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1 Heft 3 März 2013 IHK-Journal Das regionale Wirtschaftsmagazin Rückschau und Ausblick: Neujahrsempfang der IHK Koblenz S. 6 Konjunktur: Unternehmen zeigen sich zuversichtlich S. 8 themenschw erpunkt energie und umwelt 5061 Postvertriebsstück Gebühr bezahlt

2 SIE HABEN ES IN DER HAND! Wir drucken grün aus Verantwortung für die Umwelt Seit Jahren optimiert die Görres-Druckerei kontinuierlich ihre Prozesse im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Unternehmen haben heutzutage zahlreiche Mög lichkeiten im verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Ökologie und Ökonomie können durchaus Partner sein, daher beginnt der Umweltgedanke bei uns bereits mit der Beratung. Darüber hinaus spielen auch die Verbrauchs materialien eine immer größere Rolle: chemiefreie Druckplatten sowie migrationsarme Farben und Lacke gehören ebenso dazu wie nach FSC- und PEFC-Richtlinien hergestellte Papierqualitäten. Klima neutrales Drucken und der sogenannte CO 2 -Fuß ab druck sind weitere Stichworte des Umweltengagements. Gehen Sie mit uns in eine um welt schonende Zukunft! Ihr Team der Görres-Druckerei und Verlag GmbH

3 standpunkt Appell an Malu Dreyer: Wettbewerbsfähigkeit sichern! Manfred ttler ist Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz. Unsere Glückwünsche für Ministerpräsidentin Malu dreyer zu ihrer amtsübernahme haben wir vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHks) mit einer kritischen Bestandsaufnahme der Landespolitik in den letzten Monaten verbunden. In dem schreiben haben wir als Vertreter der rheinland-pfälzischen Wirtschaft unsere Befürchtungen zum ausdruck gebracht, dass die Landespolitik vor dem Hintergrund der bislang robusten Verfassung der heimischen Wirtschaft die notwendigkeit aus den augen verliert, den Wirtschaftsstandort Rheinlandpfalz auch langfristig zu sichern und zu verbessern. die bisher durch die Wirtschaft aufgefangenen Belastungen durch bundesund landespolitische Entscheidungen drohen im Falle einer konjunkturellen abkühlung zu einer substanziellen wirtschaftlichen Belastung der rheinland-pfälzischen unternehmen zu werden. der appell der IHks lautet: Jetzt müssen die Weichen dafür gestellt werden, dass Rheinland-pfalz wettbewerbsfähig bleibt. Eine Haushaltskonsolidierung, die fast ausschließlich über die Einnahmeseite und zu großen teilen zulasten der gewerblichen Wirtschaft erfolgt, hat keine perspektive. der präsident der IHk-arbeitsgemeinschaft Rheinland-pfalz, peter adrian, hat es auf den punkt gebracht: unabhängig von Ressortzuständigkeiten muss der gesamten Landesregierung klar sein, dass es für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes auch die richtigen Rahmenbedingungen braucht. Ohne diese werden in keinem politischen Handlungsfeld dauerhaft tragfähige Fortschritte möglich sein. deshalb kann man nur unterstreichen: aktive Wirtschaftspolitik bedeutet in unserem Verständnis, Freiräume für wirtschaftliches Handeln zu schaffen, Verwaltungsprozesse immer wieder kritisch auf Vereinfachungsmöglichkeiten zu prüfen, doppelstrukturen zu beseitigen und skeptisch gegenüber zusätzlichen finanziellen Belastungen für die Wirtschaft zu sein. die rheinland-pfälzischen unternehmen werden Frau dreyer bei allen Maßnahmen unterstützen, die die Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und damit Beschäftigung und Wohlstand stärken. an diesen Zielen muss sich die politik der neuen Landesregierung dann aber auch messen lassen. März 2013 IHK-Journal 3

4 InHaLt THEMENSCHWERPUNKT Energie und Umwelt 10 Immer mehr Betriebe wollen ihr eigener stromlieferant sein Eigenerzeugung: Eine alternative zum stromeinkauf? 12 Wärmedämmung und Brandschutz 13 naturkapital deutschland teeb de 15 Fakten zum strommarkt 18 Forschungs- und Entwicklungs-Förderprogramme im Bereich Energie TITEL: FF aktuelles 5 kurz und kompakt 6 der neujahrsempfang der IHk koblenz 8 konjunktur im IHk-Bezirk koblenz 22 koblenz: Übersicht über gewerbliche Miete 24 Rundfunkbeiträge: Wird die Beitragsreform überprüft? 28 Zahl der Gründungen nur leicht rückläufig 31 Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren Verbraucherpreisindex 34 serie: normen: Regeln, die man braucht 35 IHk-Veranstaltungen 36 der Masterplan erfüllt die Erwartungen der Region nicht! aus den unternehmen 21 Wolfcraft investiert rund 2 Millionen 23 pavillon aus Industrieverpackungen 33 Firmenjubiläen, Betriebsjubiläen JaHREstHEMa 26 Verkehrsträger bedarfsgerecht ausbauen! aussenhandel 29 Rheinland-pfälzische unternehmen behaupten sich auf dem Weltmarkt neues aus Berlin und Brüssel Rheinland-pfalz aus- und WEItERBILdunG Fahrplan für Weiterbildung RuBRIkEn 30 neues vom Buchmarkt 48 Wirtschaft im tv 50 Vorschau, Senden Sie uns Ihre Ideen! Sie haben Ideen, Anregungen oder Wünsche zu Inhalt oder Gestaltung Ihres IHK-Journals? Das interessiert uns! Mailen Sie der Redaktion: hachemer@koblenz.ihk.de. 4 IHK-Journal März

5 kurz und kompakt Anzeige Bouhs baut:layout :42 Seite anzeige Kurz und kompakt Ihre Halle Steuerberatersprechtag für Existenzgründer Gemeinsam mit der steuerberaterkammer Rheinland-pfalz bieten das starterzentrum koblenz der Industrie- und Handelskammer (IHk) koblenz und seine Geschäftsstellen steuerberatersprechtage für Existenzgründer an. Existenzgründer können ein kurzes Gespräch von maximal 60 Minuten mit einem steuerberater führen und sich über steuerliche Fragen rund um die Existenzgründung informieren. diese Erstinformation ist kostenlos. Hilfreich zur terminvorbereitung ist das vorherige Einreichen einer kurzbeschreibung des Vorhabens und einer steuerlichen Fragenliste. Termine: Koblenz: jeder 1. donnerstag im april, Juni, august, Oktober und dezember; anmeldung: Claudia nebendahl, telefon 0261/ oder per an nebendahl@koblenz.ihk.de Altenkirchen: 4. 4., 6. 6., 1. 8., und ; anmeldung: doris Burmester, telefon 02681/ oder per an burmester@koblenz.ihk.de Bad Kreuznach: in Verbindung mit Basisseminar für Existenzgründer, termine unter dok.-nr. 3861, anmeldung: Roswitha Henk, telefon 0671/ oder per an henk@koblenz.ihk.de Bad Neuenahr-Ahrweiler: nach vorheriger Vereinbarung: anmeldung: therese seul, telefon: 02641/ oder per an seul@koblenz.ihk.de Montabaur: jeder 3. donnerstag im Monat, anmeldung: Evelyn struth, telefon 02602/ oder per an struth@koblenz.ihk.de Neuwied: , , 4. 7., , von 8 12 uhr; anmeldung: Hiltrud Bendels, telefon 02631/ oder per an Bendels@koblenz.ihk.de Simmern: jeder erste Mittwoch im Monat, anmeldung: Eberhard noll, telefon 06761/ oder per an noll@koblenz.ihk.de Ihr Büro Neue Rechtsvorschriften für Weiterbildungsprüfung und Änderung der Verfahrensordnung für Schlichtungen der Berufsbildungsausschuss der IHk koblenz hat am 11. Januar die Besonderen Rechtsvorschriften zur IHk-Weiterbildungsprüfung zum anerkannten abschluss Gepr. diätkoch/diätköchin beschlossen. sie können diese auf der Internetseite unter der dokumenten-nummer 3284 herunterladen. außerdem wurde die Verfahrensordnung des schlichtungsausschusses zur Beilegung von streitigkeiten zwischen ausbildenden und auszubildenden im paragrafen 2, absatz 1a, geändert. sie finden die Verfahrensordnung auf der Internetseite unter der dokumenten-nummer Ihr Haus Informationstag Gewerbliche Schutzrechte Gemeinsam mit einem patentanwalt bietet die Industrie- und Handelskammer (IHk) koblenz am Mittwoch, 17. april, ab 14 uhr einen sprechtag zum thema Gewerbliche schutzrechte an. unternehmen und freie Erfinder können ein kurzes Gespräch von maximal 25 Minuten mit einem patentanwalt führen. sie können sich über grundsätzliche Fragen zu den einzelnen arten der schutzrechte (patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Marken), zur Vorgehensweise und den kosten bei der anmeldung informieren. diese Erstberatung ist kostenlos. Zur teilnahme an diesem sprechtag ist eine verbindliche anmeldung erforderlich bei silvia Maxeiner, telefon 0261/ Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Hallen + Bausysteme März 2013 IHK-Journal 5

