Wie ist die Zusammenarbeit von Medizinern und Pädagogen im inklusiven Prozess zu verwirklichen? Erfahrungen aus der Rehabilitation mit Hirnverletzten

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1 Wie ist die Zusammenarbeit von Medizinern und Pädagogen im inklusiven Prozess zu verwirklichen? Erfahrungen aus der Rehabilitation mit Hirnverletzten Andreas Zieger Abt. f. Schwerst-Schädel-Hirnverletzte Neurorehabilitation der Phasen B/C Neurozentrum Ev. Krankenhaus Oldenburg Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik Fachübergreifende Lehre und Forschung CvO-Universität Oldenburg "Zukunftsperspektiven der Pädagogik bei körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen im Kontext der Inklusion, CvO Universität Oldenburg Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, am

2 Prämissen Entscheidend für das Denken und Handeln in der Zusammenarbeit von Medizin und Pädagogik sind jeweiliges Menschbild soziokulturell und politisch vorherrschender Behinderungsbegriff Einstellungen in der Gesellschaft fachwissenschaftliche Kompetenzen interdisziplinäre Grundhaltung Projektarbeit Gemeinsamer Gegenstand?

3 Übersicht 1. Persönliche Vorbemerkungen 2. Medizin und Pädagogik als schwieriges Verhältnis 3. Erfahrungen aus der Rehabilitation Hirnverletzter (Neurorehabilitation) als integratives/inklusives Kooperationsfeld 4. Gemeinsame Anforderungen und Voraussetzungen im inklusiven Prozess 5. Fazit 3

4 1. Persönliches Studium der Medizin und HD und F Lehraufträge im Fachbereich Sonderpädagogik, Uni Oldenburg 1984 Neurophysiologische und neuropsychologische Grundlagen des menschlichen Gehirns (2. Aufl.1990) 1985 / 1997 Facharzt Neurochirurgie Rehabilitationswesen Seit 1997 Ärztlicher Leiter der Abteilung für Schwerst-Schädel-Hirngeschädigte, EKO

5 1991 Neuropädagogik - Perspektiven neurowissenschaftlichen Denkens und Handelns in Behindertenpädagogik und Rehabilitation (5. Aufl. 1995) Lehrtätigkeit am Institut für Psychologie: Neuropsych, Reha Interdisziplinäres Forschungsprojekt Sensorische Stimulation und Dialogaufbau nach SHT im Koma, Kuratorium ZNS 2000 Interdisziplinäre Habilitation Klinische Neurorehabilitation und Neuroethik 2007 Ernennung zum apl. Professor, Uni Oldenburg Seit 2008 Mitglied des Lehrkörpers des Instituts für Sonder- und Rehapädagogik

6 (Auszug)

7 Schneider Verlag Zieger, A.: Theoretische Reflexionen zum Verhältnis von Medizin und Sonderpädagogik... Zieger, A.: Kooperation von Medizin (Neurowissenschaften) und Rehabilitationspädagogik Entwicklung neuer Aufgabenfelder im Querschnitt...

8 2. Medizin & Pädagogik Schwieriges Verhältnis Stroß 1998: Historische Rekonstruktion der Kompetenzstreitigkeiten im Diskurs zur Gesundheitserziehung im Schnittfeld beider Disziplinen 1. Phase : Pädagogische Konstituierung moralische und geistige Erziehung, Volksaufklärung 2. Phase : Professionelle Differenzierung und Medizinisierung unter dem Einfluss wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte in der Medizin, Etablierung von Psychiatrie und Heilpädagogik, Normalisierungsdenken 3. Phase : Re-Pädagogisierung Aufstieg der Geisteswissenschaften nach dem ersten Weltkrieg; Verlust der Bedeutung der empirischen Pädagogik; Schulkonferenzbeschluss von 1920 legt die hygienische Erziehungskompetenz für Lehrer fest.

