12. Jahrgang, Nr. 2/2015, Februar empfohlene Spende 1,50. Ein weiterer Schritt zur Einheit Lateinamerikas und der Karibik Von Wolfgang Herrmann

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1 Informe Nueva Nicaragua 12. Jahrgang, Nr. 2/2015, Februar empfohlene Spende 1,50 Ein weiterer Schritt zur Einheit Lateinamerikas und der Karibik Von Wolfgang Herrmann Foto von El 19 Digital Am 28. und 29. Januar fand im Kongresszentrum El Pedregal von Belén (Bethlehem), Costa Rica, der III. Gipfel der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) statt. Er widerspiegelte ein weiteres mal die neuen Zeiten für die Region und rief zur Einheit unter Beachtung der Unterschiede auf. Der Gipfel war ein neuer Schritt hin zur Integration der 33 Länder der Region und damit zur Erfüllung des Einheitstraums des Befreiers Simón Bolívar.

2 Der Integrationswille der CELAC-Länder wird in der Politischen Deklaration von Belén deutlich, die in der Abschlusssitzung am 29. Januar angenommen wurde. Sie ist das Hauptdokument, das die Positionen der Regierungschefs enthält. Diese bestätigen erneut, dass CELAC das Forum des Dialogs und der konzertierten politischen Aktion für das Wohl der 33 Länder der Region ist, das die Einheit bei Achtung der Unterschiede und die gemeinsamen Positionen und den Erfahrungsaustausch im regionalen und globalen Maßstab fördert. Der Gipfel stand unter der Losung Gemeinsam bauen. Der Kampf gegen die Armut und die Notwendigkeit ihrer Überwindung war das zentrale Thema des Gipfels von Belén. Nach Meinung der Teilnehmer belastet es die erreichten Fortschritte. Auf diesem Gebiet gibt es noch viel zu tun. Die gemeinsamen Positionen drücken sich auch bei anderen Themen aus, wie zum Beispiel der Forderung, dass die USA endlich die Blockade gegen Kuba beenden. Der politische Wille und die freundschaftliche Atmosphäre des Gipfels äußerte sich auch in der Übergabe des turnusmäßigen Vorsitzes vom costaricanischen Präsidenten Luis Guillermo Solís an seinen ecuadorianischen Kollegen Rafael Correa. In seiner Ansprache begrüßte der Ecuadorianer unter anderem den Vorschlag Nicaraguas und Venezuelas, Puerto Rico in die CELAC aufzunehmen. Nach den Worten Correas stellt sich CELAC fünf Schwerpunktaufgaben: die extreme Armut und Ungleichheit verringern; die Bildung, die Wissenschaft, die Technologie und Innovation erweitern; die Umwelt erhalten; die Architektur in der Region finanzieren und den Block stärken. Zur Aufgabe der Finanzierung der Architektur in der Region sagte er, dass nach Vorstellungen der Wirtschaftskommission für Lateinamerika (CEPAL) 6,2 Prozent des regionalen PIB investiert werden sollen. Das heißt, dass bis 2020 jährlich etwa 320 Milliarden US-Dollar in den Aufbau der Infrastruktur fließen sollen. CELAC will eine regionale Planung vorbereiten, welche die Megaprojekte auf den Gebieten des Straßenbaus, der Energieversorgung und der Telekommunikation konkretisiert. Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa rief in seinem Beitrag dazu auf, den Integrations- und Einheitsprozess zu beschleunigen, um extreme Armut im Verlauf von fünf Jahren zu beseitigen. Derzeit gibt es unter den 500 Millionen Lateinamerikanern 68 Millionen, die in extremer Armut leben. Das erste mal in der Geschichte ist die extreme Armut nicht Ergebnis von Trockenheiten und Naturkatastrophen. Mit einer besseren Verteilung der 2

