Aufstiegshoffnung Fußball

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufstiegshoffnung Fußball"

Transkript

1 Rhein-Neckar Ausgabe 03 / Jahrgang ,90 t Standortporträt Sinsheim Aufstiegshoffnung Fußball Werbung Econo-Expertenrunde zur Lage der Agenturen Flughäfen Fluch und Segen regionaler Airports

2 hoch ch3. 3.de

3 Editorial Die Perspektive entscheidet Econo Rhein-Neckar: Aus der Region, für die Region Wir haben uns in diesem Heft erstmals entschieden, eines unserer Standortporträts auf den Titel zu heben. Die wechselvolle jüngere Geschichte des Standortes Sinsheims ist dafür Grund genug. Einst als Messestadt bedeutend, stehen in diesem Jahr fünf von sechs Messehallen leer. Einziger Publikumsmagnet war zuletzt das Auto- und Technikmuseum. Es drohte ein Bekanntheitsverlust. Dann jedoch erhielt Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert einen Anruf. Jetzt sagen Sie mal, wo Sie das Stadion überhaupt bauen wollen, fragte Milliardär Dietmar Hopp am anderen Ende der Leitung. Der Rest ist Geschichte und zugleich Zukunft: Aufstiegshoffnung Fußball eben. Doch lesen Sie selbst ab Seite 60. Die Perspektiven Sinsheims sind durch die TSG Hoffenheim gut. Ob dies in der Rezession auch für die Werbewirtschaft in der Metropolregion zutrifft, lesen Sie ab Seite 26. Wir haben sieben Werbevertreter und den Marketing-Chef der Brauerei Eichbaum zur Econo-Expertenrunde eingeladen. Ihr Tenor: Die Metropolregion ist als Werbestandort so vielfältig, dass ihr die Wirtschaftskrise wenig zusetzt. Alle Agenturvertreter rechnen mit einem Wachstum deutlich über den Branchenprognosen. Nun gibt es nicht nur den Blick nach vorn oder den Blick zurück. Es gibt Froschperspektiven und Vogelperspektiven. Wobei Econo in diesem Heft vor allem aus letzterer berichtet. Ab Seite 33 beschreiben wir, wo es sich in der Metropolregion Rhein-Neckar am besten tagen lässt. Wir geben einen Überblick über Kongress- und Tagungsstätten, über ihre Umbau- und Anbaupläne. Eng verknüpft mit diesem Thema ist die Flugplatzfrage. Frankfurt, Speyer, Baden, Mannheim, Worms, Hahn oder Zweibrücken: Welcher Airport ist ihr Favorit? Sie wissen es nicht? Dann machen Sie sich ab Seite 74 ein Bild. Econo hat all diese Flughäfen miteinander verglichen. Einmal die Mäuschenperspektive einnehmen, wer will das nicht? Haben Sie sich einmal gefragt, wie kleine Buchhändler sich trotz der Einkaufsmacht großer Ketten wie Thalia oder Hugendubel halten können? Spielen Sie Mäuschen und folgen Sie Econo in die Welt der Buchhändler. Lernen Sie ab Seite 40 die Heidelberger Genossenschaft ebuch und die pfälzischer Marketingkooperation Verlags-Karree kennen. Die Econo-Redaktion (v. l.): Stefan Wagner (verantwortlich), Matthias Schmitt und Kristian Klooß. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Econo-Team

4 März 60 Standortporträt Sinsheim Nachrichten Unternehmen & Märkte 6 Mannheim. Ein US-Konzern übernimmt die Schokoladenfabrik Schokinag 8 Kreis Bergstraße. Sechs Sparkassen stellen zusätzliche Kredite bereit 8 Eppelheim. Wild will 20 Millionen Euro investieren 10 Schwetzingen. Pfitzenmeier eröffnet mehrere Studios 12 Neckar-Odenwald-Kreis. Kreis will Modellregion für DSL-Versorgung werden 12 Weinheim. Freudenberg eröffnet Weltzentrale für Haushaltsprodukte 14 Konjunktur. Lage gut, Erwartung schlecht 16 Heidelberg. Kabel BW wächst kräftig und bekommt einen neuen Chef 16 Landau. Demand Software Solutions expandiert nach Norddeutschland 18 Heidelberg. Verivox spart und sucht einen Investor 19 Mannheim. Shirtrunner- Gründer Adam Preuß setzt auf reinen Service 20 Rosenberg. Automobilzulieferer Getrag spart und stärkt Rosenberg 21 Messen und Kongresse. Informationstag zum Thema Beruf und Pflege 22 Ludwigshafen. Das Rathaus- Center wird 30 und baut um 24 Werbung. In der Econo- Expertenrunde diskutieren Werbefachleute über die Folgen der Rezession und die Trends der Branche 32 Tagung & Kongress I. Kater im Kongressgeschäft 38 Tagung & Kongress II. Wo einst Arbeiter feierten Editorial Impressum Index Der Schreibtisch von Handwerk. Die Pfälzer Extrawurst 40 Buchhandel. Die Einkaufs- Genossenschaft ebuch und das Verlags-Karree bieten Thalia & Co. Paroli 42 Forschung. Die Metropolregion bewirbt sich als Gesundheitsregion Menschen 44 Peter Baltruschat. Der 48-Jährige gilt in der Metropolregion als Kulturapostel und Vernetzer. Sein Vater, Opernsänger am Mannheimer Theater, hat dazu beigetragen 46 Menschen des Monats

5 Sind Sie schneller gewachsen, als Sie dachten? FREYLER Maßgeschneiderte Baulösungen. 24 Werbung 74 Flughäfen Management 48 Logistik & Spedition I. In der Region entstehen mehrere Logistikzentren 50 Logistik & Spedition II. Herausforderungen an die Logistik von heute 52 Logistik & Spedition III. Die BA Mannheim lehrt Transport-Know-how Politik & Gesellschaft 60 Standortporträt Sinsheim I. Die TSG Hoffenheim soll die Wirtschaft beflügeln 66 Standortporträt Sinsheim II. Brutkammer für neue Messen 72 Standortporträt Sinsheim III. Die größte Garage der Welt 53 Preise & Wettbewerbe 54 Marketing. Prof. Christian Homburg spricht über sein neues Buch 56 Kurzarbeit. So funktioniert sie, so wird sie vom Staat gefördert 68 De Jure. Kreditrückzahlung in Zeiten der Finanzkrise 74 Flughäfen. Eine Übersicht über Airports in der Region 78 Bildung & Wissenschaft. Der neue Studiengang Weinbau in Neustadt 79 Lifestyle. Das Hambacher Schloss 2.0 WennderWettbewerbIhremErfolggeradekeineGrenzensetzt, dann sollte es Ihr Firmengebäude erst recht nicht tun. Deshalb ist bei der Wahl Ihres Industriebau-Partners genau derselbe unternehmerische Weitblick gefragt wie bei Ihren marktstrategischen Entscheidungen. Denn nur ein ganzheitlich denkender, planender und arbeitender Partner wie FREYLER gibt Ihnen Raum für gezieltes Wachstum. FREYLER Industriebau GmbH Am Hardtwald Ettlingen Tel Fax karlsruhe@freyler.de

6 6 Nachrichten Biella verlässt Dossenheim BRÜGG/DOSSENHEIM. Der Schweizer Büromaterialhersteller Biella Group legt im Zuge einer Restrukturierung zum 1. März die Betriebsstandorte der Donau Design GmbH in Dossenheim und der Biella Deutschland GmbH in Oerlinghausen am neuen Standort Leopoldshöhe zusammen. In Dossenheim sind fünf Mitarbeiter von der Umstrukturierung betroffen. Das Angebot einer Weiterbeschäftigung am Standort Leopoldshöhe habe keiner der Mitarbeiter angenommen. Glockenbrot kauft Rothermel ÖSTRINGEN. Die auch mit Filialen im Rhein-Neckar-Kreis vertretene Bäckerei Rothermel wurde von der Glockenbrot Bäckerei aus Frankfurt übernommen. Das 1887 gegründete Handwerksunternehmen mit Sitz in Östringen erzielte 2008mit72FilialeneinenUmsatzvon 16 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt Rothermel 450 Mitarbeiter, die von der Glockenbrot Bäckerei übernommen werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Kinos haben mehr Besucher MANNHEIM. Die Filmtheaterbetriebe Spickert verzeichneten in ihren Mannheimer Kinos Cinemaxx und Cineplex im Jahr 2008 sechs Prozent mehr Besucher als im Vorjahr. Einen besonderen Anteil daran hatten Schulvorstellungen. Zusätzlich zum normalen Filmprogramm sorgten laut Spickert mehr als 200 Sonder- und Fremdveranstaltungen für eine sehr gute Auslastung der Betriebe. Schokinag verliert seine Eigenständigkeit Die Mannheimer Schokoladenfabrik wird künftig einem US-Konzern gehören. Schokinag-Inhaber und Geschäftsführer Hans-Joachim Herrmann hat sich für einen Verkauf entschieden MANNHEIM. Das US-Unternehmen Archer Daniels Midland Company (ADM) wird die Mannheimer Schokoladenfabrik Schokinag übernehmen. Der Mannheimer Standort soll unter dem neuen Besitzer ausgebaut werden. Dies hat Schokinag-Geschäftsführer Hans- Joachim Herrmann jetzt auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Mittelfristig ist eine Steigerung der Leistung um fünfzig Prozent geplant, sagt der Firmeninhaber. Daher werde auch die Anzahl der Mitarbeiter um ein Fünftel aufgestockt. Derzeit arbeiten knapp 230 Mitarbeiter für die Schokoladenfabrik, davon 200 in Mannheim. Weitere 20 Mitarbeiter sind in einer kleineren Fabrik in Belgien tätig. Zudem hat das Unternehmen Vertriebsbüros in Großbritannien, den USA und Ka- nada. Ein Büro in Kamerun kümmert sich um den Rohstoffeinkauf. Schokinag wurde 1923 als Familienunternehmen gegründet. Der Großvater des heutigen Geschäftsführers übernahm die Fabrik und tauschte seinen Posten als Mannheimer Bankdirektor gegen den des Fabrikinhabers ein. Seit 1978 führt Hans-Joachim Herrmann in dritter Generation die Geschäfte. Das Unternehmen stellt Schokoladen, Kuvertüren, Kakaopulver und Kakaobutter her. Diese Zwischenprodukte fließen unter anderem in die Endprodukte von Firmen wie Nestlé, Storck und Dr. Oetker ein. Im vergangenen Jahr setzte Schokinag rund 235 Millionen Euro um. Der Einstieg des US-Konzerns überrascht. Denn noch im März 2008 hatte Herrmann im Mannheimer Morgen die Eröffnung neuer Produktionsstandorte in den Vereinigten Staaten und Osteuropa in Aussicht gestellt. Die Übernahmeangebote, die ihm schon damals unterbreitet worden seien, schienen damals an ihm abzuprallen. Stattdessen sprach er von der Flexibilität eines Mittelständlers, die entscheidend zum rasanten Umsatzwachstum der Firma beigetragen habe. Dem mehrfachen Anklopfen Archer Daniels Midland habe er schließlich nachgegeben, sagte Herrmann bei der Verkündung des geplanten Verkaufs. Der US-Konzern sitzt in Illinois (USA) und hat soviel Produktionsstätten wie Schokinag Mitarbeiter. ADM verarbeitet vor allem Getreide und Ölsaat für die Lebensmittelindustrie. Die Europazentrale ist in Hamburg angesiedelt. Wir haben das anzubieten, was sie suchen, sagte Herrmann. Die Übernahme biete dem US-Konzern die Möglichkeit, in den europäischen Schokoladenmarkt einzusteigen. Auch die logistische Anbindung Mannheims an die Märkte sei ein Grund für das Interesse der Amerikaner gewesen. ICW entwickelt DFB-Datenbank WALLDORF. Die InterComponentWare AG (ICW) hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Kunde gewonnen. Das IT-Unternehmen wird eine Applikation für DFBnet, diedatenbankdesdfb, entwickeln. Damit wolle die Organisation Daten der Nationalspieler sammeln, um diese optimal zu fördern. So sollen Informationen zur Leistungsdiagnostik, zum Training und aus der SpielbeobachtungindieDatenbank eingehen. Die blau gestrichene Produktionshalle Schokinags am Mannheimer Neckarufer hat die Form eines Schiffs. Intern wird sie aber auch gerne als blauer Elefant bezeichnet. Bild: Klooß econo 3/ März 2009