9 4. Phase 1930/ : Fachwissenschaftliche Spezialisierung, Ausdifferenzierung und Systembildung (Zieger 2012) Reichsärzteordnung (1935): Vorherrschaft des Ärztestandes gegenüber Pädagogen und Psychologen Gesetzlich geregelte Zuständigkeiten (Sozial-, Gesundheits-, Bildungspolitik; Sozialgesetzbuch, Kultusministerkonferenz; Rehabilitations-, Behinderten-, Pflegestatus) Systembildung: Gesundheitswesen, Bildungswesen Fachwissenschaftliche Spezialisierung und Ausdifferenzierung, z.b. Neurorehabilitation, Rehapädagogik Gegenseitiger Respekt, Interdisziplinarität, Multiperspektivität Von damals bis heute: immer auch Zusammenarbeit von Ärzten und Lehrern, Medizinern und Pädagogen! 5. Phase seit ca. 2000: Interdisziplinäre Kooperation i.s.v. Integration, Teilhabe und Inklusion?

10 Ambivalenzen... Strachota, A. (2002): Heilpädagogik und Medizin. Eine Beziehungsgeschichte. Literas (Heil-)Pädagogische Relevanz medizinischen Denkens und Handelns? Die medizinische Wahrnehmung von Phänomenen, die heilpädagogisch als Behinderung, medizinisch als Krankheit bezeichnet werden,... eröffnet oder unterbindet neue pädagogische Handlungsmöglichkeiten... z.b. Intensivmedizin: Koma, Wachkoma; Neonatologie: Perinataldiagnostik (PND)... Gleichzeitigkeit gegenläufiger Dimension in Heilpädagogik und Medizin!

11 ... und Auftrag in: Sander, A. (2001): Von der integrativen zur inklusiven Bildung. BIDOK, S. 10 Fachwissenschaftliche Perspektiven Paradigmawandel, Heterogentiät, Integration und Inklusion sind aktuelle Themen... Professionelle Teamarbeit und interdisziplinäre Organisationsentwicklung Dialog mit den Nachbarwissenschaften... mit konsequenter Bezugnahme aufeinander... Auf der Praxisebene interdisziplinäre Handlungskompetenzen... auch in außerschulischen Sozialräumen...

12 Biopsychosoziales ICF-Modell (WHO 2001) Entwicklungsproblem einer Person Gesundheitsstörung, Krankheit oder Behinderung Körperfunktionen und -strukturen Aktivitäten Kontextfaktoren Partizipation Teilhabe Umweltfaktoren Förderfaktoren Barrieren modifiziert nach Schuntermann 2005 Personbezogene Faktoren

13 UN-BehindertenRechtsKonvention (BRK 2009) Präambel Behinderung resultiert aus der Beziehung zwischen Personen mit besonderen Beeinträchtigungen und den in Grundhaltungen und Umweltfaktoren bestehenden Barrieren derart, dass dies die vollständige und wirksame Beteiligung auf der Grundlage der Gleichheit mit anderen hindert.

14 UN-BehindertenRechtsKonvention (BRK 2009) Artikel 24 verlangt von den Staaten integrierte [inklusive] Bildungssysteme:... dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt... Zugang zu einem integrativen [inklusiven], hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben.

15 UN-BehindertenRechtsKonvention (BRK 2009) Artikel 25 verlangt von den Staaten dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Gesundheitsdiensten, einschließlich gesundheitlicher Rehabilitation, haben in derselben Qualität wie andere Menschen... so gemeindenah wie möglich, auch in ländlichen Gebieten

16 UN-BehindertenRechtsKonvention (BRK 2008) Artikel 26 verlangt von den Staaten ReHabilitationsdienste und -programme: um Menschen mit Behinderungen in die Lage zu versetzen, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit, umfassende körperliche, geistige und soziale und berufliche Fähigkeiten sowie [...] die volle Teilhabe an allen Aspekten des Lebens zu erreichen und zu bewahren.

17 UN-BRK Behinderung integrativ/inklusiv denken Vom (medizinischen, pädagogischen, psychologischen) Defizitmodell zum ganzheitlichen bio-psycho-sozial konstruierten Kompetenz- und Gleichstellungsmodell Statt individuelles Schicksal (Mängelwesen) - Resultat von Entwicklung unter ausgrenzenden isolativen gesellschaftlichen Verhältnissen Vom andersartigen Menschen - zum Gleichen unter Gleichen (Menschenrechtsansatz, Diskriminierungsverbot und Teilhabegebot)