6 aktuelles Die Koblenzer Rhein-Mosel-Halle war Ort des Neujahrsempfanges der IHK Koblenz. Rückschau und Ausblick beim Neujahrsempfang der IHK Koblenz Zuversicht trotz Herausforderungen K FOtOs: M.BRand/FOCus FOtOstudIO VaLLEndaR Gastredner Frank Schirrmacher (li.) Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, mit IHK-Präsident Manfred ttler (Mitte) und IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel. Der Gastredner: Demografie erlaubt kristallklare Vorhersagen! die Möglichkeit zu Rückschau und ausblick nach dem Jahreswechsel sowie zu austausch und diskussion nutzten über 800 Gäste beim neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHk) koblenz am Mittwoch, 30. Januar, in der koblenzer Rhein-Mosel-Halle. IHk-präsident Manfred sattler machte in seiner Rückschau auf den von immer stärker wachsenden Herausforderungen geprägten alltag der unternehmer aufmerksam: steigender Wettbewerbsdruck, stetig wachsende fachliche wie persönliche anforderungen an die Mitarbeiter, fehlende Fachkräfte und steigende Rohstoff- und Energiepreise sah er dabei auf der einen, das Fehlen zukunftsorientierter Regelungen der politik auf der anderen seite. Insbesondere die fehlenden Fortschritte bei der Verbesserung der Infrastruktur und der nur langsame Fortschritt bei der flächendeckenden Breitbandversorgung bereiten ihm sorgen. dennoch sei er zuversichtlich weil auch die jüngste IHkkonjunkturumfrage zeigt, dass wir unternehmer insgesamt wieder optimistischer auf die Entwicklung unserer Geschäfte im In- und ausland blicken, und weil der Mittelstand in der Region die vielen kleinen und großen Herausforderungen im täglichen Geschäft annehme und aktiv gestalte. als Beispiel nannte er die von unternehmern getragene kampagne anschluss Zukunft im Landkreis altenkirchen: sie macht die Ver- 6 IHK-Journal März

7 aktuelles antwortlichen in Mainz und Berlin und die Öffentlichkeit auf die Verkehrsprobleme der Region Westerwald-sieg und deren Folgen aufmerksam. als IHk-präsident sei er stolz auf diese Eigeninitiative der Wirtschaft. an die adresse der Landesregierung unter der neuen Ministerpräsidentin Malu dreyer sagte sattler nochmals: Es ist klar, dass die Handlungsspielräume der Landesregierung begrenzt sind. die Haushaltskonsolidierung hat höchste priorität. Es sei aber überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Haushaltskonsolidierung fast ausschließlich über die Einnahmeseite und zu großen teilen zulasten der gewerblichen Wirtschaft läuft. sein appell an die unternehmer vor diesem Hintergrund: Wenn wir weiter so erfolgreich sein wollen, müssen wir noch mehr Eigeninitiative ergreifen, noch mehr über den tellerrand schauen, noch mehr gemeinsam bewegen. Besonderes augenmerk legte sattler auf den Handel: Gerade der sei das zentrale, verbindende Glied zwischen allen Wirtschaftsbereichen. die IHk koblenz werde sich daher intensiver als bisher der unterstützung des Handels widmen. auch den tourismus hob Mit Spannung wurden die Redebeiträge erwartet. der IHk-präsident hervor: die IHk koblenz werde nochmals den anlauf unternehmen, eine stärkere Vernetzung der touristischen Leistungsträger auf den Weg zu bringen. themen wie der Flughafen Berlin, der nürburgring, der Flughafen Hahn und der Masterplan Mittelrheintal mit Mittelrheinbrücke, die steuer- und abgabenkreativität der politiker und vieles mehr seien Reizthemen, die diskutiert werden müssen. Gastredner Frank schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter allgemeinen Zeitung und vorgestellt als ebenso bekannter wie meinungsfreudiger publizist, sprach über die zu erwartenden Folgen der demografischen Entwicklung: Er habe dazu eine gute Botschaft. Er wundere sich allerdings, dass sie in deutschland niemand hören wolle: demografie erlaubt kristallklare Vorhersagen! sie zeigt, wie sich Märkte verändern! dabei sei klar zu sehen: Wir bekommen die bestausgebildete ältere Generation, die wir je hatten. dies berge enorme Chancen, die man nur erkennen müsse. seine Botschaft: deutschland ist nicht ein schlusslicht, sondern es steht an der spitze einer Entwicklung, auf die alle weltweit schauen werden! Rege Gespräche entstanden bereits zum Auftakt des Empfanges im Atrium der Rhein- Mosel-Halle. März 2013 IHK-Journal 7

8 aktuelles Konjunktur-Umfrage der IHK Koblenz zum Jahreswechsel 2012/2013 Unternehmen melden gute Lage und zeigen sich zuversichtlich die Ergebnisse der repräsentativen konjunktur-umfrage der IHk koblenz zum Jahreswechsel 2012/2013 unter Mitgliedsunternehmen zeigen: die befragten unternehmen melden insgesamt eine gute Lage und zeigen sich zuversichtlich. Die sich im Herbst 2012 andeutende konjunkturelle Eintrübung im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHk) koblenz hat sich zum Jahreswechsel 2012/2013 nicht bestätigt. stattdessen wird die aktuelle Wirtschaftslage sogar noch leicht besser als in der Vorumfrage beurteilt. konkret schätzen 33 prozent der regionalen Firmen ihre gegenwärtige Lage als gut ein, weitere 56 prozent bewerten diese als befriedigend. damit steigt der saldo der Lagebeurteilung gegenüber dem Herbst 2012 um zwei auf nun plus 22 prozentpunkte. Vor dem Hintergrund der weiterhin stabilen Wirtschaftstätigkeit auf hohem niveau entspannen sich auch die Geschäftserwartungen der unternehmen für die kommenden zwölf Monate merklich. Gingen im Herbst noch 27 prozent der Firmen von schlechteren Geschäften auf Jahressicht aus, so äußern sich aktuell nur noch 22 prozent dahingehend. Gleichzeitig steigt der anteil der unternehmen mit explizit positiven Geschäftserwartungen von 17 auf jetzt 20 prozent. konjunkturklima erholt sich negativen Bereich gefallen und verharren nun unverändert auf diesem niveau. Zurückhaltung überrascht nicht dass sich die unternehmen hinsichtlich ihrer Investitions- und Beschäftigungsabsichten zurückhaltend äußern, überrascht uns nicht. die Wachstumsimpulse aus dem Euro-Raum sind weiterhin gering und die Welle der steuer- und abgabenerhöhungen im Land sowie die zunehmende diskussion um steuer- und abgabenerhöhungen im Vorfeld der Bundestagswahl mindern die planungssicherheit in den Firmen ebenso merklich, wie die unsicherheiten bei der umsetzung der Energiewende, erläutert IHk-Hauptgeschäftsführer arne Rössel. Insgesamt zeigt sich die Wirtschaft im nördlichen Rheinland-pfalz weiterhin in einer robusten Verfassung. deshalb gehen wir für das laufende Jahr trotz der aktuellen Zurückhaltung der unternehmen von einem moderaten Beschäftigungsaufbau aus, ergänzt Robert Lippmann, Geschäftsführer standortpolitik der IHk koblenz. allerdings darf eine solche Entwicklung nicht den Blick darauf verstellen, dass zunehmende finanzielle Belastungen zwangsläufig die Widerstandsfähigkeit der Firmen in krisenzeiten schmälern. die Landespolitik und die Bundespolitik müssen das bei allen anstehenden Entscheidungen immer mit bedenken, so Rössel. Internet Lesen Die komplette Sie mehr... Studie (DIN A4, 12 Seiwww.ihkinfos.de ten) kann bei Roswitha Schulz, Telefon 0261/ , angefordert werden. Eine Download-Version finden Sie unter der Internet-Adresse Dokumenten-Nummer die merkliche Erholung der Geschäftserwartungen gibt dem konjunkturklima im nördlichen Rheinland-pfalz auftrieb. nachdem der Indikator zum Herbst 2012 durch pessimistische Zukunftseinschätzungen von 119 auf 104 punkte gedrückt wurde, ist aktuell eine Gegenbewegung zu sehen. Mit 109 punkten zeigt der konjunkturklimaindikator erneut eine stabile gesamtwirtschaftliche Verfassung an. diese Entwicklung bleibt aber vorerst ohne positive Rückwirkungen auf die Investitionsund Beschäftigungsabsichten der unternehmen. Beide Indikatoren waren im Herbst 2012 erstmals seit zwei Jahren in den leicht IHK-Journal März

9 Themenschwerpunkt: Energie und Umwelt die Energiewende ist in aller Munde. daher richtet der themenschwerpunkt in diesem IHk-Journal seinen Blick auf die eigene Erzeugung als alternative zum stromeinkauf, naturkapital als wichtigen Beitrag für die Wertschöpfung sowie auf einige Fakten zum strommarkt.