7 Nachrichten 7 Doch was bringt die Übernahme für Schokinag? Vor allem eine Ausweitung der bisherigen Produktion, so Herrmann. Statt den derzeit rund Tonnen, sollen in den Fabrikhallen am Mannheimer Neckarufer künftig Tonnen Schokolade im Jahr hergestellt werden das entspricht zwei Tafeln Schokolade für jeden Europäer im Jahr. Die entsprechenden Investitionen hätte Schokinag finanziell nicht stemmen können. Mit der angedachten Produktionsausweitung ginge zudem die Einstellung von rund 50 neuen Mitarbeitern einher, so Herrmann. Wie verbindlich die Produktionsausweitung vereinbart wurde und wie unabhängig die künftige Schokinag-Geschäftsführung die Schokoladenfabrik wird leiten können, darüber wollte sich Herrmann gegenüber Econo zunächst nicht äußern. Wir wollen jetzt erst mal abwarten, bis die Kartellbehörden dem Verkauf zugestimmt haben, sagte der Geschäftsführer. Mit einer Entscheidung der Behörde rechnet der 64-Jährige in gut zwei Monaten. Kristian Klooß Internet Schokinag ist weltweit die Nummer zwei bei der Herstellung von Schokolade, die Nummer drei bei der Herstellung von Kakaopulver. Der Umsatz lag 2008 bei rund 235 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 230 Mitarbeiter. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten Schokolade, Industrie und AG. BILFINGER BERGER Baukonzern ist verhalten optimistisch MANNHEIM. Bilfinger Berger hat im vergangenen Jahr Leistung und Ergebnis deutlich gesteigert. So legte die Konzernleistung nach vorläufigen Zahlen um 16 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis stieg auf 200 Millionen Euro (Vorjahr: 134 Mio. ). Darin enthalten sind jedoch die Erlöse aus dem Verkauf der französischen Ingenieurbaugesellschaft Razel an die französische Fayat-Gruppe. Das Dienstleistungsgeschäft war auch 2008 der Hauptergebnistreiber. In diesem Bereich kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN Sparpaket zeigt Wirkung HEIDELBERG. Der Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen AG, Bernhard Schreier, sieht sein Unternehmen von der Finanzmarktkrise ausgebremst. Die Investitionen sind stark rückläufig, weil unsere Kunden von einem geringeren Kapazitätsbedarf ausgehen und verunsichert sind, sagte Schreiber bei Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres. Diese zeigen einen Umsatzrückgang von 2,6 Milliarden auf 2,2 Milliarden Euro. Diese Rückgänge betrafen alle Regionen. Beim betrieb- HEIDELBERGCEMENT Baustoffkonzern erreicht Ergebnisziele HEIDELBERG. HeidelbergCement hat nach den vorläufigen Zahlen seine angekündigten Umsatzund Ergebnisziele im vergangenen Geschäftsjahr erreicht. So belief sich der Umsatz auf 14,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 10,9 Mrd. ). Das operative Ergebnis soll wie angekündigt auf über zwei Milliarden Euro steigen (Vorjahr: 1,8 Mrd. ). Der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele führte das Ergebnis unter anderem auf die Integration und erstmals ganzjährige Einbeziehung des britischen Baustoff- (EBIT) auf 224 Millionen Euro (Vorjahr: 167 Mio. ). Umso massiver hatte die Börse auf Berichte reagiert, dass in der Rezession auch das Dienstleistungsgeschäft leide. Der Baukonzern erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang der Leistung auf zehn Milliarden Euro, will das Ergebnis aber stabil bei 140 Millionen Euro (ohne Sondereffekte) halten. Vor allem im deutschen Hochbau rechnet Bilfinger mit einer Auftragsdelle. So werde der Wirtschaftsbau stark zurückgefahren. Dies könne das Konjunkturpaket nicht ausgleichen. MSc lichen Ergebnis (ohne Sondereinflüsse) erwirtschaftete die Heidelberg-Gruppe nach drei Quartalen einen Betrag von minus 45 Millionen Euro (Vorjahr: 177 Mio. Euro). Das Ende Oktober ausgeweitete Sparprogramm zeigt nach Angaben der Geschäftsführung hingegen Wirkung. So erzielte das Unternehmen im dritten Quartal bei einem Umsatz von 750 Millionen Euro (Vorjahr: 929 Mio. ) erstmals im laufenden Geschäftsjahr ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Eine Prognose wollte Schreier allerdings nicht geben. MSc konzerns Hanson zurück. Für diesse Akquisition hatte sich HeidelbergCement verschulden müssen, sodass den Konzern heute Schulden in Höhe von zwölf Milliarden Euro belasten. Das Handelsblatt hat in diesem Zusammenhang berichtet, dass der Konzern daher auf der Suche nach Finanzinvestoren sei. Ein niedriger dreistelliger Millionenbetrag solle den Konzern aus der Krise bringen. Allerdings zitiert die Zeitung Finanzkreise, die dem Versuch nur geringe Erfolgsaussichten bescheiden. MSc Franken erzielen Überschuss BUCHEN. Die Volksbank Franken hat ihre Bilanzsumme im vergangenen Jahr von 700 auf 731 Millionen Euro erhöht. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge/Bewertung belief sich auf fünf Millionen Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. ). Das BetriebsergebnisnachRisikovorsorge bei eigenen Wertpapieren und im Kreditgeschäft erreichte 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,6 Mio. ). Der voraussichtliche JahresüberschusssolleeineMillionEurobetragen und damit den Vorjahreswert um Euro unterschreiten. Volksbank vergibt mehr Kredite SPEYER. Die Bilanzsumme der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Speyer belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf über 2,1 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen erreichte 1,6 Milliarden Euro. Die Kreditneuvergabe legte um 30 Millionen Euro auf 303 Millionen Euro zu. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalzentstand2007durchdieFusion der Institute Speyer-Neustadt-Hockenheim und Schwetzingen. Die Bank beschäftigt 600 Mitarbeiter. Volksbank Mosbach spürt Krise MOSBACH. Die Volksbank Mosbach schließt das Geschäftsjahr 2008 mit einem Bilanzverlust von 2,5 Millionen Euro ab. Das Kreditvolumen stieg um 3 Millionen auf 414 Millionen Euro. Die Kreditvergabekriterien hätten sich laut Volksbank nicht verändert. Die Einlagen stiegen um 20 Millionen Euro auf 523 Millionen Euro (+4,1%). Das Betriebsergebnis wird voraussichtlich 3,5 Millionen Euro betragen, nach Abzug der Risikokosten und Steuern verblieben Euro. Volksbank verdient weniger WEINHEIM. Die Volksbank Weinheim steigerte 2008 ihre Bilanzsumme um fast drei Prozent auf 670 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen wuchsen um fast zwei Prozent auf 481 Millionen Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeitnahmdagegenum17Prozent auf 3,9 Millionen Euro ab. Das Volumen der langfristigen Kredite legte um 8,8 Millionen auf knapp 300 Millionen Euro zu. 3/ März 2009 econo

