Systeme betrieblicher Altersversorgung
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- Gertrud Kraus
- vor 5 Jahren
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1 RE RENTE Systeme betrieblicher Altersversorgung erwerben seltener Ansprüche Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Grafikblatt WSI-GenderDatenPortal
2 erwerben seltener Ansprüche in der betrieblichen Altersversorgung Grafik RE_14.1 Anteil und mit Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung nach Region in Deutschland (11), in Prozent * Ohne Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst Mit Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst Westdeutschland Ostdeutschland * Auf die Gesamtwirtschaft bezogen. zwischen 25 und 65 Jahren. Datenquelle: TNS Infratest Sozialforschung 11, Verbreitung Altersvorsorge 11 Bearbeitung: Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal WSI GenderDatenPortal 16 1 Grafik RE_13.1 beschäftigten und n in Deutschland (1, 9,, 11), in Prozent DE Datenquelle: BMAS, Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (BAV 11) Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 16 WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt RE_14 3 /16 Seite 2
3 Grafik RE_13.3 beschäftigten und n in Westdeutschland (1, 9,, 11), in Prozent WESTD Datenquelle: BMAS, Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (BAV 11) Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 16 Grafik RE_13.4 beschäftigten und n in Ostdeutschland (1, 9,, 11), in Prozent OSTD Datenquelle: BMAS, Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (BAV 11) Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 16 WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt RE_14 3 /16 Seite 3
4 Kurzanalyse sind seltener als in betriebliche Altersversorgungssysteme einbezogen. Dies liegt vor allem daran, dass sie weitaus seltener als von Betriebsrentensystemen in der Privatwirtschaft erfasst werden. Berücksichtigt man hingegen auch die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst, dann wird der Unterschied fast ausgeglichen und beträgt nur noch 2 Prozentpunkte. In Ostdeutschland erwerben insgesamt also inklusive der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst sogar deutlich häufiger als Ansprüche auf eine betriebliche Rente. Betrachtet man nur die Betriebsrenten in der Privatwirtschaft, so sieht man, dass sozialversicherungspflichtig beschäftigte seltener Ansprüche erwerben (können) als. Dies ist jedoch nur in Westdeutschland der Fall, während in Ostdeutschland die Anteile von und n in der betrieblichen Altersversorgung seit langem nahezu gleich sind bzw. sogar leicht häufiger von Betriebsrentensystemen erfasst sind. Seit 1 nimmt der Anteil von und n im System der Betriebsrenten der Privatwirtschaft zu. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist dabei im Zeitverlauf etwas geringer geworden. Glossar Betriebliche Altersversorgung Eine betriebliche Altersversorgung (bav) liegt vor, wenn der Arbeitgeber den Beschäftigten im Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses Versorgungsleistungen zur Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung zusagt. Die betriebliche Altersversorgung gilt als sogenannte zweite Säule der Alterssicherung und soll die durch die gesetzliche Rentenversicherung gezahlten Renten aufstocken. Im Todesfall wird die Betriebsrente wie die gesetzliche Rente behandelt, d. h. die Ehepartner haben einen Anspruch auf eine Betriebsrente /Witwenrente. Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst Die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst ist das größte betriebliche Altersversorgungssystem in Deutschland. Sie gilt für alle Beschäftigten bei Bund, Ländern und Gemeinden sowie weiteren Arbeitgeber/inne/n, bei denen das öffentliche Tarifrecht angewandt wird. Potenzielle Empfänger/innen sind Arbeiter/innen und Angestellte im öffentlichen Dienst und deren Witwen/Witwer. Geregelt ist sie per Tarifvertrag. Durchgeführt wird sie über Zusatzversorgungskassen, die größte unter diesen ist die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder). Leistungen der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst konnten in den neuen Bundesländern erstmals 2 bezogen werden. Erst 1996 wurden für die neuen Bundesländer flächendeckende Tarifverträge abgeschlossen, die die Regelungen der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst auf die neuen Länder übertragen haben. Tabellen zu den Grafiken Tabelle RE_14.1 Anteil der und mit Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung in Deutschland (11) 1), in Prozent ohne öffentliche Zusatzversicherung mit öffentlicher Zusatzversicherung 25 bis unter 35 Jahre bis unter 45 Jahre bis unter 55 Jahre bis unter 65 Jahre Westdeutschland Ostdeutschland Insgesamt ) Auf die Gesamtwirtschaft bezogen. Basis: zwischen 25 und 65 Jahren Datenquelle: TNS Infratest Sozialforschung 11, S. 11 und S.29 Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 16 WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt RE_14 3 /16 Seite 4
5 Tabelle RE_ beschäftigten und in Deutschland, West- und Ostdeutschland (1, 9,, 11), in Prozent Jahr DEUTSCHLAND WESTDEUTSCHLAND OSTDEUTSCHLAND Gesamt Gesamt Gesamt Datenquelle: BMAS, Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (BAV 11), Tabelle Z-1, S. Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 16 Methodische Anmerkungen Die Daten zu Tabelle und Schaubild 1 basieren auf von TNS Infratest im Auftrag des BMAS durchgeführte Befragungen zur Verbreitung der Altersvorsorge 11. Dabei wurde eine repräsentative Stichprobe von mehr als. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 25 bis unter 65 Jahren im Herbst 11 befragt, um ein differenziertes Bild von der obligatorischen wie zusätzlichen Vorsorge zu zeichnen. Die Befragung umfasste neben der Beteiligung an der zusätzlichen Altersvorsorge auch die Höhe der aktuellen Beiträge sowie die Höhe der bisher erreichten und erreichbaren Anwartschaften. Die Daten zu den Tabellen und Schaubildern 2 bis 4 entstammen der ebenfalls von TNS Infratest Sozialforschung durchgeführten Untersuchung zur Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst 1 11 (BAV 11), die jedoch auf einer Arbeitgeber- und Trägerbefragung basiert. Befragt wurden Arbeitgeber in der Privatwirtschaft sowie Pensionskassen, Pensionsfonds und öffentliche Zusatzversicherungsträger. Literatur TNS Infratest Sozialforschung (Klaus Kortmann, Thorsten Heien, Jochen Heckmann): Verbreitung der Altersvorsorge 11 - Forschungsbericht Bd. 4 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Berlin 12. TNS Infratest Sozialforschung (Klaus Kortmann, Jochen Heckmann): Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (BAV 11) - Forschungsbericht Bd. 429 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Berlin 12. WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt RE_14 3 /16 Seite 5
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