10 themenschwerpunkt: energie und umwelt DIHK legt IHK-Energiewende-Barometer 2012 vor Immer mehr Betriebe wollen ihr eigener Stromlieferant sein die deutsche Wirtschaft sieht die Energiewende derzeit eher skeptisch. das zeigt eine aktuelle umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHks). der Erhebung zufolge setzt sich nur folgerichtig jedes dritte unternehmen mit den Möglichkeiten auseinander, selbst strom zu erzeugen. er strom aus der eigenen anlage ist Doft billiger als der aus dem netz, erklärte Hans Heinrich driftmann, präsident des deutschen Industrie- und Handelskammertages (dihk), der Frankfurter allgemeinen Zeitung. die Eigenerzeugung von strom sei daher für immer mehr unternehmen ein wichtiges Mittel, um steigenden preisen entgegenzuwirken. Jeder dritte Betrieb beschäftige sich konkret damit, erneuerbare oder konventionelle Energie selbst zu erzeugen, berichtete driftmann von den Ergebnissen des IHk-Energiewende- Barometers 2012, für das die IHks im Herbst 2012 rund unternehmen sowie zahlreiche Energieexperten der kammerorganisation befragt hatten. nicht zuletzt vor dem Hintergrund wachsender Zweifel an der Versorgungssicherheit nimmt dieser trend in allen Branchen zu, sagte driftmann. und selbst jedes fünfte kleinunternehmen erwägt, seinen strom zumindest teilweise selbst zu produzieren. Insgesamt blickten die deutschen unternehmen derzeit sehr skeptisch auf die Energiewende, so der dihk-präsident. Chancen wie die Erschließung neuer absatzmärkte wiegen sorgen um preisanstieg und Versorgungssicherheit nicht auf. Insbesondere Industrie und Handel sähen sich durch hohe strompreise immer stärker belastet, kritisierte driftmann. Er mahnte, die Energiewende könne nur dann ein Erfolg und ein möglicher Exportschlager made in Germany werden, wenn sie die Wettbewerbsfähigkeit vor allem des Mittelstandes nicht weiter beeinträchtige. aus dem IHk-Energiewende-Barometer 2012 geht unter anderem hervor, dass die Chancen und Risiken zwischen Regionen und Branchen ungleich verteilt sind, dass die unternehmen der Optimierung ihres strombezuges und -einsatzes zunehmend strategisches Gewicht beimessen, oder dass Versorgungsunterbrechungen bereits (teure) Realität sind. Informationen Das Energiewende-Barometer kann auf den Internet-Seiten der IHK Koblenz unter der Adresse auf der rechten Seite eingesehen werden. Eigenerzeugung: Eine Alternative zum Stromeinkauf? die stromkosten steigen sprunghaft. sieht aus, als könnte man da nichts machen. sieht aber nur so aus. Aufgrund des gesetzlich abgesicherten Vorrangs erneuerbarer Energien wird der nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) geförderte strom von den netzbetreibern aufgenommen und an der Börse verkauft. dies führt, wie abb. 1 zeigt, zu aktuell niedrigen strompreisen. dennoch steigen die stromkosten drastisch. dies liegt nicht nur an den K EEG-abgaben, die heute schon nahezu strompreisniveau haben, sondern auch an neuen abgaben wie der paragraf- 19-umlage zur ausgleichsfinanzierung von stromverbrauchern, die sich an den netzkosten nicht mehr beteiligen, oder K abgaben zur Finanzierung von ausfällen bei Off-shore-anlagen, die dank mangelnder netzanschlusskapazität nicht produzieren sowie 10 IHK-Journal März

11 themenschwerpunkt: energie und umwelt K gestiegenen selbstbehalten und reduzierten Rückerstattungsanteilen. dies führt, wie das Beispiel in abbildung 2 zeigt, auch bei niedrigen strompreisen zu hohen stromkosten (15,25 Cent/kWh brutto und ohne MWst.). dieser Wert liegt bereits nahe an der Einspeisevergütung einer photovoltaik-kleinanlage. senken kann man die kosten mithilfe des Wettbewerbs. doch mit ihm lässt sich inzwischen nur noch rund ein drittel der Gesamtkosten beeinflussen. Bei den netzkosten kann man prüfen, ob der standort an die optimale netzebene angeschlossen ist und wem der trafo gehört. Bei einer Vollbenutzungsstundenzahl von über stunden pro Jahr kann man von den netzkosten befreit werden. Wenn die Lastgänge untypisch sind oder es sich um einen singulären anschluss handelt, sind starke Reduzierungen möglich. die künftig weiter steigenden netzkosten und steuern/abgaben kann man auch einsparen, wenn man den strom selbst am standort produziert und dabei anfallende Wärme nutzt. Mit kraft-wärme-kopplungsprozessen (kwk) wird man beim aktuellen preisniveau mit einer vernünftig dimensionierten kwk-anlage die Wärme- und stromkosten des Einkaufs unterbieten können. der Einsatz dieser anlage als virtuelles kraftwerk zur produktion von Regelenergie könnte dann das sahnehäubchen sein. so gesehen bietet der Wandel am Energiemarkt nicht nur steigende kosten, sondern auch neue Chancen, die eigene Wettbewerbsfähigkeit abzusichern. Bevor man jedoch an Investitionen in eine Eigenerzeugung denkt, sollte man zuvor seine Einkaufsstrategie prüfen (ausschreibung, Einkaufszeitpunkt, Risikostreuung über trancheneinkauf) und alle Rückerstattungsanträge bei strom und Brennstoffen nutzen. sollte sich dann trotz der so ohne kapitaleinsatz gesunkenen Energiekosten die Eigenerzeugung immer noch lohnen, ist bei der auslegung möglichst auf Vollbeschäftigung, verstärkt auf stromorientierte statt wärmeorientierte Fahrweise und die gesetzlichen Vorschriften zu achten, Abb. 2: Stromkosten eines 3-Mio.-kWh-Verbrauchers Gesamtkosten /a 100% 15,25 ct/kwh Vom Wettbewerb beeinflussbare Kosten /a 33% 5,02 ct/kwh Energiekosten /a 33% 5,00 ct/kwh Messpreis 683 /a 0,15% 0,02 ct/kwh Gesetzlich regulierte Kosten 1) Transport /a 17% 2,66 ct/kwh davon Leistungspreis /a 14% 2,10 ct/kwh davon arbeitspreis /a 4% 0,56 ct/kwh Steuern und Abgaben /a 50% 7,68 ct/kwh ka /a 0,72% 0,11 ct/kwh EEG-abgaben /a 35% 5,28 ct/kwh stromsteuer /a 13% 2,05 ct/kwh Off-shore-umlage /a 0,76% 0,12 ct/kwh kwk-g-abgaben /a 0,41% 0,06 ct/kwh -19-umlage /a 0,39% 0,06 ct/kwh 1) Einheitlich geregelt für alle netzkunden: nicht verhandelbar, diskriminierungsfrei. damit die kriterien für die Rückerstattung von steuern und abgaben eingehalten und Finanzierungsprogramme genutzt werden können. FRanZ REBstOCk Der Autor Franz Rebstock, Geschäftsführer der em: energie mainz GmbH. März 2013 IHK-Journal 11

