Klasse 6 Informationsveranstaltung zu den Wahlpflichtfächergruppen
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- Matilde Brinkerhoff
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1 Klasse 6 Informationsveranstaltung zu den Wahlpflichtfächergruppen Anke Scholze-Starke -Beratungslehrkraft- Markgraf-Friedrich-Schule Staatliche Realschule Rehau
2 Informationsveranstaltung zu den Wahlpflichtfächergruppen 1. Wahlpflichtfächergruppen 2. Fächerkanon der Wahlpflichtfächergruppen und Qualifikation 3. Prüfung und Abschluss 4. Aus- und Weiterbildung 5. Zusammenfassung
3 1. Wahlpflichtfächergruppen! " #$% ) #$&' $( )$*+ $,. /
4 10 9 /0$ * $ Prüfungsfächer D, M, E, Ph Prüfungsfächer D, M, E, BwR Prüfungsfächer D, M, E, F Prüfungsfächer D, M, E,HE 7 Profilfächer M verstärkt, Ph, Ch, IT Profilfächer BwR, WR, IT Profilfächer F, WR, IT Profilfächer HE, IT # *5'6!)474$ # Grundschule
5 Wahlpflichtfächergruppe I Schwerpunkte: Mathematik enge Verknüpfung von Geometrie und Algebra Physik und Chemie zusätzliche Lerninhalte und praktische Übungen Schulung des logischen Denkens und systematischen Arbeitens
6 Die Wahlpflichtfächergruppe I qualifiziert besonders für naturwissenschaftlich-technische Berufe für gewerblich-technische Berufe
7 Wahlpflichtfächergruppe II Schwerpunkte: Betriebswirtschaft/Rechnungswesen Erfassen, Darstellen und Analysieren von wirtschaftlichen Abläufen im betrieblichen und privaten Bereich Vermittlung von Kenntnissen der Betriebswirtschaft (v. a. Buchführung, Kosten- Wirtschaft und Recht und Leistungsrechnung) Vermittlung von Kenntnissen über die Wirtschafts-, Arbeitsund Berufswelt sowie über unsere Rechtsordnung anwendungsorientierte Computerkenntnisse (z. B. Tabellenkalkulation und Finanzbuchhaltung am PC)
8 Die Wahlpflichtfächergruppe II qualifiziert besonders für Berufe in Handel, Banken und Versicherungen für Berufe in Industrieunternehmen und Verwaltung
9 Wahlpflichtfächergruppe III a Schwerpunkte: Französisch für sprachbegabte und sprachinteressierte Schüler Fremdsprachen, vor allem Kenntnisse in mehreren Sprachen, werden im Europa der Zukunft immer wichtiger. Vermittlung von grammatikalischen Grundkenntnissen im Vordergrund steht die Kommunikation in der Alltagssituation
10 Die Wahlpflichtfächergruppe IIIa qualifiziert besonders für Berufe mit fremdsprachlichem Schwerpunkt, z. B. -Kaufmann/frau -im Groß- und Außenhandel -Reiseverkehrskaufmann/frau -Hotelkaufmann/frau -Flugbegleiter/in -Fremdsprachenkorrespondent/in -Verlagskaufmann/frau
11 Wahlpflichtfächergruppe III b Schwerpunkte: Hauswirtschaft Ernährungskunde, Haushaltführung Vollwertige Ernährung verschiedene Ernährungsformen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Ernährung Sicherheit, Hygiene und Pflegemaßnahmen im Haushalt Ökologie und Ökonomie beim Einkaufen Bedienung und Pflege von technischen Geräten Nahrungszubereitung und Präsentation grundlegende Arbeitstechniken für die Planung und Ausführung der Nahrungszubereitung Grundlagen der Tischgestaltung
12 Die Wahlpflichtfächergruppe IIIb qualifiziert besonders für Berufe im musisch-gestaltenden Bereich, z. B. Grafiker/in, Designer/in, IT-Berufe für Berufe im hauswirtschaftlichen Bereich, z. B. Hauswirtschaftsleiter/in, Diätassistent/in für Berufe im sozialen Bereich, z. B. Erzieher/in, päd. Assistent, Krankenpfleger/schwester, Arzt- oder Apothekenhelfer/in für Handwerksberufe
