Bezeichnet den Zeitraum nach dem Studium. Diesem Muster entsprechend wurden die Antworten und Diskussionsstränge den einzelnen Fragestellungen und Studienphasen zugeordnet. Nach der phasenspezifischen Beantwortung der Fragen folgte eine zusammenfassende Analyse der positiven Bewertungen und Optimierungsvorschlägen. Abbildung 1 Darstellung der vertikalen Analysemöglichkeit Fokusgruppe 1 Phase 1 Studienzugang und Motivation Phase 2 Bewertung des Studiums: Themen Studienbriefe Methodik Didaktik Organisation Phase 3 Output Vergleichende Analyse der regionalen Besonderheiten 10

12 Der Vorteil dabei, nah am Material zu arbeiten, wird in den verschiedenen Möglichkeiten und Perspektiven der Auswertung gesehen. So ist zum einen eine vertikale Auswertung der erhobenen Daten möglich (s. Abbildung 1). Hierbei werden die Erkenntnisse nach Regionen geordnet ausgewertet, sodass regionale Besonderheiten herausgearbeitet werden können. Zum anderen besteht die Möglichkeit einer horizontalen Analyse, in der die Themen und Bewertungen aus den drei Fokusgruppendiskussionen entlang der einzelnen Phasen verglichen werden. Dazu können die einzelnen Berichte zu den Fragestellungen nebeneinander gelegt werden (s. Abbildung 2). Abbildung 2 Darstellung der horizontalen Analysemöglichkeit Fokusgruppe 1 Fokusgruppe 2 Phase 1 Studienzugang und Motivation Phase 2 Bewertung des Studiums: Themen Studienbriefe Methodik Didaktik Organisation Phase 3 Output Phase 1 Studienzugang und Motivation Phase 2 Bewertung des Studiums: Themen Studienbriefe Methodik Didaktik Organisation Phase 3 Output Vergleichende Analyse der einzelnen Phasen Dieses Auswertungsmuster erlaubt den direkten Anschluss an die telefonische Träger_innenbefragung, da hier ebenfalls die Phaseneinteilung zugrunde liegt. In vertikaler Auswertung können direkt die Perspektiven der regionalen Träger phasenspezifisch mit denen der regionalen Fokusgruppe verglichen werden. Methodisches Vorgehen Entsprechend des Auftrages, im Ergebnis zu einer inhaltlichen Bewertung des Studiums zu gelangen, haben wir uns in der Darstellungsform für eine vertikale, phasenspezifische Darstellung der Auswertung entschieden. Grund für diese Entscheidung ist die Anschlussfähigkeit an die Träger_innenbefragung und an die quantitative Onlinebefragung. Da auch hier die Zeitachse jeweils konstant ist, ist es gut möglich auf dieser Basis die beiden Erhebungen zu verknüpfen und die unterschiedlichen Dimensionen der Ergebnisse gemeinsam zu betrachten und zu erklären. Auswertung der Fokusgruppen Alle Gespräche der Fokusgruppen wurden aufgezeichnet und transkribiert. Zusätzlich wurde im Gesprächsverlauf transparent für die Teilnehmer_innen eine Mitschrift erstellt und anschließend eine Fotodokumentation der Mitschriften angefertigt. Nach der Erhebung wurden die ersten 11

13 Eindrücke und Beobachtungen gemeinsam von den Forscher_innen reflektiert, so dass umfassendes Material zur Verfügung stand. Nach der Protokollierung sämtlicher Fokusgruppenergebnisse erfolgte die phasenspezifische Dokumentation. Im Sinne der Qualitätssicherung im Forschungsprozess wurde diese Dokumentation in mehreren Arbeitstreffen im Team vorgenommen, in denen die Zuordnung des Materials diskutiert wurde. Im nächsten Schritt wurde das Material verdichtet. Diese Verdichtung erfolgte phasenspezifisch, sodass pro Fokusgruppe jeweils drei Berichte vorliegen. Insgesamt finden sich neun Teilberichte zu den jeweiligen Fokusgruppen: Phase 1 Phase 2 Phase 3 Fokusgruppe Ort 1 x x x Fokusgruppe Ort 2 x x x Fokusgruppe Ort 3 x x x 1. Phase 1: Ergebnisse der Fokusgruppenbefragung: Erste Eindrücke Motivation der Student_innen 2. Phase 2: Bewertung des Studiums: Themen Bewertung der Studienbriefe Organisation Didaktik/ Methoden 3. Phase 3: Output des Studiums Lohnt das Studium? Veränderungsprozesse in der Einstellung zu Kirche und Glauben Einsatz der im Fernstudium erworbenen Kompetenzen Verbesserungsmöglichkeiten Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der telefonischen Trägerbefragung Die phasentypische Einteilung der Leitfragen bildet das Orientierungsmuster für die Auswertung. Entsprechend diesem Muster haben wir die Antworten und Diskussionsstränge den einzelnen Fragestellungen und Studienphasen zugeordnet. Daraufhin wurde eine zusammenfassende Analyse bezüglich positiver Bewertungen und Optimierungsvorschläge durchgeführt. Der Vorteil, nah am Material zu arbeiten, wird in den verschiedenen Möglichkeiten und Perspektiven der Auswertung gesehen. Analog zu den Überlegungen bezüglich der Fokusgruppendiskussionen kann eine vertikale oder horizontale Analyse vorgenommen werden. Dieses Auswertungsmuster ermöglicht den direkten Anschluss an die Fokusgruppenbefragung, da hier ebenfalls die Phaseneinteilung zugrunde liegt. In horizontaler Perspektive kann eine ver- 12