8 8 Nachrichten Sparkasse steigert Bilanzsumme BENSHEIM. Die Sparkasse Bensheim hat im Geschäftsjahr 2008eineBilanzsummevon1,62Milliarden Euro erwirtschaftet (+5,3 %). Vorstandssprecher Otto Gebhard sagte, wie in allen südhessischen Sparkassen sei in seinem Institut kaum etwas von der globalen Finanzkrise zu spüren. Dazu gehöre, dass die Sparkassen sowohl den Privatkunden als auch den kleinenundmittlerenunternehmenalle Kreditwünsche erfüllen könnten. Sparkasse meldet solides Ergebnis MANNHEIM. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord hat ihre BilanzsummeimvergangenenJahrauf4,9 Milliarden Euro gesteigert (+5,6%). Der Bilanzgewinn lag unverändert bei 5 Millionen Euro. Das Institut betonte, dass es von den Verwerfungen auf den Finanzmärkten nur indirekt betroffen sei. Die Kernkapitalquote belaufe sich auf 14,8 Prozent. Das an Unternehmen vergebene Kreditvolumen belief sich auf 906 Millionen Euro (+5,5%). Sparkasse sieht sich gut aufgestellt HEPPENHEIM. Die Sparkasse Starkenburg hat im vergangenen Jahr ihre Bilanzsumme um 80 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert. Sparkassendirektor HansAdlerwertetediesesErgebnis als Zeichen dafür, dass sein Haus trotz Finanzkrise robust aufgestellt sei. Die Kreditsumme stieg um 38 Millionen Euro auf 860 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 2,3 Millionen Euro. Kunden ziehen weniger Kreditlinien TAUBERBISCHOFSHEIM. Die Bilanzsumme der Sparkasse Tauberfranken beläuft sich im vergangenen Geschäftsjahr auf drei Milliarden Euro (+6,9 %). Der Jahresüberschuss erreicht mit 2,3 Millionen Euro den Vorjahreswert. Das Kundenkreditgeschäft summierte sich auf 1,5 Milliarden Euro und blieb damit ebenfalls auf Vorjahrsniveau. Die Liquidität vieler Firmenkunden habe sich aufgrund der guten Ertragssituation verbessert, sodass die Inanspruchnahme der Kreditlinien zurückgegangen sei. 300 Millionen Euro für die Kleinen Sechs südhessische Sparkassen wollen Freiberufler und Mittelständler mit einem Sonderkontingent an Krediten versorgen KREIS BERGSTRASSE. Vor allem Kleinstunternehmen leiden an der rigiden Finanzierungspolitik der Banken. Zu diesem Ergebnis kommen die im Januar veröffentlichten Ergebnisse der jährlichen Unternehmerbefragung des Deutschen Mittelstands-Barometers. Die sechs südhessischen Sparkassen Starkenburg, Bensheim, Odenwaldkreis, Dieburg, Darmstadt und Groß-Gerau wollen jetzt Abhilfe schaffen. Deshalb stellen sie ein Sonderkontingent an Krediten in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem bis September 2009 befristeten Angebot sollen vor allem mittelständische Unternehmen, Handwerker und Freiberufler angesprochen werden. Sollte ein Großteil des Geldes tatsächlich beantragt und bewilligt WILD-WERKE Fruchtaromenhersteller investiert 20 Millionen Euro EPPELHEIM. Die Wild-Werke feiern 2009 den 40. Geburtstag ihres Erfrischungsgetränks Capri-Sonne. Auch im Jubiläumsjahr solle der Softdrink im Ausland zweistellig wachsen. Dafür plant Wild eine 20- Millionen-Euro-Investition am Hauptsitz in Eppelheim. Außerdem wolle das Unternehmen den Vertrieb ausbauen. In Europa sollen insbesondere neue Sorten für Wachstum sorgen. Im Auslandsgeschäft setzt der Fruchtaromenspezialist auf Lizenzpartner. Die Erweiterung in Eppelheim sei notwendig, um die Nachfrage bei den wieder werden, würde dies für die Geldinstitute eine erhebliche Steigerung des Kreditvolumens bedeuten. So hat beispielsweise die Sparkasse Bensheim nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Otto Gebhardt im Jahr 2008 Kredite in Höhe von knapp 50 Millionen Euro an Geschäftskunden ausgegeben, inklusive öffentlicher Fördermittel. Die gleiche Summe wollen wir auch 2009 wieder für Neuausleihungen bereitstellen, sagt Gebhardt. Darüber hinaus sei sein Institut bereit und in der Lage im Rahmen des jetzt angekündigten Sonderkontingentes noch einmal Kredite in Höhe von 30 Millionen Euro draufzusatteln. Als genial lobt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße, Dr. Carl-Christian Beckmann, den Vorstoß der Sparkassen. Die Ankündigung sei psy- verschließbaren Trinkpacks bedienen zu können. Für die Produktion des neuen großen Beutels mit Drehverschluss wird Wild fünfzig Mitarbeiter neu einstellen. Doch auch die klassische Capri-Sonne im 0,2-Liter-Trinkpack habe sich 2008 laut Wild sehr erfreulich entwickelt. In einem rückläufigen deutschen Markt hat das Getränk seinen Marktanteil bei den fruchtsafthaltigen Getränken bis 0,5 Liter um 0,7 Prozent auf 33 Prozent verbessert. Neue Sorten wie Super- Kids auf Basis so genannter Superfruits und Marketingaktivitäten chologisch wichtig, um Investitionen in Innovationen umzuwandeln. Profitieren kann Beckmanns Ansicht nach besonders das eine Drittel an Unternehmen, dem es in der Krise zwar nicht merklich schlechter gehe, das aber bei neuen Investitionen ängstlich geworden sei. Einem weiteren Drittel der Firmen geht es nach den Erfahrungen des Bergsträßer Wirtschaftsförderers ohnehin besser als je zuvor. Schwierig sei die Lage für das restliche Drittel an Unternehmen, die aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit oder wegen man- sollen den Absatz im Jubiläumsjahr weiter steigern. Capri-Sonne ist nach Unternehmensangaben seit 1976 ununterbrochen Marktführer in Deutschland. In Europa habe die Marke 1992 diese Rolle übernommen. Für die kommenden Jahre planen die Eppelheimer, auf dem asiatischen Markt zu expandieren und den südamerikanischen Markt zu erschließen. Der Eppelheimer Gemeinderat hat unterdessen beschlossen, einen Bebauungsplan Gewerbegebiet Süd aufzustellen, um für eine Expansion der Firma vorbereitet zu sein. MSc econo 3/ März 2009

9 Nachrichten 9 Die Sparkasse Bensheim plant, 30 Millionen Euro zusätzlich für Kredite bereit zu stellen. Die anderen Sparkassen tun es ihr gleich. Bild: Sparkasse Bensheim gelnder Innovation in der Vergangenheit von dem wirtschaftlichen Abschwung mit voller Wucht getroffen worden seien. Hauptproblem ist die verlangte Bonität Diese Problemfälle wird, wenn es hart auf hart kommt, auch das Sonderkontingent der Sparkassen nicht retten. Denn die Anforderungen bei der Kreditvergabe wird man nach Angaben von Otto Gebhardt nicht in gelockerter Art und Weise auslegen können. Anderer- MLP Finanzdienstleister halbiert seinen Gewinn WIESLOCH. Der Finanzdienstleister MLP hat im vergangenen Jahr bei Gesamterlösen von 598 Millionen Euro (Vorjahr: 630 Mio. ) ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 57 Millionen Euro (114 Mio. ) erzielt. Das Ergebnis wurde durch Einmaleffekte wie die Umstellung auf das neue Versicherungsvertragsgesetz belastet. Außerdem leidet der Finanzdienstleister angesichts der Finanzkrise unter der Zurückhaltung der Kunden. Vom verlustreichen Geschäft in Österreich und den Niederlanden will MLP sich trennen. MSc PROMINENT Familienunternehmen wächst zweistellig HEIDELBERG. Die Prominent- Gruppe hat ihren Außenumsatz im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 347,8 Millionen Euro gesteigert. Lässt man die neu akquirierten Unternehmen außen vor, beträgt das Plus 11,5 Prozent. Die Rezession hat der Heidelberger Dosiertechnik- und Wasseraufbereitungsspezialist im vierten Quartal 2008 zu spüren bekommen. Für das laufende Geschäftsjahr könne die Geschäftsführung aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise derzeit noch keine Schätzung abgeben. MSc seits ziehe man bei der Bewertung der Bonitäten angesichts der Krise auch nicht bewusst die Zügel an. Dass er in den kommenden Wochen von Kreditanfragen überrollt wird, glaubt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bensheim trotz einiger schneller Rückmeldungen nicht. Die Unternehmen halten sich zurück. Die Nachfrage nach Finanzmitteln wird nicht explodieren, sagt er. Überhaupt scheint die Ankündigung der Sparkassen bei den Mittelständlern selbst noch keine hohen Wellen geschlagen zu haben. Wolfgang Hrycak, Leiter des Kreisverbandes Darmstadt, Dieburg, Bergstraße des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, hatte beispielsweise bis zur Anfrage von Econo Rhein-Neckar noch nichts von dem Vorstoß der Sparkassen gehört. Seiner Ansicht nach wird das Thema Kreditklemme des Mittelstandes derzeit so oder so hochgekocht : Wir hatten in den vergangenen Monaten etliche Medienanfragen nach Unternehmen, denen der Kredithahn zugedreht wurde, sagt Hrycak. Konkret kenne er jedoch keinen einzigen Mittelständler aus der Region, der tatsächlich finanziell ausgetrocknet sei. Grundsätzlich begrüßt er dennoch die Ankündigung der südhessischen Sparkassen: Für Mittelständler ist es seit jeher schwierig, hohe Kredite zu erhalten. Hauptproblem sei die von den Geldinstituten verlangte hohe Bonität. Hrycak sieht deshalb eher den Staat gefordert, der bei der Vergabe von öffentlichen Förderkrediten auch einmal selbst die Bürgschaft übernehmen müsse. Jörg Keller Coca-Cola schließt Pfälzer Werk MANNHEIM. Coca-Cola gibt seine Produktion in Kaiserslautern bis Ende März auf. Den 130 betroffenen Mitarbeitern will der Getränkehersteller neue Arbeitsplätze im Unternehmen anbieten, so in Mannheim oder Karlsruhe. In die dortigen Abfüllanlagen wandern die Produktionskapazitäten. In Kaiserslautern verbleibe ausschließlich der Vertrieb mit 120 Mitarbeitern. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kündigte Widerstand gegen die Pläne an. Klinikum erzielt Überschuss LUDWIGSHAFEN. Das städtische Klinikum hat 2008 einen Jahresüberschuss von 2,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Noch 2005 betrugdasdefizitfastsiebenmillionen Euro. Anschließendleitetederneue Geschäftsführer Peter Asché eine Restrukturierung ein, die ohne Stellenstreichungen auskam. Auch die Tochterfirmen des Klinikums haben alle einen Überschuss erzielt. CConcept 2 füllt Ihren Terminkalender mit qualifizierten AD-Kontakten! Mit unserer branchenübergreifenden Erfahrung und unseren terminsicheren Mitarbeitern steigern wir Ihre AD-Kontakte: hochwertige und qualifizierte Termine inklusive zeiteffizienter Routenplanung. Steigern Sie mit uns - dem Communication- Center in Mannheim - Ihre Kontaktzahlen bei bestehenden und potentiellen Kunden!