13 Informationstechnologie (IT) Zusammenführung von Lerninhalten der Fächer INFO und TV mit (ab 8. Klasse) spezifischen Inhalten aus den Fächergruppen Prinzipien - Enge Verbindung von Theorie und Praxis - Gleiche Inhalte in der 7. und 8. Klasse (Beginn) - Anwendung der Kenntnisse in fast allen anderen Fächern - Projekt- und praxisbezogenes Arbeiten 7. JGST: 2-stündig mit Inhalten aus Informatik, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Informationsbeschaffung aus dem Internet
14 Informationstechnologie (IT) 8. JGST: 2-stündig mit weiteren Inhalten aus TZ oder RW 4-stündig in WPFG I und III b gleich für alle: TV: Schriftstücke erstellen, Layouts TABKALK: Rechenblätter mit Funktionen DATENBANKEN: Einführung PRÄSENTATIONEN: Grundlagen weiterhin: Je nach Fächergruppe Inhalte aus TZ (CAD), RW, Informatik 9. JGST: 2-stündig, aber nicht mehr in WPFG III a 10.JGST: 2-stündig nur mehr in WPFG I und II
15 Informationstechnologie
16 3. Prüfung und Abschluss Prüfung 1. Deutsch und Englisch sind immer Prüfungsfach. 2. Mathematik unterscheidet sich im Schwierigkeitsgrad. 3. WFG I Physik WFG II BWL/RW WFG III a Französisch WFG III b Haushalt und Ernährung Abschluss Realschulabschluss (= mittlerer Bildungsabschluss)
17 Nach einer veröffentlichten Studie der deutschen Wirtschaft bescheinigen 60 % der befragten Wirtschaftsunternehmen, dass Realschulabsolventen in besonderem Maß den Anforderungen von Ausbildern genügen. Etwa 64,7 % beurteilen die Aufstiegschancen von Realschülern im Vergleich zu Abiturienten als gleich bzw. besser. Weiterhin stellen Realschüler zwei Drittel aller Schüler/innen an den Fachoberschulen und die Hälfte der Studenten an den Fachhochschulen.
18 4. Aus- und Weiterbildung Der Realschulabschluss berechtigt zum Besuch folgender Schulen: Gymnasium Fachoberschule (mit der entsprechenden Ausbildung der Wahlpflichtfächergruppen) Berufsfachschule Berufsausbildung Der allgemein bildende Charakter der Realschulausbildung erlaubt einen Wechsel der Ausbildungsrichtung, beruflich wie auch schulisch, nach dem Abschluss.
19 Realschüler im Beruf Untersuchungen von Werner Lenske in Betrieben aus Industrie, Handel und Handwerk Bei der überwiegenden Anzahl von Betrieben sind Beschäftigte mit Realschulabschluss und Berufsabschluss mit Führungsaufgaben betraut, bei jedem 10. Betrieb in der Führungsebene. 70,6 % der Betriebe räumen Realschülern bessere Chancen bei der Lehrstellensuche ein als HS-Schülern, 42,6 % gleiche Chancen wie Gymnasiasten. Kienbaum-Studie Teiluntersuchung bei Betrieben bis zu 1000 Beschäftigten Bundesanstalt für Arbeit untersuchte 94 verschiedene Berufe Realschulabsolventen haben hervorragende Chancen in der Wirtschaft. Der Anteil von Führungskräften mit mittlerem Abschluss und Berufsausbildung ist zusammen höher ist als der Anteil von Hochschulabsolventen. Eindeutige Präferenzen für Schüler mit mittlerer Reife vor Hauptschülern und auch Gymnasiasten
20 Wege nach der Realschule Allgemeine HSR Allgemeine/ Fachgebundene HSR Techniker Meister Gym- na- Allgemeine HSR/ Fachhochschulreife Fachoberschule Fachhochschulreife Berufsoberschule Fachschule sium 12. und 13.Klasse 13. Klasse 10./11. Klasse 11. und 12. Klasse Berufsabschluss Berufsausbildung ca. 6 % % % R e a l s c h u l a b s c h l u s s
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