18 Statt Anpassung Behinderter an gegebene gesellschaftliche Verhältnisse Anpassung der Verhältnisse an die individuellen Bedarfe/Bedürfnisse Statt soziale Ausgrenzung (Exklusion) Abwehr, Verhinderung und Überwindung exklusiver/isolativer Verhältnisse in gemeinsamer Verantwortung Bereitstellung teilhabeorientierter/integrativer/ inklusiver Strukturen in allen gesellschaftlichen Bereichen (Bildung, Schule, Hochschule, Gesundheit, Wohnen, Arbeit, Verwaltung, Forschung, Politik ) und deren Evaluation Unter Beteiligung aller (i.s.v. disability studies) 18

19 Behinderten Menschen soll durch Leistungen zur Teilhabe die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eröffnet werden. Sie sollen ihr Leben nach ihren Neigungen und Fähigkeiten gestalten. Eine umfassende Teilhabe ist dann erreicht, wenn der behinderte Mensch (wieder) vollständig in das Leben der Gemeinschaft eingegliedert ist.

20 SGB IX Selbstbestimmung u. Teilhabe (2001) Das Ziel jeder Rehabilitation ist Teilhabe [...] selbstbestimmte und selbständige Lebensführung. ( 1und 4) Teilhabe ist das Einbezogensein einer Person in eine Lebenssituation oder in einen Lebensbereich um ein unabhängiges, selbständiges und gleichberechtigtes Leben führen zu können. Schuntermann: Einführung in die ICF, 2005 S. 55

21 26 (3) SGB IX Leistungen zur medizinischen Rehabilitation Bestandteil der Leistungen sind medizinische, psychologische und pädgogische Hilfen, soweit diese Leistungen im Einzelfalle erforderlich sind insbesondere Hilfen zur Unterstützung bei der Krankheits- und Behinderungsverarbeitung Aktivierung von Selbsthilfepotenzialen Information und Beratung von Partnern und Angehörigen (soweit die Leistungsberechtigten zustimmen) Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen

22 Harry Fuchs, 2006 Regierungsberater für das SGB IX Nicht die Art und Schwere einer Erkrankung oder der Grad der Pflegebedürftigkeit, sondern Art und Ausprägung der durch die Art und Schwere der Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit verursachten Teilhabebeeinträchtigung [ist] Maßstab für eine medizinische Rehabilitationsleistung, die Rehabilitations- (Teilhabe-)prognose

23 SGB IX = Teilhabeleistungs- Verbindungsgesetz - Teilhabeplan Für den Einzelnen können alle notwendigen Leistungen der präventiven, kurativen und rehabilitativen Medizin, der Pflege, der Hilfen zur Förderung der beruflichen, schulischen und sozialen Wiedereingliederung unter Beteiligung (Wunsch und Wahlrecht) der Betroffenen und Angehörigen individuell zusammengestellt werden (Maßnahme-/Leistungsmix) Fuchs 2012

24 Im Inklusionsprozess geht es nicht um Integration oder Inklusion, sondern um Exklusion oder Teilhabe/Integration/Inklusion! Eine Hilfemaßnahme zur Teilhabe- bzw. Integrationsförderung kann für einen Menschen mit (drohender) Behinderung ein individueller lebensnotwendiger und lebensqualitätsfördernder und von ihm gewünschter Teilschritt im Inklusionsprozess sein, d.h. das Erreichen von größtmöglicher alltagspraktischer Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft.

25 3. Erfahrungen aus der (Früh-)Rehabilitation Hirnverletzter als Kooperationsfeld von Partizipation, Teilhabe, Integration/Inklusion Übersicht 1. Lernen aus der Geschichte der Neurorehab 2. Neurologisches Rehaphasenmodell 3. Frührehabilitation im Akutkrankenhaus 4. Teilhabeorientierung 5. Weitergehende Aktivitäten für Teilhabe/ Integration/Inklusion 25

26 1.) Lernen aus der Geschichte der Rehabilitation Hirnverletzter seit 1914 Sonderlazarette Klinischer Bereich Psychologisches Labor Werkstätten, Arbeitsbereich Schule Medizinische, psychologische, schulische und berufliche Therapieformen unter einem Dach Begutachtung auf Arbeits- und Kriegstauglichkeit in Berlin (Fuchs), Breslau (Foerster), Frankfurt/M. (Goldstein), Köln (Poppelreuter), München (Isserlin), Wien (v. Economo, Fuchs, Pötzl)