14 gleichende Analyse auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede vorgenommen werden. Insgesamt liegen fünf Berichte zu den einzelnen Trägerstandorten vor, die jeweils der Phaseneinteilung folgen. Insgesamt existieren 15 Teilberichte, jeweils 5 pro Phase, die miteinander verglichen werden können. Phase 1: Ergebnisse der Fokusgruppenbefragung: Erste Eindrücke Zugang der Student_innen Phase 2: Bewertung des Studiums: Bewertung der Studienbriefe Organisation Didaktik/ Methoden Phase 3: Output des Studiums Kriterien für den Studienerfolg Veränderungsprozesse in der Einstellung zu Kirche und Glauben Einsatz der im Fernstudium erworbenen Kompetenzen Verbesserungsmöglichkeiten Die telefonische Träger_innenbefragung erfolgte mit den Träger_innen des Studiums. Diese sind in den Frauenwerken vor Ort tätig und mit der Implementation, der Durchführung, der Organisation und der Begleitung des Fernstudiengangs betraut. In Tabelle 1 findet sich eine Übersicht über die durchgeführten Telefoninterviews. Tabelle 1: Übersicht über die durchgeführten Telefoninterviews Ort Ort 6 Ort 7 Ort 3 Ort 4 Ort 5 Datum des Interviews Gesprächsdauer Anmerkung Minuten 42 Minuten 46 Minuten 47 Minuten 40 Minuten *Die Frauenwerke in Ort 7 und Ort 3 haben das Studium in Kooperation angeboten und durchgeführt. Alle Gespräche wurden aufgezeichnet und in das parallel zum Gesprächsleitfaden entwickelte Gesprächsprotokoll übertragen. 13

15 3. Ergebnisse der Online-Umfrage 3.1. Wer nutzt das Fernstudium? Die Beschreibung der Nutzer_innen des Fernstudiums war eines der zentralen Anliegen der Online-Umfrage. Die Ergebnisse zu dieser Fragestellung finden sich in Tabelle 2 und Tabelle 3. Wie zu erwarten nehmen überwiegend Frauen das Studienangebot in Anspruch; zudem handelt es sich größtenteils um Personen mittleren oder höheren Alters: Das Durchschnittsalter bei Aufnahme des Fernstudiums liegt bei 55 Jahren, lediglich zwei Umfrageteilnehmer_innen waren unter 40 Jahre alt, als sie das Studium begonnen haben. 97% der befragten Personen gab Deutsch als Muttersprache an. Tabelle 2: Nutzer_innen des Fernstudiums (n=115 wenn nicht anders angegeben) Alter (zum Zeitpunkt des Studienbeginns): MW± SD; min bis max 55 ± 10 Jahre; 25 bis 76 Jahre Geschlecht Familienstand (zum heutigen Zeitpunkt) verheiratet verheiratet aber von Ehepartner_in getrennt lebend ledig geschieden verwitwet in eingetragener Lebenspartnerschaft lebend Wohnform (zum heutigen Zeitpunkt) allein zusammen mit anderen Personen davon: (Mehrfachnennung möglich) zusammen mit Partner_in, Ehepartner_in zusammen mit anderen Angehörigen (z.b. Kinder, Eltern) zusammen mit sonstigen (z.b. Freunde, Mitbewohner_innen) Haushaltstyp (zum heutigen Zeitpunkt) Privathaushalt Wohngemeinschaft, Wohnprojekt betreutes Wohnen 99% weiblich; 1% männlich 58% 3% 13% 17% 7% 3% 30% 70% 62% 20% 4% 97% 2% 1% 14