12 themenschwerpunkt: energie und umwelt Verbundsysteme zur Wärmedämmung und Brandschutz chgerechte Auswahl und Montage verhindern Brandschäden die energetische sanierung des Gebäudebestandes ist wichtig zur steigerung der Energieeffizienz von Wohn- und nutzgebäuden. dabei werden für die Gebäudefassade Wärmedämmverbundsysteme (WdVs) eingesetzt. Wichtig ist dabei zu wissen, dass einige Baustoffe leicht brennbar sind; andere weisen eine bessere Brandklasse auf. Es lohnt sich also für Wohnbaugesellschaften, Vermieter und Gewerbebetriebe mit eigenen Immobilien hier genauer hinzuschauen. aktuell bekannt gewordene Brandschäden haben gezeigt, dass die richtige auswahl sowie die fachgerechte Montage der Materialien das Brandrisiko und somit auch die Brandschäden senken. Hier sind grundsätzlich zwei aspekte zu unterscheiden: der Brandschutz während der Bauphase und der schutz im Bestand. Brandschäden während der Bauphase oder der sanierung am 29. Mai 2012 kam es in Frankfurt am Main zu einem schaden von über einer Million Euro. an einem neubau gerieten die gelagerten dämmstoffe in Brand; das Feuer weitete sich über die Fassade bis zum dach aus. unter anderem wurden bereits montierte Fenster beschädigt. Wenn dies auch ein besonderer Fall ist, so zeigt dieser doch, dass auf Baustellen und für neubauten grundsätzlich hohe anforderungen an die sicherheit und den Brandschutz zu stellen sind. Brandschäden im Bestand Im august 2012 brannte ein Gasthof. das Feuer beschädigte die Fassade eines benachbarten Gebäudes. dabei brannte die gesamte Wärmedämmung ab. durch die temperatur platzten sämtliche Frontscheiben. die starke Rauchentwicklung behinderte die Bewohner beim Verlassen des Hauses und verrußte die Wohnungen. Hier stellt sich die Frage, ob das richtige Material ausgesucht und fachgerecht montiert wurde. die dämmplatten aus polystyrol-hartschaum gibt es in zwei verschiedenen klassifizierungen des Brandverhaltens: Einmal nach din En als normal entflammbar und einmal nach din 4103 als schwer entflammbar oder B1. sollten also Brandlasten wie abfalltonnen oder Fahrzeuge an der Fassade abgestellt werden, lohnt es sich, hier genauer hinzuschauen. der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. beschäftigt sich traditionell mit diesem thema und die Hersteller sehen die Wichtigkeit des themas. Grundsätzlich ist der Einsatz dieser Materialien sinnvoll und möglich. Zuvor muss jedoch überlegt werden, in welchen Bereichen aufgrund des Risiko- und Gefahrenpotenzials das jeweils sicherste produkt eingebaut werden sollte. K FOtO: GIna sanders - FOtOLIa.COM putz und fachgerechte Montage haben Einfluss denn ergänzend zur art und dicke des Materials wird das Brandverhalten unter anderem vom putz und der fachgerechten Montage beeinflusst. Zudem ist der Einbau von sogenannten umlaufenden Brandriegeln von Bedeutung. sie sollen ein ausbreiten eines Brandes über die Fassade nach oben in weitere stockwerke unterbinden. diese spielen insbesondere bei höheren Gebäuden eine wichtige Rolle. Wie genau der Brandschutz bei der Montage von WdVs zu berücksichtigen ist, wird bei der Zulassung des Baustoffes festgelegt. Wichtig ist für den auftraggeber, die planenden und ausführenden unternehmen auf die problemstellung anzusprechen und gemeinsam eine wirtschaftliche und risikominimierende Lösung zu finden. Ihr Ansprechpartner Andreas Hermann, Telefon 0261/ , E- Mail: andreas.hermann@koblenz.ihk.de. Bei fachgerecht montierter Fassadendämmung und entsprechenden Maßnahmen bleiben Brandgefahren bei Fassadendämmung im Griff. 12 IHK-Journal März

13 themenschwerpunkt: energie und umwelt Naturkapital Deutschland - TEEB DE : Auf neue Herausforderungen vorbereitet sein Ökonomisch betrachtet stellt die natur ein kapital dar, aus dem dividenden sogenannte Ökosystemleistungen fließen. doch obwohl unternehmen mit sach- und Humankapital sorgfältig umgehen, übersehen sie oft, dass auch das naturkapital einen wichtigen Beitrag für die Wertschöpfung fast all unserer produkte darstellt. Für eine Vielzahl von Industrie- und Handelsunternehmen, für den primärsektor und die Energiebranche sind natürliche Ressourcen sogar entscheidend für den unternehmenserfolg. seien es (nachwachsende) Rohstoffe, Wasser zum kühlen und Bewässern oder fruchtbare Böden. unternehmen stehen in einer engen Wechselbeziehung mit den Ökosystemen, die sie in anspruch nehmen. Einerseits sind sie von intakten Ökosystemen und deren Leistungen, den Ökosystemleistungen, abhängig. andererseits nehmen sie durch Entnahme, Verschmutzung und Landnutzungsänderungen Einfluss auf die natur. unsichtbares sichtbar machen Wir können die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens nur sichern, wenn wir die Leistungsfähigkeit der Natur erhalten. GÜntER damme, umweltbeauftragter VOLksWaGEn ag Ein Grund für die Verschlechterung des Zustands der Ökosysteme und den Verlust der biologischen Vielfalt ist ihre mangelnde sichtbarkeit in Entscheidungen. Ökosystemleistungen wie die Filterfunktion von Böden, die Reinigungsleistungen einer aue oder der Erosionsschutz durch Hecken finden sich nicht oder nur selten in abwägungen über Investitionen, Ressourcenbeschaffung oder Landnutzung wieder weder monetär noch in anderer Form. doch nur das, was wir sehen und wertschätzen, berücksichtigen wir in unseren Entscheidungen. die viel beachtete internationale studie the Economics of Ecosystems and Biodiversity (teeb) hat es sich daher zur aufgabe gemacht, den Wert der natur sichtbar zu machen. unter dem titel naturkapital deutschland teeb de: die unternehmensperspektive erschien nun eine Broschüre zu dem kontext, in dem sich unternehmen in deutschland befinden. die Broschüre führt unternehmen an das thema heran und zeigt anhand von praxisbeispielen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie unternehmen und biologische Vielfalt zusammenhängen. Gleichzeitig werden praxisorientierte Lösungsvorschläge präsentiert, Biodiversität in Entscheidungen zu berücksichtigen. Es sind vor allem fünf Gründe, warum unternehmen sich mit dem thema biologische Vielfalt und Ökosysteme auseinandersetzen sollen dies bietet ihnen zugleich die Möglichkeit, Risiken in Chancen umzuwandeln: 1. Ressourcensicherung der gesicherte Zugang und die kostengünstige und nachhaltige Versorgung mit natürlichen Ressourcen, zum Beispiel Bodenschätze oder Frischwasser zum kühlen, sind insbesondere für unternehmen entscheidend, die auf Inputs aus der natur und entsprechende Vorprodukte angewiesen sind. 2. Marktnachfrage und Kundenverhalten Vermehrt richten sich kundenwünsche auf produkte, die umweltbezogen unbedenklich sind. Insbesondere Label-affine und einkommensstarke konsumenten sind durchaus bereit, für ein Mehr an Biodiversität tiefer in die tasche zu greifen. 3. Staatliche Regulierung Obwohl unternehmen in deutschland mit Blick auf den umwelt- und Ressourcenschutz bereits heute zahlreichen Gesetzen und Vorschriften unterworfen sind, ist das nicht das Ende der Fahnenstange. aufgrund steigender gesellschaftlicher anforderungen wird sich die Regulierung auch zukünftig weiter ändern. 4. Innovation Lernen aus der natur, ihre prozesse und Mechanismen nachahmen kann für unternehmen wichtige Impulse für Innovationen geben stichwort Bionik. 5. Unternehmerische Verantwortung Viele unternehmen schützen die natur und die Ökosystemleistungen, weil sie teil der Gesellschaft sind und Verantwortung tragen wollen. nicht immer werden diese Vorleistungen jedoch am Markt honoriert. Berührungspunkte identifizieren und ins Management integrieren Für unternehmen gibt es vielfältige Möglichkeiten und ansatzpunkte, zum Erhalt der biologischen Vielfalt beizutragen. Es kann auf zahlreiche ansätze und Erfahrungen zurückgegriffen werden: K Wenn unternehmen ganz am anfang stehen, scheinen biologische Vielfalt und Ökosysteme nur schwer greifbar. dabei werden in bestehenden Managementsystemen wie EMas oder IsO bereits einzelne aspekte adressiert. Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte auch über das betriebliche umweltmanagement hinaus dem bieten die Checklisten der Business Der Verlust der biologischen Vielfalt Der Zustand vieler Ökosysteme ist alarmierend. Der Verlust der biologischen Vielfalt (kurz: Biodiversität) schreitet voran. Mit rasender Geschwindigkeit sterben heute Arten aus tausendmal schneller als vor dem menschlichen Einfluss. Urwälder werden gerodet, Flüsse verschmutzt, die Meere überfischt und Böden überdüngt und ausgelaugt. Der Klimawandel setzt Korallenriffen so stark zu, dass sie in wenigen Jahrzehnten absterben werden. Die Ursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt und die Degradation von Ökosystemen sind Landnutzungsänderungen, Übernutzung/Raubbau, Verschmutzung, Verbreitung gebietsfremder Arten, Klimawandel und seine Folgen (Wüstenbildung, Erwärmung etc.). März 2013 IHK-Journal 13