10 10 Nachrichten Pforzheimer wollen Eppinger Bier EPPINGEN. Die Plankstadter Welde-Brauerei verhandelt laut Medienberichten mit dem Brauhaus Pforzheim über den Verkauf ihrer insolventen Tochter Zorn Söhne, die in Eppingen mit etwa 30 Mitarbeitern das Palmbräu-Bier produziert. Offen ist, ob das Brauhaus Pforzheim die Eppinger Brauerei samt der Palmbräu-Markenrechte übernimmt. Sie waren zuvor verkauft und von Welde geleast worden. DieGläubigerversammlunghat dem Brauerei-Verkauf zugestimmt, denauchdiestadteppingenunddie Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten unterstützen. Eichbaum schreibt Millionenverlust MANNHEIM. Aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht der Actris AG geht hervor, dass die zum Konzern gehörende Eichbaum Brauerei im Jahr 2007 mehr als zwölf Millionen Euro Verlust geschrieben hat. Für das Jahr 2008 liegt noch keine Bilanz vor. Von der negativen Entwicklung sind auch die zur Actris-Getränkesparte gehörende Heppenheimer Odenwald- Quelle und die pfälzische Brauerei Park & Bellheimer betroffen. Der Actris-Mehrheitsaktionär Dietmar Hopp will sich nach einer Sanierung, die bei Eichbaum den Abbau von120arbeitsplätzenvorsieht, von der Getränkesparte trennen. Phoenix bekommt Treuhänder MANNHEIM. Die hoch verschuldete Merckle-Gruppe und die Gläubigerbanken haben sich auf Treuhänder für wichtige Beteiligungsunternehmen, darunter der Mannheimer Pharmagroßhändler Phoenix, geeinigt. Das hat der Mannheimer Morgen berichtet. Von einem Verkauf von Phoenix sei nicht mehr die Rede. Remondis übernimmt Gipswerk LÜNEN. Das Entsorgungsunternehmen Remondis aus Lünen hat die Südharzer Gipswerk GmbH in Nordthüringen übernommen. Zu demunternehmengehörtaucheine Produktionsanlage in Neckarzimmern (Neckar-Odenwald-Kreis). Die Arbeitsplätze blieben erhalten, heißt es. Pfitzenmeier will wachsen Der Fitnesscenter-Betreiber plant neue Studios in Mannheim, Viernheim und Heidelberg. 200 Arbeitsplätze sollen entstehen SCHWETZINGEN. Der Schwetzinger Fitnesscenter-Betreiber Pfitzenmeier lässt die Muskeln spielen und startet das Jahr 2009 mit zwei neuen Studios in Mannheim und Viernheim. Diesen sollen bis Jahresfrist mindestens drei weitere in der Metropolregion folgen. Darüber hinaus erweitert die Unternehmensgruppe ihr Portfolio um das Discount-Konzept Easy-Fit. Geschäftsführer Werner Pfitzenmeier rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzzuwachs von rund zehn Prozent. In Krisenzeiten tritt beim Menschen der umgekehrte Effekt ein. Er möchte sich auf seine Sinne und Kräfte verlassen. Daher ist er besonders interessiert daran, sich fit und gesund zu halten, sagt Pfitzenmeier. Mit aktuell 18 Standorten sieht sich der Fitnesscenter-Betreiber als Branchenprimus in der Region. Die Zahl der Mitglieder, derzeit , will er in diesem Jahr um 5000 plus x steigern. Eine Expansionsoffensive soll diese Neukunden für das seit drei Jahrzehnten am Markt etablierte Unternehmen bringen. Allein in Mannheim investiert Pfitzenmeier zwei Millionen Euro in zwei Studios der Zweitmarke Venice Beach. Diese setzt, im Gegensatz zum Stammlabel, auf ein kompaktes Kurs- und Trainingsangebot ohne großen Wellnessbereich. Nach Mann- heim-fahrlach im Februar, steht nun Ende März im E1-Quadrat in Mannheim die zweite Eröffnung an. Ähnlich zielstrebig baut der regionale Marktführer seine Position in Heidelberg aus. Fünf Millionen Euro lässt er sich die neuen Standorte im ehemaligen ABB- und Heidelberger Druckmaschinen-Gebäude (Speyerer Straße Ecke Czernyring) und in der ehemaligen Saatgutfabrik Samen Wagner (Eppelheimer Straße) kosten. Ersteres ein Venice Beach-Studio im mittleren Preissegment soll Trainierenden ab Mai 2009 zur Verfügung stehen. Expansionspotenzial noch nicht ausgeschöpft Bild: Pfitzenmeier Für das Quadratmeter umfassende ehemalige Fabrikgelände hat Werner Pfitzenmeier besondere Pläne: Noch in diesem Frühjahr soll eine Fitness-Fabrik mit dem ersten Easy Fit -Studio entstehen. Es handelt sich hierbei um ein Discount-Konzept, das eine besonders junge Klientel ansprechen soll. Des Weiteren beherbergt das ehemalige Fabrikgebäude künftig ein Schulungszentrum der hauseigenen Akademie IFAA. Kannibalisierungseffekte zwischen dem neuen Easy Fit - und dem bereits bestehenden Venice Beach -Studio in der Eppelheimer Straße 21 befürchtet der Geschäftsführer nicht. Denn letzteres werde bis Ende April 2009 in einen Club-in-Club-Standort umgewandelt. Das heißt, Trainierende können dann wählen, ob sie nur Sport treiben oder gegen einen höheren Monatsbeitrag auch ein Wellness- Angebot nutzen wollen. Eine Fitness- und Wellness-Oase inklusive Schwimmbad analog dem Schwetzinger Flaggschiff des Unternehmens soll in naher Zukunft zudem in Bensheim entstehen. Pfitzenmeier plant, sich dort in Kürze ein Grundstück zu sichern. Bensheim ist eine sehr dynamische Stadt. Wir spüren, dass wir dort und im Umfeld sehr willkommen sind, sagt der Geschäftsmann. Damit will er auch Gerüchte um einen Verkaufsstopp ausräumen. Die werden auch von Seiten des Stadtplanungsamtes Bensheim nicht bestätigt. Darüber hinaus lässt Werner Pfitzenmeier durchblicken, dass das Expansionspotenzial seines Unternehmens in diesem Jahr vielleicht noch nicht ausgeschöpft ist: Wir haben eine eigene Expansions- und Bauabteilung und sind ständig in der Prüfung interessanter Projekte. Seiner großen Vision, flächendeckend in der Metropolregion präsent zu sein, wird Pfitzenmeier im laufenden Jahr ein Stück näher kommen. Dabei will er mindestens 200 neue Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit in der Region schaffen. Cordula Schuhmann econo 3/ März 2009

11 Ständige Fachausstellung auf über qm Komplettservice von der Projektierung bis zur Übergabe Partnerschaft mit den Besten Lösungen, die begeistern Büros mit Persönlichkeit KAHL Büroeinrichtungen GmbH Industriestraße Mannheim Tel Fax Öffnungszeiten: Montag Freitag Uhr

12 12 Nachrichten Spedition zieht nach Osterburken OSTERBURKEN. Die Spedition May Transport GmbH ist von Seckach in den Regionalen Industriepark (RIO) nach Osterburken umgezogen. Am neuen Standort unterhält der Logistiker 1200 Quadratmeter Lagerfläche, dazu kommen 300 Quadratmeter Kühlflächen. Der Bestand von 50 Fahrzeugen soll laut Unternehmensangaben auf 70 ausgebaut werden. Derzeit beschäftigt die Spedition May 50 Fahrer und zehn Mitarbeiter in der Verwaltung. Mentor eröffnet Werk in China HEIDELBERG. Der Werbemittel-Dienstleister diementoren hat in China einen neuen Produktionsstandort zur Herstellung von Merchandise-Artikeln eröffnet. Die Expansion trage dem Auftragsvolumen Rechnung. So sei der Umsatz im Jahr 2008 um ein Fünftel gestiegen. Das Leistungsspektrum von Mentor umfasst neben Produktion und Vertrieb von Werbe-Accessoires und Merchandising auch die Marktanalyse und Konzeption. Sparprogramm kostet Geld LANDAU. Der Freudenstadter Druckdienstleister Schott, der auch in Landau eine Druckerei unterhält, verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von Euro(Vorjahr: 11Mio. ). Der Grund sei laut Tageszeitung Die Rheinpfalz ein EinmalaufwandinHöhevon18MillionenEuro. In dieser Summe seien die 13 Millionen Euro Kosten für ein Sparprogramm mit Personalabbau enthalten. In Landau beschäftigt das Unternehmen 156 Mitarbeiter. Heidelberg und Avis kooperieren HEIDELBERG. Die Heidelberg Marketing GmbH arbeitet zukünftig mit der Autovermietung Avis aus Oberursel zusammen. So können Heidelbergbesucher über die Webseite Mietwagen buchen. Das Buchungsteam der Heidelberg Marketing GmbH vermittelt die AvisfahrzeugetelefonischodervorOrtinder Tourist Information. In den Mietfahrzeugen liegt außerdem das Heidelberg Magazin mit Tipps und Auskünften zur Stadt. Brief an die Kanzlerin Der Neckar-Odenwald-Kreis will zur Modellregion in Sachen DSL-Versorgung werden. Das Konjunkturpaket II soll dabei helfen NECKAR-ODENWALD- KREIS. Der Neckar-Odenwald- Kreis will deutschlandweit zur Modellregion für eine flächendeckende DSL-Versorgung im ländlichen Raum werden. Der Verband Metropolregion Rhein-Neckar will dem Wunsch des Landkreises Nachdruck verleihen. Deshalb hat er Briefe geschrieben: an die Bundeskanzlerin, den Vorsitzenden der Deutschen Post AG, die Bundesnetzagentur, an private Netzbetreiber. Antworten auf die Schreiben stehen allerdings noch aus. Mit ihrer Initiative wollen Landkreis und Metropolregion die Gunst der Stunde nutzen, die ihnen das vor wenigen Wochen verabschiedete zweite Konjunkturpaket gewährt. Denn das Paket enthält auch Investitionen in die Breitbandversorgung. Hintergrund ist der Plan, dass bis spätestens 2018 alle deutschen Haushalte mit einer schnellen Übertragungsrate im Internet surfen können. In ihren Briefen an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Postchef René Obermann, an die Bundesnetzagentur sowie an private Netzanbieter legen die Verantwortlichen des Verbands Metropolregion Rhein-Neckar dar, warum gerade der Neckar-Odenwald- Kreis für eine solche Vorreiterrolle besonders geeignet sei. Nach Angaben der Landkreisverwaltung hat der Neckar-Odenwald-Kreis als einer von wenigen FREUDENBERG Haushaltsprodukte-Sparte eröffnet Weltzentrale WEINHEIM. Die Freudenberg- Gesellschaften Haushaltsprodukte KG, FHP Export und die Vileda GmbH haben ein neues Zuhause: Ende Januar haben sie ihre so genannte Weltzentrale im Technologiepark Weinheim bezogen. In den 7000 Quadratmeter großen Bau hat der Konzern über acht Millionen Landkreisen einen so genannten Breitbandatlas erstellen lassen. Diese Studie legt dar, wie es um die Versorgung mit DSL im Landkreis bestellt ist. Darüber hinaus werden für jede Gemeinde Lösungen genannt. Die Odenwälder haben außerdem beantragt, in das europäische Förderprojekt EULE aufgenommen zu werden, um dadurch Zuschüsse der Europäischen Union für den Ausbau des schnellen Internets zu erhalten. In Waldstetten buddeln die Bürger selbst Nach den Worten von Kurt Hemberger, Geschäftsführer der Stadtwerke Buchen, verfügt der Kreis über viele Leerrohre entlang von Landes- und Bundesstraßen, und auch Johann Biste von der kreiseigenen Wirtschaftsfördergesellschaft WINO weist darauf hin, dass in schon bestehende Schächte entlang von Straßen, Bahnlinien und Flussläufen Breitbandkabel vergleichsweise kostengünstig verlegt werden könnten. Während die beiden größten Städte des Neckar-Odenwald-Kreises, Mosbach und Buchen, sich eine Internet-Hochgeschwindigkeits-Trasse entlang der Bundesstraße 27 wünschen, denkt der Landkreis weiter: Wir würden eine solche Trasse gern weiterführen Euro investiert. Das Gebäude ist in Form eines V gebaut, abgeleitet von der Kernmarke der Freudenberg Haushaltsprodukte Vileda. 200 Menschen werden hier arbeiten, darunter einige, die bisher in Mannheim ihren Arbeitsplatz hatten. Die Geschäftsgruppe Haushaltsprodukte erzielte 2007 einen bis Hardheim und bis Aglasterhausen in den Kleinen Odenwald hinein, sagt Biste. Und auch eine Ost-West-Achse von der bayerischen Grenze bis ins Bauland hinein werde diskutiert. Landrat Achim Brötel verfolgt derzeit eine mehrgleisige Strategie. So erhofft er sich für seinen Landkreis Zuschüsse aus Bundes- und Landesmitteln. Er fördert aber auch die Zusammenarbeit der Landkreisgemeinden untereinander. Ein lückenhafter oder schlechter Internetzugang ist ein Standortnachteil, sagt Brötel. Deshalb machen wir hier im Neckar-Odenwald-Kreis auch weiterhin Druck, um eine deutliche Verbesserung der Situation zu erreichen. In dem Höpfinger Teilort Waldstetten dagegen will man nicht länger auf Entscheidungen und Geld aus Brüssel, Berlin oder Stuttgart warten. Seit August vergangenen Jahres greifen dort die Bürger selbst zu Bagger, Pickel, Presslufthammer und Schaufel und graben sich ihre 2200 Meter lange Breitbandkabel-Trasse selbst. Man kann die Bevölkerung gut motivieren, wenn man ein Ziel vor Augen hat, sagt Ortsvorsteher Helmut Hartmann. Bis zum Frühjahr will man dieses Ziel erreicht haben: Schnelles Internet für alle Bewohner im Dorf. Und das zu einem günstigen Preis. Martin Bernhard Umsatz von 650 Millionen Euro. In der gesamten Freudenberg-Gruppe am Standort Weinheim arbeiten indes 1700 Mitarbeiter kurz. Von den insgesamt 2300 Mitarbeitern im Bereich Haushaltsprodukte ist davon aber niemand betroffen. Mit dem Neubau wolle Freudenberg ein positives Zeichen setzen. MSc econo 3/ März 2009