16 Haushaltsgröße (zum heutigen Zeitpunkt) alle Haushaltsmitglieder: 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen Kinder: keine Kinder 1 Kind 2 Kinder 31% 50% 13% 5% 95% 4% 2% MW: arithmetisches Mittel; SD: Standardabweichung; min: Minimum; max: Maximum Tabelle 3: Nutzer_innen des Fernstudiums (n=115 wenn nicht anders angegeben) Muttersprache(n) deutsch deutsch und niederländisch englisch niederländisch Bildung und Ausbildung (zum heutigen Zeitpunkt) kein Schulabschluss/Hauptschule und Berufsausbildung Realschule/Polytechnische Oberschule ohne Berufsausbildung Realschule/Polytechnische Oberschule und Berufsausbildung Fachhochschulreife/Abitur ohne Berufsausbildung Fachhochschulreife/Abitur und Berufsausbildung Schulabschluss und Fachhochschul-/Ingenieursschulabschluss Fachhochschulreife/Abitur und Universitätsabschluss Berufliche Situation (zum heutigen Zeitpunkt) reguläre Erwerbsarbeit/abhängig beschäftigt selbstständig/freiberufler_in Hausfrau/Hausmann Schüler_in, Student_in, Auszubildende_r arbeitslos berentet/pensioniert 97% 1% 1% 1% 1% 1% 13% 2% 23% 24% 37% (n=114) 42% 9% 7% 1% 1% 41% 15

17 Konfessionszugehörigkeit (zum heutigen Zeitpunkt) evangelisch evangelisch-lutherisch evangelisch-reformiert evangelisch-uniert evangelisch-freikirchlich evangelisch (Spezifikation unbekannt) katholisch römisch-katholisch - keine Kirchenmitgliedschaft (zum heutigen Zeitpunkt) Kirchenmitglied nie Kirchenmitglied gewesen ausgetreten aus der Kirche Religiosität (zum heutigen Zeitpunkt) Gesamtscore (alle Dimensionen; in %): MW ± SD; min bis max Dimensionen Häufigkeit Beten: MW ± SD; min bis max Nachdenken über religiöse Themen: MW ± SD; min bis max Sprechen über religiöse Themen: MW ± SD; min bis max Subjektive Einschätzung der Religiosität: MW ± SD; min bis max (Skalierung: 1 sehr oft bis 5 nie bzw. 1 sehr bis 5 gar nicht religiös) 88% 63% 9% 10% 1% 5% 10% 10% 2% 97% 1% 3% 74% ± 14%; 25% bis 100% 2,2 ± 0,9; 1 bis 5 1,5 ± 0,6; 1 bis 3 2,1 ± 0,8; 1 bis 4 2,3 ± 0,8; 1 bis 5 Lebenszufriedenheit (heutiger Zeitpunkt): MW ± SD; min bis max Skala: 1 (ganz und gar unzufrieden) bis 7 (ganz und gar zufrieden) 5,5 ± 1,3; 1 bis 7 MW: arithmetisches Mittel; SD: Standardabweichung; min: Minimum; max: Maximum Bei den folgenden Angaben ist zu beachten, dass sie den Zustand zum Zeitpunkt der Umfrageteilnahme abbilden, dieser sich aber im Zeitraum zwischen Teilnahme am Fernstudium und Umfrageteilnahme verändert haben kann (einige Umfrageteilnehmer_innen haben das Studium bereits im Jahr 2004 begonnen). Die meisten Befragten sind heute verheiratet (58%), geschieden (17%) oder ledig (13%). 97% der befragten Personen lebt in einem Privathaushalt, über zwei Drittel (70%) gaben an, mit anderen Personen zusammen zu leben. In den meisten Fällen gehört dazu der oder die Ehepartner_in (62%) und/oder andere Familienangehörige (20%). Dementsprechend leben die meisten Umfrageteilnehmer_innen zu zweit (58%) und ohne Kinder (95%) im Haushalt. Dabei ist zu beachten, dass es sich nicht zwangsläufig um kinderlose Personen handelt. Vielmehr kann dieses Ergebnis auch so interpretiert werden, dass die Kinder z.t. bereits das Erwachsenenalter erreicht haben und/oder nicht mehr im Haushalt der Eltern leben. 16