27 Begründer der modernen Übungsbehandlung und motorischen Rehabilitation. Sein Lehrstuhl wurde später von Victor v. Weizsäcker übernommen. Ottfried Foerster

28 Grundriß des Hirnverletzten-Lazaretts Frankfurt am Main Vorläufer heutiger Rehabilitationszentren

29 Untersuchungsmethoden in der Diagnostik Hirnverletzter Aus: Frommelt, Grötzbach (Hrsg.): NeuroRehabilitation (1997, 2010)

30 Im Dritten Weltkrieg bis 1945 Betrieb von 36 Sonderlazaretten zur Wiederherstellung von Arbeits- und Kriegstauglichkeit Mehr Selektion statt Rehabilitation und/oder Integration Emmigration, Vertreibung oder Ermordung jüdischer Reha-Ärzte wie Isserlin, Goldstein, Verlust von Reha-Kompetenz Zusammenbruch der Sonderlazarette zum Kriegsende

31 In der Nachkriegszeit bis ca.1970 Stigmatisierung und Psychiatrisierung von der Hirnverletzten: Kriegs-Neurose, Zitterer 1948: Arbeitsgemeinschaft Hirntraumafragen 1951: Bund hirnverletzter Krieger und Arbeitsopfer 1956: Erstes neurologisches Rehazentrum in Gailingen am Bodensee (Kliniken Schmieder) 1966: Erste Rehaabteilung in Hamburg, die an eine neurologische Klinik angegliedert war (Behrend)

32 Herausbildung der heutigen Neurorehabilitation Entstehung von Konzepten zur Frühmobilisation auf der Neurochirurgischen Intensivstation (Lorenz, Binder, 1971) Integrative Frührehabewegung (Gobiet, Janzik, Mayer, vwild ) AG Neurologisch-Neurochirurgische Frührehabilitation (1993) Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (1999) Ausbau fächendeckender Einrichtungen zur Neurologischen (Früh-)Rehabilitation und von Schwerstpflegeeinrichtung der Phase F (2003)

33 Paradigmawandel i. d. Neurorehabilitation (nach Rentsch & Bucher 2006) 1970 Mensch als Körper aus Organen, defektiv Akutmedizin, Reparaturversuch, OP, Medikation Hirnverletzter Mensch: Defektzustand Liegen/sterben lassen Evtl. Pflege 1980 Mensch als aktiv tätiges Wesen, behindert Stationäre Diagnostik und Behandlung Hirnverletzter Mensch: Anregung, Aktivierung Pflege, Ernährung Frühmobilisierung

34 2000 Mensch als verletzliches und auf andere angewiesenes Wesen (Maio 2001) biopsychosozial, kompetent Individuelle und familiäre Ressourcen Behandlung, Rehab, Partizipation (ICF) Hirnverletzter Mensch: Individuelle Rehapotenziale im Kontext Aktivierende Pflege / Frührehabilitation Hilfen und Anleitung für Angehörige Ziel: Integration und Teilhabe

35 Kurative vs rehabilitative Medizin Merkmal Tätigkeit Zeitdauer Orientierung Ziel Menschbild Denken Arbeitsweise Erkenntnis Kuration Aktion kurz Machbarkeit Status quo ante mechanisch kausal, linear Naturwiss. Diagnostik Labor Erklären Rehabilitation Kontinuität lang Möglichkeit Selbständigkeit Teilhabe biopsychosozial vernetzt problemorientiert interdisziplinär Teamarbeit Teiln. Verstehen

36 2.) Neurologisches Rehaphasenmodell VDR 1994, BAR 1995 F Soziale Integration und Teilhabe E Amb Nachsorge, berufliche Reha D Rehabilitation, AHB C Frühmobilisation, weiterführende Reha B Frührehabilitation A Akutereignis, OP, Intensivstation, Stroke Unit

37 3) Frührehabilitation im Akutkrankenhaus Definition Frührehabilitation ist integrierte, den Patienten frühzeitig und nahtlos begleitende, interdisziplinäre Therapie mit wechselnden Schwerpunkten. Kuratorium ZNS 1991 / Arbeitsgemeinschaft Neurologisch- Neurochirurgische Frührehabilitation 1993 Sozialrechtliche Zuordnung 34 (1) 3 SGB V: Die akutstationäre Behandlung umfasst auch die im Einzelfall erforderlichen und zum frühestmöglichen Zeitpunkt Einsetzenden Leistungen zur Frührehabilitation.