3 Ressourcen können alle Formen der Armut beseitigt werden. Das ist die Aufgabe der neuen Etappe, meinte Correa. Der Präsident Boliviens Evo Morales sagte, wenn die Aussagen der USA gegenüber Kuba glaubhaft sein sollen, dann ist es notwendig, dass Präsident Barack Obama die wirtschaftliche, finanzielle und Handelsblockade gegen Kuba aufhebt und Guantánamo auflöst. Der Präsident Venezuelas Nicolás Maduro meinte, dass seine Kollegen mit dem Geist der Söhne und Enkel des Befreiers Simón Bolívar nach San José kamen. Er mahnte den politischen Willen der Regierungen Lateinamerikas an, um den Aufbau der neuen mehrpolaren und multiethnischen Welt fortzusetzen. Im Verlauf seiner Rede kritisierte Präsident Maduro den Venezuelabesuch der Expräsidenten Kolumbiens Andrés Pastrana, Chiles Sebastián Piñera und Mexikos Felipe Calderón, um an den von den rechten Sektoren organisierten Veranstaltungen teilzunehmen. Die Rechten Venezuela trachten danach, mit der Finanzierung der Vereinigten Staaten das Staatswesen des Landes zu destabilisieren. Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff regte an, ein Unternehmerforum der CELAC zu schaffen, an dem die Regierungen und die Unternehmen der Region teilnehmen, um der produktiven Integration in Lateinamerika Impulse zu geben. Die Präsidentin berichtete, dass in den letzten vier Jahren 22 Millionen Brasilianer die extreme Armut überwanden. Sie verwies darauf, dass bis 2018 der Bau von drei Millionen neuen Wohnhäusern mittels des Programms Mein Haus, mein Leben vorgesehen ist. In seiner Rede drängte der uruguayische Staatschef José Mujica auf den kollektiven Kampf, um den gewünschten Fortschritt zu erreichen. Er stellte die noch zu lösenden Aufgaben dar, die der Region bevorstehen, um eine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft mit einer neuen Kultur zu errichten, welche die vererbten Phantasien des Kapitalismus zurück lässt. Mujica sagte weiter, dass die Völker und die Mandatsträger nicht weiter auf eine Contrakultur der Reichen setzen dürfen, um der Ungleichheit des Kontinents entgegen zu wirken. Der dominikanische Präsident Danilo Medina betonte, dass sich die CELAC in einen grundlegenden Faktor der Süd-Süd-Zusammenarbeit verwandelt hat. Er meinte, dass CELAC ein Integrationsmodell werden muss, das weitere Möglichkeiten für die Völker schafft und ihre Legislativen harmonisiert, um den Handelsaustausch zu erleichtern. 3

4 Die Staatschefin Chiles Michelle Bachelet vertrat die Meinung, dass im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit die Überwindung der Armut und die Schaffung einer gerechten Gesellschaft stehen muss. Die lateinamerikanischen und karibischen Staaten müssen weiterhin daran arbeiten, die Ungleichheit zu verdrängen und den Zusammenschluss zu schaffen. Der Präsident Guatemalas Otto Pérez Molina erklärte, dass CELAC ein wichtiger Mechanismus im Antidrogenkampf ist. Er hob hervor, dass die Gemeinschaft den Konsens verstärkte und die Führungsrolle in der Region übernahm. Das sei ein wichtiger Beitrag in Vorbereitung der Spezialsitzung der Generalversammlung der UNO zum Antidrogenkampf, die für das erste Quartal 2016 einberufen wurde. Der Präsident El Salvadors Salvador Sánchez Cerén begrüßte die Einheit bei Verschiedenheit und Vielfalt der 33 Länder Lateinamerikas und der Karibik. Er brachte zum Ausdruck, dass die drei Gipfel wichtige Beschlüsse brachten, deren wegen es angebracht ist, für überzeugende Aktionen im Kampf gegen die Armut einzutreten. Der Generaldirektor der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) der Vereinten Nationen Jo e Granziano Da Silva übergab dem CELAC-Gipfel den Plan der Überwindung von Hunger und Armut. Auf dem 2. CELAC-Gipfel im Januar 2014 in Havanna war die FAO gebeten worden, eine solchen Plan auszuarbeiten. Er wies darauf hin, dass Lateinamerika die erste Region war, die gemeinschaftlich die Initiative ergriff, den Hunger in der Welt zu überwinden. Nach den jüngsten Schätzungen der FAO leiden immer noch 37 Millionen Menschen Lateinamerikas und der Karibik an Hunger. Mehr als 70 Millionen Menschen der Region sind notleidend. Diese Anzahl muss gesenkt werden. Deshalb ist es notwendig, den politischen Willen und die Solidarität in konkrete Aktionen zu überführen. Der Präsident des Staatsrates und des Ministerrates Kubas Armeegeneral Raúl Castro Ruz bezog sich in seinem Beitrag auf die Freilassung der drei von den USA eingekerkerten kubanischen Antiterroristen. Er meinte, dass der nordamerikanische Präsident Barack Obama das Scheitern der 50jährigen Kuba-Politik seines Landes anerkennen musste. Die USA wollten Kuba isolieren. Das Gegenteil geschah. Kuba wurde ein festes und zuverlässiges Mitglied der lateinamerikanischen und karibischen Gemeinschaft. Nach Meinung des Kubaners, sind die Schritte des Weißen Hauses Ergebnis des heldenhaften Kampfes des kubanischen Volkes und der weltweiten Solidarität. 4