18 Der größte Teil der Umfrageteilnehmer_innen hat einen höheren schulischen und beruflichen Bildungsstand. 61% der befragten Personen haben einen akademischen Abschluss, 37% haben einen Berufsabschluss. 42% gehen heute einer regulären Erwerbsarbeit nach, 41% der Befragten sind bereits berentet oder pensioniert. Wenig überraschend ist, dass 88% der befragten Personen evangelischer Konfession sind. 10% der Umfrageteilnehmer_innen sind katholisch. 2% der Befragten gaben an, heute konfessionslos zu sein. 97% der Teilnehmer_innen sind Kirchenmitglied, 3% sind aus der Kirche ausgetreten. Die Erfassung der Religiosität erfolgtes durch die Fragen danach, wie häufig gebetet wird, wie häufig die Befragten über religiöse Themen nachdenken, wie häufig sie mit anderen Personen darüber sprechen und durch eine globale Einschätzung der eigenen Religiosität. Werden diese Dimensionen zusammengenommen, erreichen die Befragten einen durchschnittlichen Religiositätsscore von 74%, was einer hohen Religiosität entspricht. Die durchschnittliche Lebenszufriedenheit liegt bei einem Wert von 5,5 von 7, wobei der Wert 7 einer sehr hohen Lebenszufriedenheit entspricht. Somit sind die Befragten im Durchschnitt tendenziell zufrieden mit ihrem Leben. Dieser Wert liegt etwas über der durchschnittlichen Lebenszufriedenheit, die z.b. im sozioökonomischen Panel für die deutsche Allgemeinbevölkerung erfasst wurde (der bei angepasster Skala z.b. für das Jahr 2006 einen Wert von 4,8 erreichte). 100% 3.2. Wie wird das Fernstudium bewertet? Das Fernstudium wurde in fünf Dimensionen durch die befragten Studierenden bzw. Absolvent_innen bewertet. Eine Übersicht über die Dimensionen und die zugrunde liegenden Fragen findet sich in Box 1, die Ergebnisse der Evaluation nach Dimensionen werden in Abbildung 1 dargestellt. Die Evaluation wird in Prozent dargestellt, dabei bedeutet 100% die bestmögliche Bewertung in der jeweiligen Dimension und 0% die schlechtestmögliche. Bei Evaluationen wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass eine Bewertung zufriedenstellend ist, wenn eine Dimension wenigstens im Durchschnitt mit gut bewertet wurde, was nach unserer Skalierung einem Wert von 75% entspricht. Abbildung 1: Bewertung des Fernstudiums nach Dimensionen (n=115) Die Säulen stellen jeweils einen Gesamtscore aus zwei Items dar, wobei 100% die bestmögliche und 0% die schlechtestmögliche Bewertung bezeichnet. 75% 50% 25% 87% 79% 68% 79% 74% 0% Qualität und Relevanz des Inhalts Aufbau und Didaktik des Studiums Lernmotivation Zeiteinsatz Lernumgebung Schwierigkeitsgrad und Lernerfolgskontrollen 17

19 Box 1: Items der Bewertung des Fernstudiums nach Dimensionen Qualität und Relevanz des Inhalts Die Lerninhalte des Fernstudiums waren für mich interessant. Die im Studium vermittelten Inhalte haben eine Bedeutung für mein Leben. Aufbau und Didaktik des Studiums Der Umfang der Lehrmaterialien und Aufgaben war angemessen. Die Lerninhalte waren gut strukturiert. Zeiteinsatz Das Studium wurde so konzipiert, dass die Studierenden durchschnittlich 5 Stunden pro Woche mit dem Lernen/Durcharbeiten der Studienbriefe verbringen sollten. Wie groß war Ihr Lernaufwand? Das Studium hat mich dazu motiviert, mich auch über die konkreten Lerninhalte hinaus mit dem Thema zu beschäftigen. Lernumgebung Ich hatte ausreichend Möglichkeiten, mich mit Lehrenden und/oder anderen Studierenden auszutauschen. Das Format des Fernstudiums eignet sich gut zur Vermittlung der Lerninhalte. Schwierigkeitsgrad und Lernerfolgskontrollen Der Schwierigkeitsgrad des Fernstudiums war: viel zu niedrig bis viel zu hoch Ich war mit den gestellten Aufgaben zufrieden. Abbildung 2: Bewertung des Fernstudiums nach Dimensionen im Zeitverlauf (n=114) 100% 75% 50% 25% 0% Qualität und Relevanz des Inhalts Aufbau und Didaktik des Studiums Zeiteinsatz Lernmotivation Lernumgebung Schwierigkeitsgrad und Lernerfolgskontrollen Grundsätzlich fällt die Bewertung des Studiengangs durchaus positiv aus. Die beste Bewertung erreicht mit 87% die Dimension Qualität und Relevanz des Inhalts. Die Dimensionen Lernumgebung und Ausbau und Didaktik des Studiums erreichen jeweils eine Bewertung von 79% und liegen damit noch im zufriedenstellenden Bereich. Mit 68% ist die Dimension Zeiteinsatz 18

