Depression im Alter. Was tun, wenn ich es erkenne?

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1 Depression im Alter Was tun, wenn ich es erkenne?

2 Depression im Alter:

3 Inhalt 1. Alter und unsere Bilder davon 2. Depression 3. Was ist besonders im Alter über 60 Jahren? 4. Was kann ich tun? 5. Behandlung der Depression 6. Prognose

4 1. Das Alter Unsere Bilder vom Alter

5 Unsere Einstellung hat Wirkung: Yale-Universität: Studie bei der sich Versuchspersonen über verschiedene Themen unterhalten. Nur beim Thema Alter brauchten die Probanden signifikant länger für ihren Weg bis zum Ausgang. (nach G. Schmid)

6 Einstellungen zum eigenen Altern eine Alters- oder Ressourcenfrage Hans Rudolf Schelling, Zentrum für Gerontologie, Mike Martin, Lehrstuhl für Gerontopsychologie, beide Universität Zürich, 2004 Die Einstellungen zum eigenen Altern beeinflussen die Ressourcen und damit den Verlauf des Alterungsprozesses. Die Einstellung zum Altern hängt wiederum vorrangig von Ressourcen und Ressourcenveränderungen, weniger vom kalendarischen Alter an sich, ab. Vorhandene Ressourcen können negative Effekte des Alterns, wie z.b. auch Ressourcenverluste, puffern.

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12 Depressive Altersbilder:

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14 G.B. Shaw mit 88 Jahren: Meine körperlichen Kräfte lassen mich im Stich. Meine Sinne, meine Fortbewegungsorgane, mein Gedächtnis werden schwächer... Und dennoch hat mein Geist noch immer die Fähigkeit, sich weiter zu entwickeln, denn meine Neugierde ist lebhafter denn je.

15 Das Alter spiegelt Deine Ansicht vom Leben wider, und noch im Alter wird Deine Einstellung zum Leben davon geprägt, ob Du das Leben wie einen steilen Berg begriffen hast, der bestiegen werden muss, oder wie einen breiten Strom, in den Du eintauchst, um langsam zur Mündung zu schwimmen, oder wie einen undurchdringlichen Wald, in dem Du umherirrst, ohne je genau zu wissen, welchen Weg Du einschlagen musst, um wieder ins Freie zu kommen.

16 mein Altersbild: Altern als Transformationsprozess (G. Schmid) Ein Lerncurriculum bei dem ich neugierig beobachten kann was passiert (G. Schmid) Altern als Entwicklungsaufgabe Jeder durchlebt diesen Prozess in seinem Tempo, mit seinen Krisen und muss seinen individuellen Entwicklungsweg finden (M. Peters 2004) Im Alter eine Art II. Adoleszenz (Weakland und Herr 1984/ Schmidbauer 2003)

17 Identitätsentwicklung im Alter: Der Körper ist wie in der Adoleszenz der Entwicklungsorganisator Existentielle Dimension fordert persönliche Standortbestimmung Die Säulen der Identität müssen immer wieder neu ausbalanciert werden

18 Die 5 Säulen der Identität

19 II. Adoleszenz im Alter Adoleszenz ist eine Errungenschaft der moderneren Gesellschaften Wichtig für die Identitätsentwicklung der Individuen Wichtige Dynamik für die Gesellschaft (M. Erdheim) Körper als Entwicklungsorganisator Identitätsentwicklung ist trotz Abbau und Verlust gefordert Selbstwertkrisen Rollen- und Statusänderung Vorbereitung auf Begrenzung und Abschied

20 Optionen der Identitätsentfaltung im Alter Auseinandersetzung mit eigenem Lebenslauf Akzeptieren Bedeutung geben/ Sinnkonstruktion Abschied von nicht erreichtem Sinnerfüllte Tätigkeiten (leistungsorientiert/ sinnorientiert) Kreative Produktivität (nicht beschäftigt, sondern etwas schaffen) Beziehungen aktiv gestalten( das Ich reift am Du M. Buber) Wertesystem anpassen

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22 Wir können unser Gehirn bis ins hohe Alter nutzungsabhängig gestalten unser Gehirn kann sich weiter entwickeln (G. Hüther; N. Herschkowitz;J.C. Rüegg)

23 Wohlbefindensparadoxon: Trotz zunehmend negativer Verlustbilanz bleibt das Wohlbefinden bis ins hohe Alter konstant Positive Affekte nehmen zu Negative Affekte bleiben etwa gleich Bilanz ist positiv Hilfreich: kumulierte Bewältigungserfahrung Kognitive Diskrepanzreduktion durch Vergleiche

24 Subjektives Wohlbefindens-Paradoxon Obwohl die Anzahl der objektiven Beeinträchtigungen zunimmt, wird bis ins 4. Lebensalter hinein konstant subjektives Wohlbefinden erlebt (Staudinger 2000) Grund dafür: Fähigkeit des Selbst, Realität zu konstruieren und zu transformieren, sich an veränderte Wirklichkeiten anzupassen und das eigene Selbstverständnis zu schützen Alte Menschen besitzen möglicherweise sogar eine besondere Fähigkeit, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen und ihre Erwartungen neu zu ordnen (Th. Friedrich-Hett)