38 Unsere Philosophie Holistisches Menschenbild Interdisziplinäre, multiprofessionelle Teamarbeit Beziehungsethische Grundhaltung Patienten-orientiert und Umfeld-bezogen (Angehörige, Sozialraum) Unterschiedliche Fachdisziplinen unter einem Dach Spezifische Therapieansätze und Verfahren Zusammenarbeit mit Angehörigen Entwicklungs-, Lern- und Teilhabeorientierung Ständige Fort- und Weiterbildung Teamsupervision

39 Entwicklung und Lernen als Ko-Evolution Raum Austausch sozialer/plastischer Gehirne im Dialog/in Kooperation Ich schädigendes Ereignis Zukunft ZdNE Andere Du Raum ZdAE Fließende Gegenwart Vergangenheit Zeit

40 Station für Schwerst Schädelhirngeschädigte (Frührehabilitation) Ein interdisziplinäres Team Fortbildung Zusammenarbeit mit Angehörigen Teamsupervision Ärztlicher Dienst Sozialdienst Pflegedienst Ergotherapie Neurophysiologisches Labor Pflegedienst Patienten im Mittelpunkt Pflegedienst Physiotherapie Neuropsychologie Logopädie Pflegedienst Schreibdienst Seelsorge Besuchsdienst Koma-Stimulation Kunsttherapie Musiktherapie Recreation Frühreha Ev. Krankenhaus Oldenburg seit 1997

41

42

43 Teamkonferenz 1x wö für jeden Patienten Ärztliche Leitung Strukturiert, geregelte Reihenfolge: Übergabe, Ansagen, Aufnahme-/ Verlaufs-/Zielkonferenz, dokumentiert Zeitliche Begrenzung Regelungen für Konflikte Meinungsverschiedenheiten Kommunikationsregeln Klare Entscheidungsverantwortung

44 Hauptfragen für das Team 1. Woher kommt dieser Patient und was ist mit ihm geschehen? 2. Was kann dieser Patient? Was kann er nicht (mehr)? 3. Was braucht und möchte dieser Patient? 4. Was können wir für ihn/mit ihm tun? 5. Wie könnte dieser Patient später mit uns leben? (Teilhabe-/Zielperspektive?) 6. Wie können wir den Patienten und seine Angehörigen in den ReHabilitationsprozess einbeziehen?

45 ICF-orientierte Syndromanalyse Anamnese: Biografie, Familien-, Sozial- und berufliche Anamnese, Krankenvorgeschichte, Jetztbeschwerden... Körperfunktionen und strukturen: Befunde, Beobachtungen, Bilder Aktivitätsstatus: Stärken Schwächen Partizipation und Teilhabe: Angehörige, Beruf Kontextfaktoren: Person, Umwelt, soziale Beziehungen, hemmende und fördernde Faktoren und Valenzen (PUA) Schulze 2010

46 Förder- und Rehabilitationsplan Ziele des Patienten Teamkonferenz: Aufbau eines geistigen Bildes, Ziel Operationalisierung und Umsetzung in die Praxis Problem- und Syndromanalyse Angehöriger Patient Wahrnehmungen Beobachtungen Untersuchungsbefunde kleines soziales Netzwerk Beobachtungen, Erfahrungen Aussagen Patient/Angehörige

47 4.) Teilhabeorientierung Sozialanamnese: Wohnung, Beruf, Schule, Familie, Freizeitinteressen, persönliche Vorlieben... Schutz- und Partizipationssicherung: ggf. Betreuung, Deeskalationsbett, Gruppentherapie Persönlicher Kontakt: Rooming-in, Bed-sharing Therapeutischer Hausbesuch: Wohnung, Garten, Haus, Terrasse, Umfeld Barrierenanalyse: Treppen, Bad, Toilette, Schlafraum, Rollstuhlgerechtigkeit etc. Belastungserprobung: Stadtbesuch (B1), stundenweise nach Hause (B2) Übernachtung in eigener Wohnung/Familie (B3) Hilfsmittelversorgung z.b. Rollstuhl, Lifter, Digivox