20 am schlechtesten bewertet, wobei diese Bewertung vor allem darauf zurückzuführen ist, dass sich viele Studierende nicht mehr als die vorgegebene Zeit mit den Studienbriefen beschäftigten. Die Dimension Schwierigkeitsgrad und Lernerfolgskontrolle liegt mit 74% in der Bewertung gerade noch in dem Bereich, in dem Verbesserungspotential indiziert wird. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die meisten befragten Personen mit den gestellten Aufgaben weniger als voll und ganz zufrieden waren. Die Nutzer_innen verteilen sich relativ gleichmäßig über die Jahre des Studienbeginns (pro Jahr zwischen 7 und 18 und im Schnitt 10 Nutzer_innen). Aus diesem Grund kann eine zusätzliche Analyse vorgenommen werden, die die Bewertung der Dimensionen im Zeitverlauf darstellt (vgl. Abbildung 2). Die x-achse bezeichnet dabei den Zeitpunkt des Studienbeginns. Im Kurvenverlauf zeigen sich zwar Schwankungen, die allerdings aufgrund der geringen Fallzahl nicht überinterpretiert werden sollten. Grundsätzlich ist zu sehen, dass Studierende, die das Studium in den Anfangsjahren absolviert haben, dieses etwas besser bewerten als die Personen, die noch studieren oder das Studium erst kürzlich beendet haben. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass sich Personen im Rückblick nicht mehr so detailliert an den Studienverlauf erinnern können und ihn tendenziell besser bewerten. Dagegen sind bei Personen, bei denen das Studium nicht lange zurückliegt, die Abläufe noch sehr präsent und sie müssen sich mit auftretenden Problemen akut auseinandersetzen. Eine weitere Erklärung könnte darin zu finden sein, dass Studienanfänger_innen sich noch in den Studiengang hineinsozialisieren müssen und sich ihre anfängliche Unsicherheit mit den Abläufen in etwas schlechteren Evaluationsergebnissen ausdrückt. Abbildung 3: Bewertung des Fernstudiums nach Studienbriefen (1) Aufbrüche, Kontexte, Grundlagen 5 (7) Spiritualität 3,9 ±0,8 4,1 ±0, ,3 ±0,7 (2) Bibel 2 1 (6) Ethik 3,6±0,9 3,6±0,8 (3) Kirche (5) Christus Jesus 4,2 ±0,9 ±0,9 4,3 (4) Gott (Skala 5=voll und ganz inhaltlich überzeugend, 1=überhaupt nicht inhaltlich überzeugend) 19

21 Die Evaluation der einzelnen Studienbriefe findet sich in Abbildung 3. Eine gute Bewertung der Studienbriefe entspricht dem Wert 4, so dass ab diesem Mittelwert die Evaluation eines Studienbriefs als zufriedenstellend angesehen werden kann. Bei den Studienbriefen war es leider aufgrund fehlender Daten nicht möglich, die älteren und die aktualisierten Versionen zu vergleichen. Folgende Unterschiede zwischen den Studienbriefen lassen sich erkennen: Gott und Bibel konnten mit einer Bewertung von 4,3 von 5 die besten Ergebnisse erzielen, während Kirche und Ethik mit Bewertungen von 3,6 von 5 eher mittelmäßig bewertet wurden. Die Streuungen der Antworten unterscheiden sich nicht wesentlich zwischen den Studienbriefen. Zusätzlich wurde ermittelt, ob sich die Bewertung der Dimensionen des Studiengangs je nach Nutzer_innenmerkmalen unterscheidet (vgl. Tabellen 4-8). Aufgrund fehlender Varianz oder Änderungsanfälligkeit konnte dabei nur ein kleiner Teil der in Tabelle 1 und 2 aufgeführten Merkmale genutzt werden (vgl. Tabelle 9). Es zeigt sich, dass ältere Menschen das Studium in einigen Dimensionen schlechter bewerten als jüngere. Außerdem geben Akademiker_innen und weniger religiöse Menschen einen geringeren Zeiteinsatz an als Nicht-Akademiker_innen und religiösere Personen. Im Detail bedeutet dies, dass ein um 25 Jahre höheres Alter mit einer durchschnittlich um 10 Prozentpunkte schlechteren Bewertung der Dimension Qualität und Relevanz des Inhalts, einer um 12,5 Prozentpunkte schlechteren Bewertung der Dimension Lernumgebung sowie mit einer um 7,5 Prozentpunkte schlechteren Bewertung der Dimension Schwierigkeitsgrad und Lernerfolgskontrollen einhergeht. Zudem bewerten Akademiker_innen im Schnitt die Dimension Zeiteinsatz um 8,4 Prozentpunkte schlechter und Menschen mit einer um 10 Prozentpunkte höheren Religiosität dieselbe Dimension um 2,3 Prozentpunkte besser. Tabelle 4: Evaluation nach Nutzereigenschaften: Qualität und Relevanz des Inhalts β 95% CI p Alter (bei Studienbeginn) -0,004-0,007 bis -0,001 0,008 Akademiker_innen vs. Nicht-Akademiker_innen -0,027-0,084 bis 0,030 0,353 Katholik_innen vs. Protestant_innen -0,007-0,098 bis 0,083 0,872 Religiosität 0,081-0,137 bis 0,299 0,462 Lebenszufriedenheit 0,008-0,152 bis 0,168 0,919 20