14 themenschwerpunkt: energie und umwelt and Biodiversity-Initiative oder der Biodiversitäts-Check für unternehmen einen guten Einstieg. K starken Einfluss auf die natur nehmen unternehmen vor allem bei aus- und neubauten von abbau- und produktionsstätten. Hier bieten sogenannte Ökokonten die Möglichkeit, weit im Voraus ausgleichflächen zu I m Rahmen von Umweltschutz und Ressourceneffizienz kümmern sich viele Unternehmen bereits heute um Biodiversität und Ecosystem Services, ohne dies jedoch explizit herauszustellen. Der bewusste Einbezug des Ökosystemgedankens sowie die Betrachtung entsprechender Chancen und Risiken stellt eine Weiterentwicklung dar, die durchaus als Umweltverantwortung 2.0 bezeichnet werden kann. MICHaEL siemers, CORpORatE EnVIROnMEnt & REspOnsIBILIty, EVOnIk IndustRIEs ag schaffen, die im Fall eines unvermeidbaren Eingriffs als Ersatzfläche (gemäß Bundesnaturschutzgesetz) verrechnet werden können. unternehmen profitieren von weniger Bürokratie, die natur von frühzeitigem Handeln. K Besonders wichtige Handlungsfelder, wie beispielsweise Liegenschaften oder der Einkauf, können mithilfe von Leitfäden oder Richtlinien umgesetzt werden. standards, Zertifikate und Labels zu verschiedenen nachhaltigkeitsaspekten (Bio, FsC, MsC, RspO, BCI etc.) können hierbei als Orientierung dienen. K auch in der Berichterstattung spielt das thema Biodiversität eine Rolle. so formuliert die weltweit akzeptierte Richtlinie zur nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiativ (GRI) bis zu fünf Indikatoren zur biologischen Vielfalt. Mit der Entwicklungen hin zu einer ganzheitlichen Berichterstattung, die Geschäfts- und nachhaltigkeitsberichte vereinigt, sowie der Weiterentwicklung der GRI-Richtlinie, werden auch die ansprüche an die BiodiversitätsBerichterstattung weiter wachsen. 14 IHK-Journal März 2013 noch einen schritt weiter ging puma, als sie vor zwei Jahren ihre umweltbezogenen Gewinn- und Verlustrechnungen veröffentlichten. darin wurde deutlich, dass sie zahlreiche Ökosystemleistungen in anspruch genommen haben, für die kein monetärer Wert existiert. Würde man diese kosten (Externalitäten) einpreisen, müsste das konzernergebnis um bis zu 145 Millionen Euro korrigiert werden. Besonders interessant: nur acht prozent der Wirkungen treten an den jeweiligen unternehmensstandorten auf, aber 92 prozent liegen in der Lieferkette. dies unterstreicht die große Bedeutung des Lieferketten-Managements. doch auch puma steht wie viele unternehmen vor der Herausforderung, das Wissen um ihren Einfluss auf die Ökosysteme, den Möglichkeiten, diese zu reduzieren, und unternehmerischen Erfolg in Einklang zu bringen. so sind letztlich alle gesellschaftlichen akteure gefragt: informierte, sensibilisierte und zahlungsbereite kunden, verbindliche regulatorische Vorgaben und engagierte und innovative unternehmen. Es gilt: nur wer auf neue Herausforderungen gut vorbereitet ist, kann auch angemessen mit ihnen umgehen und im Wettbewerb bestehen. BERnd HansJÜRGEns und BaRBaRa WIELER Die Autoren Prof. Dr. Bernd Hansjürgens ist Leiter des Departments Ökonomie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ und Studienleiter Naturkapital Deutschland TEEB DE. Barbara Wieler ist Senior Managerin bei PricewaterhouseCoopers (PwC) und verantwortet den Bereich Ecosystem & Climate Change Services. Informationen und Download der Broschüre Naturkapital Deutschland TEEB DE: Die Unternehmensperspektive unter der Internet-Adresse Nachfrage in Deutschland setzt bedrohten Arten weltweit zu Der Einfluss deutscher Unternehmen ist nicht nur hierzulande zu spüren. Über Vorprodukte, deren Anbau, Gewinnung und Verarbeitung hat Nachfrage in Deutschland einen wesentlichen Einfluss auf Flora und Fauna in den Ursprungsländern. Mithilfe von multiregionalen Input-OutputModellen konnte ein internationales Team von Wissenschaftlern aufzeigen, wie Nachfrage in Deutschland auf ausgewählte bedrohte Tierarten in den Ursprungsländern unserer Produkte und Vorprodukte wirkt. Legende Gefährdung durch Nachfrage aus Deutschland für mindestens: 1 bis 5 bedroht(e) Art(en) 6 bis 10 bedrohte Arten mehr als 10 bedrohte Arten keine Angaben _TEEB_Karte_Gefaehrdung_P.indd 1 Grafik: PwC in Anlehnung an Lenzen et al., :41

15 themenschwerpunkt: EnERGIE und umwelt Fakten zum Strommarkt Die Sonne schickt uns keine Rechnung die steigerung der EEG-umlage zum Jahreswechsel um etwa zwei Cent pro kilowattstunde hat es endgültig offenbart: die Energiewende gibt es nicht zum nulltarif. Von der aussage die sonne schickt uns keine Rechnung ein Zitat des Journalisten und Buchautors Franz alt über die aussage von Ex-umweltminister norbert Röttgen das kostet den durchschnittshaushalt gerade mal einen Milchkaffee pro Monat bis zu derzeit etwa 200 Euro pro Jahr und Haushalt ist die Erkenntnis gewachsen, dass Geld für die Energiewende nicht vom Himmel fällt, sondern von den Verbrauchern aufzubringen ist. Nun sollte endlich ideologiefrei die derzeitige Realität auf dem deutschen strommarkt zur kenntnis genommen werden. und es sollten die sich daraus ergebenden schlüsse umgehend gezogen und umgesetzt werden. das alleinige Wissen darüber, was man nicht will atomstrom, kohlestrom reicht nicht aus. deshalb muss ausgesprochen werden: sich aufzumachen, ohne zu wissen, wie der technologische und kosteneffiziente Weg zum Ziel 100 prozent strom aus erneuerbaren Quellen beschritten werden kann dies alles ohne plan B, falls es nicht gelingt ist Das Erneuerbere-Energien-Gesetz Das Erneuerbere-Energien-Gesetz (EEG-Gesetz) ist das zentrale Förderinstrument für den Ausbau der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung. Wind-, Solar- und Biomasseanlagen können unter den derzeit gegebenen Bedingungen nicht mit Kohle- oder Atomkraftwerken konkurrieren. Damit sie für die Investoren trotzdem rentabel sind, wird solchen Kraftwerken der Strom zu einem fixen Preis abgenommen und vorrangig in das Stromnetz eingespeist, garantiert für bis zu 20 Jahre. Dieser Preis liegt deutlich über dem Strompreis an der Strombörse. Die Differenz von Börsenpreis und per Gesetz festgelegtem Abnahmepreis zahlen die Verbraucher über ihre Stromrechnung per EEG-Umlage. Diese Umlage ist von 0,88 Cent/kWh im Jahr 2006 auf 5,28 Cent/kWh im Jahr 2013 gestiegen und liegt derzeit über dem Börsenstrompreis von etwa 4,5 Cent/kWh! ein abenteuerliches unterfangen, zumal für einen weltweit führenden und im harten Wettbewerb stehenden Industriestandort deutschland. unter Würdigung der physikalischen Realität ist Folgendes festzuhalten, auch wenn gelegentlich anderes behauptet wird: K Ein herkömmliches Großkraftwerk mit etwa Megawatt (MW) Leistung kann nicht durch 260 Windkraftanlagen mit jeweils fünf MW Leistung ersetzt werden. der Windpark X kann also nicht y Haushalte mit strom versorgen, wie immer wieder in pressemitteilungen zu lesen ist. die stromversorgung muss vielmehr bedarfsgerecht, 24 stunden am tag rund ums Jahr sichergestellt werden. daher ist das Ziel der Landesregierung, 100 prozent erneuerbaren strom bis zum Jahr 2030 bilanziell zu erzeugen, zu überdenken. Bilanziell bedeutet, über das Jahr verteilt so viel strom aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, wie in diesem Jahr verbraucht wird. nicht festgelegt ist, wo der strom herkommen soll, wenn die erneuerbaren anlagen keinen strom erzeugen. Ebenso offen ist, wer den strom abnehmen soll, wenn die erneuerbaren anlagen zu viel strom produzieren. K Etwa 25 prozent des stroms, der im Jahr 2012 erzeugt wurde, lieferten Erneuerbare- Energien-anlagen. dieser wie ein Mantra vor uns hergetragene satz suggeriert, dass wir März 2013 IHK-Journal 15