25 Gunter Sachs tot: der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten

26 Fazit: 1. Jeder Mensch altert anders. 2. Es gibt nicht das höhere Alter 3. Altsein bedeutet nicht Kranksein. 4. Kein Alter prädisponiert zur Depression

27 2. DEPRESSION

28 Demenz ist nicht alles: Wieviel Prozent der Menschen über 80 haben eine Demenz? 11 % der Männer 14 % der Frauen Wieviel Prozent der über 90 Jährigen? 22 % Männer 30 % Frauen Wieviel Prozent der Patienten beim HA die über 65 sind haben eine Depression? 30 bis 40 % (Zahlen nach N. Herschkovitz " Das vernetzte Gehirn")

29 Was ist eine Depression?...wie Fieber viele Symptome ansteckend tausende Ursachen gefährlich/tödlich zumeist gut zu behandeln

30 Symptome einer Depression Stimmung: Antrieb: Denken: Traurig, hoffnungslos, schwer, keine Freude, Interessenlos, rasche Ermüdbarkeit, Schuldgefühle, Gefühl der Wertlosigkeit, Angst Reduziert, erschöpft, Eingeengt, es dreht immer um die gleichen Sorgen

31 Nach ICD10: über 2 Wochen Mindestens zwei Hauptsymptome: Gedrückte Stimmungslage Interessen- und Freudlosigkeit Rasche Ermüdbarkeit, Neigung zu Erschöpfung Mindestens zwei dieser Symptome: Merk- und Konzentrationsstörungen Verm. Selbstwertgefühl Gefühl von Schuld- und Wertlosigkeit Pessimistische Zukunftsperspektive Selbstverletzung, Suizidhandlung Appetitlosigkeit Chronische Obstipation Schlafstörungen

32 Depression ist nicht: Trauer Schlechte Laune Faulheit Eigenen Schuld Sie kann auch agitiert sein Sie kann sich hinter körperlichen Beschwerden verstecken Sie kann durch Alkohol und Tabletten versuchsweise selber mediziert werden Depression eine schwere Krankheit ist wie ein Herzinfarkt

33 3. Was ist besonders im Alter über 60 Jahren?

34 Depression bei körperl. Erkrankungen: Myocardinfarkt Zerebraler Insult Krebserkrankung Morbus Parkinson HIV Multiple Sklerose Demenz Chron. Nierenversagen 20 % % % % % % 40 % %

35 Besonderheiten im höheren Lebensalter: 50% aller depressiven Pat. Im Alter über 60 Jahre klagen nicht über depressive Stimmung Komorbide internistische KH erklären die Symptome auch Neg. Altersbilder lassen Pat. Angehörige und Ärzte die Depression verkennen Rasches Einsetzen negativer Folgen: Muskelabbau, kogn. Abbau erschweren die Prognose Rückzug fällt weniger auf Sie klagen mehr über körperliche Leiden Spezifische Beschwerden in Abgrenzung zu körperlichen Leiden: Interessensverlust, Freudlosigkeit, Hoffnungslos, Schuldgefühle, Wertlosigkeit, Suizidgedanken Typische Beschwerden: Energieverlust, Appetitverlust, Schlafstörungen, Schmerzen sind unspezifisch im Alter

36 Familienlebenszyklus

37 4. Was kann ich tun? Frau Z. 94 Jahre, lebt alleine, Geschäftsfrau, hat viele Lebenshürden gemeistert Blutdruckkrisen und TIA machen ihr Angst Sie ruft Sohn und Tochter zur Hilfe Sie kann immer schlechter alleine sein Was können die Kinder tun?

38 Frau A: 80 Jahre Trauert seit ½ Jahr um ihren Mann Ich kann nicht alleine leben Fühlt sich schwach und hilflos, will nicht in ein Heim. Die Söhne sind erschöpft

39 Herr N: Schwerer Herzinfarkt mit 55 Jahren Frühpensionierung, das Geld reicht nicht, der Körper ist schwach Seine Frau war nie krank Er zieht sich immer mehr zurück

40 5. BEHANDLUNG DER DEPRESSION

41 Behandlungsschema:

42 Wichtig ist: Individuelle Behandlung Grunderkrankung muss behandelt werden Patient als Fachmann für sich selber einbeziehen Aber nicht seiner Hoffnungslosigkeit nachgeben Einstellung mit AD ist zum Teil schwierig Psychotherapeutischer Zugang braucht Zeit Helfernetz, Angehörige, Therapeuten müssen die Hoffnung haben, der Patient hat sie nicht Use it or lose it! = rasch in Behandlung gehen! Depression gehört nicht zum Alter

43 6. Prognose:

44 Rasche Behandlung/bessere Prognose: Rezidivrate ist im Alter kaum höher als in jüngeren Jahren Längere Erkrankungsdauer Rate der vollständigen Remission nimmt ab Depressionen werden im Alter häufig übersehen Körperliche und kognitive Abbauprozesse erschweren die Heilung Bei rascher Behandlung ist die Prognose besser!

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

46 Literatur: S. Forstmeier, A. Maercker (2008) Probleme des Alterns. Hogrefe M. Wolfersdorf, M. Schüler (2005) Depressionen im Alter. Kohlhammer Thomas Friedrich-Hett: Positives Altern (transcript 2007) P. Thane: Das Alter- Eine Kulturgeschichte (PrimusVerlag 2005)

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