48 Hilfsmittelversorgung Mobilität Nahrungsaufnahme Kommunikation

49 Partizipation/Teilhabe von Anfang an! Sozialraum Gesellschaft Betreutes Wohnen Pflegeheim Garten Straße Spaziergang Haus Familie, Community Therapeutischer Hausbesuch Station Angehörigenbesuche Rooming-in, Bed-sharing Bett Kommunikation Mobilisation Stationsflur Frühstücksraum Zimmer Terrasse Stadtbesuch Gruppenaktivitäten, Spiele Tierbesuch Cafeteria Sozialraum Familie Häusliche Langzeitversorgung Sozialraum Schule/Ausbildung Förderschule, Integrationsklasse Krankenhausgelände Belastungserprobung Einkaufen, Marktbesuch Sozialraum Arbeit, Beruf Med.-berufl. Reha, WfMmB

50 Analogien zwischen Medizin+Pädagogik Struktur und Atmosphäre eines Krankenhauses ( Krankenhaus-/Stationskultur ) bzw. einer Schule ( Schul-/Klassenkultur ) sind für den Erfolg oder Misserfolg von Erholung und Entwicklung eher verantwortlich als die jeweilige Behinderung. Je schwerer ein Patient oder ein Kind behindert ist, umso nötiger braucht dessen Familie die Entlastung und die Unterstützung durch die Gesellschaft, damit die Familie den Angehörigen bzw. das Kind annehmen und behalten kann.

51 Ethischer Imperativ (Medizin/Pädagogik) Einen Patienten oder ein Kind mit Behinderung auf dem langen Weg der Re-Habilitation bzw. Menschwerdung durch Rehabilitation und Erziehung als nicht rehabilitierbar oder nicht integrierbar zurückzulassen, bedeutet, ihnen das Menschsein abzusprechen. Schwerstbehinderte, Komapatienten als Maßstab Allen alles lehren (ermöglichen) (Comenius) Dort anfangen, wo es sich am wenigsten lohnt. (Dörner)

52 5) Weitergehende Aktivitäten

53 Mangelerscheinungen (Ergebnisse Nachsorgekongress 2010) Erhebliche Informations- und Beratungsdefizite Undurchsichtige Strukturen und Zuständigkeiten SGB IX nur ein Leistungserbringungsgesetz ohne Anspruch und wird ignoriert Geld wird an falschen Stellen ausgegeben. Mangelnde Nachhaltigkeit/Wirksamkeit Mangelnde Teilhabeorientierung und Effizienz Mangelnde nachgehende/teilhabeorientierte Strukturen und Aktivitäten, z.b. Tagestätten

54 Mangelnde Nachhaltigkeit Fries & Fischer 2008: 267 Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass funktionelle Verbesserungen nicht in den Alltag transferiert werden können oder dort nicht nachhaltig wirksam bleiben : 60% kein Einsatz verfügbarer Fähigkeiten im Hausalltag (Sterr et al 2002) 33-80% verlassen nicht das Haus trotz erreichter Gehfähigkeit (Hesse et al 2001; Lord et al 2004) 40% Verlust motorischer Fähigkeiten (Langhammer 2003) 21% Abnahme der Mobilität (Port et al 2006)

55 Bedarfe und Bedürfnisse aus Sicht der Angehörigen (Reimann & Wallesch 2010) Gravierende Informationsmängel zum Thema Hirnschädigung, zu wenig Beratung über Angebote und Unterstützung Mangel an Info von der Akutversorgung über die Reha bis nach der Entlassung in den Alltag Unangemessener Umgang von Ärzten: keine Kommunikation auf Augenhöhe Angehörigenrolle und wissen wird nicht akzeptiert und einbezogen Nach der Entlassung: Mangel an Fachpersonal Marathon im Labyrinth (Zuständigkeiten)

56 und deren Überwindung 6. Nachsorgekongress AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädel-Hirnverletzung Resolution vom 2. März 2012, Berlin [...] die offizielle Anerkennung der besonderen Bedarfe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung im Sozialrecht... [...] den ungehinderten Zugang zu individuell bedarfsgerechten Teilhabeleistungen ohne zeitliche Verzögerung und bürokratische Hürden [...]