5 Der Präsident Costa Ricas Luis Guillermo Solís erklärte, dass seine Nation das multilaterale Ausmaß der CELAC stärken hilft, wenn sie die Modalitäten der Koordination mit den regionalen Instanzen, den Ländern und den Instanzen der Welt erfüllt. Er betonte, dass über die Beachtung der Differenzen und der Vielfalt die Einheitlichkeit erreicht werden kann. Der Präsident Nicaraguas Comandante Daniel Ortega klagte auf dem Gipfel die verbrecherische Blockade gegen Kuba und die Konspiration mit dem Ziel des Putsches gegen den Präsidenten Venezuelas Nicolás Maduro an. Er wiederholte seine solidarische Unterstützung für den Unabhängigkeitskampf Puerto Ricos. Zur nicaraguanischen Delegation, die Präsident Comandante Daniel Ortega Saavedra anführte, gehörte Compañero Rubén Berríos, historischer Kämpfer für die Unabhängigkeit Puerto Rico. Hier spricht Nicaragua als Staat, als Nation und die Stimme Puerto Ricos ist die Stimme Nicaraguas. Mit diesen Worten übergab er das Wort an Rubén Berríos Martínez. Der Vorsitzende der Unabhängigkeitspartei Puerto Ricos Rubén Berríos erklärte, dass das Fortbestehen des Kolonialismus in seinem Vaterland eine Schmach für die Würde Unseres Amerika darstellt. Die Kolonie des sogenannten Freien Partnerstaates, der kein Staat, kein Partner und nicht frei ist, ist eine Last aus der Zeit der Unterwerfung und des Kniefalls, die ein großer Teil Unseres Amerika ertragen musste. Der Kolonialismus bedeutet eine Verletzung der elementarsten Menschenrechte. Puerto Rico ist seit 1952 ein Freier Partnerstaat der Vereinigten Staaten, die ihn sich 1898 einverleibten. Seitdem manövrieren sie, um das Streben nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu verhindern, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung die koloniale Situation ablehnt. *** Die erste Ministerberatung des Forums China-CELAC Quelle: El 19 Digital und Cubainformation.tv Am 8. und 9. Januar 2015 fand in Beijing die 1. Ministerberatung des Forums China-CELAC statt. Das Forum nahm einen Fünfjahresplan der Zusammenarbeit sowie die Regeln dieser neuen bilateralen Organisation an. Die Teilnehmer beschlossen, die nächste Sitzung im Jahre 2018 in Chile durchzuführen. 5