16 themenschwerpunkt: EnERGIE und umwelt schon ein Viertel der Energiewende geschafft haben, also nur auf dem eingeschlagenen pfad weiter gehen müssen, um unser Ziel zu erreichen. dies ist falsch. die umverteilung der kosten stößt an ihre Grenzen, die Einbindung von 25 prozent und mehr Zufallsstrom in ein nachfragegesteuertes stromnetz ist ein anspruchsvolles unterfangen. Ein weiter so ist deshalb nicht möglich. K Obwohl im Jahr 2011 acht atomkraftwerke abgeschaltet wurden, gingen in deutschland die Lichter nicht aus. nach wie vor exportieren wir strom ins ausland. Es ist richtig, dass wir bilanziell übers Jahr verteilt strom ins ausland exportieren. nur gilt auch hier, dass immer größere anteile von Zufallsstrom ins ausland exportiert werden, was unsere nachbarn vor große probleme stellt, da dort kraftwerkskapazitäten vom netz verdrängt und die stromnetze destabilisiert werden. Wir exportieren damit unsere hausgemachten probleme auf die angrenzenden strommärkte und bezahlen immer häufiger dafür, dass der hier zu viel erzeugte strom aus Wind und sonne im ausland abgenommen wird. polen lehnt Zufallsstrom aus deutschland künftig ab und plant einen phasenschieber einzurichten. Mit diesem stromriegel, in die Grenzkuppelstellen eingebaut, werden künftig ungeplante stromflüsse, verursacht durch hohe Windstromeinspeisungen, von deutschland nach polen unterbunden. das heißt im klartext: Bei viel Wind ist unser hoch subventioniert erzeugter Windstrom nutzlos und gar schädlich für unsere nachbarn! aus Zufallsstrom muss bedarfsgerecht verfügbarer strom werden die drei genannten Beispiele zeigen: allein mit der aufstellung von anlagen zur Erzeugung von strom aus Wind, sonne und Biomasse ist es nicht getan. aus Zufallsstrom muss bedarfsgerecht verfügbarer strom werden. Wir brauchen neue Reservekraftwerke, stromspeicher und stromleitungen und das alles zu vertretbaren kosten. Mit dem Bundesbedarfsplangesetz für die stromleitungen soll die Einbindung der Off-shore-Windkraftanlagen in das deutsche stromnetz sichergestellt werden. Ob die Leitungen protestfrei durch deutschland gelegt werden können, bleibt abzuwarten. als Grundsatz muss gelten: Erst wenn die Leitungen und speicher gebaut sind, sollte der Windstrom erzeugt werden. das Land Rheinland-pfalz hat eine regionale netzentwicklungsstudie für die Einbindung des regional erzeugten Wind- und sonnenstroms in auftrag gegeben. Zwei neue pumpspeicherkraftwerke in schweich bei trier und niederheimbach, kreis Mainz-Bingen, sind geplant. Voraussichtlich werden diese nicht wirtschaftlich sein, da der im Erneuerbaren- Energien-Gesetz festgeschriebene Einspeisevorrang für Wind- und sonnenstrom lukrative strompreisspitzen verhindert. dringend benötigte Reservekraftwerke werden vom netz genommen oder gar nicht erst gebaut, da die stromeinspeisung aufgrund der vorrangigen Einspeisung des Zufallsstroms nicht geplant werden kann. der Betrieb solcher kraftwerke ist aus heutiger perspektive häufig unrentabel. die Beispiele zeigen auf, dass viele der notwendigen Maßnahmen zur Realisierung der Energiewende nur ergriffen werden, wenn vom staat eine Förderung garantiert wird. nach dem derzeitigen Marktmodell rechnet sich der neubau konventioneller kraftwerke in deutschland nicht. dies hat zur Folge, dass der Wettbewerb im strommarkt zum Erliegen kommt. Einerseits steigt durch die dezentrale Energieversorgung die Zahl der anbieter im strommarkt, was eigentlich zu mehr Wettbewerb führen sollte. subventionen verzerren den Wettbewerb andererseits verzerren subventionen für die einzelnen Energieerzeugungsformen den Wettbewerb zwischen den Energieträgern. der Weg in die planwirtschaft ist somit vorgezeichnet. Wie in einem Lehrbuch der Volkswirtschaft ist auf dem deutschen strommarkt abzulesen, wie ein gut gemeinter Eingriff in einen Markt (hier das Erneuerbare- Energien-Gesetz) immer weitere Eingriffe nach sich zieht, bis der Wettbewerb zum Erliegen kommt. sämtliche kosten dieser planwirtschaft werden auf die Verbraucher verteilt. diese speisen einen subventionstopf, der ohne kostendeckel theoretisch bis ins unendliche anschwellen kann. Ein Eldorado für neue player auf dem strommarkt. die Verbraucher finden diese kosten auf ihrer stromrechnung als Erneuerbare-Energien-umlage (5,28 Cent/ kwh), paragraph-19-umlage (0,06 Cent/ kwh), kwk-g-umlage (0,06 Cent/kWh), Off-shore-umlage (0,12 Cent/kWh) neben den weiteren steuern und abgaben wie stromsteuer (2,05 Cent/kWh) und konzessionsabgabe (0,11 Cent/kWh). das reizt jeden Verbraucher, nach alternativen zu suchen. die Energieeffizienz zu steigern ist daher eine mögliche Lösung, die jedem unternehmen anzuraten ist. die stromeigen erzeugung könnte eine weitere Lösung sein, um die stromkosten im unternehmen zu senken und zudem die Versorgungssicherheit für stromausfallempfindliche prozesse zu erhöhen. solche sinnvollen Maßnahmen von Verbrauchern im deutschen strommarkt führen in der summe, wenn diese ausweichbewegungen im nennenswerten umfang getätigt werden, zu weiter steigenden umlagen auf die einzelne kilowattstunde. denn der beispielsweise durch das Erneuerbare-Energien- Gesetz für 20 Jahre festgelegte Förderbetrag müsste dann auf weniger verbrauchte kilowattstunden umgelegt werden. das Bundesumweltministerium geht jetzt schon von umlagekosten für bereits zugesagte Einspeisevergütungen für Bestandsanlagen bis zum Jahr 2020 von etwa 160 Milliarden (!) Euro aus. die kosten für weitere anlagen zur Erzeugung von regenerativem strom, der ausbau der netze, der Bau von Reservekraftwerken und der Bau von speichern kommen hinzu. somit ist offensichtlich: die kosten der Energiewende allein den Verbrauchern aufzuerlegen wird zunehmend an Grenzen stoßen. diese Botschaft hat ein teil der politik nun erkannt. so verwundert es nicht, dass umweltminister altmaier im Januar einen Vorschlag zur Einführung einer strompreissicherung gemacht hat. Es steht zu erwarten, dass weitere sinnvolle Vorschläge vorgetragen werden und sich unsinnige Vorschläge nicht vermeiden lassen. Zügig zum positiven ändern wird sich angesichts der politischen Machtverhältnisse in Berlin vor der Bundestagswahl voraussichtlich nichts. somit besteht die Gefahr, dass noch schnell neue Erneuerbare-Energien-anlagen zur stromerzeugung in die Landschaft gestellt werden, um die subventionen zu sichern. Leider spielt bei diesen Entscheidungen keine Rolle, ob eine stromleitung zum abtransport des stroms vorhanden ist und ob der strom überhaupt sinnvoll verwendet werden kann. Vielleicht bedarf es eines spürbaren Impulses von außen, damit ideologische Betrachtungsweisen beiseite geschoben werden und die Energiewende mit nüchtern technischökonomisch unterlegtem sachverstand ohne 16 IHK-Journal März