22 Tabelle 5: Evaluation nach Nutzereigenschaften: Aufbau und Didaktik des Studiums β 95% CI p Alter (bei Studienbeginn) -0,001-0,004 bis 0,002 0,598 Akademiker_innen vs. Nicht-Akademiker_innen -0,016-0,074 bis 0,042 0,584 Katholik_innen vs. Protestant_innen -0,023-0,115 bis 0,069 0,620 Religiosität 0,067-0,154 bis 0,288 0,551 Lebenszufriedenheit 0,068-0,095 bis 0,230 0,410 Tabelle 6: Evaluation nach Nutzereigenschaften: Zeiteinsatz β 95% CI p Alter (bei Studienbeginn) 0,002-0,001 bis 0,005 0,175 Akademiker_innen vs. Nicht-Akademiker_innen -0,084-0,140 bis -0,027 0,004 Katholik_innen vs. Protestant_innen -0,042-0,130 bis 0,046 0,347 Religiosität 0,234 0,021 bis 0,447 0,032 Lebenszufriedenheit 0,030-0,126 bis 0,187 0,701 Tabelle 7: Evaluation nach Nutzereigenschaften: Lernumgebung β 95% CI p Alter (bei Studienbeginn) -0,005-0,008 bis -0,001 0,017 Akademiker_innen vs. Nicht-Akademiker_innen -0,030-0,102 bis 0,042 0,410 Katholik_innen vs. Protestant_innen 0,031-0,083 bis 0,144 0,591 Religiosität 0,075-0,198 bis 0,349 0,586 Lebenszufriedenheit 0,193-0,008 bis 0,394 0,060 21

23 Tabelle 8: Evaluation nach Nutzereigenschaften: Schwierigkeitsgrad + Lernerfolgskontrollen β 95% CI p Alter (bei Studienbeginn) -0,003-0,006 bis -0,000 0,027 Akademiker_innen vs. Nicht-Akademiker_innen 0,009-0,049 bis 0,067 0,763 Katholik_innen vs. Protestant_innen 0,062-0,028 bis 0,153 0,175 Religiosität 0,034-0,185 bis 0,253 0,758 Lebenszufriedenheit 0,034-0,127 bis 0,194 0,679 ß: Regressionskoeffizient; 95% CI: 95% Konfidenzintervall; p: Signifikanz; signifikante Ergebnisse bei p 0,05 Tabelle 9: Nicht in die Regressionsanalysen eingeschlossene Variablen und Ausschlussgrund Geschlecht Familienstand Wohnform und Haushaltstyp Haushaltsgröße (alle, Kinder) Muttersprache Berufliche Situation Kirchenmitgliedschaft zu wenig Varianz zu änderungsanfällig zu änderungsanfällig zu änderungsanfällig zu wenig Varianz zu änderungsanfällig zu wenig Varianz 3.3. Wie geht das Fernstudium in den Alltag ein? Die Umfrageteilnehmer_innen sollten bewerten, wie die Häufigkeit der Gottesdienstbesuche (vgl. Tabelle 10) sowie die Beteiligung am kirchlichen Leben (vgl. Abbildungen 4a-h) vor dem Studium war und wie diese heute ist. In den Abbildungen zeigt der rote Teil der vorher -Säule diejenigen Teilnehmer_innen, die sich zwar vor dem Studium in dem Bereich beteiligt haben, dies heute aber nicht mehr tun. Der grüne Teil der nachher -Säule zeigt, wie viele sich heute beteiligen, die sich vor dem Studium nicht in diesem Bereich beteiligt haben. Der blaue Teil in beiden Säulen gibt an, wie viele sich sowohl vor als auch nach dem Studium im jeweiligen Bereich beteiligen. Unter den Säulen ist jeweils der gesamte Anteil der Umfrageteilnehmer_innen angezeigt, die sich vor dem Studium bzw. heute in dem Bereich engagieren. Zusätzlich zu dieser Fragestellung sollten die Umfrageteilnehmer_innen angeben, in welchen Lebensbereichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse aus dem Studiengang eingebracht wurden (vgl. Tabelle 11). Bei der Interpretation dieser Diagramme wurde davon ausgegangen, dass ein Unterschied von mindestens fünf Prozentpunkten zwischen vor dem Studium und heute eine relevante Veränderung indiziert. 22