6 Die Beratung wurde am Vorabend des 8. Januars im Großen Palast des Volkes in Beijing vom Präsidenten der Volksrepublik China Xi Jinping eröffnet. Ihn begleitete der Staatschef von Costa Rica Luis Guillermo Solís in seiner Eigenschaft als turnusmäßiger Vorsitzender der CELAC. Außerdem nahmen die Präsidenten von Ecuador Rafael Correa, der Costa Rica Ende Januar von der Spitze der CELAC ablösen wird, von Venezuela Nicolás Maduro, wo 2011 CELAC gegründet wurde und der Premier der Bahamas Pierre Christie, der CARICOM in dem Quartett vertritt, teil. Außerdem unterzeichneten China und die 33 Mitglieder der CELAC nach zwei Tagen erfolgreicher Beratungen die Deklaration von Beijing. Sie enthält den politischen Konsens zwischen beiden Seiten. Diplomaten sagten Prensa Latina, dass die Ingangsetzung dieses Forums von großer Bedeutung für die Vervollständigung der Beziehungen beider Seiten sei. Trotz der weiten Entfernung und der unterschiedlichen Kulturen haben beide einen gemeinsamen Nenner: Sie sind Entwicklungsländer. Die Teilnehmerstaaten verpflichteten sich, ihre Erfahrungsaustausche und Programme auf der Basis der Gleichheit, der Achtung und des gegenseitigen Nutzens durchzuführen. Offizielle Sprecher sagten, dass die Deklaration von Beijing ebenfalls die Grundlage der Richtung und der Normative der Kooperation bildet, während der Plan die Prioritäten und Mittel für die Beziehungen integralen Charakters für die nächsten fünf Jahre definiert. Die Idee des Planes wurde vom Präsidenten Xi Jinping und den Staatschefs des Quartetts während seines Treffens im Juni 2014 in Brasilien ins Gespräch gebracht. Es trug den Titel 1+3+6: Ein Programm, drei Motoren (Handel, Investition und Kooperation) und sechs Grundgebiete der Kooperation. Das Programm, das die Verhältnisse der Kooperation zwischen China und den CELAC-Mitgliedern von 2015 bis 2019 markieren soll, enthält die Sicherheit, die Politik, den Handel, die Investitionen, die Finanzen, die Infrastruktur, die Energie, die Ressourcen, die Industrie, die Landwirtschaft, die Wissenschaft und den Austausch unter den Völkern. China hat vor, in den nächsten zehn Jahren 500 Milliarden US-Dollar in die Infrastruktur Lateinamerikas und der Karibik zu investieren. 6

7 Das Ministertreffen wurde von den Außenministern Chinas Wang Yi und Costa Ricas Manuel González geleitet. Zum Abschluss des Treffens im Gebäudekomplex der Protokolle in Diaoyutai gaben die Außenminister Wang und González eine Pressekonferenz. Der asiatische Staatsmann stellte fest, dass mit der neuen Kooperation Süd-Süd der Entfaltung der internationalen Ordnung ein entscheidender Impuls gegeben wird. Sie soll einen gerechteren Kurs verfolgen. Immerhin machen China, Lateinamerika und Karibik ein Fünftel des Planeten, ein Drittel der Weltbevölkerung und ein Achtel der Weltwirtschaft aus. Die Idee des Forums China-CELAC entstand während des 2. CELAC- Gipfels im Januar 2014 in Havanna. *** Acht Jahre Dialog, acht Jahre Wachstum Von Yader Prado Reyes und Pedro Ortega Ramírez in El 19 Digital Am 10. Januar erfüllten sich acht Jahre Präsidentschaft von Comandante Daniel Ortega Saavedra. Und es beginnt ein neues Jahr voller Perspektiven und Herausforderungen auf wirtschaftlichen und sozialen Gebieten. Die Rückkehr Daniel Ortegas an die Regierung öffnete in Nicaragua eine neue Form des Regierens, das Modell des Dialogs und des Konsens. Die sozialen und wirtschaftlichen Sektoren unterstützen dieses Modell, das heute die Grundlage des Aufbaues eines neuen Nicaragua des Fortschritts und des Wohlstandes für alle bildet. Auf wirtschaftlichem Gebiet muss man Nicaragua bedeutende Erfolge zubilligen. Die erfolgreiche Politik der Regierung der vergangenen fünf Jahre widerspiegelt sich in einem beständigen Wirtschaftswachstum zwischen vier und 4,5 Prozent. Es ist das höchste in der Region. Im Kampf gegen die Armut führte die Regierung soziale Programme und Projekte ein, die ihre Grundlagen in einem soliden Wirtschaftswachstum haben. Für den Privatsektor wird die Wirtschaft des Landes geschickt und korrekt geführt. Das widerspiegelt sich in den nationalen und ausländischen Investitionen sowie in den Exporten. Eduardo Fonseca, Geschäftsführer der Handels- und Dienstleistungskammer Nicaraguas, äußerte, dass das aktuelle Wachstum des Landes sich mit dem Beginn der großen Projekte wie das Wasserkraftwerk Tumarín und der Große Kanal potenzieren wird. Nicaragua könnte ein Wachstum von 7