13 Wenn es um die Zukunft unserer Region geht, sind auch wir mit vollem Einsatz dabei. Mit uns gewinnt die Region! Ein Unternehmen in der Die BASF engagiert sich in der Metropolregion und fördert Projekte aus den Bereichen Jugend und Bildung, Innovation und Wissenschaft, Kultur, Sport sowie Lebensqualität. So tragen wir dazu bei, dass das Umfeld unseres Standorts immer attraktiver wird. Und damit gewinnen auch wir.

14 14 Konjuntur Metall- und Elektroindustrie leiden RHEIN-NECKAR. Nahezu alle Betriebe der Metall- und Elektroindustrie in der Metropolregion Rhein-Neckar (94%) verzeichneten in den vergangenen drei Monaten weniger Aufträge als in den ersten drei Quartalen des Jahres Das hateineumfragederbezirksgruppe Rhein-Neckar des Arbeitgeberverbands Südwestmetall ergeben. Als problematisch erwiesen sich der BinnenmarktundWesteuropa, aber auch in Osteuropa und Nordamerika hielten sich die Kunden zurück. Vor diesem Hintergrund erwarten 90 Prozent der Betriebe einen Umsatzrückgang im laufenden Jahr. Häfen schlagen mehr Güter um MANNHEIM. In den Mannheimer Häfen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 8,7 Millionen Tonnen Güter geladen oder gelöscht (+4,8%). Dazu haben 8364 Schiffe die Mannheimer Häfen angesteuert. Das sind 568 mehr als im Jahr DasguteJahresergebnisführt die Hafengesellschaft auf den erhöhten Umschlag an Eisen, Stahl, Steinen und Erden, Nahrungs- und Futtermittel sowie land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse und Steinkohle zurück. Firmeninsolvenzen steigen wieder NEUSS. Der seit 2005 anhaltende Trend zu sinkenden Unternehmensinsolvenzzahlen in Europa hat 2008 gedreht. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den 15 EU- Staaten plus Norwegen und der Schweiz ist 2008 auf gut Fälle gestiegen. Das entspricht einem Anstieg von knapp elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das hat der Verband der Vereine Creditreform e.v. berichtet. Hessische Industrie ist im Plus WIESBADEN. Nach zwei Monaten mit Minusraten verbuchte die hessische Industrie im Dezember 2008 ein überraschendes Umsatzplus. Begünstigt wurde die Entwicklung dadurch, dass zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im Dezember Außerdem wurden mehrere größere Aufträge abgerechnet. Dies berichtet das Statistische Landesamt. Lage gut, Erwartung schlecht Momentan ist nur eine Minderheit der Firmen unzufrieden. Abgestürzt sind die Erwartungen RHEIN-NECKAR. Nachdem der ifo-geschäftsklimaindex im Januar leicht gestiegen ist, zeigen auch die ZEW-Konjunkturerwartugen für den Februar weiter nach oben und klettern damit zum vierten Mal in Folge: Sie sind um 25,2 Punkte gestiegen und liegen nun bei minus 5,8 Punkten nach minus 31,0 Punkten im Vormonat. Mit diesem Wert liegen sie aber weiterhin unter ihrem historischen Mittelwert von 26,4 Punkten. Gründe für den Anstieg sind die fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen zur Stimulierung der Konjunktur und die gesunkenen Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise, die dem privaten Konsum zugute kommen. Im Gegensatz zu diesen Frühindikatoren zeichnen Konjunkturumfragen in der Region derzeit ein eher düsteres Bild. So berichtet die IHK Rhein-Neckar in ihrem Konjunkturbericht, dass die Lage der Firmen sich zu Jahresbeginn stark eingetrübt hat. Im Januar fällt die Einschätzung der befragten Unternehmen deutlich ungünstiger aus als noch im September Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Lage immerhin noch als gut oder befriedigend und nur 20 Prozent als schlecht. Das sei, so IHK- Hautgeschäftsführer Prof. Dr. Franz Luzius, zwar eine deutliche Verschlechterung, aber nach dem Boomjahr 2008 noch keine breite Krise. Die Erwartungen für die nächsten Monate seien jedoch gravierend schlechter geworden. 50 Prozent der Firmen befürchten eine deutliche Eintrübung, 37 Prozent gehen von einer gleich bleibenden Entwicklung aus und nur 13 Prozent rechnen mit einer besseren Entwicklung. Diese Änderungen spiegeln sich auch im IHK-Konjunkturklimaindex wider (siehe Grafik). Im Januar 2009 ging der Wert im Vergleich zum September 2008 von 110 auf nur noch 83 Punkte zurück. Nach wie vor zeichne sich jedoch ein sehr differenziertes Bild der regionalen Wirtschaft ab. Am schlechtesten sind Lage und Erwartung in der Industrie. Relativ günstig ist die Situation nach wie vor in den Bereichen Nahrungsund Genussmittel, in der pharmazeutischen Industrie, auch in Teilen des Fahrzeugbaus und des Maschinenbaus abhängig von der Nische, in denen sich die Firmen bewegen. Die Konjunkturumfrage der IHK Darmstadt kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Die aktuelle Geschäftslage ist insgesamt überraschend stabil, aber die Erwartungen für die nächsten Monate sind vor allem in der Industrie regelrecht abgestürzt, resümiert Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein. 73 Prozent der Unternehmen beurteilen ihre Lage als befriedigend oder gut, 27 Prozent als schlecht. 57 Prozent der Unternehmen rechnen aber in den nächsten Monaten mit einer Verschlechterung, sagt Vetterlein. Für die rheinland-pfälzischen Unternehmen berichtet die IHK Pfalz, dass drei Viertel der Unternehmen ihre Lage noch als gut oder befriedigend beurteilen. Allerdings blickt auch hier die Hälfte der befragten Unternehmen pessimistisch auf die kommenden zwölf Monate, optimistisch sind nur 14 Prozent. Die IHK Darmstadt rechnet im Übrigen zwar mit einem heftigen, dafür aber nur kurzen Abschwung. Dafür sprechen die Investitionspläne der Unternehmer, die längst nicht so stark zurückgefahren werden, wie die trüben Erwartungen es vermuten lassen, sagt Dr. Uwe Vetterlein. Matthias Schmitt econo 3/ März 2009