24 Während es bei der Häufigkeit des Gottesdienstbesuchs kaum Unterschiede zwischen der Zeit vor dem Studium und nach dem Studium gibt, hat sich die sonstige Beteiligung am kirchlichen Leben zum Teil durchaus verändert. So scheint für die Umfrageteilnehmer_innen die gelegentliche Mitarbeit in der Gemeinde heute etwas weniger attraktiv zu sein als vor dem Studium. Dies kann auch als Indiz für eine höhere Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und zur Mitarbeit in der Gemeinde verstanden werden. Nach der Beendigung des Studiums werden nach Angabe der Umfrageteilnehmer_innen eher Leitungsaufgaben (wie etwa Gemeindeleitung, Gruppen, Kindergottesdienst, Lektor_innentätigkeit) übernommen, es scheinen häufiger kirchliche Veranstaltungen besucht zu werden und das Engagement in Chören, Gruppen oder Kreisen scheint zu steigen. Bei der Interpretation dieser Ergebnisse ist zu beachten, dass die Veränderungen nicht notwendigerweise auf den Studiengang zurückgeführt werden können. Es könnte sich auch um Effekte von anderen Veränderungen im Leben handeln, z.b. aufgrund des fortgeschrittenen Alters oder einer Berentung. Außerdem ist zu beachten, dass es kein Vorher- Nachher-Vergleich im strengen Sinne ist, da zwischen dem Ende des Studiengangs und dem heutigen Zeitpunkt z.t. mehrere Jahre liegen. Nach dem Einfluss des Studiums auf ihr heutiges Leben befragt gaben insgesamt 91% der befragten Personen an, Erfahrungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse aus dem Studium in verschiedenen Lebensbereichen einbringen zu können. In den meisten Fällen erfolgt dies im privaten Bereich (82%) und im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten innerhalb der Kirche (73%). Tabelle 10 Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen vor dem Studium heute - mehrmals pro Woche - (fast) jede Woche einmal - mindestens einmal im Monat - mehrmals im Jahr - einmal im Jahr oder seltener - nie 2% 32% 30% 29% 8% 0% 3% 31% 33% 24% 8% 1% Abbildung 4a: Beteiligung am kirchlichen Leben: Übernahme von Leitungsaufgaben 100% 75% 50% 0,0609 0, % 0,4174 0,4174 0% vor Studium (48%) heute (57%) 23

25 Abbildung 4b: Beteiligung am kirchlichen Leben: Beteiligung an Kirchenwahlen 100% 75% 50% 0,0522 0, % 0,487 0,487 0% vor Studium (54%) heute (54%) Abbildung 4c: Beteiligung am kirchlichen Leben: Teilnahme von kirchlichen Veranstaltungen 100% 75% 0,0348 0, % 0,7217 0, % 0% vor Studium (75%) heute (78%) 24

26 Abbildung 4d: Beteiligung am kirchlichen Leben: Besuch von kirchenmusikalischen Veranstaltungen 100% 75% 0,0348 0, % 25% 0,6609 0,6609 0% vor Studium (69%) heute (67%) Abbildung 4e: Beteiligung am kirchlichen Leben: Besuch von Gemeindefesten 100% 75% 50% 0,0435 0, % 0,4174 0,4174 0% vor Studium (46%) heute (45%) 25

27 Abbildung 4f: Beteiligung am kirchlichen Leben: Teilnahme an Chören, Gruppen und Kreisen 100% 75% 50% 0,0435 0, % 0,513 0,513 0% vor Studium (55%) heute (61%) Abbildung 4g: Beteiligung am kirchlichen Leben: Tätigkeit im Gemeindedienst 100% 75% 50% 25% 0,0435 0,0696 0% 0,1304 0,1304 vor Studium (17%) heute (20%) 26