8 sieben Prozent und mehr erwarten. Das ist aber auch das Mindeste, was benötigt wird, um auf das Niveau der anderen Länder der Region zu gelangen. Er erklärte weiter, dass die Dialog- und Konsenspolitik der sandinistischen Regierung gut und richtig war. Vom verkrampften zum florierenden Nicaragua Während der acht Regierungsjahre haben Präsident Daniel Ortega und das nicaraguanische Volk Rechte wiederhergestellt und Verbessungen im Laben der Familien im ganzen Land erreicht. Die verkrampften Zeiten, die das Land vor 2007 erlebte, sind beim Volk noch in frischer Erinnerung. General i.r. Álvaro Baltodano, Direktor von ProNicaragua erinnerte daran, dass 2006 Nicaragua noch ein von der sozialen Krise zerrüttetes Land war. Von 1990 bis 2006 war Nicaragua immer von sozialen Krisen erschüttert. Die neoliberalen Regierungen gaben der Bevölkerung keine Luft zum Atmen und die Armut gab es überall. Das Land war fast ohne Energie. Es gab täglich bis zu zwölf Stunden Stromabschaltungen. Es wurde so gut wie nicht investiert. Seit 2007 begann sich die Realität in Nicaragua zu verändern. Heute ist Nicaragua ein Land, das bekannt für seine Investitionen in die Energieversorgung ist. Es ist bekannt für sein Modell der Bündnispolitik der Regierung mit den Gewerkschaften und dem Privatsektor, für eine Wirtschaftspolitik, 8