15 BASF Stellenabbau mit Augenmaß LUDWIGSHAFEN. Der Chemiekonzern BASF plant, weltweit Stellen abzubauen. In vielen Bereichen sind die Lager noch nicht leer, deshalb rechne ich in den kommenden Monaten mit einem weiteren Abschwung, sagte Konzernchef Jürgen Hambrecht dem Nachrichtenmagazin Focus. Wir gehen mit Augenmaß und langfristiger Perspektive vor, sagte Hambrecht. Das Unternehmen haben kein Interesse, Talente vor die Tür zu setzen. Für Wirbel im Stammwerk Ludwigshafen hatte indes eine Äußerung Hambrechts DEERE & COMPANY Nachfrage nach Landmaschinen sinkt MANNHEIM. Der US-amerikanische Landmaschinenhersteller John Deere hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 mit 204 Millionen US-Dollar wesentlich weniger Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr (369 Mio. US-$). Die Umsatzerlöse und Erträge sanken um einen Prozent auf 5,1 Milliarden US-Dollar. Die Nachfrage nach Großmaschinen für die Landwirtschaft halte vor allem wegen des finanziell gesunden US-amerikanischen Agrarsektors unvermindert an. Das Unternehmen, das sein Geschäft für Europa, Afrika, den Mitt- gegenüber der Wochenzeitung Die Zeit gesorgt. Dort hatte der BASF-Chef auf eine Öffnungsklausel in der Standortvereinbarung verwiesen. Diese Vereinbarung zwischen Konzernleitung und Betriebsrat sichert den Beschäftigten bis 2010 den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen zu. In diesem Punkt gab Personal-Vorstand Harald Schwager in einem eilig platzierten Statement in der Werkszeitung inzwischen Entwarnung: Es gibt keinen Anlass, an der Standortvereinbarung zu rütteln, sagt Schwager dort. KrK SAP Stellenabbau mit Aufhebungsverträgen WALLDORF. Der Softwarekonzern SAP hat angekündigt, bis zum Jahresende 3000 Stellen abzubauen. Wie das Unternehmen bestätigte, spricht die Geschäftsführung derzeit mit dem Betriebsrat über die Stellenstreichungen. 600 Stellen sollen nach Konzernangaben auch in Deutschland wegfallen. Wie viele Jobs über natürliche Fluktuation wegfielen, wie viele hingegen über Aufhebungsverträge, darüber machte das Unternehmen keine Angaben. Die Financial Times Deutschland schreibt mit Verweis auf interne s, dass der Konzern den Stellenabbau mit dem Angebot von Aufhebungsverträgen vorantreibt. Der Betriebsrat habe es zudem nicht geschafft, gegenüber der Geschäftsführung einen generellen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen durchzusetzen. Beim Gehalt sei eine Nullrunde verabredet worden. Noch im Januar hatte die Konzernführung auf einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass Entlassungen nicht geplant seien und die natürliche Fluktuation genutzt würde. KrK leren Osten und Lateinamerika von Mannheim aus steuert, rechnet aber für 2009 mit rückläufigen Umsätzen in zahlreichen Regionen. Sowohl in Europa als auch in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) einschließlich Russland werden die Umsätze niedriger ausfallen. Davon dürfte auch das Werk in Mannheim betroffen sein. Für den deutschen Markt wird mit einem Rückgang von zehn Prozent gerechnet. Im Mähdrescherwerk in Zweibrücken wird John Deere die Zeitverträge von 100 Beschäftigten auslaufen lassen. MSc Wir forschen für Ihr Leben gern. HORST MUTZKE, GESUNDHEITSPIONIER, BRINGT DIE ZUKUNFT INS LABOR. Gemeinsam mit über Mitarbeitenden in Deutschland hat Horst Mutzke Roche Diagnostics zum Weltmarktführer in der Labordiagnostik gemacht. Für Krankenhäuser realisiert er innovative maßgeschneiderte Laborkonzepte, mit denen sich Laboruntersuchungen einfacher und schneller, flexibler und wirtschaftlicher gestalten lassen. Dies senkt nicht nur die Gesundheitskosten sondern ermöglicht Ärzten auch, Krankheiten schneller und zuverlässiger zu diagnostizieren. Innovation für die Gesundheit

16 16 Nachrichten SAS setzt 100 Millionen Euro um HEIDELBERG. Der Business- Analytics- und Business-Intelligence-Anbieter SAS hat 2008 seinen Umsatz auf 2,26 Milliarden US- Dollar gesteigert (+5,1%). SAS Deutschland, die in Heidelberg ihren Sitz hat, erzielte erstmals 100 Millionen Euro Umsatz. Gute Geschäfte machte SAS vergangenes JahrmitBanken, dieprogrammefür das Risikomanagement gekauft haben. Zum Gewinn macht SAS keine Angaben. Deutschland-Chef Wolf Lichtenstein sagte jedoch dem Mannheimer Morgen : Wir sind hochprofitabel. Real Consulting und i42 kooperieren MANNHEIM/HOCKEN- HEIM. Das Mannheimer Softwarehaus i42 Informationsmanagement GmbH und das Hockenheimer SAP-Beratungshaus Real Consulting haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Ziel sei es, gemeinsam für Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar Softwareprodukte zu entwickeln. Vor allem Kunden, die Lösungen für IT-Landschaften mit unterschiedlichen Softwareprodukten suchen oder sehr spezifische Anforderungen an eine neue Software haben, sollen laut Unternehmensangaben von der Kooperation profitieren. Iclear steigert Umsatz um 50 Prozent MANNHEIM. Die Zeitschrift Computer Bild nennt Iclear in einer aktuellen Übersicht über Gütesiegel für Internet-Shops als einzigen Anbieter, der nach dem treuhänderischen Prinzip arbeitet. Der Mannheimer Internetbezahl-Anbieter Iclear hat seinen Umsatz im November und Dezember nach eigenen Angaben um 50 Prozent gesteigert. Ciber Novasoft findet Partner HEIDELBERG/WIEN. Das Heidelberger SAP-Beratungshaus Ciber Novasoft AG arbeitet im österreichischen Markt mit der Wiener SRB Consulting Team GmbH zusammen. Zielgruppe seien Handelsunternehmen. Die Dienstleistungen umfasstenprozessberatungunddie Implementierung von SAP-Software. Rekordumsatz und Führungswechsel Der Geschäftsführer des Heidelberger Kabelnetzbetreiber Kabel BW, Klaus Thiemann, blickt auf ein wachstumsstarkes Jahr zurück und wechselt in den Beirat. Doch auch sein Nachfolger kennt das Geschäft DEMAND SOFTWARE SOLUTIONS Pfälzer Softwarefirma expandiert in Norddeutschland LANDAU. Die Demand Solutions Software GmbH (DSS) baut ihre Aktivitäten in Norddeutschland aus. Dazu hat das Landauer Unternehmen neue Geschäftsräume am Standort Steinfeld bezogen. Mit nunmehr acht Mitarbeitern in den Bereichen Beratung, Service und Support will Demand einen größeren Marktanteil in seinem Kerngeschäft ERP-Software erzielen. ERP steht für Enterprise Resource Pla- Klaus Thiemann (links) hat Kabel BW restrukturiert und zwei Jahre lang geleitet. Sein Nachfolger ist der Ex-HanseNet-Chef Harald Rösch. Bilder: KabelBW HEIDELBERG. Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW hat im Geschäftsjahr 2008 seinen Umsatz nach vorläufigen Zahlen auf 438 Millionen Euro gesteigert. Dies entspricht einem Zuwachs um rund 18 Prozent. Das Unternehmen, das 718 Mitarbeiter beschäftigt, teilte außerdem mit, sein operatives Ergebnis (Ebitda) um 30 Prozent auf 190 Millionen Euro verbessert zu haben. Die Anzahl der Kunden im Breitbandinternet- und Telefoniegeschäft stieg von auf Die Heidelberger gewannen Neukunden hinzu (Vorjahr: ). Wir haben uns 2008 ausgezeichnet entwickelt und können aufgrund unserer hohen Investitionen inzwischen 3,5 Millionen Haushalten schnelles Internet anbieten, sagte Klaus Thiemann, inzwischen ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW. Der 64-Jährige ist nach Bekanntgabe der Zahlen in den Unternehmensbeirat gewechselt. Dieser berät und kontrolliert das Management für den Eigentümer EQT Partners. EQT ist eine in Nordeuropa und Asien tätige Investmentgruppe mit dem Hauptsitz in Stockholm. Thiemanns Nachfolger ist Harald Rösch. Der 40-Jährige war zuletzt Chef des Hamburger Telekom-Anbieters HanseNet. Dort hatte er die Privatkundenmarke Alice eingeführt und den Konkurrenten AOL Deutschland übernommen. Unter ning und bezeichnet Software, die den effizienten Einsatz von Kapital, Betriebsmitteln oder Personal unterstützt. Viele Softwarehäuser aus dem ERP-Umfeld setzen heute den Rotstift an und reduzieren die Kosten für Personal, Support und Entwicklung, sagt Reinhard Wagner. Als Gründe für das Wachstum des eigenen Unternehmens nennt der Geschäftsführer der Demand Software Solutions den Markter- Röschs Führung hat HanseNet den Umsatz innerhalb von fünf Jahren von rund 100 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2007 gesteigert. Zuvor hatte Rösch von 2001 bis 2003 die Internetabteilung der Telecom Italia in Mailand geleitet. Davor war er von 1993 bis 1999 Projektleiter bei der Unternehmensberatung McKinsey. Der bisherige Vorsitzende des Unterneh- folg der selbst entwickelten ERP- Software GENESIS4Web und die frühzeitigen Investitionen in die Neuentwicklung der älteren ERP- Produkte des Hauses. Das jüngste Produkt, GENESIS4Web, baut auf Internet-Technologien auf und unterstützt mittelständische Industrie- und Handelsbetriebe bei der Erstellung und Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse. Demand beschäftigt 25 Mitarbeiter. Red econo 3/ März 2009