17 themenschwerpunkt: energie und umwelt denkverbote bedarfs- und wertgerecht geplant werden kann. nur wenn die Energiewende unter Einbeziehung der Energieeffizienz, des ausbaus der Erneuerbare-Energien-anlagen, des stromnetzes, der stromspeicher und des umbaus des fossilen kraftwerksparks auf eine langfristig tragbare Finanzierungsgrundlage gestellt wird, kann das projekt gelingen. Übrigens: die Erschließung neuer schiefergas- und Ölvorkommen wird amerika in den kommenden Jahren unabhängig von Energieimporten machen. durch erheblich niedrigere Energiekosten wird es zu einem aufschwung der us-wirtschaft und zu einem Boom auf dem arbeitsmarkt kommen. so geht Energiewende auf amerikanisch. VOLkER schwarzmeier Energiemanagement Heute schon an morgen denken Unternehmen müssen sich wegen weiter steigenden Energiepreisen über Energieeinsparungen Gedanken machen. das Einsparpotenzial wird auf bis zu 20 prozent eingeschätzt. Qualifizierte Fachleute im unternehmen helfen, Einsparpotenziale zu finden und zu nutzen. das ManagementZentrum Mittelrhein bietet zur Qualifizierung von Fachleuten im Bereich Energiemanagement die berufsbegleitende Weiterbildung zum Energie-Manager (IHk) an. angesprochen sind vor allem Betriebs- und produktionsleiter, Ingenieure, Betriebstechniker, Facility Manager und Energiedienstleister. Informationen: telefon 0261/ Ihre Ansprechpartner für das Themenschwerpunktthema ENERGIE UND UMWELT UMWELT Andreas Hermann Telefon 0261/ ENERGIE Volker Schwarzmeier Telefon 0261/ anzeige Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unternehmer müssen vieles können. Ihr Antrieb ist dabei unsere Mission. Wir die Volksbanken Raiffeisenbanken begleiten Sie zuverlässig und kompetent bei Ihren unternehmerischen Herausforderungen. Mit unseren passgenauen Finanzierungslösungen sorgen wir dafür, dass Sie sich voll und ganz Ihrem Unternehmen widmen können. Was auch immer Sie antreibt, sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater vor Ort oder gehen Sie online auf vr.de Volksbanken Raiffeisenbanken IHK_Koblenz_Trier_185x124_VB_RB_Laden_schmeißen_2013_RZ.indd :02 März 2013 IHK-Journal 17

18 themenschwerpunkt: energie und umwelt Forschungs- und Entwicklungs- Förderprogramme im Bereich Energie der zukünftige wirtschaftliche Erfolg eines unternehmens lässt sich in der Regel nur über das Entwickeln neuer produkte und Verfahren sichern. ausgangsbasis sind gestiegene kundenwünsche, das Einsteigen in neue Märkte, verbesserte Werkstoffe, neue wissenschaftliche Erkenntnisse. auch das Bestreben Entwicklungs- und Fertigungskosten zu senken, sind eine starke triebfeder vorhandene produkte und Fertigungsverfahren zu modifizieren und zu optimieren; das Ergebnis können durchaus neue innovative produkte sein. 1. Förderprogramm go-inno (Modul Rohstoff- und Materialeffizienz) Mit dem Modul Rohstoff- und Materialeffizienz werden kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) durch externe Beratung unterstützt, ihren Rohstoff- und Materialeinsatz zu verringern. Die Beratung erfolgt in zwei Leistungsstufen: Leistungsstufe 1 Potenzialanalyse. Typische Inhalte: Stoffstromanalayse, Ermittlung der Materialverluste, materialeffiziente Produktgestaltung, Vorschlag geeigneter Maßnahmen. Leistungsstufe 2 Vertiefungsberatung. Typische Inhalte: detaillierte Maßnahmenplanung, vertiefte Analyse von Einsparpotenzialen, fachliche Umsetzungsbegleitung, Beratung zu Fördermöglichkeiten. Die Förderung erfolgt über Gutscheine, die 50 Prozent der Ausgaben für die Beratung abdecken. Sie sind damit vollwertiges Zahlungsersatzmittel. Der Wert des Gutscheins beträgt für eine Potenzialanalyse bis zu Euro, für eine 2. ERP-Innovationsprogramm: Das ERP-Innovationsprogramm dient der langfristigen Finanzierung marktnaher Forschung und der Entwicklung neuer Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen (Programmteil I) sowie ihrer Markteinführung (Programmteil II). Förderschwerpunkt ist dabei die Kooperation der mittelständischen Wirtschaft mit Forschungseinrichtungen. Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungs- (FuE-)Vorhaben können auch Maßnahmen zur Qualitätssicherung mitgefördert werden. Im Rahmen der Energiewende werden Vorhaben zur (Weiter-)Entwicklung von Technologien zur Einsparung von Energie, zur effizienteren Energieerzeugung, zur Energiespeicherung und zur effizienteren Energieübertragung besonders gefördert. Für kleine Unternehmen Vertiefungsberatung bis zu Euro abzüglich des Gutscheinwertes der Potenzialanalyse. Die Vorhaben von der Gutscheingenerierung über den Beratervertrag bis zum Hochladen des Verwendungsnachweises werden mithilfe der online-plattform PROTON durchgeführt. Unterstützung in allen Fragen der Förderung wird unter Telefon 030/ , info@ demea.de angeboten. Bei besonders innovativen und risikoreichen Vorhaben werden auch Unternehmen mit bis zu 999 Mitarbeitern begünstigt. Hierbei entfällt die Grenze bezüglich Umsatz und Jahresbilanz. Wurden in Unternehmen Maßnahmen zur Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz bereits erfolgreich umgesetzt, können sich diese Unternehmen für den mit Euro dotierten Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis bewerben. Informationen dazu gibt es im Internet-Auftritt der Deutschen Rohstoffagentur, Adresse: (KU) besteht ein KU-Fenster mit einem zusätzlich vergünstigten Zinssatz. Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen und Freiberufler gemäß KMU-Definition der EU, die seit mindestens zwei Jahren am Markt aktiv sind und innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in Deutschland einführen oder sich an der Markteinführung wesentlich beteiligen. Für Vorhaben im Rahmen der Energiewende: bis zu 25 Millionen Euro pro Vorhaben und maximal 50 Millionen Euro pro Unternehmen und Kalenderjahr. Die Konditionen für den Kreditteil, der fünf Millionen Euro übersteigt, orientieren sich am KfW- Unternehmerkredit. Informationen erteilt die KfW-Bankengruppe. Kostenfreie Telefonnummer 0800/ , infocenter@kfw.de. Die erfolgreiche umsetzung technologieorientierter projekte ist allerdings oft mit einem hohem Realisierungsrisiko und kapitalbedarf verbunden. Entwicklungskosten, sei es nun für neue produkte, um neue Märkte oder kunden zu erreichen, oder neue optimierte Fertigungsverfahren zur senkung der produktionskosten, erreichen sehr schnell Höhen, die ein kleines und mittleres unternehmen nur mit hohem finanziellem Risiko tragen kann. Hier setzen die staatlichen Förderprogramme an. Energie und Rohstoffe das sind themen, mit denen sich unternehmen bei der Entwicklung von neuen produkten zukünftig immer stärker auseinandersetzen müssen. als Rohstoffe sollen hier die primärrohstoffe verstanden werden, also natürliche Ressourcen, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren ha- 3. Förderung von Energieberatungen im Mittelstand: Das Programm Energieberatung Mittelstand ist Teil der gemeinsamen Initiative Energieeffizienz im Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der KfW. Im Rahmen der Energieberatung werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft und Angehörige freier Berufe durch Bezuschussung einer fachkundigen und unabhängigen Energieeffizienzberatung unterstützt. Gefördert werden Initialberatungen, die energetische Schwachstellen untersuchen, sowie Detailberatungen, die eine vertiefende Energieanalyse zum Zwecke der Erarbeitung eines konkreten Maßnahmenplans durchführen. Ziel ist es, Optimierungspotenziale bei der effizienten Energieverwendung aufzuzeigen und Vorschläge und konkrete Maßnahmenpläne für energie- und kostensparende Verbesserungen zu erarbeiten. Investitionen zur Erhöhung der Energieeffizienz von KMU werden im Rahmen der Förderung von Energieberatungen im Mittelstand mit Krediten zu einem vergünstigten Zinssatz im Programm KfW-Energieeffizienzprogramm mitfinanziert. Informationen bei der KfW-Bankengruppe, Telefon Infocenter: 0800/ , Telefon 069/7431-0, info@kfw.de, Internet: 18 IHK-Journal März