9 an der alle Sektoren teilnehmen. Dieses Modell wurde von der Frente Sandinista unter Führung von Comandante Daniel Ortega geschaffen. Die Politik der FSLN hat zum sozialen Frieden beigetragen. Die Bereiche fühlen sich als Teil des Ganzen und der Privatsektor spielt eine wichtige Rolle für die nicaraguanische Wirtschaft. Das Modell zieht in- und ausländisches Kapital an. In Nicaragua sind die Investitionen sicher und kräftig. Nicaragua hat direkte ausländische und große inländische Investitionen wie es sie noch niemals gab. In Nicaragua gibt es aber auch ein neues soziales Bewusstsein. Alle Sektoren sind darauf bedacht, den sozialen Dialog zu hegen und zu pflegen. Sie betrachten ihn als Grundlage der Erfolge. Die Nation fühlt sich als Teil dieses Projekts der FSLN unter Führung von Präsident Daniel Ortega. Die substanziellen Veränderungen, die in Nicaragua in den letzten acht Jahren stattfanden, haben es in ein geordnetes Land mit Frieden und Bürgersicherheit verwandelt. Der Vorsitzende der FSLN-Fraktion in der Nationalversammlung Edwin Castro erklärte, dass die sandinistische Regierung in den acht Jahren Verwaltung des Landes dem Volk das Schöpfertum wiedergab und seine Rechte in entscheidenden Lebensbereichen wie des Gesundheitswesens, der Bildung und Ernährung wieder herstellte. Die Wirtschaft ist gewachsen betrugen die direkten Investitionen 200 Millionen US-Dollar, heute sind es 1,5 Milliarden. Damals exportierte das Land für 700 Millionen US-Dollar, heute sind es 2,746 Milliarden (ohne freie Zonen). In den acht Jahre eroberten die Frauen ihren Platz in der Gesellschaft und in der Politik. Es gibt mehr Arbeitsplätze. Das Land führte einen erfolgreichen Kampf gegen die Armut, obwohl noch viel zu tun ist. Die Rechtssicherheit wurde gestärkt Der Richter des Obersten Gerichts Rafael Solís stellte fest, dass die Familien Erfolge feiern können. Sie erhielten neue Wohnungen, neue Straßen und den solidarischen Bonus. Die Rechtssicherheit wurde im Verlauf der acht Jahre gestärkt. Die Folge ist, dass immer mehr ausländische Unternehmen in Nicaragua investieren. Sie erkennen an, das hier die Regelungen korrekt und klar sind. Der Vorsitzende des Nationalen Verbandes der Landwirte und Tierzüchter (UNAG) Álvaro Fiallos sagte, dass der größte Erfolg dieser acht Jahre dar- 9

10 in besteht, dass es der Regierung gelang, die Konsenspolitik mit den Gewerkschaften und Unternehmern einzuführen. Dieser Weg zog in- und ausländische Investitionen an, um Projekte der Agrarindustrie zu entwickeln, wie zum Beispiel der Komplex Lala (Unternehmen aus mexikanischem Kapital). Azucena Castillo, Geschäftsführer der Vereinigung der Produzenten und Exporteure Nicaragua (APEN) meinte, dass die Welt heute Nicaragua mit anderen Augen betrachtet, dank des Sicherheitsniveaus, dass den in- und ausländischen Unternehmen erlaubt, zu investieren. Einen weiteren Aspekt sieht er in der Energiestabilität. Castillo unterstrich, dass der Dialog oder das Dreiparteienmodell die Makrowirtschaft gesund gemacht hat. Mit der FSLN wurde ein enormer Fortschritt erreicht Der Stellvertretende Bevollmächtigte der Menschenrechte Jarquín Ortel bestätigte, dass seitdem die FSLN die Leitung des Landes übernahm, es einen enormen Fortschritt auf den Gebieten der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit, der Achtung und der Verteidigung der Menschenrechte gibt. Im Land gibt es mehr wirtschaftliche, politische und soziale Freiheit. Der Bürger kann sich frei bewegen. Er kann reklamieren und erwarten, dass seine Reklamationen angenommen werden. Die Regierung sucht nach Lösungen für die Probleme, die sich in der Gesellschaft zeigen. Er ergänzte, dass die Regierung von Comandante Daniel Ortega die beste Regierung ist, die in der vergangenen Zeit bestand. Der Große Kanal ist für ihn eine große Herausforderung im Jahr Das nicaraguanische Volk erwartet, dass das Jahr 2015 ein noch viel besseres wird. Die Regierung kümmert sich um das Volk Ortel sagte, dass im vergangenen Jahr die Wirtschaft gute Zahlen aufweisen kann, dank der ausländischen Investitionen und des ständigen Dialogs der Regierung mit den Gewerkschaften und Unternehmern. Dieser Dialog trug entscheidend zu den exzellenten acht Jahren bei. Für den Ex-Abgeordneten und Tierzüchter Humberto Castilla waren die letzten acht Jahre wichtig für das Land. Zum ersten mal gibt es eine Regierung, die sich um die Bevölkerung kümmert. Das zeigt sich auch bei den Reaktionen der Regierung bei Naturkatastrophen. Sie kümmert sich da immer sofort um die betroffenen Familien. Castilla sieht die Fortschritte auch im ländlichen Straßen- und Wegebau. Die Brücke, die den Río San Juan überquert ist eins der größten Bauwerke in Mittelamerika. 10