28 Abbildung 4h: Beteiligung am kirchlichen Leben: gelegentliche Mitarbeit in der Gemeinde 100% 75% 50% 25% 0,087 0,0261 0% 0,1652 0,1652 vor Studium (26%) heute (20%) Tabelle 11 Einbringen von Erfahrungen, Fähigkeiten, Erkenntnissen in den Alltag Einbringen von Erfahrungen, Fähigkeiten, Erkenntnissen in den Alltag (Mehrfachnennungen möglich) - im Rahmen beruflicher Tätigkeiten innerhalb der Kirche - im Rahmen beruflicher Tätigkeiten außerhalb der Kirche - im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten innerhalb der Kirche - im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten außerhalb der Kirche - im privaten Bereich 91% 17% 21% 73% 30% 82% 3.4. Offene Angaben zum Fernstudium Die Umfrageteilnehmer_innen hatten am Schluss noch die Möglichkeit, eigene Gedanken, Wünsche und Vorschläge zum Fernstudium zu äußern. Diese offenen Angaben sind im Anhang dieses Berichtes zu finden Zwischenfazit Als erste Fragestellung sollte untersucht werden, wie die Nutzer_innen des Fernstudiums zu charakterisieren sind. Dabei zeigte sich, dass der Studiengang fast ausschließlich von Frauen genutzt wird, die im Mittel 55 Jahre alt und überwiegend Akademiker_innen sind. Die Teilnehmer_innen haben fast ausschließlich Deutsch als Muttersprache. Sie sind zum größten Teil entweder in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis oder bereits berentet bzw. pensioniert. In der Regel leben sie mit ihren Ehepartner_innen zusammen, es wohnen aber keine Kinder (mehr) 27

29 im Haushalt. Sie sind gewöhnlich evangelischer Konfession, fast durchweg Kirchenmitglieder, im Schnitt sehr religiös und mit ihrem Leben sehr zufrieden. Die zweite Fragestellung beschäftigte sich mit der Evaluation des Fernstudiums. Im Ergebnis waren die meisten Studierenden mit der Qualität und Relevanz der Inhalte des Studiums zufrieden, allerdings bewerten ältere Menschen die Inhalte des Studiums weniger gut als jüngere. Die Dimensionen Aufbau und Didaktik des Studiums und Lernumgebung erreichten zufriedenstellende Evaluationsergebnisse. Dagegen gibt es insbesondere bei der Dimension Zeiteinsatz, aber auch der Dimension Schwierigkeit und Lernerfolgskontrollen noch Verbesserungspotential. Beide Dimensionen wurden zudem von Älteren etwas schlechter bewertet als von Jüngeren. Sehr religiöse Menschen bewerten dagegen den Zeiteinsatz etwas besser als weniger religiöse Personen. Die Bewertung der Studienbriefe fiel recht unterschiedlich aus: Insbesondere Bibel und Gott, aber auch Christus Jesus und Aufbrüche, Kontexte, Grundlagen wurden als zufriedenstellend bewertet. Insbesondere die Studienbriefe Kirche und Ethik, aber auch Spiritualität zeigten dagegen noch Verbesserungspotential. Als dritte Fragestellung wurde untersucht, wie die Inhalte des Studiums in das Leben der Teilnehmer_innen eingegangen sind. Bei den meisten Umfrageteilnehmer_Innen gab es nach der Absolvierung des Fernstudiums eine leichte Verschiebung der Teilnahme am kirchlichen Leben. Die gelegentliche Mitarbeit in der Gemeinde scheint weniger attraktiv geworden zu sein, es wurden stattdessen häufiger Leitungsaufgaben übernommen, das Engagement in Gruppen, Kreisen oder Chören ist gewachsen und es scheinen häufiger kirchliche Veranstaltungen besucht zu werden. Dabei ist aber zu beachten, dass dieser Effekt nicht notwendigerweise durch das Studium zustande gekommen sein muss, sondern auch ein höheres Alter oder eine Berentung/Pensionierung dafür verantwortlich sein könnten. Fast alle Absolvent_innen gaben an, dass sie von den Inhalten des Studiums profitieren konnten. Vor allem war dies im privaten Bereich und im Rahmen ehrenamtlicher kirchlicher Tätigkeiten der Fall. Die Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen dagegen scheint durch das Studium weitgehend unbeeinflusst geblieben zu sein. 28

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