17 Nachrichten 17 mensbeirates, Gunnar Asp, bezeichnet Rösch als profilierten und dynamischen Unternehmer. Zugleich lobte Asp den künftigen Beiratsvorsitzenden Thiemann: Er hat aus Kabel BW ein echtes Wachstumsunternehmen gemacht. Thiemann, früher E-Plus- Chef und Arcor-Vorstand, hatte den Chefposten vom langjährigen Kabel BW-Geschäftsführer Georg Hofer übernommen. Hofer hatte das Unternehmen im November 2006 verlassen, nachdem es ein halbes Jahr zuvor vom US-amerikanischen Investor Blackstone für 1,3 Milliarden Euro an die Investorengruppe EQT Partners verkauft worden war. Thiemann hat den Ausbau vom Fernseh- zum Multimedianetz in den vergangenen zwei Jahren vorangetrieben. 3,5 Millionen Haushalte im Südwesten können das schnelle Internet mittlerweile abonnieren. Insgesamt investierte Kabel BW im vergangenen Jahr 172 Millionen Euro, nach 157 Millionen Euro im Jahr Damit ist die Netzmodernisierung für Kabel BW beendet. Zwar wolle das Unternehmen auch 2009 mehr als 100 Millionen Euro investieren. Das Geld diene aber vorrangig zur Anschlussmodernisierung in Mehrfamilienhäusern und zur Neukundengewinnung. Abgesehen von Telekom-Kunden, will Kabel BW vor allem Besitzer von Satellitenschüsseln von seinen Fernseh-, Internet- und Telefonieprodukten überzeugen. Für 2009 erwartet das Management einen weiteren Umsatz- und Ertragszuwachs. Kristian Klooß KSB Pumpenhersteller erhält erstmals Aufträge für über zwei Milliarden Euro FRANKENTHAL. Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat seinen Auftragseingang und Umsatz erneut zweistellig verbessert. Der Umsatz von KSB stieg um 12,8 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro, der Auftragseingang um 12,5 Prozent auf 2,18 Milliarden Euro. Auch bei der Profitabilität sind die Frankenthaler vorangekommen. So liegt die Umsatzrendite voraussichtlich bei zehn Prozent (Vorjahr: 7,3 %). Mehr als zwei Drittel des Wachstums entfallen auf die europäischen KSB-Gesellschaften, SNP SCHNEIDER-NEUREITHER Softwareunternehmen erzielt EBIT-Marge von 21 Prozent HEIDELBERG. Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG erzielte im vergangenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Bei einem Konzernumsatz von 20,6 Millionen Euro (+22 %) erreichte SNP ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 4,3 Millionen Euro (+46 %). Die EBIT- Marge von 21 Prozent übertraf damit die eigenen Erwartungen von 18 Prozent. Als Grund für die Steigerungen in Umsatz und Ertrag führt der Software-Dienstleister das starke organische Wachstum an. So haben sich die Erlöse aus aber auch in allen außereuropäischen Regionen hat sich der Auftragseingang deutlich erhöht. Aufgrund des hohen Geschäftsvolumens im Heimatmarkt erzielten die in Europa ansässigen Gesellschaften den in Summe höchsten Umsatzzuwachs. KSB beschäftigte zu Jahresende Mitarbeiter, 423 mehr als im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern damit, dass sich die Auftragsentwicklung abschwächt und hinter der Umsatzentwicklung zurückbleibt. Matthias Schmitt dem Verkauf von Softwarelizenzen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Für das laufende Jahr 2009 geben die Heidelberger keine Umsatzprognose ab. Der Vorstand erwartet aber, dass auch im derzeitigen Umfeld eine starke Nachfrage nach den SNP-Softwareprodukten bestehen wird, da Unternehmen bei Veränderungsprozessen auf die SNP-Lösungen angewiesen seien. So verzeichnet SNP trotz leichten Rückgangs im vierten Quartal 2008 für das neue Geschäftsjahr einen Auftragsbestand auf Vorjahresniveau. Matthias Schmitt Coca-Cola veranstaltet Stadtfest MANNHEIM. Die neue Veranstalterin des 19. Mannheimer Stadtfestes Ende Mai ist die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG). Die Eichbaum-Brauerei hatte im Oktober 2008 nach 15 Jahren ihr EngagementfürdasFestbeendet,zudem jährlich Besucher kommen. Die Stadt Mannheim wird das Kulturprogramm mit Euro bezuschussen. Damit wolle die Stadt die Qualität der Veranstaltung sichern und Einfluss auf die Programmgestaltung nehmen. Mannheim definiert Ziele MANNHEIM. Die Stadt Mannheim hat ihre Gesamtstrategie präsentiert. Darin sind strategische Ziele formuliert, die das städtische Potenzial fördern und Schwächen behebensollen. Zweiderinsgesamt sieben Ziele lauten: Mannheim etabliert sich als Stadt der Talente und der Bildung und gewinnt mehr Menschen für sich und Mannheim gewinnt überdurchschnittlich Unternehmen und Gründer. Studenten erhalten Auftrag von EMI MANNHEIM. Eine Projektgruppe der Popakademie Baden-Württemberg entwickelt im Auftrag der EMI Music Germany eine Online- Marketing-Kampagne für die Pop Band Ben*Jammin. Die Zusammenarbeit ist ein Beleg für das Vertrauen,dasseitensderWirtschaftin die Arbeit unserer Studierenden gelegt wird, sagt Tina Sikorski, Leiterin der Projektwerkstatt der Poakademie. meinlager24.de einfach sicher lagern Lagerräume ab 1 m² 0700-MEIN LAGER 0,12 /min aus dem Festnetz der DTAG, Mobilfunk ggf. mehr Jetzt neu in Mannheim! überwacht & temperiert 24h-Zugang ab 2 Wochen

18 18 Nachrichten Universität und ZEW kooperieren Brockhaus-Verkauf verzögert sich MANNHEIM. Der von der Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG (Bifab) geplante Verkauf ihrer Marke Brockhaus verzögert sich. Wie das Bundeskartellamt auf Anfrage des Mannheimer Morgen bestätigte, müsse die Behörde den Verkauf genauer prüfen. Unter anderem will das Kartellamt klären, wie hoch der Wettbewerbsdruck aus dem Internet ist. Ursprünglich sollte Brockhaus zum 1. Februar an die zum Bertelsmann- Konzern gehörende wissenmedia GmbH in Gütersloh verkauft werden. MANNHEIM/HEIDEL- BERG. Die Universität Heidelberg und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Berufung von Juniorprofessoren unterzeichnet. Nach Ernennung durch die Heidelberger Universität können Juniorprofessoren demnach einige Zeit beim ZEW forschen, beraten oder lehren. Parallel dazu bringen sie sich in die Lehre an der Universität Heidelberg ein und nehmen die PrüfungensowiedieBetreuungvon Doktoranden und Hochschulabschlussarbeiten wahr. Kammern erfüllen Ausbildungspakt MANNHEIM. SowohldieIndustrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar als auch die Handwerkskammer (HWK) Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald haben die Ziele des nationalen Ausbildungspaktes erfüllt. Die IHK steigerte die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 3,4 Prozent, die HWK um 16,6 Prozent. Kammer sucht Goldene Meister MANNHEIM. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar- Odenwald möchte auch in diesem Jahr möglichst allen Altmeistern, die vor 50 Jahren ihre Meisterprüfung abgelegt haben, den Goldenen Meisterbrief verleihen. Dazu bittet die Kammer den Meisterjahrgang von 1959, sich beim Geschäftsbereich Berufliche Bildung unter Telefon 0621 / zu melden. Verivox sucht neuen Investor Das Heidelberger Preisvergleichs-Portal hat mit Entlassungen auf das schwächere Call-Center-Geschäft reagiert. Außerdem sucht das Unternehmen Ersatz für den abgesprungenen Finanzinvestor INM HEIDELBERG. Das Heidelberger Energieportal Verivox hat angekündigt, 84 seiner rund 300 Mitarbeiter zu entlassen. Zu den Betroffenen zählen 51 Teilzeitarbeitskräfte und 33 Vollzeitmitarbeiter, die vor allem im Call-Center des Unternehmens tätig sind. Bis Ende März wird der Personalabbau vollzogen. Wir haben vor unserer Entscheidung auch noch das Wintergeschäft abwarten wollen, sagte Unternehmenssprecherin Dagmar Ginzel gegenüber Econo. Das Call-Center- Geschäft, bei dem Verbraucher telefonisch beim Versorgerwechsel betreut werden, habe sich im Vergleich zum Jahr 2007 allerdings abgeschwächt. Stattdessen würden Kunden häufiger die Möglichkeit nutzen, den Wechsel selbst per Eingabemaske über das Online- System vorzunehmen. Verivox verdient Geld, indem es Gas- und Stromkunden beim Anbieterwechsel hilft. Das Unternehmen erhält nach Vertragsabschluss eine Provision vom jeweiligen Versorger. Einen Teil seiner Einnahmen erzielt das Unternehmen auch durch den Verkauf von Markt- und Tarifstudien, Online-Werbung und den Prepaid-Karten-Verkauf. Verivox setzte 2008 nach vorläufigen Zahlen rund 30 Millionen Euro um. Grund zur Panik gibt es nicht Die Schaffung einer Plattform zur Online-Eingabe und die Auslagerung von Call-Centern nach Mannheim gehören zu den Maßnahmen, die Verivox bereits unternommen hat, um Kosten zu sparen. Die Marktvolatilität in unserem Geschäft ist hoch. Durch die Maßnahmen gewinnen wir Flexibilität, sagt Ginzel. Investitionen in neue Produkte und eine mögliche Internationalisierung würden hingegen permanent geprüft. Im Heidelberger Hauptquartier des Preisvergleichs-Portals Verivox arbeiteten bislang rund 300 Mitarbeiter. 84 von ihnen müssen nun gehen. Bild: Verivox Bevor sich das Unternehmen auf Innovationen und internationales Wachstum konzentrieren kann, muss es allerdings noch einen neuen Finanzinvestor finden. Denn der bisherige Großinvestor, der irische Medienkonzern Independent News & Media (INM), möchte seine 49- prozentige Verivox-Beteiligung verkaufen, um Schulden abzubauen. Der Zeitpunkt der Kommunikation hat uns überrascht, sagt Ginzel. Grund zur Panik gebe es indes nicht, denn Verivox sei als Marktführer gut aufgestellt. 51 Prozent der Anteile halten weiterhin die beiden Geschäftsführer Andrew Goodwin und Alexander Preston. INM überlässt es Verivox zudem, selbst nach einem neuen Investor zu suchen. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Greenhill & Co. schauen sich die Heidelberger nun nach einem Partner um, der gewährleistet, dass sich Verivox auch künftig als unabhängige und transparente Preisvergleichsplattform vermarkten kann. Dies wird nötig sein. Denn Konkurrenten wie Check24 investieren derzeit kräftig in Werbung. Für unsere Wettbewerber wird es aber schwierig und teuer werden, eine Datenbank aufzubauen, die unsere Qualitätsanforderungen erfüllt, sagt Ginzel. Für das Jahr 2009 erwartet Verivox weiteres Wachstum. Kristian Klooß econo 3/ März 2009

19 Gründer 19 Adam Preuß, der Gründer von Shirtrunner, mit einem Kleiderbeutel. Darin wird die zu reinigende Kleidung abgeholt und gebracht. Bild: Rinderspacher Reiner Service Die Gründer des Unternehmens Shirtrunner haben aus einer Alltagserfahrung eine Geschäftsidee entwickelt. Jetzt suchen sie Lizenznehmer MANNHEIM. Adam Preuß hat das Unternehmen gegründet, dessen Kunde er selbst immer sein wollte. Shirtrunner heißt die Mannheimer Firma, die seit rund einem Jahr einen Wäsche-Service für die Metropolregion anbietet. Das Neue daran: der Kunde bringt seine schmutzige Kleidung nicht in die Reinigung, sondern der Reinigungsdienst kommt zum Kunden. Die Idee war geboren, als ich wieder einmal meinen Abhol-Bon verloren habe, erzählt der Geschäftsmann Ich dachte, das Ganze müsste auch einfacher funktionieren. Mit seinem Bruder Waldemar arbeitete er ein Business-Konzept aus. Beide setzten von Anfang an auf das Internet, um den Kontakt zu ihren Kunden zu vereinfachen. Konkret sieht das folgendermaßen aus: der Kunde kann über die Shirtrunner-Homepage seine individuellen Abholtermine bestimmen, seine Rechnung überprüfen und ausdrucken lassen. Die Beträge werden entweder per Bankeinzug vom Konto abgebucht oder bar bezahlt. Einen Tag, bevor die schmutzige Kleidung abgeholt wird, erhält der Kunde eine Erinnerungs-Mail. Da laut Preuß 100 Prozent seiner Kunden Geschäftsleute sind, wird die Wäsche im Büro abgeholt und dorthin auch wieder ausgeliefert. Spezielle Kleidersäcke, die mit einem Handgriff zu einer Wäschetasche umfunktioniert werden können, sorgen dafür, dass das Ganze diskret über die Bühne geht. Unsere Kunden sind Leute, die sonst in die Reinigung gehen. 80 Prozent der Kleidung sind Hemden und Anzüge, sagt Preuß. Mit dem klassischen Wäscherei-Geschäft hat Shirtrunner nichts zu tun. Was die Konkurrenz betrifft, so bleibt der 35-Jährige gelassen: es gebe zwar einige Reinigungen, die ebenfalls einen Hol- und Bringservice anböten, der stehe aber nicht im Vordergrund. Wir dagegen machen es nur des Service wegen, erläutert Preuß. Wir sind vielleicht einen Tick teurer als eine durchschnittliche Reinigung, aber relativ günstig, für den Service, den wir bieten, sagt Preuß. Shirtrunner betreibt keine eigene Textilreinigung, sondern arbeitet mit lokalen Partnern zusammen. Auch die beiden Fahrer sind nicht bei Shirtrunner angestellt, sondern arbeiten auf eigene Rechnung. Sie drucken sich die Tourliste aus und schauen an einem festen Tag in der Woche in den Büros vorbei. Der gebürtige Mannheimer Preuß hat viele seiner Kunden über persönliche Kontakte gewonnen. Sowohl Adam Preuß als auch sein Bruder Waldemar waren nicht die klassischen Existenzgründer, als sie mit Shirtrunner an den Start gingen. Waldemar Preuß ist Chef einer Werbeagentur in Mannheim. Sein älterer Bruder Adam, ein Betriebswirt, arbeitet trotz der Neugründung weiterhin als Vertriebsleiter einer großen Firma. Die Brüder haben auf Darlehen verzichtet und lieber Eigenkapital investiert. Zwar sei das investierte Geld noch nicht zurückgeflossen, aber die Firma arbeite profitabel. Von der Idee sind viele begeistert, nutzen den Service aber noch nicht, so Preuß. Für ihre Geschäftsidee wollen die Brüder jetzt Lizenznehmer finden. Shirtrunner soll zu einer Marke werden. Das Ziel: in fünf Jahren zwischen 30 und 40 Lizenzen zu vergeben. Derzeit sprechen die beiden Jungunternehmer mit potenziellen Franchise-Nehmern in Stuttgart, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Christiane Schollmaier 3/ März 2009 econo