57 2005

58 Nächste Sitzung am 25. September 2012 in den Räumen der BAR in Frankfurt/Main

59 Nachsorge/Teilhabemanagement unter Beteiligung der Betroffenen/Angehörigen Zielfindung Teilhabekonferenz Umsetzung Outcome Teilhabeleistungen Zufriedenheit Entlassung Teilhabe- Prognose und Bedarfs- Assessment Aufnahme Assessment Rehaklinik Überleitung Nachsorgeund Teilhabeplan Qualitätssicherung Ambulante nachgehende Rehabilitation und teilhabeorientierte Nachsorge Individuelle Lebenssituation Wohnen / Familie Arbeit / Beruf Schule / Ausbildung Frühreha Akutkranken haus Partizipative Evaluation Case-Management Gemeinde / Gesellschaft

60 4. Fazit Verhältnis von Medizin (Neuro-Reha) und Pädagogik (Reha-Neuro) Verbunden im Feld der humansynthetischen Fächer und angewandeten/theoretischen Humanwissenschaften Verbunden im fachübergreifenden Feld der Unterstützungs-, Befähigungs- und Schutzsysteme für Menschen mit Hilfebedarf Kooperation und Lernen am gemeinsamen Gegenstand (integrative/inklusive Didaktik)

61 Partizipation der Betroffenen/Eltern/ Angehörigen in allen Aktivitäten von Anfang an Teilhabe/Integration/Inklusion als gemeinsame Aufgabe und gemeinsames Ziel Partizipative Integrations-/Inklusions- und Evaluationsforschung Vergleichend Forschung von Integrations- /Inklusionssystemen, europäisch/international Grundsätzlich erfordert die Umsetzung der UN- BRK ein partizipatives Vorgehen, so auch in Forschungszusammenhängen. Krach, in: Teilhabe 1/2011, 50, 11-16

62 Integrativ-/inklusiv orientierte Kultur der Zusammenarbeit aller Beteiligten Menschenbild Subjektorientierung, gleichberechtig und, autonom in gesellschaftlichen Verhältnissen Behinderungsbegriff Ausdruck der Vielfalt des Menschenmöglichen Entwicklung/Lernen/Habilitation/Rehabilitation Co-Evolution und Förderung von Autonomieentwicklung Haltung Ästhetisch, anerkennend, solidarisch, partizipativ

63 Hilfeformen schützend, dialog- und beziehungsfördernd, unterstützend, partizipativ, befähigend Didaktisch-methodisch subjekt- und entwicklungslogisch human-synthetisch, kooperativ, integrativ teilnehmendes Verstehen (Interaktion, Ich-Du- Beziehung), multiperspektivisch Kommunikation gewaltfrei, auf gleicher Augenhöhe Ziel der Unterstützung Teilhabe, Selbständigkeit/Autonomie und Zufriedenheit in Alltag und Gesellschaft

64 Traditionelle und neue Kooperationsfelder von Medizin und Pädagogik Vorsorgeuntersuchungen, z.b. Hörschädigung Schulgesundheit, Gesundheitserziehung, Krankenhausschule Sozialpädiatrische Zentren, Med-Päd Fachdienst Medizinpädagogik und -didaktik Gesundheits- /Rehabilitationspädagogik z.b. NeuroRehaPädagogik, NeuroRehaDidaktik Nachsorge-/Teilhabemanagement Partizipative Teilhabe- und Evaluationsforschung (EU, international)

65 3/2012 Merkmale von Teilhabeforschung 1. Fokussierung auf Teilhabe und Selbstbestimmung 2. Kontextorientierter Ansatz 3. Beteiligung der betroffenen Menschen 4. Interdisziplinarität 5. Sozial- und gesundheitspolitischer Ansatz 6. Nationale und internationale Ausrichtung

66 Aktionsbündnis Teilhabeforschung Veranstalter: DVfR & DRGW Auftaktveranstaltung , Berlin Mitveranstalter: Deutscher BehindertenRat Bundesbehindertenbeauftragter Verbände Aktionsgruppen IMEW u.a

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