11 Castilla betonte, dass die Zunahme der Touristenbesuche nach Nicaragua in den letzten Jahren ein weiterer Erfolg ist. Und er hob hervor, dass den Älteren die Rente wieder gegeben wurde, welche die liberalen Regierungen gekürzt hatten. *** Wir trauern um die Malerin und Grafikerin Erika Lahmann. Sie wurde am 30. Juni 1927 in Magdeburg geboren und verstarb am 31. Januar 2015 in Berlin. In dem autobiografischen Buch Fragil stellte sie, lernend aus den persönlichen Erfahrungen des schrecklichen Völkermordens im Zweiten Weltkrieg, ihren Einsatz für ein besseres, ein sozialistisches Deutschland vor. Erika Lahmann studierte von 1953 bis 1959 am Repin-Institut der Akademie für Bildende Künste in Leningrad. Mitte der 1990er Jahre weilte sie einige Monate in Nicaragua. Damals entstanden über 100 Ölgemälde aus dem Land der Vulkane mit seinem kämpferischen und freundlichen Volk, die sie auf mehreren Ausstellungen präsentierte. Wir werden Erika Lahmann in guter und ehrender Erinnerung behalten. 11

12 Bodenerwerb für Tumarín abgeschlossen Von Pedro Ortega Ramírez in El 19 Digital Der brasilianische Botschafter in Nicaragua Luis Felipe Mendonça bestätigte, dass der Bodenerwerb für das Wasserkraftwerk Tumarín erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Kraftwerk wird einmal 253 Megawatt Elektroenergie liefern. Am 17. Dezember des vergangenen Jahres hatten die brasilianischen Investoren der Elektrobauwerke Queiroz Galvão, die in die Wasserkraftzentrale Nicaraguas eingebunden sind, angekündigt, dass das Bauwerk im Februar 2015 begonnen wird. Im Dezember wurde der Bau von 30 Kilometer Straße von San Pedro del Norte nach Apawás, der Hauptzone des Wasserkraftwerkes beendet. Der Internationale Direktor von Queiroz Galvão Adir de Freitas, informierte im vergangenen Dezember, dass sie in dieses Vorhaben bisher für die laufenden Arbeiten 60 Millionen US-Dollar investiert haben. *** 12

13 UNAG: Die Ziele werden erfüllt Von Pedro Ortega Ramírez in El 19 Digital Der Vorsitzende der nationalen Vereinigung der Landwirte und Tierzüchter (UNAG) Álvaro Fiallos versicherte, dass trotz der Naturereignisse und des Klimawandels der Landwirtschaftszyklus 2014/2015 mit positiven Zahlen abschließen wird. Er erinnerte daran, dass es eine lange Trockenperiode gab, der dann überdurchschnittliche Regenfälle folgten. Er ist aber überzeugt, dass der Zyklus erfolgreich sein wird. Das Wetter beeinflusste die erste Ernte und wirkte sich auch auf die zweite aus, zu der einige wichtige Zweige wie Erdnüsse, Sorgho, Sesam und Soja gehören, die Zahlen waren aber immer positiv. Entgegen den Erfahrungen reifte der Kaffee erst im November/Dezember, aber es traten kaum Verluste auf. Die Märkte sind versorgt, auch mit Bohnen. Ihr Anbau und ihre Ernte scheren aber aus dem gesamten Zyklus aus. Der fehlende Regen und dann der übermäßige Regen führte in einigen Gebieten dazu, dass bei dieser Frucht die eigentlich frühe Ernte in die späte verlegt wurde. Der Landwirt prognostizierte, dass man bei roten Bohnen 3,5 Millionen Quintal (ein Quintal entspricht 46 Kilogramm) ernten könnte. Vielleicht erreicht man vier Millionen Quintal. Das würde für die eigene Versorgung und den Export ausreichen. *** 13

14 Branchenübergreifende Unternehmerreise im April 2015 nach Nicaragua Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des LAV, hiermit möchten wir Sie aufmerksam machen auf unsere gemeinsam mit der Botschaft der Republik Nicaragua in Berlin organisierte Branchenübergreifende Unternehmerreise für deutsche Unternehmer und Wirtschaftsvertreter nach Nicaragua vom 11. bis 17. April Den Teilnehmern der Reise wird die Gelegenheit geboten, sich in Treffen mit zahlreichen Akteuren aus verschiedenen Branchen einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Situation des Landes zu machen. Das Programm wird ergänzt durch hochrangige politische Gespräche sowie Treffen mit wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Institutionen. Nicaragua bietet ein sehr gutes Geschäftsklima mit wirtschaftlicher und politischer Stabilität. Durch solide rechtliche Rahmenbedingungen, einem hohen Maß an Sicherheit, einem stetig verbesserten Wirtschaftsklima sowie einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung in den vergangenen Jahren und einer Reihe von Handelsabkommen, die einen bevorzugten Zugang zu wichtigen Märkten ermöglichen, hat sich Nicaragua zunehmend zu einem attraktiven Standort für ausländische Investitionen entwickelt. Detaillierte Informationen zur Reise finden Sie hier: Programm, Anmeldeformular sowie Reise- und Kosteninformationen. Anmeldeschluss ist Montag, der 09. März Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an Manuel Neumann, Tel.: +49(0) Lateinamerika Verein e.v. (LAV) Asociación Empresarial para América Latina Business Association for Latin America Raboisen 32, Hamburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

15 Die Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.v., venezuela avanza und das C a f é "S y b i l l e" laden ein zu einem Vortrag/Gespräch mit Herrn Liqiao ZHENG Botschaftsrat der Botschaft der Volksrepublik China Beziehungen der Volksrepublik China zu Lateinamerika Moderation: Dr. Winfried Hansch Zeit: Ort: Fahrverbindungen: Kostenbeitrag: Montag, 02. März 2015, 19:00 21:00 Uhr Café "Sybille", Karl-Marx-Allee 72, Berlin U5 Strausberger Platz oder Weberwiese 2,00 Euro Spätestens seit dem Anfang des Jahres in Peking abgehaltenen China- Lateinamerika-Forum, aber auch schon seit dem Treffen der BRICS- Staaten mit lateinamerikanischen Staats- und Regierungschefs und der Reise von Präsident Xi Jinping in mehrere lateinamerikanische Länder im Sommer vergangenen Jahres erwecken diese Beziehungen immer größeres Interesse. Die Beziehungen im allgemeinen, aber auch speziell die Beziehungen zu den ALBA-Ländern Bolivien, Ecuador, Kuba, Venezuela und Nicaragua mit dem Bau des neuen interozeanischen Kanals sowie die zu den Ländern der Pazifik-Allianz Chile, Kolumbien, Mexiko und Peru werden an diesem Abend zur Sprache kommen. 15

16 Inhalt: Ein weiterer Schritt zur Einheit Lateinamerikas und der Karibik 1 Die erste Ministerberatung des Forums China-CELAC 5 Acht Jahre Dialog, acht Jahre Wachstum 7 Bodenerwerb für Tumarín abgeschlossen 12 UNAG: Die Ziele werden erfüllt 13 Redaktionsschluss: 2. Februar 2015 *** Impressum: Herausgeber: Nueva Nicaragua e.v. C/o Jürgen Mirtschink, Tel Gürtelstraße 33a, Berlin Redaktion Wolfgang Herrmann, Tel und Layout: Dreesch 18, Grünow ing-herrmann@online.de Druck und Dr. Ute Kaden, Tel Vertrieb: Hans-Grundig-Straße 3, Magdeburg Konto: Internet: Nueva Nicaragua e.v. IBAN DE BIC BEVODEBB, Berliner Volksbank 16

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