19 themenschwerpunkt: energie und umwelt 4. KfW-Energieeffizienzprogramm: Die KfW-Bankengruppe unterstützt Energieeffizienzmaßnahmen gewerblicher Unternehmen mit zinsgünstigen Darlehen. Es können Vorhaben im In- und Ausland gefördert werden. Mitfinanziert werden alle Investitionsmaßnahmen in den Bereichen Haus-, Energie- und Anlagentechnik, Prozesskälte und -wärme, Mess-, Regel- und Steuerungstechnik sowie nierung und Neubau von Gebäuden. Zudem werden Aufwendungen für die Planungs- und Umsetzungsbegleitung sowie für Energiemanagementsysteme gefördert, die in Verbindung mit einer förderungswürdigen betrieblichen Energieeinsparinvestition stehen. Für kleine Unternehmen (KU) besteht ein KU-Fenster mit einem zusätzlich vergünstigten Zinssatz. ben. sie werden wegen ihrem Gebrauchswert aus der natur gewonnen und entweder direkt konsumiert oder als arbeitsmittel und ausgangsmaterial für weitere Verarbeitungsstufen in der produktion, im Bauwesen oder als Energieträger verwendet. Metallrohstoffe werden aus Erzen gewonnen. Eisen, aluminium und stahl als produkt von Eisen und stahlveredelern bilden die Grundrohstoffe des Maschinen-, schiff- und automobilbaus. Edelmetalle wie Gold, silber oder platin sind nicht nur für die schmuckindustrie entscheidend, sondern bilden zusammen mit kupfer, Zinn und Halbleitern die Grundlage der Elektroindustrie und Elektronik. die Gewinnung solcher Rohstoffe geht oft einher mit der schädigung der umwelt bei der ausbeutung großer Lagerstätten. Im Rahmen der Initiative Energieeffizienz im Mittelstand werden zudem Energieeffizienzberatungen zu betrieblichen Energieeinsparmöglichkeiten gefördert. Die Investitionen müssen wesentliche Energieeinspareffekte erzielen. Ersatzinvestitionen müssen zu einer spezifischen Endenergieeinsparung von mindestens 20 Prozent, gemessen am Durchschnittsverbrauch der letzten drei Jahre, führen. Bei Neuinvestitionen ist eine spezifische Endenergieeinsparung von mindestens 15 Prozent gegenüber dem Branchendurchschnitt zu erreichen. Informationen bei der KfW-Bankengruppe, Telefon Infocenter 0800/ , Telefon 069/ , Internet: Förderung des effizienten Einsatzes von Rohstoffen auch der steigende Bedarf an bestimmten Rohstoffen, deren preise in den letzten Jahren stark gestiegen sind, fordert ein umdenken beim Rohstoffeinsatz bei der Entwicklung neuer produkte. unter diesem aspekt gibt es einige Förderprogramme für produzierende unternehmen zum thema effizienter Einsatz von Rohstoffen und Materialien. durch eine Reduzierung des Rohstoff- und Materialeinsatzes lässt sich einerseits die umwelt und andererseits lassen sich die teilweise hohen Materialkosten im unternehmen reduzieren. denn im produzierenden Gewerbe stellen die Materialkosten mit rund 43 prozent noch vor den Gol dbeck_kob99_a05. pdf Sei t e , 13: 23 personalkosten mit ihren17,9 prozent den mit abstand größten kostenblock dar. Höhere Materialeffizienz erreichen Eine höhere Materialeffizienz, rechnerisch gesehen das Verhältnis der Materialmenge in den erzeugten produkten zu der für ihre Herstellung eingesetzten Materialmenge, soll durch eine Reduzierung des Materialeinsatzes erreicht werden, wie beispielsweise durch Verringerung des ausschusses, durch Reduzierung von Verschnitt, durch verringerten Einsatz von Hilfsstoffen oder durch die Optimierung der produktkonstruktion. durch einen intelligenten umgang mit Materialien kann man die vermeintlich hohen Lohnkosten relativieren. um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, sind die Einsparungen bei den Materialkosten daher ein sehr guter ansatzpunkt. schon einfache Maßnahmen zeigen rasche Wirkung. dabei sind die Investitionskosten oftmals gering und die amortisationszeiten kurz. Informieren sie sich über eine auswahl an Förderprogrammen in den kästen zu diesem Beitrag. Informationen zur Förderung bei der IHK Koblenz: Dr. Norbert Strompen, Telefon 0261/ ; strompen@koblenz.ihk.de und Volker Schwarzmeier, Telefon 0261/ , schwarzmeier@koblenz.ihk.de. anzeige Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Koblenz Koblenz, Jakob-Hasslacher-Straße 4 Tel /

20 tourismus aktuelles Wettbewerb Der Beste Schoppen Wein macht den Mittelrhein für Gäste einzigartig der Wein und die zugehörige Weinkulturlandschaft machen die Region zwischen Bingen und Bonn einzigartig und tragen entscheidend zum Erfolg als beliebtes Reiseziel bei. Internationale Gäste, aber auch die Besucher aus der umgebung suchen authentizität, das typische und gleichzeitig das Besondere. dies alles finden sie am Mittelrhein, wo die positiven Wechselwirkungen zwischen Wein und tourismus überaus stark ausgeprägt sind. Hier kommt auch der Wettbewerb der Beste schoppen ins spiel: die pflege der offen ausgeschenkten Weine wird gefördert und Gastronomie und heimische Winzer werden zusammengebracht. die auszeichnung mit dem Besten schoppen vermittelt ein klares signal für Gäste, die eine Weinstube, ein Gasthaus, Restaurant oder Hotel betreten, um dort auch ein Glas Wein zu trinken. der ausschankwein muss entsprechend von guter Qualität sein, den kunden schmecken und appetit auf mehr erwecken. Vom 29. april bis 3. Mai sind die Gastronomiebetriebe am Mittelrhein wieder aufgerufen, ihre offenen ausschankweine zum Wettbewerb anzumelden. anmeldeformulare und Informationen zum Wettbewerb finden sie im Internet unter Erhöhung der Versicherungssummen für Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler Die Versicherungssummen für die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung werden regelmäßig angepasst. die neuen Werte ab 15. Januar 2013 betragen gemäß paragraf 9, absatz 2 der Versicherungsvermittlungsverordnung beziehungsweise gemäß paragraf 9, absatz 2 der Finanzanlagenvermittlungsverordnung mindestens Euro je Versicherungsfall, die Höchstleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres beträgt mindestens Euro. Viele Versicherungsunternehmen haben für laufende Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen eine Globalerklärung abgegeben. Informationen Birgit Lohn, Telefon 0261/ , lohn@koblenz.ihk.de. Informationstag für Versicherungsvermittler am 24. April Gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Versicherungskaufleute (BVk), Bezirksverband koblenz-trier e.v., und der IHk trier lädt die IHk koblenz alle registrierten Versicherungsvermittler zum Versicherungstag am 24. april 2013 nach trier ein. Wie in den vergangenen Jahren informieren wir über aktuelle themen der Versicherungsvermittlerbranche. Referenten und themen der gemeinsamen Informationsveranstaltung sind: K sylva Gäbler (IHk trier)/beatrice Weidemann (IHk koblenz), aktuelles aus dem Vertriebsrecht und neue Entwicklungen in der Honorarberatung; K dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, demografie 3.0. der sozial- und personalpolitische auftrag der Versicherungswirtschaft; K klaus-j. Fink, Bestseller-autor und Her- ausgeber von Video- und audiotrainings, neukundengewinnung. Empfehlungsmarketing. die Veranstaltung am 24. april beginnt um uhr. Weitere Einzelheiten zum Versicherungstag finden sie im Internet unter der adresse dokumentennummer anmeldung bei Gisela urmetzer, telefon 0261/ , urmetzer@koblenz.ihk.de. 20 IHK-Journal März

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