Die Entwicklung des Binnenhafens als Wirtschaftsstandort

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1 Die Entwicklung des Binnenhafens als Wirtschaftsstandort Die Binnenschifffahrt aus der Sicht eines Spediteurs Eisenhüttenstadt Dipl.-Volksw. Gerhard Ostwald VERBAND VERKEHR UND LOGISTIK BERLIN UND BRANDENBURG E. V.

2 Spediteure organisieren Verkehr Leistungsbereiche und Leistungsschwerpunkte Stückgutverkehr/Spediteursammelgut 50 % Paket- und Expressdienste 20 % Befrachtung fremder Lkw 73 % Güterfernverkehr mit Lkw (Selbsteintr.) 47 % Speditionsnahverkehr 54 % Bahnbefrachtung 13 % Luftfrachtspedition 30 % Binnenschifffahrtsspedition 10 %

3 Spediteure organisieren Verkehr Daraus folgert: Hauptbetätigungsfeld des Spediteurs ist und bleibt die Straße es werden hochwertige Industrie- und Kaufmannsgüter behandelt, befördert und verteilt damit verbunden ist eine anspruchsvolle Organisation / Disposition Massenverkehre stehen beim Spediteur nicht im Vordergrund

4 Organisation der Schnittstellen Im Umkehrschluss: Binnenschiffsverkehre sind selten Haus- Haus-Verkehre Gebrochene Verkehre benötigen hohen Wirtschaftlichkeitsgrad an den Schnittstellen Binnenhäfen sind die typischen logistischen Schnittstellen

5 Organisation logistischer Schnittstellen Binnenschifffahrts-/Binnenhafenspediteure sind an hochwertigen Transportketten interessiert Wie können solche Transportketten entwickelt werden?

6 Wo liegen die Potenziale? Oktober 2003: Planco-Gutachten über Potenziale und Zukunft der deutschen Binnenschifffahrt Mai 2004: Gründung des Forums Binnenschifffahrt und Logistik Mai 2005: Bildung der Initiative Binnenschifffahrt und Logistik

7 Wo liegen die Potenziale? Gefordert ist ein vernetztes Denken in logistischen Zusammenhängen Handlungskonzept des Forums: Optimale Vernetzung der Binnenschifffahrt mit anderen Verkehrsträgern

8 Wo liegen die Potenziale? Lt. Handlungskonzept des Forums sind erforderlich: Hub-and-Spoke-Systeme zur Bündelung geeigneter Warenströme und Verteilung in der Fläche über geeignete Transportmittel Bildung regionaler Netzwerke für einzelne Fahrtgebiete Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Binnenschifffahrt und anderen Verkehrsträgern zur gemeinsamen Entwicklung von Transportalternativen Verstärkte Einbindung der Binnenschifffahrt in das Short- Sea-Shipping-Promotion-Center (SPC)

9 Spediteure arbeiten mit Initiative Binnenschifffahrt und Logistik (Beteiligte: BDB, BÖB und DSLV) Zentrale Strategie der Bildung von Netzwerken: Verlader und auch weitere Spediteure von den Systemvorteilen des Binnenschiffs überzeugen Neue Potenziale und Geschäftsfelder für Binnenschiff geeignete Transporte erschließen Letztendlich die Verlagerungsmengen erhöhen

10 Wo liegen die Potenziale? Seehafenhinterlandverkehre/Containertransporte Fluss-See-Schifffahrt (z. B. Rhein mit GB und Skandinavien und Spanien) Gefahrguttransporte Schwerguttransporte Neuwagentransporte / Fahrzeuglogistik Recycling von Schrott, Altglas, Altpapier, Kunststoffen, Bauschutt, Kraftwerksreste und Klärschlämme lt. PLANCO-Gutachten 2003

11 Beispiele für logistische Transportketten, die von Spediteuren organisiert werden Spedition Kukla München: Versand von Produkten der BSH Bosch Siemens Haushaltsgeräte GmbH per Binnenschiff und Short Sea von D nach GB in eigens konstruierten Containern Spedition Stute Bremen organisiert Transport von massenhaften Stückgütern wie z. B. Stahl sowie Massen- und Schüttgütern per Binnenschiff im Rahmen eines Netzwerks mit Muttergesellschaft Kühne & Nagel und anderen Reedereien Automobillogistiker E. H. Harms: Distribution von Neufahrzeugen per Schiene und Binnenschiff Rhenania Intermodal Transport Worms bietet Netzwerk aus Reedereien, Umschlagterminals, Eisenbahnverkehrsunternehmen für individuelle intermodale Logistikketten

12 Haben Spediteure nur die Straße im Blick? Sicher nicht, immerhin arbeiten 10 Prozent der Spediteure für die Binnenschifffahrt Rahmenbedingungen (Maut, Dieselpreise) verändern die Sichtweise Verbesserungen der Infrastruktur bei der Binnenschifffahrt tragen zur Steigerung der Transportmengen bei Veränderungen beginnen im Kopf: Bewusstsein für Verkehrsträger Bischi bereits in der Ausbildung stärken

13 Die Entwicklung des Binnenhafens als Wirtschaftsstandort Die Binnenschifffahrt aus der Sicht eines Spediteurs Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Volksw. Gerhard Ostwald VERBAND VERKEHR UND LOGISTIK BERLIN UND BRANDENBURG E. V. Juliusstr. 52, Berlin

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