20 20 Nachrichten Pan-Dur errichtet neuen Standort OSTERBURKEN. Die Firma Pan-Dur investiert 1,5 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle im Regionalen Industriepark Osterburken (RIO). Im zweiten Bauabschnitt will der Hersteller von RolloundTextiltechniksowieKühlmöbeln für weitere zwei Millionen Euro ein neues Verwaltungsgebäude errichten. Mittelfristig sollenetwa 20 neue Arbeitsplätze entstehen. In der 2000 Quadratmeter großen Halle wird das Unternehmen neben der Fertigung auch den Entwicklungsbereich ansiedeln. Getrag spart und stärkt Standort Rosenberg Die Getrag-Geschäftsführung hat sich mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf eine Restrukturierung der deutschen Standorte geeinigt. Am Standort Rosenberg wird künftig das Mini -Getriebe gefertigt Intec Fluid Systems ist insolvent HIRSCHHORN. Der Rohr- und Schlauchsystemhersteller Intec Fluid Systems mit Sitz in Hirschhorn und einem Standort in Mosbach hat Insolvenz angemeldet. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, sei die Schieflage darauf zurückzuführen, dass ein großer Mannheimer Traktorenhersteller kurzfristig die Verträge gekündigt habe. Auf diesen Kunden seien jedoch zwei Drittel des Auftragsvolumens entfallen. 20 der 50 Mitarbeiter sei bereits gekündigt worden. Duttenhöfer entlässt Mitarbeiter HASSLOCH. Der Feinblechverpackungshersteller Duttenhöfer GmbH wird bis Ende des ersten Halbjahres 50 der über 300 Stellen streichen. Als Grund nennt die Tageszeitung Rheinpfalz einen massiven Auftragsrückgang, der mit Kurzarbeit nicht aufzufangen sei. Das Blatt zitiert den Geschäftsführer Thomas Stumpf mit den Worten: Es geht ums nackte Überleben. Rowenta baut 119 Stellen ab ERBACH. Im Rowenta-Bügeleisenwerk in Erbach sollen 119 der 290 Stellen wegfallen. Das hat Echo online berichtet. Als Grund nennt die französische SEB-Gruppe, zu der Rowenta seit 1988 gehört, gesunkene Marktanteile und nachlassende Wettbewerbsfähigkeit. Geschäftsführung, Betriebsrat und IG Metall verhandeln derzeit über denstellenabbauinerbach. ImJahr 2001 hatte das Rowenta-Werk laut dem Online-Portal noch 750 Mitarbeiter. econo 3/ März 2009 ROSENBERG. Die IG Metall und die Geschäftsführung des Automobilzulieferers Getrag haben ihren Streit um die Zukunft des Unternehmens beigelegt. Hintergrund war die Ankündigung der Geschäftsführung, 27 Millionen Euro jährlich einsparen zu wollen und Stellen abzubauen. Der weltgrößte unabhängige Autogetriebehersteller war durch Umsatzeinbrüche von rund 25 Prozent und durch gescheiterte Expansionspläne in den USA, wo das Unternehmen ein geplantes Werk nicht realisieren kann, in Bedrängnis geraten. Das Unternehmen wird alle deutschen Standorte erhalten, darunter auch den Standort in Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis). Es soll grundsätzlich keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Außerdem wird der Ergänzungstarifvertrag zur Standortsicherung weitergeführt er gilt noch bis Mit diesem Konzept können wir über die Reduzierung von strukturellen Sach- und Personalkosten das notwendige Einsparvolumen erreichen, um Getrag auch in diesen fordernden Zeiten nachhaltig auf dem Markt zu positionieren, sagte Dieter Schlenkermann, Vorsitzender der Geschäftsführung. Kern des Restrukturierungskonzepts ist die Neuausrichtung des Standortes Ludwigsburg. Wesentliche Teile der Produktion werden inklusive der Arbeitsplätze an die Standorte Neuenstein und Rosenberg verlegt. In Rosenberg sind 32 der derzeit 445 Mitarbeiter vom Personalabbau betroffen. Relativ betrachtet profitiert der Standort Rosenberg hingegen von der Restrukturierung. Denn Getrag verlagert die Produktion des Getriebes für den Mini 445 Mitarbeiter sind im Rosenberger Getrag-Werk beschäftigt, 32 müssen gehen. 152 Stellen werden aber von Ludwigsburg nach Rosenberg verlegt. Bild: Getrag DATEN & FAKTEN aus Ludwigsburg nach Rosenberg. Die 152 derzeit noch in Ludwigsburg mit der Mini-Produktion beschäftigten Mitarbeiter sollen mitziehen. Insgesamt werden rund 215 Beschäftigte bei Getrag ihren Arbeitsplatz verlieren, wobei der Abbau über die kommenden 30 Monate sozialverträglich erfolgen soll. Zunächst bis Ende März wird bei Getrag zudem kurzgearbeitet. Kristian Klooß Die Getrag Corporate Group ist der größte unabhängige PKW- Getriebehersteller der Welt. Der Konzern beschäftigt rund Mitarbeiter an 25 Standorten. In Deutschland beschäftigt die Untergruppenbacher Getrag Getriebe- und Zahnradfabrik, Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG bislang 3150 Mitarbeiter an acht Standorten, darunter Rosenberg mit bislang rund 450 Beschäftigten. Der Umsatz der Getrag KG lag 2008 bei rund 585 Millionen Euro. Die Geschäftsführung rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang auf 560 bis 570 Millionen.

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

02.02.2015 UNICEPTA THE INFORMATION COMPANY

02.02.2015 UNICEPTA THE INFORMATION COMPANY 02.02.2015 UNICEPTA THE INFORMATION COMPANY Pressespiegel erstellt am 02.02.2015 PRINT Datum Titel Quelle Seite 02.02.2015 Mitarbeiter von erhalten Boni Die Welt 1 02.02.2015 Bonus für die Bräter von Welt

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Jena: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Jena: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Agenda und Rahmenbedingungen der Studie Ziel und Inhalte der Studie: Gewinnung

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015 Pressemitteilung Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld Lemgo, 16. Januar 2015 Horst Selbach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte mit seinen Vorstandskollegen Bernd Dabrock und Klaus Drücker

Mehr

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr.

Ich habe von dem bevorstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gelesen. Für diesen Börsengang interessiere ich mich sehr. Beratungsfall Aktien Ausgangssituation: Mathias Jung ist bei seiner täglichen Zeitungslektüre auf den anstehenden Börsengang der Stuttgarter Maschinenbau AG gestoßen. Er erwägt Aktien der Stuttgarter Maschinenbau

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz

FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz FUCHS PETROLUB / Q1 2014 Presse-Telefonkonferenz Stefan Fuchs, Vorsitzender des Vorstands Dr. Alexander Selent, Stv. Vorsitzender des Vorstands Mannheim, 5. Mai 2014 FUCHS ist gut in das Jahr 2014 gestartet

Mehr

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 Die Würth-Gruppe Schweiz muss im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang verzeichnen.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN

EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN Moving business forward UMSATZSTEIGERUNG DURCH EXPORT, DA GEHT ES NICHT NUR UM DIE FINANZIERUNG. DA BRAUCHT MAN DEN RICHTIGEN FINANZIERUNGSPARTNER. JEMAND, DER

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Siedle gewinnt starken Partner

Siedle gewinnt starken Partner Furtwangen, 01.04.2015 Abdruck honorarfrei. Wir freuen uns über ein Belegexemplar! 2337 Anschläge (ohne Headline und Bildunterschriften) am Dokumentende, druckfähige Bilddaten separat Neue Kooperation

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Pressemitteilung Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Kredite und Einlagen legen zu Hervorragende Entwicklung im Versicherungs- und Immobiliengeschäft Jahresüberschuss stärkt

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v.

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v. Alfred Korte Die Wirtschaftspaten e.v. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. www.wirtschaftspaten.de alfred.korte@t-online.de Jeder Mensch, der Erfolg

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011

VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011 VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011 Liquidität garantiert: Factoring und Exportfactoring als flexible Finanzierungslösungen für den Mittelstand Jörg Freialdenhoven Agenda Kurzvorstellung Bibby Financial

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE...

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE... 1 von 8 13.03.2013 17:00 DEUTSCHLAND Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 13.03.13, 12:11 Aktualisiert: 13.03.13, 16:00 17 Kommentare Millionen

Mehr

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen AHK World Business Outlook Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen 2 AHK World Business Outlook Der AHK World Business Outlook wurde in diesem

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet ENGEL Deutschland Technologieforum Stuttgart Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet Schwertberg/Österreich April 2013. ENGEL AUSTRIA hat seine Präsenz in Deutschland weiter verstärkt. Nach nicht

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Themenbereich "Bestattungskosten"

Themenbereich Bestattungskosten Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungen kosten schnell sehr viel Geld. 6. Euro im Durchschnitt können als Anhaltspunkt dienen, beschreiben aber nur unzureichend,

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr